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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer, insbesondere einen Selbstverkäufer für einen
Verkauf von sowohl Warenprodukten als auch Prepaid-Produkten.
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Obwohl
auf beliebige Warenprodukte und beliebige Prepaid-Produkte anwendbar,
werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende
Problematik vornehmlich in Bezug auf einen Zigarettenautomaten in
Verbindung mit einem Direct-Loading-Verfahren
und/oder einem Pin-Printing-Verfahren zum Aufladen von Prepaid-Karten
für beispielsweise
Mobiltelefone näher
erläutert.
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Hinlänglich bekannt
sind Selbstverkäufer beispielsweise
für Warenprodukte
wie Lebensmittel, Tickets und Zigaretten, wobei der Benutzer gegen Geld,
Geldkarte oder Kreditkarte eine Ware, Leistung oder eine Berechtigung
erhält.
Die Produktwaren werden nach einer Abgabe eines zugelassenen Zahlungsmittels
durch den Benutzer durch beispielsweise Telefontasten oder Drucktasten
ausgewählt
und über
den einzelnen Produktraum zugeordnete Ausgabeschächte an eine Ausgabeöffnung ausgegeben, an
welcher der Benutzer die ausgewählte
Ware entnehmen kann. Insbesondere sind Zigarettenautomaten bekannt,
welche sowohl für
den Außen-
als auch für
den Innenbereich ausgestaltet sind.
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Ferner
sind gemäß dem Stand
der Technik Lade-Terminals in Form von Automaten bekannt, welche
ein Aufladen von Prepaid-Karten,
insbesondere für
Mobiltelefone, ermöglichen.
Dabei werden derartige Prepaid-Produkte im allgemeinen mittels dreier
unterschiedlicher Verfahren angeboten:
- a) physische
Karten: im Handel allgemein bekannt sind Verkaufsautomaten, die
Plastik- oder Pappkärtchen
mit aufgedruckten Pin-Nummern zum Aufladen der Mobiltelefone gegen
Bezahlung durch beispielsweise Angabe einer zu wählenden Telefonnummer ausgeben.
Diese Plastikkärtchen müssen mit
einem großen
logistischen und personellen Aufwand an die verschiedenen Verkaufsautomaten
des Einzelhandels verteilt werden. Außerdem müssen in dem Verkaufsautomaten
stets eine größere Menge
von Karten mit Pin-Nummern bevorratet sein, damit die Kunden nicht
zu häufig vor
leeren Verkaufsautomaten stehen. Damit wächst aber die Gefahr von Diebstählen und
Automatenaufbrüchen.
Außerdem
muß der
Einzelhandel Karten lange vorfinanzieren, wodurch für ihn totes
Kapital entsteht;
- b) Direct-Loading-Verfahren: bei Einführen eines zugelassenen Zahlungsmittels
und beispielsweise Eingeben der Telefonnummer des wieder aufzuladenden
Prepaid-Mobiltelefons
veranlaßt
der Automat automatisch eine Wiederaufladung des aufzuladenden Prepaid-Mobiltelefons
in Höhe des
gezahlten Geldbetrags; und
- c) Pin-Printing-Verfahren: bei Einführen eines zugelassenen Zahlungsmittels
gibt der Automat einen Nummern-Code bzw. eine Pin-Nummer aus, mittels
welcher im Zusammenhang mit einer zu wählenden Telefonnummer eine
Aufladung des Mobiltelefons durchgeführt werden kann.
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Allgemein
nimmt das Aufstellen von beispielsweise Zigarettenautomaten und
Prepaid-Produktautomaten einen großen Stauraum in Restaurants,
Haltestellen von öffentlichen
Verkehrsmitteln, Gehwegen, etc. ein. Ferner ist ein getrenntes Herstellen
und Aufstellen von Warenproduktautomaten und Prepaid-Produktautomaten
kostspielig.
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Gemäß einem
Ansatz nach dem Stand der Technik ist ein Selbstverkäufer bekannt,
der sowohl Zigaretten als auch physische Karten für ein Aufladen von
Prepaid-Mobiltelefonen ausgibt. Dabei sind die physischen Karten
entweder in einer zigarettenschachtelartigen Verpackung eingepackt
oder sie werden mittels einem Karten-Dispenser ausgegeben.
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An
diesem Ansatz nach dem Stand der Technik hat sich jedoch die Tatsache
als nachteilig herausgestellt, dass die Plastikkärtchen mit einem großen logistischen
und personellen Aufwand an die verschiedenen Verkaufsautomaten des
Einzelhandels verteilt werden müssen,
wie oben bereits erläutert.
