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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte. Spezieller
betrifft die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugleuchte zur Verwendung
bei einem Fahrzeug wie beispielsweise einem Kraftfahrzeug.
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Eine
Fahrzeugleuchte, beispielsweise ein Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs,
muss aus Sicherheitsgründen
ein Lichtverteilungsmuster mit hoher Genauigkeit erzeugen. Dieses
Lichtverteilungsmuster wird durch ein optisches System erzeugt,
das einen Reflektor oder eine Linse einsetzt, wie dies beispielsweise
in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung (Offenlegungsschrift)
JP 6-89601 A beschrieben
wird. Seit kurzem wird überlegt,
ein Halbleiteremissionselement bei Fahrzeugleuchten einzusetzen.
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Bei
der optischen Konstruktion zur Erzeugung des Lichtverteilungsmusters
einer Fahrzeugleuchte ist es erforderlich, in einigen Fällen die
Form einer Lichtquelle und dergleichen zu berücksichtigen. Weiterhin erzeugt
ein Halbleiterlichtemissionselement Licht von einer Lichtquelle
auf seiner gesamten Oberfläche,
die eine vorbestimmte Breite aufweist. Im Falle der Verwendung eines
Halbleiteremissionselements für
eine Fahrzeugleuchte kann daher die optische Konstruktion kompliziert
werden, was zu Schwierigkeiten auf die Ausbildung eines geeigneten Lichtverteilungsmusters
führt.
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Stand der Technik
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Die
DE 202 06 833 U1 zeigt
einen Nebel- oder Abblendlichtscheinwerfer mit mindestens einer Lichtquelle
zur Abstrahlung von Licht, mindestens einem Reflektor, wobei die
Lichtquelle im ersten Brennpunkt des Reflektors angeordnet ist,
mindestens einer Linse, die in Lichtabstrahlrichtung vor der Lichtquelle
angeordnet ist sowie mindestens einer Blende zwischen Lichtquelle
und Linse zur Erzeugung einer Hell-Dunkel-Grenze, wobei die Lichtquelle
eine LED ist.
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Die
gattungsfremde Druckschrift
DE 195 11 229 A1 offenbart ein Chipträgersystem
zum Anbringen an einer ersten planaren elektronischen Vorrichtung,
wie z. B. einer Mutterplatte oder einer Testvorrichtung, wobei die
erste planare elektronische Vorrichtung mit einer daran angebrachten,
planaren elektrischen Zwischenverbindungs-Grenzflächeneinrichtung
versehen ist. Das Chipträgersystem
beinhaltet einen Rahmen mit einem umlaufenden Körperbereich, der durch eine
obere und untere planare Oberfläche
definiert ist, eine Aussparung in der unteren planaren Oberfläche zum
Aufnehmen der planaren elektrischen Zwischenverbindungs-Grenzflächeneinrichtung,
eine zentrale Aussparung, die in einem Boden endet und zur Aufnahme
einer zweiten planaren elektronischen Vorrichtung ausgelegt ist,
bei der es sich z. B. um einen integrierten Schaltungschip handelt
und die sich von dieser wegerstreckende Anschlussleitungen, sich
von der oberen planaren Oberfläche
nach unten zu dem Boden erstreckende konvergierende Seitenwände sowie
eine Anzahl durchgehender Schlitze zum Aufnehmen der Anschlussleitungen
aufweist. Mit diesen wirkt ein Kraftbeaufschlagungselement zusammen,
das zur Aufbringung einer senkrechten Kraft auf die zweite planare
elektronische Vorrichtung sowie zur mechanischen Befestigung an
dem Rahmen ausgelegt ist. Beim Zusammenstecken des Kraftbeaufschlagungselements
werden Rippen an den konvergierenden Seitenwänden nach innen gegen Leitungsschenkel gebogen
und üben
eine anhaltende seitliche Kraft gegen diese aus. Außerdem sind
mit Stiften korrespondierende Bohrungen vorhanden, welche zum relativen
Positionieren der Bauteile dienen.
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Daher
besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung
einer Fahrzeugleuchte welche die voranstehenden Nachteile überwinden kann,
die beim Stand der Technik auftreten. Die voranstehenden und weiteren
Ziele können
durch die Kombinationen erreicht werden, die im unabhängigen Anspruch
1 angegeben sind. In den abhängigen Patentansprüchen sind
weitere vorteilhafte und beispielhafte Kombinationen gemäß der vorliegenden Erfindung
angegeben.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
weist eine Fahrzeugleuchte zur Verwendung in Kraftfahrzeugen auf:
ein Lichtquellenmodul zur Erzeugung von Licht; ein Optikbauteil,
welches das von dem Lichtquellenmodul erzeugte Licht nach außerhalb
der Fahrzeugleuchte aussenden kann; und ein Lichtquellenbefestigungsteil
zur Befestigung des Lichtquellenmoduls in einer Bezugsposition,
deren Relativposition in Bezug auf das Optikbauteil vorher festgelegt
ist, wobei das Lichtquellenmodul aufweist: ein Bezugsteil, das dazu
ausgebildet ist, an der Bezugsposition angebracht zu werden, wenn
das Lichtmodul an dem Optikbauteil befestigt wird, ein Halbleiterlichtemissionselement
zum Aussenden von Licht von einem Beleuchtungsbereich, der vorher
festgelegt wurde, und ein Halteteil zum Anbringen eines Zentrums
des Beleuchtungsbereiches an einer Position, deren Relativposition
in Bezug auf das Bezugsteil vorher festgelegt wurde, um das Halbleiterlichtemissionselement zu
haltern.
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Das
Bezugsteil weist eine Seite des Halteteils auf, die an einem Bezugspunkt
eines Substrats angeordnet ist, und das Lichtquellenbefestigungsteil weist
eine Bezugsseite auf und ermöglicht,
dass das Substrat an der Bezugsseite angeordnet ist, um so das Bezugsteil
an der Bezugsposition anzubringen, wodurch das Lichtquellenmodul
befestigt wird.
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Das
Bezugsteil kann ferner ein Loch oder einen Vorsprung aufweisen,
das bzw. der in dem Halteteil vorgesehen ist, und das Substrat kann
ein Verbindungsteil aufweisen, welches mit dem Bezugsteil verbunden
werden soll, das dem Loch oder dem Vorsprung entspricht, an der
Position der Bezugsposition.
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Das
Lichtquellenmodul kann zumindest zwei Bezugspositionen aufweisen,
und das Substrat kann zumindest zwei Verbindungsteile aufweisen,
die mit zumindest jedem der beiden Bezugsteile verbunden sind, und
eines der beiden Verbindungsteile kann die entsprechenden Bezugsteile
verbinden, einschließlich
eines mechanischen Spiels in der Richtung, in welcher ein Verbindungsteil
mit dem anderen Verbindungsteil verbunden ist.
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Das
Bezugsteil kann einen Bezugsabschnitt aufweisen, beispielsweise
das Loch oder den Vorsprung, und das Lichtquellenbefestigungsteil
kann eine Bezugsseite aufweisen, um die Bezugsposition anzugeben,
und zu ermöglichen,
dass eine Ebene, welche eine Seite enthält, in Berührung mit einer Ebene gelangt,
welche die Bezugsseiten enthält,
um das Bezugsteil an der Bezugsposition anzubringen.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
ist der Positionsfehler des Halbleiterlichtemissionselements bevorzugt
kleiner oder gleich 1% der Länge
L.
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Die
Fahrzeugleuchte, bei welcher die vorliegende Erfindung eingesetzt
werden kann, umfasst Scheinwerfer wie übliche Scheinwerfer, Nebelleuchten
oder Abbiegeleuchten für
Kraftfahrzeuge, Motorräder
oder Züge.
Die Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise
sämtliche erforderlichen
Merkmale der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung kann
auch eine Unterkombination der voranstehend angegebenen Merkmale sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter
Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Perspektivansicht einer Fahrzeugleuchte gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
horizontale Querschnittsansicht der Fahrzeugleuchte;
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3 eine
Vertikalschnittansicht AA einer Lichtquelleneinheit;
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4 eine
Vertikalschnittansicht BB der Lichtquelleneinheit;
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5 einen
Querschnitt C-C des LED-Moduls;
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6 einen
Querschnitt A-A des LED-Moduls;
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7 einen
Querschnitt B-B des LED-Moduls;
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8 ein
Beispiel für
den Aufbau des Substrats;
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9 ein
Beispiel für
ein Lichtverteilungsmuster;
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10 eine
Vertikalschnittansicht der Lichtquelleneinheit;
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11 ein
Beispiel für
ein Lichtverteilungsmuster;
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12A und 12B eine
andere Ausführungsform
des Aufbaus des LED-Moduls;
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13 einen
Querschnitt A-A des LED-Moduls;
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14 einen
Querschnitt B-B des LED-Moduls;
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15 eine
Ansicht von unten des LED-Moduls;
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16 ein
weiteres Beispiel für
den Aufbau des Substrats;
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17 einen
Querschnitt C-C des LED-Moduls;
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18 einen
Querschnitt A-A des LED-Moduls;
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19 einen
Querschnitt B-B des LED-Moduls;
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20 ein
weiteres Beispiel für
den Aufbau des Substrats;
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21 ein
weiteres Beispiel des LED-Moduls und des Substrats; und
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22 ein
weiteres Beispiel für
den Aufbau des LED-Moduls.
