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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Abgasemissionen entfernende
Katalysetorvorrichtung, welche NOx mit einem
hohen Wirkungsgrad entfernt.
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In
den letzten Jahren wurde der Magerverbrennungsmotor, welcher in
der Lage ist, eine Verbrennung in einer Sauerstoffüberschußatmosphäre (bei
einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis) durchzuführen zum
praktischen Einsatz gebracht, um so den Kraftstoffverbrauch zu verbessern.
Der Magerverbrennungsmotor verwendet einen NOx-Absorptionskatalysator,
welcher NOx im Abgas durch Absorption von
NOx während
der Magerverbrennung entfernt. Es war bisher bereits bekannt, daß der NOx-Absorptionskatalysator eine NOx-Entfernungsfunktion
in Abgas durch Absorption von NOx auf dem
Katalysator in einer Sauerstoffüberschußatmosphäre (bei
einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis) besitzt, und das absorbierte
NOx emittiert, wenn sich die Sauerstoffkonzentration
(bei einem stöchiometrischen
oder fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis)
verringert. Insbesondere erzeugt der NOx-Absorptionskatalysator
in einer Sauerstoffüberschußatmosphäre aus dem
NOx in dem Abgas Nitrat, um NOx zu
absorbieren, und andererseits bewirkt der NOx-Absorptionskatalysator
in einer Atmosphäre
mit verringerter Sauerstoffkonzentration, daß das in dem NOx-Absorptionskatalysator absorbierte
Nitrat und das CO im Abgas miteinander reagieren, um Karbonat zu
erzeugen, so daß NOx emittiert werden kann.
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Im übrigen absorbiert
der NOx-Absorptionskatalysator NOx auf dem Katalysator in einer Sauerstoffüberschußatmosphäre während einer
Magerverbrennung, wobei jedoch, wenn die Menge des absorbierten
NOx eine Sättigungsmenge als Folge einer kontinuierlichen
Magerverbrennung erreicht, das NOx in dem
Abgas nicht absorbiert und in die Luft emittiert werden kann. Somit
wird, bevor die Menge des absorbierten NOx eine
Sättigungsmenge
erreicht, das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Magerverbrennungsmotors
auf ein stöchiometrisches
oder fettes Luft/Kraftstoff-Verhältnis
umgeschaltet, um das Abgas in eine Atmosphäre mit niedriger Sauerstoffkonzentration
umzuschalten, so daß eine
große
Menge an Reduzierungsmitteln, wie z.B. CO und HC, zur Emission erzeugt
wird, um NOx zu reduzieren und zu emittieren,
um die NOx-Absorptionsfähigkeit des NOx-Absorptionskatalysators
wiederherzustellen (dieses wird als "NOx-Entfernung" bezeichnet).
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In
diesem Betriebsbereich werden in dem Falle, in welchem NOx mit dem auf ein stöchiometrisches oder fettes
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
des Magerverbrennungsmotors umgeschalteten Luft/Kraftstoff-Verhältnis emittiert
und reduziert wird, um die NOx-Absorptionsfähigkeit
wiederherzustellen, ein Teil der zugeführten Reduzierungsmittel, wie
z.B. CO und HC, verbraucht, um so das absorbierte NOx zu
emittieren, und die restlichen Reduzierungsmittel verbraucht, um
so das emittierte NOx zu reduzieren.
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In
der NOx-Entfernung kann jedoch, wenn die
Menge der Reduzierungsmittel, wie z.B. CO und HC, klein ist, das
in dem NOx-Absorptionskatalysator absorbierte
NOx nicht ausreichend emittiert und reduziert
werden, was nicht nur das NOx-Absorptionsverhalten
während
des Betriebs bei einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis verschlechtert,
sondern auch den Kraftstoffverbrauch aufgrund eines Anstiegs der
Regenerati onshäufigkeit.
Daher werden, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis deutlich fetter im Vergleich
zu einem stöchiometrischen
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
gemacht wird, so daß in
dem NOx-Absorptionskatalysator absorbiertes
NOx ausreichend emittiert und reduziert
werden kann, d.h., die Menge der Reduzierungsmittel, wie z.B. CO
und HC, ausreichend sein kann, Reduzierungsmittel, wie z.B. CO und
HC, welche nicht für
die Emission und Reduktion verwendet werden, an einen Bereich abstromseitig von
dem NOx-Absorptionskatalysator emittiert.
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Zur
Lösung
dieses Problems wird bekanntermaßen ein Dreiwegkatalysator
abstromseitig von dem NOx-Absorptionskataly
sator angeordnet, um so NOx, CO und HC wie
in JP 11-2114 A offenbart, zu entfernen. Eine in der Patentveröffentlichung
1 offenbarte Abgasemissions-Regelungsvorrichtung ist so aufgebaut,
daß ein
vorderer Dreiwegkatalysator, ein NOx-Absorptionskatalysator
und ein hinterer Dreiwegkatalysator hintereinander in dieser Reihenfolge angeordnet
sind.
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Beispielsweise
muß ein
Direkteinspritz-Magerverbrennungs motor eine hohe NOx-Einschlußfähigkeit
während
des Betriebs bei einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis und
eine hohe HC- und CO-Entfernungsfähigkeit während des Betriebs bei einem
stöchiometrischen
oder fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis
sicherstellen. Daher wird gemäß Darstellung
in 12A eine Abgasemissions-Regelungsvorrichtung,
welche ein Tandemsystem einsetzt, in welchem ein NOx-Absorptionskatalysator 100 und
ein Dreiwegkatalysator 110 kaskadiert entlang eines Abgaskanals
angeordnet sind, verwendet.
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Es
wird auch gemäß Darstellung
in 12B eine nur ein
System einsetzende Abgasemissions-Regelungsvorrichtung verwendet,
in welchem nur ein keramischer Träger entlang eines Abgaskanals
angeordnet ist, und ein NOx-Absorptionskatalysator 100' und Edelmetall 110' auf dem Träger aufgetragen sind,
um so eine NOx-Einschlußfähigkeit und eine Dreiwegkatalysatorfähigkeit
sicherzustellen.
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In
der Abgasemissions-Regelungsvorrichtung gemäß Darstellung in 12A und Offenbarung in der
Patentveröffentlichung
1; ist die Anzahl der Katalysatoren und die Katalysatorkapazität erhöht, und dieses
erhöht
den Abgasdruckverlust und reduziert die Motorleistung. Andererseits
arbeiten in der das Einzelsystem gemäß Darstellung in 12B bildenden Abgasemissions-Regelungsvorrichtung,
obwohl eine Zunahme in der Katalysatorkapazität und in dem Abgasdruckverlust
verringert bzw. unterdrückt
werden kann, die NOx-Einschlußmittel
und das Edelmetall in einer solchen Weise, daß sie gegenseitig die Funktionen
unterdrücken,
und somit keine optimale NOx-Einschlußleistung
und Dreiwegkatalysatorleistung erzielt werden kann.
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Ferner
kann man sich vorstellen, daß in
der Abgasemissions-Regelungsvorrichtung die Menge des auf dem Katalysator
aufgetragenen Edelmetalls erhöht
wird, um so die HC- und CO-Entfernungsleistung
und die NOx-Entfernungsleistung während des Betriebs
bei einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu verbessern, wobei
dieses jedoch auf das Problem stößt, daß die NOx-Entfernungsleistung tatsächlich verringert
wird. Dieses wird angenommen, weil ein nachstehend beschriebenes
Phänomen
aus dem Grunde auftritt, daß der
Verbrauch von Reduzierungsmitteln während eines Betriebs bei einem
fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis
wegen einer Verbesserung im Oxidationsverhalten als eine Folge einer
Zunahme in der Menge des aufgetragenen Edelmetalls erhöht ist.
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Erstens
ist die Menge der aus dem NOx-Absorptionsmittel
emittierten Reduzierungsmittel für NOx unzureichend.
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Zweitens
ist es, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis unmittelbar, nachdem
das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
von einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf ein fettes Luft/Kraftstoff-Verhältnis umgeschaltet wird,
fett ist, schwierig, die Aktivität
des Edelmetalls aufgrund einer Sauerstoffvergiftung wiederherzustellen,
welche durch den Mangel an Reduzierungsmitteln bewirkt wird (die
Aktivität
des Edelmetalls bleibt verschlechtert).
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Drittens
wird, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis fett ist, die Emission
von an den NOx-Einschlußmitteln absorbierten NOx aufgrund des Mangels an Reduzierungsmitteln
unterdrückt,
und somit kann die NOx-Entfernung nicht
ausreichend durchgeführt
werden.
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DE 195 22 913 A1 offenbart
eine Abgasemissionssteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor,
wobei der Katalysator mit einem Katalysatorabschnitt aufgebaut ist,
der den Einströmendabschnitt des
Katalysators einnimmt, und mit einem nach dem ersten Katalysatorabschnitt
vorgesehenen zweiten Katalysatorabschnitt aufgebaut ist, der den
Ausströmabschnitt
des Katalysators einnimmt, wobei der erste Katalysatorabschnitt
Palladium enthält
und der zweite Katalysatorabschnitt Platin und Rhodium enthält und zumindest
der erste Katalysatorabschnitt kein Zerium enthält.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abgasemissionen
entfernende Katalysatorvorrichtung bereitzustellen, welche in der
Lage ist, eine NOx-Einschlußfunktion
und eine Dreiwegkatalysatorfunktion durchzuführen, um den Abgasentfernungswirkungsgrad
zu verbessern, ohne eine Verringerung der Motorleistung aufgrund
einer Zunahme im Abgasdruckverlust zu bewirken.
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Die
Abgasemissionen entfernende Katalysatorvorrichtung ist zusätzlich mit
einer O2-Speicherfunktion (Sauerstoffabsorptionsfunktion,
auch als "OSC" bezeichnet) versehen,
um so den Entfernungswirkungsgrad der Dreiwegkatalysatorfunktion zu verbessern.
Die O2- Speicherfunktion ist eine Funktion
der Absorption von O2 (Sauerstoff) in einer Sauerstoffüberschußatmosphäre, und
die Emission des absorbierten O2 in eine
Atmosphäre
mit reduzierter Sauerstoffkonzentration, und wird realisiert, indem
beispielsweise ein O2-Speichermittel (Sauerstoffabsorptionsmittel;
OSC-Mittel), wie z.B. Zer (Ce), zugesetzt wird.
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Durch
die Hinzufügung
der O2-Speicherfunktion sowie der Dreiwegkatalysatorfunktion
zu dem NOx-Absorptionskatalysator wird nämlich die
Katalysatoratmosphäre,
selbst wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Abgases mager oder
fett ist, aufgrund beispielsweise der O2-Rückkopplungsregelung während des
Betriebs bei einem stöchiometrischen oder
fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis
mehr oder weniger im Wesentlichen stöchiometrisch gehalten. Dieses
ermöglicht
es, die Dreiwegkatalysatorfunktion im bestmöglichen Umfang durchzuführen und
zufriedenstellend HC und CO sowie NOx zu
entfernen.
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Im Übrigen werden
in dem Falle, in welchem die O2-Speicherfunktion
dem NOx-Absorptionskatalysator wie vorstehend
erwähnt
hinzugefügt
ist, wenn die NOx-Entfernung in einer Atmosphäre mit reduzierter
Sauerstoffkonzentration durchgeführt
wird, um so die NOx-Absorptionsfähigkeit
wiederherzustellen, dem NOx-Absorptionskatalysator
zugeführte
Reduzierungsmittel, wie z.B. CO und HC, durch O2 oxidiert,
das von dem O2-Speichermittel durch die O2-Speicherfunktion emittiert wird, weshalb
das absorbierte NOx nicht zufriedenstellend
emittiert und reduziert werden kann. Insbesondere wird eine große Menge
an Reduzierungsmitteln, wie z.B. CO und HC, für eine Oxidationsreaktion mit
O2 verbraucht, das abstromseitig von dem
NOx-Absorptionskatalysator emittiert
wird und daher einen Bereich abstromseitig von dem NOx-Absorptionskatalysator
nicht erreichen kann, wodurch die NOx-Entfernung
abstromseitig von dem NOx-Absorptionskatalysator
kaum durchgeführt werden
kann, und die NOx-Absorptionsfähigkeit
nicht ausreichend zurückgewonnen
werden kann (siehe Teil A in 13). Dieses
Problem wird vordringlicher, wenn die NOx-Entfernungszeit
kürzer
wird.
