DE102004031204A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reduzieren von HF-Leistung bei Hochfeld-MR-Bildgebung unter der Verwendung von Multiphasen-HF-Plus-Anregungswinkeln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reduzieren von HF-Leistung bei Hochfeld-MR-Bildgebung unter der Verwendung von Multiphasen-HF-Plus-Anregungswinkeln Download PDF

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Abstract

Eine Technik ist dargelegt, die entworfen ist, um HF-induzierte Leistung bei einer Hochfeld-MR-Bildgebung zu reduzieren, wobei die Technik ein Anwenden einer Anfangskontrastbewahrungsphase (110) von HF-Pulsen (112) beinhaltet. Diese anfänglichen HF-Pulse (112) sind konstruiert, um über die Anfangskontrastbewahrungsphase (110) hinweg einen konstanten, verhältnismäßig großen Anregungswinkel aufzuweisen. Nach einer effektiven TE (114) wird eine Flankenabfallphase (120) angewendet, die eine beschränkte Anzahl von HF-Pulsen (122) enthält, die einen Anregungswinkel aufweisen, der kleiner ist als der Anregungswinkel der HF-Pulse (112) in der Anfangskontrastbewahrungsphase (110). Darüber hinaus weisen die HF-Pulse (122) in der Flankenabfallphase (120) einen Anregungswinkel auf, der über die Flankenabfallphase (120) hinweg reduziert wird. Diese Technik schafft eine verbesserte Auflösung und Konstanz von Kontrast und Signal-Rausch-Verhältnis, während sie eine induzierte HF-Leistung erheblich reduziert.

Description

  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein das Gebiet der Magnetresonanz-Tomographie (MRI) und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reduzieren von HF-induzierter Leistung bei Hochfeld-Bildgebung mittels einer modulierten Pulssequenz.
  • Wenn eine Substanz, beispielsweise menschliches Gewebe einem homogenen Magnetfeld (Polarisationsfeld B0) ausgesetzt wird, versuchen die einzelnen magnetischen Momente der Spins in dem Gewebe sich mit diesem Polarisationsfeld auszurichten, präzedieren jedoch um dieses unterschiedlich stark bei ihrer charakteristischen Larmorfrequenz. Falls die Substanz oder das Gewebe einem Magnetfeld (Anregungsfeld B1) ausgesetzt wird, das sich in der xy-Ebene befindet und in der Nähe der Larmorfrequenz schwingt, kann das netto ausgerichtete Moment, oder die "Längsmagnetisierung" Mz in die xy-Ebene gedreht oder "gekippt" werden, um ein Netto-Quermagnetmoment Mt zu erzeugen. Nachdem das Anregungssignal B1 beendet ist, wird durch die angeregten Spins ein Signal emittiert, und dieses Signal kann empfangen und verarbeitet werden, um ein Bild aufzubauen.
  • Wenn diese Signale eingesetzt werden, um Bilder zu produzieren, werden Magnetfeldgradienten (Gx, Gy und Gz) verwendet. Typischerweise wird die abzubildende Region mittels einer Folge von Messzyklen abgetastet, in denen diese Gradienten abhängig von dem speziell verwendeten Ortungsverfahren variieren. Der sich ergebende Satz von empfangen NMR-Signalen wird digitalisiert und verarbeitet, um das Bild mittels eines oder mehrerer hinlänglich bekannter Rekonstruktionstechniken zu rekonstruieren.
  • Eine Hochfeld-Bildgebung kann im Vergleich zu einer Bildgebung mit geringeren Feldstärken theoretisch eine wesentliche Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses (SNR) ermöglichen, jedoch weist jenes Verfahren auch den Nachteil auf, dass das Maximum und das Integral der HF-Leistung abhängig von der Feldstärke quadratisch ansteigt. Folglich stellt die induzierte HF-Leistung bei Feldstärken von über 1,5 Tesla eine kritische Beschränkung für das Konstruieren einer Pulssequenz dar. D.h. die Spitzenleistungskapazität des Systems begrenzt die Möglichkeiten, einen gegebenen HF-Puls kompakt zu gestalten. Darüber hinaus begrenzen die Beschränkungen einer in den Patienten induzierten mittleren Leistung ferner die Rate, mit der Pulse wiederholt werden können, und dementsprechend den in einer vorgegebenen Zeitspanne zu erzielenden Überstreichungsbereich.
  • Einige Pulssequenzen, z.B. Fast-Spin-Echosequenzen, sinddazu ausgelegt, um mit niedrigen Feldstärken bei oder nahe bei regulatorischen Leistungsgrenzen zu arbeiten, und stellen daher spezielle Anforderungen an einen Einsatz bei hoher Feldstärke, um den Anteil an induzierter HF-Leistung zu begrenzen. Insbesondere müssen zum Refokussieren standardmäßig verwendete 180°-Pulse erheblich begrenzt werden, und die Vorteile einer Hochfeld-Bildgebung können dadurch abhanden kommen.
  • Einige verbreitete Ansätze zum Verringern von HF-Leistung schließen eine Verwendung eines reduzierten Anregungswinkels oder ein lineares Strecken der Pulse ein.
  • In letzterem Fall werden HF-Pulse umgeformt, um die Leistung zu reduzieren, da die Energie eines einzelnen Pulses proportional zu dem Integral des Quadrats der Nutationsrate ist, wodurch die Bandbreite vermindert wird, indem der Puls linear gestreckt wird, um die Leistung zu reduzieren, während der Gesamtnutationswinkel beibehalten wird. Allerdings führt eine Vergrößerung des Echoabstands aufgrund von Relaxation auch zu einer Erhöhung der Modulation. D.h. ein Strecken von HF-Pulsen kann zu einem größeren Echoabstand führen, jedoch anschließend die Effekte einer Relaxation durch die Echofolge hindurch verschärfen und dadurch eine schlechtere Bildqualität hervorrufen.