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Die
Erfindung wird nachstehend auf Grundlage bevorzugter Ausführungsformen
beschrieben, die nicht dazu gedacht sind, den Umfang der vorliegenden
Erfindung einzuschränken,
sondern die Erfindung erläutern
sollen. Es sind nicht notwendigerweise sämtliche Merkmale und deren
Kombinationen, die bei der Ausführungsform
beschrieben werden, unbedingt erforderlich für die Erfindung.
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Die 1 und 2 zeigen
ein Beispiel für den
Aufbau einer Fahrzeugleuchte 10 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine
Perspektivansicht der Fahrzeugleuchte 10, und 2 ist
eine entsprechende Querschnittsansicht entlang einer Horizontalebene,
welche jeweilige Lichtquelleneinheiten 20 in einer mittleren
Stufe kreuzt. Die Fahrzeugleuchte 10 ist ein Kraftfahrzeugscheinwerfer
zur Verwendung bei einem Kraftfahrzeug, als ein Beispiel für ein Fahrzeug,
und sendet Licht in Vorwärtsrichtung
des Kraftfahrzeuges aus. Die Fahrzeugleuchte 10 weist mehrere
Lichtquelleneinheiten 20 auf, eine Abdeckung 12,
einen Leuchtenkörper 14,
eine Schaltungseinheit 16, mehrere Wärmeabstrahlteile 24,
einen Verlängerungsreflektor 28,
ein Kabel 22 sowie ein Kabel 26.
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Jede
der Lichtquelleneinheiten 20 weist ein LED-Modul 100 auf,
und sendet Licht, das ein vorbestimmtes Lichtverteilungsmuster aufweist,
in Vorwärtsrichtung
des Kraftfahrzeugs aus, entsprechend dem von dem LED-Modul 100 erzeugten
Licht. Die Lichtquelleneinheit 20 wird von einem Leuchtenkörper 14 beispielsweise
so gehaltert, dass sie durch einen Ausrichtungsmechanismus zur Einstellung
der Richtung der optischen Achse der Lichtquelleneinheit 20 geneigt
ist. Die Lichtquelleneinheit 20 kann durch den Leuchtenkörper 14 so
gehaltert sein, dass ihre optische Achse in einem nach unten gerichteten
Winkel von etwa 0,3° bis
etwa 0,6° zur
Horizontalebene verläuft,
wenn die Fahrzeugleuchte 10 auf der Karosserie des Kraftfahrzeugs
angebracht ist.
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Die
Lichtquelleneinheiten 20 können gleiche oder ähnliche
Lichtverteilungseigenschaften oder unterschiedliche Lichtverteilungseigenschaften
aufweisen. Bei einer alternativen Ausführungsform kann eine Lichtquelleneinheit 20 mehrere
Lichtquellenmodule 100 aufweisen. Die Lichtquelleneinheit 20 kann beispielsweise
einen Halbleiterlaser anstelle des Lichtquellenmoduls 100 aufweisen.
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Die
Abdeckung 12 und der Leuchtenkörper 14 bilden einen
Leuchtenraum der Fahrzeugleuchte 10, in dem mehrere Lichtquelleneinheiten 20 aufgenommen
sind. Die Abdeckung 12 und der Leuchtenkörper 14 können die
Lichtquelleneinheit 20 luftdicht abdichten, und sie gegen
Wasser schützen.
Die Abdeckung 12 ist lichtdurchlässig aus einem Material hergestellt,
welches beispielsweise das Licht durchlassen kann, das von dem LED-Modul 100 erzeugt wird,
und ist auf einer vorderen Oberfläche des Kraftfahrzeugs so vorgesehen,
dass sie von vorn aus die Lichtquelleneinheiten 20 abdeckt.
Der Leuchtenkörper 14 ist
so angeordnet, dass er der Abdeckung 12 gegenüberliegt,
mit den Lichtquelleneinheiten 20 dazwischen, um so die
Lichtquelleneinheiten 20 von hinten abzudecken. Der Leuchtenkörper 14 kann
einstückig
oder vereinigt mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs ausgebildet
sein.
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Die
Schaltungseinheit 16 ist ein Modul, in welchem eine Beleuchtungsschaltung
zur Stromversorgung des LED-Moduls 100 und dergleichen
vorgesehen sind. Die Schaltungseinheit 16 ist elektrisch mit
der Lichtquelleneinheit 20 über das Kabel 22 verbunden.
Die Schaltungseinheit 16 ist mit der Außenseite der Fahrzeugleuchte 10 elektrisch über das
Kabel 26 verbunden.
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Die
Wärmeabstrahlteile 24 sind
Kühlkörper, die
so vorgesehen sind, dass sie zumindest einen Teil der Lichtquelleneinheiten 20 berühren. Das
Wärmeabstrahlteil 24 besteht
aus einem Material, dessen Wärmeleitungskoeffizient
größer ist
als jener von Luft, beispielsweise aus Metall. Die Wärmeabstrahlteile 24 sind
schwenkbar auf dem Ausrichtungsmechanismus bewegbar, so dass sie
den Bewegungen der Lichtquelleneinheiten 20 innerhalb des
Bewegungsbereiches der Lichtquelleneinheiten 20 folgen,
und auch ausreichend Raum gegenüber dem
Leuchtenkörper 14 vorgesehen
ist, damit die Leuchtachse der Lichtquelleneinheiten 20 eingestellt werden
kann. Die Wärmeabstrahlteile 24 können einstückig als
ein Metall ausgebildet sein. In diesem Fall können die gesamten Wärmeabstrahlteile 24 wirksam
Wärme abgeben.
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Der
Verlängerungsreflektor 28 besteht
aus einer dünnen
Metallplatte, welche die Abdeckung 12 von den Unterseiten
der Lichtquelleneinheiten 20 aus erreicht. Der Verlängerungsreflektor 28 deckt
zumindest ein Teil einer inneren Oberfläche des Leuchtenkörpers 14 so
ab, dass die innere Oberfläche
des Leuchtenkörpers 14 verborgen
bleibt, wodurch das Erscheinungsbild der Fahrzeugleuchte 10 verbessert wird.
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Zumindest
ein Teil des Verlängerungsreflektors 28 berührt die
Lichtquelleneinheiten 20 und/oder die Wärmeabstrahlteile 24.
In diesem Fall dient der Verlängerungsreflektor 28 als
Wärmeleitungsteil
zum Weiterleiten der von dem LED-Modul 100 erzeugten Wärme an die
Abdeckung 12. Daher verteilt der Verlängerungsreflektor 28 die
Wärme des
LED-Moduls 100. Weiterhin ist ein Teil des Verlängerungsreflektors 28 an
der Abdeckung 12 oder dem Leuchtenkörper 14 befestigt.
Der Verlängerungsreflektor 28 kann so
geformt sein, dass er die Oberseite, die Unterseite, und die Seiten
der Lichtquelleneinheiten 20 abdeckt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform,
welche das LED-Modul 100 als Lichtquelle verwendet, können die
Lichtquelleneinheiten 20 klein ausgebildet sein. Darüber hinaus
wird infolge dieser Tatsache das Ausmaß der Freiheit für die Anordnung
der Lichtquelleneinheiten 20 erhöht, wodurch ermöglicht wird, eine
Fahrzeugleuchte 10 mit guten Eigenschaften für das Design
zur Verfügung
zu stellen.
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Die 3 und 4 zeigen
eine Ausführungsform
der Ausbildung der Lichtquelleneinheit 20. 3 zeigt
eine Vertikalschnittansicht AA einer Lichtquelleneinheit 20. 4 zeigt
eine Vertikalschnittansicht BB der Lichtquelleneinheit 20.
Die Lichtquelleneinheit 20 ist eine Lichtquelle des Typs,
der geradlinig abstrahlt, zum Aussenden des von dem LED-Moduls 100 erzeugten
Lichts in Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs, und weist ein LED-Modul 100 auf, ein Substrat 500,
ein Befestigungsteil 202, eine Linse 204, eine Verlängerung 208,
und ein Gehäuse 206.
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Das
LED-Modul 100 ist ein Beispiel für ein Lichtquellenmodul zur
Erzeugung von Licht. Das LED-Modul 100 ist eine Lichtquelle
zum Aussenden beispielsweise von weißem Licht, die ein Halbleiterlichtemissionselement 102 aufweist.
Das Halbleiterlichtemissionselement 102 erzeugt Licht auf
Grundlage der Energie, die von außerhalb der Lichtquelleneinheit 20 über das
Kabel 22 und das Substrat 500 empfangen wird.
Weiterhin erzeugt das Halbleiterlichtemissionselement 102 Licht
in einem Beleuchtungsbereich, der früher festgelegt ist, beispielsweise auf
seinem gesamte Umfang, welcher der Linse 204 zugewandt
ist.
