DE102004034093A1 - Verfahren zum Beschichten von einteiligen oder mehrteiligen Scharen und ähnlichen Schneidwerkzeugen landwirtschaftlicher Geräte - Google Patents
Verfahren zum Beschichten von einteiligen oder mehrteiligen Scharen und ähnlichen Schneidwerkzeugen landwirtschaftlicher Geräte Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004034093A1 DE102004034093A1 DE200410034093 DE102004034093A DE102004034093A1 DE 102004034093 A1 DE102004034093 A1 DE 102004034093A1 DE 200410034093 DE200410034093 DE 200410034093 DE 102004034093 A DE102004034093 A DE 102004034093A DE 102004034093 A1 DE102004034093 A1 DE 102004034093A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solder
- carbide
- crowd
- hard metal
- plates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B15/00—Elements, tools, or details of ploughs
- A01B15/02—Plough blades; Fixing the blades
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Abstract
Zum Beschichten von einteiligen oder mehrteiligen Scharen 1 wird das Schar 1 mit dem Lötmittel und den Hartmetallplättchen 6 gemeinsam auf Löttemperatur gebracht, dann abgekühlt und anschließend gehärtet. Durch diese Verfahrensweise werden Schäden an den Hartmetallplättchen 6, 8, 9 und der Lötverbindung verhindert.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschichten von einteiligen oder mehrteiligen Scharen oder anderen, mit einer Schneide versehenen Werkzeugen landwirtschaftlicher Geräte mit Hartmetallplättchen oder -platten mittels Lötverbindung. Die Erfindung betrifft außerdem ein Schneidwerkzeug für landwirtschaftliche Geräte, insbesondere Schar mit einer Schneide, wobei die Schneide ganz oder teilweise mit einer Hartmetallschicht in Form von aufgelöteten Hartmetallplättchen beschichtet ist.
- Solche Schneidwerkzeuge sind neben Scharen auch die Scharspitzen allein, Scharblätter oder auch Abstreifer. Derartige Hartmetallplättchen sind z. B. dem Prospekt der Firma Landtechnik Siegler B. V. zu entnehmen. Diese Hartmetallplättchen werden unter hohem Druck gepresst und danach gebrannt. Die so hergestellten Platten oder Plättchen verfügen über einen diamantähnlichen Verschleißwiderstand und werden daher gemäß genanntem Stand der Technik auf die unterschiedlichsten Schneidwerkzeuge auch im Bereich Landtechnik aufgelötet oder aufgeschweißt. Sowohl das Schweißen wie das Löten führen dazu, dass der entsprechende Bereich des Grundteiles an Härte verliert, sodass während der Arbeit Auswaschungen auftreten können. Dies führt zu einer erheblichen Standzeitreduzierung dieser relativ teuren und in der Herstellung aufwendigen Schneidwerkzeuge. Bekannt ist es auch, die Hartmetallplättchen induktiv aufzulöten und danach mit dem gesamten Bauteil zu härten. Aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnung der Bauteile treten dann aber Risse in den Hartmetallplättchen selbst oder in den Lötverbindungen auf, sodass sie abbrechen oder abbrök keln können, was häufig zum Verlust dieser Hartmetallteilchen bzw. -plättchen führt.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Beschichten von Schneidwerkzeugen der Landwirtschaft zu entwickeln, bei dem vom Herstellungsprozess unbeeinflusste Beschichtungen aus Hartmetall erreicht werden.
- Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch verfahrensmäßig gelöst, dass das Lötmittel vor dem Härtevorgang für das Schar zusammen mit einem oder mehreren Hartmetallplättchen auf dem Schar angeordnet wird, dass dann das Schar mit Lötmittel und Hartmetallplättchen auf die Schmelztemperatur des Lötmittels gebracht wird und dass nach dem Lötvorgang nun die Temperatur von Schar und Hartmetallplättchen auf die Härtungstemperatur gesenkt und das Schar nebst aufgelötetem Hartmetallplättchen dann in Wasser, Öl oder Emulsion abgeschreckt wird.
