DE102004028936A1 - Befestigungsstruktur eines Ausgleichswellengehäuses für einen Motor - Google Patents

Befestigungsstruktur eines Ausgleichswellengehäuses für einen Motor Download PDF

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DE102004028936A1
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Takashi Inoue
Teruyuki Doi
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Abstract

Es wird eine Befestigungsstruktur eines Ausgleichswellengehäuses für einen Motor bereitgestellt, in welcher ein Gehäusekörper (12) des Ausgleichswellengehäuses (11) in einer rechts von einer Kurbelwelle (4) verschobenen Weise angeordnet ist, eine rechte Seite des Gehäusekörpers (12) an einer rechten Seite eines Zylinderblockes (2) befestigt ist, eine linke Seite des Gehäusekörpers (12) an Lagerdeckeln (5) befestigt ist, und eine linke Seite einer Leitplatte (13) sich nach links von dem Gehäusekörper (12) erstreckend auf einer linken Seite des Zylinderblockes (2) befestigt ist. Daher ist es möglich, eine ausreichende Lagerungssteifigkeit der Kurbelwelle zu realisieren und aktiv ein Motorgeräusch zu reduzieren, während gleichzeitig Nachteile, wie z. B. ein durch eine komplexe Struktur bewirkter Anstieg in den Produktionskosten und eine Zunahme des Gewichts des Motors vermieden werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Befestigungsstruktur eines Ausgleichswellengehäuses für einen Motor, und insbesondere eine Befestigungsstruktur, in welcher ein Ausgleichswellengehäuse, welches drehbar eine Ausgleichswelle lagert, auf einer Unterseite eines Zylinderblocks befestigt ist.
  • Um Schwingungen eines Motors während seines Laufs zu reduzieren, wird eine Ausgleichswelle synchron zu der Umdrehung der Kurbelwelle rotierend angetrieben, um eine durch die vertikale Bewegung eines Kolbens und eines Pleuels erzeugte Schwingungskraft zu kompensieren. Diese Art einer Ausgleichswelle ist auf der Unterseite eines Zylinderblocks angeordnet. In diesem Falle wird die Ausgleichswelle drehbar in einem Ausgleichswellengehäuse gelagert, und die Lagerungssteifigkeit der Kurbelwelle wird durch die Befestigung des Ausgleichswellengehäuses- an der Unterseite des Zylinderblocks verbessert.
  • Beispielsweise sind in der in der Japanischen offengelegten Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 4-248041 offenbarten Befestigungsstruktur eines Ausgleichswellengehäuses Lagerzapfen einer Kurbelwelle getrennt auf einem Zylinderblock eines Motors mittels Lagerdeckeln drehbar gelagert, und das Ausgleichswellengehäuse ist an unteren Teilen der Lagerdeckel mittels Schrauben befestigt.
  • Auch in der in der Japanischen offengelegten Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 2000-65149 offenbarten Befestigungs struktur eines Ausgleichswellengehäuses lagern untere Blöcke, welche als ein Lagerdeckel funktionieren, drehbar Lagerzapfen einer Kurbelwelle, und das Ausgleichswellengehäuse ist zusammen damit auf unteren Teilen der unteren Blöcke befestigt.
  • Jedoch ist es in der vorstehend in der Japanischen offengelegten Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 4-248041 offenbarten Befestigungsstruktur nicht möglich, ausreichend die Lagerungssteifigkeit der Kurbelwelle zu verbessern, und ferner ist es nicht möglich, das durch unzureichende Steifigkeit bewirkte Motorgeräusch zu reduzieren.
  • Ferner hat die in der vorstehend erwähnten Japanischen offengelegten Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 2000-65149 erwähnte Befestigungsstruktur das Problem, daß die Produktionskosten aufgrund der Notwendigkeit der Herstellung der unteren Blöcke mit komplizierten Formen vergrößert werden, und ferner muß das Ausgleichswellengehäuse eine starre Struktur haben, da es keinesfalls zur Verbesserung der Lagerungssteifigkeit der Kurbelwelle beigetragen hat, und die Kurbelwelle nur durch die unteren Blöcke gelagert wird, was eine Gewichtszunahme eines Motors bewirkt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsstruktur für ein Ausgleichswellengehäuse für einen Motor bereitzustellen. Diese Aufgabe kann durch die in den Ansprüchen definierten Merkmale gelöst werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt eine Befestigungsstruktur einer Ausgleichswelle eine solche Struktur, in welcher ein drehbar eine einzelne Ausgleichswelle lagerndes Ausgleichswellengehäuse auf einer Unterseite eines Zylinderblockes angeordnet ist, und die Ausgleichswelle rotationssynchron zur Umdrehung einer Kurbelwelle angetrieben wird, wobei Lagerzapfen der Kurbelwelle drehbar auf dem Zylinderblock durch Lagerdeckel gelagert sind, und das Ausgleichswellengehäuse auf entsprechenden unteren Teilen der Lagerdeckel und einem unteren Teil des Zylinderblockes befestigt ist.