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Das
Substrat 500 verbindet das LED-Modul 100 und das
Kabel 22 mit einer gedruckten Schaltung, die auf der Oberfläche des
Substrats 500 oder beispielsweise innerhalb des Substrats 500 vorhanden
ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist das Substrat 500 wie eine Platte geformt, zum Befestigen des
LED-Moduls 100, und weist eine Nut 804 auf. Die Nut 804 nimmt
ein Teil des LED-Moduls 100 auf, wodurch das LED-Modul 100 an
einer vorbestimmten Bezugsposition befestigt wird. Die Nut 804 ermöglicht es
beispielsweise, dass die innere Wand der Nut 804 in Berührung mit
einem Teil der äußeren Oberfläche des
LED-Moduls 100 gelangt, um das LED-Modul 100 zu
befestigen. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kann daher das Substrat 500 das LED-Modul 100 mit
hoher Genauigkeit befestigen. Die Nut 804 ist ein Beispiel
für ein Lichtquellenbefestigungsteil
zum Befestigen des LED-Moduls 100.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist zumindest ein Teil des Substrats 500 aus
einem Material hergestellt, dessen Wärmeleitungskoeffizient höher ist
als jener von Luft, beispielsweise aus Metall. Zumindest ein Teil
des Substrats 500 berührt
das Befestigungsteil 202. Daher leitet das Substrat 500 die
von dem LED-Modul 100 erzeugte Wärme an das Befestigungsteil 202 weiter.
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Das
Befestigungsteil 202 weist die Form einer Platte auf, deren
Oberfläche
in Vorwärtsrichtung des
Kraftfahrzeuges weist. Das Befestigungsteil 202 ist an
einer Position vorgesehen, deren Relativposition in Bezug auf die
Linse 204 vorher festgelegt wurde. Das Befestigungsteil 202 befestigt
das Substrat auf seiner Oberfläche,
die zwischen dem Befestigungsteil 202 und dem LED-Modul 100 angeordnet ist.
Auf diese Weise befestigt das Befestigungsteil das LED-Modul 100 in
Vorwärtsrichtung
des Kraftfahrzeuges, und lässt
das LED-Modul 100 Licht in Vorwärtsrichtung des Kraftfahrzeugs
aussenden.
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Das
Befestigungsteil 202 weist eine Nut 904 auf. Die
Nut 904 nimmt ein Teil des Substrats 500 so auf,
dass das Substrat 500 an einer vorbestimmten Bezugsposition
befestigt wird. So ermöglicht
beispielsweise die Nut 904, dass die innere Wand der Nut 904 in
Berührung
mit einem Teil des Substrats 500 gelangt, um das Substrat 500 zu
befestigen. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kann daher das Befestigungsteil 202 das Substrat 500 mit
hoher Genauigkeit befestigen.
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Weiterhin
besteht das Befestigungsteil aus einem Material, dessen Wärmeleitungskoeffizient größer ist
als jener von Luft, beispielsweise aus Metall, und dient als Abstrahlplatte
der Wärme,
die von dem LED-Modul 100 erzeugt wird. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
berührt
das Befestigungsteil 202 das Gehäuse 206 an seinem
einen Ende, so dass es die von dem LED-Modul 100 erzeugte
Wärme an
das Gehäuse 206 weiterleitet,
wodurch die Wärme
des LED-Moduls 100 abgegeben wird. Hierdurch wird ermöglicht,
zu verhindern, dass die Lichtmenge, die von dem LED-Modul 100 ausgesandt wird,
infolge der Wärme
verringert wird.
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Die
Verlängerung 208 besteht
aus einer dünnen
Metallplatte, die sich von der Nähe
des LED-Moduls 100 zur Nähe eines Randabschnitts der
Linse 204 erstreckt. Daher verdeckt die Verlängerung 208 den
Spalt zwischen einer inneren Oberfläche des Gehäuses 206 und dem LED-Modul 100,
wodurch das Erscheinungsbild der Fahrzeugleuchte 10 verbessert wird
(siehe 1). Die Verlängerung 208 kann
das von dem LED-Modul 100 erzeugte Licht reflektieren.
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Das
Gehäuse 206 weist
die Form eines Kastens auf, zum Aufnehmen des LED-Moduls 100,
des Substrats 500, des Befestigungsteils 202,
und der Verlängerung 208.
Weiterhin weist das Gehäuse 206 eine Öffnung in
seiner vorderen Oberfläche
auf, in welcher die Linse 204 gehaltert ist. Das Gehäuse 206 kann
die Wärme,
die vom dem LED-Modul 100 empfangen wird, über das
Substrat 500 und das Befestigungsteil 202 zu den
Wärmeabstrahlteilen 24 (siehe 1)
und/oder dem Verlängerungsreflektor
(siehe 1) leiten. Hierdurch wird ermöglicht, ordnungsgemäß die Wärme des
LED-Moduls 100 abzugeben.
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Die
Linse 204 ist ein Beispiel für ein Optikbauteil, das bei
der Fahrzeugleuchte 10 eingesetzt wird (siehe 1).
Die Linse 204 erzeugt zumindest ein Teil eines Lichtverteilungsmusters,
durch Projizieren des Beleuchtungsbereiches des Halbleiterlichtemissionselements 102 in
Vorwärtsrichtung
des Kraftfahrzeuges. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Linse 204 einen
Brennpunkt F im Zentrum des Beleuchtungsbereiches auf. Die Linse 204 projiziert
die Form des Beleuchtungsbereiches zu einer Position, an welcher
eine ”heiße Zone” (ein Bereich mit
hoher Lichtintensität)
erzeugt werden soll. Die Linse 204 kann Licht, das von
dem LED-Modul 100 erzeugt wird, nach außerhalb der Fahrzeugleuchte 10 aussenden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist das Befestigungsteil 202 an einer Position vorgesehen,
deren Relativposition in Bezug auf die Linse 204 vorher
festgelegt wurde, und befestigt das Substrat 500 an der
Position mit Hilfe der Nut 904, mit hoher Genauigkeit.
Weiterhin befestigt das Substrat 500 das LED-Modul 100 an
einer vorbestimmten Position mit Hilfe der Nut 804, mit
hoher Genauigkeit. Daher befestigt das Substrat 500 das
LED-Modul 100 an einer Bezugsposition, die relativ zur
Linse 204 vorher festgelegt wurde. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
wird daher ermöglicht,
das LED-Modul 100 an der Linse 204 mit hoher Genauigkeit
zu befestigen. Daher kann das Lichtverteilungsmuster ordnungsgemäß mit hoher
Genauigkeit ausgebildet werden. Weiterhin stellt der Brennpunkt
F ein Beispiel für
ein optisches Zentrum dar, das bei den Lichtquelleneinheiten 20 eingesetzt
wird. Das optische Zentrum stellt ein Beispiel für einen Bezugspunkt bei der
Konstruktion des Optikbauteils dar. Bei einer alternativen Ausführungsform
können
das Substrat 500 und das Befestigungsteil 202 aus
demselben Material bestehen, und als eine Anordnung vereinigt sein.
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Die 5, 6 und 7 zeigen
einen Aufbau des LED-Moduls 100. 5 zeigt
einen Querschnitt C-C des LED-Moduls 100.
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6 zeigt
einen Querschnitt A-A des LED-Moduls 100. 7 zeigt
einen Querschnitt B-B des LED-Moduls 100. Das LED-Modul 100 weist
das Halbleiterlichtemissionselement 102 auf, ein Dichtungsteil 108,
mehrere Elektroden 104, eine Untermontagebaugruppe 702,
einen Bondierungsdraht 312, und ein Halteteil 708.
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Das
Halbleiterlichtemissionselement 102 ist ein lichtemittierendes
Diodenelement. Das Halbleiterlichtemissionselement 102 sendet
blaues Licht an ein fluoreszierendes Material aus, das auf seiner Oberfläche vorgesehen
ist, wodurch das fluoreszierende Material gelbes Licht aussendet,
das komplementär
zum blauen Licht ist. In diesem Fall erzeugt das LED-Modul 100 weißes Licht
auf Grundlage des blauen und des gelben Lichts, die von dem Halbleiterlichtemissionselement 102 bzw.
dem fluoreszierenden Material erzeugt werden. Bei einer anderen Ausführungsform
kann das Halbleiterlichtemissionselement 102 Infrarotlicht
zu dem fluoreszierenden Material aussenden, damit das fluoreszierende
Material weißes
Licht aussendet.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sendet das Halbleiterlichtemissionselement 102 Licht von
einer Oberfläche
aus, welche dem Dichtungsteil 108 gegenüberliegt. Diese Oberfläche ist
der Linse 204 zugewandt (siehe 3), wenn
das LED-Modul 100 an der Lichtquelleneinheit 20 befestigt
ist (siehe 3). Das Halbleiterlichtemissionselement 102 sendet
Licht von annähernd
seiner gesamten Oberfläche
als Beleuchtungsbereich aus. Das Halbleiterlichtemissionselement 102 ist
ein Beispiel für
eine flache Quelle zur Erzeugung von Licht von einem ebenen, erweiterten
Bereich.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Leuchtsbereich (Beleuchtungsbereich) des Halbleiterlichtemissionselements 102 ein
annähernd
quadratischer Bereich, der von geraden Seiten 310a–310d umgeben
ist. Die Seiten 310a bis 310d liegen auf einer
Oberfläche,
welche dem Dichtungsteil 108 des Halbleiterlichtemissionselements 102 zugewandt
ist. Jede der Seiten 310a bis 310d kann eine Seite
sein, deren Relativposition in Bezug auf das Zentrum O des Beleuchtungsbereiches
vorher festgelegt wurde. Weiterhin beträgt die Länge L jeder Seite 310 etwa
1 mm. Bei der vorliegenden Ausführungsform
weist die Linse 204 einen Brennpunkt F im Zentrum O dieses
Beleuchtungsbereiches auf. In diesem Fall kann die Linse 204 die
Form des Beleuchtungsbereiches mit hoher Genauigkeit projizieren. Weiterhin
kann das Halbleiterlichtemissionselement 102 auch Licht
von einer Endoberfläche
aussenden, welche in die Oberfläche
des Halbleiterlichtemissionselements 102 übergeht,
und beispielsweise entlang den Seiten 310a bis 310d verläuft.
