DE102004025252A1 - Anordnung und Verfahren zur Bestimmung des Gespannwinkels eines Gliederzugs - Google Patents

Anordnung und Verfahren zur Bestimmung des Gespannwinkels eines Gliederzugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Bestimmung eines Gespannwinkels eines Gliederzugs, mit einem vorzugsweise optischen Sender, der an einer ersten Frontfläche eines ersten Fahrzeugteils des Gliederzugs angeordnet ist, der Signale in die Richtung einer zweiten gegenüberliegenden Frontfläche eines zweiten Fahrzeugteils des Gliederzugs sendet, mit zumindest zwei Reflektoren, die in einem vorgegebenen Abstand zueinander an der zweiten Frontfläche angeordnet sind und die die von dem Sender gesendeten Signale zu der ersten Frontfläche zurück reflektieren, mit einer an der ersten Frontfläche angeordneten vorzugsweise optischen Sensoreinrichtung, die derart ausgebildet ist, dass sie einen Einfallswinkel und/oder einen Abstand der von den Reflektoren zurück reflektierten Signale ermittelt, mit einer mit der Sensoreinrichtung gekoppelten Recheneinrichtung, die den Gespannwinkel nach Maßgabe eines Gespannwinkelberechnungsalgorithmus aus den ermittelten Einfallswinkeln und/oder Abständen errechnet. Die Erfindung betrifft ferner einen Gliederzug mit einer solchen Anordnung und ein Verfahren zur Bestimmung des Gespannwinkels.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Bestimmung des Gespannwinkels eines Gliederzugs, einen Gliederzug mit einer solchen Anordnung und ein Verfahren zur Bestimmung des Gespannwinkels.
  • Ein solcher Gliederzug besteht aus einem Zugfahrzeug und einem zugehörigen Anhänger oder Auflieger, der über eine Deichsel mit dem Zugfahrzeug gekoppelt ist und von diesem bewegbar ist. Obgleich prinzipiell auf beliebige Zugfahrzeug und Gliederzüge anwendbar, werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende Problematik nachfolgend in Bezug auf Lastkraftwagen (LKWs) bzw. Lastkraftwagen beschrieben.
  • Aufgrund der zunehmenden Verkehrsdichte werden die vorhandenen Verkehrswege und Parkräume immer intensiver mit der Folge genutzt, dass vor allem in Innenstädten der Manövrierraum zum Fahren und Rangieren immer kleiner wird. Ist dieses Manövrieren für herkömmliche Kraftfahrzeuge, zum Beispiel Personenkraftfahrzeuge und Lastkraftfahrzeuge, schon schwer, dann wird dies zusätzlich noch erschwert, wenn diese Kraftfahrzeuge mit einem Anhänger verbunden sind. In diesen Fällen ist das Manövrieren und Rückwärtsfahren außerordentlich schwierig und erfordert ein hohes Maß an fahrerischen Können, insbeson dere dann, wenn der Gliederzug sehr lang ist und es für den Fahrzeugführer sehr schwer ist, die Abmessungen des Gliederzuges genau abzuschätzen.
  • Aus diesen Gründen sind solche Gliederzüge meist mit Vorrichtungen zur Regelung der Rückwärtsfahrt ausgestattet. Den meisten dieser Vorrichtungen ist gemein, dass für eine Regelung der Rückwärtsfahrt jeweils ein Winkel zwischen dem Zugfahrzeug und dessen Anhänger ermittelt wird. Diese Winkelbestimmung kann auf vielfältige Art und Weise durchgeführt werden.
  • In dem deutschen Patent DE 198 34 752 C2 wird die relative Position des Anhängers bezüglich der Zugmaschine aus einem Einschlagwinkel der gelenkten Räder des Zugfahrzeuges und der relativen Position von Zugfahrzeug zu Anhänger mittels Ultraschall ermittelt. Die in der DE 198 34 752 A1 beschriebene Vorrichtung nutzt den Gedanken, dass ein Zugfahrzeug mit Anhänger stabil rückwärts um eine Kurve fährt, wenn Lenkeinschlag und Position von Zugfahrzeug und Anhänger zueinander dieselben Werte annehmen wie beim Durchfahren derselben Kurve vorwärts. Bei einer Rückwärtsfahrt soll dann eine Steuerung die gespeicherten Werte der Vorwärtsfahrt abrufen und daraus den Lenkwinkel bei der Rückwärtsfahrt ermitteln. Problematisch daran ist allerdings, dass für die Rückwärtsfahrt häufig andere Lenkwinkel verwendet werden als für die Vorwärtsfahrt. Insbesondere trifft dies zum Beispiel beim Rückwärtseinparken in eine Parklücke oder bei einem Rückwärtsrangieren auf eine Laderampe zu, bei der die gefahrene Rückwärtskurve so gut wie nie mit der Vorwärtskurve übereinstimmt.