  • Gemäß der vorstehenden Anordnung wird die Ausgleichswelle rotationssynchron zu der Umdrehung der Kurbelwelle angetrieben, während das Ausgleichswellengehäuse auf der Unterseite des Zylinderblockes angeordnet ist, und dieses eine von der vertikalen Bewegung der Kolben der entsprechenden Zylinder und Pleuel erzeugte Schwingungskraft kompensiert.
  • Ferner ist das Ausgleichswellengehäuse an den unteren Teilen der Lagerdeckel befestigt, welche die entsprechenden Zapfen der Kurbelwelle lagern, und ist auch an dem unteren Teil des Zylinderblocks befestigt. Demzufolge sind die Lagerdeckel miteinander über das Ausgleichswellengehäuse verbunden und an einer Biegung (Verschiebung) in Bezug zueinander gehindert, und ferner sind die Lagerdeckel mit dem Zylinderblock über das Ausgleichswellengehäuse verbunden und an einer Biegung bezüglich des Zylinderblocks gehindert. Daher kann die Kurbelwelle mit einer ausreichenden Steifigkeit gelagert werden, und ferner ist es, da keine Notwendigkeit vorliegt, eine Maßnahme zum Einbauen der Lagerdeckel zu ergreifen, daß eine ausreichende Lagerungssteifigkeit sichergestellt ist, möglich, verschiedene Nachteile, wie z.B. eine Kosten- und Gewichtszunahme zu vermeiden, welche auftreten würden, wenn solche Maßnahmen ergriffen werden.
  • Die Art dieser Erfindung, sowie weitere Aufgaben und Vorteile davon werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in welchen gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Teile durchgängig durch die Figuren bezeichnen. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine Schnittansicht, die einen Motor darstellt, an welchem die Befestigungsstruktur eines Ausgleichswellengehäu ses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • 2 eine Seitenschnittansicht, welche den Motor in 1 darstellt;
  • 3 eine Unterseitenansicht, welche den Motor in 1 darstellt;
  • 4 eine Unterseitenansicht, welche das Ausgleichswellengehäuse in einer der 3 entsprechenden Weise darstellt; und
  • 5 eine perspektivische Ansicht, welche das Ausgleichswellengehäuse diagonal von vorne gesehen darstellt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Befestigungsstruktur eines Ausgleichswellengehäuses für einen Motor gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Gemäß Darstellung in 1. ist der Motor 1 als ein Dreizylinderreihen-Benzinmotor implementiert, und ist in einem Fahrzeug in einem nach links gekippten Zustand von der Vorderseite des Motors 1 aus gesehen vorgesehen. #1-, #2-, und #3-Zylinder 3 sind in dieser Reihenfolge von rechts in 2 und 3 aus angeordnet, und ein (nicht dargestelltes) Getriebe ist an einer linken Seite (Rückseite) des Zylinderblockes 2 angeschlossen. An vier Stellen in der Richtung, in welcher die Zylinder 3 in einer Reihe angeordnet sind, sind Lagerhalterungsteile 2a, welche im Querschnitt halbkreisförmig sind, in dem Zylinderblock 2 ausgebildet. In der Richtung, in welcher die Zylinder 3 in einer Reihe angeordnet sind, ist eine Kurbelwelle 4 (nur ein Ende davon ist in 2 dargestellt) in einer den Lagerhalterungsteilen 2a entsprechenden Weise angeordnet.
