-
Die
Erfindung betrifft eine Nass-/Trocken-Abscheideeinheit für einen
insbesondere als Bodensauger ausgebildeten Nass-/Trockensauger.
-
Im
Haushaltsbereich sind unterschiedliche Saugertypen bekannt. So wird
bei einem herkömmlichen
Bodenstaubsauger in einer Filterkammer oder Staubbeutelkammer eine
Papierfiltertüte
eingesetzt. Daneben gibt es auch papierfilterlose Bodenstaubsauger,
bei denen die eingesaugten Verschmutzungen in einer Box gesammelt
werden, die jeweils entleert werden muss. Neben derartigen kompakten
Bodenstaubsaugern für
den normalen Haushaltsbereich gibt es auch großvolumige Nass-/Trockensauger,
die einen großvolumigen
Sammeltank von üblicherweise über 10 Liter
aufweisen und daher für
den Einsatz im Wohnungsbereich nicht geeignet sind. Derartige Nass-/Trockensauger
sind üblicherweise nur
zum Aufsaugen von groben Verschmutzungen ausgebildet und weisen
daher kein effizientes Filtersystem auf, wie es bei den Bodenstaubsaugern
Standard ist.
-
Bei
einem herkömmlichen
Bodenstaubsauger wird üblicherweise
ein Trockenfiltersystem, bestehend aus mehreren Luftfiltern eingesetzt.
Daneben sind auch so genannte Wasserfiltersysteme bekannt, bei denen
die zu reinigende Luft zu Reinigungszwecken über eine Wasservorlage oder
durch einen Wassernebel geführt
wird.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abscheideeinheit
für insbesondere einen
Bodensauger für
den Haushaltsbereich anzugeben, der sowohl zum Nass- als auch zum
Trockensaugen im Haushaltsbereich geeignet ist.
-
Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Nass-/Trocken-Abscheideeinheit, insbesondere für einen
Bodensauger, zum Abscheiden von Verunreini gungen, wie Staubpartikel
und Flüssigkeiten,
aus einem eingesaugten Luftstrom gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs
1.
-
Die
Abscheideeinheit weist hierbei eine Abscheidekammer auf, in die
der Luftstrom über
einen Einlassstutzen aus einer Eintrittsöffnung eintritt. Im Betrieb
prallt die eingesaugte Luft auf ein der Eintrittsöffnung gegenüberliegendes
Prallelement, welches vom Kammerboden beabstandet ist. Durch das
Prallelement erfährt
der Luftstrom eine erste abrupte Umlenkung, so dass die im Vergleich
zu der Luft schwereren Verunreinigungen, wie Staub- oder Flüssigkeitspartikel,
aufgrund ihrer größeren Masse
der Umlenkung nicht folgen können.
Die Verunreinigungen sammeln sich in einem Sammelraum ab, der vom Kammerboden
bis zu einer Höhe
unterhalb des Prallelements ausgebildet ist.
-
Der
Luftstrom wird innerhalb der Kammer im Vergleich zu der Einströmrichtung
durch den Einlassstutzen um insbesondere 180° umgekehrt und verlässt die
Abscheidekammer durch eine Überströmöffnung,
die oberhalb der Eintrittsöffnung
angeordnet ist. Um den Luftstrom zur Überströmöffnung zu leiten, ist ein Leitelement
vorgesehen, welches sich vom Kammerboden insbesondere senkrecht
als Kammer-Seitenwand nach oben erstreckt, und zwar bis zu einer
Höhe oberhalb
der Eintrittsöffnung.
Durch diese Maßnahme
ist gewährleistet,
dass der in die Abscheidekammer einströmende Luftstrom nicht auf direktem
Wege von der Eintrittsöffnung
zur Überströmöffnung gelangen
kann. Vielmehr muss zunächst
die Umlenkung erfolgen, so dass eine Abscheidung von Verunreinigungen
erfolgt.
-
Von
wesentlicher Bedeutung für
die Funktionsfähigkeit
der Abscheideeinheit ist hierbei die relative Anordnung der einzelnen
Komponenten zueinander, insbesondere die Höhe, auf der das Prallelement
angeordnet ist. Der Abstand zu der Eintrittsöffnung muss hierbei ausreichend
groß bemessen
sein, damit eine gewisse Beruhigung der eintretenden turbulenten
Strömung
erfolgt, so dass der Luftstrom und die mitgetragenen Verunreinigungen
eine in etwa einheitliche und gleiche Strömungsrichtung aufweisen. Durch
das Auftreffen auf das Prallelement und der Führung durch das Leitelement
erfolgt dann die Umlenkung aus dieser ansatzwei se einheitlichen Strömungsrichtung.
