DE102004032335A1 - Elektrischer Schalter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen insbesondere in der Art eines Cursor-Schalters ausgestalteten elektrischen Schalter (1) mit einem Betätigungsorgan (2), welcher beispielsweise am Lenkrad eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Das Betätigungsorgan (2) ist in wenigstens zwei, insbesondere senkrecht stehende Richtungen aus einer neutralen Stellung in Schwenkstellungen verschwenkbar. Weiterhin ist das Betätigungsorgan (2) um wenigstens eine Strecke aus der neutralen Stellung in eine Verschiebestellung linear bewegbar. Die Schwenkstellungen sowie die Verschiebestellung sind jeweils als Schaltstellungen ausgebildet, derart, daß das Betätigungsorgan (2) in der Schaltstellung auf ein Schaltelement (4) schaltend einwirkt. Hierzu ist das Betätigungsorgan (2) linear beweglich an einem in der Art ein Wippe ausgestalteten Schwenkelement (5) gelagert. Das Schwenkelement (5) ist wiederum mittels eines in der Art eines Kardangelenks ausgebildeten Kreuzgelenks (6) an einem Trägerelement (7) schwenkbar gelagert. Dadurch ist das Betätigungsorgan (2) zum einen relativ zum Schwenkelement (5) in die Verschiebestellung und zum anderen mitsamt dem Schwenkelement (5) in die Verschwenkstellungen bewegbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • In der Art eines Joystick- oder Cursor-Schalters ausgebildete elektrische Schalter dienen zur Eingabe von Daten für ein elektrisches Gerät durch einen Benutzer. Beispielsweise werden solche Schalter für Autoradios, Navigationsgeräte, Bordcomputer oder auch zur Steuerung sonstiger Funktionen in Kraftfahrzeugen verwendet. Dabei kann der Schalter beispielsweise am Lenkrad des Kraftfahrzeugs angeordnet sein, was zur Steigerung des Komforts für den Benutzer führt. Insbesondere läßt sich ein solcher elektrischer Schalter auch als Multifunktionsschalter zur Menüsteuerung von Funktionen über ein Display im Kraftfahrzeug verwenden.
  • Ein derartiger elektrischer Schalter ist aus der US-A-4 459 440 bekannt und besitzt ein verschwenkbar gelagertes Betätigungsorgan, das in wenigstens zwei, aufeinander senkrecht stehende Richtungen verstellbar ist. Das Betätigungsorgan ist aus einer neutralen Stellung in eine der jeweiligen Richtung zugeordnete Schwenkstellung durch den Benutzer bewegbar. Die Schwenkstellungen sind als Schaltstellungen ausgebildet, derart daß das Betätigungsorgan in der Schaltstellung auf ein Schaltelement schaltend einwirkt. Weiter ist am Betätigungsorgan ein separates, verschiebbares Betätigungselement angeordnet, mit dessen Hilfe auf ein weiteres Schaltelement schaltend einwirkbar ist.
  • Der bekannte Schalter kann somit durch Verschwenken des Betätigungsorgans betätigt werden. Es mangelt diesem Schalter jedoch an weiteren Betätigungsmöglichkeiten mit Hilfe dieses Betätigungsorgans, so daß dessen Funktionalität für manche Anwendungen nicht ausreicht.
  • Ein elektrischer Schalter mit erweiterter Funktionalität ist aus der DE 296 04 717 U1 bekannt. Dieser Schalter besitzt ein verschwenkbares Betätigungsorgan, so daß das Betätigungsorgan in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen aus einer neutralen Stellung in Schwenkstellungen verschwenkbar ist. Das Betätigungsorgan ist weiter um eine Strecke aus der neutralen Stellung in eine Verschiebestellung linear bewegbar. Die Schwenkstellungen sowie die Verschiebestellung können entsprechend der US-A-4 459 440 jeweils als Schaltstellung ausgebildet sein, in der das Betätigungsorgan auf ein Schaltelement schaltend einwirkt.
