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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Abgasreinigungs- oder -entgiftungsvorrichtung
für einen Verbrennungsmotor
und insbesondere eine Abgasreinigungsvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor, die auf die Freisetzung und Reduktion von NOx anwendbar ist, das durch einen NOx-Speicherkatalysator adsorbiert wird.
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Im
allgemeinen adsorbiert ein NOx-Speicherkatalysator
NOx (Stickoxid) im Abgas, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis mager
ist, und gibt das adsorbierte NOx frei und
reduziert es, wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis im Abgas fett ist (NOx-Reinigung).
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Insbesondere
adsorbiert der NOx-Speicherkatalysator NOx als Nitrat im Abgas im Fall eines übermäßigen Sauerstoffgehalts
(Oxidationsatmosphäre)
und reduziert das adsorbierte NOx zu Stickstoff
im Fall eines übermäßigen Kohlenmonoxidgehalts
im Abgas (Reduktionsatmosphäre).
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Daher
muß der
NOx-Speicherkatalysator in Abhängigkeit
von der adsorbierten NOx-Menge regelmäßig einer
NOx-Reinigung unterzogen werden. Hierfür wird ein
fetter Spike-Betrieb derart ausgeführt, daß das Luft-Kraftstoff-Verhältnis im
Abgas vom kraftstoffarmen oder mageren auf einen stöchiometrischen
Bereich (theoretisches Luft-Kraftstoff-Verhältnis) oder kraftstoffreichen
bzw. fetten Bereich umgeschaltet wird, indem Reduktionsmittel, wie beispielsweise
HC, CO, usw. zugeführt
werden. Dadurch wird der NOx-Speicherkatalysator
regeneriert, und das Abgas kann geeignet gereinigt werden.
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In
einem Verbrennungsmotor kann keine effektive NO
x-Reinigungswirkung
erzielt werden, wenn die Abgastemperatur niedrig ist. Als eine Maßnahme zum
Lösen dieses
Problems ist z.B. in der
JP-A-06-212961 eine
Abgasreinigungsvorrichtung für
einen Dieselmotor vorgeschlagen worden.
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Gemäß dieser
Vorrichtung wird eine Nacheinspritzung derart ausgeführt, daß außer einer Hauptkraftstoffeinspritzung
in der Nähe
des oberen Totpunktes eines Verdichtungshubs, die ausgeführt wird,
um das Ausgangsdrehmoment des Motors zu erhalten, auch in einem
Expansions- bzw. Arbeits- oder
Auslaßhub
Kraftstoff eingespritzt wird. Dadurch kann das vorstehend erwähnte Luft-Kraftstoff-Verhältnis im
Abgas realisiert werden, und das Abgas kann ausreichend gereinigt
werden.
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Weil
zusätzlich
zur Haupteinspritzung Kraftstoff auch in einer Nacheinspritzung
zum Einstellen des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
im Abgas eingespritzt wird, wird die Kraftstoffeffizienz direkt
vermindert. In einem bekannten Verfahren wird, um dieses Problem
zu handhaben, das gemessene Luftvolumen durch Regeln einer Einlaßbegrenzungseinrichtung
oder des zurückgeführten (EGR)
Abgases begrenzt, wodurch die Kraftstoffmenge bei der Nacheinspritzung
reduziert werden kann.
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Bei
der Einlaßbegrenzungsregelung
wird die Stellung einer Drosselklappe in einem Einlaßkanal verändert, um
das dem Zylinder zugeführte
gemessene Luftvolumen zu verändern.
Der Verbrennungsvorgang erfolgt unter Verwendung der zugeführten Luft
und des Kraftstoffs, wobei der Kraftstoffeinspritzzeitpunkt verzögert wird.
Die durch diese Verbrennung verursachte Änderung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
im Abgas wird durch einen Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sensor in einem Abgaskanal
erfaßt. Der
erfaßte
Wert wird zurückgekoppelt,
um die Drosselklappenstellung zu steuern.
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Wenn
das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
im Abgas gemäß der Drosselklappenstellung
des Drosselklappenventils rückkopplungsgesteuert
wird, ist die Stabilität
des gemessenen Luftvolumens jedoch schlecht, und zum Nachsteuern
auf einen Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sollwert
basierend auf dem Luft-Kraftstoff-Verhältnis im
Abgas wird eine lange Zeitdauer benötigt.
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4 zeigt ein Zeitdiagramm
zum Darstellen der NOx-Reinigungssteuerung in einer herkömmlichen
Abgasreinigungsvorrichtung.
