DE102004025439A1 - Computerimplementiertes Ausgeben von Tabellenzeilen an Ausgabegerät - Google Patents

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    • G06F40/10Text processing
    • G06F40/166Editing, e.g. inserting or deleting
    • G06F40/177Editing, e.g. inserting or deleting of tables; using ruled lines

Abstract

In einem Computer erfolgt das Ausgeben von Zeilen (210/211) einer Tabelle (200) über eine Zugriffsfunktion (300) durch Anzeigen einer Obermenge der Elemente einer Ordnungsspalte der Tabelle, Bestimmen einer Auswahlmenge aus der Obermenge durch Benutzerinteraktion, Auswählen der Zeile, bei der in der Ordnungsspalte ein Eintrag vorhanden ist, der Element der Auswahlmenge ist, sowie Ausgeben der Zeile, die zu der ausgewählten Zeile in einer vorbestimmten Auswahl-Ausgabe-Beziehung steht. Wahlweise erfolgt das Speichern der Auswahlmenge spezifisch für die Tabelle und die Zugriffsfunktion, so daß bei Wiederholungen das Bestimmen der Auswahlmenge übersprungen werden kann.

Description

  • Gebiet
  • Die Erfindung betrifft Computer im allgemeinen und Benutzerschnittstellen (User Interfaces) zur Ausgeben von Daten im besonderen.
  • Hintergrund
  • Computerbenutzer kommunizieren mit ihren Computern über Schnittstellen aller Art. Um nur einige Beispiele zu geben: die Benutzer bedienen Tastaturen und Mäuse, führen Stifte oder Finger über Sensorflächen oder sprechen in Mikrofone. Die Computer interpretieren diese Handlungen als Anweisungen und geben Dokumente auf Bildschirme oder Drucker aus.
  • Gewöhnlich bestehen die Schnittstellen aus Hardware- und Software-Komponenten. Bei graphischen Benutzerschnittstellen (Graphical User Interface GUI) erfolgt ein Zusammenspiel von Mauszeigern, Laufleisten und Schaltflächen auf dem Bildschirm einerseits mit Tastaturen und Zeigergeräten (z.B. Maus, Trackball) in der Hand des Benutzers andererseits.
  • Wie bei jeder Benutzer-Computer-Kommunikation gibt es Einschränkungen. Beispielsweise wird die Ausgabe von Dokumenten (wie Tabellen oder Matrizen) auf Ausgabegeräte (wie Bildschirm oder Drucker) wesentlich bestimmt durch die Fläche des Gerätes und die Art und Zahl der Einträge im Dokument. Es ist oft wünschenswert, einzelne Bereiche des Dokumentes auszugeben und andere Bereiche auszufiltern. Dieses Prinzip kann beispielsweise auf einzelne Zeilen angewendet werden, die mit den Benutzerschnittstellen ausgewählt werden.
  • Verbesserungen sind wünschenswert, beispielsweise um folgenden Problemen zu begegnen:
    Die Dokumente werden aus Datenmengen abgeleitet, die sich ständig verändern. Beispielsweise beurteilt ein Computeradministrator (d.h. Benutzer) den Zustand eines Computersystems anhand einer Tabelle, die regelmäßig mit neuen Einträgen aktualisiert wird. Eine statische Auswahl von Tabellenzeilen ist damit ausgeschlossen. Beispielsweise müßte dieser Benutzer seine Optionen für Zeilenfilter immer neu eingeben, wenn er eine Tabelle aktualisiert.
