DE102004026682B4 - Vorrichtung zur Verriegelung und/oder zur Entriegelung einer Komponente, insbesondere in oder an einem Fahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zur Verriegelung und/oder zur Entriegelung einer Komponente, insbesondere in oder an einem Fahrzeug Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung und/oder Entriegelung einer Komponente, insbesondere in oder an einem Fahrzeug, bezüglich eines Gegenelements, wobei die Vorrichtung ein Verriegelungselement und Sperrelement aufweist, wobei das Verriegelungselement in eine Verriegelungsposition und in eine Entriegelungsposition einstellbar ist, wobei das Sperrelement in eine Sperrposition und in eine Betätigungsposition einstellbar ist und wobei die Einstellung der Sperrposition die Einstellung der Verriegelungsposition bedingt.
- Solche Vorrichtungen sind allgemein bekannt. Sie finden insbesondere bei Fahrzeugen, beispielsweise bei Kraftfahrzeugen, dort Anwendung, wo Komponenten zum einen beweglich und damit in verschiedene Positionen einstellbar sind und zum anderen in wenigstens einer dieser Positionen gegen vergleichsweise große Kräfte arretiert werden müssen. Dies ist beispielsweise für Unfallsituationen relevant, wo beispielsweise als Fahrzeugsitze ausgebildete Komponenten in ihrer normalen Position, d.h. ihrer Gebrauchsposition, in der sie Fahrzeuginsassen eine Sitzgelegenheit bieten, fest arretiert sein müssen, wohingegen sie beispielsweise zum erleichterten Einsteigen von Fahrzeuginsassen auf einer Rücksitzbank oder auch zur Vergrößerung des Laderaumvolumens umgeklappt werden müssen. Hierzu ist es allgemein bekannt, reversible Klinkenschlösser zu benutzen, bei denen ein Haken einen auf der Gegenseite befindlichen Bolzen entweder arretieren bzw. verriegeln kann oder auch entriegeln kann. Der Haken weist dabei herkömmlicherweise zwei unterschiedliche Einstellpositionen auf, wobei ein solcher Haken herkömmlicherweise zumindest in seine Verriegelungsstellung oder Verriegelungsposition aktiv „einschnappt". In der Regel ist dies dann der Fall, wenn der auf der Gegenseite befindliche Bolzen in den Bereich des Eingriffs des Hakens kommt, so dass durch Verriegelung des Hakens bzw. durch die Einnahme seiner Verriegelungsposition eine feste Arretierung bzw. Verriegelung ermöglicht wird. Bei den Sperrverschlüssen gemäß dem Stand der Technik ist es jedoch möglich, dass der Haken auch irrtümlich in die Verriegelungsposition springt bzw. schnappt, so dass anschließend eine ordnungsgemäße Verriegelung insbesondere für einen Benutzer nur sehr schwer detektierbar ist. Das Resultat ist, dass die Sicherheit von Insassen von Fahrzeugen erheblich herabgesetzt ist.
- Die
DE 198 11 645 A1 beispielsweise beschreibt ein Verriegelungselement, in dessen Hakenmaul ein Anschlagzapfen verriegelbar ist. Um die notwendige Kraft zur Lösung der Verriegelung zu verringern, ist das Hakenmaul trichterförmig aufgeweitet. Die Anlageflächen sind so geformt, dass auch eine in beliebiger Richtung kraftbelastete Rückenlehne entriegelbar ist. - Weiterhin ist es bei den bekannten Sperrverschlüssen in der Regel so, dass eine Sperrklinke bzw. ein Sperrnocken vor einem Öffnen bzw. vor einem Entriegeln des Hakens in eine offene Position gebracht werden muss, wobei jedoch für eine ordnungsgemäße Funktion sichergestellt werden muss, dass der auf der Gegenseite des Sperrverschlusses befindliche Bolzen auch tatsächlich entriegelt wird, d.h. außerhalb des Eingriffsbereichs des Hakens kommt. Andernfalls ist es möglich, dass wiederum der Haken in seine Verriegelungsposition schnappt bzw. fällt, ohne dass der Bolzen verriegelt ist, so dass wiederum die Sicherheit von Fahrzeuginsassen drastisch aufgrund einer nur scheinbaren aber nicht wirklich bewirkten Verriegelung herabgesetzt wird.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach zu fertigende, aufgrund der insbesondere vertikalen Anordnung von Haken und Sperrelement bauraumkompakte und kostengünstig herstellbare Vorrichtung zur Verriegelung und/oder zur Entriegelung einer Komponente, insbesondere in oder an einem Fahrzeug, zu schaffen, die sich bei einem Unfall nicht selbsttätig öffnet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen 2–7 beansprucht.