  • Eine weiter entwickelte Lösung wurde als selektive Anregung variabler Rate bezeichnet (VERSE = Variable Rate Selective Excitation). In dieser Technik wird ein HF-Puls, der eine vorgegebene Nutation, Dauer und Bandbreite aufweist, durch herkömmliche Mittel konstruiert (beispielsweise mittels einer sinc-Fensterfunktion oder einer optimierten Shinnar-Le-Roux- Konstruktion), anschließend umgeformt, so dass Abschnitte hoher Amplitude des ursprünglichen HF-Pulses mit einer anderen Rate gestreckt werden als Abschnitte des Pulses mit niedriger Amplitude. Der umgeformte Puls weist eine geringere Spitzen- und Gesamtleistung auf als der ursprüngliche Puls. Allerdings krankt diese Technik immer noch an einer verschlechterten Bildqualität, da sie empfindlich gegenüber Verstimmung ist und daher geschwächte Signale erzeugt, die das Signal-Rausch-Verhältnis im Falle von Verstimmung reduzieren.
  • Ein weiteres Verfahren zum Reduzieren von Leistung in Fast-Spin-Echosequenzen basiert darauf, den Nutationswinkel der Refokussierungspulsfolge zu reduzieren. Es können zwar zum Erzeugen einer Echofolge Nutationswinkel verwendet werden, die wesentlich kleiner als 180° sind, allerdings oszillieren die produzierten Signale und sind in ihrer Amplituden geschwächt. Darüber hinaus erzeugt ein Reduzieren von refokussierenden Anregungswinkeln Signale von stimulierten Echopfaden, die einen gemischten T1- und T2-Kontrast sowie geringere Gesamtsignalpegel aufweisen. Das Mischen von stimulierten und Spin-Echosignalen führt zu einer Schwächung des Signals, und damit des Bildkontrasts, der ebenso wie T2 von T1 abhängt.
  • Auf das Problem einer aufgrund von Refokussierungsfolgen mit kleinen Anregungswinkeln verursachten Signalabschwächung und Oszillation wurde bisher eingegangen, indem die Anregungswinkel einiger weniger erster Refokussierungspulse systematisch verändert wurden. Solche Techniken ermöglichen einen effizienten Übergang des Spinsystems in einen pseudo stationären Zustand, der ein erheblich stärkeres Signal erzeugt als Folgen mit konstantem Winkel. Es wurde auch nachgewiesen, dass durch ein allmähliches Ändern des Anregungswinkels über die Pulsfolge hinweg eine Bedingung eines pseudostationären Zustands aufrecht erhalten werden kann, während der in unterschiedliche Regionen des k-Raums empfangene Signalpegel manipuliert wird. Durch ein Vergrößern der Anregungswinkel zum Erfassen von hohen k-Raum Ansichten lassen sich Relaxationseffekte mildern, und daher die Auflösung verbessern. Durch ein Vergrößern der Anregungswinkel zum Erfassen von niedrigen k-Raum-Ansichten, lässt sich das Signal-Rausch-Verhältnis verbessern, allerdings ist die nachteilige Folge einer erhöhten Unschärfe in Kauf zu nehmen.
  • In jeder der oben erwähnten Techniken tragen kleine refokussierende Anregungswinkel stark zu einem Signal von stimulierten Echopfaden bei, und dies wiederum verändert den Bildkontrast zu einer gegebenen effektiven Echozeit.
  • Es wäre daher von Vorteil, über ein Technik zu verfügen, die in der Lage ist, ohne sich nachteilig auf das Signal, den Kontrast und die Auflösung auszuwirken, der Anforderung nach einem angemessenen Überstreichungsbereich bei hohen Feldstärken mit einer reduzierten induzierten HF-Leistung zu genügen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft Verfahren und Vorrichtung zum Reduzieren von HF-Leistung bei Hochfeld-MR-Bild gebung, die Multiphasen-HF-Puls-Anregungswinkel verwenden, um die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Die Technik der vorliegenden Erfindung reduziert die Abgabe von HF-Leistung bei hohen Feldstärken, indem zwei komplementäre Ansätze verwendet werden. Zunächst werden einzelne HF-Pulse und Schichtauswahlgradienten mittels der Technik der selektiven Anregung mit variabler Rate (VERSE) umgeformt, und anschließend werden die Anregungswinkel der Refokussierungspulsfolge von Puls zu Puls unter Verwendung einer modulierte Winkel aufweisenden Refokussierungsfolge verändert. Die modulierte Winkel aufweisende Refokussierungsfolge verwendet vor einem Abtasten der Mitte eines k-Raums Pulse mit großen Anregungswinkeln, um T2-Kontrast zu aufrecht zu erhalten. Anschließend werden nach einem Abtasten der Mitte des k-Raums kleine Anregungswinkel verwendet, um die Leistung zu reduzieren und die Relaxation zu verlängern. Zwischen den Phasen mit großen und kleinen Anregungswinkeln ist für einen gleichmäßigen Übergang gesorgt, um den pseudo-stationären Zustand aufrecht zu erhalten, wodurch das Signal maximiert und Artefakte erzeugende Schwingungen vermieden werden. Eine derartige Pulssequenz kann die induzierte HF-Leistung um 75 % reduzieren, ohne den Kontrast zu beeinträchtigen, wobei das Signal-Rausch-Verhältnis nur unwesentlich verringert wird, während gleichzeitig eine gegenüber herkömmlichen Techniken verbesserte Auflösung ermöglicht wird.
  • Dementsprechend beinhaltet die vorliegende Erfindung eine Konstruktion einer Pulssequenz, die die induzierte HF-Leistung reduziert, indem eine Anordnung von Multiphasen- Anregungswinkeln zur Verfügung steht. Die Pulssequenz weist eine Anfangskontrastbewahrungsphase auf, die eine Anzahl von Pulsen mit einem verhältnismäßig großen Anregungswinkel enthält, und die über die Anfangskontrastbewahrungsphase hinweg verhältnismäßig konstant sind. Die Pulssequenz weist als nächstes eine Flankenabfallphase auf, die eine Anzahl von Pulsen mit einem Anregungswinkel enthält, der kleiner ist als derjenige der Pulse in der Anfangskontrastbewahrungsphase, die allmählich abnehmen.
