DE102004026263B4 - Kurbelwelle - Google Patents

Kurbelwelle Download PDF

Info

Publication number
DE102004026263B4
DE102004026263B4 DE102004026263A DE102004026263A DE102004026263B4 DE 102004026263 B4 DE102004026263 B4 DE 102004026263B4 DE 102004026263 A DE102004026263 A DE 102004026263A DE 102004026263 A DE102004026263 A DE 102004026263A DE 102004026263 B4 DE102004026263 B4 DE 102004026263B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hardened
crankshaft according
area
crankshaft
extension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102004026263A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004026263A1 (de
Inventor
Georg Toplack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Innio Jenbacher GmbH and Co OG
Original Assignee
GE Jenbacher GmbH and Co OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GE Jenbacher GmbH and Co OHG filed Critical GE Jenbacher GmbH and Co OHG
Publication of DE102004026263A1 publication Critical patent/DE102004026263A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004026263B4 publication Critical patent/DE102004026263B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/21Elements
    • Y10T74/2173Cranks and wrist pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Abstract

Kurbelwelle deren Oberfläche in einem zu härtenden Bereich mehrere voneinander beabstandete, gehärtete Teilbereiche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnung (d) der gehärteten Teilbereiche über den zu härtenden Bereich variiert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kurbelwelle deren Oberfläche in einem zu härtenden Bereich mehrere voneinander beabstandete, gehärtete Teilbereiche aufweist.
  • Kurbelwellen die das Herzstück einer jeden Hubkolbenmaschine darstellen, sind hoch belastete Teile und müssen daher dauertest ausgelegt werden. Aufgrund der gekröpften Ausführung von Kurbelwellen entsteht ein sehr ungleichmäßiger Kraftfluss, sodass insbesondere in den Übergangsradien zwischen den Zapfen und den Wangen hohe Spannungsbelastungen auftreten. Um die Dauerwechselfestigkeit zu steigern, sind gemäß dem Stand der Technik einige Verfahren bereits bekannt, die eine Druckvorspannung in die Oberflächenschicht einbringen. Zu den bereits bekannten Verfahren zählen etwa das Hochfrequenzhärten, das Nitrieren, das Rollieren, das Hämmern bzw. auch die Kombination aus Härten und Hämmern.
  • So ist es aus der DE 100 59 693 A1 zum Beispiel für eine Kugelkupplung bekannt, deren Oberfläche in einem zu härtenden Bereich mit mehreren voneinander beabstandeten, lasergehärteten Teilbereichen zu versehen, wobei die Ausdehnung der gehärteten punktförmigen Teilbereiche über den zu härtenden Bereich variiert.
  • Aus der DE 198 26 508 A1 ist eine Sattelplatte für einen Auflieger bekannt, deren Oberfläche in einem zu härtenden Bereich mehrere voneinander beanstandete, lasergehärtete Teilbereiche aufweist, wobei die Ausdehnung der gehärteten Teilbereiche über den zu härtenden Bereich variiert.
  • Aus der DD 291717 A5 ist ein Verfahren zum Laserhärten bekannt, mit dem je nach Punktrasterabstand und Strahldurchmesser isolierte Bestrahlungszonen innerhalb eines Ablenkfeldes erzielbar sind. Dabei werden Laserimpulse entlang eines Punktrasters mit einer von Punkt zu Punkt einstellbaren Pulsenergie eingebracht.
  • Aus der DE 198 39 181 A1 ist ein Verfahren zum Verfestigen von Radienübergängen an Kurbelwellen mittels laserinduzierten Schockwellen bekannt.
  • Aus der JP 59-89722 A ist eine Kurbelwelle bekannt, deren Übergänge zwischen Kurbelwangen und Zapfen lasergehärtet sind.
  • Aus der DE 22 09 945 A ist eine Kurbelwelle bekannt, deren Übergänge zwischen Kurbelwangen und Lagerzapfen als Freistiche ausgebildet sind, wobei die Übergänge im Überlappungsbereich zweier benachbarter Lagerzapfen gehärtet sind.
  • Aus der DE 196 26 008 A1 ist es bereits bekannt, die Oberflächen von Bauteilen für den Motorenbau mit einer diskontinuierlichen Härteschicht zu versehen, welche geometrisch unregelmäßig angeordnete Härtezonen umfasst. Die Abbildung 3 dieser Schrift zeigt Teilbereiche mit geringfügig variierender Ausdehnung.