Außerdem
müssen
in dem Verkaufsautomaten stets eine größere Menge von Karten mit Pin-Nummern
bevorratet sein, damit die Kunden nicht zu häufig vor leeren Verkaufsautomaten
stehen. Damit wächst
aber die Gefahr von Diebstählen
und Automatenaufbrüchen.
Zudem bevorzugen die Käufer Prepaid-Produktautomaten,
welche das Direct-Loading-Verfahren ermöglichen, da im Unterschied
zum Verkauf physischer Karten eine Aufladung der entsprechenden
Prepaid-Mobiltelefone vollautomatisch ohne jeglicher Zwischenschaltung
des Benutzers erfolgt. Bei dem Verkauf physischer Karten jedoch
muß der
Benutzer zunächst
beispielsweise eine 0800-Nummer wählen und anschließend einen
ausgegebenen auf der physischen Karte angegebenen Nummern-Code eingeben,
bevor das Prepaid-Mobiltelefon aufgeladen wird. Dabei kann es durch
Eingeben falscher Nummern leicht zu Fehleingaben und somit zu einer
Unzufriedenheit der Kunden kommen.
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Die
Deutsche Patentanmeldung
DE
100 35 449 A1 beschreibt einen Automaten zum Ausgeben von
Gegenständen
aus dem Telefonbereich, beispielsweise von Telefonkarten, Handys
und Handy-Taschen.
Es können
hier an dem Automaten sowohl Warenprodukte (Handys, Handy-Taschen)
als auch Prepaid-Produkte (Telefonkarten) erworben werden. Ferner
weist der Automat eine Ausga be zum Ausgeben sowohl der Warenprodukte
als auch der Prepaid-Produkte auf, so dass die Ausgabe eine gemeinsame
Systemkomponente bildet. Der Automat weist ferner einen Drucker
auf, der dazu ausgelegt ist, als Prepaid-Produkte eine Geheimnummer
auszudrucken und auszugeben.
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Das
Deutsche Gebrauchsmuster
DE
200 20 269 U1 beschreibt einen Automaten zum Ausgeben von
Prepaid-Telefonkarten. In dem Automaten ist eine Druckvorrichtung
angeordnet, welche die Telefonkarten nach erfolgter Bezahlung ausdruckt.
Eine Ausgabe von Warenprodukten, wie beispielsweise Zigarettenschachteln,
ist in der
DE 200
20 269 U1 nicht beschrieben.
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In
Anbetracht dessen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die oben genannten Nachteile zu beseitigen und insbesondere einen Selbstverkäufer zu
schaffen, der sowohl ein Warenprodukt als auch Prepaid-Produkte
mittels eines Direct-Loading-Verfahrens und/oder eines Pin-Printing-Verfahrens
anbietet, wobei der Selbstverkäufer auf
kostengünstige
und platzsparende Weise herstellbar ist.
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VORTEILE DER
ERFINDUNG
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den
Selbstverkäufer
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Die
der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin,
dass der Selbstverkäufer eine
Warenprodukteinheit zur Abwicklung eines Verkaufes mindestens eines
Warenproduktes; eine Prepaid-Produkteinheit zur Abwicklung eines
Direct-Loading-Verfahrens
und/oder eines Pin-Printing-Verfahrens zum Verkauf mindestens eines
Prepaid-Produktes; und mindestens eine gemeinsame in dem Selbstverkäufer integrierte
Systemkomponente aufweist, welche einen Bestandteil sowohl der Waren-Produkteinheit als
auch der Prepaid-Produkteinheit bildet.
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Somit
weist die vorliegende Erfindung gegenüber dem Stand der Technik den
Vorteil auf, dass für
einen Verkauf von sowohl Warenprodukten als auch Prepaid-Produkten
unter Verwendung eines Direct-Loading-Verfahrens und/oder eines
Pin-Printing-Verfahrens
lediglich ein gemeinsamer Selbstverkäufer notwendig ist. Somit wird
durch ein gemeinsames Gehäuse
die benötigte
Aufstellfläche
verringert. Da mindestens eine Systemkomponente des Selbstverkäufers multifunktional
sowohl für
den Verkauf von Warenprodukten als auch für den Verkauf von Prepaid-Produkten
ausgebildet ist, werden zudem Herstellungsaufwand und Herstellungskosten
erheblich verringert.
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Ferner
kann vorteilhaft durch einfache Modifikation bestehender Zigarettenautomaten
der Verkauf von Prepaid-Produkten mittels des Direct-Loading- und/oder
Pin-Printing-Verfahrens angeboten werden, da bereits aufgestellte
Zigarettenautomaten auf einfache und kostengünstige Weise für einen
zusätzlichen
Verkauf von Prepaid-Produkten aufgerüstet werden können.