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Zunächst ist
zu einem Zeitpunkt (0 s), zu dem die NOx-Reinigung beginnt,
ein EGR-Ventil geschlossen, und der Durchfluß durch die Drosselklappe wird
auf einen höheren
Wert geregelt. Daraufhin wird der Haupteinspritzzeitpunkt verzögert, und
die Haupteinspritzungskraftstoffmenge wird auf einen höheren Wert
festgelegt. Dadurch wird die Kraftstoffeinspritzmenge erhöht, um zu
verhindern, daß das Drehmoment
durch den erhöhten
Durchfluß durch die
Drosselklappe und den verzögerten
Einspritzzeitpunkt abnimmt. Wie in 4 dargestellt
ist, kann das gemessene Luftvolumen jedoch durch verschiedenartige
Betriebsbedingungen des Verbrennungsmotors beeinflußt werden,
so daß das
Ansprechverhalten der Regelung unzureichend und instabil wird, was insbesondere
zu einer wesentlichen wiederholten Variation der NOx-Reinigungssteuerung
führt.
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Außerdem wird
das Luft-Kraftstoff-Verhältnis (λ) im Abgas
durch das instabile gemessene Luftvolumen beeinflußt, und
die zum Erreichen des Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sollwertes (λ-Sollwert) erforderliche Zeit
ist lang und instabil, wie in 4 dargestellt
ist. Wie anhand dieser Zeichnung ersichtlich ist, erfolgt der Übergang
des Verhältnisses λ beim Übergang
vom λ-Sollwert
zur Seite niedriger λ-Werte wesentlich
verzögert.
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In
diesem Fall kann die Stabilität
der Regelung des gemessenen Luftvolumens zwangsweise erforderlich
sein. Wenn dies herbeigeführt
wird, ist jedoch die Genauigkeit des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
im Abgas möglicherweise
unzureichend.
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Wenn
die Einlaßbegrenzungssteuerung
auf diese Weise für
das herkömmliche
System ausgeführt
wird, kann das Luft-Kraftstoff-Verhältnis im
Abgas für
den fetten Spike-Betrieb nicht glatt geschaltet werden, obwohl die
Kraftstoffmenge in der Nacheinspritzung vermindert werden kann.
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Zum
Steuern der EGR-Gaszufuhr muß dagegen
die Tatsache berücksichtigt
werden, daß möglicherweise
eine hohe HC-Konzentration
in eine EGR-Leitung gelangt und die Funktionen des EGR-Ventils,
einer EGR-Kühlvorrichtung,
usw. beeinträchtigt.
Daher wird die Zuverlässigkeit
des Verbrennungsmotors vermindert, wenn die EGR-Gaszufuhrsteuerung
gemäß dem Stand
der Technik ausgeführt
wird.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend erwähnten Probleme
des Stands der Technik zu lösen
und eine Abgasreinigungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor bereitzustellen, die
in der Lage ist, einen NOx-Speicherkatalysator schnell
und geeignet zu regenerieren.
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Diese
Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen definierten Merkmale gelöst.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen,
weist eine Abgasreinigungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor gemäß Anspruch
1 auf: einen Einlaßkanal
und einen Auslaßkanal,
die mit einem Zylinder eines Verbrennungsmotors kommunizieen, einen
im Auslaßkanal
angeordneten NOx-Speicherkatalysator zum
Adsorbieren von NOx im Abgas in einem mageren
Betrieb und zum Freisetzen und Reduzieren des adsorbierten NOx in einem fetten Betrieb, eine im Einlaßkanal angeordnete
Einlaßbegrenzungseinrichtung
zum Regeln eines Ansaugluftvolumens, eine Betriebszustanderfassungseinrichtung
zum Erfassen des Betriebszustands des Verbrennungsmotors und eine
NOx-Reinigungssteuerungseinrichtung zum
Bestimmen einer virtuellen Kraftstoffeinspritzmenge gemäß dem durch
die Betriebszustanderfassungseinrichtung erfaßten Betriebszustand, wenn
das durch den NOx-Speicherkatalysator adsorbierte
NOx freigesetzt und reduziert wird, zum
Festsetzen eines Ansaugluftvolumen-Sollwertes für den Einlaßkanal gemäß der virtuellen Kraftstoffeinspritzmenge
und zum Steuern der Einlaßbegrenzungseinrichtung
gemäß dem Ansaugluftvolumen-Sollwert.
