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Die
Erfindung betrifft ein System zur Rumpfstrukturlastabminderung in
Verkehrsmitteln, insbesondere in Luftfahrzeugen, mit mindestens
einem Sensormittel, mindestens einem Aktuator und mindestens einer
Regeleinrichtung.
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Durch
das erfindungsgemäße System
bzw. das erfindungsgemäße Verfahren
können
dynamische Rumpfstrukturdesignlasten (im Weiteren kurz mit dem Begriff
der Rumpfstrukturlast bezeichnet), die beispielsweise durch Böen, Turbulenzen
oder Flugmanöver
in die Rumpfstruktur induziert werden, unter Verwendung von Sensormitteln
zur Erfassung der Rumpfbewegungen, mindestens einer Regeleinrichtung
zur Modifikation der von den Sensormitteln abgegebenen Signale,
mindestens einer Steuer-, Leit-, oder Regelfläche sowie mindestens einem,
auf den oder die Steuer-, Leit-, oder Regelflächen einwirkenden Aktuator
abgesenkt werden.
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Rumpfstrukturlasten
und damit das Strukturdesign und das Strukturgewicht großer flexibler
Flugzeuge sowie von Flugzeugen mit langem Vorder- und Hinterrumpf
ergeben sich aus dem dynamischen Antwortverhalten des Flugzeugs
auf Böen
und Manöver bzw.
den hieraus resultierenden Kräften.
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Aus
dem Stand der Technik sind Flugzeugmodal- bzw. -schwingungsartenunterdrückungssysteme
für die
Bedämpfung
ausgewählter
elastischer Rumpfbiegeschwingungsarten bzw. Rumpfbiegeeigenformen,
die durch Böen
angeregt werden, beschrieben. Sie basieren auf Regelsystemen, die Steuer-,
Leit- bzw. Regelflächen
verwenden. Sie dienen der Bedämpfung
einer oder mehrerer ausgewählter
Rumpfbiegeeigenformen, die von Böen
angeregt werden. Weiterhin sind aus dem Stand der Technik Vorrichtungen
zur Flügellastenabminderung bekannt.
Die bekannten Vorrichtungen bzw. Verfahren dienen mithin nicht der
Absenkung von Rumpfstrukturlasten.
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Um
derartige Rumpfstrukturlasten optimal abzusenken, müssen Starrkörperbewegungseigenformen,
zum Beispiel Taumelbewegungseigenformen oder Starrkörperbewegungseigenformen
(im Weiteren kurz mit dem Begriff der Starrkörpereigenform bezeichnet) und
elastische Rumpfbewegungseigenformen bzw. Rumpfschwingungsarten
(im Weiteren kurz mit dem Begriff der Rumpfeigenform bezeichnet)
gleichzeitig modifiziert werden.
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Weiterhin
stellt eine einfache Bedämpfung elastischer
Rumpfeigenformen lediglich eine sehr spezifische Modifikation der
Amplituden- und Phasencharakteristik einer Eigenform dar. Um Strukturlasten
effizient abzusenken, sind demzufolge weitergehende Modifikationen
der Amplituden- und Phasenlage der Rumpfstrukturlasten notwendig.
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Folglich
sollten zur Rumpfstrukturlastabsenkung nicht nur die Amplituden-
und Phasencharakteristik im Bereich der elastischen Eigenformen
und der Starrkörpereigenformen
modifiziert werden. Vielmehr ist es erforderlich, auch den Frequenzbereich
zwischen Starrkörpereigenformen
und elastischen Eigenformen und zwischen benachbarten elastischen Eigenformen
derart zu modifizieren, dass die Rumpfstrukturlasten möglichst
weit abgesenkt werden. Das heißt,
dass zu einer optimalen Minderung der Rumpfstrukturlasten eine durchgängige Modifikation
des Frequenzbereiches der Starrkörpereigenformen
und der wesentlichen elastischen Eigenformen des Rumpfes erforderlich
ist. Bei vielen Luftfahrzeugen liegt dieser relevante Frequenzbereich
zwischen 0 und 10 Hz. Die obere Grenze dieses Frequenzbereiches
ist durch die maximale Stellgeschwindigkeit der Aktuatoren bzw.
der Leit-, Steuer- und
Regelflächen auf
etwa 10 Hz begrenzt.
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Aus
der
DE 198 41 632
A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abschwächen der
Auswirkung von Böen
und Buffeting auf ein fliegendes Flugzeug bekannt. Die Schwingungsbedämpfung beruht auf
einer Auswertung der von einer Trägheitssensorik des Flugzeugs
ermittelten Beschleunigungsmesswerte. Anhand der ermit telten Beschleunigungsmesswerte
werden die Steuerklappen den Störgrößen entgegen
wirkend bewegt.