Gleichzeitig darf der Abstand des Prallelements von der Eintrittsöfnung nicht
zu groß gewählt werden,
da aufgrund der gewünschten kompakten
Abmessungen dann das Prallelement zu nahe am Kammerboden und damit
am Sammelraum angeordnet ist. Bei gefülltem oder teilweise gefülltem Sammelraum
würde dies
nämlich
dazu führen,
dass bereits abgelagerte Verschmutzungen wieder aufgewirbelt und über die Überströmöffnung aus
der Abscheidekammer herausgetragen werden.
-
Der
entscheidende Vorteil der derartig ausgebildeten Abscheideeinheit
ist darin zu sehen, dass diese Abscheideeinheit bei äußerst kompakter
Bauweise multifunkional ist und für insbesondere die drei folgenden
Funktionen geeignet ist:
- a) herkömmliches
Trockensaugen,
- b) Nasssaugen,
- c) Bereitstellen eines Wasserfiltersystems zur Reinigung des
Luftstroms.
-
Ein
mit einer derartigen Abscheideeinheit ausgerüsteter Bodensauger ist daher
im Haushaltsbereich universell einsetzbar. Es lassen sich mit ihm neben
Staub- oder sonstigen Festststoffpartikeln auch problemlos Flüssigkeiten
einsaugen, zumindest in haushaltsüblichen Mengen, beispielsweise
nach einem versehentlichen Umschütten
eines Trinkgefäßes.
-
Im
Hinblick auf die dritte Funktion, nämlich die Bereitstellung eines
Wasserfiltersystems, ist in einer zweckdienlichen Weiterbildung
vorgesehen, dass der Sammelraum im Betrieb bis zu einer Filter-Füllstandshöhe mit Wasser
angefüllt
ist. Zur Bereitstellung dieses Wasserfiltersystems sind daher keine
weiteren konstruktiven Maßnahmen
notwendig. Dadurch, dass der Sammelraum bis zu einer geeigneten
Füllstandshöhe mit Wasser
angefüllt
ist, wird beim Betrieb durch den eingesaugten Luftstrom das Wasser
zumindest teilweise aufgewirbelt, so dass ein Wassernebel entsteht,
durch den der Luftstrom geleitet wird. An den einzelnen Wassertröpfchen bleiben
die Verunreinigungen haften und sammeln sich im Sammelraum an.
-
Zweckdienlicherweise
weist das Strömungsleitelement
einen in das Kammerinnere gebogenen Umlenkbereich auf, der oberhalb
der Eintrittsöffnung des
Einlassstutzens angeordnet ist. Durch die Orientierung in das Kammerinnere überdeckt
der Umlenkbereich daher einen Teil des Kammerinneren und verhindert
dadurch, dass hochgewirbelte Flüssigkeits-
oder Staubpartikel über
die Überströmöffnung ausgetragen
werden. Gleichzeitig hat dieser Umlenkbereich für die entlang des Leitelements
strömende Luft
eine weitere Umlenkung zur Folge, so dass aufgrund der Umlenkung
nochmals eine Abscheidung von Verunreinigungen erfolgt.
-
Um
eine effiziente Abscheidung zu erreichen, ist der Abstand zwischen
dem Prallelement und der Eintrittsöffnung vorzugsweise halb so
groß wie
der Abstand zwischen dem Prallelement und dem Kammerboden. Weiterhin
beträgt
die Höhe
des Strömungsleitelements
bevorzugt etwa 2/3 der Innenhöhe
der Abscheidekammer. Und schließlich
ist in einer zweckdienlichen Ausgestaltung das Prallelement nach
Art eines im Querschnitt gesehen in etwa trapezartigen Doms ausgebildet,
der sich bis zum Kammerboden erstreckt. Die Oberseite des Doms bildet
eine Prallfläche,
an die sich seitliche Schrägen anschließen. Die
Ausgestaltung nach Art eines trapezartigen Doms ergibt eine besonders
geeignete Strömungsführung.
-
Zur
Erhöhung
des Abscheidegrads ist gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung die Anordnung einer weiteren, zweiten
Abscheidekammer vorgesehen, die strömungstechnisch mit der ersten
Kammer über
die Überströmöffnung verbunden
ist.
-
Zweckdienlicherweise
wird auch in der zweiten Abscheidekammer eine Umlenkung der Luftströmung bewirkt,
so dass die Verunreinigungen aus dem Luftstrom abgeschieden werden.
Hierzu ist gemäß einer
zweckdienlichen Ausgestaltung ein der Überströmöffnung gegenüberliegendes
Umlenkelement angeordnet. Dadurch erfolgt also eine erste Umlenkung
in der zweiten Kammer um insbesondere etwa 90°.
-
Vorzugsweise
erstreckt sich das Umlenkelement von einer Kammerdecke in Richtung
zum Kammerboden und zwar zumindest bis zum oberen Ende des Strömungsleitelements,
welches ein Trennelement zwischen den beiden Kammern darstellt.