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In
den Unteransprüchen
finden sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
im Anspruch 1 angegebenen Selbstverkäufers.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist das mindestens eine Warenprodukt als
Zigarettenschachtel und das mindestens eine Prepaid-Produkt als
Code-Wort bzw. Pin-Nummer zum Durchführen eines Pin-Printing-Verfahrens
ausgebildet. Alternativ ist das mindestens eine Prepaid-Produkt
zum Durchführen
eines vollautomatisch ablaufenden Direct-Loading-Verfahrens als
Quittung für
ein bereits abgewickeltes Direct-Loading-Verfahren ausgebildet.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die mindestens eine gemeinsame Systemkomponente als gemeinsame
Anzeigeeinrichtung, gemeinsame Produkt-Auswahleinrichtung, gemeinsames
Kreditwerk, gemeinsame Steuereinheit, gemeinsame Produkt-Ausgabeeinrichtung,
gemeinsame Produkt-Entnahmeöffnung,
gemeinsame Kommunikationsmodul, und/oder dergleichen ausgebildet.
Dadurch kann auch für
Prepaid-Produkte ein Selbstverkäufer
realisiert werden, der vandalismusresistent und somit für ein Aufstellen
im Außenbereich
geeignet ist.
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Vorzugsweise
ist die gemeinsame Produkt-Auswahleinrichtung als Direktwahl-Tasteneinrichtung
und/oder als Telefontasteneinrichtung ausgebildet.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung weist die Prepaid-Produkteinheit
ein Kommunikationsmodul für
einen Datenaustausch mit einer externen zentralen Datenbank auf.
Selbstverständlich
kann auch die Warenprodukteinheit mit diesem oder einem eigenen
Kommunikationsmodul für
einen Datenaustausch mit einer zugeordneten externen zentralen Datenbank
verbunden werden. Vorzugsweise ist das Kommunikationsmodul im Bereich
eines zugeordneten Produktausgabeschachtes angeordnet. Dabei ist
dem dem Kommunikationsmodul zugeordneten Produktausgabeschacht vorteilhaft kein
Produkt zugeordnet, wobei das Kommunikationsmodul anstelle eines
vorhandenen Zigarettenschachtes oder in einem vorhandenen Zigarettenschacht
eingebaut werden kann.
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Nach
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist die Prepaid-Produkteinheit eine Druckereinrichtung auf, welche
vorzugsweise ebenfalls im Bereich eines zugeordneten Produktausgabeschachtes
angeordnet ist. Dabei ist dem der Druckereinrichtung zugeordneten
Produktausgabeschacht vorteilhaft wiederum kein Produkt zugeordnet,
wobei die Druckereinrichtung anstelle eines vorhandenen Zigarettenschachtes
oder in einem vorhandenen Zigarettenschacht eingebaut werden kann.
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Vorteilhaft
erfolgt eine Ausgabe der Quittung bzw. des Code-Worts oder der Pin-Nummer durch die
ursprüngliche
Zigarettenschachtel-Entnahmeöffnung
des Automaten. Dadurch wird eine weitere Manipulationssicherheit
gewährleistet,
da die Druckereinrichtung von außen nicht erreichbar ist und
der Selbstverkäufer
somit vandalismusresistent ist.
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Vorzugsweise
werden die Systemkomponenten, wie beispielsweise die Druckereinrichtung, die
Auswahltasteneinrichtung, das Kommunikationsmodul, etc. aufgrund
ihres sehr geringen Standby-Stromes mittels eines Batteriebetriebes
betrieben. Dadurch wird der Einsatz im Außenbereich vorteilhaft gewährleistet.
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ZEICHNUNGEN
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Von
den Figuren zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Selbstverkäufers gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Selbstverkäufers im aufgeklappten Zustand
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
vergrößerte Darstellung
des Ausschnitts A aus 2; und
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4 eine
Vorderansicht des Selbstverkäufers
aus den 2 und 3 im zusammengeklappten
Zustand.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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In 1 ist
ein Selbstverkäufer 1 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schematisch rein exemplarisch dargestellt.
Wie in 1 ersichtlich ist, besteht der Selbstverkäufer im wesentlichen
aus zwei Abschnitten, nämlich
einem Benutzerabschnitt 3 und einem Produkt-Aufbewahrungsabschnitt 4,
welche zusammen in einem vorzugsweise rechteckigen Gehäuse 2 des
Selbstverkäufers 1 integriert
sind.