  • In der deutschen Patentanmeldung DE 198 06 655 A1 werden drei Winkel gemessen und zwar der Winkel zwischen dem Zugfahrzeug und der Deichsel, der Winkel zwischen Deichsel und Anhänger sowie der Winkel zwischen Zugfahrzeug und Anhänger. Aus den drei gemessenen Winkeln wird ein Winkel zwischen Zugfahrzeug und Anhänger ermittelt. Das in der DE 198 06 655 A1 beschriebene System erfordert allerdings zahlreiche Winkelaufnehmer sowohl am Lastwagen als auch am Anhänger sowie an der Deichsel. Zudem müssen alle Winkelaufnehmer mit dem Steuergerät verbunden sein, was insbesondere eine elektrische Verbindungsleitung zwischen Lastwagen und Anhänger erforderlich macht.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 101 54 612 A1 sieht vor, eine Messung des Winkels zwischen der Längsachse des Zugfahrzeugs und einer Längsachse des Anhängers aus zumindest zwei Abstandssensoren, die am Zugfahrzeug und/oder am Anhänger befestigt sind, abzuleiten.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 100 30 738 A1 sieht vor, eine Messung des Knickwinkels zwischen Zugfahrzeug und Anhänger mittels Ultraschallmessung vorzunehmen. Dort werden zumindest zwei Ultraschall-Transceiver verwendet, die somit auf zwei unterschiedlichen Signalstrecken Ultraschallsignale aussenden, welche dann am Anhänger selbst reflektiert und von dem Ultraschall-Transceiver empfangen werden. Aus den gemessenen Laufzeiten zwischen dem Aussenden und dem Empfangen der reflektierten Signale werden die Streckenlängen und daraus der Knickwinkel abgeleitet.
  • Neben den eben beschriebenen Vorrichtungen zur Messung des Lenkwinkels mittels Ultraschall existieren auch optische Systeme zur Bestimmung des Knickwinkels beziehungsweise optische Rangierhilfen für Kraftfahrzeuge.
  • Ein solches optisches System ist in der deutschen Offenlegungsschrift DE 197 54 249 A1 beschrieben. Dort sind opti sche, als Kameras ausgebildete Aufnahmeeinrichtungen vorgesehen, die für eine optische Rangierhilfe des Kraftfahrzeuges genutzt werden.
  • In der deutschen Patentschrift DE 195 26 702 C2 ist ein Verfahren zum Rückwärtsrangieren eines lenkbaren Straßenfahrzeugs beschrieben, bei dem Sensoren zur Bestimmung des Winkels zwischen der Längsachse des Kraftfahrzeugs und der Deichsel angeordnet sind. Ferner ist eine auf die rückwärtige Fahrtrichtung ausgerichtete Kamera am Kraftfahrzeug angeordnet, die zumindest die seitlichen Bereiche des Umrisses der Deichsel erfasst. Gemessen wird hier die Entfernung zwischen dem rückwärtigen Ende des Kraftfahrzeugs und der Deichsel. Aus dieser gemessenen Entfernung wird der Winkel des Zugfahrzeugs bezüglich der Deichsel abgeleitet. In einer Ausgestaltung ist die Kamera hier als CCD-Kamera ausgebildet.
  • Allen vorgenannten Vorrichtungen und Verfahren ist gemein, dass für die Ermittlung des Gespannwinkels zwischen Zugfahrzeug und Anhänger beziehungsweise zwischen Zugfahrzeug und Deichsel und Anhänger und Deichsel ein erheblicher Aufwand vorgesehen ist. Darüber hinaus ist ein mehr oder weniger großer Rechenaufwand für die Auswertung und Ermittlung des tatsächlichen Gespannwinkels aus den gemessenen Werten erforderlich, wobei der ermittelte Gespannwinkel dennoch meist nicht dem tatsächlich ermittelten Gespannwinkel entspricht, da die vorgenannten Vorrichtungen und Verfahren häufig ungenaue Messdaten liefern.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes, insbesondere möglichst zuverlässiges Verfahren zur Bestimmung des Gespannwinkels bei einem Gliederzug, insbesondere für eine Rückwärtsfahrt, zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, einen Gliederzug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14 gelöst.