  • Typischerweise sind Suchfunktionen im Dokument als Freitextsuche implementiert. Dem Benutzer unterlaufen jedoch bei der Eingabe über die Tastatur oft Fehler.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und Computer zum Ausgeben von Dokumenten zu verbessern und damit den oben genannten Nachteilen abzuhelfen.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Verfahren, Computersystem und Computerprogramm mit den Merkmalen in den Hauptansprüchen. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt einen Computer und ein Anzeigegerät in einem typischen Anwendungsumfeld;
  • 2 zeigt ein Ablaufschema eines computerimplementierten Verfahrens entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt eine vereinfachte Bildschirmausgabe, die beispielsweise bei den Verfahrensschritten Anzeigen und Bestimmen verwendet werden kann;
  • 4 ist eine vereinfachte Darstellung für eine Ausführung des Verfahrensschrittes Spezifisches Speichern der Auswahlmenge;
  • 5 zeigt am Beispiel einer Tabelle eine Ordnungsspalte mit Einträgen, die entweder zur Auswahlmenge gehören oder nicht;
  • 6 zeigt die Ausgabe der Zeilen in einer positiven Auswahl-Ausgabe-Beziehung, wobei ausgewählte Zeilen angezeigt werden; und
  • 7 zeigt eine weitere vereinfachte Bildschirmausgabe.
  • Beschreibung
  • Die Beschreibung erläutert Grundlagen der Erfindung mit Computer, Programm (1) sowie Ablaufplan (2), erläutert die Einzelheiten der Verfahrensschritte mit Bildschirm-Diagrammen und Tabellenansichten (36) und schließt mit einem Anwendungsbeispiel zur Verwaltung eines Computersystems, dessen Daten zur erfindungsgemäßen Ausgabe kommen (7). Eine Bezugszeichenliste findet sich vor den Ansprüchen.
  • 1 zeigt einen Computer 900 und ein Ausgabegerät 950 in einem typischen Anwendungsumfeld. Erfindungsgemäß dient ein Computerprogramm (CP) 100 zum Ausgeben von Zeilen 210 einer Tabelle 200 an ein Ausgabegerät 950. Die folgende Beschreibung folgt der Zeichnung von links nach rechts:
    Der Computer 900 verfügt wie üblich über Prozessor und Speicher und ist beispielsweise ein Personalcomputer (PC, tragbar oder stationär) oder ein Computernetz aus vielen Einzelcomputern (Client-Server-Prinzip).
  • Der Computer 900 führt eine Anwendung aus (z.B. Computersystemverwaltung oder Geschäftsanwendung). Die Anwendung besteht üblicherweise aus mehreren Modulen oder Unteranwendungen. Innerhalb der Anwendung greift eine Zugriffsfunktion 300 auf die Tabelle 200 zu. Benutzerschnittstellen sind beispielsweise Anzeigefenster und Wahlfelder.
  • Das Ausgabegerät 950 ist beispielsweise ein Computerbildschirm. Aus der Vielzahl von anderen geeigneten Ausgabegeräten seien hier stellvertretend Drucker und Sprachansage genannt. Entsprechend wird das Wort "Ausgeben" (in allen sprachlichen Varianten) verwendet für automatisierbare Tätigkeiten wie Anzeigen (auf Bildschirmen), Drucken oder Ansagen (akustische Wiedergabe).
  • Die Tabelle 200 hat Zeilen 210, und zwar in einer Zahl, die das Ausgabegerät oder den Benutzer überfordern würden, wenn alle Zeilen gleichzeitig ausgegeben würden. Beispielsweise würden nicht alle Zeilen auf den Bildschirm passen, die Drucker würde zu viel Papier und Zeit benötigen oder eine Ansage würde zu lange dauern.
  • Entsprechend dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erfolgt eine Ausgabe von Zeilen der Tabelle einzeln und entsprechend einer Auswahl, die der Benutzer trifft. Die ausgegeben Zeilen mit den Beispielinhalten "Alph" und "Beta" sind mit dem Bezugszeichen 211 angegeben.
  • Zur Implementierung dient Computerprogramm 100 mit Instruktionen, die den Prozessor des Computers zur Ausführung der Verfahrensschritte veranlassen. Wie in 1 symbolisiert, ist das Programm 100 in die Zugriffsfunktion 300 integriert.
  • Das Programm 100 ist beispielsweise aus Objekten oder Modulen zusammensetzt, die in ihrer konkreten Ausführung durch Dateinamen, Adressen, Objekt-Identifikatoren und dergleichen bezeichnet sind. Derartige Bezeichner können auch für die Tabelle 200 und die Zugriffsfunktion 300 verwendet werden.