  • Die Lagerhalterungsabschnitte 2a des Zylinderblocks 2 sind mit entsprechenden Lagerdeckeln 5 versehen, welche an dem Zylinderblock 2 mittels Schrauben 6 befestigt sind. Lagerhalterungsabschnitte 5a, welche im Querschnitt halbkreisförmig sind und an den entsprechenden Lagerdeckeln 5 ausgebildet sind, entsprechen den Lagerblöcken 2a des Zylinderblockes 2 und unterstützen drehbar die Lagerzapfen 4a (dargestellt in 1) einer Kurbelwelle 4 über ein nicht dargestelltes in deren Innenumfang eingesetztes Kurbelwellenlager.
  • Eine Ölwanne 7 ist an einer Unterseite des Zylinderblockes 2 über nicht dargestellte Schrauben befestigt, um die Unterseite des Zylinderblockes 2 zu verschließen. In der Ölwanne 7 sind Schraubenlöcher 8 an zwei Stellen auf jeder von der rechten und linken Seite auf einer Unterseite des Zylinderblockes 2 ausgebildet, während Innengewindevorsprünge 9 und ein zuführungsseitiger Vorsprung 10 benachbart in einem vorstehenden Zustand auf einer Unterseite jedes Lagerdeckels 5 vorgesehen sind.
  • Ein Ausgleichswellengehäuse 11 ist an der Unterseite des Zylinderblockes 2 in der Ölwanne 7 mittels der in den entsprechenden Innengewindevorsprüngen 9 ausgebildeten Schraubenlöcher 8 und Schraubenlöcher 9a befestigt. Eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus und den befestigten Zustand des Ausgleichswellengehäuses 11 erfolgt nun.
  • Das Ausgleichswellengehäuse 11 ist als ein einteiliger Aluminiumformgußkörper konfiguriert. Gemäß Darstellung in 1 ist auf einer Unterseite des Zylinderblockes 2 ein Gehäusekörper 12 des Ausgleichswellengehäuses 11 in einer nach rechts quer zur Kurbelwelle 4 verschobenen Art (d.h. auf die entgegengesetzte Seite zur Kippseite des Motors 1) angeordnet, und eine Leitplatte 13 erstreckt sich in einem Stück von der linken Seite des Gehäusekörpers 12 aus nach links (auf der gegenüberliegenden Seite der verschobenen Seite quer zur Kurbelwelle 4). Gemäß Darstellung in den 1 und 5 ist der Gehäusekörper 12 halbkreisförmig in konvexer Form auf seiner Oberseite und halbkreisförmig in konkaver Form auf seiner Unterseite und ist in einem Längszustand in der Längsrichtung des Motors 1 vorgesehen. Ein Lagersteg 14 (Lagerteil), der mit einem Lagerloch 14a versehen ist, welches im Querschnitt rund ist, ist an zwei Stellen vorne und hinten in dem Gehäusekörper 12 ausgebildet. Gemäß Darstellung in 2 entsprechen die Stellen der entsprechenden Lagerstege 14 in ihrer Längsrichtung im wesentlichen der Stelle des Lagerdeckels 5 auf der Vorderseite des Zylinders #1 und der Stelle des Lagerdeckels 5 zwischen den Zylindern #2 und #3. Schraubenlöcher 15 sind durch den Gehäusekörper 12 auf seiner rechten Seite und an Stellen, die den Lagerstegen 14 in der Längsrichtung des Gehäusekörpers 12 entsprechen, hindurchgeführt, so daß die linke Seite des Ausgleichswellengehäuses 11 an dem Schraubenloch 8 auf der rechten Seite des Zylinderblockes 2 durch die Schraubenlöcher 15 hindurch mittels Schrauben 15a, dargestellt in 1, befestigt wird.