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Hierbei
ist das Zentrum O als Zentrum einer symmetrischen Eigenschaft der
Form des Beleuchtungsbereiches festgelegt. Das Zentrum O kann der Schwerpunkt
des annähernd
quadratischen Bereiches sein, der von den vier Seiten 310a bis 310d umgeben
wird, oder eines Kreisumfangs des quadratischen Bereichs. Das Zentrum
O kann ein Punkt auf einer senkrechten Mittellinie der jeweiligen
Seiten 310 sein. Die Linse 204 erzeugt das Lichtverteilungsmuster
auf Grundlage der Form des Beleuchtungsbereiches symmetrisch zum
Zentrum O. In diesem Fall weist das Lichtverteilungsmuster symmetrische Eigenschaften
auf, entsprechend den symmetrischen Eigenschaften der Form des Beleuchtungsbereiches.
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Das
Dichtungsteil 108 ist ein Formteil zum Abdichten des Halbleiterlichtemissionselements 102, und
das Dichtungsteil 108 besteht aus einem Material, durch
welches das weiße
Licht hindurchgeht, das von dem Halbleiterlichtemissionselement 102 erzeugt
wird, beispielsweise aus lichtdurchlässigem Harz. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
ist zumindest ein Teil des Dichtungsteils 108 halbkugelförmig. In
diesem Fall weist das LED-Modul 100 eine optische Achse
auf, die sich durch das Zentrum dieser Halbkugel erstreckt, und
auch vertikal zur Oberfläche
des Halbleiterlichtemissionselements 102 angeordnet ist.
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Die
Elektroden 104 sind elektrisch mit dem Substrat 500 verbunden
(siehe 3) und liefern Energie, die von außerhalb
der Lichtquelle 20 geliefert wird, über das Substrat 500 und
das Kabel 22 (siehe 3), an das
Halbleiterlichtemissionselement 102, über den Bondierungsdraht 312 und
die Untermontagebaugruppe 702. Die Bondierungsdrähte 312 verbinden
elektrisch die Elektroden 104 und die Unterbaugruppe 702.
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Die
Unterbaugruppe 702 ist ein plattenförmiges Teil, das beispielsweise
aus Silizium besteht, und befestigt das Halbleiterlichtemissionselement 102 auf
der Oberfläche.
Die Untermontagebaugruppe 702 weist eine Verdrahtung auf,
welche elektrisch den Bondierungsdraht 312 und das Halbleiterlichtemissionselement 102 verbindet,
und Energie, die von außerhalb
des LED-Moduls 100 über
den Bondierungsdraht 312 empfangen wird, an das Halbleiterlichtemissionselement 102 liefert.
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Das
Halteteil 708 weist eine Platte 704 und einen
Körper 706 auf.
Die Platte befestigt die Untermontagebaugruppe 702 durch
Montage auf der Oberfläche,
wodurch das Halbleiterlichtemissionselement 102 an der
vorbestimmten Position befestigt wird. Die Platte 704 befestigt
das Halbleiterlichtemissionselement 102 auf solche Weise,
dass das Zentrum O des Beleuchtungsbereiches an die optische Achse
des LED-Moduls 100 angepasst ist. Zumindest ein Teil der
Platte 704 besteht aus einem Material, dessen Wärmeleitungskoeffizient
höher ist
als jener von Luft, beispielsweise aus Metall, und leitet die von
dem LED-Modul 100 erzeugte Wärme nach außerhalb des LED-Moduls 100.
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Der
Körper 706 besteht
aus Harz oder dergleichen, und dient zum Abdecken des Umfangs der Platte 704.
Der Körper 706 nimmt
alle Teile der Elektroden 104 auf, wodurch die Elektroden 104 befestigt werden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist der Körper 706 mehrere
Seiten 402a–402d auf.
Jede der Seiten 402a bis 402d ist ein Beispiel
für das
Bezugsteil, das die Position des Halbleiterlichtemissionselements 103 vorgibt.
Zumindest ein Teil der Seiten 402a bis 402d kann
eine der Seiten des Halteteils 708 sein. Zumindest ein
Teil der Seiten 402a bis 402d wird befestigt durch
Befestigen des Bezugspunktes des Substrats 500, wenn das
LED-Modul 100 an dem Substrat 500 befestigt wird.
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Weiterhin
ist der Körper 706 zu
dem Zweck vorgesehen, an der Platte 704 befestigt zu werden. Daher
ordnet das Halteteil 708 das Zentrum O des Halbleiterlichtemissionselements 102 in
einer Position an, deren Relativposition in Bezug auf die Seite 402a bis 402d vorher
festgelegt wurde, um so das Halbleiterlichtemissionselement 102 zu
haltern. In diesem Fall stellen die Seiten 402a bis 402d solche Seiten
dar, deren Relativpositionen in Bezug auf das Zentrum O vorher festgelegt
wurden. Gemäß einer anderen
Ausführungsform
ordnet das Halteteil 708 irgendeine der Seiten 310a bis 301d an
der Position an, deren Relativposition in Bezug auf eine der Seiten 402a bis 402d vorher
festgelegt wurde, um so das Halbleiterlichtemissionselement 102 zu
haltern. In diesem Fall sind die Seiten 402a bis 402d derartige
Seiten, deren Relativposition in Bezug auf das Zentrum O vorher
festgelegt wurden, da die Relativpositionen von den Seiten 310a bis 310d zum
Zentrum O vorher festgelegt wurden.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wird
ermöglicht,
das Zentrum O des Beleuchtungsbereiches an der Bezugsposition mit
hoher Genauigkeit zu befestigen, durch Befestigen des LED-Moduls 100 auf
solche Weise, dass zumindest ein Teil der Seiten 402a bis 402d als
die Bezugsposition angesehen wird. Wie unter Verwendung der 3 und 4 erläutert wurde,
wird gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
das LED-Modul 100 exakt an der Bezugsposition befestigt,
deren Relativposition in Bezug auf die Linse 204 vorher
festgelegt wurde. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird daher ermöglicht,
das Zentrum O des Beleuchtungsbereiches in Bezug auf die Linse 204 auszurichten
und zu befestigen, mit hoher Genauigkeit. Daher kann bei der vorliegenden Ausführungsform
das Lichtverteilungsmuster ordnungsgemäß ausgebildet werden.
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Als
nächstes
wird auf weitere Einzelheiten der Abmessungen des LED-Moduls 100 eingegangen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
befestigt das Halteteil 708 das Halbleiterlichtemissionselement 102 auf
der Untermontagebaugruppe 702 unter Bezug auf die Position
des Zentrums O des Beleuchtungsbereiches. Das Halbleiterlichtemissionselement 102 wird
auf der Platte 704 und der Untermontagebaugruppe 702 vorgesehen,
unter Verwendung einer Bildverarbeitungstechnik, welche die Relativposition
in Bezug auf die Platte 704 feststellt.
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Hierdurch
wird ermöglicht,
die Seite 310a des Halbleiterlichtemissionselements 102 auszurichten
und zu befestigen.
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Das
Halteteil 708 befestigt das Halbleiterlichtemissionselement 102 auf
solche Weise, dass die Entfernung zwischen dem Zentrum O und der
Seite 402c gleich der Entfernung Y1 ist. Hierbei ist die
Entfernung zwischen dem Zentrum O und der Seite 402c beispielsweise
festgelegt als die Entfernung zwischen jeweiligen projizierten Bildern,
wenn das Zentrum O und die Seite 402c auf eine Ebene parallel
zur Oberfläche
des Halbleiterlichtemissionselements 102 projiziert werden.
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Es
ist vorzuziehen, dass das Halteteil 708 das Halbleiterlichtemissionselement 102 mit
einer Genauigkeit befestigt, bei welcher der Positionsfehler kleiner
ist als eine Entfernung entsprechend 1 Prozent der Länge L. In
diesem Fall wird ermöglicht,
die Abschneidelinie ordnungsgemäß auszubilden.
Das Halteteil kann die Seite 310a des Halbleiterlichtemissionselements 102 mit
einer Genauigkeit des Positionsfehlers befestigen, dessen Wert kleiner
ist als 0,01 mm. Es ist weiter vorzuziehen, dass das Halteteil 708 die
Entfernung zwischen dem Zentrum O und der Seite 402c so
festlegt, dass das Halbleiterlichtemissionselement 102 mit
einer Genauigkeit befestigt wird, bei welcher der Positionsfehler
kleiner ist als eine Entfernung entsprechend 0,05 Prozent der Entfernung
L, die als die Abmessung einer Seite des Halbleiterlichtemissionselements 102 festgelegt
ist. In diesem Fall wird ermöglicht,
die Abschneidelinie noch ordnungsgemäßer zu erzeugen.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
kann das Halteteil 708 das Halbleiterlichtemissionselement 102 auf
solche Weise befestigen, dass die Entfernung zwischen dem Zentrum
O und der Seite 402d gleich der Entfernung Y2 ist. Weiterhin
kann das Halteteil 708 das Halbleiterlichtemissionselement 102 so
befestigen, dass die Entfernung zwischen irgendeiner der Seiten 310c–d und einer
der Seiten 402c–d
gleich der Entfernung Y3 oder Y4 ist. Auch in diesem Fall kann das
Halbleiterlichtemissionselement 102 so befestigt werden,
dass das Zentrum O an einer vorbestimmten Position festgelegt wird.