  • Die Erfindung beinhaltet ferner ein Verfahren, das dazu dient, HF-Leistung zu reduzieren, die während einer Hochfeld-MR-Bildgebung in den Körper eines Patienten induziert wird. Zu dem Verfahren gehören die Schritte: vor einer ersten TE Anwenden eines Satzes von HF-Pulsen mit verhältnismäßig großen Anregungswinkeln, um T2-Kontrast zu bewahren, und anschließend, nach dem ersten TE, Anwenden eines Satzes von HF-Pulsen mit sich ändernden Anregungswinkeln, die kleiner sind als die vor der ersten TE verwendeten.
  • Die Erfindung beinhaltet ferner ein Verfahren zum Korrigieren einer aufgrund eines Modulieren des Anregungswinkels auftretenden Signalschwankung.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine MRI-Vorrichtung offenbart, zu der ein Magnetresonanz-Tomographie-(MRT)-System gehört, das eine Vielzahl von Gradientenspulen aufweist, die um eine Bohrung eines Magneten positioniert sind, um ein polarisierendes Magnetfeld aufzuzwingen. Das MRT-Tomographiesystem enthält ferner ein HF- Transceiversystem und einen HF-Schalter, der durch einen Pulsmodul gesteuert wird, um HF-Signale an eine HF-Spulenanordnung zu senden. Die MRI-Vorrichtung enthält ferner einen Rechner, der programmiert ist, um einen Satz von HF-Pulsen hoher Nutation anzuwenden, um einen gewünschten T2-gewichteten Kontrast zu einer effektiven Echozeit zu errichten, Daten zu erfassen und anschließend einen beschränkten Satz von refokussierenden HF-Pulsen mit einer Nutation anzuwenden, die geringer ist, als diejenige der HF-Pulse hoher Nutation. Nach Beendigung der Anwendung der refokussierenden HF-Pulse wird noch ein weiterer Satz von HF-Pulsen angewendet, der konstruiert ist, um die Relaxation zu verlängern.
  • Vielfältige andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach dem Lesen der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen offensichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen veranschaulichen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, das gegenwärtig für eine Verwirklichung der Erfindung in Betracht gezogen wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines MR-Bildgebungssystems für den Einsatz im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein Zeitsteuerungsdiagramm einer Pulssequenz, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt einen Graph eines Zeitschemas zum Durchführen der Pulssequenz nach 2.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEI-SPIELS
  • Unter Bezugnahme auf 1 sind die Hauptkomponenten eines bevorzugten Magnetresonanz-Tomographie-(MRT)-Systems 10 gezeigt, das die vorliegende Erfindung verwendet. Der Betrieb des Systems wird über eine Bedienungskonsole 12 gesteuert, die eine Tastatur oder ein sonstiges Eingabegerät 13, ein Bedienfeld 14 und einen Anzeigeschirm 16 enthält. Die Konsole 12 tauscht über ein Verbindungselement 18 Daten mit einem separaten Rechnersystem 20 aus, das es einem Bediener ermöglicht, das Erzeugen und Anzeigen von Bildern auf dem Anzeigeschirm 16 zu steuern. Das Rechnersystem 20 weist eine Anzahl von miteinander über eine Verdrahtungsplatine 20a kommunizierenden Modulen auf. Zu diesen gehören ein Bildprozessormodul 22, ein CPU-Modul 24 und ein Speichermodul 26, das aus dem Stand der Technik als ein Frame-Puffer bekannt ist, der dazu dient, Bilddatenfelder zu speichern. Das Rechnersystem 20 ist zum Speichern von Bilddaten und Programmen an ein Plattenspeichermedium 28 und ein Bandlaufwerk 30 angeschlossen und tauscht über ein Hochgeschwindigkeitsverbindungsglied 34 mit einer separaten Systemsteuerung 32 Daten aus. Das Eingabegerät 13 kann eine Maus, ein Joystick, eine Tastatur, ein Trackball, ein Touch-Screen, ein Lichtstift, eine Sprachsteuerung oder ein beliebiges ähnliches oder äquivalentes Eingabegerät sein und kann für ein interaktives Vorgeben der Geometrie verwendet werden.
  • Die Systemsteuerung 32 umfasst einen Satz von Modulen, die über eine Verdrahtungsplatine 32a miteinander verbunden sind. Zu diesen gehören ein CPU-Modul 36 und ein Pulsgeneratormodul 38, das über eine serielle Schnittstelle 40 mit der Bedienungskonsole 12 in Verbindung steht. Es ist die Schnittstelle 40, über die die Systemsteuerung 32 Steuerbefehle von dem Bediener empfängt, um die Abtastsequenz anzugeben, die ausgeführt werden soll. Das Pulsgeneratormodul 38 veranlasst die Systemkomponenten, die gewünschte Abtastsequenz auszuführen, und erzeugt Daten, die die Zeitsteuerung, Intensität und Gestalt des erzeugten HF-Pulses sowie die Zeitsteuerung und Länge der Datenakquisitionsfenster angeben. Das Pulsgeneratormodul 38 ist mit einem Satz von Gradientenverstärkern 42 verbunden, um die Zeitsteuerung und die Form der während des Scannens erzeugten Gradientenpulse anzuzeigen. Das Pulsgeneratormodul 38 kann ferner Patientendaten von einem physiologischen Akquisitionscontroller 44 empfangen, der von einer Anzahl von unterschiedlichen mit dem Patienten verbundenen Sensoren Signale entgegennimmt, beispielsweise EKG-Signale über an dem Patienten angelegten Elektroden. Schließlich ist das Pulsgeneratormodul 38 mit einem Scanraum-Interfaceschaltkreis 46 verbunden, der von vielfältige Sensoren Signale entgegennimmt, die den Zustand des Patienten und des Magnetsystems kennzeichnen. Es ist ebenfalls der Scanraum-Interfaceschaltkreis 46, über den ein Patientenpositionierungssystem 48 Steuerbefehle empfängt, um den Patienten zu der gewünschten Position für den Scanvorgang zu bewegen.