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Daher
setzt die NOx-Reinigungssteuerungseinrichtung
in der Abgasreinigungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach
Anspruch 1 den Ansaugluftvolumen-Sollwert unter Verwen dung der virtuellen
Kraftstoffeinspritzmenge basierend auf dem Betriebszustand des Verbrennungsmotors
fest, ohne daß der
Kraftstoffeinspritzmengen-Istwert darin direkt berücksichtigt
wird. D.h., während
einer Rückkopplungssteuerung
eines Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
des Abgases basierend auf der Drosselklappenstellung des Drosselklappenventils
wird die Kraftstoffeinspritzmenge durch die Rückkopplungssteuerung momentan
geändert,
und das gemessene Luftvolumen wird durch diese Änderung beeinflußt. Gemäß der erfindungsgemäßen Abgasreinigungsvorrichtung wird
der Einfluß der
momentanen Änderung
der Kraftstoffeinspritzmenge durch die Verwendung der virtuellen
Kraftstoffeinspritzmenge eliminiert. Dadurch wird die Steuerung
der einzelnen Zustände, einschließlich des
gemessenen Luftvolumens, stabilisiert, so daß das Luft-Kraftstoff-Verhältnis im
Abgas für
eine fette Spike-Verbrennung glatt (engl. smooth) geändert werden
kann. Dadurch kann der NOx-Speicherkatalysator
schnell regeneriert werden, und das Abgas kann zufriedenstellend
gereinigt werden.
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Gemäß Anspruch
2 bestimmt die NOx-Reinigungssteuerungseinrichtung
eine Haupteinspritzungskraftstoffmenge, die bezüglich des oberen Totpunktes
eines Verdichtungshubs des Zylinders mit einer vorgegebenen Verzögerung eingespritzt
wird, gemäß dem durch
die Betriebszustanderfassungseinrichtung erfaßten Betriebszustand und einer
Kraftstoffmenge, die während.
einer der Haupteinspritzung vorangehenden Voreinspritzung eingespritzt wird,
addiert die Haupteinspritzungskraftstoffmenge und die Voreinspritzungskraftstoffmenge,
um die virtuelle Kraftstoffeinspritzmenge zu erhalten, bestimmt den
Ansaugluftvolumen-Sollwert für
den Einlaßkanal gemäß der virtuellen
Kraftstoffeinspritzmenge und steuert die Einlaßbegrenzugseinrichtung gemäß dem Ansaugluftvolumen-Sollwert.
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Die
virtuelle Kraftstoffeinspritzmenge wird im voraus unter Berücksichtigung
der Kraftstoffeinspritzmenge, die während der der Haupteinspritzung
vorangehenden Voreinspritzung eingespritzt wird, sowie der Haupteinspritzungskraftstoffmenge
festgesetzt. Dadurch kann die Stabilität des festgesetzten Ansaugluftvolumen-Sollwertes
und der Haupteinspritzungskraftstoffmenge sicher verbessert werden.
Außerdem
kann verhindert werden, daß die
Kraftstoffeffizienz abnimmt, weil zunächst die Voreinspritzung zum
Einspritzen einer kleinen Kraftstoffeinspritzmenge ausgeführt wird,
ohne daß eine
Nacheinspritzung erfolgt.
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Gemäß Patentanspruch
3 setzt die NOx-Reinigungssteuerungseinrichtung
außerdem
den Ansaugluftvolumen-Sollwert für
den Einlaßkanal
gemäß der virtuellen
Kraftstoffeinspritzmenge und einem vorgegebenen Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sollwert fest.
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Daher
wird der Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sollwert
auf der Basis des Ansaugluftvolumen-Sollwertes und der virtuellen
Kraftstoffeinspritzmenge bestimmt, und das gemessene Luftvolumen wird
durch die momentane Änderung
der Kraftstoffeinspritzmenge nicht beeinflußt.
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Gemäß Anspruch
4 weist die Betriebszustanderfassungseinrichtung ferner eine Ansaugluftvolumenerfassungseinrichtung
zum Erfassen eines Ansaugluftvolumen-Istwertes auf, und die NOx-Reinigungssteuerungseinrichtung setzt den
Ansaugluftvolumen-Sollwert für
den Einlaßkanal
gemäß der virtuellen
Kraftstoffeinspritzmenge und einem vorgegebenen Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sollwert
fest, setzt einen Drosselklappenstellungs-Basiswert der Einlaßbegrenzungseinrichtung
gemäß dem durch
die Betriebszustanderfassungseinrichtung erfaßten Betriebszustand fest und
führt basierend
auf dem durch die Ansaugluftvolumenerfassungseinrichtung erfaßten Ansaugluftvolumen-Istwert
und dem Ansaugluftvolumen-Sollwert eine Rückkopplungssteuerung bezüglich des
Drosselklappenstellungs-Basiswertes aus.