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Ferner
wird in einer Situation, in welcher eine Überschußmenge an O2 vorliegt,
ein in dem NOx-Absorptionskatalysator vorgesehenes
Edelmetall, wie z.B. Platin (Pt), Palladium (Pd), oder Rhodium (Rh), um
so die katalytische Reaktion zu ermöglichen, mit dem O2 abgedeckt
und die Aktivität
des NOx-Absorptionsmittels verschlechtert
(Sauerstoffvergif tung). Wenn das O2, welches
das Edelmetall abdeckt, durch die Durchführung der NOx-Entfernung
entfernt wird, kann die Aktivität
des Edelmetalls wiederhergestellt werden, aber es kann, wenn die
Reduzierungsmittel für
eine oxidierende Reaktion mit dem O2 wie
vorstehend erwähnt
verwendet werden, die Aktivität
des Edelmetalls nicht ausreichend zurückgewonnen werden (siehe Teil
B in 13).
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Mann
kann man sich vorstellen, daß in
diesem Falle durch eine Veränderung
des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
während
der NOx-Entfernung die Menge des Kraftstoffs
kurzzeitig erhöht
wird, und die Reduzierungsmittel, wie z.B. CO und HC, in der Menge
erhöht
werden, um so den Bereich abstromseitig von dem NOx-Absorptionskatalysator
zu erreichen, wobei dieses jedoch nicht zu bevorzugen ist, da die Zuführung von
Kraftstoff, welche nicht zu der Motorleistung beiträgt, zu einer
Verschlechterung des Kraftstoffverbrauchs führt.
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Es
ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abgasemissionen
entfernende Katalysatorvorrichtung bereitzustellen, welche in der
Lage ist, den Abgasentfernungswirkungsgrad eines NOx-Absorptionskatalysators
mit einer O2-Speicherfunktion ohne Verschlechterung
des Kraftstoffverbrauchs zu verbessern.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abgasemissionen
entfernende Katalysatorvorrichtung bereitzustellen, welche in der
Lage ist, eine NOx-Einschlußfunktion
und eine Dreiwegkatalysatorfunktion auszuführen, um den Abgasreinigungswirkungsgrad
zu verbessern. Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Abgasemissionen entfernende Katalysatorvorrichtung bereitzustellen,
welche in der Lage ist, den Abgasreinigungswirkungsgrad eines NOx-Absorptionskatalysators
mit einer O2-Speicherfunktion ohne Verschlechterung
des Kraftstoffverbrauchs zu verbessern.
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Die
vorstehende Aufgabe kann durch die in den Ansprüchen definierten Merkmale gelöst werden.
Insbesondere wird zur Lösung
der vorstehenden Aufgabe eine Abgasemissionen entfernende Katalysatorvorrichtung
mit nur einem Träger
bereitgestellt, welcher in einem Abgaskanal angeordnet ist, und
eine große
Anzahl von durch den nur einen Träger in einer (axialen) Strömungsrichtung
hindurchgeführten
Durchtrittslöchern,
und aus feuerbeständigem
anorganischen Oxid hergestellte und auf die Durchtrittslöcher definierende
Innenoberflächen
ausgebildete Unterstützungsschichten
aufweist, wobei die Unterstützungsschichten
Edelmetall und NOx-Einschlußmittel
zum Absorbieren von NOx in Abgas unterstützen, wenn
das Abgas-Luft/Kraftstoff-Verhältnis
mager ist, und das absorbierte NOx emittieren
und reduzieren, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis stöchiometrisch oder fett ist,
und die Menge des auf den Unterstützungsschichten aufgetragenen
Edelmetalls in einem Abgaskanal-Anstrombereich des Trägers kleiner
eingestellt ist als in einem Abgaskanal-Abstrombereich des Trägers.
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Gemäß der Abgasemissionen
entfernenden Katalysatorvorrichtung der vorliegenden Erfindung sind
die NOx-Einschlußmittel und das Edelmetall
auf dem nur einen Träger
angeordnet und die aufgetragene Menge des Edelmetalls ist in dem
Abgaskanal-Anstrombereich geringer als in dem Abgaskanal-Abstrombereich
eingestellt. Da nur ein Träger vorhanden
ist, kann eine Zunahme in der Motorleistung aufgrund einer Zunahme
im Abgasdruckverlust auf ein Minimum gedrückt werden. Außerdem wird, wenn
das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
auf ein fettes Luft/Kraftstoff-Verhältnis umgeschaltet wird, der
Verbrauch von Reduzierungsmitteln durch das Edelmetall in dem Abgaskanal-Anstrombereich
reduziert, und die restlichen Reduzierungsmittel reduzieren aktiv
das von den NOx-Einschlußmitteln ausgegebene NOx, so daß der
NOx-Entfernungswirkungsgrad verbessert werden
und die Fettbetrieb-Reinigungszeit relativ kurz sein kann. Ferner
können,
da die Gesamtmenge an Edelmetall in dem Abgaskanal-Anstrombereich
reduziert ist, die während
der Fettbetrieb-Entfernung verbleibenden Reduzierungsmittel eine
Verschlechterung der Aktivität
von Edelmetall aufgrund einer Sauerstoffvergiftung nicht nur in
dem Abgaskanal-Anstrombereich, sondern auch in dem Abgaskanal-Anstrombereich
verhindern.
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Ferner
kann durch Reduzieren der aufgetragenen Menge des Edelmetalls der
Effekt des Verbrauchs der Reduzierungsmittel durch das Edelmetall
während
der Fettbetrieb-Entfernung auf das Minimum gedrückt werden, so daß NOx ausreichend von den NOx-Einschlußmittels
emittiert und reduziert werden kann, und somit die NOx-Absorptionsfunktion
der NOx-Einschlußmittel während des mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
erfüllt
werden kann.
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Es
wird bevorzugt, daß das
auf den Unterstützungsschichten
aufgetragene Edelmetall wenigstens eines ist, das aus den Edelmetallen
der Platinfamilie, wie z.B. Platin, Palladium und Rhodium ausgewählt wird.
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Bevorzugt
bestehen in der vorstehenden Abgasemissionen entfernenden Katalysatorvorrichtung die
Unterstützungsschichten
hauptsächlich
aus Alkalimetall in dem Abgaskanal-Anstrombereich und bestehen hauptsächlich aus
Erdalkalimetall in dem Abgaskanal-Abstrombereich.
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Gemäß der Abgasemissionen
entfernenden Katalysatorvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist die
aufgetragene Menge an Edelmetall in dem Abgaskanal-Anstrombereich
kleiner eingestellt als in dem Abgaskanal-Abstrombereich, und der
Abgaskanal-Anstrombereich dient als ein NOx-Absorptionskatalysatorabschnitt,
welcher hauptsächlich
aus Alkalimetall besteht, um einen NOx-Absorptionskatalysatorabschnitt
zu bilden, und der Abgaskanal-Anstrombereich dient als ein Dreiweg katalysatorabschnitt, welcher
eine Dreiwegkatalysatorfunktion besitzt, und besteht hauptsächlich aus
Erdalkalimetall, von dem man annimmt, daß es nur eine relativ geringe
nachteilige Auswirkung auf das Dreiwegkatalysatorverhalten des Edelmetalls
hat. Dieses gilt für
die Entfernung von NOx und HC während des
Betriebs bei einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis,
und die Entfernung HC und CO während
des Betriebs bei einem fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis.
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Bevorzugt
ist in der vorstehenden Abgasemissionen entfernenden Katalysatorvorrichtung
das Alkalimetall Kalium, und das Erdalkalimetall Barium.
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Gemäß der Abgasemissionen
entfernenden Katalysatorvorrichtung der vorliegenden Erfindung bestehen
die Unterstützungsschichten
in dem Abgaskanal-Anstrombereich hauptsächlich aus Kalium und die Unterstützungsschichten
in dem Abgaskanal-Abstrombereich
hauptsächlich
aus Barium. Da Kalium, welches eine hohe NOx-Absorptionsfähigkeit selbst
bei einer relativ hohen Temperatur zeigt, in dem Abgaskanal-Abstrombereich
angeordnet ist, um die NOx-Einschlußfunktion
während
des Betriebs bei magerem Luft/Kraftstoff-Verhältnis sicherzustellen, und
Barium, von dem man annimmt, daß es
nur eine relativ kleine nachteilige Auswirkung auf das Dreiwegkatalysatorverhalten
des Edelmetalls hat, in dem Abgaskanal-Abstrombereich angeordnet
ist, ist es möglich,
die HC-Funktion während
des Betriebs bei einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis und
die Dreiwegkatalysatorfunktion während
des Betriebs bei einem fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu
erfüllen.
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Bevorzugt
sind bei der Abgasemissionen entfernenden Katalysatorvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ein Sauerstoffabsorptionsmittel sowie ein
Edelmetall und der NOx-Absorptionskatalysator auf
Unterstützungsschichten
aufgetragen, und die aufgetragene Menge des Sauerstoffabsorptionsmittels
ist in dem Abgaskanal-Anstrombereich geringer als in dem Abgaskanal-Abstrombereich
eingestellt. Daher ist die Menge des in dem Sauerstoffabsorptionsmittel
absorbierten Sauerstoffes in dem Abgaskanal-Anstrombereich geringer
als in dem Abgaskanal-Abstrombereich,
und somit können,
wenn eine NOx-Entfernung durchgeführt wird,
um die NOx-Absorptionsfähigkeit des NOx-Absorptionskatalysators wiederherzustellen,
Reduzierungsmittel, wie z.B. CO und HC, aktiv an einem vollständigen Verbrauch
aufgrund einer Oxidationsreaktion mit Sauerstoff gehindert werden,
der von dem Sauerstoffabsorptionsmittel in dem Abgaskanal-Anstrombereich
des Trägers emittiert
wird, so daß die
Reduzierungsmittel, wie z.B. CO und HC, sicher den Abgaskanal-Abstrombereich
des Trägers
erreichen können.
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Daher
ist es nicht erforderlich, die Reduzierungsmittel, d.h. den Kraftstoff,
in Hinblick auf den Verbrauch aufgrund der Reaktion mit dem von
dem Sauerstoffabsorptionsmittel emittierten Sauerstoff zu erhöhen, und
es ist möglich,
ausreichend in dem NOx-Absorptionskatalysator
absorbiertes NOx in dem Abgaskanal-Abstrombereich
des Trägers
zu emittieren und zu reduzieren. Es ist auch möglich, eine Sauerstoffvergiftung
des Edelmetalls in dem Abgaskanalabstrombereich des Trägers zu
verhindern.
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Demzufolge
kann mit einem einfachen Aufbau das NOx-Absorptionsverhalten
des NOx-Absorptionskatalysators und die
Aktivität
des Edelmetalls effizient über
den gesamten Katalysator hinweg ohne Verschlechterung des Kraftstoffverbrauchs
wiederhergestellt werden, so daß der
Abgasreinigungswirkungsgrad verbessert werden kann.
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Bevorzugt
ist gemäß der Abgasemissionen entfernenden
Katalysatorvorrichtung der vorliegenden Erfindung die aufgetragene
Menge des Sauerstoffabsorptionsmittels so eingestellt, daß sie allmählich von
dem Abgaskanal-Anstrombereich des Trä gers zu dem Abgaskanal-Abstrombereich
des Trägers
zunimmt. Daher kann die NOx-Absorptionsfähigkeit
des NOx-Absorptionskatalysators und die
Aktivität
des Edelmetalls aktiv in einer effizienteren Weise zurückgewonnen
werden.