Weiterhin ist die Seite 310c die der Seite 310d entgegengesetzte
Seite, die auf der Oberfläche
des Halbleiterlichtemissionselements 102 liegt. Die Seite 402c ist
die entgegengesetzte Seite zur Seite 402d, wobei das Halbleiterlichtemissionselement 102 dazwischen
angeordnet ist.
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Weiterhin
befestigt bei der vorliegenden Ausführungsform das Halteteil das
Halbleiterlichtemissionselement 102 auf solche Weise, dass
die Entfernung zwischen dem Zentrum O und der Seite 402b gleich
der vorbestimmten Entfernung X1 ist. Bei einer anderen Ausführungsform
kann das Halteteil das Halbleiterlichtemissionselement 102 so
befestigen, dass die Entfernung zwischen dem Zentrum O und der Seite 402a gleich
der vorbestimmten Entfernung X2 ist. Das Halteteile 708 kann
das Halbleiterlichtemissionselement 102 so befestigen,
dass die Entfernung zwischen irgendeiner der Seiten 310b–a und irgendeiner
der Seiten 402b–a
gleich der Entfernung X3 oder X4 ist.
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Das
Halteteil 708 befestigt das Halbleiterlichtemissionselement 102 auf
solche Weise, dass die Entfernung zwischen der Oberfläche des
Halbleiterlichtemissionselements 102 und einer unteren
Oberfläche
des Körpers 706 gleich
der vorbestimmten Entfernung Z1 ist. So ist beispielsweise die untere Oberfläche des
Körpers 706 als
jene Ebene definiert, welche zumindest einen Teil der Seiten 412a–412d enthält, und
parallel zur Oberfläche
des Halbleiterlichtemissionselements 102 verläuft. Bei
einer anderen Ausführungsform
kann das Halteteil 708 das Halbleiterlichtemissionselement 102 so
befestigen, dass die Entfernung zwischen der Oberfläche des Halbleiterlichtemissionselement 102 und
der unteren Oberfläche
der Platte 704 gleich der vorbestimmten Entfernung Z2 ist.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird ermöglicht,
das Halbleiterlichtemissionselement 102 mit hoher Genauigkeit
zu befestigen.
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8 zeigt
ein Beispiel für
den Aufbau des Substrats 500 mit dem LED-Modul 100.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
weist das Substrat 500 mehrere Anschlussflächen 504 auf,
mehrere Anschlussflächen 506,
und eine Nut 804.
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Die
Anschlussflächen 506 sind
beispielsweise durch Löten
mit den Elektroden 104 des LED-Moduls 100 verbunden.
Die Anschlussflächen 504 sind mit
dem Kabel 22 durch Löten
verbunden, und weiterhin elektrisch mit den Anschlussflächen 506 über eine
gedruckte Schaltung verbunden, die auf der Oberfläche oder
innerhalb des Substrats 500 vorgesehen ist. Daher verbindet
das Substrat 500 elektrisch das Kabel 22 und das
LED-Modul 100.
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Die
Nut 804 nimmt ein Teil des Halteteils 708 auf,
wodurch das LED-Modul 100 befestigt wird. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
weist die Nut 804 mehrere Seiten 502a–c auf.
Jede der Seiten 502a–c ist
ein Beispiel für
eine Bezugsseite, welche die Bezugsposition angibt, an welcher das
LED-Modul 100 befestigt werden soll. Die Nut 804 ermöglicht es, dass
die äußere Oberfläche des
Halteteils 708 einschließlich der Seite 402a–c in Berührung mit
den Oberflächen
der innenseitigen Wände
einschließlich der
Seite 502a–c
gelangt, wodurch das LED-Modul 100 an der Bezugsposition
befestigt wird. Das Substrat 500 kann das LED-Modul 100 durch
Befestigung der Seiten 402a–c an der Bezugsposition befestigen. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird ermöglicht,
das LED-Modul 100 mit hoher Genauigkeit zu befestigen.
Daher wird ermöglicht,
das Halbleiterlichtemissionselement 102 mit hoher Genauigkeit
zu befestigen.
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Das
Substrat 500 weist Seiten 802a–802d in der seitlichen
Oberfläche
des Substrats 500 auf, und wird an dem Befestigungsteil 202 (siehe 3)
so befestigt, dass zumindest ein Teil der Seiten 802a bis 802d als
Bezugsgröße betrachtet
wird. Das Befestigungsteil 202 ermöglicht es beispielsweise, dass
die seitlichen Oberflächen
des Substrats 500 einschließlich der Seiten 802a–c in Berührung mit
der Oberfläche
der innenseitigen Wand der Nut 904 gelangen (siehe 3),
wodurch das Substrat 500 befestigt wird. In diesem Fall
kann das Befestigungsteil das Substrat 500 mit hoher Genauigkeit
befestigen. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird daher ermöglicht,
das LED-Modul 100 mit hoher Genauigkeit an der Bezugsposition
zu befestigen, deren Relativposition in Bezug auf die Linse 204 (siehe 3) vorher
festgelegt wurde. Daher kann die Fahrzeugleuchte 10 (siehe 1)
das Lichtverteilungsmuster ordnungsgemäß erzeugen.
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9 zeigt
ein Beispiel für
ein Lichtverteilungsmuster 300, das von der Fahrzeugleuchte 10 erzeugt
wird (siehe 1). Das Lichtverteilungsmuster 300 ist
ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster, das
auf einer vertikalen, gedachten Leinwand erzeugt wird, die sich
in einer Entfernung von 25 m von der Vorderseite der Fahrzeugleuchte 10 befindet.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
erzeugt die Fahrzeugleuchte 10 das Lichtverteilungsmuster 300,
das eine horizontale Abschneidelinie 302 aufweist, welche
die Grenze zwischen Hell und Dunkel annähernd in Horizontalrichtung
festlegt, und eine schräge
Abschneidelinie 304, welche die Grenze zwischen Hell und
Dunkel in Schrägrichtung,
nämlich
15 Grad gegenüber
der Horizontalrichtung, festlegt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist die Fahrzeugleuchte 10 die mehreren Lichtquelleneinheiten 20 auf,
deren Lichtverteilungseigenschaften sich voneinander unterscheiden,
so dass das Lichtverteilungsmuster 300 auf Grundlage des
Lichts erzeugt wird, das von jeder der Lichtquelleneinheiten 20 erzeugt
wird. In diesem Fall bildet jede der Lichtquelleneinheiten 20 einen
Teilbereich des Lichtverteilungsmusters 300 aus. So erzeugt
beispielsweise die Lichtquelleneinheit 20, die im Zusammenhang
mit den 3 und 4 beschrieben
wurde, einen Teilbereich 306 des Lichtverteilungsmusters 300.
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Nachstehend
werden die Lichtverteilungsmuster der Lichtquelleneinheiten 20,
die im Zusammenhang mit den 3 und 4 beschrieben
wurden, im Einzelnen geschildert. Bei der vorliegenden Ausführungsform
weist die Linse 204 der Lichtquelleneinheiten 20 einen
Brennpunkt F im Zentrum O des Beleuchtungsbereiches des Halbleiterlichtemissionselements 102 auf.
Die Linse 204 projiziert daher die Form des Beleuchtungsbereiches
des Halbleiterlichtemissionselements 102 in Vorwärtsrichtung
des Kraftfahrzeuges, durch Aussenden von Licht, das von dem Halbleiterlichtemissionselement 102 erzeugt
wird, in Vorwärtsrichtung,
wodurch der Bereich 306 ausgebildet wird. Die Linse 204 erzeugt
den Bereich 306 an der Position, an welcher die ”heiße Zone” in dem
Lichtverteilungsmuster 300 ausgebildet werden soll.
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Hierbei
wird das LED-Modul 100 mit hoher Genauigkeit in der vorbestimmten
Position durch die Seite 402 (siehe 8) befestigt,
die bereits zum Zentrum O des Beleuchtungsbereiches des Halbleiterlichtemissionselements 102 ausgerichtet
wurde. Daher ist das Zentrum O mit hoher Genauigkeit zur Linse 204 ausgerichtet.
In diesem Fall kann die Linse 204 die Form des Beleuchtungsbereiches
in dem Bereich 306 mit hoher Genauigkeit projizieren. Die
Anordnung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann
ordnungsgemäß das Lichtverteilungsmuster ausbilden.
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Weiterhin
kann gemäß einer
anderen Ausführungsform
die Linse 204 den Bereich 306 so erzeugen, dass
ein Rand des Bereiches 306 mit einer horizontalen Abschneidelinie 302 oder
einer schrägen
Abschneidelinie 304 übereinstimmt.
In diesem Fall kann die Linse 204 die horizontale Abschneidelinie 302 oder
die schräge
Abschneidelinie 304 erzeugen, auf Grundlage der Form des
Randes des Beleuchtungsbereiches in dem Halbleiterlichtemissionselement 102.
Die Linse 204 kann den Bereich 306 so ausbilden,
dass ein Teil des Randes des Bereiches 306 mit einem Teil
der horizontalen Abschneidelinie 302 oder einem Teil der
schrägen
Abschneidelinie 304 zusammenfällt.
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10 ist
eine Vertikalschnittansicht einer anderen Lichtquelleneinheit 20.