  • Demgemäß ist vorgesehen:
    • – Anordnung zur Bestimmung eines Gespannwinkels eines Gliederzugs, mit einem optischen Sender, der an einer ersten Frontfläche eines ersten Fahrzeugsteils des Gliederzugs angeordnet ist, der Lichtsignale in die Richtung einer zweiten gegenüberliegenden Frontfläche eines zweiten Fahrzeugsteils des Gliederzugs sendet, mit zumindest zwei Reflektoren, die in einem vorgegebenen Abstand zueinander an der zweiten Frontfläche angeordnet sind und die die von dem Sender gesendeten Lichtsignale zu der ersten Frontfläche zurück reflektieren, mit einer an der ersten Frontfläche angeordneten optischen Sensoreinrichtung, die derart ausgebildet ist, dass sie einen Einfallswinkel und/oder einen Abstand der von den Reflektoren zurück reflektierten Lichtsignale ermittelt, mit einer mit der Sensoreinrichtung gekoppelten Recheneinrichtung, die den Gespannwinkel nach Maßgabe eines Gespannwinkelberechnungsalgorithmus aus den ermittelten Einfallswinkeln und/oder Abständen errechnet. (Patentanspruch 1)
    • – Gliederzug mit einem Zugfahrzeug, insbesondere ein Lastkraftwagen, einem Anhänger, mindestens einer Deichsel zur variablen Kopplung des Anhängers mit dem Zugfahrzeug und mit einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Bestimmung zumindest eines Gespannwinkels des Gliederzuges, insbesondere bei einer Rückwärtsfahrt. (Patentanspruch 12)
    • – Verfahren zur Bestimmung des Gespannwinkels eines Gliederzuges mit den Verfahrensschritten: (a) Bereitstellen eines optischen Senders an einer ersten Frontfläche eines ersten Fahrzeugteils und mindestens zweier Reflektoren, die in einem vorgegebenen Abstand zueinander an einer zweiten Frontfläche eines zweiten Fahrzeugteils des Gliederzuges angeordnet sind, (b) Aussenden von Lichtsignalen von der ersten Frontfläche zu der gegenüberliegenden zweiten Frontfläche, (c) Aufnehmen der von den Reflektoren zurück reflektierten Lichtsignale; (d) Ermitteln des Abstands und/oder des Einfallwinkels der aufgenommenen Lichtsignale; (e) Berechnung eines Gespannwinkels aus den ermittelten Einfallswinkeln und/oder Abständen. (Patentanspruch 14)
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, die Bestimmung des Gespannwinkels optisch unter Verwendung einer entsprechend ausgestalteten Anordnung zu ermitteln. Diese Anordnung zur Bestimmung des Gespannwinkels enthält einen optischen Sender, zumindest zwei Reflektoren, die die gesendeten optischen Signale zurück reflektieren, sowie eine optische Sensoreinrichtung, welche die zurück reflektierten Signale aufnimmt. Ferner ist eine Auswerteeinrichtung vorgesehen, die die aufgenommenen Signale entsprechend auswertet.
  • Der besondere Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass die Messung der rückreflektierten Lichtsignale mit sehr hoher Auflösung ermittelbar ist, so dass eine sehr exakte Bestimmung des Gespannwinkels möglich ist. Zudem lässt sich ein Gespannwinkel auch für den Fall zuverlässig ermitteln, dass ein Gespannwinkel von größer als 10° zwischen Anhänger und Zugmaschine vorhanden ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Typischerweise ist der optische Sender sowie die optische Sensoreinrichtung an der Zugmaschine und die Reflektoren an dem Anhänger angebracht. Denkbar wäre aber auch eine umgekehrte Anordnung, bei der die Reflektoren an der Zugmaschine und der optische Sender und die Sensoreinrichtung am Anhänger befestigt sind.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung ist die optische Sensoreinrichtung als CCD-Messzeile ausgebildet. Eine solche CCD-Messzeile weist je nach Applikation eine unterschiedlich hohe Auflösung auf.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung sind die Reflektoren als halbkreisförmige oder halbkugelförmige, insbesondere passive Reflektoren ausgebildet. Halbkreisförmige beziehungsweise halbkugelförmige Reflektoren weisen den Vorteil auf, dass sie eine direkte Reflektion der gesendeten Lichtsignale zulassen.
  • Zwar ist die erfindungsgemäße Anordnung in einer Minimalversion auch bei zwei Reflektoren funktionsfähig, jedoch ist es vorteilhaft, genau drei Reflektoren vorzusehen. Dadurch wird gegenüber der Verwendung von zwei Reflektoren eine Redundanz geschaffen, die insbesondere dann von Vorteil ist, wenn beispielsweise ein Reflektor nicht funktionsfähig ist oder beispielsweise nicht sichtbar ist. Darüber hinaus ist mit einem dritten Reflektor eine Verifizierung der ermittelten Gespann winkel möglich. Vorteilhaft wären allerdings auch mehr als drei Reflektoren, wenngleich das Bereitstellen von mehr als drei Reflektoren aufwändiger und damit kostenintensiver ist.