  • Zum Stand der Technik gehört auch die deutsche Offenlegungsschrift DE 101 26 165 A1 , bei welcher zum Härten eines Oberflächenbereichs eines Werkstückes nacheinander punktförmige Teilbereiche des Oberflächenbereichs mittels eines gepulsten Laserstrahls erzeugt werden. Durch die punktuelle Anordnung der Härtepunkte in einer Matrix werden Druckspannungszentren erzeugt, wobei sich zwischen den einzelnen Punkten immer relativ zähes Material des Ausgangszustandes befindet. Beim Stand der Technik sind die Härtepunkte in einem äquidistanten Muster bekannt. Im Weiteren ist es gemäß dem Stand der Technik bereits bekannt, den Abstand der Härtepunkte zueinander innerhalb der Matrix zu verändern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verbesserte Kurbelwelle mit höherer Dauerwechselfestigkeit zu schaffen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Ausdehnung der gehärteten Teilbereiche über den zu härtenden Bereich variiert.
  • Mit anderen Worten ist die Größe der Härtepunkte ungleichmäßig. Dabei kann vorgesehen sein, dass die gehärteten Teilbereiche im Wesentlichen punktförmig sind. Bevorzugt ist, dass die voneinander beabstandeten gehärteten Teilbereiche lasergehärtet sind. In diesem Zusammenhang ist vorteilhafterweise auch vorgesehen, dass der Abstand s der gehärteten Teilbereiche über den zu härtenden Bereich variiert. Damit wird ein sanfter Verlauf ohne abrupte Grenzen des zu härtenden Bereiches ermöglicht. Bei Versuchen hat sich gezeigt, dass durch dieses Konzept sich eventuell an den gehärteten Teilbereichen entwickelnde Risse im umgebenden, ungehärteten Material gestoppt werden und damit die Dauerwechselfestigkeit verbessert wird. Die Anordnung, Größe und Tiefe der Härtepunkte kann durch die Laserparameter, insbesondere Fokus, Leistung und Pulsdauer, kontrolliert festgelegt werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung bestehen in der kurzen Durchlaufzeit der zu behandelnden Kurbelwellen, damit wird der Energieverbrauch bzw. die Wärmeentwicklung reduziert. Es ist auch kein Schleifprozess nach dem Härtevorgang erforderlich, außerdem können gegebenenfalls vorhandene Verzüge (Abweichungen der Achsparallelitäten) mit dem System korrigiert werden.
  • Dadurch, dass die als Verhältnis von Ausdehnung eines gehärteten Teilbereiches zum Abstand des nächstliegenden Teilbereiches definierte Dichte d/s für zumindest einen Teil des zu härtenden Bereiches, vorzugsweise für im Wesentlichen alle gehärteten Teilbereiche, zum Rand des zu härtenden Bereiches hin abnimmt, wird einerseits ein sanfter Grenzverlauf des gehärteten Bereichs ermöglicht, andererseits wird dabei eine geringere Hitzeentwicklung gewährleistet, wodurch Deformationen bzw. Energieverbrauch minimiert werden können. Dies wird auch dadurch erreicht, dass die Ausdehnung (d) der gehärteten Teilbereiche zum Rand hin abnimmt.
  • Dadurch, dass der Rand des zu härtenden Bereiches in einer ebenen Abwicklung einen im Wesentlichen polygonalen oder ellipsenförmigen Verlauf aufweist, wird erreicht, dass sich die Druckspannungen vom Mittelpunkt des Härtebereichs ausgehend gleichmäßig verteilen.
  • Dadurch, dass die gehärteten Teilbereiche zumindest teilweise, vorzugsweise im Wesentlichen ausschließlich, im abgerundeten Übergangsbereich angeordnet sind, kann eine lokale Härtung jener Zone durchgeführt werden, wo die Druckspannungen am größten sind.
  • Es ist günstig, wenn die gehärteten Teilbereiche zumindest teilweise, vorzugsweise im Wesentlichen ausschließlich, im abgerundeten Übergangsbereich angeordnet sind, wobei es ausreicht, wenn nur innerhalb eines zur Wange weisenden Winkelsektors α eine Härtung erfolgt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist eine Entlastungskerbe teilweise im Bereich des abgerundeten Übergangs und teilweise im Kurbelzapfen und/oder eine Kerbe teilweise im Bereich des abgerundeten Übergangs und teilweise im Wellenzapfen angeordnet. Durch die Anordnung der Kerbe wird eine effiziente Verringerung der am Übergang zwischen Kurbelzapfen und Kurbelwange bzw. zwischen Wellenzapfen und Kurbelwange auftretenden Spannungskonzentrationen erreicht. Die Kurbelwelle kann damit auch bei höheren Leistungen kleiner dimensioniert werden, ohne dass hierzu weitere festigkeitssteigernde Maßnahmen nötig wären. Dies ist besonders günstig bei großen Verbrennungsmotaren, wie zum Beispiel stationären Gasmotoren zum Antrieb von Generatoren und dergleichen. Die Maßnahme der Entlastungskerbe kann günstig mit der Idee der Laserpunkte kombiniert werden, indem diese zumindest bereichsweise in die Entlastungskerbe hineinreichen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Teils einer Kurbelwelle,
  • 2 eine schematische Vorderansicht der Kurbelwelle,
  • 3 eine vergrößerte Seitendetailansicht der Kurbelweile,