  • In der DE 296 04 717 U1 sind zur Ausbildung der Mittel zum Verschwenken und Verschieben keine näheren Angaben gemacht. Insbesondere erhält man dort keine Hinweise, wie die Funktionalität Verschwenken und Verschieben mittels eines einzigen Betätigungsorgans realisierbar ist. Schließlich ist auch nicht weiter ersichtlich, ob dieser Schalter zum Einsatz in einem Kraftfahrzeug mit beengten Einbauräumen, beispielsweise am Lenkrad, geeignet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel zu schaffen, mit deren Hilfe das Verschwenken und Verschieben des einzigen Betätigungsorgans ermöglicht ist. Insbesondere sollen diese Mittel derart ausgestaltet sein, daß der mit hoher Funktionalität versehene Schalter mit kleinem Bauraum auskommt.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen elektrischen Schalter durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Schalter ist das Betätigungsorgan linear beweglich an einem in der Art einer Wippe ausgestalteten Schwenkelement gelagert. Das Schwenkelement ist wiederum mittels eines in der Art eines Kardangelenks ausgebildeten Kreuzgelenks an einem Trägerelement schwenkbar gelagert, derart daß das Betätigungsorgan zum einen relativ zum Schwenkelement in die Verschiebestellung und zum anderen mitsamt dem Schwenkelement in die Verschwenkstellungen bewegbar ist. Das Schwenkelement mitsamt Kreuzgelenk benötigt einen lediglich geringen Platzbedarf, womit der Schalter trotz hoher Funktionalität sehr kleinbauend ist.
  • Der erfindungsgemäße Multifunktionsschalter mit Kardangelenk bietet ein Multifunktionsbedienfeld mit fünf Funktionen. Gegebenenfalls kann noch eine weitere sechste Funktion separat plaziert sein. Die Bedienung der fünf Funktionen erfolgt über eine in sich geschlossene Oberfläche. Dabei sind die Wege und Kräfte für die Bedienung im wesentlichen identisch dargestellt, lediglich die zentrale Betätigung kann gegebenenfalls hiervon minimal differieren.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der einfachen Montierbarkeit halber bietet es sich an, daß die Schaltelemente auf einer Leiterplatte befindlich sind. Falls der Schalter weitere elektrische und/oder elektronische Bauteile enthält, können diese dann ebenfalls auf der Leiterplatte angeordnet werden. Die Leiterplatte, das Trägerelement sowie das Schwenkelement können in einem Gehäuse befindlich sein, aus dem das Betätigungsorgan zur manuellen Bedienung durch den Benutzer ragt.
  • Um die Leiterplatte mit den Schaltelementen an geeigneter Stelle im Gehäuse des Schalters unterbringen zu können, wird die Bewegung des Betätigungsorgans in die Verschwenkstellungen mittels eines Übertragungselements auf das jeweilige Schaltelement zu dessen Betätigung übertragen. In einfacher Weise kann das Betätigungsorgan, insbesondere dort befindliche Symbole, dann beleuchtet werden, indem das Schaltelement beleuchtbar sowie das Übertragungselement als Lichtleiter ausgestaltet ist. Zur Gewährleistung der Funktionssicherheit sowie einer guten Haptik ist das Übertragungselement in einer Führung am Trägerelement, insbesondere in einer direkt über dem jeweiligen Schaltelement befindlichen linearen Führung mit einem Bewegungsanschlag, beweglich.
  • Die Plazierung der Leiterplatte an zweckmäßiger Stelle im Gehäuse des Schalters wird weiterhin dadurch unterstützt, daß die Bewegung des Betätigungsorgans in die Verschiebestellung mittels eines am Betätigungsorgan angeordneten Zapfens auf das zugehörige Schaltelement zu dessen Betätigung übertragen wird. Der einfachen Herstellbarkeit halber kann dabei der Zapfen einstückig am Betätigungsorgan angebracht sein. Zur Realisierung einer Funktionsbeleuchtung am Betätigungsorgan ist ebenfalls das Schaltelement beleuchtbar sowie der Zapfen als Lichtleiter ausgestaltet.
  • Schließlich kann der Zapfen noch in einer Führungshülse am Schwenkelement angeordnet sein. Um eine präzise Bedienung des Betätigungsorgans durch den Benutzer zu gewährleisten, können Anschläge in der Art eines Führungskreuzes am Trägerelement angeordnet sein, derart daß das Schwenkelement bei dessen Verschwenkung in die Schwenkstellungen mittels der Führungshülse geführt ist.
  • In einer Weiterbildung ist die Betätigung durch Verschieben bei verschwenktem Betätigungsorgan und umgekehrt gegenseitig gesperrt. Hierfür taucht der Zapfen bei dessen linearer Bewegung in die Verschiebestellung in eine im Trägerelement befindliche Aussparung ein, derart daß in der Verschiebestellung die Verschwenkung des Schwenkelements gesperrt ist. Weiter wirken Ansätze am Zapfen mit dem Rand der Aussparung zusammen, derart daß in der Schwenkstellung die lineare Bewegung des Betätigungsorgans gesperrt ist.