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Bevorzugt
ist gemäß der Abgasemissionen entfernenden
Katalysatorvorrichtung der vorliegenden Erfindung die aufgetragene
Menge an Edelmetall in dem Abgaskanal-Anstrombereich des Trägers geringer
als in dem Abgaskanal-Abstrombereich des Trägers eingestellt, und daher
ist es möglich,
die aufgetragene Menge an Edelmetall zu optimieren.
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Es
hat sich nämlich
herausgestellt, daß das Sauerstoffabsorptionsmittel
Sauerstoff aufgrund des Vorhandenseins des Edelmetalls absorbieren
kann, und somit kann, wenn die aufgetragene Menge des Edelmetalls
gemäß der aufgetragenen
Menge des Sauerstoffabsorptionsmittels in dem Abgaskanal-Anstrombereich
geringer als in dem Abgaskanal-Abstrombereich eingestellt wird,
weder zu viel noch zu wenig Edelmetall effektiv aufgetragen werden.
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Das
Wesen dieser Erfindung, sowie weitere Aufgaben und Vorteile davon
werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in
welchen gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Teile durchgängig durch
die Figuren bezeichnen. In den Zeichnungen sind:
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1 eine
Ansicht, welche schematisch den Aufbau der Abgasemissions-Regelungsvorrichtung darstellt,
welche eine Abgasemissionen entfernende Katalysatorvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist;
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2A und 2B in
der Erläuterung
des Aufbaus der Abgasemissionen entfernenden Katalysatorvorrichtung
zur Verwendung in der Abgasemissions-Regelungsvorrichtung von 1 nützli che
Ansichten, in welchen 2A die erste Ausführungsform
darstellt und 2B eine zweite Ausführungsform
darstellt;
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3 eine
partielle vergrößerte Schnittansicht,
welche einen Träger
zur Verwendung in der Abgasemissionen entfernenden Katalysatorvorrichtung in 1 darstellt;
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4 ein
Diagramm, welches die Alterungskennlinien der NOx-Konzentration
und des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
darstellt, wenn die Abgasemissions-Regelungsvorrichtung in 1 arbeitet;
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5 ein
Diagramm, welches die NOx-Konzentration,
das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
und den Impulseinspritzmodus erläutert,
wenn die Abgasemissions-Regelungsvorrichtung in 1 arbeitet;
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6 ein
Flußdiagramm,
welche eine Reinigungseinspritz-Verarbeitungsroutine
darstellt, welche von der Abgasemissions-Regelungsvorrichtung in 1 ausgeführt wird;
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7 ein
Diagramm, welches die Alterungskennlinien der NOx-Konzentration
und des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
während
des Betriebs in einer Abgasemissionen entfernenden Katalysatorvorrichtung darstellt,
welche als ein Bezug bei der Einstellung der Kennlinienwerte der
Abgasemissions-Regelungsvorrichtung in 1 verwendet
werden;
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8 ein
Diagramm, welches die NOx-Entfernungswirkungsgradkennlinien
der NOx-Konzentration und des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
in einer Abgasemissionen entfernenden Katalysatorvorrichtung darstellt,
welche als ein Bezug bei der Einstellung der Kennlinienwerte der
Abgasemissions-Regelungsvorrichtung in 1 verwendet
werden;
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9 eine
Ansicht, welche schematisch den Aufbau einer Abgasemissions-Regelungsvorrichtung darstellt,
welche eine Abgasemissionen entfernende Katalysatorvorrichtung gemäß ei ner
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält;
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10 ein
Diagramm, welches experimentelle Ergebnisse in dem Falle darstellt,
in welchem die Abgasemissions-Regelungsvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
verwendet wird.
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11 eine
Ansicht, welche eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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12A und 12B Ansichten,
welche schematisch den Aufbau herkömmlicher Abgasemissions-Regelungsvorrichtungen
darstellen, in welchen 12A einen
ersten Stand der Technik darstellt und 12B einen
zweiten Stand der Technik darstellt; und
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13 eine
Ansicht, welche herkömmlichen Probleme
in dem Falle darstellt, wenn eine O2-Speicherfunktion
dem NOx-Absorptionskatalysator
hinzugefügt
ist.
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[Erste Ausführungsform].
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1 stellt
eine Abgasemissions-Regelungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung dar, welche mit einem in einem Abgassystem angeordneten
Abgasemissionen entfernenden Katalysator 26 und einem mit
der Abgasemissions-Regelungsvorrichtung
ausgestatteten Verbrennungsmotor versehen ist. Der Verbrennungsmotor
ist durch einen Viertakt-Mehrzylinder-Benzinmotor (hierin nachstehend
nur als "Motor 1" bezeichnet) implementiert.
Der Motor 1 ist so aufgebaut, daß eine Brennkammer 6 von
einem Zylinder 3 in einem Zylinderblock 2, einem
Kolben 4, welcher in dem Zylinder 3 auf und ab
gleitet, und einem Zylinderkopf 5, welcher integriert die
Oberseite des Zylinderblockes überlappt,
eingeschlossen ist. Die Brennkammer 6 ist für jeden
Zylinder vorgesehen (nur ein Zylinder ist in 1 dargestellt).
Ein elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil 7 ist
an der Brennkammer 6 angebracht. Das Kraftstoffeinspritzventil 7 ist
in der Lage, eine Kraftstoffeinspritzung in einen Ansaughub-Einspritzmodus
durchzuführen,
in welchem Kraftstoff in die Brennkammern 6 in Ansaughüben eingespritzt wird,
in einen Kompressionshub-Einspritzmodus, in welchem Kraftstoff in
Kompressionshüben
eingespritzt wird, und in einen Expansionshub-Einspritzmodus, in
welchem Kraftstoff in Expansionshüben eingespritzt wird.
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Der
Motor 1 ist in der Lage, bei einem stöchiometrischen Luft/Kraftstoff-Verhältnis, bei
einem fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis (Betrieb
mit fettem Luft/Kraftstoff-Verhältnis)
und bei einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis (Betrieb mit magerem Luft/Kraftstoff-Verhältnis) arbeiten.
Insbesondere in dem Kompressionshub-Einspritzmodus ist der Motor 1 in
der Lage, bei einem extrem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu
arbeiten, welches höher
als bei dem Betrieb mit magerem Luft/Kraftstoff-Verhältnisbetrieb
in den Ansaughüben
ist.
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Das
Kraftstoffeinspritzventil 7, ein Einlaßventil 8, ein Auslaßventil 9 und
eine Zündkerze 11 sind an
solchen entsprechenden Orten jeder Brennkammer 6 angeordnet,
daß sie
sich nicht gegenseitig stören.
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Ein
Hohlraum 12, welcher in einer halbkugeligen Form ausgehöhlt ist,
ist auf der Oberseite des Kolbens 7 innerhalb des Zylinders 3 ausgebildet.
Der Hohlraum 12 wirkt mit einer Einlaßöffnung 13 zusammen,
um eine Rückwärtswirbelströmung S in
einer Richtung im Uhrzeigersinn gemäß Betrachtung in 1 zu
erzeugen. Eine Einlaßöffnung ist
in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung für den Zylinderkopf 5 jedes
Zylinders ausgebildet und ein Einlaßsammler 14, ein Druckausgleichsbehälter 15,
ein Ansaugrohr 17 mit einem Drosselklappenventil 16,
ein Luftfilter 18, und eine luftseitige Öffnung 19,
welche alle zusammen ein Einlaßsystem
Ri ausbilden, sind in dieser Reihenfolge mit jeder Einlaßöffnung 13 verbunden
(nur eine Einlaßöffnung ist
in 1 dargestellt), so daß die Luft entlang des Einlaßsystems
Ri aufgenommen werden kann.
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Das
Drosselklappenventil 16 ist ein elektrisch betätigtes "Drive-by-Wire" (DBW) Ventil, welches
mit einem Drosselklappenpositionssensor 21 ausgestattet
ist, welcher die Drosselklappenöffnung θth detektiert.
Es sollte angemerkt werden, daß ein Luftstromsensor 20,
welcher die Einlaßluftmenge
Qa detektiert, in der Nähe
des Luftfilters 18 in dem Einlaßsystem Ri angeordnet ist.
Der Motor 1 ist mit einem Kurbelwellenwinkelsensor 22 versehen,
welcher den Kurbelwellenwinkel detektiert; der Kurbelwellenwinkelsensor 22 ist
in der Lage, die Motordrehzahl Ne zu detektieren.
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Der
Zylinderkopf 5 jedes Zylinders ist mit einer Abgasöffnung 23 in
einer im Wesentlichen horizontalen Richtung versehen. Ein Abgassammler 24, ein
Abgasrohr (Abgaskanal) 25, eine Abgasemissionen entfernende
Katalysatorvorrichtung 26, welche den wesentlichen Teil
der Abgasemissions-Regelungsvorrichtung bildet, ein abstromseitiges
Abgasrohr 27 und ein nicht dargestellter Schalldämpfer, welche
alle ein Abgassystem Re bilden, sind in dieser Reihenfolge mit jeder
Abgasöffnung 23 verbunden (nur
eine Abgasöffnung
ist in 1 dargestellt), so daß das Abgas entlang des Abgassystems
Re nach außen
emittiert werden kann.
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In
dem Abgasrohr 25 ist ein Temperatursensor 28,
welcher die Abgastemperatur detektiert unmittelbar anstromseitig
von der Abgasemissionen entfernenden Katalysatorvorrichtung 26 angeordnet, und
ein Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor 30,
welcher das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
detektiert, ist anstromseitig von dem Temperatursensor 28 vorgesehen.
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Gemäß Darstellung
in den 1, 2A und 3 besteht
die Abgasemissionen entfernende Katalysatorvorrichtung 26 aus
einem zylinderförmigen
Gehäuse 29,
dessen Innendurchmesser so vergrößert ist,
daß es
mit dem Abgasrohr 25 und dem abstromseitigen Abgasrohr 27 zusammenhängt, nur einem
in einem Gehäuse 29 angeordneten
Träger 32 mit
einer großen
Anzahl von Durchtrittslöchern 31 (siehe 3),
welche den Träger 32 in
einer axialen Richtung passieren, Unterstützungsschichten 33 (siehe 3),
welche aus einem feuerbeständigen anorganischen
Oxid ausgebildet sind, das auf Innenoberflächen ausgebildet ist, welche
die entsprechenden Durchtrittslöcher 31 definieren,
und aus Katalysatorkomponenten 34 (siehe 3),
welche aus Edelmetall ausgebildet sind und auf den Unterstützungsschichten 33 aufgetragen
sind.
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Der
nur eine Träger 32 besteht
hauptsächlich aus
Aluminiumdioxid und ist so ausgebildet, daß er eine Honigwabenstruktur
besitzt, welche die Unterstützungsschichten 33 enthält, die
auf den die entsprechenden Durchtrittslöcher 31 definierenden
Innenoberflächen
ausgebildet sind.
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Hier
ist insbesondere der nur eine Träger 32 in
zwei Bereiche in seiner axialen Richtung unterteilt, d.h. in der
Strömungsrichtung
f in dem Abgassystem Re, und die Komponenten des nur einen Trägers 32 sind
getrennt in einen Abgaskanal-Anstrombereich a und einen Abgaskanal-Abstrombereich
b gemäß nachstehender
Beschreibung angeordnet. Auch die Mengen des auf den inneren Unterstützungsschichten 33 der
entsprechenden Durchtrittslöcher 31 aufgebrachten
Edelmetalls sind getrennt in dem Abgaskanal-Anstrombereich a und
einen Abgaskanal-Abstrombereich b wie nachstehend beschrieben eingestellt.
