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Gebiet
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Die
Erfindung betrifft Computer im allgemeinen und Benutzerschnittstellen
(User Interfaces) zur Ausgeben von Daten im besonderen.
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Hintergrund
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Computerbenutzer
kommunizieren mit ihren Computern über Schnittstellen aller Art.
Um nur einige Beispiele zu geben: die Benutzer bedienen Tastaturen
und Mäuse,
führen
Stifte oder Finger über
Sensorflächen
oder sprechen in Mikrofone. Die Computer interpretieren diese Handlungen
als Anweisungen und geben Dokumente auf Bildschirme oder Drucker aus.
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Gewöhnlich bestehen
die Schnittstellen aus Hardware- und Software-Komponenten. Bei graphischen
Benutzerschnittstellen (Graphical User Interface GUI) erfolgt ein
Zusammenspiel von Mauszeigern, Laufleisten und Schaltflächen auf
dem Bildschirm einerseits mit Tastaturen und Zeigergeräten (z.B.
Maus, Trackball) in der Hand des Benutzers andererseits.
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Wie
bei jeder Benutzer-Computer-Kommunikation gibt es Einschränkungen.
Beispielsweise wird die Ausgabe von Dokumenten (wie Tabellen oder Matrizen)
auf Ausgabegeräte
(wie Bildschirm oder Drucker) wesentlich bestimmt durch die Fläche des Gerätes und
die Art und Zahl der Einträge
im Dokument. Es ist oft wünschenswert, einzelne
Bereiche des Dokumentes auszugeben und andere Bereiche auszufiltern.
Dieses Prinzip kann beispielsweise auf einzelne Zeilen angewendet
werden, die mit den Benutzerschnittstellen ausgewählt werden.
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Verbesserungen
sind wünschenswert,
beispielsweise um folgenden Problemen zu begegnen:
Die Dokumente
werden aus Datenmengen abgeleitet, die sich ständig verändern. Beispielsweise beurteilt
ein Computeradministrator (d.h. Benutzer) den Zustand eines Computersystems
anhand einer Tabelle, die regelmäßig mit
neuen Einträgen
aktualisiert wird. Eine statische Auswahl von Tabellenzeilen ist damit
ausgeschlossen. Beispielsweise müßte dieser Benutzer
seine Optionen für
Zeilenfilter immer neu eingeben, wenn er eine Tabelle aktualisiert.
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Typischerweise
sind Suchfunktionen im Dokument als Freitextsuche implementiert.
Dem Benutzer unterlaufen jedoch bei der Eingabe über die Tastatur oft Fehler.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
Computer zum Ausgeben von Dokumenten zu verbessern und damit den
oben genannten Nachteilen abzuhelfen.
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Lösung
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
Verfahren, Computersystem und Computerprogramm mit den Merkmalen
in den Hauptansprüchen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
einen Computer und ein Anzeigegerät in einem typischen Anwendungsumfeld;
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2 zeigt
ein Ablaufschema eines computerimplementierten Verfahrens entsprechend
der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
eine vereinfachte Bildschirmausgabe, die beispielsweise bei den
Verfahrensschritten Anzeigen und Bestimmen verwendet werden kann;
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4 ist
eine vereinfachte Darstellung für eine
Ausführung
des Verfahrensschrittes Spezifisches Speichern der Auswahlmenge;
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5 zeigt
am Beispiel einer Tabelle eine Ordnungsspalte mit Einträgen, die
entweder zur Auswahlmenge gehören
oder nicht;
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6 zeigt
die Ausgabe der Zeilen in einer positiven Auswahl-Ausgabe-Beziehung,
wobei ausgewählte
Zeilen angezeigt werden; und
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7 zeigt
eine weitere vereinfachte Bildschirmausgabe.
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Beschreibung
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Die
Beschreibung erläutert
Grundlagen der Erfindung mit Computer, Programm (1)
sowie Ablaufplan (2), erläutert die Einzelheiten der Verfahrensschritte
mit Bildschirm-Diagrammen und Tabellenansichten (3–6)
und schließt
mit einem Anwendungsbeispiel zur Verwaltung eines Computersystems,
dessen Daten zur erfindungsgemäßen Ausgabe
kommen (7). Eine Bezugszeichenliste
findet sich vor den Ansprüchen.