- Dadurch, dass das ungehärtete Bauteil auf die Temperatur gebracht wird, die das Lötmittel zum Schmelzen bringt, ist zunächst einmal eine sehr intensive Verbindung zwischen Schar und Hartmetallplättchen gesichert. Danach werden beide gemeinsam so weit abgekühlt, dass das eigentliche Bauteil, das Schar also gehärtet werden kann, ohne dass ein erneuter Aufheizprozess notwendig ist. Mit Erreichen der Härtetemperatur kann das Bauteil abgeschreckt werden, sodass das Problem des unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten keinen Einfluss hat, da sich das Tragteil des Hartmetallplättchen beim Abschrecken nicht so viel zusammenziehen kann wie bei einer Abkühlung bei Raumtemperatur. Der Effekt der unterschiedlichen Wärmeausdehnung bzw. Schrumpfung tritt in diesem Fall somit eigentlich gar nicht auf. Damit erhält man mit Hilfe dieses Verfahrens Bauteile, d. h. Schneidwerkzeuge und insbesondere Schare, deren Hartmetallbeschichtung so fest und „integriert" ist, dass Auswaschungen und ähnliche Probleme nicht auftreten können. Die Standzeiten derartiger Bauteile sind damit sehr vorteilhaft hoch. Darüber hinaus ist festzuhalten, dass ein Wärmeprozess nur einmal erforderlich ist, nämlich beim Aufheizen auf Löttemperatur. Danach wird nur noch mit der vorhandenen Wärme weitergearbeitet, um auch den Härtevorgang abwickeln zu können. Es ergibt sich somit auch gleichzeitig ein verfahrenstechnisch vorteilhaftes Verfahren.
- Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass Schar und Hartmetallplättchen nach dem Lötvorgang kontrolliert auf die Härtungstemperatur abgekühlt werden. Damit ist sichergestellt, dass bei Erreichen der Härtungstemperatur beide Teile, d. h. Schar und Hartmetallplättchen etwa das gleiche Temperaturniveau aufweisen. Mit dem Abschreckvorgang und dem Abschluss des Härtens treten dann keine Materialverschiebungen auf, da sowohl das Schar als auch das Hartmetallplättchen um den gleichen Betrag schrumpfen.
- Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass das Lötmittel und insbesondere die Hartmetallplättchen der auf dem Schar abzudeckenden Fläche angepasst geformt und mit dessen Oberfläche verbindbar ausgebildet werden. Durch die entsprechende Formgebung bzw. die Auswahl der entsprechenden die Beschichtung darstellenden Hartmetallplättchen ist sichergestellt, dass auch die wesentlichen, dem hohen Verschleiß unterliegenden Teile der Schare und anderen Schneidwerkzeuge abgesichert eingesetzt werden können. Die Standzeiten können so gezielt beeinflusst und erhöht werden, gleichzeitig ist aber auch ein einwandfreier Erdfluss gewährleistet, d. h. Anbackungen werden in dem Bereich der Hartmetallplättchen und in den Übergangsbereichen weitgehend verhindert.
- Der Verfahrensgang wird kontinuierlich vorteilhaft begünstigt, wenn wie erfindungsgemäß vorgesehen die Hartmetallplättchen und das Lötmittel zunächst mechanisch am Schar festgeklemmt und dann über den Lötvorgang mit dem Schar verbunden werden. Die einzelnen Bauteile können so im entsprechend vorgerüsteten Zustand in den Ofen oder in das sonstige Aufheizgerät gegeben werden, um dann nach Erreichen der Löttemperatur und dem Wirksamwerden der Lötverbindung aus dem Ofen oder sonstigen Gerät herausgenommen und weiterbehandelt zu werden.
- Eine besonders günstige Möglichkeit der Vorab-Verbindung zwischen Hartmetallplättchen und Schar aber auch eine günstige Formgebung eines solchen Schars ist insbesondere dann zu erreichen, wenn das Lötmittel und die Hartmetallplättchen in eine korrespondierend geformte Versenkung im Schar eingelegt und dann über Aufbringen der Löttemperatur mit dem Schar verbunden werden. Diese entsprechenden Versenkungen erlauben ein entsprechendes Festklemmen, sodass die Weiterverarbeitung, d. h. das Hin- und Hertransportieren und das Einlegen oder Einführen in den Ofen erleichtert wird.
- Derartige landwirtschaftliche Geräte sind mit unterschiedlichsten Schneidwerkzeugen ausgerüstet, wobei die beispielsweise dem Schar zugeordnete Schneide ganz oder teilweise mit einer Hartmetallschicht aus Hartmetallplättchen beschichtet ist. Die Erfindung sieht nun vor, dass das Schar im Bereich der Schneide Aufnahmen für das Lötmittel und das oder die Hartmetallplättchen aufweist. Damit ist eine entsprechende Formgebung begünstigt bzw. eine Anordnung geschaffen, mit der die entsprechende Hartmetallschicht genau dort aufgebracht werden kann, wo sie sich am besten auswirken kann.