Das Umlenkelement und die Überströmöffnung sind
hierbei vorzugsweise parallel zueinander angeordnet und zwar derart,
dass – in
der Projektion gesehen – das
Umlenkelement die Überströmöffnung vollständig überdeckt.
Vorzugsweise weist hierbei das Umlenkelement etwa 1/3 der Innenhöhe der zweiten
Abscheidekammer auf. Zum Auffangen der abgeschiedenen Verunreinigungen
weist die zweite Abscheidekammer vorzugsweise einen zweiten Sammelraum auf.
-
Aus
der zweiten Abscheidekammer tritt der Luftstrom über eine Austrittsöffnung aus,
die in einer bevorzugten Ausgestaltung oberhalb des unteren Endes
des Umlenkelements angeordnet ist. Der Luftstrom wird also um das
Umlenkelement herumgeführt
und erfährt
hierbei insbesondere eine 180°-Umlenkung.
Durch die Ausrichtung des Umlenkelements in Richtung zum Kammerboden
wird der Luftstrom zunächst
zum zweiten Sammelraum hin umgelenkt. Ist dieser ebenfalls mit Wasser
teilweise angefüllt,
so treten auch hier Verwirbelungen auf, so dass auch in der zweiten
Abscheidekammer ein Wasserfilter ausgebildet ist. Aufgrund der vorgeschalteten
ersten Abscheidekammer, die auch als Vorkammer bezeichnet wird,
ist die durch die zweite Kammer geführte Luft jedoch weitaus weniger
turbulent, so dass weniger Flüssigkeit
aufgewirbelt wird.
-
Um
die Abluft auch von feinsten Stäuben
reinigen zu können,
schließt
sich zweckdienlicherweise an die Austrittsöffnung ein Trockenfiltersystem
an, welches insbesondere einen Grobfilter und einen nachgeschalteten,
als so genannten Hepa-Filter
ausgebildeten Feinfilter aufweist.
-
In
einer zweckdienlichen Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Strömungsleitelement,
welches die beiden Abscheidekammern und damit die beiden Sammelräume voneinander
trennt, zumindest eine Ausgleichsöffnung zur Verbindung der beiden Sammelräume aufweist.
Die beiden Sammelräume sind
daher über
diese strömungstechnische
Verbindung nach Art von kommunizierenden Röhren verbunden, so dass sich
in beiden Sammelräumen
eine einheitliche Füllstandshöhe einstellt,
wenn sich Flüssigkeit
in der Abscheideeinheit befindet. Die beiden Sammelräume bilden
daher einen gemeinsamen Flüssigkeits-Sammelraum.
Die Ausgleichsöffnungen sind
dabei vorzugsweise nahe am Kammerboden angeordnet. Ihre Querschnittsfläche ist
hierbei deutlich kleiner als die Gesamtfläche des Strömungsleitblechs und ist beispielsweise
kleiner als ein 1/10 oder 1/20 der Fläche des Strömungsleitelements. Durch die
Anordnung am Kammerboden und ihre nur geringe Querschnittsfläche wird
der entscheidende Vorteil erzielt, dass in der zweiten Abscheidekammer
sich eine vergleichsweise ruhige Wasseroberfläche einstellt. Im Vergleich
zur ersten Abscheidekammer werden weniger Flüssigkeitstropfen hochgewirbelt,
so dass keine oder nur wenige Flüssigkeitstropfen über die
Austrittsöffnung
nach außen
getragen werden.
-
Zweckdienlicherweise
ist zumindest in einem der Sammelräume ein Füllstandssensor zur Erfassung
der Füllstandshöhe einer
Flüssigkeit
vorgesehen. Über
diesen besteht die Möglichkeit
einer elektronischen Füllstandsanzeige.
Zweckdienlicherweise wird der Füllstandssensor
und eine zugehörige
Auswerteelektronik derart ausgelegt, dass bei Überschreiten einer maximalen
Füllstandshöhe eine
automatische Abschaltung des Nass-/Trockensaugers erfolgt.
-
Um
eine einfache Handhabung zu ermöglichen,
ist gemäß einer
zweckdienlichen Ausgestaltung die gesamte Abscheideeinheit als eine
Kompaktbox ausgebildet, die herausnehmbar in eine Filterkammer des
Nass-/Trockensaugers einsetzbar ist. Da die Abscheideeinheit für den Einsatz
bei Haushaltssaugern vorgesehen ist, weist die Kompaktbox vorzugsweise
ein gesamtes Boxvolumen von lediglich etwa 2 – 3 Litern auf. Ein entscheidender
Vorteil der Abscheideeinheit ist eben in diesem kompakten Bauvolumen
zu sehen, wie es für
einen Auffangbehälter
bei herkömmlichen
Haushaltsstaubsaugern üblich
ist. Die kombinierte Funktionalität der Abscheideeinheit ist
aufgrund der gewählten
Konstruktion bereits bei diesem kleinen Einbauvolumen erreicht. Das
durch die Sammelräume
bereitgestellte Sammelvolumen für
die Flüssigkeit
beträgt
hierbei zweckdienlicherweise etwa 1 – 2 Liter, das durch die Sammelräume bereitgestellte
Sammelvolumen für
Staub oder trockene Partikel liegt etwa in der gleichen Größenordnung
wie das Sammelvolumen für
die Flüssigkeit.