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Dadurch
wird der Drosselklappenstellungs-Basiswert der Einlaßbegrenzungseinrichtung derart
festgesetzt, daß der
Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sollwert
erhalten wird, der auf dem Ansaugluftvolumen-Sollwert und der virtuellen
Kraftstoffeinspritzmenge basiert, so daß das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases durch das instabile gemessene Luftvolumen nicht beeinflußt wird.
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Gemäß Anspruch
5 weist die Betriebszustanderfassungseinrichtung ferner eine Ansaugluftvolumenerfassungseinrichtung
zum Erfassen eines Ansaugluftvolumen-Istwertes auf, und die NOx-Reinigungssteuerungseinrichtung setzt einen
Kraftstoffeinspritzmengen-Istwert für den in den Zylinder einzuspritzenden
Kraftstoff gemäß dem durch
die Ansaugluftvolumenerfassungseinrichtung erfaßten Ansaugluftvolumen-Istwert
und einem vorgegebenen Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sollwert fest.
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Daher
wird der Kraftstoffeinspritzmengen-Istwert basierend auf einem stabilen
Ansaugluftvolumen-Istwert erhalten, so daß er entsprechend verbessert
ist.
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Gemäß Anspruch
6 besteht der Kraftstoffeinspritzmengen-Istwert außerdem aus der Haupteinspritzungskraftstoffmenge,
die bezüglich
des oberen Totpunkts eines Verdichtungshubs des Zylinders mit einer
vorgegebenen Verzögerung
eingespritzt wird, und einer Voreinspritzungskraftstoffmenge, die
früher eingespritzt
wird als die Haupteinspritzungskraftstoffmenge, und die NOx-Reinigungssteuerungseinrichtung setzt die
Haupteinspritzungskraftstoffmenge basierend auf dem Kraftstoffeinspritzmengen-Istwert und
der Voreinspritzungskraftstoffmenge fest, die gemäß dem durch
die Betriebszustanderfassungseinrichutng erfaßten Betriebszustand erhalten
wird.
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Dadurch
wird auch die Haupteinspritzungskraftstoffmenge basierend auf dem
stabilen Ansaugluftvolumen-Istwert erhalten, so daß sie entsprechend
verbessert werden kann.
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Gemäß Anspruch
7 weist die Betriebszustanderfassungseinrichtung ferner eine stromaufwärtsseitig
vom NOx-Speicherkatalysator im Auslaßkanal angeordnete
Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungseinrichtung
zum Erfassen eines Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Istwertes
auf, und die NOx-Reinigungsteuerungseinrichtung
führt bezüglich der Haupteinspritzungskraftstoffmenge
eine Rückkopplungssteuerung
basierend auf dem Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sollwert und dem durch
die Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungseinrichtung
erfaßten
Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Istwert
aus.
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Wenn
die Haupteinspritzungskraftstoffmenge auf diese Weise rückkopplungsgesteuert
wird, kann ein präzises
stabiles Luft-Kraftstoff-Verhältnis im
Abgas erhalten werden.
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Gemäß Anspruch
8 weist der Verbrennungsmotor ferner einen EGR-Kanal auf, der intern
mit dem Einlaßkanal
und dem Auslaßkanal
verbunden ist, und die NOx-Reinigungssteuerungseinrichtung
unterbricht den Rückfluß des Abgases über den
EGR-Kanal, wenn durch den NOx-Speicherkatalysator
adsorbiertes NOx freigesetzt und reduziert
wird.
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Dadurch
wird verhindert, daß eine
EGR-Leitung durch HC kontaminiert wird, so daß ihre Funktion gewährleistet
wird und die Zuverlässigkeit
des Verbrennungsmotors verbessert werden kann.
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Nachstehend
wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben; es zeigen:
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1 eine Konfiguration eines
Motors, auf den eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Abgasreinigungsvorrichtung
für einen
Verbrennungsmotor anwendbar ist;
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2 ein Blockdiagramm zum
Darstellen einer NOx-Reinigungssteuerung der Abgasreinigungsvorrichtung
von 1;
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3 ein Zeitdiagramm zum Darstellen
der NOx-Reinigungssteuerung
der Abgasreinigungsvorrichtung von 1;
und
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4 ein Zeitdiagramm zum Darstellen
der NOx-Reinigungssteuerung
einer herkömmlichen
Abgasreinigungsvorrichtung.