- Um eine möglichst den Erdfluss begünstigende Oberfläche vorzugeben, sieht die Erfindung vor, dass die Aufnahmen als Versenkungen ausgebildet sind. Eine solche Ausbildung kann bei der Herstellung der Schare mit berücksichtigt werden und erfordert somit keinen zusätzlichen Kostenaufwand.
- Für die Durchführung des Verfahrens ist von Vorteil, wenn die Hartmetallplättchen und die notwendigen Lötmittel mit den Scharen oder den anderen Schneidwerkzeugen zusammen transportiert werden können, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich beide Teile voneinander lösen. Dies erreicht man vorteilhaft dadurch, dass die Versenkungen bezüglich der seitlichen Begrenzungen und der Tiefe mit den Abmessungen der Hartmetallplättchen korrespondierend ausgebildet sind. Damit können die Hartmetallplättchen und das Lötmittel auch in Form von Flächen in die Versenkungen eingelegt werden und zwar so, dass sie sich selbsttätig nicht wieder daraus herauslösen können. Dann können beide Teile miteinander schon lose „verbunden" in den Ofen oder das sonstige Gerät hineintransportiert und dort behandelt werden.
- Deshalb ist es besonders günstig, wenn die Abmessungen der Versenkungen und der Hartmetallplättchen so aufeinander abgestimmt gewählt sind, dass die Hartmetallplättchen mit dem Lötmittel, vor allem in Form von Lötmittelblechen in die Versenkungen eingeklemmt werden können.
- Um auch den Transport der Schare und ähnlichen Bauteile zu erleichtern und schließlich um die Montage zu begünstigen ist vorgesehen, dass das Schar mindestens ein Befestigungsteil oder eine Bohrung zum Aufbringen eines Befestigungsteils aufweist, sodass die Befestigung an einem Zinken oder Körperrumpf erleichtert ist.
- Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass aufgrund der geschickten Verfahrensführung unterschiedliche Wärmeausdehnungen der verschiedenen Bauteile praktisch ausgeschlossen werden, sodass Risse in den Hartmetallplättchen selbst oder in der Lötverbindung nicht auftreten können, auch dann, wenn wie bei derartigen Bauteilen notwendig, anschließend ein Härtevorgang durchgeführt wird. Natürlich ist auch ausgeschlossen, dass ein Härtegefälle irgendwo im Bauteil auftritt, vielmehr führt der Härtevorgang zu einem durchgehend gleichharten Bauteil, sodass insgesamt gesehen überraschend optimale Bauteile für Bodenbearbeitungsgeräte zur Verfügung gestellt werden können.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
-
1 ein Schar in perspektivischer Darstellung vor Aufbringen der Hartmetallplättchen, -
2 das Schar in perspektivischer Darstellung nach Aufbringen der Hartmetallplättchen, -
3 eine Seitenansicht des Schars entsprechend1 , -
4 das Schar in Seitenansicht entsprechend2 , -
5 einen Querschnitt während des Aufbringens der Hartmetallplättchen auf das Schar und nach dem Aufbringen und -
6 ein Doppelschar mit Hartmetall beschichteten Schneiden in Draufsicht. -
1 zeigt einen Schar1 in perspektivischer Darstellung, wobei deutlich wird, dass im oberen Bereich eine Befestigungsmöglichkeit, hier eine Bohrung2 vorgesehen ist. Die Scharoberfläche3 ist bei diesem gezeigten Bauteil zwar schon vorbereitet, das gesamte Bauteil ist aber ungehärtet. Dort, wo die Schneide4 ausgebildet sind, sind Aufnahmen5 in Form von Versenkungen5' vorgeformt. Diese Versenkungen5' ermöglichen das Einlegen von Hartmetallplättchen, was in2 wiedergegeben ist. - Bei
2 ist das gleiche Schar1 wiedergegeben, nur dass hier die Hartmetallplättchen6 in die Versenkungen5' eingelegt sind und so eine quasi durchgehende Hartmetallschicht7 ergeben. Das so vorbereitete Schar1 kann nun in den Ofen eingelegt und auf Löttemperatur gebracht werden, sodass die nötige Verbindung zwischen Hartmetallplättchen6 und der Oberfläche der Versenkung5' erreicht wird. Danach erfolgt dann das Abkühlen und anschließende Abschrecken, um den Härtevorgang abzuschließen. - Die
3 und4 entsprechen den1 und2 insofern, als3 die Versenkung5' erkennen lässt, in die nach4 das Hartmetallplättchen6 bereits eingelegt ist. -