  • Vorteilhafterweise ist der optische Sender als Infrarotlicht aussendender Infrarotsender ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist der optische Sender als Laser oder Laserdiode ausgebildet. Insbesondere bei einem als Laserdiode ausgebildeten optischen Sender eignet sich besonders vorteilhaft eine Flächenstrahllinse, die über einen großen Winkelbereich und damit flächig Lichtsignale aussendet.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Vorrichtung zur Abstandsmessung vorgesehen, die eine an der ersten oder an der zweiten Frontfläche befestigte Messeinrichtung und ein an der dazu gegenüberliegenden Frontfläche angeordnetes Referenzmittel aufweist. Das Referenzmittel kann zum Beispiel als Reflektor ausgebildet sein. Dieses Referenzmittel ist vorzugsweise an einem äußeren Bereich der jeweils gegenüberliegenden Frontfläche angeordnet. Über eine Laufzeitmessung der von der Messeinrichtung ausgesendeten Messsignale kann somit der Abstand zwischen der Messeinrichtung und dem Referenzmittel gemessen werden. Dies ermöglicht eine zusätzliche Verifikation des ermittelten Gespannwinkels, insbesondere um zum Beispiel mathematische Zweideutigkeit bei der Interpretation des ermittelten Winkels auszuschließen.
  • In einer ebenfalls sehr vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Speichereinrichtung vorgesehen, die zum Beispiel mit der Recheneinrichtung oder Sensoreinrichtung gekoppelt ist. In dieser Speichereinrichtung lassen sich die ermittelten Messdaten und/oder die berechneten Gespannwinkel abspeichern. Die abge speicherten Daten können bei der weiteren Berechnung vom Gespannwinkel mit berücksichtigt werden, indem sich daraus zum Beispiel die Historie einer Bewegung des Gliederzuges ermitteln lässt.
  • In einer ebenfalls sehr vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Ultraschalltransceiver an einem ersten Fahrzeugteil und mindestens ein passiver Ultraschallreflektor an dem jeweils anderen Fahrzeugteil befestigt. Ultraschalltransceiver und Ultraschallreflektor sind derart ausgerichtet, dass der Ultraschalltransceiver zu dem Ultraschallreflektor gerichtete Ultraschallsignale sendet und von diesem reflektierte Signale empfängt. Dadurch ist eine zusätzliche Verifikation des Gespannwinkels möglich.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung des Gliederzuges weist dieser ein Fahrzeugassistenzsystem und/oder ein ESP-System und/oder eine Einrichtung zur Erkennung einer Kurvenfahrt und/oder eine Motorsteuerung auf. Die von diesen Systemen ermittelten Daten und gewonnen Informationen können zumindest teilweise in der erfindungsgemäßen Anordnung für die Bestimmung des Gespannwinkels mit einbezogen werden.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die berechneten Gespannwinkel und/oder die ermittelten Einfallswinkel und/oder die Abstände der Bildpunke in einer eigens dafür vorgesehenen Speichereinrichtung abgespeichert. Vorteilhafterweise werden diese abgespeicherten Daten oder zumindest Teile davon für die Bestimmung der Gespannwinkel mit berücksichtigt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Gliederzuges zur Veranschaulichung der verschiedenen Gespannwinkel;
  • 2 eine bevorzugte erfindungsgemäße Anordnung zur Bestimmung des Gespannwinkels zwischen einem Zugfahrzeug und einem Anhänger;
  • 3 eine Darstellung einer vorteilhaften Ausgestaltung eines Reflektors.
  • In allen Figuren der Zeichnung sind – sofern nichts anderes angegeben ist – gleiche beziehungsweise funktionsgleiche Elemente und Signale mit denselben Bezugszeichen versehen worden.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Gliederzuges zur Veranschaulichung der verschiedenen Gespannwinkel.
  • In 1 ist mit Bezugszeichen 1 der Gliederzug bezeichnet. Der Gliederzug 1 besteht aus einem Zugfahrzeug 2, beispielsweise ein Lastkraftwagen, sowie einem Anhänger 3. Unter einem Anhänger sei nachfolgend stets auch ein Auflieger oder ähnliches zu verstehen. Zugfahrzeug 2 und Anhänger 3 sind mittels einer variablen Deichsel 4 miteinander gekoppelt. Die Deichsel 4 ist an einer typischerweise starr am Zugfahrzeug 2 befestigten Anhängerkupplung 5 befestigt. Anhängerseitig ist die Deichsel 4 mit einer horizontal drehbaren Achse 6 des Anhängers 3 verbunden.