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Der
Benutzerabschnitt 3 weist insbesondere ein Kreditwerk 30 zur
Aufnahme des entsprechenden zugelassenen Zahlungsmittels auf. Dabei
kann das Kreditwerk 30 beispielsweise eine Münzeinwurföffnung 31,
eine Banknoten-Einschuböffnung 33 und/oder
eine Karteneinschuböffnung 32 zur
Aufnahme von EC-Karten oder Kreditkarten umfassen. Ferner ist vorteilhaft
ein Geldrückgabefach 34 für eine Ausgabe
des Restgeldes an den Bediener in dem Kreditwerk 30 integriert.
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Der
Benutzerabschnitt 3 weist ferner eine Anzeigeeinrichtung 35,
insbesondere ein Display 35, auf, welches den Bediener über beispielsweise
den Preis des ausgewählten
Produktes, die Höhe
der bereits getätigten
Zahlung bzw. der noch zu tätigenden Zahlung,
Fehlermeldungen, Anzeige der getätigten Zahlenkombination,
etc. informiert.
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In
dem Benutzerabschnitt 3 ist vorzugsweise ferner eine Telefontasteneinrichtung 36 mit
einzelnen Auswahltasten vorgesehen, mittels welcher der Bediener
eine jedem Produkt zugeordnete Kenn-Nummer 38 eingeben
kann. In der Figur sind rein exemplarisch die Kenn-Nummern 38 durch
die Zahlen 10, 11, 12, ..., 20 und 21 dargestellt.
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Wie
in 1 ferner ersichtlich ist, weist der Benutzerabschnitt 3 beispielsweise
Sortenschilder 37 mit den Kenn-Nummern 10, 11, 12,
usw. bzw. Prepaid-Auswahlschilder 37 mit den Kenn-Nummern 20 und 21 auf,
welche jeweils die angebotenen Warenprodukte und/oder Prepaid-Produkte
graphisch darstellen. Somit ist jedem Sortenschild eine Kenn-Nummer 38 eindeutig
zugeordnet, so dass der Benutzer auf einfache Weise das gewünschte Produkt
auswählen
kann.
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Es
ist für
einen Fachmann offensichtlich, dass anstelle einer Telefontasteneinrichtung 36 auch eine
Drucktasteneinrichtung vorgesehen sein kann, welche beispielsweise
in dem jeweiligen Sortenschild der einzelnen Produkte derart integriert
ist, dass durch ein Drücken
des entsprechenden Sortenschildes eine Auswahl des entsprechenden
Produktes aktiviert wird. Selbstverständlich können auch Touchscreens oder
dergleichen für
eine Auswahleinrichtung der entsprechenden Produkte vorgesehen werden.
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Schließlich weist
der Benutzerabschnitt 3 eine Produkt-Entnahmeöffnung 39 auf, an
welcher das ausgewählte
Produkt bei korrekt durchgeführter Zahlung
mittels des Kreditwerks 30 ausgeworfen wird. Vorzugsweise
weist die Produkt-Entnahmeöffnung 39 eine
Verschlußklappe
für einen
Schutz derselben auf.
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Wie
in 1 ferner illustriert ist, weist der Selbstverkäufer 1 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
zusätzlich
einen Produkt-Aufbewahrungsabschnitt 4 auf. Der Produkt-Aufbewahrungsabschnitt 4 besteht
im wesentlichen aus einzelnen den jeweiligen Produkten zugeordneten
Schächten 40,
beispielsweise aus einzelnen Zigarettenschächten 40 für eine Aufnahme
der einzelnen Zigarettenschachteln 46. Jedem Schacht 40 ist
vorzugsweise eine der jedem Produkt zugeordneten Kenn-Nummern 38 derart
zugeordnet, dass beispielsweise der oberste Schacht 40 die
Zigarettenschachteln der Sorte mit der Kenn-Nummer 10, der zweitoberste Schacht 40 die
Zigarettenschachteln der Sorte mit der Kenn-Nummer 11,
usw. enthält.
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Es
sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass eine Ausbildung und
Anordnung der einzelnen Systemkomponenten zueinander in der Figur
lediglich schematisch dargestellt ist. Selbstverständlich können beispielsweise
die einzelnen Schächte
auch anstatt in horizontaler Richtung in vertikaler Richtung zueinander
angeordnet und die Produkte jeweils mittels einer entsprechend geeigneten
Auswurfeinrichtung auf analoge Weise ausgeworfen werden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
nach 1 weist der Produkt-Aufbewahrungsabschnitt 4 zudem
eine zentrale Steuereinheit 42 und ein damit verbundenes
Kommunikationsmodul 43 auf. Während die oberen Schächte 40 einer
Aufnahme der Produktwaren, im vorliegenden Fall der Zigarettenschachteln 46 verschiedener
Sorten, dienen, sind beispielsweise die unteren Schächte 40 mit
den Kenn-Nummern 20 und 21 den Prepaid-Produkten zugeordnet.