  • 4 eine schematische Darstellung des gehärteten Bereichs,
  • 5 eine schematische Darstellung einer optionalen Entlastungskerbe, und
  • 6 eine schematische Anordnung der Härtepunkte zur Definition von Abstand s und Ausdehnung d.
  • In 1 ist ein Abschnitt einer Kurbelwelle mit einem Kurbelzapfen 1, einer Kurbelwange 2 und einem Wellenzapfen 5 mit gedachter Drehachse 6 dargestellt. Zwischen Kurbelzapfen 1 und Kurbelwange 2 befindet sich ein abgerundeter Übergang 3. Entsprechend ist ein abgerundeter Übergang 3' zwischen dem Wellenzapfen 5 und der Kurbelwange 2 angeordnet. In einem Bereich des abgerundeten Übergangs 3 bzw. 3' befinden sich die gehärteten Bereiche 4 bzw. 4'. Das Grundmaterial besteht aus einem härtbaren Stahl.
  • In 2 ist eine Vorderansicht der Kurbelwelle mit einem Wellenzapfen 5, einer Kurbelwange 2 und einem gehärtetem Bereich 4 dargestellt. Der Winkelsektor α liegt symmetrisch zur Achse 2a der Wange 2. Nur innerhalb des zur Wange 2 weisenden Winkelsektors α erfolgt eine Härtung. Der Winkelsektor α liegt in einem Bereich zwischen 30° und 150°, vorzugsweise in einem Bereich zwischen 60° und 120°.
  • In 3 ist eine vergrößerte Darstellung der Seitenansicht aus 1 mit Kurbelwange 2, Wellenzapfen 5, gedachter Drehachse 6 der Kurbelwelle ersichtlich. Der gehärtete Teilbereich 4 ist zumindest teilweise, vorzugsweise im Wesentlichen ausschließlich, im abgerundeten Übergangsbereich 3' angeordnet.
  • In 4 ist eine schematische Anordnung der Härtepunkte in einem gehärteten Bereich 4 ersichtlich. Der Rand des zu härtenden Bereiches 4 weist in einer ebenen Abwicklung einen im Wesentlichen polygonalen oder ellipsenförmigen Verlauf auf. Das Verhältnis von Ausdehnung d eines gehärteten Teilbereiches zum Abstand s des nächstliegenden Teilbereiches definierte Dichte d/s liegt für zumindest einen Teil des zu härtenden Bereiches 4, vorzugsweise für im Wesentlichen alle gehärteten Teilbereiche, zwischen 0,1 mm und 0,5 mm, vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 2,0 mm. Die als Verhältnis von Ausdehnung d eines gehärteten Teilbereiches zum Abstand s des nächstliegenden Teilbereiches definierte Dichte d/s liegt für zumindest einen Teil des zu härtenden Bereiches 4, vorzugsweise für im Wesentlichen alle gehärteten Teilbereiche, in der Mitte des zu härtenden Bereiches 4 zwischen 1,0 mm und 7 mm, vorzugsweise bei 5,0 mm und nimmt nach außen bis auf einen Wert von 0,05 mm bis 3,0 mm, vorzugsweise bis 0,1 mm hin, kontinuierlich ab.
  • 5 zeigt eine Ansicht im Bereich der optionalen Kerbe 8, die teilweise im Bereich des abgerundeten Übergangs 3 und teilweise im Kurbelzapfen 1 und/oder eine Kerbe 8 teilweise im Bereich des abgerundeten Übergangs 3' und teilweise im Wellenzapfen 5 angeordnet ist. Die Kerbe 8 ist auf der zur gedachten Drehachse 6 der Kurbelwelle (nach innen) zeigenden Seite im Kurbelzapfen 1 angeordnet. Die Kerbe 8 weist bevorzugt in einem gedachten Schnitt durch die Kurbelwange 2 und dem Kurbelzapfen 1, vorzugsweise im Bereich der größten Tiefe der Kerbe 8, im Wesentlichen die Form eines Kreisbogensegmentes 7 auf. Der Radius 9 des Kreisbogensegmentes 7 ist günstigerweise größer als der Radius 11 des abgerundeten Überganges 3. Die Entfernung 10 des Mittelpunktes des Kreisbogensegmentes 7 von der Kurbelwange 2 ist günstigerweise kleiner oder gleich der Summe des Radius 11 des abgerundeten Überganges 3 und des halben Radius 9 des Kreisbogensegmentes 7. Durch die teilweise den abgerundeten Übergang 3 und/oder 3' überdeckende Anordnung der Kerbe 8 befindet sich diese nahe genug am kritischen Übergangsradius, sodass durch sie die Oberfläche lokal vergrößert wird und Dehnungen übernommen werden können. Durch diese Maßnahme wird der Kraftfluss verbessert, die lokalen Spannungen werden reduziert, ohne dass dies eine funktionelle Änderung bzw. Beeinträchtigung der Kurbelwelle nach sich ziehen würde.
  • In 6 ist eine schematische Anordnung der Härtepunkte dargestellt. Dabei ist die Ausdehnung d die größte Querabmessung eines vorzugsweisen konvexen Teilbereiches („Härtepunktes"). Abstand s ist der Abstand eines bestimmten Härtepunktes zum nächstliegenden Härtepunkt.
  • Anschließend wird noch darauf hingewiesen, dass günstigerweise an jedem abgerundeten Übergang 3, 3' der Kurbelwelle ein zu härtender Bereich 4, 4' angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise können zusätzlich andere Härteverfahren, wie Rollieren, Hämmern und/oder Kugelstrahlen eingesetzt werden.