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Der
nur eine in den 1 und 3 erscheinende
Träger 32 ist
so aufgebaut, daß hauptsächlich aus
Kalium (K) bestehen des Alkalimetall, welches eine hohe NOx-Einschlußfähigkeit bei einer relativ hohen
Temperatur besitzt, als ein NOx-Einschlußmittel
für die
Unterstützungsschichten 33 in
dem Abgaskanal-Anstrombereich a verwendet wird, und ein hauptsächlich aus
Barium (Ba) bestehendes Erdalkalimetall, von dem man annimmt, daß es nur
eine relativ geringe nachteilige Auswirkung auf das Dreiwegkatalysatorverhalten
des Edelmetalls hat, als ein NOx-Einschlußmittel
für die
Unterstützungsschichten 33 in
dem Abgaskanal-Abstrombereich b verwendet wird.
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Hier
wird Pt (Platin) als Edelmetall 34 mit einer hohen HC-
und HO-Oxidationsfähigkeit
auf den Unterstützungsschichten 33 über den
Abgaskanal-Anstrombereich a und den Abgaskanal-Abstrombereich b
aufgetragen, und die später
beschriebene Fettbetrieb-Reinigungszeit Tr auf gleich oder kürzer als
ein vorbestimmter Wert festgelegt, so daß die Menge des in dem Abgaskanal-Anstrombereich
a aufgetragenen Edelmetalls 34 geringer als die Menge des
in dem Abgaskanal-Abstrombereich b aufgetragenen Edelmetalls 34 aus
den nachstehend beschriebenen Gründen
sein kann. Es wird hier angenommen, daß die Menge des in dem Abgaskanal-Anstrombereich
a aufgetragenen Edelmetalls 34 auf 3,0 g/L eingestellt
ist, die Menge des in dem Abgaskanal-Abstrombereich b aufgetragenen
Edelmetalls 34 auf 5,0 g/L eingestellt ist, und die Fettbetrieb-Reinigungszeit
Tr auf 3,0 Sekunden eingestellt ist.
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Es
folgt eine Beschreibung des Grundes, warum die Menge des in dem
Abgaskanal-Anstrombereich a aufgetragenen Edelmetalls 34 geringer
als die Menge des in dem Abgaskanal-Abstrombereich b aufgetragenen Edelmetalls 34 ist.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung führten Leistungstests an dem
Abgasemissionen entfernenden Katalysator 26 unter Verwendung
eines wie in 1 dargestellt aufgebauten Motors
durch und erzielten die in den 7 und 8 dargestellten
Ergebnisse.
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In
den Leistungstests wurden der NOx-Entfernungswirkungsgrad
in dem Falle, in welchem die aufgetragene Menge des Edelmetalls 34 auf
5,0 g/L in dem Abgaskanal-Abstrombereich b eingestellt war und auf
3,0 g/L in dem Abgaskanal-Anstrombereich a eingestellt war, und
in dem Falle, in welchem die aufgetragene Menge des Edelmetalls 34 auf
3,0 g/L in dem Abgaskanal-Anstrombereich b und auf 5,0 g/L in dem
Abgaskanal-Anstrombereich
a eingestellt war, gefunden. Demzufolge hat sich herausgestellt,
daß, wenn
die Fettbetrieb-Reinigungszeit Tr gleich oder kürzer als 3,5 Sekunden war,
der NOx-Entfernungswirkungsgrad auf einem
höheren
Pegel in dem Falle gehalten werden konnte, wenn die aufgetragene Menge
des Edelmetalls 34 in dem Abgaskanal-Anstrombereich a nur
3,0 g/L war.
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Ferner
wurde die Auslaß-NOx-Konzentration (ppm) in Bezug auf die Einlaß-NOx-Konzentration (ppm) in dem Falle gefunden,
in welchem die Fettbetrieb-Reinigungszeit Tr (siehe 5)
auf 4,0 Sekunden eingestellt war. In diesem Falle ist die Auslaß-NOx-Konzentration (ppm) niedriger in dem Falle, in
welchem die Unterstützungsschichten 33 in
dem Abgaskanal-Anstrombereich a aus Ba/K (Katalysatorkapazität = 1,2
L) zusammengesetzt war, und die Unterstützungsschichten 33 in
dem Abgaskanal-Abstrombereich b aus Ba (Katalysatorkapazität = 1,1
L) lag, als in dem Falle, in welchem die Unterstützungsschichten 33 in
dem Abgaskanal-Anstrombereich a aus Ba (Katalysatorkapazität = 1,1
L) zusammengesetzt war und die Unterstützungsschichten 33 in
dem Abgaskanal-Abstrombereich b aus Ba/K (Katalysatorkapazität = 1,2
L) zusammengesetzt waren (wie es durch eine Strichlinie dargestellt
wird).
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Demzufolge
hat es sich herausgestellt, daß die
Auslaß-NOx-Konzentration
(ppm) effektiver in dem Falle abgesenkt werden konnte, in welchem
die Unterstützungsschichten 33 in
dem Abgaskanal-Anstrombereich a hauptsächlich aus Kalium (K) bestanden,
und die Unterstützungsschichten 33 in
dem Abgaskanal-Abstrombereich b hauptsächlich aus Barium (Ba) bestanden,
im Gegensatz zu dem Falle, in welchem die Unterstützungsschichten 33 in
dem Abgaskanal-Anstrombereich a hauptsächlich aus Barium (Ba) bestanden
und die Unterstützungsschichten 33 in
dem Abgaskanal-Abstrombereich b hauptsächlich aus Kalium (K) bestanden.
Ferner hat es sich herausgestellt, daß, wenn die Menge des in dem
Abgaskanal-Anstrombereich a aufgetragene Edelmetalls 34 größer als
die Menge des in dem Abgaskanal-Abstrombereich
b aufgetragenen Edelmetalls 34 eingestellt war, der Verbrauch
von Reduzierungsmitteln im Anfangszustand der Umschaltung sehr hoch in
dem Falle war, in welchem die Fettbetrieb-Reinigungszeit Tr auf
4,0 Sekunden eingestellt war.
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In
Hinblick auf die vorstehenden Kennlinien ist es zum Verbessern des
NOx-Entfernungswirkungsgrades innerhalb
einer kurzen Zeitdauer bei gleichzeitiger Reduzierung des Verbrauchs
von Reduzierungsmitteln effektiv, daß die Menge des in dem Abgaskanal-Anstrombereich
a aufgetragenen Edelmetalls 34 kleiner als die in dem Abgaskanal-Abstrombereich
b eingestellt wird, und daß die
Unterstützungsschichten 33 in
dem Abgaskanal-Anstrombereich a hauptsächlich aus Alkalimetall, wie
z.B. Kalium bestehen.
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Es
sollte angemerkt werden, daß,
obwohl Platin (Pt) als das auf den Unterstützungsschichten 33 aufgetragene
Edelmetall 34 verwendet wird, wenigstens eines aus Metallen
der Platinfamilie ausgewähltes,
wie z.B. Palladium und Rhodium, anstelle von Platin (Pt) verwendet
werden kann. In diesem Falle können
dieselben Funktionen wie in dem Falle erfüllt werden, in welchem Platin
(Pt) verwendet wird. Auch kann, wenn Kalium auf den anstromseitigen Unterstützungsschichten
angeordnet wird, das NOx-Absorptionsverhalten
bis zu höheren
Temperaturen im Vergleich zu Barium erzielt werden.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, ist der Träger 32 der in den 1 und 2A erscheinenden
Abgasemissionen entfernenden Katalysatorvorrichtung 26 so
aufgebaut, daß die
Unterstützungsschichten 33 in
dem Abgaskanal-Anstrombereich a aus Alkalimetall aufgebaut sind,
welches hauptsächlich
aus Kalium (K) besteht, und ein relativ kleiner Anteil an Platin
(Pt) ist auf den Unterstützungsschichten 33 aufgetragen,
so daß die
Unterstützungsschichten 33 in
dem Abgas in dem Abgaskanal-Anstrombereich a als NOx-Katalysatorabschnitt
B1 dienen können, welcher
hauptsächlich
eine verbesserte NOx-Einschlußfähigkeit
zeigt. Ferner sind die Unterstützungsschichten 33 in
dem Abgaskanal-Abstrombereich b aus Alkalimetall ausgebildet, welches
hauptsächlich
aus Barium (Ba) besteht, von dem man annimmt, daß es nur eine relativ geringe
nachteilige Auswirkung auf das Dreiwegkatalysatorverhalten des Edelmetalls
hat, und ein relativ großer
Anteil an Platin (Pt) ist auf den Unterstützungsschichten 33 so
aufgetragen, daß die
Unterstützungsschichten 33 in
dem Abgaskanal-Anstrombereich b als ein Dreiwegkatalysator E2 dienen
können,
welcher hauptsächlich
die Dreiwegefunktion ausführt.
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Der
in der Abgasemissionen entfernenden Katalysatorvorrichtung 26 anstromseitige
NOx-Katalysatorabschnitt E1 besitzt eine
NOx-Emissions- und Reduzierungsfunktion
zum temporären
Absorbieren von NOx in einer Sauerstoffüberschußatmosphäre, in welcher
das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
des Abgases mager ist, und einer Emission des absorbierten NOx, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases stöchiometrisch
oder fett ist, d.h. in einer reduzierenden Atmosphäre, in welcher
HC und CO vorliegt, so daß das
absorbierte NOx zu Stickstoff (N2) und Kohlendioxid (CO2)
reduziert werden kann.
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Der
abstromseitige Dreiwegkatalysatorabschnitt E2 besitzt eine Dreiwegkatalysatorfunktion zum
Entfernen von CO, HC und NOx im Abgas in
einer Atmosphäre,
in welcher das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Abgases stöchiometrisch
oder fett ist. Es sollte angemerkt werden, daß der Dreiwegkatalysatorabschnitt
E2 auch eine Funktion zur Reduzierung von NOx,
welches von dem NOx-Katalysatorabschnitt E1
emittiert worden ist, aber nicht ausreichend von dem NOx-Katalysatorabschnitt
E1 reduziert wurde. Ferner kann, da Barium, von dem man annimmt,
daß es
nur eine relativ geringe nachteilige Auswirkung auf das Dreiwegkatalysatorverhalten
des Edelmetalls hat, auf der abstromseitigen Seite des Trägers 32 aufgetragen
ist, die Dreiwegefunktion in einer effizienten Weise erfüllt werden.
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Ein
Fahrzeug ist mit einer Steuerung (welche hierin nachstehend als
die "ECU 35" bezeichnet wird) als
einer Motorsteuerungseinrichtung ausgestattet. Die ECU 35 ist
mit einer Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung, einer Speichervorrichtung,
welche Steuerprogramme, Steuerkennfelder usw. speichert, einer zentralen
Verarbeitungseinheit, einem Zeitgeber und einem Zähler usw.
ausgestattet. Die ECU 35 steuert die Abgasemissionen entfernende
Katalysatorvorrichtung 26 sowie den Motor 1. Die
von verschiedenen Sensoren detektierte Information wird in die ECU 35 eingegeben.
Die ECU 35 ermittelt den Kraftstoffeinspritzmodus, die
Kraftstoffeinspritzmenge, den Zündzeitpunkt
usw., und stellt eine Steuerung für den Betrieb der Kraftstoffeinspritzventile 7 und
der Zündkerzen 11 bereit.
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In
einem stabilen Betriebszustand spritzt der Motor 1 Kraftstoff
in oder nach dem mittleren Stadium eines Kompressionshubes ein und
sammelt eine kleine Menge an Kraftstoff nur in der Nähe der Zündkerzen 11 an,
so daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Abgases
nur in der Nähe
der Zündkerzen 11 stöchiometrisch
oder fett sein kann. Dieses drückt
den Kraftstoffverbrauch, während
es gleichzeitig eine stabile geschichtete Verbrennung (geschichtete
ultramagere Verbrennung) sicherstellt. Ferner wird zur Erzielung einer
hohen Leistung Kraftstoff von den Kraftstoffeinspritzventilen 7 in
Ansaughübe
eingespritzt und gleichmäßig über alle
Verbrennungskammern 6 verteilt, so daß eine Vorgemischverbrennung
durchgeführt
werden kann, wobei das Abgas-Luft/Kraftstoff-Verhältnis in
den Brennkammern 6 stöchiometrisch
(etwa 15) oder mager ist.