Das Kommunikationsmodul 43 ist beispielsweise als Modem
zur direkten Verbindung mit dem Prepaid-Dienstleister, der gegen
Zahlungsnachweis die mit der Zahlung verlangte Dienstleistung unmittelbar
freischaltet, ausgebildet.
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Die
zentrale Steuereinheit 42 bzw. das Kommunikationsmodul 43 ist
vorzugsweise mit einer Druckereinrichtung 44 verbunden,
welche bei einem Pin-Printing-Verfahren automatisch den von dem Kommunikationsmodul 43 oder
von einer mit der zentralen Steuereinheit 42 verbundenen
Speichereinrichtung (nicht dargestellt) gelieferten Nummern-Code
als Ausdruck 45 ausdruckt und über eine Ausgabeeinrichtung 41,
beispielsweise einen gemeinsamen Ausgabeschacht 41, an
die Produkt-Entnahmeöffnung 39 liefert,
an welcher der Benutzer den Nummern-Code entnehmen kann. Jeder einzelne
Nummern-Code entspricht einem ganz konkreten Produkt. Dies ist im
vorliegenden Beispiel bei spielsweise ein Gesprächsguthaben einer bestimmten
Höhe von einem
bestimmten Netzanbieter.
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Bei
einem Direct-Loading-Verfahren hingegen sendet das Kommunikationsmodul 43 beispielsweise
die Berechtigungsanfrage an den Dienstleister, welcher automatisch
eine Aufladung des Prepaid-Mobiltelefons des Benutzers durchführt. Anschließend empfängt das
Kommunikationsmodul 43 ein Auftragsbestätigungssignal, wobei die zentrale Steuereinheit
daraufhin die Druckereinrichtung 44 zum Drucken einer Quittung
aktiviert.
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Diese
Quittung 45 wird analog zum Pin-Printing-Verfahren über einen
Ausgabeschacht 41 direkt an die Produkt-Entnahmeöffnung 39 geliefert,
an welcher der Benutzer die Quittung entnehmen kann. Hierbei wird
das Prepaid-Mobiltelefon des Benutzers automatisch aufgeladen, ohne
dass dieser eine weitere Handlung tätigen muss.
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Vorzugsweise
sind die Prepaid-Produkte als Code-Wörter in der zentralen Datenbank
des Dienstleisters gespeichert und werden über eine Telekommunikationsverbindung
mit dem Kommunikationsmodul 43 in einen Datenspeicher des
Selbstverkäufers 1 übertragen,
wobei die Code-Wörter
bei der Übertragung
zu Datenpaketen mit einer vorgebbaren, vorzugsweise kleinen Anzahl
von Code-Wörtern zusammengefasst
werden. Vorteilhaft meldet der Selbstverkäufer 1 mittels seines
Kommunikationsmoduls 43 nach einem oder mehreren Verkäufen die
Anzahl der verkauften Code-Wörter
bzw. der verkauften Pin-Nummern an die zentrale Datenbank zurück. Die zentrale
Datenbank des Dienstleisters überwacht
die Anzahl der in dem Selbstverkäufer 1 jeweils
noch vorhandenen Code-Nummern und überträgt bei Unterschreiten einer
vorgebbaren Anzahl ein neues Datenpaket mit neuen Pin-Nummern an
die Speichereinrichtung der zentralen Steuereinheit 42 über das Kommunikationsmodul 43.
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Dieses
System ermöglicht
ein Verfahren zum Empfangen und Verteilen von Prepaid-Code-Wörtern, insbesondere
Nummern-Codes, die für
einen Verkauf „Just-in-Time" an den Point of
Sale übertragen
werden. Für
den Netzbetreiber von Mobilfunknetzen entfallen damit die Herstellungs-
und Vertriebskosten für
die Prepaid-Karten, die mit Pin-Codes bzw. Code-Nummern gedruckt
und verpackt werden mussten. Es entstehen keine Lieferengpässe und
das Produkt liegt schnell beim Kunden vor. Zusätzlich entfallen Logistik-
und Versicherungskosten, da die Prepaid-Karten mit den Code-Nummern nicht mehr
verteilt werden müssen
und nicht mehr gestohlen werden können. Die Verteilung der Prepaid-Produkte
erfolgt stattdessen durch unmittelbare Datenkommunikation von der
zentralen Datenbank direkt zu den Selbstverkäufern 1. Sowohl größere Handelsketten
als auch der Einzelhandel müssen
Prepaid-Produkte somit nicht mehr vorfinanzieren und können ihre
Kunden jederzeit mit den entsprechenden Nummern-Codes oder Code-Wörtern versorgen. Daher
muß sich
auch der Endkunde nicht mehr um die rechtzeitige Bestellung von
Karten bemühen.