  • Die durch das Pulsgeneratormodul 38 erzeugten Gradientenwellenformen werden an das Gradientenverstärkersystem 42 angewandt, das Verstärker Gx, Gy, und Gz enthält. Jeder Gradientenverstärker regt eine allgemein mit 50 bezeichnete ent sprechende physikalische Gradientenspule in einer Gradientenspulenanordnung an, um die Magnetfeldgradienten zu erzeugen, die für ein räumliches Kodieren von erfassten Signalen verwendet werden. Die Gradientenspulenanordnung 50 bildet einen Teil einer Magnetanordnung 52, die einen polarisierenden Magneten 54 und eine Ganzkörper-HF-Spule 56 umfasst. Ein Transceivermodul 58 in der Systemsteuerung 32 erzeugt Pulse, die durch einen HF-Verstärker 60 verstärkt und mittels eines Sende/Empfangsschalters 62 an die HF-Spule 56 gekoppelt werden. Die sich ergebenden Signale, die in dem Patienten von den angeregten Kernen emittiert werden, können durch dieselbe HF-Spule 56 erfasst und durch den Sende/Empfangsschalter 62 an einen Vorverstärker 64 gekoppelt werden. Die amplifizierten MR-Signale werden in dem Empfängerabschnitt des Transceivers 58 demoduliert, gefiltert und digitalisiert. Der Sende/Empfangsschalter 62 wird durch ein Signal des Pulsgeneratormoduls 38 gesteuert, um den HF-Verstärker 60 während des Sendemodus mit der Spule 56 elektrisch zu verbinden und den Vorverstärker 64 während des Empfangsmodus mit der Spule 56 zu verbinden. Der Sende/Empfangsschalter 62 macht es außerdem ermöglicht, eine gesonderte HF-Spule (beispielsweise eine Oberflächenspule) entweder im Sende- oder Empfangsmodus zu verwenden.
  • Die durch die HF-Spule 56 aufgegriffenen MR-Signale werden durch das Transceivermodul 58 digitalisiert und an ein Speichermodul 66 in der Systemsteuerung 32 übertragen. Ein Scanvorgang ist vollständig, wenn eine Gruppe von unverarbeiteten k-Raum-Daten in dem Speichermodul 66 akquiriert ist. Diese unverarbeiteten k-Raum-Daten werden für jedes zu rekon struierende Bild in gesonderte k-Raum-Datenfelder umgruppiert, und jedes dieser Felder wir in einen Feldprozessor 68 eingegeben, der dazu dient, die Daten mittels einer Fourier-Transformation in ein Feld von Bilddaten überzuführen. Diese Bilddaten werden durch das serielle Verbindungselement 34 an das Rechnersystem 20 übergeben, wo sie in einem Arbeitsspeicher, z.B. einem Plattenspeichermedium 28 gespeichert werden. Abhängig von Steuerbefehlen, die über die Bedienungskonsole 12 empfangen werden, können diese Bilddaten für eine langfristige Datenspeicherung z.B. auf dem Bandlaufwerk 30 archiviert werden, oder können durch den Bildprozessor 22 weiterverarbeitet und an die Bedienungskonsole 12 übermittelt und auf dem Display 16 ausgegeben werden.
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich in Verbindung mit der oben beschriebenen MRI-Vorrichtung oder beliebigen MRI-Vorrichtungen ähnlicher Bauarten verwenden. Die Erfindung ist in einem Verfahren, einem Rechnerprogramm und der oben erwähnten MRI-Vorrichtung verwirklicht und soll dazu dienen, eine in den Körper eines Patienten während einer MR-Bildgebung mit hohen Magnetfeldern induzierte HF-Leistung ohne eine Verschlechterung der Bildqualität zu reduzieren, indem die Anregungswinkel der Refokussierungspulse über die Pulsfolge hinweg moduliert werden. Die Erfindung schließt ein Verwenden verhältnismäßig großer Anregungswinkel mit weitgehend konstantem Wert vor einer effektiven Echozeit (TEeff) ein, um T2-Kontrast zu bewahren. Nach der effektiven Echozeit werden die Anregungswinkel anschließend in einer gesteuerten Weise verändert, um den Vorteil stimulierter Echopfade zu nutzen, die die Relaxation verlängern.
  • In der Durchführung verwendet die vorliegende Erfindung die oben erwähnte Technik, die bekannt ist als die veränderliche Werte verwendende selektive Anregung (VERSE), die ein "Faksimile" von vielfältigen ursprünglichen HF-Pulsen und Schichtauswahl-Gradientenwellenformen erzeugt. Typischerweise ist die ursprüngliche Schichtauswahl-Gradientenwellenform ein konstanter Gradient. Nach einer VERSE-Transformation sind sowohl die HF- als auch die Gradientenwellenform moduliert. Die Transformation wird gewöhnlich ausgeführt, um die Scheitelpunkt- und/oder mittlere Leistung des HF-Pulses zu reduzieren. Die vorliegende Erfindung verwendet die VERSE-Technik, um mittels des hinlänglich bekannten Shinnar-LeRoux-Algorithmus einen HF-Puls zu entwerfen, und formt den Puls anschließend in einer abschnittsweise konstanten Weise um und führt eine Interpolation durch, um die Gradienten- und HF-Schwingungsverläufe in vorgegebenen Intervallen, vorzugsweise alle vier μs, von neuem abzutasten. Der Umformungsalgorithmus kann an dem Pulsrechner des Scanners auf eine vorher festgelegten Vorschreibungsgrundlage durchgeführt werden. Dies ermöglicht eine Optimierung des Umformens auf der Grundlage der Schichtbreite (die die ursprüngliche Gradientenamplitude bestimmt), der Spitzengradientenkapazität, der maximalen Gradientenanstiegsrate und der Scheitelpunkt-HF-Leistung.