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Eine
effektive Lastabsenkung ist jedoch grundsätzlich nicht allein durch eine
Absenkung der Beschleunigungsresonanzspitzen zu erreichen, sondern
muss durch eine Kompensation der Trägheitskraft und der Beschleunigungskraft
im gesamten Frequenzbereich erfolgen. Weiterhin ist eine Erfassung der
Schwerpunktlage, der Trimtankkraftstoffmenge und/oder der Rumpfgewichtsverteilung
bei dem Verfahren bzw. der Vorrichtung nach der
DE 198 41 621 A1 nicht
vorgesehen.
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Aus
der
DE 38 83 599 T2 sowie
der
US 5 072 893 sind
weiterhin Systeme zur Modenunterdrückung für Flugzeuge bekannt. Diese
Systeme dienen primär
zur Bedämpfung
von seitlichen Beschleunigungen in Verkehrsflugzeugen mit im Verhältnis zum Rumpfdurchmesser
langen Rumpfzellen, die insbesondere zu einer Beeinträchtigung
des Komforts im Bereich des Rumpfhecks führen. Hierbei werden insbesondere
isolierte Resonanzspitzen von 0,75 Hz, 3,25 Hz sowie 5,75 Hz abgesenkt.
Eine Bedämpfung von
allgemeinen Rumpfschwingungen in einem durchgängigen Frequenzbereich, die
durch beliebige Böen
induziert werden, ist bei den aus
DE 38 83 599 T2 sowie
US 5 072 893 bekannten Systemen nicht vorgesehen.
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Die
US 3 412 961 offenbart ferner
eine Vorrichtung zur Unterdrückung
bzw. Abschwächung
von Biegebewegungen von elastischen Körpern, insbesondere einer Rumpfzelle
eines Verkehrsflugzeugs. Messwerte eines Beschleunigungsmessers
werden direkt sowie jeweils nach dem Durchlaufen von zwei Integrationsstufen
zu einer Summationseinheit geleitet, deren Ausgangssignal einen
im Rumpfheck angeordneten Kraftgenerator ansteuert.
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Eine
Abminderung von Rumpfstrukturlasten in einem breiten Frequenzspektrum
ist mit dieser Anordnung jedoch nicht möglich.
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Die
US 692 01 576 zeigt eine
Vorrichtung zur Verbesserung des Schwingungsverhaltens eines Flugzeughecks,
wobei die Vorrichtung ausschließlich auf
das Seitenruder des Flugzeugs wirkt. Die Vorrichtung umfasst mindestens
einen heckseitig angeordneten Beschleunigungsmesssensor, dessen
Messsignal über
eine Bandpass-, eine Phasenkorrektur- sowie eine Verstärkungseinheit
geführt
wird. Das Ausgangssignal dient – nach
dem Durchlaufen einer Additionseinheit, in der eine Über lagerung
mit den Steuersignalen des Piloten erfolgt – zur Ansteuerung des Seitenruders
mittels geeigneter Aktuatoren.
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Auch
mit dieser Vorrichtung ist lediglich eine Bedämpfung diskreter Resonanzspitzen
möglich.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System bereitzustellen,
mit dem eine signifikante Absenkung der Rumpfstrukturlasten eines
Verkehrsmittels, insbesondere eines Luftfahrzeuges, in einem bestimmten
Frequenzbereich ermöglicht
wird.
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Diese
Aufgabe wird durch ein System mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
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Dadurch,
dass eine Amplituden- und/oder Phasencharakteristik von Rumpfstrukturlasten
derart modifizierbar ist, dass sich eine Lastabminderung in einer
Rumpfstruktur eines Verkehrsmittels ergibt, ist eine signifikante
Absenkung der Rumpfstrukturlasten eines Verkehrsmittels in einem
bestimmten Frequenzintervall möglich.
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Hierdurch
ist die Einhaltung von Festigkeitsvorgaben möglich, die ohne die Anwendung
des Verfahrens nicht einzuhalten wären. Weiterhin kann durch das
System eine Komforterhöhung
in Verkehrsmitteln erzielt werden.
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Erfindungsgemäß werden
die Rumpfstrukturlasten mit Hilfe von Aktuatoren, die auf Steuer-, Leit-
oder Regelflächen
des Verkehrsmittels, insbesondere eines Luftfahrzeuges einwirken,
abgesenkt. Bei den Steuer-, Leit- und/oder Regelflächen handelt es
sich insbesondere um Quer- und Seitenruder, falls das erfindungsgemäße System
bzw. das erfindungsgemäße Verfahren
in einem Luftfahrzeug eingesetzt wird. In einer alternativen Ausführungsform
wirkt mindestens ein Aktuator unmittelbar auf die Rumpfstruktur
des Verkehrsmittels zur Abminderung der Rumpfstrukturlasten ein.
Die Absenkung bzw. die Abminderung der Rumpfstrukturlasten wird
durch die Kraft- und Bewegungsmodifikation an der Rumpfstruktur, die
die entsprechend geregelten Steuer-, Leit- und/oder Regelflächen bzw.
die unmittelbar an der Rumpfstruktur angreifenden Aktuatoren bewirken, erreicht.