  • Im vorliegenden Beispiel werden die Bezeichner (Identifikatoren) in Anführungszeichen geschrieben. Eine konkrete Ausführung der Tabelle 200 hat den Bezeichner "Name-Dienst-Status" mit Spalten für "Name", "Dienst" und "Status". Die Zugriffsfunktion 300 hat den Bezeichner "Liste anzeigen". Der Benutzer von Computer 900 und Gerät 950 hat die Benutzerkennung "Benutzer01".
  • 2 zeigt ein Ablaufschema des computerimplementierten Verfahrens 400 entsprechend der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren dient zum Ausgeben von Zeilen 210/211 einer Tabelle 200 an ein Ausgabegerät 950, wenn ein Computer 900 auf die Tabelle 200 zugreift. Das Verfahren ist mit Computerprogramm 100 implementiert und hat die folgenden Verfahrensschritte:
    Im Schritt Anzeigen 410 erfolgt das Ausgeben einer Obermenge (vgl. 230, 3) der Elemente einer Ordnungsspalte der Tabelle 200. Bevorzugt erfolgt das Ausgeben der Obermenge durch Anzeigen auf einen Bildschirm. Einzelheiten zu diesem Schritt werden in Zusammenhang mit 3 erläutert.
  • Im Schritt Bestimmen 420 erfolgt das Bestimmen einer Auswahlmenge aus der Obermenge durch Benutzerinteraktion. Einzelheiten sind ebenfalls in 3 erläutert. Im Schritt Auswählen 440 erfolgt das Auswählen der Zeile, bei der in der Ordnungsspalte ein solcher Eintrag vorhanden ist, der auch Element der Auswahlmenge 240 ist.
  • Im Schritt Ausgeben 450, erfolgt das Ausgeben der Zeile 211, die zu der ausgewählten Zeile in einer vorbestimmten Auswahl-Ausgabe-Beziehung (AAB) steht.
  • Es folgen Anmerkungen zum wahlweisen Schritt Speichern und zu Modifikationen der Schritte:
    Im Schritt Speichern 430 erfolgt wahlweise Speichern dieser Auswahlmenge spezifisch für die Tabelle 200 und die Zugriffsfunktion 300, implementiert beispielsweise durch das Speichern in Verbindung mit den konkreten Bezeichnern für die Tabelle und die Zugriffsfunktion. Einzelheiten in 4.
  • Der Schritt Speichern 430 kann wahlweise spezifisch für einen bestimmten Benutzer erfolgten (vgl. 4). Verschiedene Benutzer haben verschiedene Anforderungen an die Ausgabe der Tabelle, da – um beim Beispiel der Bildschirmanzeige zu bleiben – jeder Benutzer die Tabelle unter seinem eigenen Blickwinkel sieht. Mit anderen Worten, dieses wahlweise Merkmal ermöglicht eine dynamische Personalisierung der Tabellenausgabe.
  • Der Schritt Speichern 430 erfolgt wahlweise durch Speichern der Auswahlmenge 240 in einer Datenbank, beispielsweise in der gleichen Datenbank, die auch die Tabelle 200 speichert.
  • Im Schritt Ausgeben 450 kann die Festlegung der AAB positiv oder negativ sein. Ist AAB positiv, erfolgt die Ausgabe bei Auswahl; ist AAB negativ, erfolgt eine Ausgabe der nicht-ausgewählte Zeile, mit anderen Worten, keine Ausgabe trotz Auswahl. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel (vgl. 36) ist AAB positiv festgelegt. Mit anderen Worten, es werden die nicht-ausgewählten Zeilen weggefiltert (und nicht angezeigt).
  • Der Schritt Bestimmen 420 kann übersprungen werden, wenn in Wiederholungen des Verfahrens 400 eine Auswahlmenge bereits vorhanden ist, die spezifisch für die Tabelle 200 und die Zugriffsfunktion 300 gespeichert ist. Die Bedingung für das Überspringen kann kombiniert werden mit Speichern 430 für einen bestimmten Benutzer. Die Auswahlmenge bleibt erhalten, selbst wenn der Benutzer zwischenzeitlich das Anwendungsmodul (Transaktion) oder gar die gesamte Anwendung beendet hat. Damit entfällt für den Benutzer die wiederholte Wahl der Einträge (Schritt Bestimmen).