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1 zeigt eine Konfiguration
eines Motorsystems. Dieses System weist einen Mehrzylinder-Dieselmotor
(nachstehend als Motor bezeichnet) 1 auf, auf den eine
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Abgasreinigungsvorrichtung
für einen
Verbrennungsmotor angewendet wird. Die Konstruktion der erfindungsgemäßen Abgasreinigungsvorrichtung
für einen
Verbrennungsmotor wird nachstehend unter Bezug auf 1 beschrieben.
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Wie
in 1 dargestellt ist,
sind eine Kraftstoffzufuhrleitung 16, ein Einlaßkanal 8 und
ein Auslaßkanal 20 mit
jedem Zylinder 2 des Motors 1 verbunden. Die Leitung 16 weist
eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung auf. Über den Einlaßkanal 8 kann
einer Verbrennungskammer 4 Luft zugeführt werden, wenn ein Einlaßventil 6 öffnet. Über den
Auslaßkanal 20 kann
Abgas von der Verbrennungskammer 4 abgeleitet werden, wenn
ein Auslaßventil 18 öffnet.
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Ein
Kompressor oder Vorverdichter 14 ist stromaufwärtsseitig
vom Einlaßkanal 8 angeordnet, und
eine Drosselklappe (Einlaßbegrenzungseinrichtung) 10 ist
stromabwärtsseitig
vom Kompressor 14 angeordnet. Die Drosselklappe 10 ist
eine sogenannte Drive-by-wire-Drosselklappe, die mit einer elektronischen
Steuereinheit (ECU) 36 elektrisch verbunden ist. Die Stellung
der Drosselklappe 10 wird in Abhängigkeit vom Motorbetriebszustand
geändert.
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Andererseits
ist ein NOx-Speicherkatalysator 22 stromabwärtsseitig
mit dem Auslaßkanal 20 verbunden.
Der Katalysator 22 adsorbiert NOx im
Abgas, wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis im
Abgas mager ist, und setzt adsorbiertes NOx frei
und reduziert es, wenn bei einem fetten Luft-Kraftstoff-Verhältnis HC und
CO im Abgas vorhanden sind. Der Katalysator hat eine herkömmliche
Struktur.
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Außerdem zweigt
ein Abgasrückleitungskanal
(EGR-Kanal) 24 vom Auslaßkanal 20 ab. Das
distale Ende des Kanals 24 ist stromabwärtsseitig von der Position
der Drosselklappe 10 mit dem Einlaßkanal 8 verbunden.
Der EGR-Kanal 24 weist eine EGR-Kühleinrichtung 26 und
ein EGR-Ventil 28 auf. In der Kühleinrichtung 26 wird
EGR-Gas gekühlt.
Das Ventil 28 ist mit der ECU 36 elektrisch verbunden
und stellt die Durchflußöffnungsfläche des
EGR-Kanals 24 ein.
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Nachdem
Luft von einem Luftreiniger oder -filter über den Kompressor 14 in
den Einlaßkanal 8 gelangt
und durch die Drosselklappe 10 geregelt worden ist, wird
sie in die Verbrennungskammer 4 jedes Zylinders 2 eingeleitet.
Durch Verbrennen des von der Kraftstoffzufuhrleitung 16 zugeführten Kraftstoffs werden
eine Kurbelwelle 34 und ein Schwung rad 35 betätigt. Wenn
der Verbrennungsvorgang beendet ist, wird das Abgas in den Auslaßkanal 20 ausgegeben
und dem NOx-Speicherkatalysator 22 zugeführt.
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Im
Auslaßkanal 20 ist
an einer geeigneten Position stromaufwärtsseitig vom NOx-Speicherkatalysator 22 ein
Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sensor 30 angeordnet.
Der Sensor 30 ist mit der ECU 36 elektrisch verbunden
und erfaßt
ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis oder λ im Abgas
gemäß einer
Ausgangsspannung.
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Verschiedene
Sensoren zum Erfassen verschiedener Betriebszustände des Motors 1 sind
mit der Eingangsseite der ECU 36 elektrisch verbunden. Die
Sensoren weisen außer
dem Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sensor 30 einen
Luftdurchflußmengensensor (Ansaugluftvolumenerfassungseinrichtung) 29,
einen Beschleunigungspedalstellungssensor 31, einen Kurbelwinkelsensor 32,
einen EGR-Sensor 33, einen Drosselklappensensor 37 usw.
auf. Der Luftdurchflußmengensensor 29 erfaßt ein gemessenes
Luftvolumen. Der Beschleunigungspedalstellungssensor 31 erfaßt den Betätigungsgrad
eines Beschleunigungs- oder Fahrpedals. Der Kurbelwinkelsensor 32 erfaßt die Drehzahl
des Motors 1. Der EGR-Sensor 33 erfaßt den Öffnungsgrad
des EGR-Kanals 24. Der Drosselklappensensor 37 erfaßt den Grad
der Einlaßbegrenzung.