Die von den Aktuatoren beeinflussten Steuer-, Leit- und/oder Regelflächen sowie
etwaige, unmittelbar an die Rumpfstruktur angreifenden Aktuatoren
können
in beliebiger Art und Weise sowie Anzahl untereinander bzw. miteinander
kombiniert werden.
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Die
Ansteuerung bzw. Regelung der Aktuatoren erfolgt in Abhängigkeit
von mit Sensormitteln erfassten Messsignalen, die nach einer Konvertierung
zu einer Regelgröße innerhalb
einer Regeleinrichtung durch Filterelemente und dergleichen zu einer
Stellgröße modifiziert
werden, wobei die so modifizierte Regelgröße über eine Verstärkungsfaktoreinheit
an die Aktuatoren weitergeleitet und im Ergebnis auf die Rumpfstruktur
zurückgeleitet
wird. Das bzw. die an den Aktuatoren anliegenden Stellsignale stellen
hierbei eine Stellgröße dar.
Die Aktuatoren können
unmittelbar und/oder indirekt über
Steuer-, Leit- und/oder Regelflächen
auf die Rumpfstruktur zur Abminderung der Rumpfstrukturlasten des
Verkehrsmittels einwirken.
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Die
Regelung durch das erfindungsgemäße System
ist in Teilbereichen oder im Gesamtbereich des Frequenzbereiches
der Starrkörpereigenformen und/oder
der elastischen Eigenformen der Rumpfstruktur wirksam und erstreckt
sich beispielsweise über
einen Frequenzbereich zwischen 0 Hz und 10 Hz.
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Der
Vorteil der Erfindung liegt insbesondere in deutlich reduzierten
Rumpfstrukturlasten, die beispielsweise durch Böen und/oder Flugmanöver verursacht
sein können,
durch eine drastische Modifikation der Bewegungen der Rumpfstruktur
und der an ihr wirksamen mechanischen Kräfte in einem bestimmten Frequenzintervall.
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Die
Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Systems
und die Anzahl der zur Verfügung
stehenden Entwurfsparameter (beispielsweise die auszuwählenden
Sensormittel, die festzulegenden Steuer-, Leit- und/oder Regelflächen, die
Aktuatoren, die Auswahl und die Auslegung einer geeigneten Regeleinrichtung)
sind vielfältig,
so dass der kritische Frequenzbereich in vorteilhafter Weise entsprechend der
zu verringernden Rumpfstrukturlasten genau festgelegt werden kann.
Eine Beeinträchtigung
des Flugzeugentwurfs bzw. dessen Integrität ist hierbei nicht in Kauf
zu nehmen.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen des Systems sind in weiteren Patentansprüchen niedergelegt.
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In
der Zeichnung zeigt:
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1 Eine
exemplarische Darstellung eines Systems zur Rumpfstrukturlastabminderung
eines Flugzeugs bei lateralen Rumpfstrukturlasten,
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2 Querkräfte QY in einer Rumpfstruktur eines Flugzeugs
mit und ohne Einsatz des Systems in drei unterschiedlichen Ausführungen
zur Rumpfstrukturlastabminderung,
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3 Biegemoment
MX in einer Rumpfstruktur eines Flugzeugs
mit und ohne Einsatz des Systems zur Rumpfstrukturlastabminderung
und
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4 Torsionsmoment
MZ in einer Rumpfstruktur eines Flugzeugs
mit und ohne Einsatz des Systems zur Rumpfstrukturlastabminderung.
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Die 1 zeigt
ein schematisches Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Systems 1 zur Rumpflastabminderung.
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Ein
Flugzeug 2 wird im Wesentlichen von Böen 3 quer zu einer
Längsrichtung
des Flugzeugs 2 getroffen. Hieraus ergibt sich eine, durch
einen Doppelpfeil 4 symbolisch dargestellte Rumpfstrukturbelastung
einer Rumpfstruktur 5 des Flugzeugs 2. Die Rumpfstrukturlasten
werden somit im Wesentlichen durch die Böen 3 verursacht. Derartige
Rumpfstrukturbelastungen können
aber auch durch entsprechende Flugmanöver des Flugzeugs 2 in
die Rumpfstruktur 5 induziert werden.
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Die
Darstellung der 1 illustriert vorrangig die
Abminderung von lateralen Rumpfstrukturlasten mittels des erfindungsgemäßen Systems 1,
die von Böen 3 in
der Rumpfstruktur 5 hervorgerufen wurden. Das erfindungsgemäße System 1 ist
darüber
hinaus gleichermaßen
zur Abminderung von in der 1 nicht
näher dargestellten
vertikalen Rumpfstrukturlasten und/oder flugmanöverinduzierten Rumpfstrukturlasten
geeignet.