  • Im Schritt Auswählen 440 kann ein Ermitteln der Häufigkeit der Zeilen erfolgen. Die Häufigkeit ist bezogen auf die Elemente der Auswahlmenge. Eine Anzeige dieser Häufigkeiten kann erfolgen während der Benutzerinteraktion beim Bestimmen 420. Beispielhafte Einzelheiten sind in 3 dargestellt.
  • Wahlweise erfolgt in den Schritten Bestimmen 420 und Auswählen 440 das Anzeigen einer absoluten oder relative Häufigkeit der ausgewählten Zeilen. Ein Beispiel ist in 7 gegeben.
  • Die Beschreibung kommt nun zu Einzelheiten der Verfahrensschritte in Verbindung mit Bildschirm-Diagrammen und Tabellenansichten. Eine beispielhafte Konkretisierung der Tabelle "Name-Dienst-Status" speichert in der Ordnungsspalte "Name" griechische Buchstaben, die lateinisch geschrieben sind, also "Alpha", "Beta" usw.
  • 3 zeigt eine vereinfachte Bildschirmausgabe, die beispielsweise bei den Schritten Anzeigen 410 und Bestimmen 420 verwendet werden kann.
  • Die Darstellung als Matrix ist vorteilhaft, da die Obermenge 230 dort angezeigt wird, wo sich bei Darstellung der gesamten Tabelle 200 auch deren Ordnungsspalte befinden würde: auf der linken Seite.
  • Die Obermenge 230 der in der Ordnungsspalte vorkommenden Einträge ist die Menge aller Buchstaben, also "Alpha", "Beta" usw. bis "Omega". Diese Einträge passen beim Anzeigen (Schritt 410) bequem auf einen Bildschirm.
  • Zum Bestimmen (Schritt 420) der Auswahlmenge werden dem Benutzer Checkbox-Kästchen angeboten, die der Benutzer anklicken kann. Die Auswahlmenge 240 im Beispiel enthält die beiden Einträge "Alpha" und "Beta".
  • Angekreuzte Kästen stehen neben den Elementen der Auswahlmenge 240, und alle Kästen (ob angekreuzt oder nicht) stehen neben den Elementen der Obermenge 230.
  • Mit anderen Worten, die Auswahlmenge ist eine Teilmenge der Obermenge.
  • Der Fachmann ist in der Lage, die Benutzerschnittstelle zu variieren, beispielsweise mit Radio-Buttons, bei denen genau ein Element ausgewählt wird.
  • wie oben angeführt, kann wahlweise eine Häufigkeit angegeben werden. Im Beispiel der 3 geben die Zahlen 5, 10, 7, 2,..., 8 (allgemein Bezugszeichen 235) rechts neben der Obermenge 230 die absolute Häufigkeit der Elemente innerhalb der Ordnungsspalte an. Weitere Beispiele zur Häufigkeit finden sich in 7.
  • 4 ist eine vereinfachte Darstellung für eine Ausführung des spezifischen Speicherns (Schritt 430) der Auswahlmenge.
  • Im Beispielfall erfolgt die Speicherung in einer Matrix. Die Auswahlmenge "Alpha", "Beta" wird gespeichert bezüglich a) die Tabelle 200 in der konkreten "Name-Dienst-Status", b) die Zugriffsfunktion "Liste anzeigen", sowie c) (wahlweise) den konkreten Benutzer "Benutzer01".
  • In der Matrix können noch weitere Auswahlmengen gespeichert werden, beispielsweise die Menge "Gamma", "Delta" bezüglich a) der Tabelle "Name-Datum" und der Zugriffsfunktion "Liste anzeigen".
  • 5 zeigt am Beispiel der Tabelle 200 "Name-Dienst-Status", die Ordnungsspalte 220 "Name" mit Einträgen, wie Alpha in Zeilen 1–2, Beta in Zeile 3, Gamma in Zeile 4 usw. also mit Einträgen, die entweder zur Auswahlmenge gehören oder nicht.