Zudem wird das Produktangebot flexibler, indem beispielsweise keine
Mindestannahme von Prepaid-Produkten mehr vorgeschrieben oder die
Preisstaffelung erweitert wird. Dabei kann der Kunde trotz der direkten
Kommunikationsverbindung anonym bleiben, da er nach wie vor beispielsweise
durch Barverkauf zahlen kann.
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Wie
oben bereits erläutert,
ist insbesondere vorteilhaft, wenn die zentrale Datenbank ein Code-Wort
nicht erst auf Anfrage von einer Verkaufseinrichtung übersendet,
sondern jeweils eine kleine Anzahl von beispielsweise fünf Code-Wörtern zu
Datenpaketen zusammenfasst, die in einem lokalen Datenspeicher der
zentralen Steuereinheit 42 des Selbstverkäufers 1 bevorratet
sind. Demnach muss der Benutzer beim Kauf eines Prepaid-Produktes
nicht auf den Aufbau einer Kommunikationsverbindung warten, bevor
er den Nummern-Code erhält.
Das Kommunikationsmodul 43 gewährleistet eine einfache und
reibungslose Kommunikation zwischen der zentralen Datenbank und
dem Selbstverkäufer 1,
wobei es eine geeignete Telekommunikationsverbindung auswählt, die
zu übertragenden
Daten in ein für
den jeweiligen Selbstverkäufer 1 und/oder
die ausgewählte Kommunikationsverbindung
geeignetes Datenformat konvertiert und zu empfangende Daten in ein
für die
zentrale Datenbank durch geeignetes Datenformat zurückkonvertiert.
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Es
ist für
einen Fachmann offensichtlich, dass auch mehrere verschiedene Kommunikationseinrichtungen
vorgesehen sein können,
um bei Störungen
eines Kommunikationssystems automatisch auf ein anderes Kommunikationssystem
ausweichen zu können.
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Im
Falle eines Direct-Loading-Verfahrens wird wiederum über das
Kommunikationsmodul 43 eine Kommunikationsverbindung mit
dem Dienstleister hergestellt, welcher die von dem Benutzer getätigten Eingaben überprüft und im
Falle einer Zugangsberechtigung und eines zulässigen Zahlungsmittels direkt
eine Aufladung des Mobiltelefons des Benutzers automatisch vornimmt.
Die für
das Pin-Nummern-Verfahren erläuterten
Ausführungen
sind in analoger Weise auf das Direct-Loading-Verfahren anwendbar.
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Wie
oben bereits erläutert,
ist zur Ausgabe einer Quittung bei einem bereits erfolgreich getätigten Direct-Loading-Verfahren und/oder
zur Ausgabe einer Pin-Nummer bei einem Pin-Printing-Verfahren eine
Druckereinrichtung 44 vorgesehen, welche vorzugsweise in
einem bereits bestehenden Zigarettenschacht 40 eingebaut
ist. Somit können
bereits bestehende Zigarettenautomaten auf einfache und kostengünstige Weise
für einen
gleichzeitigen Verkauf von Prepaid-Produkten umgerüstet werden.
Nach einem Ausdruck der Quittung bzw. der Pin-Nummer wird der Ausdruck 45 über einen
geeigneten Auswurfmechanismus in den gemeinsamen Ausgabeschacht 41 ausgeworfen,
wie in der Figur ersichtlich ist. Der Ausdruck wird über den
Ausgabeschacht 41 direkt zu der gemeinsamen Produkt-Entnahmeöffnung 39 geführt, an
welcher der Benutzer den Ausdruck entnehmen kann. Es ist für einen
Fachmann offensichtlich, dass die Ausgabe auch direkt an dem Benutzerabschnitt 3 erfolgen
kann. Jedoch besteht dabei eine erhöhte Manipulationsgefahr, da
der Drucker eventuell von außen
erreichbar ist. Bei dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel
hingegen befindet sich die Druckereinrichtung 44 derart
in einem bereits vorhandenen Zigarettenschacht oder anstelle eines
bereits vorhandenen Zigarettenschachtes, dass die Druckereinrichtung 44 von
außen
nicht erreichbar ist. Dadurch wird ein vandalismusresistentes System
geschaffen, welches für
einen Outdoor-Betrieb
geeignet ist.
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Es
sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass selbstverständlich mehrere
Einheiten, bestehend aus einer Druckereinrichtung und einem zugeordneten
Kommunikationsmodul mit entsprechender Steuereinheit, vorgesehen
sein können
oder mehrere Kommunikationsmodule mit einer gemeinsamen Druckereinrichtung
verbunden sein können.