  • 2 zeigt eine die vorliegende Erfindung verwendende Pulssequenz 100, die konstruiert ist, um die induzierte HF-Leistung mit Multiphasen-Anregungswinkeln zu reduzieren, die eine Anfangskontrastbewahrungsphase 110, eine Flankenabfallphase 120 und eine Relaxationsverlängerungsphase 130 aufwei sen. Jede dieser Phasen ist als eine Phase von refokussierenden HF-Pulsen definiert, wobei jede Phase Pulse mit unterschiedlichen Anregungswinkeln aufweist. Die Anfangskontrastbewahrungsphase 110 enthält eine Anzahl von HF-Pulsen 112, die einen im Vergleich zu den Pulsen der Flankenabfallphase 120 verhältnismäßig großen Anregungswinkel aufweisen. Außerdem werden die Anregungswinkel für die Pulse 112 in der Anfangskontrastbewahrungsphase 110 zueinander verhältnismäßig konstant gehalten. Nach einer effektiven Echozeit TEeff 114, wird die Flankenabfallphase 120 eingesetzt, die eine Anzahl von HF-Pulsen 122 enthält, die einen Anregungswinkel aufweisen, der kleiner ist als derjenige der Anfangskontrastbewahrungsphase 110 und der im Verlauf der Flankenabfallphase 120 abnimmt. Es ist selbstverständlich, dass die effektive Echozeit TEeff die Echozeit ist, in der die niedrigste räumliche Frequenz erfasst wird, obwohl über die gesamte Sequenz hinweg Daten erfasst werden. Die hier vorgeschlagene Multi-Phasen-Technik ist jedoch nicht unbedingt auf ein derartiges Erfassungsschema beschränkt. Folglich schließt die Erfindung, während TEeff ein Erfassen bei der niedrigsten räumlichen Frequenz mit einer Datenakquisition über die gesamte Anwendung von HF-Pulsen hinweg beinhaltet, auch ein einzelnes Erfassen von Daten zu einer vorgegebenen Echozeit ein.
  • Vorzugsweise sind die Pulse der Flankenabfallphase in einer gesteuerten weise abschwächt, um ein Einschwingsignalverhalten zu unterdrücken, und die aufgrund des Modulierens des Anregungswinkels auftretende Signalschwankung wird vorherberechnet und vor oder während der Rekonstruktion von Bildern aus den erlangten Daten korrigiert. Die Pulssequenz 100 setzt sich fort mit der Anwendung einer Relaxationsverlängerungsphase 130, die eine Anzahl von refokussierenden HF-Pulsen 132 aufweist, mit Anregungswinkeln, die kleiner sein können, um die mittlere Leistung zu reduzieren und die Relaxation zu verlängern.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die HF-Pulse 112 in der Anfangskontrastbewahrungsphase 110 so eingerichtet, dass sie einen konstanten Anregungswinkel α mit einem großen Wert von etwa 130° aufweisen. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel schließt eine Ausnahme ein, insofern dass ein erster Puls 112a vorzugsweise auf 155° eingestellt sein kann, oder im Allgemeinen, 90° + α/2, falls der große Anregungswinkelwert nicht 130° sondern ein sonstiger Anregungswinkel α ist.
  • Mit dem Abschluss der Anfangskontrastbewahrungsphase nach der effektiven Echozeit TE 114 werden die sich verringernden Anregungswinkel der refokussierenden HF-Pulse 122 der Flankenabfallphase 120 vorzugsweise so gewählt, dass die Differenz zwischen aufeinanderfolgenden Anregungswinkeln durch ein Apodisationsfenster beschrieben ist. Für die übrigen Pulse 132 in der Relaxationsverlängerungsphase 130 werden die Anregungswinkel für die HF-Pulse 132 vorzugsweise so gewählt, dass sie einen konstanten, verhältnismäßig kleinen Wert, beispielsweise 60° aufweisen. Alternativ können die Anregungswinkel geeignet gewählt werden, um so anzusteigen, dass das erwartete Signal eines Materials wie Wasser trotz der Relaxation für den Rest der Echofolge konstant bleibt, die refokus sierenden Anregungswinkel jedoch nicht einen vorgegebenen Maximalwert überschreiten.
  • 3 zeigt ein exemplarisches Zeitschema zum Modulieren der refokussierenden Anregungswinkel 122 der in 2 gezeigten Flankenabfallphase 120. D. h. 3 zeigt eine Beziehung der gewünschten Anregungswinkel für jeden refokussierenden HF-Puls. Während vielfältige Techniken für die Verringerung der Anregungswinkel in Betracht kommen, soll das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel die Anregungswinkel, wie nachstehend beschrieben, mit einer Fensterfunktionsrampe reduzieren.
  • Zu beachten ist, dass für ein Entwerfen eines Zeitschemas von refokussierenden Anregungswinkeln einige Faktoren/Kriterien zu berücksichtigen sind. Hierzu gehören die Tatsachen: (1) die Leistung eines HF-Pulses ist proportional zum Quadrat der Anregungswinkel, vorausgesetzt Breite und Gestalt des Pulses werden beibehalten; (2) große refokussierende Anregungswinkel minimieren den Beitrag von simulierten Echopfaden, womit die Weiterentwicklung eines Signals hauptsächlich auf T2 basiert; (3) kleine refokussierende Anregungswinkel erhöhen den Beitrag von stimulierten Echopfaden, womit die Weiterentwicklung eines Signals durch T1 beeinflusst und die Relaxation verlängert wird; (4) der Bildkontrast wird bestimmt durch die Vergangenheit des Spinsystems vor dem Abtasten der Mitte des k-Raums, jedoch nicht danach; und (5) in dem pseudo-stationären Zustand ist ein Signal nicht oszillatorisch und ist hinsichtlich eines vorgegebenen Anregungswinkels maximiert.
  • Unter der Voraussetzung dieser Beobachtungen kann eine Refokussierungsfolge mit modulierten Winkeln entwickelt werden die (a) vor dem Abtasten der Mitte des k-Raums große Anregungswinkelpulse verwendet, um T2-Kontrast zu bewahren, (b) nach einem Abtasten der Mitte des k-Raums kleine Anregungswinkel verwendet, um die Leistung zu reduzieren und die Relaxation zu verlängern, und (c) zwischen dem Vorherrschen der großen und kleinen Anregungswinkel einen stetigen Übergang verwendet, um den pseudo-stationären Zustand aufrecht zu erhalten, wodurch ein Signal maximiert wird und Artefakte hervorrufenden Schwingungen vermieden werden.