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1 zeigt
einen Computer 900 und ein Ausgabegerät 950 in einem typischen
Anwendungsumfeld. Erfindungsgemäß dient
ein Computerprogramm (CP) 100 zum Ausgeben von Zeilen 210 einer Tabelle 200 an
ein Ausgabegerät 950.
Die folgende Beschreibung folgt der Zeichnung von links nach rechts:
Der
Computer 900 verfügt
wie üblich über Prozessor und
Speicher und ist beispielsweise ein Personalcomputer (PC, tragbar
oder stationär)
oder ein Computernetz aus vielen Einzelcomputern (Client-Server-Prinzip).
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Der
Computer 900 führt
eine Anwendung aus (z.B. Computersystemverwaltung oder Geschäftsanwendung).
Die Anwendung besteht üblicherweise
aus mehreren Modulen oder Unteranwendungen. Innerhalb der Anwendung
greift eine Zugriffsfunktion 300 auf die Tabelle 200 zu.
Benutzerschnittstellen sind beispielsweise Anzeigefenster und Wahlfelder.
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Das
Ausgabegerät 950 ist
beispielsweise ein Computerbildschirm. Aus der Vielzahl von anderen geeigneten
Ausgabegeräten
seien hier stellvertretend Drucker und Sprachansage genannt. Entsprechend
wird das Wort "Ausgeben" (in allen sprachlichen
Varianten) verwendet für
automatisierbare Tätigkeiten
wie Anzeigen (auf Bildschirmen), Drucken oder Ansagen (akustische
Wiedergabe).
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Die
Tabelle 200 hat Zeilen 210, und zwar in einer
Zahl, die das Ausgabegerät
oder den Benutzer überfordern
würden,
wenn alle Zeilen gleichzeitig ausgegeben würden. Beispielsweise würden nicht alle
Zeilen auf den Bildschirm passen, die Drucker würde zu viel Papier und Zeit
benötigen
oder eine Ansage würde
zu lange dauern.
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Entsprechend
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erfolgt eine Ausgabe von
Zeilen der Tabelle einzeln und entsprechend einer Auswahl, die der
Benutzer trifft. Die ausgegeben Zeilen mit den Beispielinhalten "Alph" und "Beta" sind mit dem Bezugszeichen 211 angegeben.
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Zur
Implementierung dient Computerprogramm 100 mit Instruktionen,
die den Prozessor des Computers zur Ausführung der Verfahrensschritte veranlassen.
Wie in 1 symbolisiert, ist das Programm 100 in
die Zugriffsfunktion 300 integriert.
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Das
Programm 100 ist beispielsweise aus Objekten oder Modulen
zusammensetzt, die in ihrer konkreten Ausführung durch Dateinamen, Adressen, Objekt-Identifikatoren
und dergleichen bezeichnet sind. Derartige Bezeichner können auch
für die
Tabelle 200 und die Zugriffsfunktion 300 verwendet werden.
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Im
vorliegenden Beispiel werden die Bezeichner (Identifikatoren) in
Anführungszeichen
geschrieben. Eine konkrete Ausführung
der Tabelle 200 hat den Bezeichner "Name-Dienst-Status" mit Spalten für "Name", "Dienst" und "Status". Die Zugriffsfunktion 300 hat
den Bezeichner "Liste
anzeigen". Der Benutzer
von Computer 900 und Gerät 950 hat die Benutzerkennung "Benutzer01".
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2 zeigt
ein Ablaufschema des computerimplementierten Verfahrens 400 entsprechend
der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren dient zum Ausgeben von
Zeilen 210/211 einer Tabelle 200 an ein
Ausgabegerät 950,
wenn ein Computer 900 auf die Tabelle 200 zugreift.
Das Verfahren ist mit Computerprogramm 100 implementiert
und hat die folgenden Verfahrensschritte:
Im Schritt Anzeigen 410 erfolgt
das Ausgeben einer Obermenge (vgl. 230, 3)
der Elemente einer Ordnungsspalte der Tabelle 200. Bevorzugt
erfolgt das Ausgeben der Obermenge durch Anzeigen auf einen Bildschirm.
Einzelheiten zu diesem Schritt werden in Zusammenhang mit 3 erläutert.
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Im
Schritt Bestimmen 420 erfolgt das Bestimmen einer Auswahlmenge
aus der Obermenge durch Benutzerinteraktion. Einzelheiten sind ebenfalls
in 3 erläutert.