- Es war für den Fachmann überaus erstaunlich und nicht zu erwarten, dass die bei einem Unfall auftretenden Kräfte das Verriegelungselement nicht selbsttätig von seiner Verriegelungs- in eine Entriegelungsposition bringen kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach und kostengünstig herzustellen.
- Vorzugsweise ist das Verriegelungselement um eine erste Drehachse drehbar angeordnet ist und dass das Sperrelement um eine zweite Drehachse drehbar angeordnet. Hierdurch lassen sich die Elemente vergleichsweise reibungsarm realisieren, so dass ein sicherer Betrieb der Vorrichtung gewährleistet ist.
- Ferner weist die Vorrichtung ein Führungselement auf, wobei das Führungselement die Anordnung des Verriegelungselements und des Sperrelements relativ zueinander festlegt, insbesondere die erste und die zweite Drehachse.
- Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung einen Sperrhebel auf, der einen schwingungs- und/oder beschleunigungsbedingten Übergang des Sperrelements von der Sperr- in die Betätigungsposition verhindert. Der Sperrhebel ist bevorzugt von einer Verriegelungs- in eine Entriegelungsposition bewegbar.
- Weiterhin ist der Sperrhebel drehbar an dem Führungselement gelagert und weist einen ersten Anschlag, der in der Verriegelungsposition mit dem Führungselement zusammenwirkt, sowie einen zweiten Anschlag auf, welcher in der Verriegelungsposition die Bewegungsfreiheit des Sperrelementes einschränkt.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung eine Verschiebemittel auf, das gleitend auf einem Zugmittel angeordnet ist. Der Sperrhebel, mit dem die Bewegungsfreiheit des Sperrelements einschränkbar ist, ist in dem Verschiebemittel verschieblich, vorzugsweise in einer Kulisse, gelagert.
- Vorzugsweise weist die Vorrichtung ein Federmittel auf, das zwischen dem Führungselement und dem Verschiebemittel wirkt.
- Weiterhin bevorzugt weist das Zugmittel ein Endstück auf, mit dem das Verschiebemittel gegen die Kraft des Federmittels bewegbar ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
-
1 und8 zeigen eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in verriegelter Position, -
2 und7 zeigen eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ebenfalls in verriegelter Position, -
3 und6 zeigen eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in entriegelter Position, -
4 ,5 und9 zeigen eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in entriegelter Position und -
10 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in entriegelter Position. -
11 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Sperrhebel. - Die
1 bis10 stellen jeweils eine erfindungsgemäße Vorrichtung2 dar, wobei die1 ,2 ,7 und8 die Vorrichtung2 in einer verriegelten Position darstellen und wobei die3 ,4 ,5 ,6 ,9 und10 die Vorrichtung2 in einer entriegelten Position darstellen. Es zeigen hierbei die1 ,4 ,5 ,8 und9 jeweils eine Seitenansicht der Vorrichtung2 . Es stellen die2 ,3 ,6 und7 jeweils eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung2 dar und es stellt die10 eine Vorderansicht der Vorrichtung2 dar. - Die Vorrichtung
2 dient erfindungsgemäß zur Sperrverrastung einer Komponente20 , insbesondere in oder an einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, wobei die Komponente20 erfindungsgemäß mit einer nicht eigens bezeichneten Gegenkomponente zumindest in bestimmten Situationen bzw. zeitweise miteinander verriegelt werden kann. In anderen Situationen soll die Verriegelung aufgehoben werden und ein entriegelter Zustand herbeigeführt werden. Von der Gegenkomponente ist lediglich das Gegenelement30 in den1 bis10 dargestellt. Ansonsten ist die Vorrichtung2 im wesentlichen komplett an der Komponente20 untergebracht bzw. an dieser befestigt. In der1 ist andeutungsweise die Komponente20 mittels einer gestrichelten Linie dargestellt. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Sitz oder um eine andere bewegliche Komponente in oder an einem Kraftfahrzeug handeln. - Die Vorrichtung