Vorzugsweise werden auch die einzelnen Kommunikationsmodule und
Steuereinheiten jeweils oder gemeinsam in einen bereits vorhandenen
Zigarettenschacht integriert, so dass wiederum eine einfache und
kostengünstige
Aufrüstbarkeit
bestehender Zigarettenautomaten geschaffen wird.
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Vorzugsweise
werden sowohl die Druckereinrichtung 44, die Tasteneinrichtungen 36 und
das Kommunikationsmodul 43 des Selbstverkäufers 1 aufgrund
ihres sehr geringen Standby-Stromes
mittels eines Batteriebetriebes und/oder eines Solarbetriebes betrieben,
so dass eine Verwendung des Selbstverkäufers 1 im Außenbereich
weiter unterstützt
wird.
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2 illustriert
eine perspektivische Ansicht eines Selbstverkäufers 1 im aufgeklappten
Zustand gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Wie in 2 ersichtlich
ist, verlaufen die einzelnen Zigarettenschächte 40 in vertikaler
Richtung vorzugsweise parallel neben einander, wobei die Druckereinrichtung 44 vorzugsweise im
unteren Bereich eines der Schächte 40 vorgesehen
ist. Die Ausführung
bezüglich
der Druckereinrichtung 44 und der weiteren Komponenten
entsprechen denjenigen der 1, so dass
im Folgenden auf diese Ausführungen
verwiesen wird.
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In 2 ist
ferner illustriert, dass die Quittung bzw. der Nummerncode 45,
welcher von der Druckereinrichtung 44 nach entsprechender
Aktivierung durch die zentrale Steuereinheit ausgegeben wird, in
den gemeinsamen Ausgabeschacht 48 ausgegeben wird. Der
Ausgabeschacht 48 ist vorzugsweise mit einer schwenkbar
angebrachten Ausgabeschacht-Klappe 47 derart verdeckt,
dass von außen ein
Zugang über
die Entnahmeöffnung 39 zu
der Druckereinrichtung 44 bzw. zu der Quittung bzw. dem Nummerncode 45 nicht
möglich
ist. Nach einem Drucken und einem Abtrennen der Quittung bzw. des Nummerncodes 45 von
der Rolle wird diese in den gemeinsamen Ausgabeschacht 48 derart
ausgegeben, dass ein Benutzer durch Eingriff in die Entnahmeöffnung 39 die
Quittung bzw. den Nummerncode 45 entnehmen kann.
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Wie
in 2 ferner ersichtlich ist, befindet sich gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
das Kommunikationsmodul 43 nicht in einem Zigarettenausgabeschacht 40,
sondern das Kommunikationsmodul 43 ist türseitig
montiert.
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Wie
in 2 dargestellt ist, kann durch einfache Modifikation
eines bestehenden Zigarettenautomaten, nämlich beispielsweise durch
Austauschen der Tür 5 und
Integrieren einer Druckereinrichtung 44 in einen der Zigarettenschächte 40,
dieser für
den gleichzeitigen Verkauf von Prepaid-Produkten umgerüstet werden.
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3 illustriert
eine vergrößerte Ansicht
des Ausschnitts A aus 2. Wie in 3 ersichtlich
ist, verläuft
das zu bedruckende Band durch eine Durchgangsöffnung 50 in den gemeinsamen
Ausgabeschacht 48 hinein. Somit kann das zu bedruckende Band
durch die Druckereinrichtung 44 bedruckt und mittels einer
geeigneten Schneideeinrichtung derart von der Rolle getrennt werden,
dass die Quittung bzw. der Nummerncode 45 über die
Durchgangsöffnung 50 in
den gemeinsamen Ausgabeschacht 48 vandalismusresistent
hineinfällt.
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4 illustriert
eine Vorderansicht eines Selbstverkäufers 1 gemäß einem
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung. Wie in 4 ersichtlich
ist, ist bedienerseitig eine Telefontasteneinrichtung 36 vorgesehen,
in deren Bereich die Prepaid-Auswahlschilder 37 angeordnet
sind. Davon zumindest optisch getrennt sind vorzugsweise die Sortenschilder 37 der
einzelnen Zigarettensorten vorgesehen.
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Ferner
ist in 4 ersichtlich, dass die Ausgabeschacht-Klappe 47 durch
den Benutzer um eine Schwenkachse nach hinten klappbar ist, wodurch
jedoch der Zugang zu der Druckereinrichtung 44 bzw. der
Ausgabeeinrichtung 41 vandalismusresistent abgeschirmt
wird. Somit kann ein Benutzer lediglich die ausgeworfene Zigarettenschachtel
bzw. die ausgeworfene Quittung oder den ausgeworfenen Nummerncode
durch ein hinterklappen der Ausgabeschacht-Klappe 47 entnehmen,
jedoch nicht direkt in die einzelnen Schächte greifen.