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Ein
Sensormittel 6 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel im Befestigungsbereich
der Tragflächen 7 an
der Rumpfstruktur 5 positioniert. Das Sensormittel 6 ist
vorzugsweise dort zu positionieren, wo das Sensormittel 6 die
Rumpfstrukturlasten direkt oder zumindest die sie verursachenden
Bewegungen bzw. Kräfte
möglichst
gut erfassen kann. In besonders vorteilhafter Weise wird das Sensormittel 6 in
einem Bereich der Rumpfstruktur 5 angeordnet, in dem die
höchsten
Rumpfstrukturlasten auftreten.
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Das
Sensormittel 6 kann beispielsweise als ein Dehnungsmessstreifen,
ein optischer Sensor, ein Bragg-Sensor, ein Beschleunigungssensor,
ein Geschwindigkeitssensor oder dergleichen ausgebildet sein. Weiterhin
ist die Verwendung mehrerer Sensormittel 6 gleicher und/oder
unterschiedlicher Technologie in verschiedenen örtlichen Bereichen der Rumpfstruktur 5 des
Flugzeuges 2 möglich.
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Ein
vom Sensormittel 6 geliefertes Messsignal 8 wird
zunächst
zu einer Signalaufbereitungseinheit 9, die beispielsweise
einen Anti-Aliasing Filter, einen Signalverstärker zur Veränderung
der Amplitude etc. umfassen kann, geleitet. Das Sensormittel 6 wandelt
sämtliche
Bewegungen der Rumpfstruktur 5 und/oder die auf die Rumpfstruktur 5 einwirkenden Kräfte in das
Messsignal 8 um, welches somit alle wesentlichen Informationen über die
Rumpfstrukturlasten enthält.
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Das
Messsignal 8 gelangt von der Signalaufbereitungseinheit 9 als
Regelgröße 10 zur
Regeleinrichtung 11, wo eine entsprechende Modifikation durch
Filtermittel und dergleichen zur Absenkung von Rumpfstrukturlasten
erfolgt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
der 1 umfasst die Regeleinrichtung 10 hierzu
zwei parallel angeordnete Regelstränge 12, 13.
Der Regelstrang 12 weist einen Tiefpassfilter 14,
einen Hochpassfilter 15, eine Phasenkorrektureinheit 16 sowie
eine Verstärkungsfak toreinheit 17 in
einer Reihenschaltung auf. Entsprechend ist der Regelstrang 13 mit
einem Tiefpassfilter 18, einem Hochpassfilter 19,
einer Phasenkorrektureinheit 20 sowie einer Verstärkungsfaktoreinheit 21 in
einer Reihenschaltung aufgebaut.
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Die
Tiefpassfilter 14, 18 dienen zur Entfernung höherfrequenter
Anteile aus der Regelgröße 10.
Die Tiefpassfilter lassen also Signale passieren, die Frequenzen
aufweisen, die den Frequenzen mindestens einer Starrkörpereigenform
und/oder einer elastischen Eigenform entsprechen. Entsprechend dienen
die Hochpassfilter 15, 19 zur Entfernung niederfrequenter
Anteile aus der Regelgröße 10.
Die Verstärkungsfaktoreinheiten 17, 21 dienen
zur Verstärkung
und zur Bildung von zwei Stellgrößen 22, 23,
die über
in der Darstellung der 1 nicht näher dargestellte Aktuatoren
auf die Querruder 24, 25, 26, 27 sowie
ein Seitenruder 28 des Flugzeugs 2 einwirken.
Mittels der Phasenkorrektureinheiten 16, 20 ist eine
Phasenkorrektur der Regelgröße 10,
das heißt deren
zeitliche Verschiebung zum Ausgleich von weiteren systemimmanenten
Verzögerungen,
möglich.
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In
einem alternativen, nicht in der 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Systems
ist es möglich,
dass zusätzlich
oder ausschließlich
Aktuatoren vorgesehen sind, die unmittelbar an der Rumpfstruktur 5 des
Flugzeugs 2 angreifen. Diese Aktuatoren können piezoelektrische Aktuatoren
sein oder sie können
beispielsweise als Hydraulikzylinder ausgebildet sein, deren Widerlager und
Kolbenstangen kraftschlüssig
mit der Rumpfstruktur verbunden sind.
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Zunächst weist
die Regeleinrichtung 11 einen Verstärkungsfaktor a auf, der zur
Einstellung der Amplitude der Rumpfstrukturlasten bzw. der sie repräsentierenden
Regelgröße 10 dient.
Die Einstellung des Verstärkungsfaktors
a kann beispielsweise in der Signalaufbereitungseinheit 9 mittels
des nicht näher
dargestellten Signalverstärkers
oder in einer anderen Funktionseinheit erfolgen.
