DE102004024051A1 - Andruckteil mit Kompensation des radialen Spiels für Zahnstangenlenkgetriebe - Google Patents

Andruckteil mit Kompensation des radialen Spiels für Zahnstangenlenkgetriebe Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft Lenksysteme für Kraftfahrzeuge mit einem Andruckteil (2), das die Zahnstange (6) gegen das Lenkritzel drückt. DOLLAR A Das Andruckteil (2) besitzt auf seiner Seitenfläche (3) eine auf seiner Achse (A) zentrierte Auskehlung (7), die sich über zumindest einen Bruchteil des Umfangs des Andruckteils erstreckt. Die Auskehlung (7) schneidet einen Schlitz (8) des Andruckteils (2), der sich in einer zur Achse (A) im Wesentlichen parallelen Ebene (P) erstreckt oder diese Achse enthält. Eine elastisch verformbare ringförmige Dichtung (9) ist in die Auskehlung (7) eingesetzt und durchquert den Schlitz (8) so, dass diese Dichtung (9) auf nur einer Seite des Andruckteils (2) vorsteht, um es gegen die zylindrische Innenwand (5b) des Teils des Gehäuses (5a), in dem dieses Andruckteil gleitbeweglich angebracht ist, zurück zu drücken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Zahnstangenlenkgetriebe von Kraftfahrzeugen. Im Spezielleren befasst sich diese Erfindung mit dem Element einer solchen Lenkung, das „Andruckteil" genannt wird, und bezieht sich im noch Spezielleren auf ein Andruckteil mit einer Kompensationseinrichtung für das radiale Spiel.
  • In einem Zahnstangenlenksystem ist ein Lenkritzel mit der Lenksäule drehschlüssig verbunden, die mittels des Lenkrads des Fahrzeugs betätigt wird, wobei das Ritzel in eine Zahnstange eingreift, die in einem Lenkgehäuse gleitbeweglich angebracht ist. Die beiden, außerhalb des Gehäuses gelegenen Enden der Zahnstange sind mit Lenkspurstangenhebeln gekoppelt, die dem rechten bzw. linken Leitrad des Fahrzeugs zugeordnet sind. Auf diese Weise wird die Drehung des Lenkrads in der einen oder anderen Richtung, und somit die entsprechende Drehung des Lenkritzels, in eine entsprechende Translation der Zahnstange umgewandelt, die mittels der Spurstangenhebel wiederum für einen Rechts- oder Linkseinschlag die Ausrichtung der Leiträder des Fahrzeugs hervorruft.
  • Auf eine ziemlich gewöhnliche Weise wird bei dieser Art von Lenkung die Zahnstange am Ritzel mittels eines mechanischen Teils, das „Andruckteil" genannt wird, in Dauereingriffskontakt gehalten, das gleitbeweglich in einem Teil des Gehäuses oder in einem anderen Hilfsgehäuse mit zylindrischer Innenwand entlang einer senkrecht zur Längsachse der Zahnstange liegenden Achse angebracht ist, und das federnd beaufschlagt wird, so dass es an der Rückseite der Zahnstange mit einem Endteil mit angepasster Form, insbesondere mit konkavem Profil, dem Lenkritzel entgegengesetzt anliegt. Dank einem solchen Andruckteil werden Eingriffsfehler der Zahnstange mit dem Ritzel kompensiert, und dieses Andruckteil stellt auch die Führung der Zahnstange sicher.
  • Um die Gleitbewegung des Andruckteils in der Richtung der Rückseite der Zahnstange zu ermöglichen, muss eine radiales Spiel zwischen dem Umfang dieses Andruckteils einerseits und der Innenwand des zylindrischen Teils des Gehäuses oder Hilfsgehäuses anderseits vorgesehen werden.