5 schließlich zeigt einen Schnitt durch das Schar1 , das im oberen Teil die Aufnahme5 bzw. Versenkung5' deutlich erkennen lässt, in die zunächst das Lötmittel10 in Form eines Lötmittelbleches11 eingelegt wird. Dann wird schließlich das Hartmetallplättchen6 eingefügt oder aufgelegt, was der untere Teil der Figur wiedergibt. Beide Teile, d. h. das Hartmetallplättchen6 und das Lötmittelblech11 sind so bemessen, dass sie nun in der Versenkung5' eingeklemmt sind und damit gut transportiert werden können.5 obere Hälfte lässt erkennen, dass die Bemaßung so gewählt ist, dass ein entsprechendes Einklemmen möglich wird. - Nach
5 unterer Teil steht das eingefügte Hartmetallplättchen6 entsprechend weit über die Oberkante12 des Schars1 vor oder aber über die Scharoberfläche3 , sodass ein Verschleiß der Scharoberfläche praktisch überhaupt nicht auftreten kann, da das Hartmetallplättchen6 auch mit seinen Kanten erst abschleifen muss, bevor die Gefährdung der Scharoberfläche3 eintritt. - Wie schon erwähnt sind die Hartmetallplättchen
6 bzw. die Versenkung5' so bemessen, dass ein Einklemmen der Hartmetallplättchen6 erreicht wird. Daher sind die seitlichen Begrenzungen14 ,15 der Versenkung5' korrespondierend gewählt. In1 sind die Bezugszeichen14 ,15 daher auch noch gesondert angegeben, wobei auch die untere Begrenzung von16 von Wichtigkeit ist. Bei dem in6 gezeigten Flügelschar25 ,27 sind sowohl die Schneidkanten dieser Flügelschare25 ,27 wie auch der Scharspitze21 entsprechend mit Hartmetallplättchen6 bzw.8 ,9 versehen. Die Scharspitze21 ist über das Leitblech19 mit dem Halm18 verbunden und zwar über die Befestigungsschraube20 , während die gesonderte Scharspitze21 mit der Scharspitzenschneide22 über eine Befestigungsschraube23 mit dem Halm18 bzw. dem Befestigungsteil26 in Verbindung steht, das seinerseits die Flügelschare25 ,27 festhält. Über eine Formschlussverbindung28 ist die Verbindung zwischen den beiden Scharteilen21 und19 vereinfacht. Mit6 soll verdeutlicht werden, dass die vorbeschriebene Scharausbildung bzw. ein gemäß Verfahren hergestelltes Schar1 unterschiedliche Formen aufweisen kann, weil über das Verfahren sichergestellt ist, dass auch bei komplizierterem Aufbau eine genaue und sichere Verbindung der Hartmetallschicht7 mit dem aus anderem Material bestehenden Scharteilen1 ,19 ,21 möglich ist. - Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (10)
- Verfahren zum Beschichten von einteiligen oder mehrteiligen Scharen oder anderen, mit einer Schneide versehenen Werkzeugen landwirtschaftlicher Geräte mit Hartmetallplättchen oder -platten mittels Lötverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass das Lötmittel vor dem Härtevorgang für das Schar zusammen mit einem oder mehreren Hartmetallplättchen auf dem Schar angeordnet wird, dass dann das Schar mit Lötmittel und Hartmetallplättchen auf die Schmelztemperatur des Lötmittels gebracht wird und dass nach dem Lötvorgang nun die Temperatur von Schar und Hartmetallplättchen auf die Härtungstemperatur gesenkt und das Schar nebst aufgelötetem Hartmetallplättchen dann in Wasser, Öl oder Emulsion abgeschreckt wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schar und Hartmetallplättchen nach dem Lötvorgang kontrolliert auf die Härtungstemperatur abgekühlt werden.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lötmittel und insbesondere die Hartmetallplättchen der auf dem Schar abzudeckenden Fläche angepasst geformt und mit dessen Oberfläche verbindbar ausgebildet werden.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartmetallplättchen und das Lötmittel zunächst mechanisch am Schar festgeklemmt und dann über den Lötvorgang mit dem Schar verbunden werden.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lötmittel und die Hartmetallplättchen in eine korrespondierend geformte Versenkung im Schar eingelegt und dann über Aufbringen der Löttemperatur mit dem Schar verbunden werden.