  • Um die Magnetisierung in dem pseudo-stationären Zustand aufzubauen und aufrecht zu erhalten, wird ein Fensterrampenansatz verwendet.
  • Zwei Varianten werden verwendet – Vollfenster- und Halbfensterrampen. Eine Vollfensterrampe wird verwendet, um von einem kontrastbewahrenden αhigh zu einem αlow niedriger Leistung überzugehen. Die refokussierenden Anregungswinkel werden von Puls zu Puls über Ntrans Schritte hinweg verringert, so dass die Anregungswinkeländerung Δαi bei jedem Schritt durch ein apodisiertes Fenster beschrieben ist, das normiert ist, so dass ΣΔαi = (αlowhigh). Die Reihe von Winkeln wird anschließend erzeugt, indem α1 = αhigh gesetzt wird und die Iteration αi = αi-1 + Δαi vorgenommen wird.
  • Eine Halbfensterrampe wird verwendet, um anfänglich Bedingungen eines pseudo-stationären Zustands zu errichten. Be grifflich wird Δαi durch die abnehmende Hälfte eines apodisierten Fensters beschrieben. In der Praxis kann dies erreicht werden, indem ein Fenster der Breite 2Nestab+1 erzeugt wird, und eine Normalisierung vorgenommen wird, so dass ΣΔαi = 2(αhigh-180°). Falls α1 auf 360°-αhigh gesetzt ist, und die nächsten 2Nestab+1 Pulse wie zuvor schrittweise berechnet werden, entsteht ein Satz von Anregungswinkeln, so dass die Anregungswinkel der ersten Hälfte größer als 180° sind und diejenigen der zweiten Hälfte kleiner als 180° sind. Lediglich die Anregungswinkel der zweiten Hälfte werden zum Katalysieren eines pseudo-stationären Zustands verwendet. Eine Halbfensterrampe dient einer anfänglichen Katalysierung aufgrund der Symmetrie (α = 180° + δ und α = 180° – δ sind funktional äquivalent), und da der Anregungspuls von 90° gegenüber einem durch einen Refokussierungspuls von 180° erzeugten Echo äquivalent wirkt. In umgekehrter Richtung ausgeführt, kann eine Halbfensterrampe auch verwendet werden, um die Magnetisierung in einen reinen transversalen Zustand für eine Sequenz "rascher Wiederherstellung" oder "gesteuertem Gleichgewichts" wiederherzustellen.
  • Dieser Fensterrampen verwendende Ansatz führt hinsichtlich eines Aufrechterhaltens des pseudo-stationären Zustands und eines Vermeidens von Signalschwingungen zu besseren Ergebnissen als lineare Rampen und ist einfacher als iterative numerische Techniken, um eine Serie von Refokussierungswinkeln zu ermitteln, die sich eignen, um einen pseudostationären Zustand für einen vorgegebenen refokussierenden Anregungswinkel zu katalysieren.
  • Für ein Entwerfen von HF-Pulsen wird für ein Schichtprofil gewöhnlich ein Kompromiss eingegangen, um eine angemessen kurze Impulsbreite zu erreichen. Während ein herkömmlicher Puls mit fester Bandbreite eine Dauer aufweist, die direkt proportional zu dem Produkt aus Zeit und Bandbreite ist, ist zu beachten, dass dies nicht für einen gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten Puls veränderlicher Bandbreite zutrifft. Während das Produkt aus Zeit und Bandbreite eines Pulses erhöht wird, bleibt die Haupt-Strahlungskeule (hohes B1) im Allgemeinen unbeeinträchtigt, während weitere Seiten-Strahlungskeulen (niedriges B1) hinzugefügt werden. Da die Seiten-Strahlungskeulen während des eine große Bandbreite aufweisenden Abschnitts des umgeformten Pulses auftreten, lässt sich mit verhältnismäßig geringen Kosten zusätzliche Zeit-Bandbreite hinzufügen. Dementsprechend lassen sich, während die Erfindung kein Verändern der Konstruktion des ursprünglichen HF-Pulses benötigt, zusätzliche Vorteile durch diese Vorgehensweise feststellen. Dementsprechend schließt das bevorzugte Ausführungsbeispiel einen geeigneten HF-Puls mit ein, der durch das hinlänglich bekannte Shinnar-LeRoux-(SLR)-Verfahren einer HF-Pulskonstruktion konstruiert und anschließend mit der oben erwähnten VERSE-Technik umgeformt wird, um die HF-Leistung zu reduzieren, während ein kompakter HF-Schwingungsverlauf aufrecht erhalten wird.
  • Die Technik, die verwendet wird, um die Signale hinsichtlich der Effekte einer Modulation von Anregungswinkeln zu korrigieren, wird nun im Einzelnen erläutert. Mit der vorgeschlagenen Technik ergeben sich zwei voneinander unabhängi ge Effekte in der Modulation des k-Raums: die Relaxation frelax und der pseudo-stationäre Zustand fpss, gegeben durch: Si = S0fpssi)frelax(t,T1,T2,τ(α1,...,αi)) (Gleichung 1).
  • Die Relaxation zur Zeit t hängt nicht nur von Gewebeparametern T1 und T2 sondern auch von den vorhergehenden refokussierenden Anregungswinkeln α1 bis αi ab, die den Zeitbruchteil τ steuern, während dem sich eine Isochromate in der transversalen Ebene aufgehalten hat. Relaxationseffekte können durch bekannte lineare Verfahren reduziert, jedoch nicht eliminiert werden, und eine derartige Korrektur wird durch die vorliegende Technik nicht versucht.