Im Schritt Auswählen 440 erfolgt
das Auswählen
der Zeile, bei der in der Ordnungsspalte ein solcher Eintrag vorhanden
ist, der auch Element der Auswahlmenge 240 ist.
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Im
Schritt Ausgeben 450, erfolgt das Ausgeben der Zeile 211,
die zu der ausgewählten
Zeile in einer vorbestimmten Auswahl-Ausgabe-Beziehung (AAB) steht.
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Es
folgen Anmerkungen zum wahlweisen Schritt Speichern und zu Modifikationen
der Schritte:
Im Schritt Speichern 430 erfolgt wahlweise
Speichern dieser Auswahlmenge spezifisch für die Tabelle 200 und
die Zugriffsfunktion 300, implementiert beispielsweise
durch das Speichern in Verbindung mit den konkreten Bezeichnern
für die
Tabelle und die Zugriffsfunktion. Einzelheiten in 4.
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Der
Schritt Speichern 430 kann wahlweise spezifisch für einen
bestimmten Benutzer erfolgten (vgl. 4). Verschiedene
Benutzer haben verschiedene Anforderungen an die Ausgabe der Tabelle,
da – um
beim Beispiel der Bildschirmanzeige zu bleiben – jeder Benutzer die Tabelle
unter seinem eigenen Blickwinkel sieht. Mit anderen Worten, dieses
wahlweise Merkmal ermöglicht
eine dynamische Personalisierung der Tabellenausgabe.
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Der
Schritt Speichern 430 erfolgt wahlweise durch Speichern
der Auswahlmenge 240 in einer Datenbank, beispielsweise
in der gleichen Datenbank, die auch die Tabelle 200 speichert.
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Im
Schritt Ausgeben 450 kann die Festlegung der AAB positiv
oder negativ sein. Ist AAB positiv, erfolgt die Ausgabe bei Auswahl;
ist AAB negativ, erfolgt eine Ausgabe der nicht-ausgewählte Zeile,
mit anderen Worten, keine Ausgabe trotz Auswahl. Im beschriebenen
Ausführungsbeispiel
(vgl. 3–6)
ist AAB positiv festgelegt. Mit anderen Worten, es werden die nicht-ausgewählten Zeilen weggefiltert
(und nicht angezeigt).
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Der
Schritt Bestimmen 420 kann übersprungen werden, wenn in
Wiederholungen des Verfahrens 400 eine Auswahlmenge bereits
vorhanden ist, die spezifisch für
die Tabelle 200 und die Zugriffsfunktion 300 gespeichert
ist. Die Bedingung für
das Überspringen
kann kombiniert werden mit Speichern 430 für einen
bestimmten Benutzer. Die Auswahlmenge bleibt erhalten, selbst wenn
der Benutzer zwischenzeitlich das Anwendungsmodul (Transaktion) oder
gar die gesamte Anwendung beendet hat. Damit entfällt für den Benutzer
die wiederholte Wahl der Einträge
(Schritt Bestimmen).
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Im
Schritt Auswählen 440 kann
ein Ermitteln der Häufigkeit
der Zeilen erfolgen. Die Häufigkeit
ist bezogen auf die Elemente der Auswahlmenge. Eine Anzeige dieser
Häufigkeiten
kann erfolgen während der
Benutzerinteraktion beim Bestimmen 420. Beispielhafte Einzelheiten
sind in 3 dargestellt.
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Wahlweise
erfolgt in den Schritten Bestimmen 420 und Auswählen 440 das
Anzeigen einer absoluten oder relative Häufigkeit der ausgewählten Zeilen.
Ein Beispiel ist in 7 gegeben.
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Die
Beschreibung kommt nun zu Einzelheiten der Verfahrensschritte in
Verbindung mit Bildschirm-Diagrammen
und Tabellenansichten. Eine beispielhafte Konkretisierung der Tabelle "Name-Dienst-Status" speichert in der
Ordnungsspalte "Name" griechische Buchstaben,
die lateinisch geschrieben sind, also "Alpha", "Beta" usw.
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3 zeigt
eine vereinfachte Bildschirmausgabe, die beispielsweise bei den
Schritten Anzeigen 410 und Bestimmen 420 verwendet
werden kann.