Claims (20)

  1. Kurbelwelle deren Oberfläche in einem zu härtenden Bereich mehrere voneinander beabstandete, gehärtete Teilbereiche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnung (d) der gehärteten Teilbereiche über den zu härtenden Bereich variiert.
  2. Kurbelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (s) der gehärteten Teilbereiche über den zu härtenden Bereich variiert.
  3. Kurbelwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die als Verhältnis von Ausdehnung (d) eines gehärteten Teilbereiches zum Abstand (s) des nächstliegenden Teilbereiches definierte Dichte d/s für zumindest einen Teil des zu härtenden Bereiches oder für alle gehärteten Teilbereiche, zwischen 0,1 und 5,0 liegt.
  4. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die als Verhältnis von Ausdehnung (d) eines gehärteten Teilbereiches zum Abstand (s) des nächstliegenden Teilbereiches definierte Dichte d/s für zumindest einen Teil des zu härtenden Bereiches oder für alle gehärteten Teilbereiche, zum Rand des zu härtenden Bereiches hin abnimmt.
  5. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnung (d) der gehärteten Teilbereiche zum Rand hin abnimmt.
  6. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnung (d) der gehärteten Teilbereiche zwischen 0,1 mm und 5 mm oder zwischen 0,5 mm und 2,0 mm liegt.
  7. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des zu härtenden Bereiches in einer ebenen Abwicklung einen polygonalen oder ellipsenförmigen Verlauf aufweist.
  8. Kurbelweile, mit mindestens einem Zapfen und mindestens einer Wange und mit einem abgerundeten Übergangsbereich zwischen Zapfen und Wange, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gehärteten Teilbereiche zumindest teilweise im abgerundeten Übergangsbereich (3, 3') angeordnet sind.
  9. Kurbelwelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die gehärteten Teilbereiche ausschließlich im abgerundeten Übergangsbereich (3, 3') angeordnet sind.
  10. Kurbelwelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die als Verhältnis von Ausdehnung (d) eines gehärteten Teilbereiches zum Abstand (s) des nächstliegenden Teilbereiches definierte Dichte d/s für zumindest einen Teil des zu härtenden Bereiches in der Mitte des zu härtenden Bereichs zwischen 1 und 7 liegt und nach außen bis auf einen Wert von 0,05 bis 3 hin kontinuierlich abnimmt.
  11. Kurbelwelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die als Verhältnis von Ausdehnung (d) eines gehärteten Teilbereiches zum Abstand (s) des nächstliegenden Teilbereiches definierte Dichte d/s für alle gehärteten Teilbereiche in der Mitte des zu härtenden Bereichs zwischen 1 und 7 liegt und nach außen bis auf einen Wert von 0,05 bis 3 hin kontinuierlich abnimmt.
  12. Kurbelwelle nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte d/s in der Mitte des zu härtenden Bereichs bei 5,0 liegt.
  13. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte d/s nach außen bis auf einen Wert zwischen 0,05 und 0,1 hin kontinuierlich abnimmt.
  14. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass nur innerhalb eines zur Wange (2) weisenden Winkelsektors α eine Härtung erfolgt.
  15. Kurbelwelle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelsektor α in einem Bereich zwischen 30° und 150° liegt.
  16. Kurbelwelle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelsektor α in einem Bereich zwischen 60° und 120° liegt.
  17. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelsektor α symmetrisch zur Achse (2a) der Wange (2) liegt.
  18. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entlastungskerbe (8) teilweise im Bereich des abgerundeten Übergangs (3, 3') und teilweise im Kurbelzapfen (1) und/oder eine Entlastungskerbe (8) teilweise im Bereich des abgerundeten Übergangs (3, 3') und teilweise im Wellenzapfen (5) angeordnet ist.
  19. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundmaterial aus einem härtbaren Stahl besteht.
  20. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die voneinander beabstandeten, gehärteten Teilbereiche lasergehärtet sind.
DE102004026263A 2003-06-04 2004-05-28 Kurbelwelle Expired - Fee Related DE102004026263B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0086503A AT412666B (de) 2003-06-04 2003-06-04 Werkstück, insbesondere kurbelwelle
ATA865/03 2003-06-04