  • Auf der linken Seite des Gehäusekörpers 12 sind aufnahmeseitige Vorsprünge 16 in einem vorstehenden Zustand auf den entsprechenden Lagerstegen 14 vorgesehen, und Abstandsvorsprünge sind in einem vorstehenden Zustand an Stellen vorgesehen, welche den Lagerdeckeln 5 zwischen den Zylindern #1 und #2 und dem Lagerdeckel 5 auf der Rückseite des Zylinders 3# in der Längsrichtung des Gehäusekörpers 12 entsprechen. Oberseiten 16a und 17a der aufnahmeseitigen Vorsprünge 16 und Abstandsvorsprünge 17 liegen an den Innengewindevorsprüngen 9 und Unterseiten 10a der zuführungsseitigen Vorsprünge 10 an. Schraubenlöcher 18 sind durch die aufnahmeseitigen Vorsprünge 16 und die Abstandsvorsprünge 17 geführt, und die Mitte des Ausgleichswellengehäuses 1 ist an den Schraubenlöchern 9a der entsprechenden Lagerdeckel 5 über Schrauben 18a befestigt. Die vorstehend erwähnte Leitplatte 13 ist als eine im wesent lichen ebene Platte mit im wesentlichen derselben Länge wie der Gehäusekörper 12 ausgebildet. Schraubenlöcher 19 sind durch die linke Seite der Leitplatte 13 an Stellen durchgeführt, die den jeweiligen Lagerstegen 14 in der Längsrichtung der Leitplatte 13 entsprechen, und die rechte Seite des Ausgleichswellengehäuses 11 ist an den Schraubenlöchern 8 auf der linken Seite des Zylinderblockes 2 über Schrauben 19a befestigt.
  • Gemäß Darstellung in 2 ist in dem Gehäusekörper 12 eine mit mehreren Gewichten 20a an exzentrischen Positionen versehene Ausgleichswelle 20 parallel zu der Kurbelwelle 4 angeordnet, und Lagerzapfen 20b der Ausgleichswelle 20, welche an zwei Stellen in der Längsrichtung der Ausgleichswelle 20 vorgesehen sind, sind drehbar in dem Zustand eines Sitzes in den entsprechenden Lagerungslöchern 14a der Lagerstegen 14 gelagert. Ein vorderes Ende der Ausgleichswelle 20 steht aus dem Lagersteg 14 vorwärts an der Vorderseite vor, und ein angetriebenes Zahnrad 23 ist an dem vorderen Ende der Ausgleichswelle 20 über eine Schraube 21 befestigt. Das angetriebene Zahnrad 23 steht mit einem antreibenden Zahnrad 22 in Eingriff, das an einem vorderen Ende der Kurbelwelle 4 befestigt ist. Synchron zu der Umdrehung der Kurbelwelle 4 wird die Ausgleichswelle 20 rotierend in eine entgegengesetzte Richtung angetrieben, um eine durch die vertikalen Bewegungen der Kolben der entsprechenden Zylinder und Pleuel erzeugte Schwingungskraft zu kompensieren.
  • Gemäß Darstellung in 5 ist ein Abdeckelement 24 in einem Stück mit einer Vorderseite des Ausgleichswellengehäuses 11 so ausgebildet, daß es sich an der Grenze zwischen dem Gehäusekörper 12 und der Leitplatte 13 befindet. Das Abdeckelement 24 enthält das angetriebene Zahnrad 22 und schirmt den Außenumfang des angetriebenen Zahnrads 22 von der Ölwanne auf der Unterseite ab, um zu verhindern, daß das angetriebene Zahnrad 22 Öl aufrührt.
  • Andererseits ist gemäß Darstellung in 1 und 2 auf einer Seite des Zylinderblockes 2 ein Hauptölkanal für die Zuführung von Öl parallel zu der Kurbelwelle 4 ausgebildet, so daß Öl aus einer nicht dargestellten Ölpumpe (Ölzuführungsquelle) in den Hauptölkanal geführt wird, während der Motor 1 läuft. Die Lagerhalteteile 2a des Zylinderblockes 2 sind jeweils mit einer oberen Ölnut 26 entlang dem kreisförmigen Umfang ausgebildet, und die oberen Ölnuten 26 stehen mit dem Hauptölkanal 25 über Ölverteilungsdurchlässe (erste Öldurchlässe) 27 in Verbindung, und stehen mit den Lagerzapfen 4a der Kurbelwelle 4 über Öllöcher des vorstehend erwähnten Kurbelwellenlagers in Verbindung.
  • Daher wird Öl in dem Hauptölkanal 25 in die oberen Ölnuten 26 über die entsprechenden Ölverteilungsdurchlässe 27 geliefert, und wird ferner an die Lagerzapfen 4a der Kurbelwelle 4 über die Öllöcher des Kurbelwellenlagers geliefert, um einen Schmierungseffekt zwischen den Lagerzapfen 4a und dem Kurbelwellenlager zu erzielen.