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Die
Darstellung als Matrix ist vorteilhaft, da die Obermenge 230 dort
angezeigt wird, wo sich bei Darstellung der gesamten Tabelle 200 auch
deren Ordnungsspalte befinden würde:
auf der linken Seite.
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Die
Obermenge 230 der in der Ordnungsspalte vorkommenden Einträge ist die
Menge aller Buchstaben, also "Alpha", "Beta" usw. bis "Omega". Diese Einträge passen
beim Anzeigen (Schritt 410) bequem auf einen Bildschirm.
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Zum
Bestimmen (Schritt 420) der Auswahlmenge werden dem Benutzer
Checkbox-Kästchen angeboten,
die der Benutzer anklicken kann. Die Auswahlmenge 240 im
Beispiel enthält
die beiden Einträge "Alpha" und "Beta".
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Angekreuzte
Kästen
stehen neben den Elementen der Auswahlmenge 240, und alle
Kästen
(ob angekreuzt oder nicht) stehen neben den Elementen der Obermenge 230.
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Mit
anderen Worten, die Auswahlmenge ist eine Teilmenge der Obermenge.
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Der
Fachmann ist in der Lage, die Benutzerschnittstelle zu variieren,
beispielsweise mit Radio-Buttons, bei denen genau ein Element ausgewählt wird.
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wie
oben angeführt,
kann wahlweise eine Häufigkeit
angegeben werden. Im Beispiel der 3 geben
die Zahlen 5, 10, 7, 2,..., 8 (allgemein Bezugszeichen 235)
rechts neben der Obermenge 230 die absolute Häufigkeit
der Elemente innerhalb der Ordnungsspalte an. Weitere Beispiele
zur Häufigkeit
finden sich in 7.
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4 ist
eine vereinfachte Darstellung für eine
Ausführung
des spezifischen Speicherns (Schritt 430) der Auswahlmenge.
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Im
Beispielfall erfolgt die Speicherung in einer Matrix. Die Auswahlmenge "Alpha", "Beta" wird gespeichert
bezüglich
a) die Tabelle 200 in der konkreten "Name-Dienst-Status", b) die Zugriffsfunktion "Liste anzeigen", sowie c) (wahlweise)
den konkreten Benutzer "Benutzer01".
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In
der Matrix können
noch weitere Auswahlmengen gespeichert werden, beispielsweise die Menge "Gamma", "Delta" bezüglich a)
der Tabelle "Name-Datum" und der Zugriffsfunktion "Liste anzeigen".
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5 zeigt
am Beispiel der Tabelle 200 "Name-Dienst-Status", die Ordnungsspalte 220 "Name" mit Einträgen, wie
Alpha in Zeilen 1–2,
Beta in Zeile 3, Gamma in Zeile 4 usw. also mit Einträgen, die
entweder zur Auswahlmenge gehören
oder nicht.
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Die
Häkchen
(hier links im Bild) stehen für ausgewählte Zeilen,
also zum Beispiel Zeilen 1–3 und
7–8, da
Alpha und Beta zur Auswahlmenge gehören.
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6 zeigt
die Ausgabe der Zeilen in einer Auswahl-Ausgabe-Beziehung, die hier positiv
ist: ausgewählte
Zeilen 211 werden angezeigt.
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7 zeigt
eine weitere vereinfachte Bildschirmausgabe (Screenshot), die beispielsweise
bei den Ver fahrensschritten Anzeigen 410 und Bestimmen 420 verwendet
werden kann.
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Im
Beispiel würde
die Tabelle 200 ein Betriebsprotokoll (log table) speichern,
mit denen ein Computeradministrator ein Computersystem mit verschiedenen
Usern, Systemen, Anwendungen (Suiten), Datenbank-Servern usw. verwaltet.
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Wie
im Beispiel können
wahlweise zwei oder mehrere Auswahlmengen für zwei oder mehr Ordnungsspalten
verwendet werden. Die Auswahlbedingungen "Eintrag in Ordnungsspalte gleich Element der
Auswahlmenge" wird
für die
Ordnungsspalten einzeln geprüft
und zu einer Gesamtbedingung verknüpft.
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Mit
anderen Worten, das Verfahren 400 kann in den Schritten
Bestimmen 420, Speichern 430 (wahlweise) und Auswählen 440 so
ausgestaltet werden, daß die
Anwendung dieser Schritte auf mehrere Ordnungsspalten und die booleschen
Verknüpfung der
Auswahlbedingung erfolgt.