  • Die Häkchen (hier links im Bild) stehen für ausgewählte Zeilen, also zum Beispiel Zeilen 1–3 und 7–8, da Alpha und Beta zur Auswahlmenge gehören.
  • 6 zeigt die Ausgabe der Zeilen in einer Auswahl-Ausgabe-Beziehung, die hier positiv ist: ausgewählte Zeilen 211 werden angezeigt.
  • 7 zeigt eine weitere vereinfachte Bildschirmausgabe (Screenshot), die beispielsweise bei den Ver fahrensschritten Anzeigen 410 und Bestimmen 420 verwendet werden kann.
  • Im Beispiel würde die Tabelle 200 ein Betriebsprotokoll (log table) speichern, mit denen ein Computeradministrator ein Computersystem mit verschiedenen Usern, Systemen, Anwendungen (Suiten), Datenbank-Servern usw. verwaltet.
  • Wie im Beispiel können wahlweise zwei oder mehrere Auswahlmengen für zwei oder mehr Ordnungsspalten verwendet werden. Die Auswahlbedingungen "Eintrag in Ordnungsspalte gleich Element der Auswahlmenge" wird für die Ordnungsspalten einzeln geprüft und zu einer Gesamtbedingung verknüpft.
  • Mit anderen Worten, das Verfahren 400 kann in den Schritten Bestimmen 420, Speichern 430 (wahlweise) und Auswählen 440 so ausgestaltet werden, daß die Anwendung dieser Schritte auf mehrere Ordnungsspalten und die booleschen Verknüpfung der Auswahlbedingung erfolgt.
  • Beispielsweise ist die Gesamtbedingung ein logisches UND: Das Auswählen der Zeile erfolgt, wenn die Elemente in beiden Spalten vorhanden sind. Im Beispiel der 7 sind in der ersten Ordnungsspalte "User" insgesamt 4 verschiedene User angegeben (Obermenge "C503" bis "D040") und der User "D007" ist bestimmt (Element der ersten Auswahlmenge). In der zweiten Ordnungsspalte "System-ID" sind 4 verschiedene Systeme angegeben (Obermenge) und das System "AI" ist als Element der Auswahlmenge bestimmt. In den weiteren Ordnungsspalten "Suite" und "Datenbank-Server" sind weitere Elemente bestimmt.
  • Die Auswahl und Ausgabe der Zeilen erfolgt nach Prüfung, ob "User", "System-ID" usw. entsprechend übereinstimmen.
  • Alternativ kann die Gesamtbedingung ein logisches ODER sein. Das Auswählen der Zeile würde erfolgen, wenn zumindest in einer Ordnungsspalte ein Eintrag der Auswahlmenge dieser Spalte vorhanden ist.
  • 7 zeigt weitere optimale Ausgestaltungen des Verfahrens. Mit der Schaltfläche 231 "Apply" kann der Benutzer angeben, daß er die Auswahl getroffen hat. Mit anderen Worten, die Benutzerinteraktion im Schritt Bestimmen 420 ist mit Betätigen der Schaltfläche abgeschlossen.
  • Alternativ kann der Benutzer die Schaltfläche 232 "Apply and Save" verwenden und damit angeben, daß er die Auswahl getroffen hat und daß ein Speichern der Auswahlmenge gewünscht ist. Mit anderen Worten, die Benutzerinteraktion im Schritt 420 ist damit abgeschlossen und die Ausführung des wahlweisen Schrittes Speichern 430 wird veranlaßt.
  • Bezugszeichen 235 deutet auf die Häufigkeiten der Elemente der Obermenge in der Ordnungsspalte, ähnlich wie im Beispiel der 3.
  • Bezugszeichen 233 deutet auf die Zahl der ausgewählten Zeilen. Im Beispiel werden 90 Zeilen ausgewählt. Der Benutzer hat die Möglichkeit durch Verändern seiner Auswahl die Zahl der Zielen zu verändert, bevor die Zeilen (Schritt 450) zur Ausgabe kommen.