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004026263A1 DE102004026263A1 (de) 2004-12-23
DE102004026263B4 true DE102004026263B4 (de) 2006-11-23

Family

ID=33136525

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004026263A Expired - Fee Related DE102004026263B4 (de) 2003-06-04 2004-05-28 Kurbelwelle

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20040244529A1 (de)
AT (1) AT412666B (de)
CA (1) CA2469961A1 (de)
DE (1) DE102004026263B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007049197A1 (de) * 2007-10-13 2009-04-23 Audi Ag Verfahren zur Erhöhung der Dauerfestigkeit einer Kurbelwelle

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2008267598A (ja) * 2007-03-23 2008-11-06 Yamaha Motor Co Ltd クランクシャフト、内燃機関、輸送機器およびクランクシャフトの製造方法
CN104822849B (zh) * 2012-09-06 2017-05-17 Etxe-Tar有限公司 用于对工件的表面进行激光硬化的方法及系统
HUE025915T2 (en) * 2012-09-24 2016-04-28 Thyssenkrupp Metalurgica Campo Limpo Ltda Weight optimized crankshaft
CN114592118A (zh) 2015-03-17 2022-06-07 爱科古恩A.I.E. 用于金属片材的热处理的方法和系统
US10161014B2 (en) 2016-01-08 2018-12-25 Ford Motor Company Laser hardened crankshaft