  • Auch das Lagerhalteteil 5a des Lagerdeckels 5 vor dem Zylinder #1 und das Lagerhalteteil 5a des Lagerdeckels 5 zwischen den Zylindern #2 und #3 sind mit entsprechenden unteren Ölnuten 28 entlang des halbkreisförmigen Umfangs ausgebildet. Die unteren Ölnuten 28 setzen die oberen Ölnuten 26 des Zylinderblockes 2 fort, um eine ringförmige Nut auszubilden und das Kurbelwellenlager einzuschließen. Die einen Enden der Ölzuführungsdurchlässe 29 (zweite Öldurchlässe) sind mit den einen Seiten der entsprechenden unteren Ölnuten 28 verbunden, und das andere Ende der Ölzuführungsdurchlässe 29 ist in der Unterseite 10a der zuführungsseitigen Vorsprünge 10 geöffnet.
  • In einer den Öffnungen der Ölzuführungsdurchlässe 29 in den zuführungsseitigen Vorsprüngen 10 entsprechenden Art sind die einen Enden der Öl aufnehmenden Durchlässe 30 in Oberseiten 16a der aufnahmeseitigen Vorsprünge 16 in dem Gehäuse 11 geöffnet, und die anderen Enden der Öl aufnehmenden Durchlässe 30 sind in den entsprechenden vorderen und hinteren Lagerungslöchern 14a des Ausgleichswellengehäuses 11 geöffnet. Daher wird Öl aus dem Hauptölkanal 25 in die oberen Ölnuten 26 zugeführt und für die Schmierung des Lagers der Kurbelwelle 4 wie vorstehend erwähnt verwendet, während ein Teil des Öls in die Ölzuführungsdurchlässe 29 und die Ölaufnahmedurchlässe 30 über die oberen Ölnuten 26 und die unteren Ölnuten 28 geführt wird, um eine Schmierung zwischen den Lagerungslöchern 14a des Ausgleichswellengehäuses 11 und den Lagerzapfen 20b der Ausgleichswelle 20 zu erreichen.
  • Es sei angemerkt, daß eine Maßnahme getroffen ist, um sicher Verbindungen der Ölzuführungsdurchlässe 29 und der Ölaufnahmedurchlässe 30 abzudichten, obwohl deren detaillierte Beschreibung unterlassen wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird in der Öldurchlaßstruktur des Motors 1 gemäß der vorliegenden Erfindung Öl aus dem Hauptölkanal 25 dem Lager der Ausgleichswelle 20 über das Lager der Kurbelwelle 4 zugeführt, und somit genügt es, daß die Ölverteilungsdurchlässe 27, Ölzuführungsdurchlässe 29 und Ölaufnahmedurchlässe 30 in Reihe ausgebildet sind, und dadurch die Öldurchlaßstruktur deutlich vereinfacht werden kann.
  • Es erfolgt nun eine Beschreibung der Befestigungsstruktur des Ausgleichswellengehäuses 11 in dem Motor 1, welche wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist.
  • Zuerst wird das Ausgleichswellengehäuse 11 an unteren Teilen aller Lagerdeckel 5 befestigt, welche getrennt die entsprechenden Lagerzapfen 4a der Kurbelwelle 4 lagern, und es wird auch an dem unteren Teil des Zylinderblockes 2 befestigt. Demzufolge sind die Lagerdeckel 5 miteinander über das Ausgleichswellengehäuse 11 verbunden, so daß sie an einer Biegung (Verschiebung) in Bezug zueinander gehindert werden können, und ferner werden die Lagerdeckel 5 auch mit dem Zylinderblock 2 über das Ausgleichswellengehäuse 11 so verbunden, daß deren Biegung in Bezug auf den Zylinderblock 2 verhindert werden kann. Dieses erzielt eine ausreichende Lagerungssteifigkeit der Kurbelwelle 4 und verringert aktiv durch unzureichende Steifigkeit bewirktes Motorgeräusch.
  • Ferner besteht, da die Kurbelwelle 4 mit einer ausreichenden Steifigkeit wie vorstehend beschrieben gelagert werden kann, keine Notwendigkeit zum Ergreifen einer Maßnahme um die Lagerdeckel 5 so einzubauen, wie es in der Japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 2000-65149 offenbart wird. Daher ist es möglich, Nachteile wie z.B. einen Anstieg der Produktionskosten und einen Anstieg im Gewicht des Motors zu vermeiden, welche in dem Falle auftreten würden, wenn die vorstehend erwähnten Maßnahmen ergriffen würden.
  • Ferner besitzt der Lagersteg 14 des Ausgleichswellengehäuses 11 eine ausreichende Steifigkeit um die Ausgleichswelle 20 zu lagern, und insbesondere ist in der vorliegende Ausführungsform der Lagersteg 14 direkt in einer Weise befestigt, die im wesentlichen den Lagerdeckeln 5 des Zylinderblockes 2 entspricht, und somit können aufgrund einer hohen Steifigkeit des Lagerstegs 14 die Lagerdeckel 5 aktiver an einer Biegung gehindert werden.
  • Ferner ist der Gehäusekörper 12 des Ausgleichswellengehäuses 11 nach rechts von der Kurbelwelle 4 verschoben, die rechte Seite des Gehäusekörpers 12 ist auf der rechten Seite des Zylinderblockes 2 befestigt, die linke Seite des Gehäusekörpers 12 ist auf den Lagerdeckeln 5 befestigt, und die lin ke Seite der Leitplatte 13, die sich aus dem Gehäusekörper 12 nach links erstreckt, ist auf der linken Seite des Zylinderblocks 2 befestigt. Das Ausgleichswellengehäuse 11 ist nämlich auf dem Zylinderblock 2 an beiden Seiten der Stellen befestigt, wo die Lagerdeckel 5 befestigt sind, und somit können die Lagerdeckel 5 aktiv an einer Biegung gehindert werden.
  • Zusätzlich besitzt, wie es in 5 dargestellt ist, der Gehäusekörper 12 eine hohe Steifigkeit, da er entlang dem Außenumfang der Ausgleichswelle gekrümmt ist. Andererseits ist die Begrenzung zwischen dem Gehäusekörper 12 und der Leitplatte 13, welche im wesentlichen eben ist, leicht zu biegen, da sie im wesentlichen in einem rechten Winkel im Querschnitt gebogen ist, wird aber an einer Biegung aufgrund des Vorhandenseins des in einem Stück mit der Begrenzung ausgebildeten Abdeckelementes 24 gehindert. Demzufolge kann die Steifigkeit des Ausgleichswellengehäuses 11 als ein Ganzes merklich verbessert werden, und dieses trägt im hohen Maße dazu bei, eine Biegung der Lagerdeckel 5 zu verhindern.
  • Aus den vorstehend geschilderten Gründen, verhindert die Verwendung des Ausgleichswellengehäuses 11 aktiv eine Biegung der Lagerdeckel 5 und verbessert ferner die Lagerungssteifigkeit der Kurbelwelle 4.
  • Ferner ist das Ausgleichswellengehäuse 11 in die Seite an der Kurbelwelle 4 und die Seite an der Ölwanne 7 durch den Gehäusekörper 12 und die Leitplatte 13 unterteilt, und dieses verhindert eine Schwankung des Ölstandes in der Ölwanne 7 und verhindert, daß die Kurbelwelle 4 Öl aufwirbelt. Ferner ist, da der Gehäusekörper 12 unterhalb der Ausgleichswelle 20 angeordnet ist, die Ausgleichswelle 20 wie die Kurbelwelle 20 durch die Ölwanne 7 unterteilt, so dass die Ausgleichswelle 20 daran gehindert werden kann Öl aufzuwirbeln. Somit können verschiedene durch Schwanken des Ölpegels und Aufrühren von Öl bewirkte Probleme vermieden werden.
  • Andererseits ist der Gehäusekörper 12, welcher nur eine Ausgleichswelle 20 lagert, in horizontaler Richtung relativ klein, und somit ist, wenn der Gehäusekörper 12 in einer nach rechts von der Kurbelwelle 4 verschobenen Weise angeordnet ist, die rechte Seite des Gehäusekörpers 12 nahe an der rechten Seite des unteren Teils des Zylinderblockes 2 angeordnet, und die andere Seite des Gehäusekörpers 12 ist nahe an dem unteren Teil 2 der Lagerdeckel 5 angeordnet, so daß der Gehäusekörper 11 in einer günstigen Position angeordnet werden kann.
  • Da ferner der Zylinderblock 12 nach links in Bezug auf die horizontale Fläche des Öls, welches in der Ölwanne 7 gesammelt wird, angeordnet ist, wird ein Leerraum auf der rechten Seite der Ölwanne 7 ausgebildet, und der Gehäusekörper 12 ist in diesem Leerraum angeordnet.