  • Der Fachmann ist in der Lage, das Verfahren der vorliegenden Erfindung zu ergänzen, um die Benutzerinteraktion zu optimieren. So können Schaltflächen angebracht werden, die eine Vorauswahl innerhalb der Tabelle veranlassen. Zum Beispiel kann im Betriebsprotokoll (Tabelle 200) der Zeitbezug beachtet werden, so daß nur Ereignisse eines vorgegebenen Zeitraums (z.B. des letzten Monats) beachtet werden und Ereignisse außerdem dieses Zeitraums vom der Ausgabe von vornherein ausgeschlossen werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung hauptsächlich in Zusammenhang mit einem Verfahren beschrieben wurde, kann der Fachmann die Erfindung auch implementieren als Computersystem zum Ausführen des Verfahrens sowie als Computerprogramm (vgl. CP 100, 1) mit Instruktionen, die einen Prozessor des Computers zum Ausführen des Verfahrens veranlassen.
  • AAB
    Auswahl-Ausgabe-Beziehung
    100
    Computerprogramm, CP
    200
    Tabelle
    210
    Zeile in Tabelle
    211
    ausgegebene Zeile
    220
    Ordnungsspalte (z.B. "Name")
    230
    Obermenge
    231
    Schaltfläche
    232
    Schaltfläche
    233
    Häufigkeit der ausgewählten Zeilen
    235
    Häufigkeit der Elemente innerhalb
    Ordnungsspalte
    240
    Auswahlmenge
    250
    Feld in Ordnungsspalte
    300
    Zugriffsfunktion
    400
    Verfahren
    4xx
    Verfahrensschritte
    900
    Computer
    950
    Ausgabegerät

Claims (12)

  1. Computerimplementiertes Verfahren (400) zum Ausgeben von Zeilen (210/211) einer Tabelle (200) über eine Zugriffsfunktion (300), das Verfahren mit folgenden Verfahrensschritten: Anzeigen (410) einer Obermenge (230) der Elemente einer Ordnungsspalte (220) der Tabelle (200); Bestimmen (420) einer Auswahlmenge (240) aus der Obermenge (230) durch Benutzerinteraktion; Auswählen (440) der Zeile (250), bei der in der Ordnungsspalte (220) ein Eintrag vorhanden ist, der Element der Auswahlmenge (240) ist; sowie Ausgeben (450) der Zeile (211), die zu der ausgewählten Zeile (250) in einer vorbestimmten Auswahl-Ausgabe-Beziehung steht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt Speichern (430) der Auswahlmenge (240) spezifisch für die Tabelle (200) und die Zugriffsfunktion (300).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Überspringen des Schritts Bestimmen (420), wenn in Wiederholungen des Verfahrens eine Auswahlmenge vorhanden ist, die spezifisch für die Tabelle (200) und die Zugriffsfunktion (300) gespeichert ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, im Schritt Speichern (430) gekennzeichnet durch Speichern spezifisch für einen Benutzer.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, im Schritt Speichern (430) gekennzeichnet durch Speichern der Auswahlmenge (240) in einer Datenbank.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, im Schritt Ausgeben (450) gekennzeichnet durch eine Auswahl-Ausgabe-Beziehung, bei der entweder a) die ausgewählten Zeilen ausgegeben wird, oder b) die nicht-ausgewählte Zeile ausgegeben wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, im Schritt Auswählen (440) gekennzeichnet durch das Ermitteln der Häufigkeit der Zeilen bezogen auf die Elemente der Auswahlmenge.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, in den Schritten Bestimmen (420) und Auswählen (440) gekennzeichnet durch die Anwendung dieser Schritte auf mehrere Ordnungsspalten und die booleschen Verknüpfung der Auswahlbedingung.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, im Schritt Bestimmen (420) und Auswählen (440) einer Auswahlmenge (240) gekennzeichnet durch das Anzeigen einer Häufigkeit (233) der ausgewählten Zeilen.
  10. Verwendung des Verfahrens nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 mit Bildschirm, Drucker oder Sprachgenerator als Ausgabegerät.
  11. Computersystem (900) zum Ausführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9.
  12. Computerprogramm (100) mit Instruktionen, die einen Prozessor des Computers veranlassen, das Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 auszuführen.
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