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In
der von der ECU 35 bereitgestellten Kraftstoffzuführungsregelung
wird der der Motorbelastung entsprechende Sollzylinderinnendruck,
d.h. der mittlere effektive Solldruck Pe aus der von dem Drosselklappenpositionssensor 21 detektierten
Drosselklappenventilöffnung θth (oder
dem Betätigungsbetrag eines
nicht dargestellten Gaspedalsensors) und der von dem Kurbelwellensensor 22 detektierten
Motordrehzahl Ne gefunden. Auch in der Kraftstoffzuführungsregelung
wird ein Kraftstoffeinspritzmodus gemäß dem mittleren effektiven
Solldruck Pe und der Motordrehzahl Ne unter Bezugnahme auf ein nicht dargestelltes
Kennfeld eingestellt.
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Beispielsweise
wird, wenn sowohl der mittlere effektive Solldruck Pe als auch die
Motordrehzahl Ne niedrig sind, der Kraftstoffeinspritzmodus auf
den Kompressionshub-Einspritzmodus eingestellt, in welchem Kraftstoff
in Kompressionshübe
(gemäß Darstellung
durch PL in 5) eingespritzt wird. Andererseits
wird, wenn der mittlere effektive Solldruck Pe oder die Motordrehzahl
Ne hoch ist, der Kraftstoffeinspritzmodus auf den Ansaughub-Einspritzmodus
eingestellt, in welchem Kraftstoff in Ansaughübe (gemäß Darstellung durch PH in 5)
eingespritzt wird. Dann wird das Soll-Luft/Kraftstoff- Verhältnis als
eine Regelgröße in jeden
Kraftstoffeinspritzmodus gemäß dem mittleren
effektiven Solldruck Pe und der Motordrehzahl Ne eingestellt, und
ein geeignetes Kraftstoffeinspritzvolumen gemäß dem Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis ermittelt.
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Der
NOx-Katalysatorabschnitt E1 der Abgasemissionen
entfernenden Katalysatorvorrichtung 26 entfernt das Abgas
durch Absorption von NOx in dem Abgas als
Nitrat, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Abgases mager ist.
Andererseits reagieren, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases stöchiometrisch
oder fett ist, das in dem NOx-Katalysatorabschnitt
E1 absorbierte Nitrat und das CO in dem Abgas miteinander, um ein
Karbonat zu erzeugen und NOx zu emittieren.
Daher wird, wenn die Menge des in dem NOx-Katalysatorabschnitt
E1 absorbierten NOx zunimmt, eine solche
Regelung bereitgestellt, daß das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
fett gemacht wird (Fettbetrieb-Entfernung). Demzufolge wird die Sauerstoffkonzentration
im Abgas verringert, HC und CO an den NOx-Katalysatorabschnitt
E1 geliefert und NOx aus dem NOx-Katalysatorabschnitt
E1 emittiert und reduziert, um die NOx-Absorptionsfunktion
aufrecht zu erhalten.
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Daher
stellt die ECU 35 nicht nur die vorstehend beschriebene
Kraftstoffzuführungssteuerung bereit,
sondern funktioniert auch als eine NOx-Emissionseinrichtung
A1 für
die Absenkung der Sauerstoffkonzentration in dem Abgas, um NOx aus dem NOx-Katalysatorabschnitt
E1 auszugeben.
-
Die
NOx emittierende Einrichtung A1 hat die Funktion
einer Fettbetrieb-Entfernung, indem sie das Abgas-Luft/Kraftstoff-Verhältnis in
der Fettbetrieb-Reinigungszeit Tr (z.B. 2 Sekunden) fett macht, und
dann das Abgas-Luft/Kraftstoff-Verhältnis in
der Magerbetrieb Dauer Lt (siehe 4; z.B.
30 Sekunden) gemäß einer
Fettbetrieb-Entfernungsinstruktion wieder fett macht, um NOx aus dem NOx-Katalysatorabschnitt
E1 zu emittieren.
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Es
erfolgt nun eine Beschreibung des Betriebs der vorstehend beschriebenen
Abgasemissions-Regelungsvorrichtung.
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Wenn
das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
eines Abgases ein mageres Luft/Kraftstoff-Verhältnis e1 (eine Sauerstoffüberschußatmosphäre; siehe 4 und 5)
ist, oxidiert der NOx-Katalysatorabschnitt E1 der Abgasemissionen
entfernenden Katalysatorvorrichtung 26 NOx im
Abgas, um Nitrat zu erzeugen, so daß NOx absorbiert
wird, um Abgasemissionen zu entfernen. Andererseits bewirkt der
NOx-Katalysatorabschnitt E1, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases ein stöchiometrisches
oder fettes Luft/Kraftstoff-Verhältnis
e2 ist (eine Atmosphäre,
in welcher die Sauerstoffkonzentration reduziert ist; siehe 4 und 5)
der NOx-Katalysatorabschnitt E1, daß das absorbierte
Nitrat und HC und CO im Abgas miteinander reagieren, um Karbonat
zu erzeugen, so daß NOx emittiert wird.
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Daher
wird, wenn die Absorption von NOx in dem
NOx-Katalysatorabschnitt
E1 fortschreitet, und wenn beispielsweise die akkumulierte Zeit
des Betriebs bei mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis die Magerbetriebsdauer
Lt (z.B. 30 Sekunden) überschreitet,
ein Regenerationsbefehl an die NOx emittierende Einrichtung
A1 gesendet, so daß die
NOx emittierende Einrichtung A1 das Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf ein
stöchiometrisches
oder fettes Luft/Kraftstoff-Verhältnis
regelt, um die Sauerstoffkonzentration abzusenken und NOx aus dem NOx-Katalysatorabschnitt E1
auszugeben, um einen NOx-Entfernungsprozeß (Regenerationsprozeß) durchzuführen.
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Die
ECU 35 steuert die Kraftstoffeinspritzventile 7 über eine
Kraftstoffeinspritz-Treiberschaltung 37. Die Kraftstoffeinspritz-Treiberschaltung 37 steuert
die Einspritzventile 7 beispielsweise in einer Magerbetrieb-Impulseinspritzung
PL, einer Stöchiometrie-
und Fettbetrieb-Impulseinspritzung PH und einer Entfernungs-Impulseinspritzung
PP (siehe 5). Aufgrund derartiger Unterschiede
in den Einspritzmustern variieren die Abgasverarbeitungseigenschaften
in der Abgasemissionen entfernenden Katalysatorvorrichtung 26 nach
der Verbrennung. Wenn die Magerbetrieb-Impulseinspritzung PL durchgeführt wird,
wird NOx in dem Abgas durch den NOx-Katalysatorabschnitt E1 absorbiert. Es
sollte angemerkt werden, daß,
wenn die Stöchiometrie-
und Fettbetrieb-Impulseinspritzung PH (während der NOx-Entfernung)
durchgeführt
wird, der Mangel an Reduzierungsmitteln für das von dem NOx-Katalysatorabschnitt
E1 emittierte NOx durch die Durchführung der
Entfernungs-Impulseinspritzung
PP kompensiert werden kann.
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Hier
bewirkt, wenn die Magerbetrieb-Impulseinspritzung PL durchgeführt wird,
der NOx-Katalysatorabschnitt E1, daß die Unterstützungsschichten 33 NOx absorbieren, um so das NOx zu
entfernen. Ferner beginnt in dem Falle, in welchem die Fettbetrieb-Impulseinspritzung
PH durchgeführt
wird, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Abgases ein angenähert stöchiometrisches
Luft/Kraftstoff-Verhältnis erreicht,
die Menge der Reduzierungsmittel, wie z.B. HC und CO, in dem Abgas
anzusteigen, wobei aber zu diesem Zeitpunkt der NOx-Katalysatorabschnitt
E1 vor dem Dreiwegkatalysatorabschnitt E2 nicht ausreichend das
von dem NOx-Katalysatorabschnitt E1 emittierte
NOx reduzieren kann, da die Menge der Reduzierungsmittel
(wie z.B. das restliche CO und HC) nicht ausreichen, um das von
dem NOx-Katalysatorabschnitt E1 emittierte
NOx zu reduzieren und somit ist der Menge
des emittierten NOx größer als die Menge des zu reduzierenden
NOx.
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Andererseits
gibt, wenn die akkumulierte Zeit des Betriebs bei magerem Luft/Kraftstoff-Verhältnis die
Magerbetriebsdauer L überschreitet,
die NOx emittierende Einrichtung 32 einen
Befehl für
die Durchführung
der Fettbetrieb-Impulseinspritzung PH aus, in welchem das Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis ein fettes
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
ist, und wenigstens dann, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases auf ein angenähert
stöchiometrisches
Luft/Kraftstoff-Verhältnis umgeschaltet
wird, gibt die NOx emittierende Einrichtung 32 einen
Befehl für
die Durchführung
der Entfernungs-Impulseinspritzung PP in Expansionshübe aus,
um Reduzierungsmittel zuzuführen,
um einen Mangel an Reduzierungsmitteln in der NOx-Reduzierung
auszugleichen. In diesem Falle setzt die Kraftstoffeinspritz-Treiberschaltung 37 einen
Zähler
darin, um so die Kraftstoffeinspritzventile 7 in der Entfernungs-Impulseinspritzung
PP (siehe 5) sowie der Fettbetrieb-Impulseinspritzung
PH zu steuern.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, wird durch die Ausführung der
Entfernungs-Impulseinspritzung PP in die Expansionshübe unverbranntes HC
(Reduzierungsmittel), welches nicht zur Verbrennung beiträgt, aus
den Brennkammern in das Abgassystem Re emittiert, um als HC- und
CO-Reduzierungsmittel zu dienen, und insbesondere, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases auf ein angenähertes
stöchiometrisches
Luft/Kraftstoff-Verhältnis umgeschaltet
wird, ist es möglich,
eine ausreichende Menge an Reduzierungsmitteln für einen raschen Anstieg in
dem aus dem NOx-Katalysatorabschnitt E1 emittierten
NOx (siehe NOx-Konzentration
in 5) zu liefern. Es sollte angemerkt werden, daß der Dreiwegkatalysatorabschnitt
E2, auf welchem eine relativ große Menge an Edelmetall 34 aufgetragen
ist und welches nicht das Dreiwegkatalysatorverhalten behindert,
CO und HC sowie NOx entfernen kann, welches
aus dem NOx-Katalysatorabschnitt E1 emittiert wird
und nicht ausreichend reduziert werden kann. Daher ist es möglich, die
Emission von NOx, CO und HC in die Luft
zu unterdrücken
und die direkte Emission von dem NOx-Katalysatorabschnitt
E1 emittierten NOx an die Luft kann verhindert
werden.
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Demzufolge
kann, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf ein fettes Luft/Kraftstoff-Verhältnis während der
Durchführung
der NOx-Entfernung umgeschaltet wird, der
Verbrauch von Reduzierungsmitteln durch das Edelmetall 34 in
dem Abgaskanal-Anstrombereich a unterdrückt werden, und die restlichen
Reduzierungsmittel können
aktiv das von dem NOx-Katalysatorabschnitt
E1 emittierte NOx reduzieren. Dieses verbessert
den NOx-Entfernungswirkungsgrad und macht
die Fettbetrieb-Reinigungszeit kürzer.
