DE102004025354A1 - Waschmaschinentrommel mit Falzung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Waschmachinentrommel (1), umfassend eine Zylinderwand (2), die endseitig unter einer Falzung (3) mit einer vorderen Kappe (4) sowie einem rückwärtigen Boden (5) verbunden ist, wobei die Falzung (3) eine Doppelfaltung (6) des Wandendabschnitts von Zylinderwand (2) und Kappenwand (4) bzw. von Zylinderwand (2) und Bodenwand (5) umfasst, und wobei in der Doppelfaltung (6) eine umlaufende Prägung angebracht ist. Zur Bereitstellung einer verbesserten Verprägung wird vorgeschlagen, dass die umlaufende Prägung aus einzelnen über den Umfang des Wandendabschnitts getrennt voneinander gebildeten Segmentprägungen (7) besteht, welche quer zur Auffaltrichtung der Doppelfaltung (6) eingeprägt sind und dementsprechend in der Ebene der Falzung (3), aber schräg unter einem Winkel zur Trommelachse (8) verlaufen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Waschmaschinentrommel umfassend eine Zylinderwand, die endseitig unter einer Falzung mit einer vorderen Kappe sowie einem rückwärtigen Boden verbunden ist, wobei die Falzung eine Doppelfaltung des Wandendabschnittes von Zylinderwand und Kappenwand bzw. von Zylinderwand und Bodenwand umfasst und wobei in der Doppelfaltung eine umlaufende Prägung eingebracht ist.
  • Eine derartige Waschmaschinentrommel, bei der in der Doppelfaltung eine umlaufende Prägung angebracht ist, ist aus der WO 2004/005603 A1 bekannt. Die Doppelfaltung mit einer umlaufenden Prägung auszugestalten soll insbesondere der Waschmaschinentrommel, die sehr hohen Rotationsgeschwindigkeiten unterliegen, in dem Verbundbereich zwischen Zylinderwand und Kappenwand oder Bodenwand eine hohe Verbundwirkung verleihen. Die gemäß dem Stand der Technik vorgeschlagene umlaufende Prägung über die Abwicklung ist derart ausgestaltet, dass sie sich auf alle Wände der Blechlagen auswirkt, um die Beständigkeit des Falzes zu erhöhen, so dass Einrisse und/oder Aufbiegen des Falzes bei auftretenden Zentrifugalkräften unterbunden werden, wenn sich die Trommel mit hoher Geschwindigkeit dreht.
  • Diese aus dem Stand der Technik bekannte Verprägung, die im Wesentlichen eine umlaufende Verprägung umfasst, verläuft insbesondere in der Kraft- bzw. Verformungsrichtung der Falzung und birgt somit noch Nachteile in sich. Denn die bekannte Verprägung lässt durchaus die Möglichkeit zu, dass ein Einriss und/oder Aufbiegen des Falzes gegeben ist, weil die Ausrichtung der Formschlussverbindung in Deckung liegt mit der Kraftkomponente der auftretenden Zentrifugalkraft.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem insbesondere die geschilderten Nachteile zu überwinden, wobei eine verbesserte Verprägung bereit gestellt werden soll, die im besonderen ein Aufbiegen des Falzes bei hohen Trommelgeschwindigkeiten unterbindet.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichten Vorteile ergeben sich dadurch, dass aufgrund des Prägemusters, welches eine schräge Verprägung bzw. eine Verprägung quer zur Kraftrichtung bereitstellt, eine höhere Sicherheit gegen ein Aufbiegen der Falz gewährleistet.
  • Hierzu wird vorgeschlagen, dass die umlaufende Prägung aus einzelnen über den Umfang des Wandendabschnittes getrennt voneinander gebildeten Segmentprägungen besteht, wobei die einzelnen Segmentprägungen quer zur Auffaltrichtung der Doppelfaltung ausgerichtet sind bzw. unter einem Winkel zur Trommelachse verlaufend eingeprägt sind. Gemäß der erfindungsgemäßen Lösung wird nun vorgeschlagen, dass über die Abwicklung des Verbindungsbereiches Einzelverprägungen vorgesehen werden, die sich quasi nietartig über die Abwicklung erstrecken, wobei sich die Einzelverprägung insbesondere gegen die entstehende Kraftrichtung bei erhöhter Drehzahl richtet.