Bauteile in 10, die mit denselben Bezugszeichen
wie in den 3 und/oder 4 bezeichnet
sind, abgesehen von den nachstehend geschilderten Unterschieden,
werden nicht erneut beschrieben, da sie gleiche oder entsprechende
Funktionen wie die in 3 und/oder 4 gezeigten
Bauteile haben.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform weist
die Lichtquelleneinheit 20 eine Abdeckung 252 auf,
ein LED-Modul 100, ein Substrat 500a, ein Befestigungsteil 202,
einen Reflektor 256, und ein Gehäuse 206. Die Abdeckung 252 besteht
aus einem Material, durch welches Licht hindurchgehen kann, das
von dem Halbleiterlichtemissionselement 102 erzeugt wurde,
und ist lichtdurchlässig
auf den vorderen Oberflächen
der Lichtquelleneinheiten 20 vorgesehen.
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Das
Befestigungsteil 202 ist auf der unteren Oberfläche der
Lichtquelleneinheit 20 so angebracht, dass seine Oberfläche nach
oben weist. Das Befestigungsteil 202 ist an einer Position
befestigt, deren Relativposition in Bezug auf den Reflektor 256 vorher festgelegt
wurde. Weiterhin befestigt das Befestigungsteil 202 das
Substrat 500 über
die Nut 904, die auf der oberen Oberfläche vorgesehen ist. Daher befestigt
das Substrat 500 das LED-Modul 100 an einer Bezugsposition,
deren Relativposition zum Reflektor 256 vorher festgestellt
wurde.
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Hierbei
wird die Bezugsposition vorher an einer Position festgelegt, deren
Relativposition beispielsweise in Bezug auf das optische Zentrum
Fa des Reflektors 256 vorher festgelegt wurde. Das optische
Zentrum Fa stellt einen Bezugspunkt bei der Konstruktion des Reflektors 256 dar.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
bringt das Substrat 500 das Zentrum des Beleuchtungsbereiches
des Halbleiterlichtemissionselements 102 und das optische Zentrum
F in Übereinstimmung,
um das LED-Modul 100 zu befestigen.
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Der
Reflektor 256 ist so ausgebildet, dass er das zugehörige LED-Modul 100 von
der Rückseite des
Kraftfahrzeugs aus abdeckt. Der Reflektor 256 reflektiert
das Licht, das von dem Halbleiterlichtemissionselement 102 erzeugt
wird, in Vorwärtsrichtung des
Kraftfahrzeugs, wodurch zumindest ein Teil des Lichtverteilungsmusters
der Fahrzeugleuchte 10 (siehe 1) ausgebildet
wird. Der Reflektor 256 stellt ein Beispiel für Optikbauteile
dar, die bei der Fahrzeugleuchte 10 eingesetzt werden.
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Weiterhin
ist zumindest ein Teil des Reflektors 256 beispielsweise
als eine Ebene eines Rotationsparaboloides ausgebildet. Einige Teile
dieses Rotationsparaboloides reflektieren das vom optischen Zentrum
F einfallende Licht als geraden Strahl in Vorwärtsrichtung des Kraftfahrzeugs.
Der Reflektor 256 kann das reflektierte Licht als diffuses
Licht reflektieren, um das Lichtverteilungsmuster auszubilden. Der Reflektor 256 kann
das reflektierte Licht zur ”heißen Zone” aussenden.
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11 zeigt
ein Beispiel für
ein Lichtverteilungsmuster 300. Weiterhin werden Bauteile
in 11, die mit denselben Bezugszeichen wie in 9 bezeichnet
sind, abgesehen von den nachstehend geschilderten Unterschieden,
nicht erneut beschrieben, da sie gleich oder entsprechende Funktionen
wie die Bauteile in 9 haben. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
erzeugt die Fahrzeugleuchte 10 (siehe 1)
das Lichtverteilungsmuster 300. Die Lichtquelle 20,
die anhand von 10 erläutert wurde, erzeugt den Bereich 306,
der ein Teil des Lichtverteilungsmusters 300 darstellt.
Die Lichtquelle 20 erzeugt den Bereich 306 unterhalb
der horizontalen Abschneidelinie 302 und der schrägen Abschneidelinie 304.
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Wenn
die Genauigkeit der Befestigung des LED-Moduls 100 nicht
ausreichend ist, könnte
es auftreten, dass die Lichtquelle 20 einen Teil des Bereichs 306 oberhalb
der horizontalen Abschneidelinie 302 oder der schrägen Abschneidelinie 304 erzeugt. In
diesem Fall wird die horizontale Abschneidelinie 302 oder
die schräge
Abschneidelinie 304 undeutlich, so dass in einigen Fällen die
Fahrzeugleuchte 10 das Lichtverteilungsmuster 300 nicht
ordnungsgemäß erzeugen
kann.
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Allerdings
stimmen bei der vorliegenden Ausführungsform das Zentrum des
Beleuchtungsbereiches des Halbleiterlichtemissionselements 102 und
das optische Zentrum F überein,
wodurch das LED-Modul 100 befestigt wird. Daher kann bei
der vorliegenden Ausführungsform
der Bereich 306 mit hoher Genauigkeit erzeugt werden. Dies
führt dazu, dass
das Lichtverteilungsmuster ordnungsgemäß ausgebildet werden kann.
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Die 12A und 12B zeigen
eine andere Ausführungsform
des Aufbaus des LED-Moduls 100. Im Einzelnen zeigt 12A den Aufbau des LED-Moduls 100. 12b zeigt mehrere der Halbleiterlichtemissionselemente 102 in
dem LED-Modul 100 im Einzelnen. Weiterhin werden Teile
oder Bauteile, die in den 12A und 12B gezeigt sind, und mit denselben Bezugszeichen
sind wie in den 5, 6 und/oder 7,
mit Ausnahme der nachstehend erläuterten
Unterschiede, nicht erneut beschrieben, da sie gleiche oder entsprechende Funktionen
haben wie die Bauteile in den 5, 6 und/oder 7.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird das LED-Modul 100 bei der Lichtquelleneinheit 20 eingesetzt,
die anhand der 3 und 4 erläutert wurde.
Das LED-Modul 100 kann auch bei der Lichtquelleneinheit 20 eingesetzt
werden, die anhand von 10 erläutert wurde.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist das LED-Modul 100 mehrere Halbleiterlichtemissionselemente 102 auf.
Mehrere Halbleiterlichtemissionselemente 102 sind regelmäßig in einem
annähernd
quadratischen Bereich angeordnet, der von dem gedachten Liniensegment 320a–320d umgeben ist.
Jedes der Liniensegmente 320a–320d ist beispielsweise
ein Teil einer Umhüllenden,
welche jede Seite mehrerer Halbleiterlichtemissionselemente 102 enthält, die
einander benachbart angeordnet sind.
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Das
Halteteil 708 stellt die Entfernung zwischen dem Zentrum
O im Beleuchtungsbereich der Halbleiterlichtemissionselemente 102 und
zumindest einem Teil mehrerer der Seiten 402a bis 402d ein,
um die Halbleiterlichtemissionselemente 102 zu befestigen.
Das Halteteil 708 befestigt die Halbleiterlichtemissionselemente 102 auf
solche Weise, dass beispielsweise die Entfernung zwischen dem Zentrum
O und der Seite 402d gleich der Entfernung Y2 ist. Das Halteteil 708 kann
die Entfernung zwischen dem Zentrum O und irgendeinem der Liniensegmente 402b–d so einstellen,
dass die Halbleiterlichtemissionselemente 102 befestigt
werden. In diesem Fall können mehrere
der Halbleiterlichtemissionselemente 102 mit hoher Genauigkeit
befestigt werden.
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Weiterhin
enthält
der Beleuchtungsbereich des Halbleiterlichtemissionselements 102 jeden
Beleuchtungsbereich der Halbleiterlichtemissionselemente 102,
beispielsweise einen Bereich, der von dem Liniensegment 320a bis 320d umgeben
wird. Das Zentrum O mehrerer der Halbleiterlichtemissionselemente 102 ist
definiert als Zentrum einer symmetrischen Eigenschaft der Form des
Beleuchtungsbereiches der Halbleiterlichtemissionselemente 102. Das
Zentrum O kann der Schwerpunkt dieses Beleuchtungsbereiches sein.
In diesem Fall kann die Lichtquelleneinheit 20 (siehe 3)
die Form des Beleuchtungsbereiches symmetrisch zum Zentrum O projizieren,
um so zumindest einen Teil des Lichtverteilungsmusters auszubilden.
In diesem Fall weist der Teil dieses Lichtverteilungsmusters symmetrische
Eigenschaften auf, entsprechend den symmetrischen Eigenschaften
der Form des Beleuchtungsbereiches.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
kann das Zentrum O ein Punkt sein, der auf einem Liniensegment liegt,
welches sich unter den Halbleiterlichtemissionselementen 102 erstreckt,
beispielsweise Liniensegmente 322a oder 322b,
die in 12B gestrichelt dargestellt
sind. In diesem Fall erzeugt die Lichtquelleneinheit 20 zumindest
einen Teil des Lichtverteilungsmusters auf Grundlage der Form des
Beleuchtungsbereiches, der symmetrisch in Bezug auf das Liniensegment 322 ausgebildet
ist.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist die Linse 204 (siehe 3) einen
Brennpunkt F oberhalb des Zentrums O auf. In diesem Fall kann die
Linse 204 die Form des Beleuchtungsbereiches mehrerer der
Halbleiterlichtemissionselemente 102 in Vorwärtsrichtung
des Kraftfahrzeugs mit hoher Genauigkeit projizieren. Daher kann
das Lichtverteilungsmuster ordnungsgemäß ausgebildet werden.