  • In einfacher und montagefreundlicher Art und Weise kann das insbesondere in der Art einer Kappe ausgestaltete Betätigungsorgan mittels einer Verrastung am Schwenkelement befestigt sein. Soweit die von den Schaltelementen auf das Betätigungsorgan ausgeübte Rückstellkraft nicht ausreichen sollte, kann das Betätigungsorgan mittels eines elastischen Elementes beabstandet zum Schwenkelement gehaltert sein. Als elastisches Element bieten sich beispielsweise mehrere Druckfedern, eine Blattfeder o. dgl. an. Das elastische Element unterstützt die Trennung zwischen Verschiebe- und Verschwenk-Betätigung des Betätigungsorgans.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Schalter trotz hoher Funktionalität mit geringem Platzbedarf auskommt. Damit ist der Schalter für enge Bauräume, wie sie insbesondere am Lenkrad oder auch im Armaturenbrett, der Mittelkonsole, der Armlehne o. dgl. im Kraftfahrzeug gegeben sind, geeignet. Weiter ist der Schalter fehlerunanfällig und besitzt eine hohe Lebensdauer. Der erfindungsgemäße Schalter läßt sich somit vorteilhaft in rauhen Umgebungsbedingungen, beispielsweise in Kraftfahrzeugen, einsetzen. Außerdem weist der Schalter eine gute Haptik auf. Trotz hoher Funktionalität ist der Schalter einfach zu bedienen, wobei Fehlbedienungen weitgehend ausgeschlossen sind. Außerdem ist der Schalter kostengünstig herzustellen. Schließlich ist bei einem solchen Schalter ein anspruchsvolleres Design realisierbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 perspektivisch und in Explosionsdarstellung einen durch Schwenken sowie Drücken betätigbaren elektrischen Schalter in der Art eines Multifunktionsschalters,
  • 2 den Schalter ohne Gehäuse in perspektivischer Ansicht mitsamt einer zugehörigen Detailansicht,
  • 3 eine Draufsicht auf das Trägerelement des Schalters mitsamt einer zugehörigen Detailansicht,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Trägerelements mitsamt einer zugehörigen Detailansicht,
  • 5 das Trägerelement mit Anschlägen in der Art eines Führungskreuzes mitsamt einer zugehörigen Detailansicht,
  • 6 die Anordnung des Kardangelenks im Schalter mitsamt einer zugehörigen Detailansicht,
  • 7 die Befestigung des Betätigungsorgans am Schwenkelement im Schalter mitsamt von zugehörigen Detailansichten,
  • 8 einen Ausschnitt aus dem Schalter, wobei das Betätigungsorgan in die Verschiebestellung bewegt wird, mitsamt einer zugehörigen Detailansicht und
  • 9 einen Ausschnitt aus dem Schalter, wobei das Betätigungsorgan in die Schwenkstellung bewegt wird, mitsamt einer zugehörigen Detailansicht.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer elektrischer Schalter 1 zu sehen, der in der Art eines Joystick- oder Cursor-Schalters bzw. Multifunktionsschalters ausgestaltet ist. Der Schalter 1 besitzt ein Betätigungsorgan 2, das insbesondere in der Art einer Kappe ausgebildet ist. Der Schalter 1, dessen Betätigungsorgan 2 von einer Blende 3 umgeben ist, kann beispielsweise am Lenkrad eines Kraftfahrzeugs angeordnet sein.
  • Das Betätigungsorgan 2 ist vom Benutzer auf mehrere unterschiedliche Arten manuell betätigbar. Zunächst ist das Betätigungsorgan 2 in wenigstens zwei Richtungen aus einer neutralen Stellung in Schwenkstellungen verschwenkbar. Diese beiden Richtungen können in der Art eines Achsenkreuzes aufeinander senkrecht stehen. Weiterhin ist das Betätigungsorgan 2 um wenigstens eine Strecke aus der neutralen Stellung in eine Verschiebestellung linear bewegbar. Die Schwenkstellungen sowie die Verschiebestellung sind jeweils als Schaltstellungen ausgebildet, derart daß das Betätigungsorgan 2 in der jeweiligen Schaltstellung auf ein zugehöriges Schaltelement 4 schaltend einwirkt.