Ferner können,
da die Gesamtmenge des Edelmetalls 34 in dem Abgaskanal-Anstrombereich
a reduziert werden kann, während
der Fettbetrieb-Entfernung zurückgebliebene
Reduzierungsmittel die Verschlechterung der Aktivität des Edelmetalls 34 aufgrund
einer Sauerstoffvergiftung in dem Abgaskanal-Abstrombereich b sowie
in dem Abgaskanal-Anstrombereich a verhindern.
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Ferner
kann eine Reduzierung der aufgetragenen Menge des Edelmetalls 34 den
Effekt des Verbrauchs der Reduzierungsmittel durch das Edelmetall 34 während der
Fettbetrieb-Entfernung minimieren, und ermöglicht es, ausreichend NOx aus dem NOx-Katalysatorabschnitt
E1 zu emittieren und NOx zu reduzieren.
Daher kann die NOx-Absorptionsfunktion der
NOx-Einschlußmittel während des Betriebs bei magerem
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
erfüllt
werden.
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Es
erfolgt nun eine Beschreibung einer NOx-Entfernungssteuerung
bezüglich
der vorstehend beschriebenen NOx-Emissions-
und Reduktionssteuerung.
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Die
NOx-Entfernungssteuerung ist in der Mitte
der Kraftstoffzuführungssteuerung
in einer durch die ECU 35 durchgeführten nicht dargestellten Hauptroutine
vorgesehen.
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Es
sollte angemerkt werden, daß in
der nicht dargestellten Kraftstoffzuführungssteuerung in der Hauptroutine
die Kraftstoffeinspritz-Treiberschaltung 37 den Kraftstoffeinspritzzeitverlauf
und die Kraftstoffeinspritzzeit unter Verwendung eines nicht dargestellten
Zählers
in Abhängigkeit
von einem von der ECU 35 angegebenen Einspritzmuster zählt, und
die Kraftstoffeinspritzventile 7 zum Einspritzen von Kraftstoff
veranlaßt.
Beispielsweise wird, wenn das Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf
ein mageres Luft/Kraftstoff-Verhältnis
eingestellt ist (wie es durch Se1 in 4 und 5 dargestellt
ist) ein Befehl für die
Durchführung
eines Betriebs bei magerem Luft/Kraftstoff-Verhältnis gegeben, und die Kraftstoffeinspritz-Treiberschaltung 37 steuert
die Kraftstoffeinspritzventile 7 in der Magerbetrieb-Impulseinspritzung
PL in den 4 und 5. Ferner
steuert, wenn das Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis von einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf
ein stöchiometrisches
oder fettes Luft/Kraftstoff-Verhältnis
umgeschaltet wird, die Kraftstoffeinspritz-Treiberschaltung 37 die
Kraftstoffeinspritzventile 7 in der Fettbetrieb-Impulseinspritzung
PH in 5.
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Andererseits
ist zu dem Beginn der NOx-Entfernungssteuerung
ein später
beschriebenes Entfernungs-Flag PFLG "0" und
der Ablauf geht zu einem Schritt S2 über, und wenn das PFLG 1 ist,
geht der Ablauf zu einem Schritt S5 über. In dem Schritt S2 wird
ermittelt, ob die Temperatur T des NOx-Katalysatorabschnittes
E1 und des Dreiwegkatalysatorabschnittes E2 gleich oder größer als
eine Aktivierungstemperatur Ts geworden sind (diese wird anhand
der von dem Temperatursensor 28 detektierten Abgastemperatur
geschätzt),
und wenn ermittelt wird, daß die
Temperatur T des NOx-Katalysatorabschnittes
E1 und des Dreiwegkatalysatorabschnittes E2 gleich oder größer als
die Aktivierungstemperatur T2 ist, wird dann in einem Schritt S3 ermittelt,
ob die Dauer t1 eines Magermodus gleich oder größer als die Magerbetriebsdauer
Lt ist.
-
Es
sollte angemerkt werden, daß die
Magerbetriebsdauer Lt so bestimmt ist, daß die nachstehenden Anforderungen
(1) bis (3) erfüllt
sind:
- (1) es wird bevorzugt, daß die Magerbetriebsdauer
Lt gleich oder kürzer
als eine Zeitdauer ist, welche verstreicht, bis es unmöglich wird,
NOx in dem NOx-Katalysatorabschnitt
E1 während
eines Betriebs bei magerem Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu absorbieren und die
Emission von NOx in die Luft beginnt;
- (2) es wird bevorzugt, daß die
Magerbetriebsdauer Lt gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert
ist, da die Katalysatortemperatur absinkt, wenn der Betrieb bei
magerem Luft/Kraftstoff-Verhältnis
sich für
eine lange Zeitdauer fortsetzt; und
- (3) es wird bevorzugt, daß die
Magerbetriebsdauer Lt gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert
ist, um so zu verhindern, daß die
NOx-Entfernung für eine unnötige Zeit tu (siehe 5),
welche erforderlich ist, um das Luft/Kraftstoff-Verhältnis von
einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf ein stöchiometrisches
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
bei dem Beginn der NOx-Entfernung umzuschalten,
zunimmt, so daß sich
der Kraftstoffverbrauch verschlechtert.
-
Es
wird hier angenommen, daß die
optimale Magerbetriebsdauer Lt auf 30 Sekunden unter den vorstehenden
drei Bedingungen eingestellt ist.
-
Wenn
das Ermittlungsergebnis in dem Schritt S3 positiv ist (JA), bedeutet
dieses, daß Bedingungen
für den
Start der Bereitstellung einer Steuerung zum Emittieren des absorbierten
NOx aus dem NOx reduzierenden
Katalysator E1 und zum Redu zieren desselben erfüllt sind, der Ablauf zu einem
Schritt S4 übergeht,
in welchem die Fettbetrieb-Reinigungszeit Tr, für welche die Entfernungsimpuls-Injektion
PP durchgeführt
wird, und die Impulseinspritzzeit Ti, für welche die Entfernungs-Impulseinspritzung
PP durchgeführt
wird, im Schritt S4 eingestellt werden.
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Die
Fettbetrieb-Reinigungszeit Tr wird gemäß dem Produkt eines Kennfeldwertes
auf der Basis der Abgasströmungsrate,
wie z.B. dem von dem Luftströmungssensor 20 detektierten
Luftansaugvolumen Qa und einem Kennfeldwert auf der Basis des Grades
der Verschlechterung des NOx-Katalysatorabschnittes
E1, wie z.B. der (von einer Gesamtwegstrecke-Detektionsvorrichtung 36 detektierten) Wegstrecke
Km eingestellt. Die Fettbetrieb-Reinigungszeit Tr wird beispielsweise
auf etwa 1 bis 5 Sekunden eingestellt, und wird mit einer Zunahme
in einem Bereich n kürzer
eingestellt, in welchem die NOx-Emissionsgeschwindigkeit
hoch ist, wie es in dem Diagramm von 5 dargestellt
ist, welches zeigt, daß die
NOx-Emissionskennlinien niedriger werden,
wenn die Wegstrecke zunimmt. Dieses unterdrückt die Verschlechterung des
Kraftstoffverbrauchs und die Emission von unverbranntem HC und CO.
-
Die
Impulseinspritzzeit Ti ist beispielsweise auf etwa 0,1 bis 1 Sekunde
eingestellt, und ist so eingestellt, daß sie auf etwa 1/2 verringert
wird, wenn die Wegstrecke, d.h. der Grad der Verschlechterung zunimmt.
Der Grund, warum die Impulseinspritzzeit Ti verringert wird besteht
darin, daß wenn
der Grad der Verschlechterung des NOx-Katalysators 15 zunimmt,
die NOx-Emissionskennlinien so variieren, daß der Bereich
n, in welchem die NOx-Emissionsgeschwindigkeit
hoch ist (siehe 5) kleiner wird, und somit nur
eine kleine Menge von Reduzierungsmitteln ausreicht. Da die Impulseinspritzzeit
Ti kurz eingestellt wird, kann die Verschlechte rung des Kraftstoffverbrauchs
und die Emission von unverbranntem HC unterdrückt werden.
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Nachdem
die Fettbetrieb-Reinigungszeit Tr und die Impulseinspritzzeit Ti
eingestellt und das Zählen
in dem Schritt S4 gestartet sind, wird in dem Schritt S5 ermittelt,
ob die Fettbetrieb-Reinigungszeit Tr abgelaufen ist oder nicht.
Wenn die Fettbetrieb-Reinigungszeit Tr nicht abgelaufen ist, geht
der Ablauf zu einem Schritt S6 über,
in welchem ein Befehl für
die Durchführung
der Entfernungs-Impulseinspritzung PP für die Impulseinspritzzeit Ti
gegeben wird.
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Demzufolge
steuert die Kraftstoffeinspritz-Treiberschaltung 37 die
Kraftstoffeinspritzventile 7 in einem derartigen Muster,
daß die
Entfernungs-Impulseinspritzung PP unmittelbar nach der Fettbetrieb-Impulseinspritzung
durchgeführt
wird (siehe Impulseinspritzvolumen in 5). Es sollte angemerkt
werden, daß die
Entfernungs-Impulseinspritzung PP wenigstens dann durchgeführt wird, wenn
das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
von dem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf ein angenähert stöchiometrisches
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
umgeschaltet wird, so daß das
emittierte NOx effektiv reduziert werden
kann.
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Insbesondere
wird es bevorzugt, daß die Entfernungs-Impulseinspritzung
PP nach der Fettbetrieb-Impulseinspritzung PH in dem mittleren Stadium
eines Expansionshubs bis zu dem Anfangsstadium eines Expansionshubs
und insbesondere in dem späteren
Stadium eines Expansionshubs durchgeführt wird. Die Zuführung von
Kraftstoff in dem späteren
Stadium des Expansionshubs liefert unverbrannten Kraftstoff (Reduzierungsmittel),
welcher nicht verbrannt worden ist, in die Abgaskanäle (siehe NOx-Konzentration in 4), und
insbesondere wird, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Abgases auf ein stöchiometrisches
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
umgeschaltet wird, eine rasch ansteigende Menge des von dem NOx-Katalysatorabschnitt E1 absorbierten NOx emittiert (siehe NOx-Konzentration
in den 4 und 5), wobei jedoch das emittierte
NOx wirksam reduziert werden kann.
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Nachdem
die Impulseinspritzung in dem Schritt S6 durchgeführt ist,
wird das Entfernungsflag PFLG auf "1" in
einem Schritt S7 gesetzt, um die momentane Regelung zu beenden,
und der Ablauf kehrt zu der Hauptroutine zurück. Es wird wiederum ermittelt,
ob das Entfernungsflag PFLG auf "1" gesetzt ist oder
nicht. Wenn das Ermittlungsergebnis positiv ist, geht der Ablauf
zu dem Schritt S5 über.
Wenn die Fettbetrieb-Reinigungszeit
Tr noch nicht abgelaufen ist, werden die Schritte S5, S6 und S7
noch einmal der Reihe nach ausgeführt, um die Fettbetrieb-Impulseinspritzung
PH und die Entfernungs-Impulseinspritzung
PP durchzuführen,
so daß NOx von dem NOx-Katalysatorabschnitt
E1 emittiert und reduziert wird.
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Nach
dem Ablauf der Fettbetrieb-Reinigungszeit Tr wird das Entfernungsflag
PFLG wiederum auf "0" in einem Schritt
S8 gesetzt, und die Fettbetrieb-Impulseinspritzung PH und die Entfernungs-Impulseinspritzung
PP werden in einem Schritt S9 beendet. Der Ablauf kehrt dann zu
der Hauptroutine zurück.
Als Folge davon wird eine Kraftstoffeinspritzung durchgeführt, indem
eine Kraftstoffeinspritzregelung in der Hauptroutine der ECU 35 bereitgestellt
wird.
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Wie
es vorstehend festgestellt wurde, wird, da der Abgaskanal-Anstrombereich
a des nur einen Trägers 32 als
der NOx-Katalysatorabschnitt
E1 und der Abgaskanal-Abstrombereich b des nur einen Trägers 32 als
der Dreiwegkatalysatorabschnitt E2 funktioniert, die Motorleistung
niemals aufgrund eines Anstiegs eines Abgasdruckverlustes reduziert.