- Schneidwerkzeug für landwirtschaftliche Geräte, insbesondere Schar (
1 ) mit einer Schneide (4 ), wobei die Schneide (4 ) ganz oder teilweise mit einer Hartmetallschicht (7 ) in Form von aufgelöteten Hartmetallplättchen (6 ,8 ,9 ) beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schar (1 ) im Bereich der Schneide (4 ) Aufnahmen (5 ) für das Lötmittel und das oder die Hartmetallplättchen (6 ,8 ,9 ) aufweist. - Schneidwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (
5 ) als Versenkungen (5' ) ausgebildet sind. - Schneidwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Versenkungen (
5' ) bezüglich der seitlichen Begrenzungen (14 ,15 ) und der Tiefe mit den Abmessungen der Hartmetallplättchen (6 ,8 ,9 ) korrespondierend ausgebildet sind. - Schneidwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Versenkungen (
5' ) und der Hartmetallplättchen (6 ,8 ,9 ) so aufeinander abgestimmt gewählt sind, dass die Hartmetallplättchen (6 ,8 ,9 ) mit dem Lötmittel (10 ), vor allem in Form von Lötmittelblechen (11 ) in die Versenkungen (5' ) eingeklemmt werden können. - Schneidwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schar (
1 ) mindestens ein Befestigungsteil oder eine Bohrung (2 ) zum Aufbringen eines Befestigungsteils aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004034093.5A DE102004034093B4 (de) | 2004-07-15 | 2004-07-15 | Verfahren zum Beschichten von einteiligen oder mehrteiligen Scharen und ähnlichen Schneidwerkzeugen landwirtschaftlicher Geräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004034093.5A DE102004034093B4 (de) | 2004-07-15 | 2004-07-15 | Verfahren zum Beschichten von einteiligen oder mehrteiligen Scharen und ähnlichen Schneidwerkzeugen landwirtschaftlicher Geräte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004034093A1 true DE102004034093A1 (de) | 2006-02-09 |
DE102004034093B4 DE102004034093B4 (de) | 2018-07-05 |
Family
ID=35612831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102004034093.5A Expired - Fee Related DE102004034093B4 (de) | 2004-07-15 | 2004-07-15 | Verfahren zum Beschichten von einteiligen oder mehrteiligen Scharen und ähnlichen Schneidwerkzeugen landwirtschaftlicher Geräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004034093B4 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009029894A1 (de) * | 2009-06-23 | 2011-01-20 | Betek Bergbau- Und Hartmetalltechnik Karl-Heinz Simon Gmbh & Co. Kg | Bodenbearbeitungswerkzeug |
DE102011102053A1 (de) | 2011-05-19 | 2012-11-22 | Lemken Gmbh & Co. Kg | Schar |
DE202016002875U1 (de) | 2016-05-07 | 2016-08-16 | Horsch Maschinen Gmbh | Bodenbearbeitungswerkzeug für landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine und Schneidelement hierfür |
DE202016002876U1 (de) | 2016-05-07 | 2016-08-17 | Horsch Maschinen Gmbh | Bodenbearbeitungswerkzeug für landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine und Schneidelement hierfür |
CN107950105A (zh) * | 2017-10-28 | 2018-04-24 | 浙江华莎驰机械有限公司 | 一种农业机械用翼型齿 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019106393B4 (de) * | 2019-03-13 | 2024-03-21 | Industriehof Scherenbostel, Heinrich Rodenbostel GmbH | Flügelscharspitze und Bodenbearbeitungsgerät damit |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE631383C (de) | 1930-09-09 | 1936-06-23 | Gewerkschaft Wallram | Verfahren zur Herstellung durch Abschreckung gehaerteter Hoechstleistungsstahlwerkzeuge mit Hartmetallschneide |
US5837071A (en) * | 1993-11-03 | 1998-11-17 | Sandvik Ab | Diamond coated cutting tool insert and method of making same |
EP1346621A1 (de) | 2002-03-22 | 2003-09-24 | Rabe Agrarsysteme GmbH & Co. KG | Zinken für ein Bodenbearbeitungsgerät |
-
2004