  • Zur Ermöglichung der beschriebenen Funktionalität des Schalters 1 ist das Betätigungsorgan 2 linear beweglich an einem in der Art einer Wippe ausgestalteten Schwenkelement 5 gelagert. Das Schwenkelement 5 ist seinerseits mittels eines in der Art eines Kardangelenks ausgebildeten Kreuzgelenks 6 an einem Trägerelement 7 schwenkbar gelagert, wie in 6 gezeigt ist. Dadurch ist das Betätigungsorgan 2 zum einen relativ zum Schwenkelement 5 in die Verschiebestellung und zum anderen mitsamt dem Schwenkelement 5 in die Verschwenkstellungen bewegbar.
  • Die Schaltelemente 4 sind auf einer Leiterplatte 8 befindlich, und zwar, wie man vor allem anhand der 1 und 8 erkennt, sind vier, den Schwenkstellungen zugeordnete Schaltelemente 4 in der Art eines Achsenkreuzes und das fünfte, der Verschiebestellung zugeordnete Schaltelement 4 im Ursprung des Achsenkreuzes angeordnet. Die Leiterplatte 8, das Trägerelement 7 sowie das Schwenkelement 5 befinden sich in einem Gehäuse 9 des Schalters 1. Das Betätigungsorgan 2 ragt zur manuellen Bedienung durch den Benutzer aus dem Gehäuse 9 sowie der umgebenden Blende 3 heraus.
  • Die Bewegung des Betätigungsorgans 2 in die Verschwenkstellungen ist mittels eines Übertragungselements 10 auf das jeweilige Schaltelement 4 zu dessen Betätigung übertragbar. Bevorzugterweise ist das Betätigungsorgan 2 des Schalters 1 mit beleuchtbaren Funktionsanzeigen, beispielsweise für dessen Betätigungrichtungen versehen. Hierzu ist das Schaltelement 4 beleuchtbar und das Übertragungselement 10 als Lichtleiter ausgestaltet. Dadurch wird das Licht vom Schaltelement 4 auf der Leiterplatte 8 zur entsprechenden Stelle am Betätigungsorgan 2 geleitet. Das Übertragungselement 10 ist in einer Führung 11 am Trägerelement 7 beweglich. Die Führung 11 ist näher in 3 und 4 zu sehen und besteht aus einer linearen Führung mit einem Bewegungsanschlag 12 für das Übertragungselement 10. Die Führung 11 befindet sich direkt über dem jeweiligen Schaltelement 4.
  • Die Bewegung des Betätigungsorgans 2 in die Verschiebestellung ist mittels eines Zapfens 13 auf das zugehörige Schaltelement 4 zu dessen Betätigung übertragbar. Der Zapfen 13 ist einstückig am Betätigungsorgan 2 angeordnet. Das Schaltelement 4 ist zur Funktionsanzeige am Betätigungsorgan 2 wiederum beleuchtbar sowie der Zapfen 13 als Lichtleiter ausgestaltet. Der Zapfen 13 schließlich ist in einer Führungshülse 14 am Schwenkelement 5 angeordnet.
  • Wie man anhand der 5 sieht, sind Anschläge 15 in der Art eines Führungskreuzes am Trägerelement 7 angeordnet. Mit Hilfe dieser Anschläge 15 ist das Schwenkelement 5 bei dessen Verschwenkung in die Schwenkstellungen mittels der Führungshülse 14 geführt. Der Zapfen 13 taucht bei dessen linearer Bewegung in die Verschiebestellung in eine im Trägerelement 7 befindliche Aussparung 16 ein, wie in 8 zu sehen ist, derart daß in der Verschiebestellung die Verschwenkung des Schwenkelements 5 gesperrt ist. Weiterhin wirken Ansätze 17 am Zapfen 13 mit dem Rand 18 der Aussparung 16 derart zusammen, daß in der Schwenkstellung die lineare Bewegung des Betätigungsorgans 2 gesperrt ist, was wiederum anhand der 9 zu sehen ist.
  • Das kappenartige Betätigungsorgan 2 ist mittels einer in 2 gezeigten Verrastung 19 am Schwenkelement 5 befestigt. Weiter ist das Betätigungsorgan 2 mittels eines elastischen Elementes, beispielsweise mehreren Druckfedern 20, beabstandet zum Schwenkelement 5 gehaltert, wie in 7 zu erkennen ist. Diese Ausgestaltung gestattet einerseits das direkte Verschwenken des Schwenkelements 5 mittels des Betätigungsorgans 2 sowie andererseits das Verschieben des Betätigungsorgans 2 relativ zum Schwenkelement 5. Das elastische Element kann auch aus einer nicht weiter gezeigten Blattfeder o. dgl. bestehen.
  • Anhand des beschriebenen Aufbaus des Schalters 1 sollen noch nachfolgende Merkmale sowie Vorteile besonders herausgestellt werden.
  • Die neutrale Stellung wird erreicht durch Auflage der Schwenkelements 5 an insgesamt vier Stellen auf den Übertragungselementen 10. Dabei ist eine leichte Vorspannung möglich (siehe auch 2).
  • Die lineare Führung 11 der Übertragungselemente 10 befindet sich direkt über den Schaltelementen 4. Dadurch ist die direkte Betätigung des Betätigungsorgans 2 von oben und eine gute Haptik erreichbar (siehe auch 3).
  • Mit Hilfe des Bewegungsanschlags 12 im Trägerelement 7 für die Übertragungselemente 10 sowie durch Verschrauben der Bauteile mittels Schrauben 21 können die Übertragungselemente 10 vorgespannt werden (siehe auch 4).
  • Eine Steuerung gegen eine 45°-Betätigung des Betätigungsorgans 2 ist durch Anschläge 15 in der Art eines Führungskreuzes gewährleistet. Der Zapfen 13 am Betätigungsorgan 2 kann sich bis auf ein toleranzabhängiges Spiel nur mit den Winkeln 0°, 90°, 180°, 270° bewegen, jedoch sind keine dazwischenliegende Winkel möglich. Aufgrund des langen Zapfens 13 ist eine Hebelwirkung mit einem ausreichenden Steuerweg gegeben. Bei der "Enter"-Betätigung in die Verschiebestellung taucht der Zapfen 13 in die vierkantförmige Aussparung 16 in der Mitte ein. Dadurch ist dann keine seitliche Auslenkung des Betätigungsorgans 2 mehr möglich (siehe auch 5).
  • Das Kreuzgelenk 6 ist eingehängt in das Schwenkelement 5 und das Trägerelement 7. Dadurch treten lediglich kleine Toleranzen auf, die gut einstellbar sind. Der Drehpunkt des Betätigungsorgans 2 liegt in der Mitte der Lagerstellen. Die Auflage des Schwenkelements 5 an den Übertragungselementen 10 liegt auf gleicher Höhe. Dadurch tritt nahezu keine Relativbewegung bei einer seitlichen Betätigung auf. Damit wird ein direkter Kraftfluß auf die Schaltelemente 4 erzielt, was wiederum eine gute Haptik gewährleistet (siehe auch 6).
  • Das Betätigungsorgan 2 wird mittels einer Verrastung 19 am Schwenkelement 5 eingerastet. Durch Druckfedern 20 wird das Betätigungsorgan 2 auf Abstand gehalten. Bei einer "Enter"-Betätigung in die Verschiebestellung muß die Kraft der vier Druckfedern 20 und des Schaltelementes 4 aufgebracht werden. Bei einer seitlichen Betätigung des Betätigungsorgans 2 darf die Druckfeder 20 nicht nachgeben. Damit wirkt die Federkraft von zwei Druckfedern 20 der Kraft von einem Schaltelement 4 entgegen. Folglich muß die Federkraft größer sein (siehe auch 7).
  • Bei "Enter"-Betätigung aus der neutralen Stellung in die Verschiebestellung fährt der breite Querschnitt des Zapfens 13 in die Aussparung 16 über dem Schaltelement 4. Damit ist eine seitliche Auslenkung bzw. Betätigung des Betätigungsorgans 2 gesperrt (siehe auch 8).
  • Bei seitlicher Betätigung des Betätigungsorgans 2 schwenkt der Zapfen 13 zur Seite. Durch den Ansatz 17 unten am Übertragungselement 10 kann keine "Enter"-Betätigung erfolgen. Die "Enter"-Betätigung ist nur möglich, wenn das Übertragungselement 10 sich in Mittelstellung befindet, d.h. wenn das Betätigungsorgan 2 nicht seitlich betätigt ist (siehe auch 9).
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten Erfindung. So läßt sich ein derartiger Mehrfunktionsschalter neben Kraftfahrzeuganwendungen auch als Eingabemittel für Computer, Werkzeugmaschinen, Haushaltsgeräte o. dgl. einsetzen.