  • Die Signalschwankung in dem pseudo-stationären Zustand ist jedoch auf die Geometrie der Isochromaten zurückzuführen und ist lediglich eine Funktion des refokussierenden Anregungswinkels gemäß:
    Figure 00210001
    wobei P eine Legendre-Funktion ist. Diese rechnerisch kostspielig durchzuführende Berechnung kann approximiert werden durch:
    Figure 00210002
    wobei p(α) ein Polynom mit geeignet gewählten Koeffizienten ist, um mit der exakten Lösung übereinstimmen. Für das Polynom dritter Ordnung ist p(α) = –9e–9α3 + 7e–6α2 – 1.5e–3α + 0.612 (Gleichung 4)mit α in Kreiswinkelgraden. Für einen Winkel α bis zu 30° herunter stimmt der Näherungswert mit der exakten Lösung mit einer Abweichung innerhalb von 1% überein.
  • Die obige Aufbereitung wurde entwickelt, um den Signalpegel zu beschreiben, nachdem der pseudo-stationäre Zustand erreicht und für den Anregungswinkel anschließend ein konstanter Wert α aufrecht erhalten wurde. Für einen sich fortlaufend ändernden Winkel α ist der pseudo-stationäre Zustand jedoch nicht stationär, sondern wandert mit der Änderung des Anregungswinkels. Es stellte sich heraus, dass ein Extrapolieren eines effektiven Winkels α zum Zeitpunkt des Echos mittels der Gleichungen 2 oder 3 eine präzisere Voraussage eines Signalpegels ermöglicht, wobei in diesem Fall der Winkel α des neuesten HF-Pulses verwendet wird. Vorausgesetzt Echo(i) folgt auf HF(i), ergibt sich der effektive Winkel α bei Echo(i) rechnerisch aus:
    Figure 00220001
  • Der zweite Begriff ist einfach die extrapoliert Änderung des effektiven Winkel α zwischen HF(i) und Echo(i). Während der Ausdruck nicht-kausal ist, sollte klar sein, dass nicht beabsichtigt ist, dass dies implizieren soll, dass das Signal bei einem vorgegebenen Echo von dem HF-Puls ab hängt, der auf das Echo folgt; vielmehr liefert der Ausdruck einen Näherungswert der örtlichen Ableitung für eine glatt verlaufende Funktion.
  • Um das unverarbeitete Signal hinsichtlich der Modulation eines refokussierenden Anregungswinkels zu korrigieren, wird der effektive Anregungswinkel bei Echo i basierend auf Gl. 5 geschätzt, die erwartete Abhängigkeit des Signals des pseudostationären Zustands von diesem Anregungswinkel wird basierend auf Gl. 3 berechnet und diese wird anschließend invertiert, um eine Funktion für eine k-Raum-Korrektur zu erzeugen.
  • Figure 00230001
  • Die Erfindung wurde verwirklicht und es wurden Versuche auf einem Ganzkörper-Bildwandler des Typs 3T GE Signa VH/i durchgeführt, der von GE Medical Systems (Waukesha, WI) zu beziehen ist. Eine Single-Shot-Fast-Spin-Echo-(SSFSE)-Pulssequenz wurde modifiziert, um diese Technik zu verwenden. Das Bildrekonstruktionsprogramm wurde ebenfalls modifiziert, um einen k-Raum-Korrekturfilter zu ermöglichen, der basierend auf einer zu verwendenden vorherbestimmten Vorschreibung durch das Pulssequenzprogramm erzeugt wurde.
  • Die Versuche verifizierten, dass die Simulationen das Verhalten des Spinsystems genau vorhersagen. Für diesen Versuch wurde eine Flasche Wasser in einer Käfig-Sende/Empfangs-"Kopf"-Spule angeordnet. Die Phasenkodierungsgradienten (und die Rekonstruktion in der Phasenkodierungsrichtung) wurden außer Kraft gesetzt, um ein Messen des Signals bei jedem Echo in einem Single-Shot-Versuch zu ermöglichen. Der k-Raum-Korrekturfilter, der durch das Pulssequenzprogramm berechnet wurde, um die Wirkung der Modulation der Anregungswinkel rückgängig zu machen, wurde auf die Daten angewandt.
  • In weiteren Versuchen wurde eine Bildgebung an einer Versuchsperson vorgenommen. In nachfolgenden Scandurchgängen wurde derselbe Satz von 20 Koronalschichten durch den Abdomen unter Verwendung einer 256 X 192 Matrix, einem Sichtfeld von 36 cm, einer Schichtdicke von 5 mm, einer TE von 90 ms und einer durch Belastungsgrenzen des Patienten hinsichtlich einer HF-Leistung bestimmten TR erfasst. Die Körperspule wurde für die HF-Übertragung verwendet und ein Vier-Spulen-Rumpfarray wurde für den Signalempfang verwendet. Grundlinienscandurchgänge ohne Implementation der Erfindung wurden verglichen mit Scandurchgängen, die die vorliegende Erfindung verwendeten.
  • Für einen Phantomversuch dieser Technik stimmten die Signalentwicklungsmesswerte mit dem numerischen Modell überein. Dies zeigt, dass, auch wenn ziemlich selektive Refokussierungspulse verwendet werden, eine durch Variieren des Anregungswinkels herbeigeführte Modulation des Signals effektiv entfernt werden kann, vorausgesetzt das Anregungswinkelzeitschema erhält den pseudo-stationären Zustand aufrecht.
  • Für Versuche mit Personen wurde die Überstreichungsbereichsrate mittels der Technik erheblich verbessert. Die pro Schicht eingebrachte HF-Energie wurde auf 36% des Grundlinienwerts und bis zu 28% minimiert. Diese Verminderung erlaubt es, die Schichtwiederholungsrate entsprechend zu erhöhen, während gleichzeitig eine sichere mittlere Leistung von 2 W/kg beibehalten werden konnte. Im Grundlinienfall wurden zwanzig Schichten in 62 Sekunden akquiriert. Mit der vorliegende Erfindung wurden die zwanzig Schichten in nur 15 Sekunden erlangt, was sich ohne weiteres während eines einzigen Atemanhaltens erreichen lässt.