2 umfasst ein Verriegelungselement3 , welches insbesondere als ein Haken3 vorgesehen ist und welches insbesondere um eine erste Drehachse33 zumindest in Grenzen drehbar vorgesehen ist. Bei dem Verriegelungselement3 sind selbstverständlich auch andere Ausführungen als ein Haken erfindungsgemäß möglich, beispielsweise ein Schieber oder dergleichen, wobei jedoch im folgenden beispielhaft lediglich auf die Ausführung des Verriegelungselements als Haken3 , der darüber hinaus noch drehbar um die erste Drehachse33 vorgesehen ist. Das Verriegelungselement3 bzw. der Haken3 ist in einer Verriegelungsposition31 und in einer Entriegelungsposition32 einstellbar. Die Verriegelungsposition31 des Hakens3 ist in den Figuren dargestellt, die die Vorrichtung2 in ihrer verriegelten Position darstellen, d.h. die1 ,2 ,7 und8 . Die anderen Figuren zeigen das Verriegelungselement3 in seiner Entriegelungsposition32 . - Die Vorrichtung weist weiterhin ein Sperrelement
4 auf, welches insbesondere ebenfalls drehbar an der Vorrichtung2 angeordnet ist, wobei jedoch das Sperrelement4 um eine zweite Drehachse43 ebenfalls zumindest in Grenzen drehbar vorgesehen ist. Das Sperrelement4 wird auch als Sperrnocken4 bezeichnet. Das Sperrelement4 ist in einer Sperrposition41 und in eine Betätigungsposition42 einstellbar. Die Sperrposition41 des Sperrelementes4 entspricht der Verriegelungsposition31 des Verriegelungselementes3 . Die Sperrposition41 ist in den1 ,2 ,7 und8 dargestellt. Entsprechend ist die Betätigungsposition42 des Sperrelementes4 in den3 ,4 ,5 ,6 ,9 und10 dargestellt. Die erste Drehachse33 und die zweite Drehachse43 sind mittels eines Führungselementes6 , welches lediglich in den5 ,6 ,8 und10 eigens bezeichnet ist, festgelegt, d.h. das Führungselement6 definiert die Positionen des Verriegelungselementes3 und des Sperrelementes4 relativ zueinander, insbesondere ihre Drehachsen33 ,43 . Beabstandet von den jeweiligen Drehachsen33 und43 umfasst sowohl das Verriegelungselement3 einen ersten Angriffspunkt34 als auch das Sperrelement4 einen zweiten Angriffspunkt44 , wobei zwischen dem ersten und zweiten Angriffspunkt34 ,44 ein erstes Federmittel35 angeordnet ist. Das erste Federmittel35 tendiert dazu, den ersten und zweiten Angriffspunkt34 ,44 näher zueinander zu bringen. Hierbei ist es so, dass der Hebelarm in Kraftrichtung des ersten Federelementes35 an dem Sperrelement4 größer ist als am Verriegelungselement3 . Das bedeutet, dass ohne sonstige Einwirkungen bei einer vergleichsweise leichtgängigen Drehbarkeit sowohl des Verriegelungselements3 als auch des Sperrelementes4 um ihre jeweiligen Drehachsen33 ,43 das Verriegelungselement3 aufgrund des ersten Federmittels35 die Tendenz hat, in seine Verriegelungsposition31 einzurasten, in welcher das Verriegelungselement3 durch das Sperrelement4 (welches sich in seiner Sperrposition41 befindet) gehalten wird. - Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung
2 weiterhin auch ein Auswurfelement5 auf, welches mittels Langlöcher59 verschieblich relativ zu den Drehachsen33 ,43 und entsprechend auch verschieblich zu dem Verriegelungselement3 bzw. dem Sperrelement4 angeordnet ist. Das Auswurfelement ist mittels lediglich in2 explizit bezeichneter Führungselemente, nämlich einem insbesondere einstückig mit dem Sperrelement4 verbundenen zweiten Führungselement49 und einem insbesondere einstückig mit dem Verriegelungselement3 verbundenen ersten Führungselement39 geführt angeordnet. In seinem unteren Bereich50 ist es für das Auswurfelement5 möglich, sich in einen Bereich des durch den Haken3 verriegelten Gegenelements30 vorzuschieben, wenn sich die Vorrichtung2 in ihrer entriegelten Position befindet. Dies ist eindrucksvoll durch einen Vergleich der1 und4 ersichtlich. Das Auswurfelement5 ist ebenfalls in zwei Positionen einstellbar, nämlich in eine Spannposition51 und in eine Aufwurfposition52 . In den1 ,2 ,7 und8 ist das Auswurfelement5 in der Spannposition51 eingestellt und in den anderen Figuren ist das Auswurfelement5 in der Auswurfposition52 eingestellt. Wie bereits angedeutet, befindet sich der untere Bereich50 des Auswurfelements5 in einem Greifbereich des Hakens3 , in welchem der Haken3 bei verriegelter Position der Vorrichtung das Gegenelement30 halten würde. Es ist nun erfindungsgemäß so, dass das Auswurfelement5 mittels eines zweiten Federmittels55 in Richtung seiner Auswurfposition52 vorgespannt ist. Falls also das Verriegelungselement3 gerade in seine Entriegelungsposition32 bewegt wurde, verursacht die Vorspannung des zweiten Federelementes55 , dass das Gegenelement30 aus dem Verriegelungsbereich des Hakens3 herausgeschoben bzw. ausgeworfen wird. - Hierzu ist das zweite Federmittel
55 mittels eines dritten Angriffspunktes54 mit dem Auswurfelement5 verbunden und es ist das zweite Federmittel55 weiterhin mittels eines vierten Angriffspunktes64 , der sich am Führungselement6 befindet, befestigt. - Angenommen, es befindet sich kein Gegenelement
30 verriegelt in der Vorrichtung2 , so ist das Auswurfelement5 in seiner Aufwurfposition52 eingestellt, was bewirkt, dass eine erste Steuerkomponente58 am Auswurfelement5 im Zusammenwirken mit einer zweiten Steuerkomponente48 , die an dem Sperrelement4 , insbesondere als Ausnehmung, angeordnet ist, dass das Sperrelement4 sich nicht entgegen dem Uhrzeigersinn von seiner Betätigungsposition42 in seine Sperrposition41 bewegen kann. Dies hat zur Folge, dass aufgrund der Wirkung des ersten Federmittels35 der Haken3 ebenfalls in seiner Entriegelungsposition32 eingestellt bleibt. Dies ist ein stabiler Zustand, der auch durch zufällige Einflüsse, wie kleine Krafteinwirkungen, auf den Haken bzw. das Verriegelungselement3 nicht verändert wird. Falls das Gegenelement30 nun in die Nähe des Verriegelungsbereichs des Verriegelungselements3 gelangt, ist es erfindungsgemäß erforderlich, dass das Gegenelement30 zunächst das Auswurfelement5 von seiner Auswurfposition in seine Spannposition bzw. zumindest in die Richtung auf seine Spannposition51 hin bewegt. Hierzu ist eine nicht zu vernachlässigende Kraft erforderlich, wie sie in9 mittels des Bezugszeichens F und eines Pfeils dargestellt ist. Die erforderliche Kraft hängt selbstverständlich von der Stärke des zweiten Federmittels55 ab und kann durchaus erfindungsgemäß ca. 150 N betragen. Dass eine solche Kraft zufällig an der angegebenen Stelle wirkt, ist sehr unwahrscheinlich. Daher ergibt sich ein Schließen der Vorrichtung im wesentlichen nur aufgrund einer Bewegung des Gegenelementes30 . Auf diese Weise werden Fehlfunktionalitäten der erfindungsgemäßen Vorrichtung2 weitgehend vermieden und die Sicherheit von Benutzern der Vorrichtung erhöht. - Wenn das Gegenelement
30 mit der erforderlichen Kraft F in die in der9 bezeichnete Richtung drückt, wird zunächst das Auswurfelement5 etwas in Richtung auf seine Spannposition51 hin bewegt, wobei nach einer gewissen Wegstrecke das erste Steuerungsmittel58 , welches insbesondere als eine Nase bzw. als ein Vorsprung des Auswurfelementes5 in die Drehebene des Sperrelements4 hineinragend ausgebildet ist, dass sich das Sperrelement4 nunmehr in der Gegenuhrzeigerrichtung drehen kann (4 ,5 ,9 ), wodurch aufgrund der Wirkung des ersten Federmittels35 in der o. g. beschriebenen Weise eine Verriegelung sowohl des Sperrelementes4 als auch das Verriegelungselementes3 stattfindet, d.h. das Verriegelungselement3 wird in seine Verriegelungsposition31 eingestellt und das Sperrelement4 wird in seine Sperrposition41 eingestellt. Hierdurch ist eine sichere Verrastung bzw. Verriegelung des Gegenelementes30 an der Komponente20 durch die Vorrichtung2 möglich. - Soll die Verriegelung nun gelöst werden, so ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass insbesondere an dem zweiten Angriffspunkt