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Bei
den Tiefpassfiltern 14, 18 handelt es sich um
parametrisierte Tiefpassfilter erster Ordnung mit fTiefpass(s)
= 1/(s + b) oder einen Tiefpassfilter höherer Ordnung. Die Eckfrequenz
bis zu der der Tiefpassfilter Signale passieren lässt wird
dabei durch den Parameter b bestimmt. Die Hochpassfilter 15, 19 sowie die
Phasenkorrektureinheiten 16, 20 sind für die ordnungsgemäße Funktion
der erfindungsgemäßen Vorrich tung
nicht zwingend erforderlich, können
deren Effektivität
aber weiter steigern.
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Die
Regeleinrichtung 11 wirkt damit gleichmäßig im Frequenzbereich von
0 Hz bis zu der durch den Parameter b festgelegten Eckfrequenz.
Im Normalfall beläuft
sich der technisch relevante Frequenzbereich – infolge der Stellratenbegrenzungen der
Aktuatoren, der Quer- und Seitenruder 24, 25, 26, 27, 28 sowie
systemimmanenter Verzögerungen – ungefähr auf 0
Hz bis 10 Hz. Durch die Wahl des Parameters b wird der zu modifizierende
Frequenzbereich der Rumpfstrukturlasten festgelegt, während der
Parameter a nur die Amplitudencharakteristik modifiziert.
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Die
Regeleinrichtung 11 kann hierbei auch in bekannte flugmechanische
Regler integriert werden, wenn der flugmechanische Regler ebenfalls über einen
Tiefpass verfügt
und man gleiche Sensormittel 6 für den flugmechanischen Regler
sowie das System zur Rumpfstrukturlastabminderung verwendet. In diesem
Fall müsste
die Eckfrequenz eines im flugmechanischen Regler enthaltenen Tiefpasses
gleich der Eckfrequenz der Tiefpassfiltereinheiten 14, 18 gewählt werden.
Die Messsignale von zum Beispiel bereits im Rahmen eines flugmechanischen
Reglers im Flugzeug vorhandenen Gierraten-, Geschwindigkeits-, Beschleunigungssensoren
oder dergleichen können
in diesem Fall als Sensormittel 6 bzw. Messsignal 8 fungieren.
Hierbei würden
im Wesentlichen nur die Starrkörpereigenformen,
wie die Taumelschwingung und je nach Regler die flugmechanisch relevanten,
niederfrequenten elastischen Eigenformen sowie der Frequenzbereich
zwischen diesen Eigenformen beeinflusst.
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Die
Regeleinrichtung 11 umfasst ausweislich der 1 weiterhin
die Phasenkorrektureinheiten 16, 20. Das Frequenzverhalten
der Phasenkorrektureinheiten 16, 20 definiert
sich nach der Beziehung fPhase(s) = –c·s + 1/(c·s + 1)
mit einem frei zu wählenden Parameter
c. Der Parameter c beeinflusst hierbei im Gegensatz zum Parameter
a nicht die Amplitude, sondern nur die Phase der Rumpfstrukturlasten
bzw. der sie repräsentierenden
Regelgröße 10.
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Hieraus
ergeben sich, sollte sich das dynamische Verhaften des Flugzeuges 2 im
Hinblick auf die Stabilität,
die Aeroelastik, den Komfort, die Flugmechanik sowie die Flugeigenschaften
allein unter Verwendung der mit den Parametern a, b konfigurier ten
Regeleinrichtung 11 als unzureichend erweisen, weitere
Möglichkeiten
der Abminderung von Rumpfstrukturlasten in der Rumpfstruktur 5 infolge
der weiteren Einstellmöglichkeit
mittels des zusätzlichen
Parameters c.
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Die
in der 1 weiterhin enthaltenen Hochpassfilter 15, 19 ermöglichen
weitergehende Filterstrukturen, die eine gezielte Amplitudenmodifikation in
einem bestimmten Subintervall des betrachteten Frequenzbereiches
von 0 Hz bis 10 Hz ermöglichen. Die
Eckfrequenzen der Hochpassfilter 15, 19 sind jeweils über einen
weiteren Parameter d zu bestimmen. Ihre Bestimmung erfolgt hierbei
in Entsprechung zu der im Rahmen der Beschreibung der Parametrisierung
der Tiefpassfilter 14, 18 ausgeführten Vorgehensweise
zur Festlegung des Parameters b.
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Infolge
der gezeigten Kombination von Tiefpass-, Hochpassfilter sowie Phasenkorrektureinheiten
und Verstärkungsfaktoreinheiten 14 bis 21 ist eine
effiziente Abminderung bzw. Absenkung der Rumpfstrukturlasten möglich. Sollen
mehrere Frequenzbereiche von Rumpfstrukturlasten mit dem erfindungsgemäßen System
modifiziert werden, so müssen
mehrere derartige Filterkombinationen parallel geschaltet werden,
wie dies im gezeigten Ausführungsbeispiel
der 1 der Fall ist. Ein Regelzweig 12a umfasst
das Sensormittel 6, die Signalaufbereitungseinheit 9,
den Tiefpassfilter 14, den Hochpassfilter 15,
die Phasenkorrektureinheit 16, die Verstärkungseinheit 17 sowie
das Seitenruder 28. Ein Regelzweig 13a umfasst
das Sensormittel 6, die Signalaufbereitungseinheit 9,
den Tiefpassfilter 18, den Hochpassfilter 19,
die Phasenkorrektureinheit 20, die Verstärkungsfaktoreinheit 21 sowie
die Querruder 24, 25, 26, 27.