  • Hierzu wird in vorteilhafter Weise vorgeschlagen, dass die Segmentprägung rillenförmig ausgebildet sein kann. Dabei können beispielsweise die einzelnen Segmentprägungen bildenden Rillen parallel zueinander unter einem Winkel zur Trommelachse angeordnet sein. Gemäß einer anderen Ausführungsform können die einzelnen Segmentprägungen bildenden Rillen zueinander unter unterschiedlichen Winkelrichtungen zur Trommelachse angeordnet sein. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die einzelnen Segmentprägungen bildenden Rillen kreuzartig unter einer Winkelstellung zur Trommelachse angeordnet sein können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: einen Verbindungsbereich in teilweise geschnittener Darstellung einer Waschmaschinentrommel;
  • 2: eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prägung;
  • 3: eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prägung und
  • 4: eine dritte Ausführungsform einer anderen Verprägung.
  • Die 1 zeigt in der teilweise geschnittenen Darstellung einen Bereich einer Waschmaschinentrommel 1, die eine Zylinderwand 2 umfasst, die endseitig unter einer Falzung 3 mit einer vorderen Kappe 4 bzw. einem rückwärtigen Boden 5 verbunden ist. Die Falzung 3 ist dabei derart ausgestaltet, dass sie eine Doppelfaltung 6 des Wandendabschnittes von Zylinderwand 2 und Kappenwand 4 bzw. Zylinderwand 2 und Bodenwand 5 umfasst.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, dass in der Doppelfaltung 6 eine Prägung angebracht ist, die aus einzelnen über den Umfang des Wandabschnitts getrennt voneinander gebildeten Segmentprägungen 7 besteht, wie sie beispielsweise in den 2, 3 und 4 in der Abwicklung des Wandendabschnitts näher dargestellt sind. Wie aus den 2, 3 und 4 näher zu erkennen ist, sind die einzelnen Segmentprägungen 7 quer zur Auffaltrichtung der Doppelfaltung 6 ausgerichtet und verlaufen dementsprechend in der Ebene der Falzung 3. Die Segmentprägungen 7 sind allerdings zur Verbesserung der Stabilität schräg unter einem Winkel zur Trommelachse (8) ausgerichtet. Dabei kann die Einzelverprägung 7 rillenförmig ausgebildet sein, wobei eine erste Ausführungsform gemäß der 2, eine Segmentprägung 7 zeigt, bei der parallel angeordnete Rillen 9 eingeprägt sind, die unter einem Winkel zur Trommelachse 8 angeordnet sind. Es versteht sich nun, dass rillenförmige Ausrichtung gegen die Auffaltrichtung wirkt, so dass über die Abwicklung höhere Zentrifugalkräfte im Bereich der Falzung 3 aufgenommen werden können.
  • Gemäß der 3 wird eine weitere Ausführungsform einer Segmentprägung 7 gezeigt, wobei die die Segmentprägung 7 bildenden Rillen 9 zueinander in unterschiedliche Winkelrichtungen zur Trommelachse 8 angeordnet sind.
  • Eine weitere Ausführungsform der sogenannten Einzelsegmentverprägung 7 ist in der 4 dargestellt, wobei die Rillen 9 hierbei kreuzartig angeordnet sind, und wobei die Einzelkreuze 10 ebenfalls unter einer Winkelstellung zur Trommelachse 8 eingeprägt sind.

Claims (5)

  1. Waschmaschinentrommel umfassend eine Zylinderwand, die endseitig unter einer Falzung mit einer vorderen Kappe sowie einem rückwärtigen Boden verbunden ist, wobei die Falzung eine Doppelfaltung des Wandendabschnitts von Zylinderwand und Kappenwand bzw. von Zylinderwand und Bodenwand umfasst, und wobei in der Doppelfaltung eine umlaufende Prägung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Prägung aus einzelnen über den Umfang des Wandendabschnitts getrennt voneinander gebildeten Segmentprägungen (7) besteht, welche quer zur Auffaltrichtung der Doppelfaltung (6) eingeprägt sind und dementsprechend in der Ebene der Falzung (3), aber schräg unter einem Winkel zur Trommelachse (8) verlaufen.
  2. Waschmaschinentrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmentprägung (7) rillenförmig ausgebildet ist.
  3. Waschmaschinentrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die einzelnen Segmentprägungen (7) bildenden Rillen (9) parallel zueinander unter einem Winkel zur Trommelachse (8) angeordnet sind.
  4. Waschmaschinentrommel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die einzelnen Segmentprägungen (7) bildenden Rillen (9) zueinander unter unterschiedlichen Winkelrichtungen zur Trommelachse (8) angeordnet sind.
  5. Waschmaschinentrommel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die einzelnen Segmentprägungen (7) bildenden Rillen (9) gekreuzt unter einer Winkelstellung zur Trommelachse (8) angeordnet sind.
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