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Beispielsweise
ist die Gesamtbedingung ein logisches UND: Das Auswählen der
Zeile erfolgt, wenn die Elemente in beiden Spalten vorhanden sind.
Im Beispiel der 7 sind in der ersten Ordnungsspalte "User" insgesamt 4 verschiedene
User angegeben (Obermenge "C503" bis "D040") und der User "D007" ist bestimmt (Element
der ersten Auswahlmenge). In der zweiten Ordnungsspalte "System-ID" sind 4 verschiedene
Systeme angegeben (Obermenge) und das System "AI" ist
als Element der Auswahlmenge bestimmt. In den weiteren Ordnungsspalten "Suite" und "Datenbank-Server" sind weitere Elemente
bestimmt.
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Die
Auswahl und Ausgabe der Zeilen erfolgt nach Prüfung, ob "User", "System-ID" usw. entsprechend übereinstimmen.
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Alternativ
kann die Gesamtbedingung ein logisches ODER sein. Das Auswählen der
Zeile würde erfolgen,
wenn zumindest in einer Ordnungsspalte ein Eintrag der Auswahlmenge
dieser Spalte vorhanden ist.
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7 zeigt
weitere optimale Ausgestaltungen des Verfahrens. Mit der Schaltfläche 231 "Apply" kann der Benutzer
angeben, daß er
die Auswahl getroffen hat. Mit anderen Worten, die Benutzerinteraktion
im Schritt Bestimmen 420 ist mit Betätigen der Schaltfläche abgeschlossen.
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Alternativ
kann der Benutzer die Schaltfläche 232 "Apply and Save" verwenden und damit
angeben, daß er
die Auswahl getroffen hat und daß ein Speichern der Auswahlmenge
gewünscht
ist. Mit anderen Worten, die Benutzerinteraktion im Schritt 420 ist
damit abgeschlossen und die Ausführung
des wahlweisen Schrittes Speichern 430 wird veranlaßt.
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Bezugszeichen 235 deutet
auf die Häufigkeiten
der Elemente der Obermenge in der Ordnungsspalte, ähnlich wie
im Beispiel der 3.
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Bezugszeichen 233 deutet
auf die Zahl der ausgewählten
Zeilen. Im Beispiel werden 90 Zeilen ausgewählt. Der Benutzer hat die Möglichkeit
durch Verändern
seiner Auswahl die Zahl der Zielen zu verändert, bevor die Zeilen (Schritt 450)
zur Ausgabe kommen.
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Der
Fachmann ist in der Lage, das Verfahren der vorliegenden Erfindung
zu ergänzen,
um die Benutzerinteraktion zu optimieren. So können Schaltflächen angebracht
werden, die eine Vorauswahl innerhalb der Tabelle veranlassen. Zum
Beispiel kann im Betriebsprotokoll (Tabelle 200) der Zeitbezug
beachtet werden, so daß nur
Ereignisse eines vorgegebenen Zeitraums (z.B. des letzten Monats)
beachtet werden und Ereignisse außerdem dieses Zeitraums vom
der Ausgabe von vornherein ausgeschlossen werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung hauptsächlich
in Zusammenhang mit einem Verfahren beschrieben wurde, kann der
Fachmann die Erfindung auch implementieren als Computersystem zum
Ausführen
des Verfahrens sowie als Computerprogramm (vgl. CP 100, 1)
mit Instruktionen, die einen Prozessor des Computers zum Ausführen des
Verfahrens veranlassen.
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- AAB
- Auswahl-Ausgabe-Beziehung
- 100
- Computerprogramm,
CP
- 200
- Tabelle
- 210
- Zeile
in Tabelle
- 211
- ausgegebene
Zeile
- 220
- Ordnungsspalte
(z.B. "Name")
- 230
- Obermenge
- 231
- Schaltfläche
- 232
- Schaltfläche
- 233
- Häufigkeit
der ausgewählten
Zeilen
- 235
- Häufigkeit
der Elemente innerhalb
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- Ordnungsspalte
- 240
- Auswahlmenge
- 250
- Feld
in Ordnungsspalte
- 300
- Zugriffsfunktion
- 400
- Verfahren
- 4xx
- Verfahrensschritte
- 900
- Computer
- 950
- Ausgabegerät