DE102004036072B3 - Verkleidungselement für eine Aufbausäule - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
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Abstract

Dieses Verkleidungselement ist für eine Aufbausäule eines Kraftfahrzeugs, vorzugsweise Personenkraftwagens, bestimmt, welches Verkleidungselement an eine in einem Fahrgastraum des Personenkraftwagens sich erstreckende Innenseite der Aufbausäule herangeführt ist. DOLLAR A Um das Verkleidungselement zu optimieren, stützt es sich auf einer der Aufbausäule zugekehrten Innenseite mittels einer Stützvorrichtung an einer Säulenwand der Aufbausäule ab, wobei zwischen Stützvorrichtung und Säulenwand eine Geräusche-reduzierende Verbindungsvorrichtung vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verkleidungselement für eine Aufbausäule eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist ein Seitenaufbau für Kraftfahrzeuge bekannt, DE 37 37 736 C2 , der eine mit Türscheiben zusammenwirkende Mittelsäule aufweist. Eine Türsäule ist auf der einem Fahrgastraum zugewandten Seite mit einer im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Innenschale versehen, die von einem Verkleidungsteil abgedeckt ist. Das Verkleidungsteil liegt unmittelbar mit einem Kunststoffkörper an dem Steg und den Schenkeln der U-förmigen Innenschale an.
  • Eine vergleichbare Mittelsäule geht aus der WO 01/58723 A1 hervor, deren Verkleidungsteil zusammen mit der Mittelsäule einen Hohlkörper bildet. In dem Hohlraum des besagten Hohlkörpers läuft ein Sicherheitsgurt. Darüber hinaus umgreift das Verkleidungsteil mit Schenkeln seitliche Abschnitte der Mittelsäule, und es schließt mit freien Enden dieser Schenkel an Dichtkörper der Mittelsäule an.
  • Aus der DE 102 54 349 B3 ist ein Innenraumverkleidungselement für ein Kraftfahrzeug bekannt, welches aus einem die Fahrzeugsäule verkleidendes Element besteht, das mit einer elastischen Sichthaut verbunden ist und das Verkleidungselement weist Stützelemente in Form von Rippen auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ein Verkleidungselement für eine Aufbausäule eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, das bei einfachem Aufbau sich funktionsgerecht an die Aufbausäule angliedern lässt.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass das Verkleidungselement der Aufbausäule trotz der Stützvorrichtung aufwandsarm realisierbar ist. Dabei arbeitet die Stützvorrichtung vorbildlich mit einer Säulenwand der Aufbausäule zusammen, wobei die Stützvorrichtung zusätzlich noch mit einer Geräusche reduzierenden Verbindungsvorrichtung versehen ist. Die Stützvorrichtung ist im Verbindung mit dem Zapfen ohne weiters und vor allem wirtschaftlich vorteilhaft umsetzbar. Dies wird noch dadurch unterstützt, dass die Verbindungsvorrichtung als Schließbolzen ausgeführt ist, wobei die Luftaustauschbohrung im Schließbolzen eventuellen Kompressionsgeräuschen des Zapfens entgegenwirkt. Schließlich ist durch die im Winkel zueinander verlaufenden Zapfen, die rechtwinkelig zu Wandabschnitten der Säulenwand ausgerichtet sind, eine definierte Zentrierfunktion für das Verkleidungselement erzielbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das nachstehend näher erläutert wird.
  • Es zeigen
  • 1 eine Teilansicht von oben auf ein Kraftfahrzeug und
  • 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der 1 in größerem Maßstab.
  • Ein Kraftfahrzeug 1 der Personenwagen Gattung weist einen Aufbau 2 mit einer Windschutzscheibe 3 und einer Seitentür 4 auf, die mit einer Türscheibe 5 versehen ist. Zwischen Windschutzscheibe und Türscheibe 5 erstreckt sich eine Aufbausäule 6, die karosserietechnisch auch A-Säule genannt wird. Die Aufbausäule 6 ist auf einer einem Fahrgastraum 7 des Aufbaus 2 zugekehrten Innenseite 8 mit einem bspw. aus Kunststoff hergestellten Verkleidungselement 9 versehen. Das Verkleidungselement 9 besitzt Stoßenergie absorbierende Eigenschaften und deckt mit einer Verkleidungswand 10 einen wesentlichen Bereich der Aufbausäule 6 bzw. eine Säulenwand 11 von letzterer ab, dergestalt, dass Verkleidungswand 10 und Säulenwand 11 sich mit relativ konstantem Abstand Ak zueinander erstrecken.
  • Das Verkleidungselement 9 bzw. die Verkleidungswand 10 ist mit einer Stützvorrichtung 12 direkt an die Säulenwand 11 der Aufbausäule 6 herangeführt. Dabei ist zwischen Stützvorrichtung 12 und Säulenwand 11 eine an besagter Säulenwand anliegende Verbindungsvorrichtung 13 vorgesehen, die etwaige störende Geräusche, die sich bei dieser Konstruktionsart, z.B. durch Reibung ergeben können, zumindest reduzieren. Die Stützvorrichtung 12 weist im Ausführungsbeispiel zwei Zapfen 14 und 15 auf, die an ihren freien Enden Verbindungsvorrichtungen 13 und 13' besitzen. Die Zapfen 14 und 15 der Stützvorrichtung 12 sind aus einem Stück mit der Verkleidungswand 10 hergestellt, und sie sind im spitzen Winkel α zueinander angeordnet, wobei sie jedoch rechtwinkelig zu Wandabschnitten 16 und 17 der Säulenwand 11 verlaufen.
  • Jeder Zapfen z.B. 14 ist hohl ausgeführt, und die zugehörige Verbindungsvorrichtung 13 ist von einem freien Ende 18 des Zapfens 14 aus in einen Hohlraum 19 von besagtem Zapfen 14 eingeführt. Die Verbindungsvorrichtung 13 ist nach Art eines Schließbolzens 20 ausgebildet, der aus Gummi, Kunststoff oder dgl. besteht. Schließlich ist der Schließbolzen 20 mit einer axialen in den Hohlraum 19 führenden Luftaustauschbohrung 21 versehen.