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2209945A1 (de) * 1972-03-02 1973-09-13 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Verfahren zur herstellung einer kurbelwelle und danach hergestellte kurbelwelle
JPS5989722A (ja) * 1982-11-12 1984-05-24 Mitsubishi Motors Corp クランク軸の熱処理方法
DD291717A5 (de) * 1990-01-31 1991-07-11 Fz Des Werkzeugmaschinenbaues Chemnitz,De Verfahren zur einstellung definierter lateraler temperaturfelder bei der lasermaterialbearbeitung
DE19626008A1 (de) * 1995-08-01 1997-02-06 Guenter Dr Marci Verfahren zur Härtung von Oberflächen bei Stahl und Gußeisen
DE19826508A1 (de) * 1998-06-15 1999-12-16 Rockinger Spezial Fab Joh Zugfahrzeug mit gehärteter Sattelplatte, Verfahren zum Härten einer Sattelplatte für ein Zugfahrzeug
DE19839181A1 (de) * 1998-08-28 2000-03-02 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zur Randschicht-Verfestigung eines metallenen Bauteiles mittels eines gepulsten Lasers
DE10059693A1 (de) * 2000-12-01 2002-06-06 Rockinger Spezial Fab Joh Kugelkupplung und Vorrichtung zum Ankuppeln eines Nachlauffahrzeugs an ein Zugfahrzeug
DE10126165A1 (de) * 2001-04-12 2002-10-24 Index Werke Kg Hahn & Tessky Verfahren zum Härten eines Oberflächenbereichs eines Werkstücks

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2124459A (en) * 1933-05-04 1938-07-19 Union Carbide & Carbon Corp Method of heat treating metals
US2888846A (en) * 1956-02-15 1959-06-02 Renault Cold-hammering device
US3064496A (en) * 1958-04-24 1962-11-20 Daimler Benz Ag Crankshaft construction
DE1207716B (de) * 1962-04-19 1965-12-23 Deutsche Edelstahlwerke Ag Kurbelwelle und Verfahren zu ihrer Haertung
DE1583329B1 (de) * 1967-10-06 1970-08-27 Aeg Elotherm Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Erhoehung der Torsionsdauerfestigkeit induktiv gehaerteter Kurbelwellen
DE2209148A1 (de) * 1972-02-26 1973-09-20 Steigerwald Strahltech Verfahren zur energiestrahl-umschmelzbehandlung
US3824659A (en) * 1973-03-05 1974-07-23 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Crankshaft with hardened transition portions and its manufacture
US4179316A (en) * 1977-10-17 1979-12-18 Sciaky Bros., Inc. Method and apparatus for heat treating
JPS60260769A (ja) * 1984-06-05 1985-12-23 Mitsui Miihanaito Metal Kk シリンダライナの製造方法
JPS6158950A (ja) * 1984-08-29 1986-03-26 Daihatsu Motor Co Ltd 内燃機関のシリンダブロツク
GB0024475D0 (en) * 2000-10-06 2000-11-22 Perkins Engines Co Ltd Induction hardening of rotational components
EP1249505A1 (de) * 2001-04-12 2002-10-16 Index-Werke Gmbh & Co. Kg Hahn & Tessky Verfahren zum Härten eines Oberflächenbereichs eines Werkstücks
US20040108306A1 (en) * 2002-12-06 2004-06-10 Michael Wiezbowski Laser heat treatment of crankshaft fillets