  • Aus den vorstehend geschilderten Gründen kann der Gehäusekörper 12 durch effektive Nutzung des Raums in der Ölwanne 7 angeordnet werden, was es ermöglicht, die Größenzunahme des Motors 1 aufgrund des Einbaus des Ausgleichswellengehäuses 11 zu vermeiden, und insbesondere die Zunahme der Höhe des Motors 1 zu vermeiden.
  • Andererseits wird, obwohl das Ausgleichswellengehäuse 11 an jedem Lagerdeckel 5 an nur einer Stelle befestigt wird, das Ausgleichswellengehäuse 11 an dem Zylinderblock 2 an beiden Seiten der Stellen befestigt, an denen die Lagerdeckel 5 befestigt sind, und somit kann eine Biegung der Lagerdeckel 5 ausreichend verhindert werden. Ferner kann, wenn das Ausgleichswellengehäuse 11 auf jedem Lagerdeckel 5 an nur einer Stelle wie vorstehend befestigt wird, ein Schraubbefesti gungsvorgang beispielsweise in einem Zusammenbauprozeß vereinfacht werden.
  • Es dürfte sich verstehen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sondern daß verschiedene Änderungen in oder an den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ohne Abweichung von dem Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung möglich sein können. Beispielsweise ist, obwohl in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Befestigungsstruktur des Ausgleichswellengehäuses 11 an dem Dreizylinderreihengasmotor 1 angewendet wird, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern die vorliegende Erfindung kann auch bei einem Dieselmotor angewendet werden, und die Anzahl und Anordnung der Zylinder kann insofern geändert werden, daß der Motor 1 so aufgebaut ist, daß das Ausgleichswellengehäuse 11, das die Ausgleichswelle 20 trägt, in dem unteren Teil des Zylinderblocks 2 angeordnet ist.
  • Ferner sind, obwohl in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der die nur eine Ausgleichswelle 20 lagernde Gehäusekörper 12 in einer nach rechts von der Kurbelwelle 4 verschobenen Weise angeordnet ist, und die Leitplatte 13 sich nach links erstreckt, die Anzahl der Ausgleichswellen 20 und die Lage des Gehäusekörpers 12 nicht darauf beschränkt, sondern es kann beispielsweise ein zwei Ausgleichswellen 29 lagernder Gehäusekörper 12 auf den rechten und linken Seiten der Kurbelwelle 4 unter Weglassen der Leitplatte 13 angeordnet sein.
  • Ferner ist, obwohl in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform das Ausgleichswellengehäuse 11 an allen Lagerdeckeln 5 befestigt ist, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann beispielsweise so konfiguriert sein, daß das Ausgleichswellengehäuse 11 nicht an dem Lagerdeckel 5 an der Rückseite des Zylinders #3 von 2 befestigt ist.
  • Ferner ist, obwohl in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Ausgleichswelle 20 unter Verwendung des angetriebenen Zahnrades 22 und des antreibenden Zahnrades 23 drehend rotieren wird, die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern die Ausgleichswelle 20 kann mittels eines Kettenantriebs rotierend angetrieben werden.

Claims (10)

  1. Befestigungsstruktur eines Ausgleichswellengehäuses für einen Motor, in welcher ein drehbar eine Ausgleichswelle (20) lagerndes Ausgleichswellengehäuse (11) auf einer unteren Seite eines Zylinderblockes (2) angeordnet ist, und die Ausgleichswelle (20) rotationssynchron zu der Umdrehung der Kurbelwelle (4) angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß: ein Lagerzapfen (4a) der Kurbelwelle (4) drehbar auf dem Zylinderblock (2) durch einen Lagerdeckel (5) gelagert ist, und das Ausgleichswellengehäuse (11) auf entsprechenden unteren Teilen des Lagerdeckels (5) und einem unteren Teil des Zylinderblocks (12) befestigt ist.
  2. Befestigungsstruktur eines Ausgleichswellengehäuses für einen Motor nach Anspruch 1, wobei die Ausgleichswelle (20), die nur eine Welle ist, auf dem Ausgleichswellengehäuse (11) an einer Stelle verschoben zu einer der beiden Seiten der Kurbelwelle (4) gelagert ist, und eine Seite von dem Ausgleichswellengehäuse (11) an dem unteren Teil des Zylinderblockes (2) befestigt ist, und die andere Seite des Ausgleichswellengehäuses (11) an den unteren Teilen des Lagerdeckels (5) befestigt ist.