44 des Sperrelementes4 mittels einer nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung eine Bewegung im Uhrzeigersinn des Sperrelementes4 (vgl. die1 ,8 ), d.h. von der Sperrposition41 des Sperrelementes4 in die Betätigungsposition42 des Sperrelementes4 ausgeübt wird. Hierdurch wird eine Bewegung des Verriegelungselementes3 von seiner Verriegelungsposition31 in seine Entriegelungsposition32 aufgrund der Formgebung sowohl des Verriegelungselementes3 als auch des Sperrelementes4 ermöglicht und aufgrund der Wirkung des ersten Federmittels35 auch bewirkt, wobei die Einstellung des Verriegelungselements3 in die Entriegelungsposition32 nur bevorzugt ist. Dies wiederum bewirkt, dass durch die Wirkung des zweiten Federmittels55 das Auswurfelement5 das Gegenelement30 aus der Verriegelung des Verriegelungselementes3 aufwirft. -
11 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Sperrhebel7 , der mittels des Lagers75 drehbar an dem Führungselement6 gelagert ist. Der Sperrhebel weist einen ersten Anschlag73 auf, der mit dem Führungselement6 zusammenwirkt und die Sperrposition des Sperrhebels festlegt. Der Fachmann erkennt, dass sich der Sperrhebel in der Darstellung gemäß11 in der Sperrposition befindet. An seinem unteren Ende weist der Sperrhebel einen zweiten Anschlag74 auf, der mit dem Sperrelement4 zusammenwirken kann und dessen beispielsweise unfallbedingte Bewegung im Uhrzeigersinn begrenzt, so dass der Sperrhebel nicht schwingungs- und/oder unfallbedingt von einer Sperr- in eine Betätigungsposition gelangen kann. Des weiteren ist der Sperrhebel7 in der Kulisse81 eines Gleitsteins8 verschieblich gelagert. Der Gleitstein wiederum ist an einem Bowdenzug9 verschieblich gelagert und wird von einer Feder10 , die zwischen dem Führungselement6 und dem Gleitstein8 angeordnet ist, nach unten gedrückt. Dadurch befindet sich der Sperrhebel, sofern der Bowdenzug nicht mit Zug belastet wird, immer in der Sperrposition. Das untere Endstück91 des Bowdenzugs ist in einer Mitnahmekappe11 verschieblich gelagert, die wiederum fest, jedoch vorzugsweise drehbar, mit dem Sperrelement4 verbunden ist. Der Fachmann erkennt, dass das Endstück des Bowdenzugs nicht notwendigerweise verschieblich in der Mitnahmekappe11 gelagert sein muss. Wird der Bowdenzug nun über ein Zugmittel (nicht dargestellt) betätigt, wird zunächst einmal das Endstück91 nach oben gezogen und stößt mit seinem oberen Ende91' gegen den Gleitstein8 und drückt diesen bei weiterem Anziehen des Bowdenzugs gegen die Federkraft10 nach oben. Dadurch wird der Sperrhebel7 von seiner Verriegelungsposition71 in eine Entriegelungsposition (nicht dargestellt) gedreht, so dass das Sperrelement4 über die durch den Anschlag74 definierte Position hinaus im Uhrzeigersinn gedreht werden kann. Diese Drehung des Sperrelementes4 erfolgt, wenn der Anschlag92 des Bowdenzugs mit der Mitnahmekappe11 in Eingriff steht und diese nach oben zieht. Die weitere Abfolge der Bewegung ist in den1 bis10 erläutert. Der Fachmann versteht, dass je nach Ausbildung der Mitnahmekappe auch diese den Gleitstein bewegen kann. - Für den Fall der Verriegelung wird der Bowdenzug wieder gelöst und die gesamte Bewegung verläuft in umgekehrter Weise.