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Die 13, 14 und 15 zeigen
eine andere Ausführungsform
für den
Aufbau des LED-Moduls 100. 13 ist
ein Querschnitt A-A des LED-Moduls 100. 14 ist
ein Querschnitt B-B des LED-Moduls 100. 15 ist
eine Ansicht von unten des LED-Moduls 100. Weiterhin werden
Bauteile in den 13, 14 und 15,
die mit denselben Bezugszeichen wie in den 5, 6 und/oder 7 bezeichnet,
abgesehen von den nachstehend erläuterten Unterschieden, nicht
erneut beschrieben, da sie die gleichen oder entsprechende Funktionen wie
die Bauteile in den 5, 6 und/oder 7 haben.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist der Körper 706 ein
Plattenaufnahmeteil 952 und ein Erweiterungsteil 954 auf.
Das Plattenaufnahmeteil 952 ist so ausgebildet, dass es
den Umfang der Platte 704 abdeckt. Daher nimmt das Plattenaufnahmeteil 952 die
Platte 704 auf und befestigt diese. Das Erweiterungsteil 954 ist
so ausgebildet, dass es von dem unteren Ende des Plattenaufnahmeteils 952 in Richtung
nach unten ausgeht. Hierbei ist beispielsweise die Richtung nach
unten definiert als die Richtung entlang einer Spitze des halbkugelförmigen Dichtungsteils 108 und
dem Zentrum der Halbkugel. Das Erweiterungsteil 954 weist
ein annähernd
quadratisches Loch auf, in seiner unteren Oberfläche, das sich in Richtung vertikal
zur Oberfläche
des Halbleiterlichtemissionselements 102 erstreckt. Dieses Loch
weist mehrere Seiten 402a bis 402d auf, in zumindest
einem Teil der Oberfläche
der inneren Wand. Jede der Seiten 402a bis 402d ist
ein Beispiel für
das Bezugsteil, welches die Position des Halbleiterlichtemissionselements 102 vorgibt.
Die Seiten 402a bis 402d können an der Oberfläche der
inneren Wand des Halteteils 708 vorgesehen sein.
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Weiterhin
können
die Seiten 402a bis 402d in einer Ebene parallel
zur Oberfläche
des Halbleiterlichtemissionselements 102 vorgesehen sein.
Das Plattenaufnahmeteil 952 und das Erweiterungsteil 954 können so
ausgebildet sein, dass die Ebene der Grenze zwischen ihnen entspricht.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
passt beispielsweise das Halteteil 708 das Zentrum O im Beleuchtungsbereich
des Halbleiterlichtemissionselements 102 an einer Position
an, deren Relativpositionen in Bezug auf die Seiten 402a bis 402d vorher festgelegt
wurden, um das Halbleiterlichtemissionselement 102 zu befestigen.
So befestigt das Halteteil 708 das Halbleiterlichtemissionselement 102 beispielsweise
so, dass die Entfernung zwischen dem Zentrum O und der Seite 402d gleich
der Entfernung Y ist, und die Entfernung zwischen dem Zentrum O und
der Seite 402b gleich der Entfernung X1 ist. Darüber hinaus
kann das Halteteil 708 das Halbleiterlichtemissionselement 102 auf
solche Weise befestigen, dass die Entfernung zwischen dem Zentrum
O und irgendeiner der Seiten 402b–d festgelegt wird.
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Weiterhin
befestigt das Halteteil 708 das Halbleiterlichtemissionselement 102 auf
solche Weise, dass die Entfernung zwischen der Oberfläche des Halbleiterlichtemissionselements 102 und
einer Ebene, welche die Seiten 402a bis 402d enthält gleich der
Entfernung Z1 ist. Auch in diesem Fall kann das Halbleiterlichtemissionselement 102 mit
hoher Genauigkeit befestigt werden. Daher kann die Fahrzeugleuchte 10 (siehe 1)
ordnungsgemäß das Lichtverteilungsmuster
ausbilden. Weiterhin kann das Halteteil 708 die Halbleiterlichtemissionselemente 102 so
befestigen, dass die Entfernung zwischen der Oberfläche der
Halbleiterlichtemissionselemente 102 und dem unteren Ende
des Erweiterungsteils 954 gleich der vorbestimmten Entfernung
Z3 ist.
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16 zeigt
ein weiteres Beispiel für
den Aufbau des Substrats 500 mit dem LED-Modul 100, das
anhand der 13, 14 und 15 erläutert wurde.
Bauteile in 16, die mit denselben Bezugszeichen
wie in 8 bezeichnet sind, mit Ausnahme der nachstehend
erläuterten
Unterschiede, werden nicht erneut beschrieben, da sie gleiche oder ähnliche
Funktionen haben wie die Bauteile in 8.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist das Substrat 500 mehrere Ständer 510 und 512 auf. Die
Ständer 510 und 512 sind
in Löchern
des Halteteils 708 so aufgenommen, dass das LED-Modul 100 an
der Bezugsposition befestigt wird. Der Ständer 512 weist die
Seiten 502a–502d entsprechend
den Seiten 402a bis 402d auf der oberen Oberfläche auf, welche
zum LED-Modul 100 hin gerichtet ist. Jeder der Seiten 502a bis 502d stellt
ein Beispiel für
die Bezugsseite dar, welche die Bezugsposition angibt, an welcher
das LED-Modul 100 vorgesehen werden soll. Die Bezugsposition
ist beispielsweise definiert als eine Position, deren Relativposition
in Bezug auf die Linse 204 (siehe 3) vorher
festgelegt wurde, wenn das Befestigungsteil 202 (siehe 3)
das Substrat 500 befestigt.
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Der
Ständer 510 ermöglicht es,
dass die Seitenoberfläche,
welche die Seiten 502a bis 502d enthält, in Berührung mit
den Oberflächen
der innenseitigen Wände
des Halteteils 708 einschließlich der Seiten 402a bis 402d gelangt,
wodurch das LED-Modul 100 an der Bezugsposition befestigt
wird. Daher kann das LED-Modul 100 mit hoher Genauigkeit
befestigt werden.
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Der
Ständer 512 ist
so ausgebildet, dass er von der oberen Oberfläche aus vorspringt. Die obere Oberfläche des
Ständers 512 berührt die
untere Oberfläche
der Platte 704, wenn das Substrat 500 das LED-Modul 100 befestigt.
Daher nimmt der Ständer 512 die
Wärme,
die von dem Halbleiterlichtemissionselement 102 erzeugt
wird, über
die Platte 704 auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform
kann das LED-Modul 100 ordnungsgemäß befestigt werden. Daher kann
die Fahrzeugleuchte 10 (siehe 1) das Lichtverteilungsmuster
ordnungsgemäß ausbilden.
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Die 17, 18, 19 und
zeigen eine andere Ausführungsform
der Ausbildung des LED-Moduls 100. 17 ist
ein Querschnitt C-C des LED-Moduls 100. 18 ist
ein Querschnitt A-A des LED-Moduls 100. 19 ist
ein Querschnitt B-B des LED-Moduls 100. Bauteile in den 19, 20 und 21,
die mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind wie in den 5, 6 und/oder 7,
mit Ausnahme der nachstehend geschilderten Unterschiede, werden
nicht erneut beschrieben, da sie dieselben oder entsprechende Funktionen
wie die Bauteile in den 5, 6 und/oder 7 haben.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist das LED-Modul 100 mehrere Vorsprünge 452a und 452b auf.
Die Vorsprünge 452a und 452b springen gegenüber der
unteren Oberfläche
des Halteteils 708 in Richtung nach unten des Halteteils 708 vor.
Die Vorsprünge 452a und 452b können auch
gegenüber der
unteren Oberfläche
der Platte 704 vorspringen.
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Das
Halteteil 708 bringt das Zentrum O im Beleuchtungsbereich
der Halbleiterlichtemissionselemente 102 an einer Position
an, deren Relativpositionen in Bezug auf die Vorsprünge 452a und 452b vorher
festgelegt wurden, um die Halbleiterlichtemissionselemente 102 zu
befestigen. Das Halteteil 708 befestigt beispielsweise
die Halbleiterlichtemissionselemente 102 auf solche Weise,
dass die Entfernung zwischen dem Zentrum O und dem Vorsprung 452a gleich
der Entfernung Y2 ist. Das Halteteil 708 kann die Halbleiterlichtemissionselemente 102 so
befestigen, dass die Entfernung zwischen dem Zentrum O und dem Vorsprung 452b gleich
der Entfernung Y1 ist. Auch in diesem Fall können die Halbleiterlichtemissionselemente 102 mit
hoher Genauigkeit befestigt werden. Daher kann die Fahrzeugleuchte 10 (siehe 1)
das Lichtverteilungsmuster ordnungsgemäß ausbilden.
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Weiterhin
stellt jeder der Vorsprünge 452a und 452b ein
Beispiel für
das Bezugsteil dar, das die Position der Halbleiterlichtemissionselemente 102 angibt.