  3. Befestigungsstruktur eines Ausgleichswellengehäuses für einen Motor nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Zylinderblock (2) in einer Art angeordnet ist, die zu einer von beiden Seiten der Kurbelwelle (4) geneigt ist, und die Ausgleichswelle (20) von dem Ausgleichswellengehäuse (11) an einer Stelle gelagert wird, die zu einer gegenüberlie genden Seite der geneigten Seite des Zylinderblockes (2) verschoben ist.
  4. Befestigungsstruktur eines Ausgleichswellengehäuses für einen Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Ausgleichswellengehäuse (11) einen Gehäusekörper (12) aufweist, der auf dem Lagerdeckel (5) befestigt ist, um die Ausgleichswelle (29) an einer Stelle unterzubringen, die von der Kurbelwelle (4) verschoben ist, und eine Leitplatte (13), die sich in einem Stück von dem Gehäusekörper (12) aus zu einer gegenüberliegenden Seite der verschobenen Seite erstreckt, und mit ihrem einen Ende an einem unteren Teil des Zylinderblocks (12) auf der gegenüberliegenden Seite der verschobenen Seite befestigt ist.
  5. Befestigungsstruktur eines Ausgleichswellengehäuses für einen Motor nach Anspruch 4, wobei der Gehäusekörper (12) und die Leitplatte (13) eine im wesentlichen gesamte untere Oberfläche des Zylinderblockes (2) abdecken.
  6. Befestigungsstruktur eines Ausgleichswellengehäuses für einen Motor nach Anspruch 4 oder 5, welche ferner ein Abdeckelement aufweist, das in einem Stück an einer Grenze zwischen dem Gehäusekörper (12) und der Leitplatte (13) ausgebildet ist, um ein angetriebenes Teil (23) für die Ausgleichswelle (20) abzudecken.
  7. Befestigungsstruktur eines Ausgleichswellengehäuses für einen Motor nach Anspruch 6, wobei das angetriebene Teil (23) ein angetriebenes Zahnrad aufweist, das mit einem antreibenden Zahnrad (22), das auf einem vorderen Ende der Kurbelwelle (4) befestigt ist, in Eingriff steht.
  8. Befestigungsstruktur eines Ausgleichswellengehäuses für einen Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Kurbelwelle (4) mehrere Lagerzapfen (4a) aufweist, und die Lagerdeckel (5) an den jeweiligen von den mehreren Lagerzapfen (4a) vorgesehen sind, und das Ausgleichswellengehäuse (11) an einer Stelle auf dem unteren Teil von jedem der Lagerdeckel (5) befestigt ist, und an dem unteren Teil des Zylinderblocks (2) befestigt ist, der an beiden Seiten der Kurbelwelle (4) angeordnet ist.
  9. Befestigungsstruktur eines Ausgleichswellengehäuses für einen Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, welche ferner aufweist: ein Lagerhalteteil (2a, 5a), welches drehbar den Lagerzapfen (4a) der Kurbelwelle (4) in Zusammenwirken mit dem Lagerdeckel (5) lagert; eine Ölnut (26), die in dem Lagerhalteteil (2a, 5a) ausgebildet ist; ein Lager (14), das in dem Ausgleichswellengehäuse (11) ausgebildet ist, um drehbar die Ausgleichswelle (20) zu lagern; einen Hauptölkanal (25), der in dem Zylinderblock (2) ausgebildet ist, und welchem Öl aus einer Ölzuführungsquelle zugeführt wird; einen ersten Öldurchlaß (27), welcher von dem Hauptölkanal (25) abzweigt, um Öl der Ölnut (26) zuzuführen; und einen zweiten Öldurchlaß (29), welcher die Ölnut (26) und das Lager (14) verbindet.
  10. Befestigungsstruktur eines Ausgleichswellengehäuses für einen Motor nach Anspruch 9, wobei die Ausgleichswelle (20) unterhalb der Kurbelwelle (4) angeordnet ist, und die ersten Öldurchlässe (27) mit dem oberen Teil der Öl nut (2a, 5a) verbunden ist, und der zweite Öldurchlaß (29) mit dem unteren Teil der Ölnut (2a, 5a) verbunden ist.
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