-
- 2
- Vorrichtung
- 3
- Verriegelungselement/Haken
- 4
- Sperrelement
- 5
- Auswurfelement
- 6
- Führungselement
- 7
- Sperrhebel
- 8
- Mittel, insbesondere Gleitstein
- 9
- Zugmittel, Bowdenzug
- 10
- Federmittel
- 11
- Mitnahmekappe
- 20
- Komponente
- 30
- Gegenelement
- 31
- Verriegelungsposition
- 32
- Entriegelungsposition
- 33
- erste Drehachse
- 34
- ersten Angriffspunkt
- 35
- erstes Federmittel
- 39
- erstes Führungselement
- 41
- Sperrposition
- 42
- Betätigungsposition
- 43
- zweite Drehachse
- 44
- zweiten Angriffspunkt
- 48
- zweite Steuerkomponente
- 49
- zweites Führungselement
- 50
- unterer Bereich
- 51
- Spannposition
- 52
- Aufwurfposition
- 54
- dritter Angriffspunkt
- 55
- zweites Federmittel
- 58
- Anschlag/erste Steuerkomponente
- 59
- Langlöcher
- 64
- vierter Angriffspunkt
- 71
- Verriegelungsposition
- 73
- erster Anschlag
- 74
- zweiter Anschlag
- 81
- Kulisse
- 91
- Endstück des Bowdenzuges
- 91'
- oberes
Ende des Endstückes
91 - F
- Kraft
Claims (7)
- Vorrichtung (
2 ) zur Verriegelung und/oder zur Entriegelung einer Komponente (20 ), insbesondere in oder an einem Fahrzeug, bezüglich eines Gegenelements (30 ), wobei die Vorrichtung (2 ) ein Verriegelungselement (3 ) und ein Sperrelement (4 ) aufweist, wobei ein Führungselement (6 ) die Anordnung des Verriegelungselements (3 ) und des Sperrelements (4 ) relativ zueinander festlegt, wobei das Verriegelungselement (3 ) in eine Verriegelungsposition (31 ) und in eine Entriegelungsposition (32 ) einstellbar ist, wobei das Sperrelement (4 ) in eine Sperrposition (41 ) und in eine Betätigungsposition (42 ) einstellbar ist, wobei die Einstellung der Sperrposition (41 ) die Einstellung der Verriegelungsposition (31 ) bedingt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrhebel (7 ) drehbar an dem Führungselement (6 ) gelagert ist, wobei der Sperrhebel (7 ) einen ersten Anschlag (73 ) aufweist, der in einer Verriegelungsposition (71 ) an dem Führungselement (6 ) anliegt, wobei der Sperrhebel (7 ) einen zweiten Anschlag (74 ) aufweist, der in der Verriegelungsposition die Bewegungsfreiheit des Sperrelements (4 ) einschränkt. - Vorrichtung (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (3 ) um eine erste Drehachse (33 ) drehbar angeordnet ist und dass das Sperrelement (4 ) um eine zweite Drehachse (43 ) drehbar angeordnet ist. - Vorrichtung (
2 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (6 ) die Anordnung der ersten und zweiten Drehachse (33 ,43 ) festlegt. - Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (
7 ) von einer Verriegelungsposition (71 ) in eine Entriegelungsposition bewegbar ist. - Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Verschiebemittel (
8 ) aufweist, dass gleitend auf einem Zugmittel (9 ) angeordnet ist und dass der Sperrhebel (7 ) in dem Verschiebemittel (8 ) verschieblich, vorzugsweise in einer Kulisse, gelagert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Federmittel (
10 ) aufweist, dass mit dem Führungselement (6 ) und dem Verschiebemittel (8 ) zusammenwirkt. - Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel ein Endstück (
91 ) aufweist, mit dem das Verschiebemittel (8 ) gegen die Kraft des Federmittels (10 ) bewegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410026682 DE102004026682B4 (de) | 2004-05-28 | 2004-05-28 | Vorrichtung zur Verriegelung und/oder zur Entriegelung einer Komponente, insbesondere in oder an einem Fahrzeug |
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---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE102004026682A1 DE102004026682A1 (de) | 2005-12-22 |
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DE200410026682 Expired - Fee Related DE102004026682B4 (de) | 2004-05-28 | 2004-05-28 | Vorrichtung zur Verriegelung und/oder zur Entriegelung einer Komponente, insbesondere in oder an einem Fahrzeug |
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19811645A1 (de) * | 1998-03-18 | 1999-09-30 | Keiper Gmbh & Co | Beschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze |
-
2004
- 2004-05-28 DE DE200410026682 patent/DE102004026682B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19811645A1 (de) * | 1998-03-18 | 1999-09-30 | Keiper Gmbh & Co | Beschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze |
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---|---|
DE102004026682A1 (de) | 2005-12-22 |
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