Die Entfernung zwischen dem Zentrum O und dem Vorsprung 452 ist
beispielsweise definiert als die Entfernung zwischen jeweiligen
projizierten Bildern, wenn das Zentrum O und die Zentrumsachsen
des Vorsprungs 452 auf eine Ebene parallel zur Oberfläche des
Halbleiterlichtemissionselements 102 projiziert werden.
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Das
Halteteil 708 kann das Halbleiterlichtemissionselement 102 so
befestigen, dass die Entfernung zwischen der Seite 310b und
der Linie, welche die Vorsprünge 452a und 452b verbindet,
gleich der Entfernung X1 ist, und die Entfernung zwischen der Seite 310a und
jener Linie, welche die Vorsprünge 452a und 452b verbindet,
gleich der Entfernung X2 ist. Daher kann das Zentrum O in Richtung
vertikal zur Richtung entlang den Vorsprüngen 452a und 452b befestigt
werden. Die Entfernung zwischen der Seite 310b–b und der
Linie, welche die Vorsprünge 452a–b verbindet,
ist beispielsweise definiert als die Entfernung zwischen jeweiligen
projizierten Bildern, wenn die Seiten 310b oder 310a und
die Linie auf eine Ebene projiziert werden, die parallel zur Oberfläche des
Halbleiterlichtemissionselements 102 verläuft. Bei
einer anderen Ausführungsform
kann das Halteteil 708 das Halbleiterlichtemissionselement 102 dadurch
befestigen, dass die Entfernung zwischen den Seiten 310c–d zu den
Vorsprüngen 452a–b angepasst
wird. In diesem Fall kann das Halteteil 708 die Position
des Zentrums O ordnungsgemäß festlegen,
um das Halbleiterlichtemissionselement 102 zu befestigen.
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20 zeigt
ein weiteres Beispiel für
den Aufbau des Substrats 500 mit dem LED-Modul 100, das
anhand der 17, 18 und 19 erläutert wurde.
Bauteile in 20, die mit denselben Bezugszeichen
wie in 8 bezeichnet sind, mit Ausnahme der nachstehend
geschilderten Unterschiede, werden nicht erneut beschrieben, da
sie die gleichen oder entsprechende Funktionen wie die Bauteile
in 8 haben.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist das Substrat 500 mehrere Verbindungsteile 552a und 552b auf,
die entsprechend den Vorsprüngen 452a und 452b vorgesehen
sind. Jedes der Verbindungsteile 552a und 552b ist
mit einem entsprechenden Vorsprung 452a bzw. 452b verbunden,
wenn das Substrat 500 das LED-Modul 100 befestigt.
Die Verbindungsteile 552a und 552b sind an dem
Bezugspunkt vorgesehen, an dem das LED-Modul 100 befestigt
werden soll. Die Bezugsposition ist beispielsweise definiert als
eine Position, deren Relativposition in Bezug auf die Linse 204 (siehe 3)
vorher festgelegt wurde, wenn das Halteteil 708 (siehe 3)
das Substrat 500 befestigt. Daher kann das Substrat 500 das
LED-Modul 100 an der Linse 204 mit hoher Genauigkeit
befestigen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist das eine Verbindungsteil 552b mechanisches Spiel in
Richtung entlang dem einen Verbindungsteil 552b und dem
anderen Verbindungsteil 552a auf, und ist dann mit dem
zugehörigen
Vorsprung 452b verbunden. Das andere Verbindungsteil 552a ist
mit dem Vorsprung 452a, der dazugehört, praktisch ohne Spiel in
derselben Richtung verbunden. Weiterhin sind beide Verbindungsteile 552a und 552b mit
den Vorsprüngen 452a und 452b annähernd ohne
mechanisches Spiel in jener Richtung verbunden, welche vertikal
zu der genannten Richtung verläuft,
und parallel zur Oberfläche
des Substrats 500. In diesem Fall ist die Oberseite des
Vorsprungs 452b mit dem Verbindungsteil 552b verbunden,
und wird dann der Vorsprung 452a mit dem Verbindungsteil 552a verbunden,
wodurch das LED-Modul 100 einfach für das Substrat 500 bereitgestellt
werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann das LED-Modul 100 ordnungsgemäß befestigt
werden. Daher kann die Fahrzeugleuchte 10 (siehe 1)
ein ordnungsgemäßes Lichtverteilungsmuster
ausbilden.
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Gemäß einer
noch anderen Ausführungsform
kann das LED-Modul 100 ein Loch (siehe 19)
aufweisen, das bei dem Halteteil 708 anstelle der Vorsprünge 452a und 452b vorgesehen
ist. In diesem Fall kann das Substrat 500 einen Vorsprung aufweisen,
der mit diesem Loch verbunden werden soll, als Verbindungsteil 552a bzw. 552b.
In diesem Fall kann das LED-Modul 100 ordnungsgemäß befestigt
werden. Weiterhin kann das LED-Modul ein Loch aufweisen, das bei
dem Halteteil 708 vorgesehen ist, anstelle irgendeines
der Vorsprünge 452a oder 452b.
Das Substrat 500 kann ein Loch und einen Vorsprung aufweisen,
die mit diesen Teilen verbunden werden sollen, als die mehreren
Verbindungsteile 552a und 552b.
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21 zeigt
ein weiteres Beispiel für
den Aufbau des LED-Moduls 100 und des Substrats 500. Bauteile
in 21, die mit denselben Bezugszeichen bezeichnet
sind wie in den 5 bis 8 und 16 bis 20,
mit Ausnahme der nachstehend geschilderten Unterschiede, werden
nicht erneut beschrieben, da sie gleiche oder entsprechende Funktionen
aufweisen wie die Bauteile in den 5 bis 8 und 16 bis 20.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist das LED-Modul 100 die Seite 402 und den
Vorsprung 452 auf. Sowohl die Seite 402 als auch
der Vorsprung 452 stellt ein Beispiel für das Bezugsteil, das die Position
des Halbleiterlichtemissionselements 102 angibt (siehe 5).
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Weiterhin
weist das Substrat 500 einen Ständer 510 und ein Verbindungsteil 552 auf.
Der Ständer 510 weist
eine Seite 502 auf. Der Ständer 510 und das Verbindungsteil 552 geben
die Bezugsposition an, an welcher das LED-Modul 100 vorgesehen
werden soll.
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Der
Ständer 510 ermöglicht,
dass die seitliche Oberfläche,
welche die Seite 502 enthält, in Kontakt mit den Oberflächen der
inneren Wände
des LED-Moduls 100 gelangt, einschließlich der Seiten 402,
wenn das Substrat 500 das LED-Modul 100 befestigt.
Das Verbindungsteil 552 wird mit dem Vorsprung 452 verbunden.
In diesem Fall kann das LED-Modul 100 mit hoher Genauigkeit
befestigt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann daher die Fahrzeugleuchte 10 (siehe 1)
das Lichtverteilungsmuster ordnungsgemäß ausbilden.
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22 zeigt
ein weiteres Beispiel für
den Aufbau des LED-Moduls 100. Bauteile in 24,
die mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind wie in den 5 bis 7 und/oder 12, mit Ausnahme der nachstehend erläuterten
Unterschiede, werden nicht erneut beschrieben, da sie dieselben
oder entsprechenden Funktionen haben wie die Bauteile in den 5 bis 7 und/oder
den 12A und 12B.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist das LED-Modul 100 mehrere Halbleiterlichtemissionselemente 102 auf.
Mehrere Halbleiterlichtemissionselemente 102a–c sind
beispielsweise so angeordnet, dass zwischen ihnen ein Spalt d von
etwas weniger als 0,01 mm vorhanden ist, in einem annähernd quadratischen
Bereich, der von dem gedachten Liniensegment 320a bis 320d umgeben
ist, um zu ermöglichen,
dass eine der Seiten an das gedachte Liniensegment 320d angepasst
werden kann.
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Das
Halteteil 708 stellt die Entfernung zwischen dem Zentrum
O im Beleuchtungsbereich des Halbleiterlichtemissionselements 102 und
zumindest einen Teil der mehreren Seiten 402a bis 402d so
ein, dass die Halbleiterlichtemissionselemente 102a–c befestigt
werden. Das Halteteil 708 befestigt die Halbleiterlichtemissionselemente 102a–c auf solche Weise,
dass beispielsweise die Entfernung zwischen dem Zentrum O und der
Seite 420d gleich der Entfernung Y2 ist. Das Halteteil 708 kann
die Entfernung zwischen dem Zentrum O und einer der Seiten 402b–d so einstellen,
dass die Halbleiterlichtemissionselemente 102 befestigt
werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform können die
Halbleiterlichtemissionselemente 102a–c mit hoher Genauigkeit befestigt
werden. Auf diese Weise kann die Fahrzeugleuchte 10 ordnungsgemäß das Lichtverteilungsmuster
erzeugen.
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Die
Fahrzeugleuchte, bei welcher die vorliegende Erfindung eingesetzt
werden kann, umfasst Scheinwerfer wie beispielsweise übliche Scheinwerfer,
Nebelleuchten, oder Abbiegeleuchten für Personenkraftfahrzeuge, Motorräder oder
Züge.
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Zwar
wurde die vorliegende Erfindung anhand beispielhafter Ausführungsformen
beschrieben, jedoch wird darauf hingewiesen, dass von Fachleuten
zahlreiche Änderungen
und Ersetzungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Umfang
der vorliegenden Erfindung abzuweichen, die sich aus der Gesamtheit
der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben und von den beigefügten Patentansprüchen umfasst
sein sollen.