Claims (4)

  1. Verkleidungselement für eine Aufbausäule eines Kraftfahrzeugs, vorzugsweise Personenkraftwagens, welches Verkleidungselement an eine in einem Fahrgastraum des Personenkraftwagens sich erstreckende Innenseite der Aufbausäule herangeführt ist, und auf einer der Aufbausäule zugekehrten Innenseite sich mittels mindestens einer Stützvorrichtung an einer Säulenwand der Aufbausäule abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung (12) einen oder mehrere Zapfen (14,15) umfasst, die an ihren freien Enden (18) jeweils eine Verbindungsvorrichtung (13 und 13') aufweisen, welche zwischen der Stützvorrichtung (12) und der Säulenwand (11) eine Geräusche reduzierende Verbindungsvorrichtung (13, 13') bilden und aus einem Schließbolzen (20) aus Kunststoff, oder Gummi bestehen.
  2. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (14,15) aus einem Stück mit der Verkleidungswand (10) hergestellt sind.
  3. Verkleidungselement nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließbolzen (20) mit einer axialen in den Hohlraum (19) führenden Luftaustauschbohrung (21) versehen ist.
  4. Verkleidungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (14 und 15) im Winkel (α) zueinander angeordnet sind und rechtwinkelig zu Wandabschnitten (16 und 17) der Säulenwand (11) des Verkleidungselements (9) verlaufen.
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DE102015122103A1 (de) * 2015-12-17 2017-06-22 Rehau Ag + Co Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug, sowie Verfahren zur Herstellung eines Verkleidungsteiles

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