Andererseits sind verschiedene Aktuatoren oder Stellglieder mit
der Ausgangseite der ECU 36 verbunden. Insbesondere sind
die Kraftstoffzufuhrleitung 16, die Drosselklappe 10,
das EGR-Ventil 28 usw. elektrisch verbunden.
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Die
ECU 36 weist ein Betriebszustanderfassungselement (Betriebszustanderfassungseinrichtung) 38 und
ein NOx-Reinigungssteuerungselement (NOx-Reinigungssteuerungseinrichtung) 40 auf.
Die ECU 36 veranlaßt
den NOx-Speicherkatalysator 22, NOx im Abgas in einer Oxidationsatmosphäre zu adsorbieren.
Wenn bestimmt wird, daß ein
vorgegebener NOx-Reinigungsvorgang ausgeführt wird, schließt die ECU 36 zunächst das
EGR-Ventil 28 und beginnt dann den Einspritzzeitpunkt und
die Kraftstoffeinspritzmenge zu ändern
und das Luftvolumen zu steuern, wodurch ein fetter Spike-Verbrennungsvorgang
ausgeführt
wird. Dadurch richtet die ECU 36 einen Zustand mit niedrigem λ-Wert im
Motor ein und setzt das adsorbierte NOx in
einer Reduktionsatmosphäre
frei und reduziert es, um den NOx-Speicherkatalysator 22 zu
regenerieren.
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Daher
schließt
das Steuerelement 40 der vorliegenden Ausführungsform
zunächst
das EGR-Ventil 28, um die EGR-Gaszufuhr zu unterbrechen. Wenn die
EGR-Gaszufuhr unterbrochen ist, kann verhindert werden, daß eine EGR-Leitung,
die aus der EGR-Kühleinrichtung 26,
dem EGR-Ventil 28 usw. besteht, durch HC oder ähnliche
Substanzen kontaminiert wird.
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Nachdem
das EGR-Ventil 28 geschlossen ist, veranlaßt das Steuerelement 40 die
Drosselklappe 10, die Ansaugluftdurchflußmenge stärker zu
begrenzen, um das gemessene Luftvolumen zu vermindern und das Luft-Kraftstoff-Verhältnis im
Abgas von einem mageren auf einen stöchiometrischen oder fetten
Zustand einzustellen. Die Kraftstoffeinspritzung weist einen Haupteinspritzvorgang
zum Erhalten des Ausgangsdrehmoments des Motors 1 und einen
Voreinspritzvorgang zum Stabilisieren des Verbrennungsvorgangs auf.
Insbesondere ist der Haupteinspritzzeitpunkt bezüglich des oberen Totpunkts des
Verdichtungshubs um eine vorgegebene Zeitdauer verzögert. Die
Kraftstoffeinspritzmenge wird im Haupteinspritzvorgang erhöht, um eine
Erhöhung
der begrenzten Ansaugluftdurchflußmenge und eine mit der Verzögerung verbundene
Abnahme des Drehmoments zu verhindern. Andererseits wird der Voreinspritzzeitpunkt
so eingestellt, daß er
früher
auftritt als der Haupteinspritzzeitpunkt. Die Voreinspritzungskraftstoffmenge
ist sehr klein.
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2 zeigt ein Blockdiagramm
zum Darstellen der NOx-Reinigungssteuerung.
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Im
Betriebszustanderfassungselement 38 werden verschiedene
Signale vom Luftdurchflußmengensensor 29,
vom Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sensor 30,
vom Beschleunigungspedalstellungssensor 31 und vom Kurbelwinkelsensor 32 erfaßt und einer
vorgegebenen Umwandlungsverarbeitung unterzogen. Dadurch werden
ein gemessener Luftvolumen-Istwert, ein gemes sener λ-Istwert,
ein Beschleunigungspedalstellungs-Istwert und ein Motordrehzahl-Istwert
einzeln erfaßt
und dem NOx-Reinigungssteuerungselement 40 zugeführt.
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Das
Steuerelement 40 weist einen Luftvolumenbestimmungsabschnitt 401 und
einen Haupteinspritzungskraftstoffmengenbestimmungsabschnitt 402 auf.