-
Gemäß einer
zweckdienlichen Weiterbildung weist die Kompaktbox einen dicht verschließbaren Deckel
auf, in den der Einlassstutzen sowie die Austrittsöffnung integriert
sind. Durch Abnahme des Deckels sind daher die Sammelräume frei
zugänglich, so
dass ein einfaches Ausleeren ermöglicht
ist. Um das gesamte Reinigungs- und Filtersystem in der Kompaktbox
zu integrieren, ist hierbei zweckdienlicherweise vorgesehen, dass
im Deckel auch das Trockenfiltersystem integriert ist.
-
Um
ein einfaches Öffnen
und insbesondere dichtes Verschließen des Deckels zu ermöglichen,
ist seitlich an der Kompaktbox ein nach Art eines Schnappverschlusses
ausgebildetes, zweiteiliges Verschlusselement angeordnet. Dieses
umfasst einen mit nur einer Hand zu betätigendes Griffteil und ein über einen
Hebelmechanismus mit dem Griffteil schwenkbar verbundenes Klemmteil.
Dieses umgreift einen Rand des Deckels.
-
Eine
derartige Abscheideeinheit wird in einer Filterkammer des Nass-/Trockensaugers
angeordnet. Die Filterkammer ist zweckdienlicherweise gleichzeitig
auch für
die Aufnahme einer herkömmlichen
Papierfiltertüte
ausgebildet. Umgekehrt ausgedrückt
bedeutet dies, dass die Kompaktbox an die Geometrie und insbesondere
das Volumen einer herkömmlichen
Filterkammer angepasst ist. Dies ermöglicht, einen einzigen Saugertyp
sowohl als Nass-/Trockensauger mit der Kompaktbox als auch als einen
herkömmlichen
Trockensauger mit einer Papierfiltertüte auszubilden. Trotz der unterschiedlichen
Reinigungskonzepte sind also keine konstruktiven Änderungen
insbesondere am Gehäuse
des Bodensaugers erforderlich.
-
Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen
jeweils in maßstabsgetreuen
Ansichten:
-
1 eine
Schnittansicht längs
einer Kompaktbox,
-
2 eine
Schnittansicht entlang der Linie II-II gemäß 1,
-
3 eine
Schnittansicht entlang der Linie III-III gemäß 1,
-
4 eine
perspektivische Vorderansicht der Kompaktbox und
-
5 eine
perspektivische Rückansicht
der Kompaktbox.
-
Die
in den 1 bis 5 dargestellte Kompaktbox 2 bildet
eine multifunktionale Abscheideeinheit und ist für das Einsetzen in eine Filterkammer
eines hier nicht näher
dargestellten Nass-Trockensaugers vorgesehen. Die Kompaktbox 2 zeichnet
sich insbesondere durch ihr kompaktes Bauvolumen aus, welches an
die Geometrie und das Volumen herkömmlicher Haushalts-Bodenstaubsauger
angepasst ist. Weiterhin zeichnet sich die Kompaktbox 2 durch
ihre Multifunktionalität
aus. Sie eignet sich nämlich
sowohl zum
- a) Trockensaugen als auch
- b) zum Nasssaugen und ist ohne konstruktive Änderungen auch als
- c) Wasserfilter einsetzbar.
-
Die
gesamte Kompaktbox 2 weist ein Innenvolumen von etwa 3 – 6 Litern
auf. Trotz dieses nur geringen Volumens wird aufgrund des nachfolgend beschriebenen
Aufbaus eine gute Reinigungsleistung bei gleichzeitiger Bereitstellung
der drei genannten Funktionen erzielt.
-
Die
Kompaktbox 2 weist ein Gehäuse bestehend aus einem Unterteil 4 und
einem als Deckel 6 ausgebildeten Oberteil auf. Der Deckel 6 ist
an einer Stirnseite 8 des Unterteils 4 einhakbar.