Bei der Parallelschaltung solcher Regelzweige 12a, 13a kann
jeder Regelzweig ein anderes Sensormittel 6, einen anderen
Aktuator und/oder andere Steuer- Leit- und/oder Regelflächen aufweisen.
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Da
sich die Rumpfstrukturlasten stark mit der Schwerpunktlage bzw.
mit der Kraftstoffmenge im Trimtank des Flugzeugs 2 ändern und
weil sich die Schwerpunktlage infolge des Treibstoffverbrauchs in der
Regel nur sehr langsam ändert,
können
die Entwurfsparameter a, b, c, d jedes Regelzweigs 12a, 13a an
die aktuelle Schwerpunktlage bzw. die Kraftstoffmenge im Trimtank
oder die genaue Gewichtsverteilung im Rumpf des Flugzeugs 2 in
Echtzeit angeglichen werden. Hierzu ist eine Rechnereinheit 28a erforderlich,
die eine entsprechende Signalinformation 28d, die die Information über die
Schwerpunktlage, die Trimtankkraftstoffmenge oder die Rumpfgewichtsverteilung
enthält,
an eine Anpasseinheit 28b über eine Leitung 28c übermittelt.
Die Anpasseinheit 28b passt dann entsprechend dieser Signalinformation 28d die
Parameter a, b, c, d an.
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In
einer weiteren, nicht näher
dargestellten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Systems können zusätzliche
Sensormittel 6 und weitere Leit-, Steuer-, oder Regelflächen und/oder
weitere, unmittelbar auf die Rumpfstruktur 5 einwirkende
Aktuatoren vorgesehen sein. Hierdurch können im System zusätzliche
Rückführungen
mit zusätzlichen
Hochpass-, Tiefpassfiltern, Phasenkorrektureinheiten sowie Verstärkungsfaktoreinheiten
verwendet werden.
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Das
System benötigt
zur Bestimmung der Parameter a, b, c, d in der Entwicklungsphase
explizite Lastkriterien des Flugzeugs 2, die festlegen, dass
an einer bestimmten Rumpfstrukturposition die Lasten möglichst
weit abgesenkt bzw. unter oder genau auf einen Schwellen- oder Grenzwert
abgesenkt werden. Die jeweiligen Parameter sind dann so zu wählen, dass
die Rumpfstrukturlastkriterien erfüllt sind und die Lasten an
anderen Bauteilen und die dynamischen Eigenschaften des Flugzeugs
(Stabilität, Aeroelastik,
Komfort, Flugmechanik und Flugeigenschaften) erhalten werden bzw.
sich nur in akzeptablem Maße ändern.
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Die 2 zeigt
Querkräfte
Qy in einer Rumpfstruktur eines Flugzeugs
mit und ohne Einsatz des erfindungsgemäßen Systems 1 zur
Rumpfstrukturlastabminderung.
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Auf
der Hochachse sind die an einer Position x/IRumpf – wobei
die Position x jeweils auf die Gesamtrumpflänge IRumpf bezogen
ist – herrschenden
Querkräfte
Qy/Qy,max der Rumpfstruktur 5,
jeweils bezogen auf eine maximale Querkraft Qy,max dargestellt.
Die dargestellten Querkräfte
Qy/Qy,max resultieren
aus einer Belastung des Flugzeugs 2 mit lateral an der Rumpfstruktur 5 angreifenden
Böen 3 (vgl. 1).
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Der
Kurvenverlauf 29 entspricht den auftretenden Querkräften ohne
das erfindungsgemäße System 1 zur
Rumpfstrukturlastabminderung. Die Kurvenverläufe 30, 31 sowie 32 repräsentieren
im Vergleich die mittels des erfindungsgemäßen Systems 1 über die
Gesamtrumpflänge
IRumpf erreichte signifikante Verringerung
der Querkräfte Qy/Qy,max. Die Differenzen
zwischen den Kurvenverläufen 30, 31 und 32 resultieren
aus einer unterschiedlichen Konfiguration der Regeleinrichtung 11 innerhalb
des Systems 1. Insbesondere ergeben sich durch eine entsprechende
Modifikation der Parameter a, b, c, d innerhalb der Regeleinrichtung 11 – wie oben
im Rahmen der Beschreibung der 1 ausgeführt – eine Vielzahl
von Variations- und Optimierungsmöglichkeiten.