Im Luftvolumenbestimmungsabschnitt 401 wird eine virtuelle
Kraftstoffeinspritzmenge oder ein virtueller Q-Gesamtwert gemäß einem Ausgangssignal
des Erfassungselements 38 erhalten. Basierend auf dem virtuellen
Q-Gesamtwert werden ein Luftvolumen-Sollwert und ein Drosselklappenstellungs-Endwert
festgesetzt. Im Haupteinspritzungskraftstoffmengenbestimmungsabschnitt 402 wird
außerdem
eine Haupteinspritzungskraftstoffmenge oder ein Haupteinspritzungs-Q-Endwert
gemäß dem gemessenen
Luftvolumen bestimmt, das basierend auf dem Drosselklappenstellungs-Endwert erhalten
wird.
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D.h.,
in einen Speicher der ECU 36 werden verschiedenartige Kennfelddaten
bezüglich
des Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sollwertes,
eines Kraftstoffeinspritzmengen-Basiswertes, eines Drosselklappenstellungs-Basiswertes
usw. geladen. Im Steuerelement 40 werden zunächst Basiswerte
gemäß dem Ausgangssignal
vom Erfassungselement 38 und von vom Speicher der ECU 36 ausgelesenen
Kennfelddaten erhalten. Beispielsweise wird ein Kraftstoffeinspritzmengen-Basiswert
oder Q-Basiswert
basierend auf dem Beschleunigungspedalstellungs-Istwert und ähnlichen Parametern erhalten.
Der Motordrehzahl-Istwert und der Q-Basiswert werden verwendet, um
Basiswerte zu erhalten, z.B. den Drosselklappenstellungs-Basiswert, einen
Haupteinspritzungskraftstoffmengen-Basiswert (Haupteinspritzungs-Q-Basiswert)
und einen der Voreinspritzungskraftstoffmenge entsprechenden Voreinspritzungskraftstoffmengen-Basiswert
(Voreinspritzungs-Q-Basiswert). Der Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sollwert
oder λ-Sollwert wird
auf einen stöchiometrischen
oder fetten Wert gesetzt.
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Im
Luftvolumenbestimmungsabschnitt 401 wird der virtuelle
Q-Gesamtwert durch Addieren des Voreinspritzungs-Q-Basiswertes zum Haupteinspritzungs-Q-Basiswert
erhalten. Der Luftvolumen-Sollwert wird gemäß dem virtuellen Q-Gesamtwert
und dem λ-Sollwert
erhalten. Außerdem
wird eine Rückkopplungssteuerungsvariable
basierend auf dem Luftvolumen-Sollwert
und dem gemessenen Luftvolumen erhalten, und der Drosselklappenstellungs-Basiswert
wird rückkopplungsgesteuert,
um den Drosselklappenstellungs-Endwert zu bestimmen. Der vom Luftvolumenbestimmungsabschnitt 401 erhaltene
Drosselklappenstellungs-Endwert wird der Drosselklappe 10 zugeführt.
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Im
Haupteinspritzungskraftstoffmengenbestimmungsabschnitt 402 wird
ein Kraftstoffeinspritzmengen-Sollwert (Gesamt-Q-Sollwert), der
einem auf der Rückkopplungssteuerung
basierenden Luftvolumen-Istwert entspricht, gemäß dem auf dem Drosselklappenstellungs-Endwert
und dem λ-Sollwert
basierenden gemessenen Luftvolumen erhalten. Diese Verarbeitung
wird ausgeführt,
weil die Drosselklappe 10 auf den Drosselklappenstellungs-Endwert
eingestellt ist. Der Gesamt-Q-Sollwert entspricht
dem Kraftstoffeinspritzmengen-Istwert. Dann wird eine dem Voreinspritzungs-Q-Basiswert entsprechende
Kraftstoffeinspritzmenge vom Gesamt-Q-Sollwert subtrahiert, und
der erhaltene Wert wird als Kraftstoffeinspritzmengen-Sollwert (Haupteinspritzungs-Q-Sollwert)
für die
Haupteinspritzungskraftstoffmenge verwendet. Basierend auf einer
Abweichung zwischen dem λ-Sollwert
und dem gemessenen λ-Wert
wird die Rückkopplungssteuerungsvariable
bestimmt, um den λ-Sollwert
zu realisieren, und der Haupteinspritzungs-Q-Sollwert wird rückkopplungsgesteuert, um den
Haupteinspritzungs-Q-Endwert zu bestimmen. Die Kraftstoffmenge,
die dem vom Haupteinspritzungskraftstoffmengenbestimmungsabschnitt 402 erhaltenen
Haupteinspritzungs-Q-Endwert entspricht, wird der Kraftstoffzufuhrleitung 16 zugeführt. Der
Haupteinspritzungs-Q-Endwert entspricht der Haupteinspritzungskraftstoffmenge.