  • Während des Betriebs der Lenkung gleitet die Zahnstange in dem angepasst geformten Endteil des Andruckteils, indem sie sich in der einen oder anderen Richtung in der Drehrichtung des Lenkrads verlagert. Bei einem Richtungswechsel der Drehung des Lenkrads, also der Gleitrichtung der Zahnstange, und in Anbetracht des vorstehend erwähnten radialen Spiels, wird das Andruckteil von der Zahnstange seitlich mitgenommen, bis es auf der einen oder anderen Seite an der zylindrischen Innenwand des entsprechenden Teils des Gehäuses oder Hilfsgehäuses in Anlage kommt. Dieser Vorgang erzeugt Geräusche.
  • Darüber hinaus kann das radiale Spiel zwischen dem Andruckteil und diesem Teil des Gehäuses, oder dem Hilfsgehäuse, Vibrationen hervorrufen, die entlang der Lenksäule bis zum Lenkrad aufsteigen.
  • Es wurden bereits Lösungen ins Auge gefasst, um das radiale Spiel des Andruckteils und seine störenden Auswirkungen zu unterdrücken. Insbesondere wurde nach der Druckschrift EP 1 084 933 A1 vorgeschlagen, das Andruckteil ohne radiales Spiel in seiner zylindrischen Aufnahme des Gehäuses mittels einer wulstförmigen Verbindung zu haltern, die in einer ringförmigen Auskehlung des Andruckteils vorgesehen ist, wobei diese ringförmige Auskehlung im Verhältnis zur Achse des Andruckteils exzentrisch ist, derart, dass das Andruckteil an einer Seite seiner zylindrischen Aufnahme anliegt.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine verbesserte Kompensationsvorrichtung für das Spiel bereitzustellen, die die Herstellung und Montage des Anruckteils erleichtert und einen besseren Andruck des Andruckteils an der zylindrischen Innenwand des Gehäuses ermöglicht.
  • Dazu hat die Erfindung ein Andruckteil mit Kompensation des radialen Spiels für ein Zahnstangenlenkgetriebe für Kraftfahrzeuge zum Gegenstand, wobei dieses Andruckteil auf seiner Oberfläche auf seiner Seitenfläche eine auf die Achse des Andruckteils zentrierte Auskehlung besitzt, die sich zumindest über einen Bruchteil des Umfangs des Andruckteils erstreckt und einen Schlitz des Andruckteils schneidet, der sich in einer Ebene erstreckt, die im Wesentlichen parallel zur Achse des Andruckteils ist oder diese Achse enthält, während eine elastisch verformbare ringförmige Dichtung in der Auskehlung untergebracht ist, wobei die Dichtung auch in den Schlitz vordringt, derart, dass die Dichtung auf nur einer Seite des Andruckteils vorsteht.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die auf die Achse des Andruckteils zentrierte Auskehlung im Wesentlichen über den halben Umfang des Andruckteils, während der Schlitz eine diametrale Richtung besitzt und die beiden Enden der Auskehlung verbindet, wobei die Dichtung die gesamte Länge der Auskehlung einnimmt. Ein solcher diametraler Schlitz kann in dem Andruckteil entlang einer zur Achse der Zahnstange parallelen Ebene ausgebildet sein, oder entlang einer zur Achse der Zahnstange senkrechten Ebene.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die auf die Achse des Andruckteils zentrierte Auskehlung über den ganzen Umfang des Andruckteils, während der Schlitz eine diametrale Richtung besitzt und zwei diametral entgegengesetzte Punkte der Auskehlung verbindet, wobei die Dichtung nur eine Hälfte der Gesamtlänge der Auskehlung zwischen den beiden vorgenannten Punkten einnimmt.
  • Somit besteht der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke darin, am Andruckteil eine auf die Achse des Andruckteils zentrierte Auskehlung aber mit einem Schlitz kombiniert so auszubilden, dass die Dichtung in einer asymmetrischen Anordnung mit einem Teil der Dichtung, der in der Auskehlung angebracht ist und vom Andruckteil vorsteht, um an der zylindrischen Innenwand des Gehäuses anzuliegen, angebracht ist, während der dieser Dichtung gegenüberliegende Teil den Schlitz durchquert, wobei die Form, die die Dichtung annimmt, derjenigen des Buchstabens „D" nahe kommt. Die Nachgiebigkeit der Dichtung ermöglicht es, dass sie problemlos in der Werkstatt und im Schlitz angebracht und ihr die „D"-Form verliehen werden kann, wobei hier ein herkömmlicher O-Ring verwendet werden kann. Das asymmetrische äußere Erscheinungsbild des Andruckteils ermöglich eine einfache „Unverwechselbarkeit" bei der Montage des Andruckteils, im Gegensatz zu einer exzentrischen Auskehlung, deren Exzentrizität visuell schwierig zu erkennen ist. Im übrigen stellt die vollkommene Abwesenheit der Dichtung auf einer Seite des Andruckteils, die davon herrührt, dass die Dichtung im Schlitz verläuft, auf dieser Seite einen besseren Halt des Andruckteils an der zylindrischen Gehäuseinnenwand und somit eine wirksamere Kompensation des radialen Spiels des Andruckteils sicher.
  • Auf alle Fälle wird die Erfindung mittels der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte Schemazeichnung verständlicher, die beispielhaft einige Ausführungsformen dieses Andruckteils mit einer Kompensation des radialen Spiels für ein Zahnstangenlenkgetriebe darstellt:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Andruckteils nach der vorliegenden Erfindung, wobei die Dichtung als aus dem Andruckteil „herausgenommen" dargestellt ist;
  • 2 ist eine Seitenansicht des Andruckteils von 1, das im Lenkgehäuse eingebaut ist;
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von 2;
  • 4 stellt eine Variante des erfindungsgegenständlichen Andruckteils dar.
  • Das Andruckteil 2, das in 1 einzeln dargestellt ist, besitzt, insbesondere mit einer zylindrischen Seitenfläche 3, einen allgemeinen zylindrischen Verlauf, wobei die Mittelachse des Andruckteils 2 bei A angegeben ist. Ein Ende des Andruckteils 2 stellt sich als eine Fläche 4 mit allgemein konkavem Profil dar, das der Rückseite der Zahnstange der Lenkung angepasst ist (siehe auch 2).
  • 2 stellt teilweise ein Zahnstangenlenkgetriebe für Kraftfahrzeuge dar, das das Andruckteil 2 aufnimmt. Diese Figur zeigt das Gehäuse 5, das das (nicht dargestellte) Lenkritzel und die Zahnstange 6 unterbringt, deren Zähne mit dem Lenkritzel in Eingriff gelangen, wobei Letzteres mit der Lenksäule gekoppelt ist.
  • Das Gehäuse 5 der Lenkung besitzt ein nach außen offenes rohrförmiges Teil 5a, dessen Mittelachse A sich orthogonal zu Längsverschiebungsachse B der Zahnstange 6 erstreckt. Das rohrförmige Teil 5a besitzt eine glatte, zylindrische Innenwand 5b.
  • Das Andruckteil 2 ist im Inneren des rohrförmigen Teils 5a des Gehäuses 5 eingebaut und wird entlang der Achse dieses rohrförmigen Teils 5a gleitend geführt. Die Endfläche 4 des konkaven Profils des Andruckteils 2 wird durch (nicht dargestellte) Federeinrichtungen an die Rückseite 6b der Zahnstange 6 gedrückt, die entlang des Pfeils F auf das entgegengesetzte Ende des Andruckteils 2 eine Druckwirkung ausüben.
  • Die zylindrische Seitenfläche 3 des Andruckteils 2 besitzt einen Durchmesser, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des rohrförmigen Teils 5a des Gehäuses 5. Somit ist anfangs ein radiales Spiel zwischen dem Andruckteil 2 einerseits und der Innenwand 5b des rohrförmigen Teils 5a des Gehäuses 5 vorhanden.
  • Die nachstehend beschriebene Vorrichtung, die aus einer Anordnung des Andruckteils 2 besteht, zielt darauf ab, das radiale Spiel dieses Andruckteils 2 zu kompensieren. Eine erste Ausführungsform dieser Vorrichtung ist in den 1 bis 3 dargestellt.
  • Das Andruckteil 2 weist, versenkt in seiner zylindrischen Seitenfläche 3, eine Auskehlung 7 auf, die einer herkömmlichen ringförmigen Auskehlung entspricht, aber sich nur über einen halben Umfang des Andruckteils 2, anders ausgedrückt, zwischen zwei diametral entgegengesetzten Punkten auf der Seitenfläche 3 erstreckt. Die Auskehlung 7 ist auf der Mittelachse A des Andruckteils 2 zentriert; anders ausgedrückt ist die Tiefe dieser Auskehlung über ihre ganze Länge konstant.
  • Im Andruckteil 2 ist auch ein diametraler Schlitz 8 ausgebildet, der sich in einer Ebene P erstreckt, die die Mittelachse A des Andruckteils 2 enthält, wobei die Ebene P auch über die beiden diametral entgegengesetzten Endpunkte der Auskehlung 7 verläuft. In dem hier in Betracht gezogenen Beispiel erstreckt sich die Ebene P des Schlitzes 8 senkrecht zur Achse B der Zahnstange 6, d.h., dass der Schlitz 8 an den Flanken des Teils mit dem konkaven Profil (Fläche 4) des Andruckteils 2 mündet.
  • Eine elastisch verformbare ringförmige Dichtung 9, die sich im freien Zustand als O-Ring darstellen kann, wird in die Auskehlung 7 und den Schlitz 8 eingesetzt, wobei die Form, die von der Dichtung 9 eingenommen wird, sich somit dem Buchstaben „D" angleicht, wie die Zeichnung zeigt. Daraus folgt, dass die eingesetzte Dichtung 9 nur auf einer Seite des Andruckteils 2 vorsteht, nämlich der Seite der Auskehlung 7, und auf der der Auskehlung entgegengesetzten Seite des Andruckteils 2 nicht vorhanden ist.
  • Wenn das Andruckteil 2 im rohrförmigen Teil 5a des Gehäuses 5 eingebaut ist, wird das Außenteil der Dichtung 9 in der Auskehlung 7 gehalten, die an die Innenwand 5b dieses rohrförmigen Teils 5a gedrückt ist. Durch eine Reaktionswirkung wird das Andruckteil 2, dem Andruckbereich der Dichtung 9 entgegengesetzt, gegen dieselbe Wand 5b gedrückt. Somit ist das radiale Spiel des Andruckteils 2 dauerhaft kompensiert, wodurch die Geräusche und Vibrationen verhindert werden, die die gewöhnliche Folge dieses Spiels sind.
  • Darüber hinaus ist infolge des Andrückens der Dichtung 9 an die Wand 5b die Verlagerung des Andruckteils 2 entlang seiner Achse A mehr oder weniger gebremst, was ebenfalls die Geräusche reduziert, die von einer solchen axialen Bewegung hervorgerufen werden können.
  • 4 stellt eine andere Ausführungsform des Andruckteils 2 dar, bei der der diametrale Schlitz 8' entlang einer Ebene P' ausgebildet ist, die sich parallel zur Achse B der Zahnstange 6 erstreckt, d.h., dass dieser Schlitz 8' am Grunde des Teils mit dem konkaven Profil (Fläche 4) des Andruckteils 2 mündet. Selbstverständlich ist die Position der Auskehlung 7' am Umfang des Andruckteils 2 hier übereinstimmend mit der Ausrichtung des Schlitzes 8' bestimmt.
  • Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die einzigen hier beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen dieses Andruckteils mit Kompensation des radialen Spiels für Zahnstangenlenkgetriebe; vielmehr umfasst sie alle Ausführungs- und Anwendungsvarianten, die demselben Prinzip folgen. Insbesondere würde man somit den Rahmen der Erfindung nicht verlassen, wenn:
    • – die ringförmige Dichtung aus jedem geeigneten Material hergestellt wäre, d.h., wenn man es der Dichtung ermöglichte, in die Auskehlung und den Schlitz eingebaut zu sein und sie ihre Funktion erfüllen ließe;
    • – man die Auskehlung über eine mehr oder weniger große Erstreckung des Umfangs des Andruckteils, ja sogar über den ganzen Umfang des Andruckteils ausbilden würde, solange die Dichtung nur einen Bruchteil der Länge dieser Auskehlung einnimmt, wenn sie den Schlitz durchquert, der die Auskehlung schneidet;
    • – der Schlitz in einer Ebene ausgebildet würde, die einen bestimmten, relativ kleinen Winkel bezüglich der Achse des Andruckteils bildet;
    • – dieselbe Vorrichtung zur Kompensation des radialen Spiels für Andruckteile jeglicher massiven oder hohlen Gestaltung angewendet würde, die entweder in einem Teil des Hauptgehäuses der Lenkung oder in einem fest mit dem Hauptgehäuse verbundenen Hilfsgehäuse untergebracht sind, wobei diesen Andruckteilen Federeinrichtungen jeder Art zugeordnet werden könnten;
    • – diese Vorrichtung für alle Zahnstangenlenkgetriebe bestimmt wäre, ob es sich nun um manuelle oder Servolenkungen handelt.

Claims (5)

  1. Andruckteil mit Kompensation des radialen Spiels für Zahnstangenlenkgetriebe von Kraftfahrzeugen, wobei das Andruckteil (2) gleitbeweglich entlang einer zur Längsachse der Verschiebung (B) der Zahnstange senkrechten Achse in einem Teil des Gehäuses (5a) oder in einem Hilfsgehäuse mit zylindrischer Innenwand (5b) eingebaut ist, und wobei dieses Andruckteil (2) elastisch beaufschlagt ist, derart, dass es sich an die Rückseite (6a) der Zahnstange (6) mit einem Endteil mit konkavem Profil (4) dem Lenkritzel entgegengesetzt anlegt, dadurch gekennzeichnet, dass es auf seiner Seitenfläche (3) eine auf die Achse (A) des Andruckteils (2) zentrierte Auskehlung (7, 7') besitzt, die sich über mindestens einen Bruchteil des Umfangs des Andruckteils (2) erstreckt und einen Schlitz (8, 8') des Andruckteils (2) schneidet, der sich in einer zur Achse (A) im Wesentlichen parallelen Ebene erstreckt oder diese Achse (A) enthält, während eine elastisch verformbare ringförmige Dichtung (9) in die Auskehlung (7, 7') eingesetzt ist, wobei die Dichtung (9) auch in den Schlitz (8, 8') vordringt, derart, dass die Dichtung (9) auf nur einer Seite des Andruckteils (2) vorsteht.
  2. Andruckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Achse (A) des Andruckteils (2) zentrierte Auskehlung (7, 7') sich im Wesentlichen über einen halben Umfang des Andruckteils (2) erstreckt, während der Schlitz (8, 8') eine diametrale Richtung besitzt, d.h. sich in einer Ebene (P, P') erstreckt, die die Achse (A) des Andruckteils (2) enthält, wobei dieser Schlitz (8, 8') die beiden Enden der Auskehlung (7, 7') verbindet, wobei die Dichtung (9) die ganze Länge der Auskehlung (7, 7') einnimmt.
  3. Andruckteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (8') entlang einer zur Achse (B) der Zahnstange (6) parallelen Achse (D') ausgebildet ist, d.h., dass dieser Schlitz (8') am Grunde des Teils mit konkavem Profil (4) des Andruckteils (2) mündet.
  4. Andruckteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (8') entlang einer zur Achse (D) der Zahnstange (6) senkrechten Ebene (P) ausgebildet ist, d.h., dass dieser Schlitz (8) an den Flanken des Teils mit konkavem Profil (4) des Andruckteils (2) mündet.
  5. Andruckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Achse (A) des Andruckteils (2) zentrierte Auskehlung (7) sich über einen gesamten Umfang des Andruckteils (2) erstreckt, während der Schlitz (8) eine diametrale Richtung besitzt und zwei diametral entgegengesetzte Punkte der Auskehlung (7) verbindet, wobei die Dichtung (9) nur eine Hälfte der Gesamtlänge der Auskehlung zwischen den beiden vorgenannten Punkten einnimmt.
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