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Die
Unstetigkeitsstelle in allen Kurvenverläufen 29, 30, 31, 32 im
Bereich von ungefähr
37,5% der Rumpflänge
entspricht etwa dem örtlichen
Bereich, in dem die Tragflächen 7 mit
der Rumpfstruktur 5 des Flugzeugs 2 verbunden
sind.
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Das
in der 3 dargestellte Schaubild entspricht im Wesentlichen
der grafischen Darstellung der 2, wobei
im Unterschied zum Schaubild in der 2 auf der
Hochachse die an einer Position x/IRumpf – wobei
x jeweils auf die Gesamtrumpflänge IRumpf bezogen ist – auftretenden Biegemomente Mx/Mx,max der Rumpfstruktur 5 des
Flugzeugs 2, jeweils bezogen auf ein maximales Biegemoment Mx,max dargestellt sind. Die dargestellten
Biegemomente Mx/Mx,max resultieren
wiederum aus der Belastung des Flugzeugs 2 mit lateral
an der Rumpfstruktur 5 angreifenden Böen 3 (vgl. 1).
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Wiederum
ergibt sich im Bereich von etwa 37,5% der Rumpflänge, also im Wesentlichen im
Befestigungsbereich der Tragflächen 7,
eine Unstetigkeitsstelle im Kurvenverlauf der Biegemomente Mx/Mx,max. Der Kurvenverlauf 33 repräsentiert
das Flugzeug 2 ohne das erfindungsgemäße System 1 zur Rumpfstrukturlastenabminderung,
wohingegen die Kurvenverläufe 34, 35 und 36 den
Biegemomentverlauf Mx/Mx,max zeigen,
der sich beim Einsatz des erfindungsgemäßen System 1 ergibt.
Wiederum folgt durch den Einsatz des Systems eine signifikante Abminderung
der Biegemomente Mx/Mx,max an
den jeweiligen Positionen x/IRumpf der Rumpfstruktur 5.
Die Unterschiede zwischen den Kurvenverläufen 34, 35, 36 resultieren
gleichfalls aus einer unterschiedlichen Konfiguration der Regeleinrichtung 11 im
System 1. Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten sei daher
auf die vorstehenden Ausführungen
im Zusammenhang mit der Beschreibung der 2 verwiesen.
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Das
in der 4 dargestellte Diagramm entspricht im Wesentlichen
der grafischen Darstellung der 3, wobei
auf der Hochachse die an einer Position x/IRumpf – wobei
x jeweils auf die Gesamtrumpflänge
IRumpf bezogen ist – auftretenden Torsionsmomente
Mz/Mz,max in der
Rumpfstruktur 5, jeweils bezogen auf ein maximales Biegemoment
Mz,max dargestellt sind. Die dargestellten
Torsionsmomente Mz/Mz,max resultieren
gleichfalls aus einer Belastung des Flugzeugs 2 mit lateral
an der Rumpfstruktur 5 angreifenden Böen 3 (vgl. 1).
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Der
Kurvenverlauf 37 entspricht dem Verlauf der Torsionsmomente
Mz/Mz,max ohne den
Einsatz des erfindungsgemäßen Systems,
während
die Kurvenverläufe 38, 39, 40 den
Verlauf der Torsionsmomente Mz/Mz,max zeigen, der sich bei Einsatz des erfindungsgemäßen Systems 1 ergibt.
Wie sich aus der Darstellung der 4 ergibt,
lassen sich auch die Torsionsmomente Mz/Mz,max mittels des erfindungsgemäßen signifikant
absenken. Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten sei ebenfalls auf
die Beschreibung der 2 verwiesen.
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Die
Kurvenverläufe
in den Diagrammen der 2 bis 4 beziehen
sich auf laterale Belastungen der Rumpfstruktur 5. Vergleichbare
Kurvenverläufe
ergeben sich für
eine Belastung der Rumpfstruktur 5 mit vertikalen oder
kombinierten lateralen und vertikalen Rumpfstrukturlasten und/oder
durch Flugmanöver
induzierte Rumpfstrukturlasten. Auch hierbei ergibt sich mittels
des erfindungsgemäßen Systems
mit entsprechend angepassten Sensormitteln 6, Aktuatoren,
Steuer- Leit- und/oder Regelflächen
eine Rumpflastabminderung.
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Zusammenfassend
zeigen die Diagramme der 2 bis 4, dass
sich sämtliche
auf die Rumpfstruktur 5 des Flugzeugs 2 einwirkenden
mechanischen Belastungen durch das erfindungsgemäße System 1 erheblich
abmindern bzw. absenken lassen.
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Bei
Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
mittels des erfindungsgemäßen Systems 1 nach
Maßgabe
der 1 nimmt das Sensormittel 6 zunächst die
Rumpfstrukturlasten in der Rumpfstruktur 5 des Flugzeugs 2 auf,
die durch den Doppelpfeil 4 symbolisiert werden. Die Rumpfstrukturlasten werden
dabei durch die im Wesentlichen lateral angreifenden Böen 3 verursacht.