  • Mittels einer erfindungsgemäßen Anordnung soll nun ein Gespannwinkel α, β, γ zwischen Zugfahrzeug 2 und Anhänger 3 ermittelt werden. Der Gespannwinkel α ist im vorliegenden Fall definiert aus der relativen Position des Zugfahrzeuges 2 zu dem Anhänger 3, das heißt der Abweichung der Längsachse 7 des Zugfahrzeuges 2 bezüglich der Längsachse 8 des Anhängers 3. Neben dem Gespannwinkel α sind darüber hinaus auch der Winkel β zwischen der Längsachse 7 des Zugfahrzeuges 2 und einer Längsachse 9 der Deichsel 4 relevant. Zusätzlich kann auch der Winkel γ zwischen der Deichsellängsachse 9 sowie der Anhängerlängsachse 8 von Interesse sein. Je nach Anwendung kann einer oder mehrere der genannten Winkel α, β, γ verwendet werden. Dabei können die einzelnen Winkel α, β, γ jeweils aufgrund der geometrischen Zusammenhänge voneinander abgeleitet werden, sofern zumindest einer dieser Winkel bekannt ist.
  • 2 zeigt eine bevorzugte erfindungsgemäße Anordnung zur Bestimmung des Gespannwinkels eines Gliederzug 1.
  • Erfindungsgemäß ist hier eine Vorrichtung zur Ermittlung eines Gespannwinkels α, β, γ vorgesehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen optischen Sender 10, drei Reflektoren 11, 12, 13 sowie eine optische Sensoreinrichtung 14 auf.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der optische Sender 10 als Infrarotlicht emittierender Sender ausgebildet.
  • Der Infrarotsender 10 kann zum Beispiel als Laser oder als Leuchtdiode (LED) ausgebildet sein. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass der als Laser beziehungsweise LED-Leuchtdiode ausgebildete Infrarotsender 10 möglichst das von ihm emittierte Licht flächig, das heißt über einen weiten Winkelbereich, zu der gegenüberliegenden Frontfläche 16 des Anhängers 3 ausstrahlt, um so idealerweise einen möglichst großen Winkelbereich abzudecken. Im Falle eines als Laser ausgebildeten Infrarotsenders 10 ist dieser beispielsweise als rotierender Laser ausgebildet. Im Falle einer Leuchtdiode sollte diese eine entsprechend ausgestaltete Linse aufweisen, die beispielsweise als Prisma ausgebildet ist. Hier bietet sich vorteilhafterweise eine Flächenstrahllinse an.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sei angenommen, dass die Reflektoren 1113 als halbkreisförmige beziehungsweise als halbkugelförmige Reflektoren ausgebildet sind. 3 zeigt einen schematischen Querschnitt derartiger Reflektoren 1113. Die Reflektoren 1113 sind dabei bezogen auf die Frontfläche 16 lateral zueinander beabstandet, wobei die Abstände D1, D2 zweier jeweils benachbarter Reflektoren 1113 bekannt sind.
  • Die optische Sensoreinrichtung 14 fungiert als Empfänger und ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als so genannte CCD-Empfängerzeile oder auch (CCD-Messzeile) ausgebildet. Optischer Sender 10 und optische Sendeeinrichtung 14 sind an einer Frontfläche 15 des Zugfahrzeuges 2 angeordnet. Die Reflektoren 11, 12, 13 hingegen sind an einer Frontfläche 16 des Anhängers 3 angeordnet. Wesentlich ist hier, dass die beiden Frontflächen 15, 16 im Falle einer Geradeausfahrt des Gliederzuges 1 gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestimmung eines Gespannwinkels anhand der in den 1 und 2 dargestellten Anordnungen beschrieben.
  • Der Infrarotsender 10 sendet großflächig Infrarotsignale zu den verschiedenen Reflektoren 1113 der gegenüberliegenden Frontfläche 16. Von den Reflektoren 1113 werden diese Lichtstrahlen unter einem bestimmten Winkel zurück reflektiert und von der CCD-Messzeile 14 aufgenommen. Das so zurückreflektierte Bild besteht aus drei Bildpunkten entsprechend der Anzahl der drei Reflektoren 1113. In der so ge nannten Nullposition ist der Abstand der drei Bildpunkte aufgrund der bekannten Abstände D1, D2 bekannt. Unter Nullposition ist die relative Anordnung von Zugfahrzeug 2, Anhänger 3 und Deichsel 4 im Falle einer Geradeausfahrt bezeichnet, bei der also die einzelnen Gespannwinkel α, β, γ idealerweise Null ist. Die sich aus dieser Nullposition durch Rückreflektieren des ausgesendeten Lichtes ergebenden Bildpunkte weisen Abstände zueinander auf, die aufgrund der bekannten Abstände D1, D2 der Reflektoren 1113 ebenfalls bekannt sind.