  • 1
    elektrischer Schalter
    2
    Betätigungsorgan
    3
    Blende
    4
    Schaltelement
    5
    Schwenkelement
    6
    Kreuzgelenk
    7
    Trägerelement
    8
    Leiterplatte
    9
    Gehäuse
    10
    Ubertragungselement
    11
    Führung
    12
    Bewegungsanschlag
    13
    Zapfen
    14
    Führungshülse
    15
    Anschlag (am Trägerelement)
    16
    Aussparung (in Trägerelement)
    17
    Ansatz
    18
    Rand (von Aussparung)
    19
    Verrastung (von Betätigungsorgan)
    20
    Druckfeder
    21
    Schraube

Claims (7)

  1. Elektrischer Schalter, insbesondere in der Art eines Cursor-Schalters, welcher beispielsweise am Lenkrad eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, mit einem Betätigungsorgan (2), wobei das Betätigungsorgan (2) in wenigstens zwei, insbesondere aufeinander senkrecht stehende Richtungen aus einer neutralen Stellung in Schwenkstellungen verschwenkbar ist, wobei das Betätigungsorgan (2) um wenigstens eine Strecke aus der neutralen Stellung in eine Verschiebestellung linear bewegbar ist, und wobei die Schwenkstellungen sowie die Verschiebestellung jeweils als Schaltstellungen ausgebildet sind, derart daß das Betätigungsorgan (2) in der Schaltstellung auf ein Schaltelement (4) schaltend einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (2) linear beweglich an einem in der Art einer Wippe ausgestalteten Schwenkelement (5) gelagert ist, und daß das Schwenkelement (5) mittels eines in der Art eines Kardangelenks ausgebildeten Kreuzgelenks (6) an einem Trägerelement (7) schwenkbar gelagert ist, derart daß das Betätigungsorgan (2) zum einen relativ zum Schwenkelement (5) in die Verschiebestellung und zum anderen mitsamt dem Schwenkelement (5) in die Verschwenkstellungen bewegbar ist.
  2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (4) auf einer Leiterplatte (8) befindlich sind, daß vorzugsweise die Leiterplatte (8), das Trägerelement (7) sowie das Schwenkelement (5) in einem Gehäuse (9) befindlich sind, und daß weiter vorzugsweise das Betätigungsorgan (2) zur manuellen Bedienung durch den Benutzer aus dem Gehäuse (9) ragt.
  3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Betätigungsorgans (2) in die Verschwenkstellungen mittels eines Übertragungselements (10) auf das jeweilige Schaltelement (4) zu dessen Betätigung übertragbar ist, daß vorzugsweise das Schaltelement (4) beleuchtbar sowie das Übertragungselement (10) als Lichtleiter ausgestaltet ist, und daß weiter vorzugsweise das Übertragungselement (10) in einer Führung (11) am Trägerelement (7), insbesondere in einer direkt über dem jeweiligen Schaltelement (4) befindlichen linearen Führung (11) mit einem Bewegungsanschlag (12), beweglich ist.
  4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Betätigungsorgans (2) in die Verschiebestellung mittels eines, insbesondere einstückig am Betätigungsorgan (2) angeordneten Zapfens (13) auf das zugehörige Schaltelement (4) zu dessen Betätigung übertragbar ist, daß vorzugsweise das Schaltelement (4) beleuchtbar sowie der Zapfen (13) als Lichtleiter ausgestaltet ist, und daß weiter vorzugsweise der Zapfen (13) in einer Führungshülse (14) am Schwenkelement (5) angeordnet ist.
  5. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (15) in der Art eines Führungskreuzes am Trägerelement (7) angeordnet sind, derart daß das Schwenkelement (5) bei dessen Verschwenkung in die Schwenkstellungen mittels der Führungshülse (14) geführt ist.
  6. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (13) bei dessen linearer Bewegung in die Verschiebestellung in eine im Trägerelement (7) befindliche Aussparung (16) eintaucht, derart daß in der Verschiebestellung die Verschwenkung des Schwenkelements (5) gesperrt ist, und daß vorzugsweise Ansätze (17) am Zapfen (13) mit dem Rand (18) der Aussparung (16) zusammenwirken, derart daß in der Schwenkstellung die lineare Bewegung des Betätigungsorgans (2) gesperrt ist.
  7. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das insbesondere in der Art einer Kappe ausgestaltete Betätigungsorgan (2) mittels einer Verrastung (19) am Schwenkelement (5) befestigt ist, und daß vorzugsweise das Betätigungsorgan (2) mittels eines elastischen Elementes, beispielsweise mehreren Druckfedern (20), einer Blattfeder o. dgl., beabstandet zum Schwenkelement (5) gehaltert ist.
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