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Somit
schafft die vorliegende Erfindung einen Selbstverkäufer 1,
der einen Verkauf von Warenprodukten, insbesondere Zigarettenschachteln,
und einen Verkauf von Prepaid-Produkten mittels eines Direct-Loading-Verfahrens
und/oder eines Pin-Printing-Verfahrens
derart miteinander kombiniert, dass Systemkomponenten des Selbstverkäufers 1 von den
unterschiedlichen Verkaufsarten gemeinsam genutzt werden. Dadurch
können
Herstellungskosten, Herstellungsaufwand und Stauraum des Selbstverkäufers 1 erheblich
verringert werden. Insbesondere wird durch die Anordnung der Druckereinrichtung 44 und/oder
des Kommunikationsmoduls 43 in oder anstelle von bereits
bestehenden Zigarettenschächten 40 eine
kostengünstige
Aufrüstung
bestehender Zigarettenautomaten geschaffen. Dabei erfolgt eine Ausgabe
der jeweiligen Quittung bzw. der Pin-Nummern über einen gemeinsamen Ausgabeschacht
mittels einer Druckereinrichtung und mittels eines geeigneten Auswurfmechanismus.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern
auf vielfältige
Weise modifizierbar.
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Eine
Abschirmabdeckung 49 kann beispielsweise über der
Druckereinrichtung 44 derart montiert sein, dass eine Wechselwirkung
der Druckereirichtung 44 und der Ausgabe der Quittung bzw.
des Nummerncodes 45 mit der türseitigen Elektronik verhindert
wird.
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Beispielsweise
sind auch die einzelnen Zigarettenschächte 40 zur Aufnahme
der Zigarettenschachteln 46 mit dem Kommunikationsmodul 43 bzw.
mit einem eigenen Kommunikationsmodul derart verbunden, dass einem
Dienstleister ein Verkauf einer Zigarettenschachtel einer bestimmten
Sorte bzw. die Anzahl der noch in einem vorbestimmten Zigarettenschacht 40 verbliebenen
Zigarettenschachteln 46 gesendet werden. Dadurch ist einem
Dienstleistungsanbieter zu jeder Zeit bekannt, ob eine Auffüllung des
Zigarettenautomatens mit bestimmten Zigarettensorten notwendig ist,
so dass ein Benutzer nicht vor einem leeren Zigarettenautomat steht.
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Abschließend sei
an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass der erfindungsgemäße Selbstverkäufer nicht
auf die oben genannten Produktwaren und Prepaid-Produkte beschränkt ist,
sondern bei allen denkbaren Warenprodukten und Prepaid-Produkten angewendet
werden kann, welche an Endkunden verkauft und zentral abgerechnet
werden können. Als
Prepaid-Produkte
kommen beispielsweise Prepaid-TV, Prepaid-Strom, Versicherungen
(wie Reise- oder Gepäckversicherungen),
Kino- und Konzert-Tickets,
Eintrittskarten, Informationen jeglicher Art, Verkauf von Handy-Logos
und Klingeltönen,
oder dergleichen in Betracht. Insbesondere können auch alle oben genannten
Produkte gleichzeitig angeboten und verkauft werden. Als Warenprodukte
können selbstverständlich neben
Zigaretten schachteln auch Lebensmittel, wie Süßwaren, Getränke, Sandwiches, oder
dergleichen angeboten und verkauft werden.
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- 1
- Selbstverkäufer
- 2
- Gehäuse
- 3
- Benutzerabschnitt
- 4
- Produkt-Aufbewahrungsabschnitt
- 5
- Tür
- 30
- Kreditwerk
- 31
- Münzeinwurföffnung
- 32
- Karteneinschuböffnung
- 33
- Banknoten-Einschuböffnung
- 34
- Geldrückgabefach
- 35
- Anzeigeeinrichtung
- 36
- Telefontasteneinrichtung
- 37
- Sortenschilder/Prepaid-Auswahlschilder
- 38
- zugewiesene
Kenn-Nummer
- 39
- Produkt-Entnahmeöffnung
- 40
- Zigarettenschacht
- 41
- Ausgabeeinrichtung/Auswurfmechanismus
- 42
- zentrale
Steuereinheit
- 43
- Kommunikationsmodul
- 44
- Druckereinrichtung
- 45
- Quittung/Nummern-Code
- 46
- Zigarettenschachtel
- 47
- Ausgabeschacht-Klappe
- 48
- Ausgabeschacht
- 49
- Druckerabdeckung
- 50
- Durchgangsöffnung