Die Darstellung der 1 beschränkt sich auf laterale Rumpfstrukturlasten,
mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens
lassen sich aber ebenso vertikale oder kombinierte vertikale und
laterale Rumpfstrukturlasten und/oder beispielsweise durch Flugmanöver in die
Rumpfstruktur 5 induzierte vertikale, laterale oder kombinierte
vertikale und laterale Rumpfstrukturlasten absenken bzw. abmindern.
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Das
von dem oder den Sensormitteln 6 abgegebene Messsignal 8 wird
anschließend
zu einer Signalaufbereitungseinheit 9 geleitet. Innerhalb
der Signalaufbereitungseinheit 9 erfolgt eine Aufbereitung
des Messsignals 8, beispielsweise durch eine Filterung
und/oder Verstärkung.
Von der Signalaufbereitungseinheit 9 wird das zu einer
Regelgröße 10 modifizierte
Messsignal zur Regeleinrichtung 11 geführt. Der Aufbau der Regeleinrichtung 11 entspricht dem
Aufbau, der bereits im Rahmen der Beschreibung der 1 weiter
oben dargestellt wurde, so dass an dieser Stelle hinsichtlich der
weiteren Einzelheiten betreffend des inneren Aufbaus der Regeleinrichtung 11 hierauf
verwiesen werden kann.
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Innerhalb
der Regeleinrichtung 11 wird die Regelgröße 10 zu
den Stellgrößen 22, 23 modifiziert und
mittels in der Zeichnung nicht näher
bezeichneter Leitungen und Aktuatoren auf die Querruder 24, 25, 26 und 27 sowie
das Seitenruder 28 des Flugzeugs 2 zurückgeführt. Infolge
der Rückkopplung
der Stellgrößen 22, 23 auf
die Steuer-, Leit- und/oder Regelflächen in Form der Querruder 24, 25, 26, 27 sowie
des Seitenruders 28 des Flugzeugs 2 ergibt sich ein
geschlossener Regelkreis.
-
Durch
eine entsprechende Parametrisierung der Regeleinrichtung 11 – wobei
hinsichtlich weiterer Einzelheiten der Bestimmung der Parameter
der Regeleinrichtung 11 auf die Beschreibung im Rahmen der 1 weiter
oben verwiesen sei – werden
die Rumpfstrukturlasten des Flugzeugs 2 im Frequenzbereich
mindestens einer Starrkörpereigenform
der Rumpfstruktur 5 und/oder Rumpfstrukturlasten im Frequenzbereich
mindestens einer elastischen Eigenform der Rumpfstruktur 5 des
Flugzeugs 2 derart abgeändert,
dass sich im Ergebnis eine signifikante Rumpfstrukturlastabminderung
innerhalb der Rumpfstruktur 5 des Flugzeugs 2 ergibt.
-
Die
Erfindung ist hierbei nicht auf Verkehrsmittel, insbesondere Flugzeuge,
beschränkt
zu sehen. Die Erfindung kann bei allen großvolumigen und daher schwingungsfähigen Raumstrukturen,
beispielsweise Schiffen, hohen Gebäuden, langen Brücken sowie
großen
Landfahrzeugen etc. in vorteilhafter Weise zur Absenkung von Rumpfstrukturlasten bzw.
Strukturlasten eingesetzt werden.
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- 1
- System
- 2
- Flugzeug
- 3
- Böen
- 4
- Doppelpfeil
- 5
- Rumpfstruktur
- 6
- Sensormittel
- 7
- Tragfläche
- 8
- Messsignal
- 9
- Signalaufbereitungseinheit
- 10
- Regelgröße
- 11
- Regeleinrichtung
- 12
- Regelstrang
- 12a
- Regelzweig
- 13
- Regelstrang
- 13a
- Regelzweig
- 14
- Tiefpassfilter
- 15
- Hochpassfilter
- 16
- Phasenkorrektureinheit
- 17
- Verstärkungsfaktoreinheit
- 18
- Tiefpassfilter
- 19
- Hochpassfilter
- 20
- Phasenkorrektureinheit
- 21
- Verstärkungsfaktoreinheit
- 22
- Stellgröße
- 23
- Stellgröße
- 24
- Querruder
- 25
- Querruder
- 26
- Querruder
- 27
- Querruder
- 28
- Seitenruder
- 28a
- Rechnereinheit
- 28b
- Anpasseinheit
- 28c
- Leitung
- 28d
- Signalinformation
- 29
- Kurvenverlauf
- 30
- Kurvenverlauf
- 31
- Kurvenverlauf
- 32
- Kurvenverlauf
- 33
- Kurvenverlauf
- 34
- Kurvenverlauf
- 35
- Kurvenverlauf
- 36
- Kurvenverlauf
- 37
- Kurvenverlauf
- 38
- Kurvenverlauf
- 39
- Kurvenverlauf
- 40
- Kurvenverlauf