  • Im Falle von Gespannwinkeln α ≠ 0, β ≠ 0, γ ≠ 0, das heißt im Falle einer Kurvenfahrt oder eines Rückwärtseinschlagens des Gliederzuges 1, ergibt sich nun eine Abweichung der einzelnen Bildpunkte von der Nullposition. Diese geänderten Bildpunkte werden nun von der optischen Sensoreinrichtung 14 aufgenommen. Daraus werden die geänderten Abstände ermittelt. Aus den so ermittelten geänderten Abständen der Bildpunkte sowie der aus der Nullposition heraus bekannten Abstände der Bildpunkte zueinander lassen sich so anhand eines Berechnungsalgorithmus die verschiedenen Gespannwinkel α, β, γ berechnen. Die Berechnung der Gespannwinkel α, β, γ erfolgt anhand bekannter geometrischer Beziehungen der ermittelten Lage und Abmessungen der Längsachsen 79.
  • Ferner ist eine programmgesteuerte Einrichtung 20 vorgesehen. Die programmgesteuerte Einrichtung 20 ist typischerweise als Mikrocontroller oder Mikroprozessor ausgebildet und kann beispielsweise Bestandteil eines Steuergerätes, beispielsweise der Motorsteuerung, sein. Die programmgesteuerte Einrichtung 20 ist zur Steuerung des Infrarotsensors 10 über eine Steuerleitung 21 mit dem Infrarotsensor 10 verbunden. Ferner ist die Sensoreinrichtung 14 über eine unidirektionale Datenleitung mit der programmgesteuerten Einrichtung 20 verbunden. Die programmgesteuerte Einrichtung 20 enthält eine Rechenein heit, beispielsweise eine zentrale Prozessoreinheit (CPU), der über die Datenleitung 22 Messsignale 23 der Sensoreinrichtung 14 zugeführt werden. Diese Messsignale 23, die zum Beispiel den Abstand der von der Sensoreinrichtung 14 ermittelten Bildpunkte und/oder des ermittelten Einfallwinkels der rückgestreuten Signale enthält, werden der Recheneinrichtung 24 zugeführt. Diese Recheneinheit 24 ermittelt aus den Signalen einen jeweiligen Gespannwinkel α, β, γ. Die Messsignale 23 und/oder die berechneten Gespannwinkel werden in einer Speichereinrichtung 25, die zum Beispiel ebenfalls Bestandteil der programmgesteuerten Einrichtung 20 ist, abgelegt. Dabei kann vorgesehen sein, dass für eine nachfolgende Bestimmung eines Gespannwinkels α, β, γ die in der Speichereinrichtung 25 abgespeicherten Daten, also die ermittelten Gespannwinkel α, β, γ und/oder die Messsignale 23, mit berücksichtigt werden.
  • Problematisch ist allerdings, dass bei der Ermittlung des Gespannwinkels Sonderfälle vorhanden sein können, bei denen eine eindeutige Ermittlung des Gespannwinkels α, β, γ ohne zusätzliche Maßnahmen nicht möglich ist. Die Ursache hierfür ist eine mathematische Zweideutigkeit aufgrund der Tatsache, dass ein Winkel eines von einem Reflektor 1113 zurückgestreuten Lichtstrahls immer zweimal vorhanden ist.
  • Daher wird vorteilhafterweise zusätzlich zu der oben beschriebenen, erfindungsgemäßen Bestimmung des Gespannwinkels mittels optischer Signale auch eine Abstandsmessung zwischen Zugfahrzeug 2 und Anhänger 3 durchgeführt. Zu diesem Zwecke wird der Abstand eines Referenzpunktes am Zugfahrzeug 2 und eines weiteren Referenzpunktes am Anhänger 3 ermittelt. Die Abstandsmessung erfolgt typischerweise durch Laufzeitmessung unter Verwendung eines Lasers.
  • Dennoch existieren auch Konstellationen, bei denen die Ermittlung des Gespannwinkels mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie sie anhand von 2 beschrieben wurde, ohne weitere Maßnahmen nicht mehr funktionsfähig ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Frontfläche 16 des Anhängers 3 von der Sensoreinrichtung 14 nicht mehr (vollständig) sichtbar ist, so dass keine direkte Verbindung zwischen einem oder mehreren Reflektoren 1113 und der Sensoreinrichtung 14 mehr vorhanden ist. In diesem Falle ist lediglich eine der Seitenflächen 19 des Anhängers 3 sichtbar.
  • Eine Ermittlung des Gespannwinkels ließe sich hier allerdings über die in der Speichereinrichtung 25 abgespeicherten Gespannwinkel und Messsignale, aus denen die Fahrzeugbewegung des Gliederzuges 1 abgeleitet werden kann, und damit aus der Historie der Bewegung des Gliederzuges herleiten.
  • Darüber hinaus können zusätzlich oder alternativ auch verschiedene weitere Abhilfemaßnahmen getroffen werden, beispielsweise durch Anordnung weiterer Reflektoren an den Seitenwänden 19 des Anhängers 3. Über die Anzahl der an den Seitenflächen 19 des Anhängers 3 angebrachten Reflektoren sowie der in der Speichereinrichtung 25 abgelegten Information lässt sich damit bestimmen, welche Seite des Anhängers 3 gerade von der Sensoreinrichtung 14 betrachtet wird.