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Ferner
wird, da die aufgetragene Menge des Edelmetalls 34 auf
3,0 g/L in dem Abgaskanal-Anstrombereich a eingestellt ist und auf
5,0 g/L in den Abgaskanal-Abstrombereich b, der Verbrauch an HC und
CO (Reduzierungsmittel) durch Platin Pt (Edelmetall) in dem Abgaskanal-Anstrombereich
a unterdrückt,
so daß die
restlichen Reduzierungsmittel aktiv von dem NOx-Katalysatorabschnitt
E1 emittiertes NOx reduzieren können, um
den NOx-Entfernungswirkungsgrad zu verbessern.
Das durch eine Strichlinie in 4 dargestellte
auslaßseitige
NOx kann weniger als das durch eine durchgezogene
Linie in 4 dargestellte einlassseitige
NOx sein, und die Fettbetrieb-Reinigungszeit
kann relativ kurz sein. Deshalb wird das Kraftstoffeinspritzvolumen
reduziert.
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Wie
es vorstehend beschrieben wurde, ist in der nur einen Abgasemissionen
entfernenden Katalysatorvorrichtung, die in dem Abgaskanal angeordnet
ist, die Menge des Edelmetalls in dem Abgaskanal-Anstrombereich
geringer als in dem Abgaskanal-Abstrombereich
eingestellt, und ein hauptsächlich
aus Kalium (K) bestehendes Alkalimetall, welches die NOx-Absorptionsfähigkeit
bis zu einer relativ hohen Temperatur beibehält, ist in dem Abgaskanal-Anstrombereich
des Trägers
aufgetragen, so daß der
Abgaskanal-Anstrombereich des Trägers
als der NOx-Katalysatorabschnitt funktioniert, welcher
eine verbesserte NOx-Einschlußkatalysatorfunktion
zeigt. Ferner ist ein hauptsächlich
aus Barium (Ba) bestehendes Erdalkalimetall, von dem man annimmt,
daß es
nur eine relativ geringe nachteilige Auswirkung auf das Dreiwegkatalysatorverhalten
des Edelmetalls hat, in dem Abgaskanal-Abstrombereich des Trägers aufgetragen,
und die Menge des Edelmetalls in dem Abgaskanal-Abstrombereich größer als in dem Abgaskanal-Anstrombereich
eingestellt, so daß der
Abgaskanal-Abstrombereich des Trägers
als der Dreiwegkatalysatorabschnitt funktioniert.
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Daher
absorbiert der NOx-Katalysatorabschnitt
E1 auf der Anstromseite NOx während eines Betriebs
bei magerem Luft/ Kraftstoff-Verhältnis
und emittiert und reduziert das absorbierte NOx während des
Betriebs bei fettem Luft/Kraftstoff-Verhältnis (oder
während
der NOx-Entfernung). Ferner wird während des
Betriebs beim mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis in dem Abgaskanal-Anstrombereich der
Verbrauch an zugeführten
Reduzierungsmitteln aufgrund des Vorhandenseins von Kalium reduziert, von
dem man annimmt, daß es
nur eine relativ geringe nachteilige Auswirkung auf das Dreiwegkatalysatorverhalten
des Edelmetalls hat, und somit die restlichen Reduzierungsmittel
aktiv das emittierte NOx reduzieren können. Auch
der Dreiwegkatalysatorabschnitt E2 auf der Abstromseite funktioniert
als ein NOx-Absorptionskatalysator aufgrund
des Vorhandenseins von Barium während
des Betriebs bei magerem Luft/Kraftstoff-Verhältnis, und der Verbrauch von
Reduzierungsmitteln wird auf der Anstromseite während der NOx-Entfernung
in einem Betrieb bei fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis unterdrückt, so
daß eine größere Menge
an Reduzierungsmitteln innerhalb einer kurzen Zeit geliefert werden
kann, um unmittelbar die Abgasatmosphäre fett zu machen, so daß NOx, welches von dem NOx-Katalysatorabschnitt
E1 emittiert wird und noch nicht ausreichend reduziert worden ist,
effizient entfernt werden kann.
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[Zweite Ausführungsform]
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Obwohl
in der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform die in den 1 und 2A erscheinende
Abgasemissionen entfernende Katalysatorvorrichtung 26 verwendet
wird, welche so aufgebaut ist, daß die Unterstützungsschichten 33 des nur
einen Trägers
aus hauptsächlich
aus Kalium (K) bestehenden Alkalimetall in dem Abgaskanal-Anstrombereich
a ausgebildet sind, und aus hauptsächlich aus Barium (Ba) bestehenden
Erdalkalimetall in dem Abgaskanal-Abstrombereich b ausge bildet sind, kann
statt dessen eine Abgasemissionen entfernende Katalysatorvorrichtung 26' in 2B verwendet werden.
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Die
Abgasemissionen entfernende Katalysatorvorrichtung 26' ist mit einem
als nur ein Körper konfigurierten
Träger 32 versehen,
und Barium (Ba) mit einer hohen HC-Entfernungsfähigkeit ist auf Unterstützungsschichten 33 sowohl
in dem Abgaskanal-Anstrombereich a als auch dem Abgaskanal-Abstrombereich
b des Trägers 32 aufgetragen,
und wie in dem Falle der Abgasemissionen entfernenden Katalysatorvorrichtung 26 in 2A ist
die aufgetragene Menge des Edelmetalls 34 auf 3,0 g/L in
dem Abgaskanal-Anstrombereich a eingestellt und auf 5,0 g/L in dem
Abgaskanal-Abstrombereich b eingestellt.
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Die
Abgasemissionen entfernende Katalysatorvorrichtung 26' in 2B erzielt
im Wesentlichen dieselben Betriebseffekte wie die Abgasemissionen entfernende
Katalysatorvorrichtung 26 in 2A. Insbesondere,
wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf ein
fettes Luft/Kraftstoff-Verhältnis
umgeschaltet wird, wird der Verbrauch von HC und CO (Reduzierungsmittel)
durch Edelmetall in dem Abgaskanal-Anstrombereich a unterdrückt, so
daß die
restlichen Reduzierungsmittel aktiv von dem NOx-Katalysatorabschnitt
E1 emittiertes NOx reduzieren können, um
somit den NOx-Entfernungswirkungsgrad zu
verbessern.
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Obwohl
in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen in der Abgasemissionen
entfernenden Katalysatorvorrichtung 26 die Menge des auf den
Unterstützungsschichten 33 in
dem Abgaskanal-Anstrombereich a des Trägers 32 aufgetragenen Edelmetalls 34 auf
3, 0 g/L festgelegt ist und die Menge des auf den Unterstützungsschichten 33 in
dem Abgaskanal-Abstrombereich b des Trägers 32 aufgetragenen
Edelmetalls 34 auf 5,0 g/L festgelegt ist, d.h. die Menge
des Edelmetalls 34 getrennt in dem Abgaskanal-Anstrombereich
a und dem Abgaskanal- Abstrombereich
b eingestellt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern
es kann die aufgetragene Menge des Edelmetalls 34 so eingestellt
sein, daß sie
allmählich
von dem Abgaskanal-Anstromende zu dem Abgaskanal-Abstromende zunimmt (Gradation).
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Obwohl
in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Unterstützungsschichten 33 in
dem Abgaskanal-Anstrombereich a des nur einen Trägers 32 aus einem
hauptsächlich
aus Kalium (K) bestehendem Alkalimetall ausgebildet sind, und die Unterstützungsschichten 33 in
dem Abgaskanal-Abstrombereich b des nur einen Trägers 32 aus einer hauptsächlich aus
Barium (Ba) bestehendem Erdalkalimetall ausgebildet sind, ist die
vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern Kalium (K) und
Barium (Ba) können
in dem gesamten Bereich des Trägers 32 so
aufgetragen sein, daß ein
höherer Prozentsatz
an Kalium (K) (bis zu 100 Prozent) in dem Abgaskanal-Anstromende
aufgetragen ist, und ein höherer
Prozentsatz von Barium (Ba) in dem Abgaskanal-Abstromende aufgetragen
ist, und der prozentuale Anteil von Kalium (K) allmählich reduziert und
der prozentuale Anteil von Barium (Ba) allmählich von dem Abgaskanal-Anstromende
zu dem Abgaskanal-Abstromende gesteigert ist (Gradation).
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Ferner
kann Kalium (K) in dem gesamten Bereich des Trägers 32 so aufgetragen
sein, daß ein
höherer
prozentualer Anteil des Kaliums (K) an dem Abgaskanal-Anstromende
aufgetragen ist, und der prozentuale Anteil des Kaliums (K) allmählich von
dem Abgaskanal-Anstromende zu dem Abgaskanal-Abstromende reduziert ist (Gradation).
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Obwohl
in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Entfernungs-Impulseinspritzung
PP in Expansionshüben
durchgeführt
wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern
es können
dieselben Effekte wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
erzielt werden, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis wie nachstehend beschrieben
verändert
wird. Insbesondere können
in dem Falle, in welchem eine NOx-Entfernung
durchgeführt
wird, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in der Fettbetrieb-Impulseinspritzung
PH auf einen solchen Wert geregelt wird, daß es ausreichend NOx emittiert und reduziert, und wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases von einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf ein angenähert stöchiometrisches
Luft/Kraftstoff-Verhältnis umgeschaltet
wird, der Grad der Anfettung so erhöht wird, daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis deutlich
höher als ein
stöchiometrisches
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
sein kann, dieselben Effekte wie in den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
erzielt werden.
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Ferner
kann, obwohl in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
ein mit Zündkerzen gezündeter Verbrennungsmotor,
welcher direkt Kraftstoff in die Brennkammern einspritzt, als ein
Verbrennungsmotor verwendet wird, bei welchem die Abgasemissions-Regelungsvorrichtung
angewendet wird, die vorliegende Erfindung auch auf einen Dieselmotor
oder einen mit Zündkerzen
gezündeten
Magerverbrennungsmotor angewendet werden, welcher Kraftstoff in
Einlaßrohre
einspritzt und ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis in die Brennkammern leitet.
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Obwohl
in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Entfernungs-Impulseinspritzung
PP in Expansionshüben
durchgeführt
wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern
es können
in einem Motor des Typs, in dem Kraftstoff in Einlaßrohre (Einlaßkanäle) eingespritzt wird,
dieselben Effekte wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
erzielt werden, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis wie nachstehend beschrieben
verändert
wird. Insbesondere können
in dem Falle, in welchem eine NOx-Entfernung
in einem solchen Motor durchgeführt
wird, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in einer Haupteinspritzung auf
einen solchen Wert geregelt wird, daß ausreichend NOx emittiert
und reduziert wird, und wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases von einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf ein angenähertes stöchiometrisches
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
umgeschaltet wird, und der Grad der Anfettung so erhöht wird,
daß das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
deutlich höher als
ein stöchiometrisches
Luft/Kraftstoff-Verhältnis sein
kann, dieselben Effekte wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
erzielt werden.
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[Dritte Ausführungsform]
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Es
erfolgt nun eine Beschreibung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 9 und 10.
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Die
dritte Ausführungsform
in 9 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsform
dadurch, daß eine
Abgasemissionen entfernende Katalysatorvorrichtung (NOx-Absorptionskatalysatoreinheit) 130,
die in 9 dargestellt ist, anstelle der in 1 erscheinenden
Abgasemissionen entfernenden Katalysatorvorrichtung 26 verwendet
wird, und eine Beschreibung derselben Komponententeile wird unterlassen.