- 2004-07-15 DE DE102004034093.5A patent/DE102004034093B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009029894A1 (de) * | 2009-06-23 | 2011-01-20 | Betek Bergbau- Und Hartmetalltechnik Karl-Heinz Simon Gmbh & Co. Kg | Bodenbearbeitungswerkzeug |
US8857531B2 (en) | 2009-06-23 | 2014-10-14 | Betek Gmbh & Co. Kg | Soil treating tool with hardened cutting element |
EP2445329B1 (de) | 2009-06-23 | 2015-08-19 | Betek GmbH & Co. KG | Bodenbearbeitungswerkzeug |
DE102009029894B4 (de) | 2009-06-23 | 2019-03-21 | Betek Gmbh & Co. Kg | Bodenbearbeitungswerkzeug |
DE102011102053A1 (de) | 2011-05-19 | 2012-11-22 | Lemken Gmbh & Co. Kg | Schar |
DE102011102053B4 (de) * | 2011-05-19 | 2015-07-30 | Lemken Gmbh & Co. Kg | Schar |
DE202016002875U1 (de) | 2016-05-07 | 2016-08-16 | Horsch Maschinen Gmbh | Bodenbearbeitungswerkzeug für landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine und Schneidelement hierfür |
DE202016002876U1 (de) | 2016-05-07 | 2016-08-17 | Horsch Maschinen Gmbh | Bodenbearbeitungswerkzeug für landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine und Schneidelement hierfür |
CN107950105A (zh) * | 2017-10-28 | 2018-04-24 | 浙江华莎驰机械有限公司 | 一种农业机械用翼型齿 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102004034093B4 (de) | 2018-07-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009046586B4 (de) | Blattspitze für ein Rotorblatt einer Windenergieanlage und Verfahren zur Montage der Blattspitze an ein Rotorblatt | |
DE69919955T2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Drehbohrmeisseln | |
DE3435243C1 (de) | Femurprothesenteil einer Kniegelenk-Endoprothese | |
EP3019244B1 (de) | Spreizerspitze für ein bergegerät | |
DE102007030806A1 (de) | Reibschweißverbindung von mehreren aufeinanderliegenden Platten | |
DE7613731U1 (de) | Stabilisiervorrichtung fuer einen bohrstrang | |
DE19603285A1 (de) | Intramedullärer Nagel | |
DE102008049012A1 (de) | Vorrichtung zum Explantieren eines Dentalimplantates aus einem menschlichen oder tierischen Knochen | |
DE3500931C2 (de) | ||
DE2201215A1 (de) | Verfahren zum Verschweissen eines Rohrs mit einer Rohrplatte | |
DE102004034093B4 (de) | Verfahren zum Beschichten von einteiligen oder mehrteiligen Scharen und ähnlichen Schneidwerkzeugen landwirtschaftlicher Geräte | |
DE2730602C3 (de) | Tiefbohrmeißel | |
DE3219260A1 (de) | Verfahren zum einbringen eines harten materials in den ausgesparten beanspruchungsbereich des grundkoerpers eines chirurgischen instruments und chirurgisches instrument | |
DE102011014880A1 (de) | Alpinanker zur Verankerung von Gewindestäben im Erdboden oder Gestein | |
DE102006010339B3 (de) | Verfahren zum Warmvernieten zweier Bauteile aus Metall | |
AT506402B1 (de) | Halteelement zum anbringen von schalungselementen | |
DE2365837B2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Zungennadel | |
DE10149957B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Spannbacken | |
DE10200258B4 (de) | Pressenhebel ,für kraftgetriebene Preßwerkzeuge | |
DE202008005868U1 (de) | Vorrichtung zum Löten von Werkstücken | |
CH631367A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines diamantwerkzeuges. | |
DE10103046B4 (de) | Verfahren zum Verbinden von Edelmetall auf eine Elektrode einer Zündkerze und eine Zündkerze | |
DE102014109434B3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Zahnaufstellung, Wachskörper für eine Zahnaufstellung und Vorrichtung zur zumindest partiellen Erwärmung eines künstlichen Zahns bei der Herstellung einer Zahnaufstellung | |
DE2743892A1 (de) | Ruderherz sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung | |
DE102011008120B3 (de) | Amboss-Steigbügel-Schiene |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: HOENNEKES, ERNST, 47652 WEEZE, DE Inventor name: JOCHUMS, DIETER, 47199 DUISBURG, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R082 | Change of representative | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |