DE102004024098A1 - Erzeuger zeitvariabler Magnetfelder für ein Magnetresonanzgerät und Magnetresonanzgerät mit einem derartigen Erzeuger zeitvariabler Magnetfelder - Google Patents

Erzeuger zeitvariabler Magnetfelder für ein Magnetresonanzgerät und Magnetresonanzgerät mit einem derartigen Erzeuger zeitvariabler Magnetfelder Download PDF

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Abstract

Ein Erzeuger (13A, ...13C) zeitvariabler Magnetfelder (43, 51, 53, B1) für ein Magnetresonanzgerät (1) weist eine primäre Gradientenspuleneinheit (15) zur Erzeugung eines Gradientenmagnetfeldes in einem Untersuchungsbereich (9, 9A) eines Magnetresonanzgeräts (1), wobei die primäre Gradientenspuleneinheit (15) zur Aufnahme mindestens eines Gradientenspulenleiters (35A, ...35C, 39A, ...39C) einen Zentralbereich (14A), einen Außenbereich (14B) und mindestens einen die beiden Bereiche verbindenden Verbindungsbereich (14C, ...14F) aufweist, wobei der Außenbereich (14B) den Zentralbereich (14A) umgibt und wobei zwischen dem Zentralbereich (14A) und dem Außenbereich (14B) mindestens ein Zwischenraum (16A, ...16D) angeordnet ist, der frei von dem Gradientenspulenleiter (35A, ...35C, 39A, ...39C) der primären Gradientenspuleneinheit (15) ist und in dem ein Hochfrequenzantennenelement (21A, ...) angeordnet ist. Solch ein Erzeuger ermöglicht eine effektive Gradienten- und HF-Felderzeugung in einem kompakten, Grandientenspule und Hochfrequenzantenne kombinierenden Aufbau.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Erzeuger zeitvariabler Magnetfelder mit einer primären Gradientenspuleneinheit zur Erzeugung eines Gradientenmagnetfeldes in einem Untersuchungsbereich eines Magnetresonanzgeräts. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Magnetresonanzgerät mit mindestens einem derartigen Erzeuger zeitvariabler Magnetfelder.
  • Die Magnetresonanztechnik ist eine bekannte Technik unter anderem zum Gewinnen von Bildern eines Körperinneren eines Untersuchungsobjekts. Dabei werden in einem Untersuchungsbereich des Magnetresonanzgeräts (MR-Geräts) einem vorliegenden statischen Grundmagnetfeld B0, das von einem Grundfeldmagneten erzeugt wird, schnell geschaltete magnetische Gradientenfelder überlagert, welche mittels Gradientenspulen erzeugt werden. Zum Auslösen von Magnetresonanzsignalen umfasst das Magnetresonanzgerät ferner eine Hochfrequenzantenne (HF-Antenne), die HF-Signale, das so genannte B1-Feld, in das Untersuchungsobjekt einstrahlt. Mithilfe dieser Antenne oder weiterer Lokalantennen können die ausgelösten Magnetresonanzsignale aufgenommen werden und anschließend zu Magnetresonanzbildern verarbeitet werden. Das B1-Feld wird allgemein von Ströme durch einen Leiter erzeugt.
  • Beispielsweise aus der US 6,433,550 ist ein offenes Magnetresonanzgerät mit einem C-förmigen Grundfeldmagneten bekannt. In der Öffnung des C-förmigen Grundfeldmagneten ist ein Patientenaufnahmeraum des Magnetresonanzgeräts angeordnet, in dem das Grundmagnetfeld des Magnetresonanzgeräts möglichst homogen erzeugt wird. Des Weiteren sind zwei Polplatten an den beiden Enden der C-Struktur angeordnet, an denen in Richtung hin zum Patientenaufnahmeraum im Wesentlichen planar ausgebildete Teile eines Gradientenspulensystems und daran anschließend ebenfalls im Wesentlichen planar ausgebildete Teile eines Antennensystems des Magnetresonanzgeräts angeordnet sind. Gradientenspulen für vorgenanntes Gradientenspulensystem sind beispielsweise in der DE 40 37 894 A1 und DE 19544779A1 näher beschrieben. Aktiv geschirmte Gradientenspulen für MR-Geräte sind z.B. aus DE 44 22 781 C1 und DE 44 22 782 C1 bekannt.
  • Ferner ist aus der DE 42 32 884 A1 eine Antennenanordnung für ein Kernspinresonanzgerät bekannt, bei dem ein Grundmagnetfeld zwischen zwei Polplatten aufgebaut wird. An jeder Polplatte ist eine Teilantenne angeordnet, in die ein Hochfrequenzstrom eingespeist wird. Die Teilantennen bestehen aus einem geschlossenen, geerdeten, der jeweiligen Polplatte zugewandten Schirm und einer flächenhaften, in Abstand zum Schirm und im Wesentlichen parallel zu diesem angeordneten Leiterstruktur. Weiterhin ist aus der DE 42 32 884 A1 bekannt, dass man bei Polplattengrundfeldmagneten bestrebt ist, den Polplattenabstand möglichst klein zu halten, damit das Gewicht des Grundfeldmagneten klein bleibt und eine bessere Grundmagnetfeldhomogenität erzielt wird. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, alle Einbauten zwischen den Polplatten, wie das Gradientenspulensystem, der Hochfrequenzschirm und die Antennenanordnung, so flach wie möglich zu halten. Andererseits ist für einen hohen Wirkungsgrad der beschriebenen Antennenanordnung ein möglichst großer Abstand der Antennenanordnung zum Hochfrequenzschirm vorteilhaft. Dies gilt insbesondere bei der Nutzung der Antennenanordnung zum Empfangen von Magnetresonanzsignalen.
  • Aus DE 101 24 737 A1 ist eine zirkulare planare Hochfrequenzantenne für offene Magnetresonanzgeräte bekannt. Sie weist zwei beabstandete Systeme aus ebenen auf einer Tragplatte angeordneten Leitern für einander kreuzende Ströme auf. Die Leiter sind zur Abstimmung auf die gewünschte Resonanzfrequenz durch auf Masse gelegte Abstimmkondensatoren an wenigs tens einem Ende kapazitiv verkürzt. Auf jeder Tragplatte ist nur eine flächige Metallschicht angeordnet, in die um 90° versetzt die beiden wiederum um 90° phasenversetzten Ströme eingespeist werden. An der Einspeisungsstelle und der gegenüberliegenden Seite sind Abstimmkondensatoren angeordnet.
  • Da allgemein bei Magnetresonanzanlagen der Platz innerhalb des homogenen Grundmagnetfeldes B0, d.h. der Polplattenabstand, kostspielig und deswegen begrenzt ist, ist jeder Ansatz, den verfügbaren Raum minimal durch Einbauten zu belegen bzw. maximal für den Patienten zur komfortablen Untersuchung zu nutzen, von Vorteil.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Erzeuger zeitvariabler Magnetfelder und ein Magnetresonanzgerät mit einem derartigen Erzeuger anzugeben, die bei einer hohen Effizienz einen möglichst kompakten Aufbau, insbesondere von Gradientenspuleneinheit und Hochfrequenzantenne, aufweisen.
  • Die erstgenannte Aufgabe bezogen auf den eingangs erwähnten Erzeuger mit einer primären Gradientenspuleneinheit wird dadurch gelöst, dass die primäre Gradientenspuleneinheit zur Aufnahme mindestens eines Gradientenspulenleiters einen Zentralbereich, einen Außenbereich und mindestens einen die beiden Bereiche verbindenden Verbindungsbereich aufweist, wobei der Außenbereich den Zentralbereich umgibt und wobei zwischen dem Zentralbereich und dem Außenbereich mindestens ein Zwischenraum angeordnet ist, der frei vom Gradientenspulenleiter der primären Gradientenspule ist und in dem ein Hochfrequenzantennenelement angeordnet ist.
  • Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass z.B. die Leiterführung der primären Gradientenspuleneinheit nicht zwangsweise geschlossen als Spulenwindung im Zentralbereich stattfinden muss, sondern dass über den Verbindungsbereich auch außerhalb des Zentralbereichs eine Schließung von Spulenwindungen erfolgen kann. Dadurch wird die Erzeugung von Gradien tenmagnetfeldern effizienter, da eine Rückführung des Leiters in größerer Entfernung erfolgen kann und somit in einem Untersuchungsbereich die Erzeugung von Magnetfeldern, die dem Gradientenmagnetfeld entgegenwirken, verringert wird. Je größer der Verbindungsbereich ist, desto mehr Spulenwindungen können außerhalb des Zentralbereichs geschlossen werden und desto effizienter ist die Erzeugung des Gradientenmagnetfeldes. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der Zwischenraum zur Bildung einer HF-Antenne mittels der HF-Antennenelemente genutzt wird. Dies ermöglicht einen sehr kompakten Aufbau von Gradientenspuleneinheit und HF-Antenne. Ein derartig als Gradientenspulen-Hochfrequenzantenneneinheit aufgebauter Erzeuger weist einen hohen Integrationsgrad von Gradientenspuleneinheit und Hochfrequenzantenneneinheit auf. Mithilfe eines oder mehrerer Verbindungsbereiche lassen sich höhere Anforderungen an das Gradientenfeld erfüllen. Die Effizienz der HF-Antenne, insbesondere der Verlauf des HF-Feldes, wird durch die Beschränkung der Antennenelemente auf die Zwischenräume beeinträchtigt. Letzteres kann z.B. durch stärkere HF-Sender und kontrastverbesserte MR-Messsequenzen kompensiert werden.
  • Die zweitgenannte Aufgabe wird durch ein Magnetresonanzgerät mit mindestens einem derartigen Erzeuger gelöst. Bei der Verwendung derartiger Erzeuger, insbesondere bei offenen MR-Geräten, steht dem Patienten ein großer Untersuchungsbereich zur Verfügung.
  • Beispielsweise basiert das Magnetresonanzgerät auf einem C-förmigen Permanentmagneten mit z.B. vertikalem Grundmagnetfeld. Das Grundmagnetfeld liegt zwischen zwei gegenüberliegenden Polplatten und ist im Untersuchungsbereich des Magnetresonanzgeräts möglichst homogen. Ist an jeder Polplatte ein erfindungsgemäßer Erzeuger angeordnet, kann ein Gradientenmagnetfeld effizient im Untersuchungsbereich erzeugt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausbildungsform des Erzeugers ergänzen sich die Bereiche der primären Gradientenspu leneinheit im Wesentlichen plattenartig, d.h. die Bereiche liegen in der gleichen Ebene. Die Ebene kann dabei planar oder auch beispielsweise gebogen an den Untersuchungsbereich angepasst sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erzeugers ist der Zentralbereich kreisrund, der Außenbereich kreisringartig und der Verbindungsbereich speichenartig ausgebildet. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Geometrie der Gradientenspuleneinheit besonders günstig an zylindersymmetrische Grundmagnetfelder von C-bogenförmigen Magnetresonanzgeräten angepasst ist. Alternativ könnten die Bereiche z.B. auch viereckig ausgebildet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausbildungsform des Erzeugers umfasst die Gradientenspuleneinheit mehrere Gradientenspulenleiter, die einzeln oder gemeinsam bestrombar sind. Vorteilhafterweise verläuft einer der Gradientenspulenleiter vom Außenbereich über einen ersten der Verbindungsbereiche zum Zentralbereich und über einen zweiten der Verbindungsbereiche wieder zurück zum Außenbereich. Bei der Schließung von Gradientenspulenwindungen kann auf diese Weise ein einen Rückstrom führenden Abschnitt eines Gradientenleiters beispielsweise radial nach außen in den Außenbereich verlegt werden.
  • Alternativ kann ein einen Rückstrom führender Abschnitt eines Gradientenleiters z.B. als Shim-Leiter zur Abschirmung von Magnetfeldern der ersten Gradientenspuleneinheit außerhalb des Untersuchungsbereichs verwendet werden. Dazu wird beispielsweise einer der Gradientenspulenleiter an einer Position den Außenbereich in Richtung der dem Untersuchungsbereich abgewandten Seite verlassen und anschließend insbesondere auf der dem Untersuchungsbereich abgewandten Seite der primären Gradientenspuleneinheit, zu einer anderen Position des Außenbereichs verlaufen und dort wieder in diesen eintreten.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Erzeugers umfasst dieser einen Feldrückflussraum, der auf der dem Untersuchungsbereich abgewandten Seite der primären Gradientenspuleneinheit angeordnet ist, und wobei der Zwischenraum den Feldrückflussraum und den Untersuchungsbereich miteinander derart verbindet, dass die zeitvariablen Magnetfelder im Zwischenraum, im Feldrückflussraum und im Untersuchungsbereich verlaufen. Vorzugsweise sind der Zwischenraum, der Feldrückflussraum und der Untersuchungsbereich derart ausgebildet, dass sie eine Schließung von Gradientenmagnetfeldern und Hochfrequenzmagnetfeldern ermöglichen. Die Verwendung eines derartigen Feldrückflussraumes ermöglicht einen sehr kompakten Aufbau einer mit einer Hochfrequenzantenne kombinierten Gradientenspuleneinheit bei hoher Effizienz.
  • Vorzugsweise sind die Bereiche der primären Gradientenspuleneinheit jeweils einzeln von Abschnitten eines als Hochfrequenzschirm wirkenden elektrischen Leiters umschlossen. Eine derartige Hochfrequenzabschirmung reduziert Verluste durch Vermeidung des Eindringens des Hochfrequenzfeldes in die Gradientenspulen. Vorzugsweise ist der elektrische Leiter derart durchbrochen und mit Kondensatoren verschaltet, dass er im Frequenzbereich der Gradientensignale keine signifikanten Wirbelströme entwickelt, jedoch im Bereich der Magnetresonanzfrequenzen im Wesentlichen als eine zusammenhängende Leiterfläche wirkt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Erzeugers ist der elektrische Leiter oder ein Teilbereich des elektrischen Leiters Teil eines Hochfrequenzantennenresonanzkreises, der zusätzlich mindestens eines der HF-Antennenelemente umfasst, das insbesondere den Abschnitt des elektrischen Leiters um den Außenbereich mit dem Abschnitt des elektrischen Leiters um den Zentralbereich hochfrequenzmäßig verbindet. Vorzugsweise dient dabei der elektrische Leiter als eine Art Rückstromleiter des HF-Antennen-Resonanzkreises. Zusätzlich ist es vorteilhaft, wenn der elektrische Leiter den Feldrück flussraum bis auf den Bereich, an den der Zwischenraum angrenzt, umschließt, und so den vom HF-Feld einnehmbaren Bereich innerhalb des Erzeugers begrenzt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erzeugers weist das Antennenelement Mittel zur Einspeisung eines Hochfrequenzsignals zur Erzeugung eines Hochfrequenz-Magnetfeldes und/oder zum Auslesen eines Magnetresonanzsignals auf.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erzeugers sind vier symmetrisch angeordnete Verbindungsbereiche derart ausgebildet, dass sich vier Zwischenräume ausbilden, in denen jeweils mindestens ein Antennenelement angeordnet ist. Eine derartige Gradientenspuleneinheit setzt sich z.B. aus vier gleichartigen 90°-Winkelsegmenten zusammen. Jeweils zwei gegenüberliegende Verbindungsbereiche nehmen dabei vorzugsweise von Gradientenspulenleiter zur Gradientenfelderzeugung für eine transversale Richtung auf. Wird ein hochwertiges Gradientenfeld in nur einer transversalen Richtung benötigt, könnte der Erzeuger auf nur zwei Verbindungsbereiche und entsprechend zwei Zwischenräume reduziert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Erzeugers ist zusätzlich eine sekundäre Gradientenspuleneinheit vorhanden, die insbesondere auf der dem Untersuchungsbereich abgewandten Seite der Grenzfläche des Feldrückflussraums angeordnet und zur Abschirmung der primären Gradientenspuleneinheit ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass Verfälschungen des gewünschten raum-zeitlichen Gradientenmagnetfeldes durch Wirbelströme oder Hysterese-Effekte vermieden werden können.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Es folgt die Erläuterung von mehreren Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der 1 bis 6. Es zeigen:
  • 1 schematisch ein Magnetresonanzgerät mit einem C-förmigen Grundfeldmagneten und zwei Gradientenspuleneinheiten,
  • 2 einen Schnitt durch eine beispielhafte erfindungsgemäße Gradientenspuleneinheit mit einer Primär- und einer Sekundärgradientenspuleneinheit mit mehreren Primär- und Sekundärgradientenspulen sowie mit integrierter Hochfrequenzantenne,
  • 3 eine primärgradientenspulenseitige Aufsicht auf die Gradientenspuleneinheit aus 2 zur Verdeutlichung von möglichen Leiteranordnungen von primären Gradientenspulen,
  • 4 eine schematische Darstellung zur Erzeugung eines Gradientenfeldes in X-Richtung,
  • 5 eine schematische Darstellung zur Erzeugung eines B1-Feldes und
  • 6 eine Skizze zum B1-Feldverlauf.
  • 1 zeigt schematisch ein offenes Magnetresonanzgerät 1 zur medizinischen Untersuchung von Patienten z.B. mittels MR-Tomographie oder MR-Spektroskopie in einem Grundmagnetfeld B0, welches mit einem C-förmigen Grundfeldmagneten 3 erzeugt wird. Das zeitlich konstante B0-Feld wird entsprechend des angegebenen Koordinatensystems in Y-Richtung erzeugt und liegt z.B. in der Größenordnung von 0,3 T. Schematisch dargestellt ist weiterhin eine Patientenliege 5 mit der ein Patient 7 in den Untersuchungsbereich 9 eingebracht werden kann.
  • Zwei an Polelemente 11A, 11B des Grundfeldmagneten 3 angepasste Erzeuger zeitvariabler Magnetfelder 13A, 13B erzeugen im Untersuchungsbereich 9 einerseits Gradientenfelder und andererseits B1-Hochfrequenzfelder, welche senkrecht zum Grund magnetfeld B0 ausgerichtet sind. Die Erzeuger 13A, 13B stellen somit Gradientenspuleneinheiten mit integrierten HF-Antenneneinheiten (Gradientenspulen-Hochfrequenzantennen-Einheiten) dar und ermöglichen z.B. eine ortsaufgelöste MR-Bildaufnahme. Die Erzeuger 13A, 13B weisen die erfindungsgemäßen Merkmale auf. Je nach Aufbau des MR-Geräts 1 kann es erforderlich sein nur eine (üblicherweise die vertikale) oder mehrere Raumrichtungen aktiv zu schirmen. Moderne Gradientenspuleneinheiten umfassen üblicherweise drei primäre Gradientenspulen zur Erzeugung von Gradientenmagnetfeldern in drei orthogonalen Raumrichtungen sowie drei entsprechende sekundäre Gradientenspulen zur Erzeugung von Magnetfeldern, die den primären Gradientenfeldern außerhalb des Untersuchungsbereichs 9 aktiv entgegenwirken.
  • Eine Gradientenspule weist üblicherweise eine oder mehrere als Gradientenspulenwicklungen ausgebildete Gradientenspulenleiter auf. Dieser bzw. diese werden zur Magnetfelderzeugung entsprechend bestromt. Die Gradientenspulenwicklung umfasst üblicherweise Bereiche, die das gewünschte Gradientenmagnetfeld im Wesentlichen erzeugen, sowie Bereiche mit rückführenden Leitern, die zur Wicklung des Leiters benötigt werden. Je weiter letztere von den das gewünschte Gradientenmagnetfeld erzeugenden Leiterbereiche entfernt angeordnet werden können, desto weniger beeinflusst das Magnetfeld der rückführenden Leiter im Untersuchungsbereich 9 das gewünschte Magnetfeld und desto effizienter können die Gradientenmagnetfelder erzeugt werden. Beispiele für verschiedene Gradientenspulenwicklungen für verschiedene Raumrichtungen sind z.B. aus den eingangs genannten Patentschriften bekannt. Dabei sind auch Verschaltungen von primären und sekundären Gradientenspulen möglich.
  • Die Polelemente 11A, 11B und damit auch die Erzeuger 13A, 13B haben beispielsweise einen Durchmesser in der Größenordnung des Untersuchungsbereichs 9. Um einen möglichst großen Patientenkomfort durch ein möglichst offenes MR-Gerät 1 zu ge währleisten, weisen die Erzeuger 13A und 13B einen möglichst hohen baulichen Integrationsgrad von Gradientenspule(n) und HF-Antenne auf.
  • 2 zeigt als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Schnitt durch eine perspektivisch dargestellte Hälfte eines erfindungsgemäßen Erzeugers 13C. Eine derartige Gradientenspulen-HF-Antenneneinheit 13C kann besonders vorteilhaft bei einem offenen MR-Gerät, wie es in 1 skizziert ist, verwendet werden. Beispielsweise kann die dargestellte Gradientenspulen-HF-Antenneneinheit 13C an dem unteren Polelement 11B des C-förmigen Grundfeldmagneten 3 des Magnetresonanzgeräts 1 aus 1 und eine weitere um 180° gedrehte, identische Gradientenspulen-HF-Antenneneinheit an dem oberen Polelement 11A eingesetzt werden.
  • Die dargestellte Gradientenspulen-HF-Antenneneinheit 13C umfasst einen scheibenförmigen Zentralbereich 14A, einen den Zentralbereich 14A ringförmigen umgebenden Außenbereich 14B und mehrere Verbindungsbereiche 14C, 14F. Gemeinsam bilden diese Bereiche eine plattenförmige primäre Gradientenspuleneinheit 15. In den verschiedenen Bereichen verlaufen Gradientenspulenleiter für die Gradientenfelderzeugung in drei Raumrichtungen. Im Bereich 14A sind elektrische Leiterbereiche 15A, ...15C und im Bereich 14B sind elektrische Leiterbereiche 15A',...15C' der primären Gradientenspuleneinheit 15 für drei Raumrichtungen angeordnet (X-,Y-,Z-Gradientenspulen). Die Verbindungsbereiche 14C, 14F stellen eine Gradientenleiter führende Verbindung zwischen dem Zentralbereich 14A und dem Außenbereich 14B dar.
  • Parallel zur primären Gradientenspuleneinheit 15 ist auf der einem Untersuchungsbereich 9A abgewandten Seite eine sekundäre, ebenfalls scheibenförmige Gradientenspuleneinheit 18 angeordnet. Das durch Leiter der sekundären Gradientenspuleneinheit 18 erzeugte Magnetfeld schirmt das primäre Gradientenmagnetfeld z.B. im Bereich eines Metallgehäuses einer Pol platte ab, um ungewollte Wirbelströme und damit verbundene störende Magnetfelder zu verhindern. Die Dicken der primären und sekundären Gradientenspuleneinheiten 15, 18 liegen z.B. in der Größenordnung von 2 cm.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, einen Bereich im Erzeuger 13C zur Aufnahme von Teilen eines passiven Shim-Systems und/oder eines Kühlsystems vorzusehen. Insbesondere ein stielartiger, die Zentren der Gradientenspuleneinheiten 15, 18 verbindender Bereich 25 ermöglicht eine elektrische Verbindung mit im Zentralbereich 14A angeordneten Leitern oder die Versorgung eines darin angeordneten Kühlsystems zur Kühlung der Gradientenleiter. Dies ist aufgrund der ummantelnden Ausbildung eines, im Folgenden beschriebenen, HF-abschirmenden elektrischen Leiters 19 ohne die Notwendigkeit von Hochfrequenzdurchführungen möglich.
  • Symmetrielinien 33A, 33B unterteilen den Erzeuger 13C in vier gleichartige Winkelsegmente I, ...IV. Jedes der Winkelelemente I, ... weist einen Zwischenraum 16A, ... auf, der sich über einen Winkel α zwischen dem Zentralbereich 14A und dem Außenbereich 14B erstreckt. Die vier Zwischenräume 16A, ... sind ringförmig um den Zentralbereich 14A angeordnet, wobei der Ring durch die Verbindungsbereiche 14C, ... unterbrochen ist. Die Zwischenräume 16A, ... fungieren als Öffnung und Zugang für einen, auf der dem Untersuchungsbereich 9A abgewandten Seite liegenden, bezüglich der Zwischenräume 16A, ... eine Hinterschneidung ausbildenden, Feldrückflussraum 17. In den Zwischenräumen 16A, ... sind Hochfrequenzantennenelemente 21A, ... angeordnet, die Teil eines HF-Antennenschwingkreises sind, der zur Erzeugung von HF-Magnetfeldern und zum Empfang von MR-Signalen verwendet wird. Die Antennenelemente 21A, ... sind stellvertretend für entsprechend aufwändige HF-Schaltungen durch Längskondensatoren schematisch dargestellt. Die HF-Schaltungen ermöglichen z.B. ein Abstimmen einer Resonanzfrequenz sowie ein Einspeisen und Auslesen von HF-Signalen.
  • Der schon erwähnte, als HF-Schirm wirkende elektrischer Leiter 19 umgibt die primäre Gradientenspuleneinheit 15 und kleidet die Wände des Feldrückflussraums 17 von Innen aus. Bevorzugt ist er dabei in seiner Struktur derart durchbrochen und/oder mit Kondensatoren verschaltet, dass er im Frequenzbereich der Gradientensignale keine signifikanten Wirbelströme entwickelt, jedoch im Bereich der MR-Frequenzen im Wesentlichen als eine zusammenhängende Leiterfläche wirkt und somit ein Eindringen der HF-Felder in die Gradientenspuleneinheiten 15, 18 verhindert. Dazu kann der Hochfrequenzschirm 19 in bekannter Weise beispielsweise mehrere Lagen einer elektrisch leitfähigen Folie umfassen und mit kapazitiv überbrückten Schlitzen ausgebildet sein. Die Dicke des Leiters 19 liegt z.B. in der Größenordnung von 15 μm.
  • Die Primärgradientenspuleneinheit 15 kann abweichend von der Zylindersymmetrie eine beliebige Form aufweisen. Die Ausbildung der Primärgradientenspuleneinheit 15 als kreisförmige Platte, wie in 2 dargestellt, ist besonders vorteilhaft bei offenen MR-Systemen, bei denen die beiden Polplatten des Magneten durch gegenüberliegende, kreisförmige Platten realisiert sind.
  • 3 zeigt zur Verdeutlichung von möglichen Gradientenleiteranordnungen eine primärgradientenspulenseitige Aufsicht auf den Erzeuger 13c aus 2. Man erkennt wieder die Unterteilung in vier gleichartige Winkelsegmente I, ...IV, in denen sich beispielsweise die Zwischenräume 16A, ... jeweils über einen Winkel von α = 45° erstrecken. Dies ist im Winkelsegment I verdeutlicht. In den Zwischenräumen 16A, ... können ein oder mehrere Antennenelemente angeordnet werden. Neben einem einzigen Antennenelement sind Anordnungen besonders vorteilhaft, die die Speisung eines einzigen Antennenelements 21A, ... erlauben. Als Beispiel wurde im Zwischenraum 16A eine Anordnung von drei HF-Antennenelementen 21E angedeutet, die aufgrund der symmetrischen Anordnung ein Einspeisen eines HF-Signals am mittleren der HF-Antennenelemente 21E erlaubt.
  • In den Winkelsegmenten II und III ist schematisch eine Hälfte einer Gradientenleiteranordnung für eine Gradientenfelderzeugung in X-Richtung angegeben. Gradientenleiter 35A verlaufen in Z-Richtung von einer Seite des Außenbereichs 14B über den Verbindungsbereich 14F, den Zentralbereich 14A, den Verbindungsbereich 14D wieder zum Außenbereich 14B. Die Gradientenfelderzeugung erfolgt hauptsächlich durch die parallel zueinander geführten Leiter 35A im Zentralbereich 14A.
  • Aufgrund der speichenartigen Anordnung der Verbindungsbereiche 14C, ... können notwendige Rückleiter 35B weiter radial nach außen in den Außenbereich 14B verschoben werden. Alternativ können einige oder alle Rückführungen der Gradientenleiter 35A als Schirmspulenleiter der sekundären Gradientenspuleneinheit 18 eingesetzt werden. Letzteres erfolgt durch Verschaltung der Leiter am Rand des Außenbereichs 14B mit der Ebene unterhalb der Primärgradientenspuleneinheit 15.
  • Den Verlauf der gesamten Gradientenspulenwicklung erhält man durch Spiegeln der Gradientenleiter 35A, ... an der Symmetrielinie 33B.
  • In einer weiteren Ausführungsform schließen sich Gradientenleiter auch innerhalb des Zentralbereich 14A. Dies ist schematisch im Winkelsegment IV durch die Leiter 35C angedeutet. Dies hat allerdings den Nachteil, dass die im Zentralbereich weiter außen liegenden rückführenden Leiter der Gradientenfelderzeugung entgegenwirken. Da allerdings aufgrund der Verbindungsbereiche nicht für alle Gradientenleiter innerhalb des Zentralbereichs 14A die Spulenwindungen geschlossen werden müssen, gibt es im Zentralbereich 14A eine reduzierte Zahl von Rückleitern, die dem zu erzielenden Gradientenfeld entgegenwirken.
  • Eine Gradientenspulenwicklung zur Erzeugung eines Gradientenmagnetfeldes in Z-Richtung erhält man durch Drehen der Anord nung um 90°. Entsprechend werden die Verbindungsbereiche 14C und 14E zur Leiteraufnahme verwendet. Vorzugsweise befinden sich die Gradientenleiter für X- und Z-Richtung zumindest im Zentralbereich 14A in verschiedenen Ebenen.
  • Eine Gradientenspulenwicklung für ein Gradientenmagnetfeld in Y-Richtung basiert im Wesentlichen auf einer spiralförmig verlaufenden Leiterstruktur, die sowohl vom Zentralbereich 14A als auch vom Außenbereich 14B aufgenommen werden kann.
  • Da allgemein die Größe der Zwischenräume 16A, ... proportional zur Empfindlichkeit der Hochfrequenzantenne ist, kann durch Abstimmen der Größenverhältnisse der Zwischenräume 16A, ... zu den Verbindungsbereichen 14C, ... zwischen der Leistungsfähigkeit der Hochfrequenzantenne und der Gradientenspulen abgewogen werden. Dabei ist zu bedenken, dass eine reduzierte Sendeleistung durch größere HF-Verstärker ausgeglichen werden kann, wogegen die Geometrie der Gradientenleiteranordnung direkt in die Ortsauflösung eingeht. Durch die Verbindungsbereiche 14C, ... können die Anforderungen an das Gradientenspulendesign leichter erfüllt werden.
  • Wird nur eine einzige transversale Gradientenspule der oben beschriebenen Art verwendet, werden z.B. nur zwei gegenüberliegende Verbindungsbereiche 14C, ... benötigt und es stehen größere Zwischenräume 16A, ... für die Hochfrequenzfelderzeugung zur Verfügung.
  • Die Gradientenspulenleiter 35A, ... der primären Gradientenspule 15 sind in den drei Raumrichtungen X, Y und Z in 2 in parallelen Ebenen angeordnet. Um ein Wechseln der Gradientenspulenleiter von der primären Gradientenspule 15 zur sekundären Gradientenspule 18 im Außenbereich 14B zu ermöglichen, ist der Außenbereich 14B im Randbereich mit der sekundären Gradientenspule 18 verbunden. Beispielsweise weist diese Verbindung eine Dicke von zwei Gradientenleiterlagen à 4 mm auf.
  • 4 zeigt schematisch einen räumlichen Verlauf eines Gradientenfeldes, wie es mit einer Anordnung von Gradientenleitern entsprechend den Winkelsegmenten II und III aus 3 erzeugt wird. In der 4 erkennt man im Schnitt entlang der Symmetrielinie 33A die Gradientenleiter 35A, die im Zentralbereich 14A senkrecht zur Symmetrielinie 33A verlaufen, die im Außenbereich 14B verlaufenden Gradientenleiter 35B und Leiter 41 der sekundären Gradientenspuleneinheit 18. Die für die Gradientenleiteranordnung nicht benötigten Verbindungsbereiche 14C und 14E sind nicht dargestellt.
  • Wird allgemein eine Gradientenspule der Primärgradientenspule 15 bestromt, so bilden sich ein Gradientenmagnetfeld aus, das sich mit dem Grundmagnetfeld B0 innerhalb des Untersuchungsbereichs 9A in der jeweiligen Raumrichtung überlagert. Wird gleichzeitig die entsprechende Gradientenspule der sekundären Gradientenspule 18 bestromt, so kompensiert diese im Wesentlichen das Gradientenfeld der Primärgradientenspuleneinheit 15 außerhalb des Untersuchungsbereichs 9A. Dazu fließt z.B. der Strom in den Gradientenleitern 35A im Vergleich zum Strom in den Gradientenleitern 35B und in den sekundären Gradientenleitern 41 in entgegen gesetzter Richtung. Dabei kennzeichnet das Symbol ⊙ eine an dieser Stelle aus der Zeichenebene austretenden Strom und das Symbol ⊗ eine an dieser Stelle in die Zeichenebene eintretenden Strom.
  • Entsprechend den dargestellten Stromrichtungen wurde in 4 ein Gradientenmagnetfeld 43 zu einem Zeitpunkt angedeutet. Die Magnetfeldlinien des Gradientenmagnetfelds 43 schließen sich durch den Feldrückflussraum 17.
  • Der Amplitudenverlauf einer Y-Komponente GY des Gradientenmagnetfeldes 43 in X-Richtung ist ebenfalls in 4 am Beispiel eines negativen Gradienten gezeigt: Mit zunehmendem x-Wert nimmt das Gradientenfeld Gy ab und wechselt mittig die Richtung. Zur Erzeugung eines möglichst linearen Gradientenfeldes Gy ist es vorteilhaft, zwei gegenüberliegende Erzeuger zu verwenden.
  • Die 5 und 6 dienen der Verdeutlichung der Funktion des Erzeugers 13C als HF-Antenne, mit der ein B1-Feld erzeugt und mit dem Magnetresonanzsignale empfangen werden können. 5 verdeutlicht die Wirkungsweise anhand des Stromflusses bei der Erzeugung eines B1-Feldes und 6 skizziert schematisch den dazugehörigen B1-Feldverlauf.
  • Zentraler Bestandteil der HF-Antenne sind die HF-Antennenelemente 21A, ..., die jeweils speichenförmig die Zwischenräume 16A, ... überbrücken. Sie bilden zusammen mit Bereichen des als Hochfrequenzschirm wirkenden elektrischen Leiters 19 den HF-Resonator. An jedem der HF-Antennenelemente 21A, ... wird ein HF-Signal eingespeist (oder beim Empfang ausgelesen). In 5 wurde angenommen, dass zu diesem Zeitpunkt nur in den HF-Antennenelementen 21A und 21C ein Strom fließt. Dies entspricht z.B. dem Zeitpunkt maximalen Stroms in den HF-Antennenelementen 21A und 21C und kein Strom in den HF-Antennenelementen 21B und 21D. Dies entspricht auch der Situation bei der Erzeugung eines linearen B1-Feldes mit zwei gegenüberliegenden HF-Antennenelementen.
  • Zur Erzeugung eines um die Richtung des Grundmagnetfelds B0 rotierendes (zirkularen) B1-Feldes werden beispielsweise die HF-Antennenelemente 21A und 21C phasenversetzt zu den HF-Antennenelemente 21B und 21D mit einem HF-Signal gespeist.
  • Der wesentliche Strom fließt auf den Bereichen des elektrischen Leiters 19, die die Zwischenräume 16A, ... auskleiden. Diese Wände bilden eine Art Rückstromleiter im HF-Resonator. Die Stromrichtung der Einspeisung zu einem festen Zeitpunkt und die dazugehörigen Stromrichtungen auf den Wänden wurden jeweils mit Pfeilen gekennzeichnet. Allerdings breitet sich der Stromfluss zusätzlich, falls möglich, über den gesamten elektrischen Leiter 19 aus. Die Stromrichtungen in den beiden Hälften der Zwischenräume sind spiegelsymmetrisch zur Symmetrieachse durch die HF-Antennenelemente 21A und 21D. Bei einer derartigen Anregung von zwei spiegelsymmetrisch zueinander angeordneten Erzeugern wird im Untersuchungsraum 9A, d.h. zwischen den Erzeugern, ein Magnetfeld 51 erzeugt, dessen Feldlinien 53 sich durch die Zwischenräume 21A, 21C und den Feldrückflussraum 17 schließen. Dabei kennzeichnet das Symbol ⊙ eine an dieser Stelle aus der Zeichenebene austretende Feldlinie und das Symbol ⊗ eine an dieser Stelle in die Zeichenebene eintretende Feldlinie.
  • Aufgrund des Phasenbezugs der Anregung der beiden Paare von HF-Resonatoren ergibt sich das zirkulare B1-Feld im Untersuchungsraum 9A.
  • In 6 sind zwei spiegelsymmetrisch zueinander angeordnete Erzeuger 13C, 13D im Schnitt durch die gegenüberliegenden HF-Antennenelemente 21A und 21C skizziert. Bei einer Bestromung gemäß 5 bildet sich das B1-Feld 51 aus, dessen Magnetfeldlinien zwischen den Erzeugern 13C, 13D aus der Zeichenebene heraustreten (Symbol ⊙) und im Feldrückflussraum 17 in die Zeichenebene hineintreten (Symbol ⊗) und sich somit schließt. Zusätzlich ist in 6 ein Amplitudenverlauf des B1-Feldes in Schnittrichtung schematisch dargestellt, wie er mittig zwischen den Erzeugern vorliegt. Er weist im Bereich der HF-Antennenelemente 21A, 21C Maxima auf, ist aber im Untersuchungsraum 9A im Wesentlichen konstant.
  • Je größer die Winkel sind, die die Verbindungsbereiche 14C, ... einnehmen, desto leistungsstärker sind zwar die Gradientenspulen, doch die Leistungsfähigkeit der HF-Antenne nimmt ab, da sie von der Größe der Zwischenräume abhängt. Ein auf die Anforderungen angepasstes Verhältnis der Größen von Zwischenraum und Verbindungsbereich wird durch ein Abwägen zwischen der Gradientenperformance und der Hochfrequenzperformance des Erzeugers bestimmt.

Claims (18)

  1. Erzeuger (13A, ...) zeitvariabler Magnetfelder (43, 51, 53, B1) mit einer primären Gradientenspuleneinheit (15) zur Erzeugung eines Gradientenmagnetfeldes in einem Untersuchungsbereich (9, 9A) eines Magnetresonanzgeräts (1), wobei die primäre Gradientenspuleneinheit (15) zur Aufnahme mindestens eines Gradientenspulenleiters (35A, ...35C, 39A, ....39C) einen Zentralbereich (14A), einen Außenbereich (14B) und mindestens einen die beiden Bereiche verbindenden Verbindungsbereich (14C, ...14F) aufweist, wobei der Außenbereich (14B) den Zentralbereich (14A) umgibt und wobei zwischen dem Zentralbereich (14A) und dem Außenbereich (14B) mindestens ein Zwischenraum (16A, ...16D) angeordnet ist, der frei vom Gradientenspulenleiter (35A, ...35C, 39A, ....39C) der primären Gradientenspuleneinheit (15) ist und in dem ein Hochfrequenzantennenelement (21A, ...) angeordnet ist.
  2. Erzeuger (13A, ...13C) zeitvariabler Magnetfelder (43, 51, 53, B1) nach Anspruch 1, wobei sich die Bereiche (14A, ...14F) der primären Gradientenspuleneinheit (15) im Wesentlichen plattenartig, insbesondere zur planaren Gradientenspuleneinheit, ergänzen.
  3. Erzeuger (13A, ...13C) zeitvariabler Magnetfelder (43, 51, 53, B1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Zentralbereich (14A) kreisrund, der Außenbereich (14B) kreisringartig und der Verbindungsbereich (14C, ...14F) speichenartig ausgebildet sind.
  4. Erzeuger (13A, ...13C) zeitvariabler Magnetfelder (43, 51, 53, B1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die primäre Gradientenspuleneinheit (15) mehrere Gradientenspulenleiter (35A, ...35C, 39A, ....39C) umfasst, die einzeln oder gemeinsam bestrombar sind.
  5. Erzeuger (13A, ...13C) zeitvariabler Magnetfelder (43, 51, 53, B1) nach Anspruch 4, wobei einer der Gradientenspulenleiter (35A, ...35C, 39A, ....39C) vom Außenbereich (14B) über einen ersten der Verbindungsbereiche (14C, ...14F) zum Zentralbereich (14A) über einen zweiten der Verbindungsbereich (14C, ...14F) wieder zum Außenbereich (14B) verläuft.
  6. Erzeuger (13A, ...13C) zeitvariabler Magnetfelder (43, 51, 53, B1) nach Anspruch 4 oder 5, wobei einer der Gradientenspulenleiter (35A, ...35C, 39A, ....39C) an einer Position den Außenbereich (14B) in Richtung der dem Untersuchungsbereich (9, 9A) abgewandten Seite verlässt und anschließend, insbesondere auf der dem Untersuchungsbereich (9, 9A) abgewandten Seite, zu einer anderen Position des Außenbereichs (14B) verläuft und dort wieder in diesen eintritt.
  7. Erzeuger (13A, ...13C) zeitvariabler Magnetfelder (43, 51, 53, B1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein Feldrückflussraum (17) auf der dem Untersuchungsbereich (9, 9A) abgewandten Seite der primären Gradientenspuleneinheit (15) angeordnet ist und wobei der Zwischenraum (16A, ...16D) den Feldrückflussraum (17) und Untersuchungsbereich (9, 9A) miteinander derart verbindet, dass die zeitvariablen Magnetfelder (43, 51, 53, B1) im Zwischenraum (16A, ...16D), dem Feldrückflussraum (17) und dem Untersuchungsbereich (9, 9A) verlaufen.
  8. Erzeuger (13A, ...13C) zeitvariabler Magnetfelder (43, 51, 53, B1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Gradientenspuleneinheit (13A, ...13C) einen als Hochfrequenzschirm wirkenden elektrischen Leiter (19) aufweist.
  9. Erzeuger (13A, ...13C) zeitvariabler Magnetfelder (43, 51, 53, B1) nach Anspruche 8, wobei der elektrische Leiter (19) derart durchbrochen und/oder mit Kondensatoren verschaltet ist, dass er im Frequenzbereich der Gradientensignale keine signifikanten Wirbelströme entwickelt, jedoch im Be reich der Magnetresonanzfrequenzen im Wesentlichen als eine zusammenhängende Leiterfläche wirkt.
  10. Erzeuger (13A, ...13C) zeitvariabler Magnetfelder (43, 51, 53, B1) nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Bereiche der primären Gradientenspuleneinheit (15) jeweils einzeln von Abschnitten des elektrischen Leiters (19) umschlossen sind.
  11. Erzeuger (13A, ...13C) zeitvariabler Magnetfelder (43, 51, 53, B1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei der elektrische Leiter (19) Teil eines Hochfrequenzantennen-Resonanzkreises ist, der zusätzlich mindestens eines der Antennenelemente (21A, ...) umfasst, das insbesondere den Abschnitt des elektrischen Leiters (19) um den Außenbereich (14B) mit dem Abschnitt des elektrischen Leiters (19) um den Zentralbereich (14A) hochfrequenzmäßig verbindet.
  12. Erzeuger (13A, ...13C) zeitvariabler Magnetfelder (43, 51, 53, B1) nach Anspruche 11, wobei der elektrische Leiter (19) als Rückstromleiter eines das Hochfrequenzantennenelement (21A, ...) umfassenden Hochfrequenzantennen-Resonanzkreises ausgebildet ist.
  13. Erzeuger (13A, ...13C) zeitvariabler Magnetfelder (43, 51, 53, B1) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei der elektrische Leiter (19) derart ausgebildet ist, dass er auf der dem Untersuchungsbereich (9, 9A) abgewandten Seite der primären Gradientenspuleneinheit (15) zusätzlich eine Grenzfläche des Feldrückflussraums (17) ausbildet, so dass der Feldrückflussraum (17) durch die Grenzfläche und durch die die Bereiche (14A, ...14F) der primären Gradientenspuleneinheit (15) umgebenden Abschnitte des elektrischen Leiters (19) begrenzt ist und zum Schließen von Magnetfeldlinien (23) eines Gradientenmagnetfeldes (43) der Gradientenspuleneinheit (15) und/oder eines Hochfrequenzmagnetfeldes (51, 53, B1) des Hochfrequenzantennen-Resonanzkreises ausgebildet ist.
  14. Erzeuger (13A, ...13C) zeitvariabler Magnetfelder (43, 51, 53, B1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Antennenelement (21A, ...) Mittel zur Einspeisung eines Hochfrequenzsignals zur Erzeugung eine Hochfrequenz-Magnetfeldes und/oder zum Auslesen von Magnetresonanzsignalen aufweist.
  15. Erzeuger (13A, ...13C) zeitvariabler Magnetfelder (43, 51, 53, B1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei vier symmetrisch angeordnete Verbindungsbereiche (14C, ...14F) derart ausgebildet sind, dass sich vier Zwischenräume (16A, ...16D) ausbilden, in denen jeweils mindestens ein Antennenelement (21A, ...) angeordnet ist.
  16. Erzeuger (13A, ...13C) zeitvariabler Magnetfelder (43, 51, 53, B1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei zusätzlich eine sekundäre Gradientenspuleneinheit (18) vorhanden ist, die insbesondere auf der dem Untersuchungsbereich (9, 9A) abgewandten Seite der Grenzfläche des Feldrückflussraums (17) angeordnet und zur Abschirmung von primären Gradientenmagnetfeldern ausgebildet ist.
  17. Magnetresonanzgerät (1) mit einem Erzeuger (13A, ...) zeitvariabler Magnetfelder (43, 51, 53, B1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  18. Magnetresonanzgerät (1) nach Anspruch 17, wobei das Magnetresonanzgerät (1) einen C-förmigen Permanentmagneten (3) mit zwei gegenüberliegenden Polplatten (11A, 11B) zur Erzeugung eines Grundmagnetfeldes (B0) aufweist, wobei zwischen den Polplatten (11A, 11B) der Untersuchungsbereich (9, 9A) angeordnet ist und wobei je ein Erzeuger (13A, ...) zeitvariabler Magnetfelder (43, 51, 53, B1) an einer der Polplatten (11A, 11B) auf den dem Untersuchungsbereich (9, 9A) zugewandten Seiten angeordnet ist.
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