Die Abgasemissionen entfernende Katalysatorvorrichtung 130 ist
so aufgebaut, daß ein
Träger 132 in
einen Abgaskanal-Anstrombereich 132a und einen Abgaskanal-Abstrombereich 132b unterteilt
ist, und die aufgetragene Menge des O2-Speichermittels 134 in
dem Abgaskanal-Anstrombereich 132a geringer als in dem
Abgaskanal-Abstrombereich 132b eingestellt ist.
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Die
NOx-Absorptionskatalysatoreinheit 130 besteht
aus dem Träger 132,
welcher als nur ein einziger Körper
mit einer großen
Anzahl von durch den Träger 132 hindurch
ausgebildeten Durchtrittslöchern
konfiguriert ist, und aus Unterstützungsträgern, welche aus einem feuerbeständigen anorganischen Oxid
bestehen, das auf den Innenoberflächen ausgebildet ist, welche
die Durchtrittslöcher
definieren. Jedes von Kupfer (Cu), Kobalt (Co), Silber (Ag), Platin (Pt),
Palladium (Pd) und Rhodium (Rh) ausgewählte Edelmetall 136 ist
als aktives Edelmetall auf den Unterstützungsschichten aufgetragen
und ein Alkalimetall (wie z.B. Kalium (K) und Natrium (Na)) und
ein Erdalkalimetall (wie z.B. Barium (Ba)) sind als NOx-Absorptionsmittel
aufgetragen.
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Daher
hat die NOx-Absorptionskatalysatoreinheit 130 grundsätzlich eine
NOx-Absorptionskatalysatorfunktion zur Absorption
von NOx, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases mager ist und in einer Sauerstoffüberschußatmosphäre, in welcher die Sauerstoffkonzentration
hoch ist, und zur Emission des absorbierten NOx,
wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases fett ist und in einer Sauerstoff reduzierten Atmosphäre, in welcher
die Sauerstoffkonzentration niedrig ist, um somit das NOx durch die katalytische Wirkung des Edelmetalls 136 zu
reduzieren und zu entfernen.
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Die
NOx-Absorptionskatalysatoreinheit 130 hat
auch eine Funktion einer Dreiwegkatalysatorfunktion, da das vorstehend
erwähnte
Edelmetall 136 auf den Unterstützungsschichten aufgetragen
ist.
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Somit
kann die NOx-Absorptionskatalysatoreinheit 130 ausreichend
HC und CO sowie NOx entfernen, wenn das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
des Abgases stöchiometrisch
oder fett ist.
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Die
NOx-Absorptionskatalysatoreinheit 130 besitzt
auch eine O2-Speicherfunktion (Sauerstoffabsorptionsfunktion: auch
als "OSC" bezeichnet); ein O2-Speichermittel (Sauerstoffabsorptionsmittel; OSC-Mittel),
wie z.B. Zer (Ce) ist auf den Unterstützungsschichten aufgetragen.
Insbesondere besitzt die NOx-Absorptionskatalysatoreinheit 130 eine Funktion
der Absorption von O2 (Sauerstoff), wenn das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
des Abgases mager ist und in einer Sauerstoffüberschußatmosphäre, und einer Emission des
absorbierten Sauerstoffes O2, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases fett ist und in einer Atmosphäre mit reduzierter Sauerstoffkonzentration.
-
Daher
wird in dem Falle, in welchem das Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases stöchiometrisch
oder fett ist, und beispielsweise der vorstehend erwähnte O2-Sensor 30 eine O2-Rückkopplungsregelung
bereitstellt, selbst wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases auf mager oder fett umgeschaltet wird, die Veränderung
durch O2 ausgeglichen, der von dem O2-Speichermittel 134 absorbiert ist,
womit die NOx-Absorptionskatalysatoreinheit 130 die
Katalysatoratmosphäre
in einem angenähert
stöchiometrischen
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
halten kann. Es ist daher möglich,
die Dreiwegkatalysatorfunktion zu erfüllen.
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Detaillierter
ist, wie es schematisch in 2 dargestellt
ist, die aufgetragene Menge des O2-Speichermittels (dargestellt
durch Punkte) 134 in dem Abgaskanal-Anstrombereich 132a größer als
in dem Abgaskanal-Abstrombereich 132b in dem Träger 132 eingestellt.
In der NOx-Absorptionskatalysatoreinheit 130 ist
nämlich
die Menge des O2-Speichermittels 134 in
dem Abgaskanal-Anstrombereich 132a geringer als in dem
Abgaskanal-Abstrombereich 132b eingestellt.
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Ferner
hat es sich herausgestellt, daß das O2-Speichermittel 134 aufgrund
des Vorhandenseins des Edelmetalls 136 in der Lage ist,
O2 zu absorbieren, und hier ist, wie es
schematisch in 9 dargestellt ist, die aufgetragene
Menge des Edelmetalls (dargestellt durch kleine Kreise) 136 in
dem Ab gaskanal-Anstrombereich 132a geringer als in den
Abgaskanal-Abstrombereich 132b in
dem Träger 132 gemäß der aufgetragenen
Menge des O2-Speichermittel 134 eingestellt.
-
Es
folgt nun eine Beschreibung des Betriebs der wie vorstehend beschriebenen
aufgebauten Abgasemissions-Regelungsvorrichtung, und des Betriebs
der Abgasemissionen entfernenden Katalysatorvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
Beispielsweise
wird, wenn die NOx-Emissionseinrichtung 32 ermittelt,
daß die
Menge des von der NOx-Absorptionskatalysatoreinheit 130 absorbierten
NOx eine vorbestimmte Menge erreicht hat, der
Kraftstoffeinspritzmodus auf einen NOx-Entfernungsmodus
umgeschaltet, und das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Abgases fett gemacht
und die Katalysatoratmosphäre
auf die vorstehend erwähnte Atmosphäre verändert, in
welcher die Sauerstoffkonzentration niedrig ist. Demzufolge werden
Reduzierungsmittel, wie z.B. CO und HC, in die Abgaskanäle ausgegeben,
um die NOx-Entfernung zu starten.
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Bei
dieser Gelegenheit ist, wie es vorstehend beschrieben wurde, das
O2-Speichermittel 134 auf der NOx-Absorptionskatalysatoreinheit 130 so
aufgetragen, daß die
aufgetragene Menge des O2-Speichermittels in dem Abgaskanal-Anstrombereich 132a geringer
als in dem Abgaskanal-Abstrombereich 132b in dem Träger 132 eingestellt
ist.
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Daher
kann, da die Menge des O2-Speichermittels 134 in dem Abgaskanal-Anstrombereich 132a geringer
als in dem Abgaskanal-Abstrombereich 132b ist, ein vollständiger Verbrauch
von Reduzierungsmitteln, wie z.B. CO und HC, in dem Abgaskanal-Anstrombereich 132a aufgrund
einer Oxidationsreaktion mit O2 verhindert
werden, der in dem O2-Speichermittel 134 absorbiert ist,
selbst wenn die NOx-Entfernung ausgeführt wird.
-
Demzufolge
kann das in dem Abgaskanal-Anstrombereich 132a absorbierte
NOx emittiert und reduziert werden, und
Reduzie rungsmittel, wie z.B. CO und HC, können sicher den Abgaskanal-Abstrombereich 132b erreichen.
Somit kann das in dem Abgaskanal-Anstrombereich 132a absorbierte
NOx sicher ohne eine Notwendigkeit einer
Erhöhung
der Kraftstoffmenge, um so die Reduzierungsmittel, wie z.B. CO und
HC, zu erhöhen,
emittiert und reduziert werden.
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Ferner überdeckt
in einer Situation, in welcher die O2-Menge in Überschuß vorhanden
ist, der O2 das Edelmetall 136 unter
Verringerung von dessen Aktivität
(Sauerstoffvergiftung), wobei jedoch, wenn Reduzierungsmittel, wie
z.B. CO und HC, sicher den Abgaskanal-Abstrombereich 132b während der
NOx-Entfernung erreichen können, der
O2, welcher das Edelmetall 136 abdeckt,
sicher durch die Reduzierungsmittel nicht nur in dem Abgaskanal-Anstrombereich 132a sondern
auch in dem Abgaskanal-Abstrombereich 132b reduziert werden
kann. Dieses macht es möglich,
die Aktivität
des Edelmetalls 136 zufriedenstellend wiederherzustellen.
-
Wie
es vorstehend beschrieben wurde, ist die Abgasemissionen entfernende
Katalysatorvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Lage, effizient die NOx-Absorptionsfähigkeit
der NOx-Absorptionskatalysatoreinheit 130 als
Ganzes und die Aktivität
des Edelmetalls 136 in einer kurzen Periode der NOx-Entfernungszeit und ohne Verschlechterung
des Kraftstoffverbrauchs wiederherzustellen, und somit den Abgasemissionswirkungsgrad zu
verbessern.
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Insbesondere
stellt 10 ein experimentelles Ergebnis
nach einer NOx-Entfernung als die Auslaß-NOx-Konzentration der NOx-Absorptionskatalysatoreinheit 130 im
Falle der Abgasemissionen entfernende Katalysatorvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, und gemäß diesem
experimentellen Ergebnis ist es, wenn die aufgetragene Menge des
O2-Speichermittels 134 in dem Abgaskanal-Anstrombereich 132a geringer
als in dem Abgaskanal-Abstrombereich 132b in dem Träger 132 (wie
es durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist) eingestellt ist,
möglich,
ausreichend die NOx-Absorptionsfähigkeit
wiederherzustellen und den NOx-Entfernungswirkungsgrad
und den Abgasreinigungswirkungsgrad in Vergleich zu dem Stand der
Technik zu verbessern, in welchem eine gleichmäßige Menge an O2-Speichermittel 134 (gemäß Darstellung
durch eine unterbrochene Linie) aufgetragen ist. Es sollte angemerkt
werden, daß 10 auch
das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
während
der NOx-Entfernung
und die Einlaß-NOx-Konzentration der NOx-Absorptionskatalysatoreinheit 130 (Kettenlinie)
darstellt.
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Ferner
kann in der vorliegenden Erfindung, da die aufgetragene Menge des
Edelmetalls 136 in dem Abgaskanal-Anstrombereich 132a geringer
als in dem Abgaskanal-Abstrombereich 132b in dem Träger 132 gemäß der aufgetragenen
Menge des O2-Speichermittels 134 eingestellt
ist, weder zu viel noch zu wenig Edelmetall 136, welches
relativ teuer ist, effektiv auf der NOx-Absorptionskatalysatoreinheit 130 aufgetragen
sein.
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Jedoch
muß die
aufgetragene Menge des Edelmetalls 136 nicht notwendigerweise
verändert werden,
sondern es kann eine gleichmäßige Menge des
Edelmetalls 136 auf dem Träger 132 aufgetragen werden.
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[Vierte Ausführungsform]
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Es
erfolgt nun eine Beschreibung einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 11.
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In
der vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsform ist der Träger 132 in
den Abgaskanal-Anstrombereich 132a und den Abgaskanal-Abstrombereich 132b unterteilt,
in welchen unterschiedliche Mengen des O2-Speichermittels 134 aufgetragen
sind, während
in der vierten Ausführungsform gemäß Darstel lung
in 11, eine NOx-Absorptionskatalysatoreinheit 130' verwendet wird,
welche so konfiguriert ist, daß die
aufgetragene Menge des O2-Speichermittels 134 allmählich von
dem Abgaskanal-Anstrombereich 132a zu dem Abgaskanal-Abstrombereich 132b erhöht wird
(Gradation).
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Daher
ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
die NOx-Absorptionsfähigkeit der NOx-Absorptionskatalysatoreinheit 130' als ein Ganzes
und die Aktivität
des Edelmetalls 136 in einer effizienten Weise wiederherzustellen.
-
Außerdem kann
gemäß Darstellung
in 11 die aufgetragene Menge des Edelmetalls 136 allmählich von
dem Abgaskanal-Anstrombereich 132a zu
dem Abgaskanal-Abstrombereich 132b hin erhöht sein
(Gradation).