An einer Rückseite 10 des
Unterteils 4 ist ein nach Art eines Schnappverschlusses
ausgebildetes Verschlusselement 12 zum dichten Verschließen des
Deckels 6 vorgesehen. Am Deckel 6 ist ein Traggriff 13 für ein ein faches
Einsetzen bzw. Herausnehmen aus der Filterkammer des Bodensaugers
vorgesehen. Der Deckel 6 hat eine vordere Schrägseite 16 und
eine hintere Dekkeloberseite 18. Die vordere Schrägseite weist
eine Saugöffnung 20 auf,
mit der ein Saugschlauch des Bodensaugers verbunden wird. Die Deckeloberseite 18 weist
Abluftöffnungen 22 auf,
aus denen die angesaugte Luft nach Durchströmen der Kompaktbox 2 wieder
an die Umgebung austritt.
-
Der
innere Aufbau der Kompaktbox 2 wird im Folgenden insbesondere
anhand der 1 bis 3 beschrieben.
Der Innenraum der Kompaktbox 2 ist in eine als Vorkammer
ausgebildete erste Abscheidekammer 24 und eine mit dieser
strömungstechnisch
verbundene zweite Abscheidekammer 26 unterteilt. Beide
Kammern 24, 26 weisen einen Kammerboden 28 auf,
der durch den Boden der Kompaktbox 2 gebildet ist.
-
Die
erste Abscheidekammer 24 ist begrenzt durch die Schrägseite 16,
der Boxvorderwand 30, den Boxseitenwänden 32 sowie einem
im Inneren der Kompaktbox 2 angeordneten Strömungsleitelement 34.
Dieses unterteilt die Kompaktbox 2 etwa mittig und trennt
die beiden Kammern 24, 26 voneinander ab. Das
nach Art einer Trennwand ausgebildete Strömungsleitelement 34 erstreckt
sich in etwa senkrecht vom Kammerboden 28 in Richtung zum Deckel 6.
Endseitig weist das Strömungsleitelement 34 einen
Umlenkbereich 36 auf, der nach innen in das Kammerinnere
der ersten Abscheidekammer 24 gerichtet ist. Der Umlenkbereich 36 ist
gebildet durch ein bogenförmiges
Element, welches am Ende in etwa waagrecht zum Kammerboden 28 verläuft.
-
An
die Saugöffnung 20 schließt sich
ein Einlassstutzen 38 mit einer endseitigen Eintrittsöffnung 40 an.
Gegenüberliegend
der Eintrittsöffnung 40 ist eine
Prallfläche 42 eines
Prallelements 44 angeordnet. Die Prallfläche 42 ist
senkrecht zu der durch die Eintrittsöffnung 40 definierten
Einströmrichtung 46 orientiert
und von der Eintrittsöffnung 40 um
einen Abstand A beabstandet. Das Prallelement 44 ist im Querschnitt
gesehen nach Art eines Trapezes ausgebildet, wobei die Trapez-Oberseite die Prallfläche 42 bildet,
an die sich seitliche Schrägen
zum Kammer boden 28 hin anschließen. Die Prallfläche 42 ist
größer als
die Querschnittsfläche
der Eintrittsöffnung 40, so
dass sie eine Projektion der Eintrittsöffnung 40 auf die
Prallfläche 42 vollständig umfasst.
Die Prallfläche 42 erstreckt
sich dabei über
nahezu die gesamte Tiefe der ersten Abscheidekammer 24 bis
zum Strömungsleitelement 34.
Auch hier verläuft
die Seitenwandung des Prallelements 44 schräg in Richtung zum
Kammerboden 28. Das Prallelement 44 ist insgesamt
durch eine Ausformung im Unterteil 4 gebildet, wie insbesondere
aus den 1 und 4 zu entnehmen
ist. Neben dem Prallelement 44 sind beidseitig zwei Kammern
ausgebildet, die einen ersten Sammelraum 45a bilden.
-
Der
ersten Abscheidekammer 24 ist weiterhin eine Überströmöffnung 48 zugeordnet,
die sich oberhalb des Umlenkbereichs 36 an das Strömungsleitelement 34 anschließt und bis
zum Deckel 6 reicht. Das Strömungsleitelement 34 erstreckt
sich über
die gesamte Länge
L der Kompaktbox 2 und reicht im Bereich des Einlassstutzens 38 bis
zu diesem, umschließt
ihn daher. Gleichermaßen
wie das Strömungsleitelement 34 erstreckt
sich auch die Überströmöffnung 48 über die
gesamte Länge
L der Kompaktbox 2.
-
In
der zweiten Abscheidekammer 26 erstreckt sich ausgehend
vom Deckel 6 in Richtung zum Kammerboden 28 orientiert
ein Umlenkelement 50, welches als einfacher, senkrecht
nach unten orientierter Steg ausgebildet ist und die Überströmöffnung 48 überdeckt.
Das Umlenkelement ist gegenüberliegend
der Überströmöffnung angeordnet,
verläuft
also parallel zu der von der Überströmöffnung 48 aufgespannten
Ebene. Das untere Ende des Umlenkelements 50 ist dabei
etwas unterhalb des oberen Endes des Umlenkbereichs 36 angeordnet.
Ausgehend von der Deckeloberseite 18 erstreckt sich das
Umlenkelement 50 etwa bis zu 1/3 der gesamten Innenhöhe H1 in
die zweite Abscheidekammer 26 hinein.
-
Auf
der der Überströmöffnung 48 abgewandten
Seite schließt
sich an das Umlenkenkelement 50 eine Austrittsöffnung 52 an,
die horizontal zum Kammerboden 28 und damit etwa senkrecht
zum Umlenkelement 50 orientiert ist. Nachfolgend zu der
Austrittsöffnung 52 ist
ein Grobfilter 54 sowie ein als so genannter Hepa-Filter ausgebildeter
Feinfilter 56 vorgesehen, an den sich die Abluftöffnung 22 anschließt.
-
Unterhalb
des Umlenkelements 50 ist in der zweiten Abscheidekammer 26 ein
zweiter Sammelraum 45b ausgebildet. Dieser steht mit dem
ersten Sammelraum 45a über
im Ausführungsbeispiel
zwei Ausgleichsöffnungen 58 in
strömungstechnischer Verbindung.
Die beiden Sammelräume 45a,
b bilden daher einen gemeinsamen Sammelraum. Die Ausgleichsöffnungen 58 sind
dabei als Aussparungen in dem die beiden Kammern 24, 26 trennenden
Strömungsleitelement 34 ausgebildet.
Sie überdecken
jedoch nur einen Bruchteil der Fläche des Strömungsleitelements 34 und
sind unmittelbar an den Kammerboden 28 angrenzend angeordnet.
-
Im
zweiten Sammelraum 45b ist weiterhin ein Füllstandssensor 60 zur
Messung eines Flüssigkeitsstands
vorgesehen. Der Füllstandssensor 60 steht
mit einer im Bodensauger integrierten Elektronik in Verbindung,
so dass einerseits eine elektronische Füllstandsanzeige ermöglicht und
vorgesehen ist. Andererseits ist die Auswerteelektronik derart ausgebildet,
dass bei Überschreiten
einer maximalen Füllstandshöhe 62 ein
automatisches Abschalten des Motors des Bodenstaubsaugers erfolgt.
Die maximale Füllstandshöhe 62 ist
hierbei etwas unterhalb der Prallfläche 42 des Prallelements
angeordnet.
-
Zur
Erläuterung
der Funktionsweise wird insbesondere auf die 1 und 2 und
die darin eingezeichneten Strömungspfeile 64 verwiesen,
die die Richtung eines Luftstroms angeben, der mit Verunreinigungen
versetzt über
den Einlassstutzen 38 in die Kompaktbox 2 einströmt.
-
Die
Funktionsweise der Abscheideeinheit für die Funktion Nass- und Trockensaugen
ist hierbei wie folgt:
Der entlang der Einströmrichtung 46 in
die erste Abscheidekammer 24 einströmende Luftstrom prallt gegen
die Prallfläche 42,
erfährt
dort eine abrupte Umlen kung und wird insgesamt in einen turbulenten
Zustand versetzt. Der Luftstrom erfährt eine Richtungsänderung
um etwa 180° und
ist beidseitig des Einlassstutzens 38 in etwa antiparallel
zur Einströmrichtung 46 orientiert.
Durch das Strömungsleitelement 34 wird
hierbei der Luftstrom zunächst
nach oben und im Umlenkbereich 36 nach innen geführt, so dass
hier der Luftstrom eine weitere Umlenkung um 90° erfährt. Da die Überströmöffnung 48 parallel
zu der Einströmrichtung 46 orientiert
ist, muss der Anteil des durch den Umlenkbereich 36 umgelenkten
Luftstroms eine zusätzlich
etwa 180°-Umlenkung
vornehmen. In diesem Bereich wird der Luftstrom insbesondere auch
durch die Schrägseite 16 des
Dekkels 6 geeignet ohne Verwirbelungen geführt. Nach
dem Eintritt in die zweite Abscheidekammer 26 erfolgt eine
erneute Umlenkung um etwa 90° und
der Luftstrom ist nun wieder in etwa parallel zur Einströmrichtung 46 orientiert.
Aufgrund der gewählten
Anordnung der Austrittsöffnung 52 muss
der Luftstrom um das Umlenkelement 50 eine weitere etwa
180°-Umlenkung
vornehmen, bevor er das Trockenfiltersystem, bestehend aus Grobfilter 54 und
Feinfilter 56, durchströmt.
-
Die
besonders effiziente Reinigungswirkung der Abscheideeinheit beruht
auf der insbesondere mehrfachen Umlenkung des Luftstroms. Die im
Vergleich zur Luft schwereren Flüssigkeits-
oder Trockenpartikel werden aufgrund der Masseträgheit aus dem Luftstrom abgeschieden
und sammeln sich in den beiden Sammelräumen 45a, b an. Bei
einem herkömmlichen
Staubsauger wird eine Luftmenge von etwa 40 Litern pro Sekunde eingesaugt.
Aufgrund dieser relativ großen
Luftmenge treten in der als Vorkammer ausgebildeten ersten Abscheidekammer 24 teilweise
sehr große
Turbulenzen auf. Um zu verhindern, dass aufgrund dieser Turbulenzen
mitgerissene oder auch aus dem ersten Sammelraum 45a aufgewirbelte
Partikel mit in die zweite Abscheidekammer 26 getragen
werden, ist der Umlenkbereich 36 von entscheidender Bedeutung.
Dieser Umlenkbereich 36 verhindert nämlich, dass aufgewirbelte Verunreinigungen
die Überströmöffnung 48 erreichen.. Er
wirkt daher quasi als Prallelement für aufgewirbelte Teilchen.
-
Die
Reinigung beim Betrieb mit der Funktion eines Wasserfilters erfolgt
in ähnlicher
Weise. Im Unterschied zu der eben beschriebenen Funktionsweise werden die
beiden Sammelräume 45a,
b bis zu einer Filter-Füllstandshöhe 66 mit
Wasser angefüllt. Die
Filter-Füllstandshöhe 66 ist
hierbei etwa auf halber oder 2/3 Höhe des Prallelements 44 angeordnet. Beim
Betrieb wird durch den einströmenden
Luftstrom das Wasser aufgewirbelt und der Luftstrom wird durch einen
Wassernebel oder durch Flüssigkeitstropfen
geführt.
Die Verunreinigungen bleiben an diesen Flüssigkeitstropfen hängen und
werden als Kondensat im Sammelraum 45a, b angesammelt. Insbesondere
bei dieser Betriebsweise wirkt der Umlenkbereich 36 nach
Art eines Abtropfbleches für hochgewirbelte
Flüssigkeitspartikel.
-
Aufgrund
der Ausgleichsöffnungen 58 stellt sich
eine einheitliche Filter-Füllstandshöhe 66 in
beiden Kammern 24, 26 ein. Da die Ausgleichsöffnungen 58 jedoch
im Vergleich zu dem Strömungsleitelement 34 klein
ausgebildet sind, ist die sich in der zweiten Abscheidekammer 26 befindliche
Wasservorlage deutlich ruhiger, es werden hier also deutlich weniger
Wasserpartikel aufgewirbelt. Dennoch ist auch in der zweiten Abscheidekammer 26 noch
eine wirksame Wasserfilterung vorhanden. Um eine Beschädigung des
nachfolgenden Trockenfiltersystems zu vermeiden, sind der Feinfilter 56 und
der Grobfilter 54 aus einem geeigneten feuchtigkeitsresistenten Material.
-
Im
Hinblick auf die gewünschte
Funktionsfähigkeit
und insbesondere im Hinblick auf die gewünschte hohe Reinigungswirkung
bei gleichzeitig äußerst kompakter
Bauweise sind die Abmessungen der einzelnen Elemente, insbesondere
ihre relative Anordnung zueinander von entscheidender Bedeutung.
Versuche haben ergeben, dass mit der in den Figuren jedoch verkleinert
gezeigten, maßstabsgetreu
dargestellten Kompaktbox 2 sich sehr gute Reinigungsresultate
erzielen lassen. Von besonderer Bedeutung ist hierbei der Abstand
A zwischen Eintrittsöffnung 40 und
Prallfläche 42,
die bei den gewählten
Abmessungen der Kompaktbox 2 etwa 2,5 cm beträgt. Die
Höhe H2
des Prallelements ist demgegenüber
etwa doppelt so hoch. Durch diese relative Anordnung der Prallfläche 42 zur
Eintrittsöffnung 40 wird
zum einen gewährleistet,
dass der eintretende Luftstrom nicht unmittelbar nach seinem Eintritt
in die erste Abscheidekammer 24 auf das Prallelement 44 trifft,
wodurch erhebliche Turbulenzen verursacht würden. Andererseits ist durch den
gewählten
Abstand A und der Höhe
H2 des Prallelements 44 gewährleistet, dass durch die zwangsweise
auftretenden Verwirbelungen im Sammelraum 45a abgelagerte
Partikel oder eine sich dort befindliche Flüssigkeit, wie beispielsweise
Wasser, nicht oder in einem nicht zu großen Maße aufgewirbelt werden.
-
Bezogen
auf die vordere Stirnseite 8 weist der Einlassstutzen 38 etwa
eine Eindringtiefe auf, die etwa 1/3 der Höhe der vorderen Stirnseite 8 entspricht.
Die restlichen 2/3 werden durch das Prallelement und den Abstand
A eingenommen. Durch die gewählte
Länge des
Einlassstutzens 38 wird eine geeignete Führung des
Luftstroms über
eine ausreichende Länge
gewährleistet.
Von weiterer entscheidender Bedeutung ist, dass der Umlenkbereich 36 oberhalb
der Eintrittsöffnung 40 endet.
Der bogenförmige
Bereich beginnt hierbei in etwa auf der Höhe der Eintrittsöffnung 40.
Im Ausführungsbeispiel
liegt das obere Ende des Überströmbereichs
etwa 1,5 cm oberhalb der Eintrittsöffnung 40.
-
Wie
bereits erläutert,
weist die Kompaktbox 2 an einen herkömmlichen Bodenstaubsauger angepasste
Außenmaße auf.
Im Ausführungsbeispiel
hat die Kompaktbox 2 eine Breite B von etwa 14 cm, eine Höhe H3 der
Stirnseite 8 von etwa 11 cm und eine Höhe H4 an der Rückseite 10 von
in etwa 16 cm. Die Länge
L der Kompaktbox 2 beträgt
in etwa 23 cm. Die maximale Innenhöhe H1 beträgt etwa 14 cm.
-
Für ein einfaches
und zugleich dichtes Schließen
des Deckels 6 ist das zweiteilig ausgebildete Verschlusselement 12 vorgesehen,
welches sich insbesondere aus den 3 und 5 ergibt. Das
Verschlusselement 12 weist ein Griffteil 68 sowie ein
mit diesem über
einen Hebelmechanismus 70 verbundenes Klemmteil 72 auf.
Die beiden Teile 68, 72 sind schwenkbar miteinander
verbunden. Das Griffteil 68 umgreift im geschlossenen Zustand
einen Rand 74 des Deckels 6. Das Verschlusselement 12 ist
insgesamt nach Art eines Schnappelements ausgebildet. Zum Öffnen des
Deckels 6 wird aus der in den 3 und 5 dargestellten
Geschlossen-Stellung
das Griffteil 68 nach oben in etwa eine waagrechte Stellung
angehoben. Über
den Hebelmechanismus 70 wird hierbei das Klemmteil 72 gelockert,
so dass es vom Rand 74 abgenommen werden kann. Zum Verschließen wird
umgekehrt vorgegangen, und zwar wird zunächst mit den Griffteil 68 der Rand 74 umgriffen
und anschließend
wird durch Herunterdrücken
des Griffteils 68 das Klemmteil gegen den Deckel 6 und
dieser damit gegen das Unterteil 4 verspannt. An der Stirnseite 8 (vgl. 4)
untergreifen zwei am Deckel 6 angeordnete Hakenelemente 76 jeweils
einen am Unterteil 4 befestigten Lagerbolzen 78,
so dass der Deckel 6 insgesamt um die durch die Lagerbolzen 78 gebildete
Drehachse schwenkbar ist. Gleichzeitig kann durch die Ausgestaltung
der Hakenelemente 76 der Deckel vollständig abgenommen werden.
-
- 2
- Kompaktbox
- 4
- Unterteil
- 6
- Deckel
- 8
- Stirnseite
- 10
- Rückseite
- 12
- Verschlusselement
- 14
- Traggriff
- 16
- Schrägseite
- 18
- Deckeloberseite
- 20
- Saugöffnung
- 22
- Abluftöffnung
- 24
- erste
Abscheidekammer
- 26
- zweite
Abscheidekammer
- 28
- Kammerboden
- 30
- Boxvorderwand
- 32
- Boxseitenwand
- 34
- Strömungsleitelement
- 36
- Umlenkbereich
- 38
- Einlassstutzen
- 40
- Eintrittsöffnung
- 42
- Prallfläche
- 44
- Prallelement
- 45a
- erster
Sammelraum
- 45b
- zweiter
Sammelraum
- 46
- Einströmrichtung
- 48
- Überströmöffnung
- 50
- Umlenkelement
- 52
- Austrittsöffnung
- 54
- Grobfilter
- 56
- Feinfilter
- 58
- Ausgleichsöffnung
- 60
- Füllstandssensor
- 62
- maximale
Füllstandshöhe
- 64
- Strömungspfeil
- 66
- Filter-Füllstandshöhe
- 68
- Griffteil
- 70
- Hebelmechanismus
- 72
- Klemmteil
- 74
- Rand
- 76
- Hakenelement
- 78
- Lagerbolzen
- A
- Abstand
Prallelement – Eintrittöffnung
- H1
- maximale
Innenhöhe
- H2
- Höhe Prallelement
- H3
- Höhe Stirnseite
- H4
- Höhe Rückseite
- B
- Breite
- L
- Länge