  • Zusätzlich oder alternativ können hier polarisierte Reflektoren, die das ausgesendete Licht entweder lediglich vertikal oder nur horizontal oder gemischt vertikal und horizontal zurück reflektieren, verwendet werden. Auf diese Weise ist ebenfalls eine Kodierung der Lage dieser Reflektoren und damit eine Bestimmung des Gespannwinkels aufgrund der Polarisierung des zurück reflektierten Lichtes möglich.
  • Zusätzlich oder alternativ ist auch der Einsatz einer weißen Leuchtdiode als Infrarotsender, eine entsprechend farbliche Kodierung für die verschiedenen Seitenwände des Anhängers sowie eine auf farbiges Licht sensitive Sensoreinrichtung denkbar. Eine weitere Kodierung, aus der ableitbar ist, an welcher Seitenwand 19 die Reflektoren angeordnet sind, lässt sich zum Beispiel auch über die Anzahl sowie die jeweiligen Abstände dieser Reflektoren zueinander einstellen.
  • Zusätzlich zu der oben beschriebenen Ermittlung des Gespannwinkels mittel optischer Signale, kann der Gespannwinkel selbstverständlich auch durch Aussendung von Ultraschallsignalen ermittelt werden. Insbesondere lässt sich damit der erfindungsgemäß ermittelte Gespannwinkel verifizieren. Für die Bestimmung des Gespannwinkels mittels Ultraschall sowie der entsprechenden Anordnung wird auf die bereits eingangs genannte DE 100 30 738 C1 verwiesen, die hinsichtlich des Verfahrens zur Bestimmung des Gespannwinkels sowie der entsprechenden Anordnung vollinhaltlich in die vorliegende Patentanmeldung mit einbezogen wird.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung vorstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, sei sie nicht darauf beschränkt, sondern ist auf mannigfaltige Art und Weise modifizierbar.
  • Insbesondere sei die Erfindung nicht auf die konkrete Verwendung von als Lasern oder LEDs ausgebildeten Infrarotsendern sowie der entsprechenden als CCD-Messzeile ausgebildeten Sensoreinrichtungen beschränkt. Vielmehr können hier beliebige optische Sender und Empfänger verwendet werden, die geeignet sind, die entsprechenden Bildpunkte sowie deren Abstände und/oder Einfallwinkel zu detektieren. Darüber hinaus müssen nicht notwendigerweise halbkreisförmige oder halbkugelförmige Reflektoren vorgesehen sein.
  • Auch sei die Erfindung nicht notwendigerweise auf die konkrete, entsprechend 13 dargestellte Anordnung beschränkt. Vielmehr können statt drei Reflektoren auch zwei oder mehr als drei Reflektoren verwendet werden. Zusätzlich wäre auch denkbar, dass die Anordnung von Infrarotsender und Sensoreinrichtung nicht notwendigerweise am selben Ort angeordnet ist, wie dies in 1 dargestellt ist, sondern diese können auch voneinander beabstandet sein.
  • Wenngleich die Erfindung insbesondere bei Verwendung besonders langer Gliederzüge wie zum Beispiel Lastkraftwagen mit Anhängern besonders vorteilhaft ist, sei sie nicht darauf beschränkt, sondern lässt sich sehr vorteilhaft auch bei Personenkraftfahrzeugen mit Anhänger oder beliebig anders ausgestalteten Gliederzügen einsetzen.

Claims (20)

  1. Anordnung zur Bestimmung eines Gespannwinkels (α, β, γ) eines Gliederzugs (1), mit einem Sender (10), der an einer ersten Frontfläche (15) eines ersten Fahrzeugsteils (2) des Gliederzugs (1) angeordnet ist, der Signale in die Richtung einer zweiten, gegenüberliegenden Frontfläche (16) eines zweiten Fahrzeugsteils (3) des Gliederzugs (1) sendet, mit zumindest zwei Reflektoren (1113), die in einem vorgegebenen Abstand (D1, D2) zueinander an der zweiten Frontfläche (16) angeordnet sind und die die von dem Sender (10) gesendeten Signale zu der ersten Frontfläche (15) zurückreflektieren, mit einer an der ersten Frontfläche (15) angeordneten Sensoreinrichtung (14), die derart ausgebildet ist, dass sie einen Einfallswinkel und/oder einen Abstand der von den Reflektoren zurückreflektierten Signale ermittelt, mit einer mit der Sensoreinrichtung (14) gekoppelten Recheneinrichtung (24), die den Gespannwinkel (α, β, γ) nach Maßgabe eines Gespannwinkelberechnungsalgorithmus aus den ermittelten Einfallswinkeln und/oder Abständen errechnet.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (14) eine lichtaussendende Sensoreinrichtung (14) und die Signale infrarote oder optische Lichtsignale sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Sensoreinrichtung (14) als CCD-Messzeile (14) ausgebildet ist.