Außerdem
wird die Steuerung eines normalen Dieselmotors wiederaufgenommen,
nachdem eine vorgegebene Reinigungszeit für den Katalysator 22 verstrichen
ist.
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3 zeigt ein Zeitdiagramm
zum Darstellen der NOx-Reinigungssteuerung.
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Zunächst wird
das EGR-Ventil 28 zu einem Zeitpunkt (0 s) geschlossen,
wenn der NOx-Reinigungsvorgang beginnt.
Wenn die Drosselklappendurchflußmenge
der Drosselklappe 10 in Antwort auf ein Ausgangssignal
vom Luftvolumenbestimmungsabschnitt 401 auf einen höheren Wert
geregelt wird, wird anschließend
der Haupteinspritzzeitpunkt verzögert,
und die Haupteinspritzungskraftstoffmenge wird in Antwort auf ein
Ausgangssignal vom Kraftseinspritzungskraftstoffmengenbestimmungsabschnitt 401 erhöht.
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Weil
die Stellung der Drosselklappe 10 gemäß dem virtuellen Q-Gesamtwert
festgelegt wird, wird das gemessene Luftvolumen durch verschiedene
Betriebszustände
des Motors 1 weniger beeinflußt. Dadurch wird bei der NOx-Reinigungssteuerung ein geeignetes Ansprechverhalten
der Steuerung erhalten und im wesentlichen stabil gehalten, wie
in 3 dargestellt ist.
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Weil
das gemessene Luftvolumen stabil ist, wird das Luft-Kraftstoff-Verhältnis (λ) im Abgas
nach Beginn der NOx-Reinigung innerhalb einer Zeitdauer von
weniger als einer Sekunde dem λ-Sollwert
gleichen, wie in 3 dargestellt
ist. Außerdem
wird dieser λ-Wert
beim Übergang
vom λ-Sollwert zur Seite niedrigerer λ-Werte nur
geringfügig
verzögert
erhalten. 3 zeigt, daß die zum
Erreichen des Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sollwertes erforderliche Zeitdauer
sehr kurz und stabil ist.
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Erfindungsgemäß wird,
wie vorstehend beschrieben wurde, eine Einlaßbegrenzung ausgeführt, um
eine Verminderung der Kraftstoffeffizienz durch den Reinigungsvorgang
gemäß der NOx-Reinigungssteuerung zu vemeiden. Die Durchflußmenge (beim Drosselklappenstellungs-Endwert)
durch die Drosselklappe 10 wird basierend auf dem virtuellen
Q-Gesamtwert, der im voraus unter Berücksichtgung des Haupteinspritzungs-Q-Basiswertes und des
Voreinspritzung-Q-Basiswertes berechnet wurde, einer Rechenverarbeitung
und einer Rückkopplungssteu erung
unterzogen. Es wird verhindert, daß er durch eine durch die Rückkopplungssteuerung
des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
im Abgas verursachte momentane Änderung
der Kraftstoffeinspritzmenge beeinflußt wird. Daher kann erfindungsgemäß, im Gegensatz
zu einer auf der Drosselklappenstellung basierenden herkömmlichen
Rückkopplungssteuerung
des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
im Abgas, die Stabilität
der Steuerung verschiedener Zustände, z.B.
des gemessenen Luftvolumens, gewährleistet werden,
und der λ-Sollert
kann im fetten Spike-Verbrennungsvorgang mit höherer Effizienz nachgesteuert
werden. Dadurch kann der NOx-Speicherkatalysator 22 schnell
regeneriert werden, und es kann verhindert werden, daß die Krafstoffeffizienz
abnimmt.
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Der
Haupteinspritzung-Q-Endwert für
die über
die Kraftstoffzufuhrleitung 16 zugeführte Kraftstoffmenge wird basierend
auf dem Drosselklappenstellungs-Endwert, dem λ-Sollwert und dem gemessenen λ-Wert erhalten,
so daß das
Ansprechverhalten verbessert wird. Dadurch kann das Luft-Kraftstoff-Verhältnis (λ) im Abgas
für den
fetten Spike-Verbrennungsvorgang glatt geändert werden. Dies dient auch
zum Beschleunigen der Regenerierung des NOx-Speicherkatalysators 22 und
zum Verhindern einer Abnahme der Kraftstoffeffizienz.
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Obwohl
vorzugsweise ein Dieselmotor als Motor verwendet wird, ist die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt.
Die Erfindung kann auf beliebige Motorsysteme angewendet werden,
die einen NOx-Speicherkatalysator in ihrem
Auslaßkanal
aufweisen und einen fetten Betrieb ausführen können.