  • Eine Technik ist dargelegt, die entworfen ist, um HF-induzierte Leistung bei einer Hochfeld-MR-Bildgebung zu reduzieren, wobei die Technik ein Anwenden einer Anfangskontrastbewahrungsphase 110 von HF-Pulsen 112 beinhaltet. Diese anfänglichen HF-Pulse 112 sind konstruiert, um über die Anfangskontrastbewahrungsphase 110 hinweg einen konstanten, verhältnismäßig großen Anregungswinkel aufzuweisen. Nach einer effektiven TE 114 wird eine Flankenabfallphase 120 angewendet, die eine beschränkte Anzahl von HF-Pulsen 122 enthält, die einen Anregungswinkel aufweisen, der kleiner ist als der Anregungswinkel der HF-Pulse 112 in der Anfangskontrastbewahrungsphase 110. Darüber hinaus weisen die HF-Pulse 122 in der Flankenabfallphase 120 einen Anregungswinkel auf, der über die Flankenabfallphase 120 hinweg reduziert wird. Diese Technik schafft eine verbesserte Auflösung und Konstanz von Kontrast und Signal-Rausch-Verhältnis, während sie eine induzierte HF-Leistung erheblich reduziert.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand des bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben, und es ist klar, dass äquivalente, alternative und modifizierte Formen neben den ausdrücklich genannten möglich sind und im Schutzumfang der beigefügten Ansprüche liegen.
  • 10
    Magnetresonanz-Tomographie-Bildgebungssystem
    12
    Bedienungskonsole
    13
    Tastatur oder anderes Eingabegerät
    14
    Bedienfeld
    16
    Anzeigeschirm
    18
    Verbindungselement
    20
    Rechnersystem
    20a
    Rückwand
    22
    Bildprozessormodul
    24
    CPU-Modul
    26
    Speichermodul
    28
    Plattenspeichermedium
    30
    Bandlaufwerk
    32
    Systemsteuerung
    34
    Hochgeschwindigkeitsverbindungsglied
    36
    CPU-Modul
    38
    Pulsgeneratormodul
    40
    serielles Verbindungselement
    42
    Satz von Gradientenverstärkern
    44
    physiologischer Akquisitionscontroller
    46
    Scanraum-Interfaceschaltkreis
    48
    Patientenpositionierungssystem
    50
    Gradientenspulenanordnung
    52
    Magnetanordnung
    54
    polarisierender Magnet
    56
    Ganzkörper-HF-Spule
    58
    Transceivermodul
    60
    HF-Verstärker
    62
    Sende/Empfangsschalter
    64
    Vorverstärker
    66
    Speichermodul
    68
    Feldprozessor
    100
    Pulssequenz
    110
    Anfangskontrastbewahrungsphase
    112
    HF-Pulse
    112a
    erster Puls
    114
    effektive Echozeit
    120
    Flankenabfallphase
    122
    HF-Pulse
    130
    Relaxationsverlängerungsphase
    132
    refokussierende HF-Pulse

Claims (10)

  1. MR-Pulssequenz (100), die dazu eingerichtet ist, um induzierte HF-Leistung mittels Multiphasen-Anregungswinkeln zu reduzieren, zu der gehören: eine Anfangskontrastbewahrungsphase (110), die eine Anzahl von Pulsen (112) mit einem verhältnismäßig großen Anregungswinkel aufweist, der über die Anfangskontrastbewahrungsphase (110) verhältnismäßig konstant ist; und eine Flankenabfallphase (120), die eine Anzahl von Pulsen (122) mit einem Anregungswinkel aufweist, der kleiner ist als der Anregungswinkel der Anzahl von Pulsen (112) in der Anfangskontrastbewahrungsphase (110) und der mit der Zeit abnimmt.
  2. Pulssequenz (100) nach Anspruch 1, bei der wenigstens ein erster Puls (112a) in der Pulssequenz (110) angewendet wird, der einen Anregungswinkel aufweist, der größer ist als derjenige des Anregungswinkels, der in der Anfangskontrastbewahrungsphase (110) verwendet wird.
  3. Pulssequenz (100) nach Anspruch 1, bei der der Anregungswinkel der Anzahl von Pulsen (122) in der Flankenabfallphase (120) in einer gesteuerten Weise reduziert wird.
  4. Pulssequenz (100) nach Anspruch 1, ferner mit einer Relaxationsverlängerungsphase (130), die Pulse (132) mit Anregungswinkeln aufweist, deren Wert ansteigt.
  5. Pulssequenz (100) nach Anspruch 5, bei der der Anregungswinkel der Pulse (132) in der Relaxationsverlängerungsphase (130) so eingestellt ist, dass ein gegebener Maximalwert nicht überschritten wird.
  6. Pulssequenz (100) nach Anspruch 1, ferner mit einer Relaxationsverlängerungsphase (130), die Pulse (132) mit einem Anregungswinkel aufweist, der auf einen konstanten Wert gesetzt ist.
  7. Pulssequenz (100) nach Anspruch 1, bei der die Anregungswinkel der Pulse (112) in der Anfangskontrastbewahrungsphase (110) nach einem anfänglichen Refokussierungspuls (112a) von 155° auf 130° eingestellt werden, und die Anregungswinkel der Flankenabfallphase (120) über etwa 20 HF-Pulse von 130° auf 60° monoton abnehmen.
  8. Pulssequenz (100) nach Anspruch 1, bei der die Anfangskontrastbewahrungsphase (110) vor einer effektiven TE (114) angewendet wird, und die Flankenabfallphase (120) nach der effektiven TE (114) angewendet wird.
  9. Pulssequenz (100) nach Anspruch 1, bei der die Pulse der Flankenabfallphase (120) mit einer selektiven Anregung veränderlicher Rate umgeformt werden, um die maximale und die durchschnittliche Leistung zu reduzieren.
  10. Pulssequenz (100) nach Anspruch 1, bei der die Anregungswinkel der Pulse (122) der Flankenabfallphase (120) abnehmen nach: einer linearen Funktion; und/oder einer Apodisationfensterfunktion; und/oder einer monotonen Funktion.
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