  4. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Sender als (10) IR-Sender (10), der Infrarotlichtsignale aussendet, ausgebildet ist.
  5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Sender (10) als Laser oder Laserdiode ausgebildet ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Laserdiode (10) als Flächenstrahllinse ausgebildet ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (14) ein Radarsensor und die Signale Radarsignale sind.
  8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (14) ein Ultraschallsensor und die Signale Ultraschallsignale sind.
  9. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektoren (1113) als halbkreisförmige oder halbkugelförmige passive Reflektoren (1113) ausgebildet sind.
  10. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass genau drei Reflektoren (1113) vorgesehen sind.
  11. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur Abstandsmessung vorgesehen ist, die eine an der ersten oder zweiten Frontfläche (15, 16) befestigte Messeinrichtung und ein an der dazu gegenüberliegenden Frontfläche (15, 16) angeordnetes Referenzmittel aufweist und die durch Laufzeitmessung der von der Messeinrichtung ausgesendeten Messsignale den Abstand zwischen Messeinrichtung und Referenzmittel misst.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzmittel als Reflektor ausgebildet ist, der an einem äußeren Bereich der gegenüberliegenden Frontfläche (15, 16) angeordnet ist.
  13. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Recheneinrichtung (24) und/oder Sensor einrichtung (14) gekoppelte Speichereinrichtung (25) vorgesehen ist, in der die ermittelten Messdaten und/oder berechneten Gespannwinkel (α, β, γ) abspeicherbar sind.
  14. Gliederzug (1) mit einem Zugfahrzeug (2), insbesondere ein Lastkraftwagen, einem Anhänger (3), mindestens einer Deichsel (4) zur variablen Kopplung des Anhängers (3) mit dem Zugfahrzeug (2), dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung (1014, 24) zur Bestimmung zumindest eines Gespannwinkels (α, β, γ) des Gliederzuges (1), insbesondere bei einer Rückwärtsfahrt, nach einem der Ansprüche 1 bis 11 vorgesehen ist.
  15. Gliederzug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gliederzug (1) ein Fahrzeugassistenzsystem und/oder ein ESP-System und/oder eine Einrichtung zur Erkennung einer Kurvenfahrt und/oder eine Motorsteuerung aufweist, wobei zumindest teilweise die von den eben genannten Systemen gewonnenen Informationen in der Recheneinrichtung (24) für die Bestimmung des Gespannwinkels (α, β, γ) mit einbezogen werden.
  16. Verfahren zur Bestimmung des Gespannwinkels (α, β, γ) eines Gliederzuges (1) mit den Verfahrensschritten: a) Bereitstellen eines optischen Senders (10) an einer ersten Frontfläche (15) eines ersten Fahrzeugteils (2) und mindestens zweier Reflektoren (1113), die in einem vorgegebenen Abstand (D1, D2) zueinander an einer zweiten Frontfläche (16) eines zweiten Fahrzeugteils (3) des Gliederzuges (1) angeordnet sind; (b) Aussenden von Lichtsignalen von der ersten Frontfläche (15) zu der gegenüberliegenden zweiten Frontfläche (16); (c) Aufnehmen der von den Reflektoren (1113) zurück reflektierten Lichtsignale; (d) Ermitteln des Abstands und/oder des Einfallwinkels der aufgenommenen Lichtsignale; (e) Berechnung eines Gespannwinkels (α, β, γ) aus den ermittelten Einfallswinkeln und/oder Abständen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die berechneten Gespannwinkel (α, β, γ) und/oder die ermittelten Einfallswinkeln und/oder die ermittelten Abstände abgespeichert werden.
  18. Verfahren nach einem der vorstehenden, sich auf einen Verfahren beziehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bestimmung des Gespannwinkels (α, β, γ) die abgespeicherten Gespannwinkel und/oder die abgespeicherten Einfallswinkeln und/oder Abstände mit berücksichtigt werden.
  19. Verfahren nach einem der vorstehenden, sich auf ein Verfahren beziehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen dem ersten oder zweiten Fahrzeugteil (2, 3) bezogen jeweils auf an deren Frontflächen (15, 16) angeordnete Referenzpunkte gemessen wird.
  20. Verfahren nach einem der vorstehenden, sich auf ein Verfahren beziehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der Bestimmung des Gespannwinkel (α, β, γ) mit Hilfe von Lichtsignalen auch eine Bestimmung des Gespannwinkels (α, β, γ) aufgrund von gesendeten und rückgestreuten Ultraschallsignalen und/oder Radarsignalen vorgenommen wird.
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