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2209945A1 (de) * 1972-03-02 1973-09-13 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Verfahren zur herstellung einer kurbelwelle und danach hergestellte kurbelwelle
JPS5989722A (ja) * 1982-11-12 1984-05-24 Mitsubishi Motors Corp クランク軸の熱処理方法
DD291717A5 (de) * 1990-01-31 1991-07-11 Fz Des Werkzeugmaschinenbaues Chemnitz,De Verfahren zur einstellung definierter lateraler temperaturfelder bei der lasermaterialbearbeitung
DE19626008A1 (de) * 1995-08-01 1997-02-06 Guenter Dr Marci Verfahren zur Härtung von Oberflächen bei Stahl und Gußeisen
DE19826508A1 (de) * 1998-06-15 1999-12-16 Rockinger Spezial Fab Joh Zugfahrzeug mit gehärteter Sattelplatte, Verfahren zum Härten einer Sattelplatte für ein Zugfahrzeug
DE19839181A1 (de) * 1998-08-28 2000-03-02 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zur Randschicht-Verfestigung eines metallenen Bauteiles mittels eines gepulsten Lasers
DE10059693A1 (de) * 2000-12-01 2002-06-06 Rockinger Spezial Fab Joh Kugelkupplung und Vorrichtung zum Ankuppeln eines Nachlauffahrzeugs an ein Zugfahrzeug
DE10126165A1 (de) * 2001-04-12 2002-10-24 Index Werke Kg Hahn & Tessky Verfahren zum Härten eines Oberflächenbereichs eines Werkstücks

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007049197A1 (de) * 2007-10-13 2009-04-23 Audi Ag Verfahren zur Erhöhung der Dauerfestigkeit einer Kurbelwelle
DE102007049197B4 (de) * 2007-10-13 2011-01-05 Audi Ag Verfahren zur Erhöhung der Dauerfestigkeit einer Kurbelwelle, sowie Kurbelwelle

Also Published As

Publication number Publication date
CA2469961A1 (en) 2004-12-04
AT412666B (de) 2005-05-25
ATA8652003A (de) 2004-10-15
DE102004026263A1 (de) 2004-12-23
US20040244529A1 (en) 2004-12-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004008728B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steigerung der Dauerschwingfestigkeit, insbesondere der Biegewechselfestigkeit und der Torsionswechselfestigkeit von Kurbelwellen
EP0565742A1 (de) Verfahren zur Feinbearbeitung von Werkstück-Oberflächen
DE112014000861T5 (de) Selektiv verstärkte Kurbelwelle
DE3717534A1 (de) Hohlwelle mit durch aufweiten derselben darauf befestigten antriebselementen mit axial unterschiedlichen werkstoffeigenschaften
DE102008018545A1 (de) Welle mit Wälzlager
DE102004026263B4 (de) Kurbelwelle
DE102007015958B4 (de) Kraft- und/oder reibschlüssige Verbindung
DD294507A5 (de) Verfahren zur erhoehung der dauerfestigkeit von kurbelwellen fuer kolbenmaschinen, insbesondere brennkraftmaschinen
DE102012003476B4 (de) Verfahren und Werkzeug zum Erhöhen der Festigkeit von tragenden zylindrischen Flächen an Kurbelwellen
EP3609649B1 (de) Verfahren zur nachbearbeitung einer kurbelwelle
WO2010054648A1 (de) Verfahren zum erhöhen der biegefestigkeit von kurbelwellen
CH672352A5 (de)
DE10361739B4 (de) Verfahren zum Bearbeiten von Kurbelwellenradien
EP1843051A2 (de) Pleuel
DE102011104400A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Welle
DE102007049197B4 (de) Verfahren zur Erhöhung der Dauerfestigkeit einer Kurbelwelle, sowie Kurbelwelle
EP1447578A2 (de) Kurbelwelle mit einer Kerbe
DE102014109818A1 (de) Gebaute Kurbelwelle mit in Kurbelwangen eingepressten Lagerzapfen
DE1577100A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kurbelwellen aus Teilstuecken
EP1870605A1 (de) Werkstück, insbesondere Kurbelwelle, mit erhöhter dynamischer Festigkeit
WO2005090618A1 (de) Verfahren zum erhöhen der dauerfestigkeit von kurbelwellen
DE102009037379B4 (de) Verfahren zur balligen Verformung einer Werkstückoberfläche und zugehöriges Werkstück
EP3615264B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schlagverfestigen von übergangsradien einer kurbelwelle
DE102017113070B3 (de) Verfahren zum Schlagverfestigen von Übergangsradien einer Kurbelwelle
DE102007061026B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Kurbelwelle, sowie Kurbelwelle

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee