DE102004023197A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Aufladen einer wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle eines Fernbedienungs-Schlüssels - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Aufladen einer wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle eines Fernbedienungs-Schlüssels Download PDF

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Abstract

Die Erfindung schafft eine Möglichkeit, eine wiederaufladbare elektrische Energiequelle eines Fernbedienschlüssels eines Kraftfahrzeugs aufzuladen und zugleich das Kraftfahrzeug gegen unberechtigte Benutzung zu schützen. Die Erfindung bietet den Vorteil, dass eine Aufladezeit der wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle des Fernbedienschlüssels nunmehr nicht nur auf die Benutzungszeit des Kraftfahrzeugs reduziert ist, sondern die wiederaufladbare elektrische Energiequelle des Fernbedienschlüssels auch aufgeladen werden kann, wenn das Kraftfahrzeug nicht benutzt wird. Zugleich lässt sich mit dem erfindungsgemäßen Ansatz dann auch ein Schutz des Kraftfahrzeugs gegen unberechtigte Benutzung sicherstellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufladen einer wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle eines Fernbedienungs-Schlüssels. Die Erfindung betrifft ferner einen Fernbedienungs-Schlüssel sowie ein Verfahren zum Aufladen einer wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle eines Fernbedienungs-Schlüssels.
  • Moderne Schlüssel von Kraftfahrzeugen umfassen zusätzlich zu einem einen mechanischen Kraftfahrzeugschlüssel einen elektronischen Schlüssel, der zum Beispiel als Funkfernbedienelement zum Ver- und Entsperren des Kraftfahrzeugs ausgebildet ist. Ein derartiger Kraftfahrzeugschlüssel weist hierzu neben dem Funkfernbedienelement eine elektrische Energiequelle auf, die oftmals als wiederaufladbare elektrische Energiequelle, zum Beispiel als Akkumulator oder kurz Akku ausgebildet ist. Dieser Akku kann beispielsweise durch eine induktive Kopplung von einer Energiequelle des Kraftfahrzeugs aufgeladen werden. Das Aufladen erfolgt während des Kraftfahrzeugbetriebs. Der Schlüssel mit dem Funkfernbedienelement und dem Akku steckt dazu im Zündschloss und wird über eine entsprechende Ladevorrichtung am oder im Zündschloss durch die induktive Kopplung aufgeladen. Ein Aufladevorgang dauert je nach Kapazität des Akkus mehrere Stunden.
  • Der Akku des Schlüssels wird typischerweise während der Fahrzeit oder während des Betriebs des Kraftfahrzeugs geladen. Allerdings muss sich der Schlüssel hierzu im Zündschloss befinden. Häufig reicht aber die Fahrzeit nicht zum vollständigen Aufladen des Akkus auf. Insbesondere bei neuen Zugangs- und Sicherheitssystemen sind zunehmend höhere Ströme zum Laden des Akkumulators erforderlich, sodass ein Wiederaufladen des Akkumulators nur während der Fahrzeit nicht mehr ausreicht.
  • Die Deutschen Patentschrift DE 101 60 964 B4 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Diebstahlschutz von Kraftfahrzeugen, bei der eine oder mehrere Sicherheitseinrichtungen ver- oder entriegelt werden, wenn ein von einem Codesignalgeber empfangenes Codesignal in einer Steuereinheit erfolgreich authentifiziert wurde. Ein im Innenraum des Kraftfahrzeugs befindlicher Codesignalgeber wird in seiner Funktion zumindest teilweise gesperrt, wenn das Kraftfahrzeug sich nicht in Betrieb befindet und eine Tür des Kraftfahrzeugs geöffnet und geschlossen und ein anderer Codesignalgeber im Nahbereich als berechtigt erkannt wird oder nach Verriegeln des Kraftfahrzeugs ein anderer Codesignalgeber im Nahbereich als berechtigt erkannt wird. Ferner ist es aus der DE 101 60 964 B4 bekannt, dass der gesperrte, im Fahrzeug befindliche Codesignalgeber nur dann freigegeben wird, wenn nach einem Entsperren einer oder mehrerer Sicherheitseinrichtungen mit einem anderen Codesignalgeber und Öffnen einer Tür ein anderer Codesignalgeber im Nahbereich als berechtigt erkannt wird und ein durch den Benutzer manuell ausgelöstes Freischaltaufforderungssignal des gesperrten Codesignalgebers von der Steuereinheit empfangen wird.
  • Die in der DE 101 60 964 B4 offenbarte technische Lehre weist jedoch den Nachteil auf, dass zwar ein Diebstahlschutz von Kraftfahrzeugen geschaffen wird, der eine unbefugte Nutzung im Fahrzeug zurückgelassener Codesignalgeber, zum Beispiel Fahrzeugschlüssel, verhindert, ein Aufladen eines im Fernbedienschlüssel befindlichen Akkus jedoch nicht bereitgestellt wird. Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung zum Diebstahlschutz von Kraftfahrzeugen bietet somit keine Möglichkeit, bei einer gewünschten komfortablen Verwendung eines Kraftfahrzeugschlüssels mit einer Fernbedieneinheit und eines die Fernbedieneinheit speisenden Akkus ein Nachladen des Akkus des Kraftfahrzeugschlüssels sicherzustellen, wenn das Fahrzeug außer Betrieb oder anderweitig gegen unbefugte Benutzung gesichert ist.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und Verfahren zum Aufladen einer wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle eines Fernbedienschlüssels zu schaffen, die neben der Sicherstellung eines ausreichenden Schutzes gegen unberechtigte Benutzung des Kraftfahrzeuges zugleich ein Nachladen der wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle des Fernbedienschlüssels ermöglicht, wenn das Kraftfahrzeug gegen unbefugte Benutzung gesichert ist. Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen Fernbedienschlüssel bereitzustellen, der einen solchen Schutz des Kraftfahrzeuges gegen unbefugte Benutzung bietet und zugleich auch das Aufladen einer wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle des Fernbedienschlüssels ermöglicht, wenn das Kraftfahrzeug gegen unbefugte Benutzung gesichert ist.
  • Erfindungsgemäß wird zumindest eine dieser Aufgaben durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch einen Fernbedienungs-Schlüssel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 17 gelöst.
  • Demgemäß ist vorgesehen:
    • – Eine Vorrichtung zum Aufladen einer wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle eines Fernbedienungs-Schlüssels, insbesondere in oder für ein Kraftfahrzeug, mit einer Benutzungssperreinrichtung, die über eine Umschalteinrichtung in einen Sperr-Modus und einen Frei-Modus schaltbar ist, wobei die Benutzungssperreinrichtung im Sperr-Modus aktiviert ist und im Frei-Modus deaktiviert ist, mit einer Einrichtung zum Erkennen des Fernbedienschlüssels, die einerseits einen Fernbedienschlüssels erkennt und die andererseits erkennt, ob die Benutzungssperreinrichtung sich im Sperr-Modus oder im Frei-Modus befindet, mit einer Einrichtung zum Bereitstellen elektrischer Energie, die ein Aufladen der wiederaufladbaren Energiequelle des Fernbedienschlüssels bewirkt, wenn die Einrichtung zum Erkennen ein positives Ergebnis liefert. (Patentanspruch 1)
    • – Ein fernbedienbarer Schlüssel, mit einer wiederaufladbare elektrische Energiequelle, mit einer Drahtlosenergieübertragungseinrichtung, die mit der wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle gekoppelt ist, mit einer dem Fernbedienungs-Schlüssel trennbaren Sicherungseinrichtung. (Patentanspruch 12)
    • – Ein Verfahren zum Aufladen einer wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle eines Fernbedienungs-Schlüssels, wobei das Kraftfahrzeug eine Benutzungssperreinrichtung aufweist, die in einen Sperr-Modus schaltbar ist, in dem die Benutzungssperreinrichtung aktiviert ist, und die in einen Frei-Modus schaltbar ist, in dem die Benutzungssperreinrichtung deaktiviert ist, mit den Verfahrensschritte: Erkennen des Fernbedienungs-Schlüssels für ein Erkennen, ob die Benutzungssperreinrichtung des Kraftfahrzeugs im Sperr-Modus befindlich ist und Bereitstellen von elektrischer Energie, um ein Aufladen der wiederaufladbaren Energiequelle des Fernbedienungs-Schlüssels zu bewirken, sofern das Erkennen ein positives Ergebnis liefert. (Patentanspruch 17)
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, dass durch das Erkennen des Fernbedienschlüssels eine Information gewonnen wird, ob die Benutzungssperreinrichtung des Kraftfahrzeuges aktiviert sein kann. Das Erkennen des Fernbedienschlüssels liefert somit eine Information, ob das Kraftfahrzeug als gegen unberechtigte Benutzung gesichert betrachtet werden kann oder nicht. In diesem Fall liefert die Einrichtung zum Erkennen ein positives Ergebnis. Zugleich ist es im erfindungsgemäßen Ansatz möglich, das Aufladen der wiederaufladbaren Energiequelle des Fernbedienschlüssels auch dann durchführen zu können, wenn das Kraftfahrzeug gegen unberechtigte Benutzung geschützt ist.
  • Der erfindungsgemäße Ansatz bietet somit den Vorteil, dass ein Aufladen der wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle des Fernbedienschlüssels nicht nur während der Fahr- oder Betriebszeit des Kraftfahrzeugs möglich ist, sondern auch wenn das Kraftfahrzeug außer Betrieb ist und beispielsweise durch ein Sperren eines Betriebs des Kraftfahrzeuges mit der Benutzungssperreinrichtung gegen unberechtigte Benutzung gesichert ist. Da die wiederaufladbare elektrische Energiequelle des Fernbedienschlüssel beispielsweise für den Betrieb einer Fernbedieneinheit zum komfortablen Ver- und Entsperren des Kraftfahrzeugs verwendet werden kann, bietet somit der erfindungsgemäße Ansatz eine Möglichkeit, den Ausfall dieser Fernbedieneinheit mangels elektrischer Energie zu verhindern oder hinauszuzögern. Dies wirkt sich vorteilhaft in einer verbesserten Akzeptanz eines derartigen komfortablen Fernbedienschlüssels durch einen Nutzer des Kraftfahrzeugs aus.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung entnehmbar.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung zum Aufladen getrennt von dem Kraftfahrzeug angeordnet. Dies bietet den Vorteil, dass die Vorrichtung zum Aufladen beispielsweise in einer Wohnung eines Benutzers des Kraftfahrzeugs benutzt werden kann. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Vorrichtung zum Aufladen kann dieselbe beispielsweise bei deren Herstellung so eingestellt werden, dass bei einem Erkennen des Fernbedienschlüssels in einer derartigen Vorrichtung automatisch darauf geschlossen wird, dass das Fahrzeug gegen unberechtigte Benutzung geschützt ist. Eine derartige Vorrichtung zum Aufladen kann somit eine Einrichtung zum Erkennen aufweisen, die ausgebildet ist, um beim Erkennen, dass der Fernbedienschlüssel beispielsweise in eine Ladeschale der Vorrichtung zum Aufladen gelegt wird, automatisch ein positives Ergebnis zu liefern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung zum Aufladen mit dem Kraftfahrzeug verbunden und dass die Einrichtung zum Erkennen die Umschalteinrichtung enthält. Eine derart ausgebildete Einrichtung zum Aufladen bietet den Vorteil, dass abhängig von einem Erkennen des Fernbedienschlüssels zugleich auch der Modus der Benutzungssperreinrichtung umgeschaltet werden kann. Hierdurch ist es möglich, den Fernbedienschlüssel im Kraftfahrzeug zu belassen, während zugleich ein Schutz des Kraftfahrzeugs gegen unberechtigte Benutzung und ein Aufladen der wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle des Fernbedienschlüssels möglich ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Benutzungssperreinrichtung eine Einrichtung zum Bereitstellen einer Fahrbereitschaftsfunktion des Kraftfahrzeugs und eine Einrichtung zum Bereitstellen einer Komfortfunktion des Kraftfahrzeugs. Die Umschalteinrichtung deaktiviert im Sperr-Modus die Einrichtung zum Bereitstellen der Fahrbereitschaftsfunktion des Kraftfahrzeugs und aktiviert die Einrichtung zum Bereitstellen der Komfortfunktion des Kraftfahrzeugs. Dies bietet den Vorteil, dass ein Schutz des Kraftfahrzeugs gegen unberechtigte Benutzung durch die Deaktivie rung der Einrichtung zum Bereitstellen der Fahrbereitschaftsfunktion des Kraftfahrzeugs sichergestellt ist, beispielsweise durch ein Unterbinden einer Inbetriebnahme eines Motors des Kraftfahrzeugs. Zugleich ist jedoch auch durch die Aktivierung der Einrichtung zum Bereitstellen der Komfortfunktion des Kraftfahrzeugs, beispielsweise der Betrieb eines Autoradios oder einer Standheizung, eine Nutzung von weiteren Funktionen des Kraftfahrzeugs möglich, die nicht zu einem Schutz des Kraftfahrzeugs gegen unberechtigte Benutzung beitragen.
  • Vorzugsweise ist die Umschalteinrichtung von einem weiteren Schlüssel von einem Betriebsmodus in einen Sicherheitsmodus schaltbar, wobei im Betriebsmodus die Umschalteinrichtung aktiviert ist und im Sicherheitsmodus die Umschalteinrichtung deaktiviert ist sowie die Benutzungssperreinrichtung im Sicherheitsmodus in den Sperr-Modus geschaltet ist. Dies bietet den Vorteil, dass durch den weiteren Schlüssel eine Funktionalität des Fernbedienschlüssels (beispielsweise die Benutzbarkeit des Fernbedienschlüssels zum Starten des Motors des Fahrzeugs) gesperrt werden kann und dadurch der Fernbedienschlüssel, beispielsweise während dem Ladevorgang, unbeaufsichtigt im Fahrzeug verbleiben kann. Erhält nun eine unberechtigte Person den (deaktivierten) Fernbedienschlüssel, ist dieser durch die deaktivierte Funktionalität für die unberechtigte Person nahezu wertlos.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die im Sicherheitsmodus befindliche Umschalteinrichtung derart ausgebildet, dass sie von einem berechtigten Schlüssel wieder in den Betriebsmodus schaltbar ist. Dies bietet den Vorteil dass die Funktionalität des Fernbedienschlüssels von einem weiteren berechtigten Schlüssel wieder aufgehoben werden kann. Wird nun beispielsweise der Fernbedienschlüssel mit einem Notschlüssel von dem Fahrzeugeigentümer deaktiviert, kann durch einen zweiten Notschlüssel, beispielsweise einem berechtigten Zweitschlüssel des Kraftfahrzeugs, der Fernbedienschlüssel wieder aktiviert werden. Ein derartiger Ansatz bietet den Vorteil einer erhöhten Flexibilität bei der Verwendung des Fernbedienschlüssels beispielsweise im Zusammenhang mit einem Zweit-Fernbedienschlüssel für das Kraftfahrzeug.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Fernbedienschlüssel eine vom Fernbedienschlüssel trennbare Sicherungseinrichtung auf. Die Einrichtung zum Erkennen weist eine Einrichtung zum Auslesen der Sicherungseinrichtung auf, wobei die Umschalteinrichtung die Benutzungssperreinrichtung in den Sperr-Modus schaltet, wenn die Einrichtung zum Auslesen ein negatives Ergebnis liefert. Eine derartige Ausgestaltung der Vorrichtung zum Aufladen bietet den Vorteil, dass beispielsweise bei einem Entfernen der von dem Fernbedienschlüssel trennbaren Sicherungseinrichtung die Benutzungssperreinrichtung des Kraftfahrzeugs (beispielsweise eine Zentralverriegelung oder eine Motorsteuerung des Kraftfahrzeugs) in den Sperr-Modus geschaltet wird, und somit eine Sicherung gegen unbefugte Benutzung des Kraftfahrzeugs sichergestellt ist. Die Einrichtung zum Auslesen kann somit ein Fehlen der Sicherungseinrichtung erkennen und liefert in diesem Fall ein negatives Ergebnis des Auslesens, worauf das Umschalten der Benutzungssperreinrichtung in den Sperr-Modus erfolgt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Sicherungseinrichtung einen schlüsselindividuellen Code auf und die Einrichtung zum Erkennen umfasst ferner einen Speicher zum Abspeichern von Sicherheitscodes und eine Einrichtung zum Vergleichen des schlüsselindividuellen Codes, wobei die Einrichtung zum Umschalten die Benutzungssperreinrichtung in den Frei-Modus schaltet, wenn der ermittelte schlüsselindividuelle Code der Sicherungseinrichtung und/oder ein von diesem abgeleiteter Code einem in dem Speicher gespeicherten Sicherheitscode entspricht. Eine derartige Vorrichtung bietet den Vorteil, dass durch ein Speichern eines Sicherheitscodes in dem Speicher und ein Vergleichen eines ermittelten schlüsselindividuellen Codes oder eines von diesem abgeleiteten Codes mit dem in dem Speicher gespeicherten Sicherheitscode einzelne, schlüsselindividuelle Codes gesperrt werden können. Dieses Sperren kann beispielsweise durch ein Löschen oder geeignetes Markieren der den zu sperrenden schlüsselindividuellen Codes entsprechenden Sicherheitscodes in dem Speicher erfolgen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Drahtlosübertragungseinrichtung vorgesehen, die in der Einrichtung zum Auslesen oder in der Einrichtung zum Bereitstellen von elektrischer Energie angeordnet ist. Dies bietet einerseits den Vorteil, dass ein komfortables Auslesen der Sicherungseinrichtung über eine Funkverbindung möglich ist, ohne den Fernbedienschlüssel beispielsweise in eine bestimmte Position bringen zu müssen. Dies bietet andererseits den Vorteil, eine einfache und komfortabel einsetzbare Aufladevorrichtung bereitstellen zu können, bei der keine Kabelverbindung notwendig ist. Die Drahtlosübertragungseinrichtung kann hierbei eine Sendeantenne oder eine induktive Koppeleinrichtung, beispielsweise eine Spule sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Drahtlosübertragungseinrichtung mit der Einrichtung zum Erkennen über ein Signal verbunden. Dies bietet den Vorteil, dass keine separate Drahtlosübertragungseinrichtung notwendig ist, was sich kostenreduzierend bei der Herstellung einer derartigen Vorrichtung zum Aufladen auswirkt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Einrichtung zum Bereitstellen von elektrischer Energie einen Kontakt zum elektrischen Kontaktieren des Fernbedienschlüssels auf. Insbesondere wenn hohe Ladeströme zum Laden der wiederaufladba ren elektrischen Energiequelle des Fernbedienschlüssels notwendig sind, bietet eine derart ausgestaltete Vorrichtung zum Aufladen den Vorteil, einen hohen Ladestrom über den Kontakt dem Fernbedienschlüssel zuführen zu können, was sich in einer reduzierten Ladezeit auswirken kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen die von dem Fernbedienungs-Schlüssel, oder nachfolgend auch als Fernbedienschlüssel bezeichnet, trennbare Sicherungseinrichtung einen mechanischen Schlüssel auf. Dies bietet den Vorteil, dass beispielsweise der mechanische Schlüssel von dem Fernbedienschlüssel getrennt werden kann und sich als weiterer Schlüssel zum Verschließen des Kraftfahrzeugs benutzen lässt. Bei einem derartigen Fernbedienschlüssel bleibt somit vorzugsweise derjenige Teil, der die wiederaufladbare elektrische Energiequelle umfasst, in dem Fahrzeug zurück, wobei die wiederaufladbare Energiequelle dort aufgeladen werden kann. Der mechanische Schlüssel kann dann als Notschlüssel dienen, mit dem beispielsweise eine Funktionalität des Fernbedienschlüssels im Kraftfahrzeug deaktiviert werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die von dem Fernbedienungs-Schlüssel trennbare Sicherungseinrichtung einen drahtlos auslesbaren Code auf. Hierdurch können einzelne Fernbedienschlüssel unterschieden werden, was vorteilhaft für eine Deaktivierung von einzelnen, unterscheidbaren Fernbedienschlüsseln eines Kraftfahrzeugs ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der drahtlos auslesbare Code mit dem mechanischen Schlüssel verbunden. Dies bietet den Vorteil, dass bei einem Verwenden des mechanischen Schlüssels zugleich auch der drahtlos auslesbare Code vom Fernbedienschlüssel entfernt wird, wodurch sich die Sicherheit bei der Verwendung eines derartigen Fernbedienschlüssels erhöhen lässt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der fernbedienbare Schlüssel ferner einen Kontakt, der mit der wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle elektrisch leitfähig verbunden ist. Ein derart ausgebildeter Fernbedienschlüssel bietet den Vorteil, dass bei einer Notwendigkeit von hohen Ladeströmen zum Aufladen der wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle zusätzlich der Kontakt verwendet werden kann, wodurch das Aufladen der wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle schneller ausgeführt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufladen einer wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle eines Fernbedienschlüssels;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel eines Fernbedienschlüssels entsprechend 1; und
  • 3 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Aufladen einer wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle eines Fernbedienschlüssels.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. funktionsgleiche Elemente und Signale – sofern nichts anderes angegeben ist – mit denselben Bezugszeichen versehen worden.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufladen einer wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle eines Fernbedienschlüssels.
  • In 1 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 zum Aufladen einer wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle eines Fernbedienschlüssels dargestellt. Die Vorrichtung 100 umfasst hierbei eine Einrichtung 102 zum Erkennen des Fernbedienschlüssels und eine mit der Einrichtung 102 zum Erkennen verbundene Einrichtung 104 zum Bereitstellen von elektrischer Energie. Die Einrichtung 104 zum Bereitstellen von elektrischer Energie kann beispielsweise eine Autobatterie mit einer angeschlossenen Ladeschaltung für den Fernbedienschlüssel sein. Alternativ kann die Einrichtung 104 zum Bereitstellen auch eine Ladeschaltung mit einem Anschluss für ein öffentliches Stromversorgungsnetz eines Energieversorgungsunternehmens sein, wenn die Vorrichtung 100 beispielsweise in einer Wohnung des Kraftfahrzeugeigentümers betrieben werden soll. Hierbei kann alternativ auch die Vorrichtung 104 alleine zum Laden des Fernbedienungs-Schlüssels verwendet werden. Die Einrichtung 104 zum Bereitstellen umfasst ferner eine Drahtlosübertragungseinrichtung 106, die beispielsweise in Form einer Induktionsspule in einer Ladehalterung 108 (Ladeschale) angeordnet ist.
  • Die Einrichtung 102 zum Erkennen umfasst eine Einrichtung 110 zum Auslesen mit einem Drahtlosausleser 112, der beispielsweise als Sende- und Empfangsantenne oder als Induktionsspule ausgebildet ist. Weiterhin umfasst die Einrichtung 102 zum Erkennen eine Einrichtung 114 zum Vergleichen eines schlüsselindividuellen Codes, einen Speicher 116 sowie eine Einrichtung 118 zum Umschalten einer Benutzungssperreinrichtung 120 des Kraftfahrzeugs. Ferner ist die Einrichtung 114 zum Vergleichen mit der Einrichtung 110 zum Auslesen einer Sicherungseinrichtung des Fernbedienschlüssels, dem Speicher 116 sowie der Einrichtung 118 zum Umschalten verbunden. Die Benutzungssperreinrichtung 120 des Kraftfahrzeugs kann hierbei eine Zentralverriegelung, Motorsteuerung oder ähnliches sein, wobei in einem Sperr-Modus die Benutzungssperreinrichtung die Benutzung des Kraftfahrzeugs sperrt und die Benutzungssperreinrichtung in einem Frei-Modus die Benutzung des Kraftfahrzeugs nicht sperrt, das heißt also freigibt. Zum Sperren oder Entsperren kann die Benutzungssperreinrichtung 120 entsprechende Sperrsignale 122 an Türschlösser, das Lenkradschloss, etc. des Kraftfahrzeugs senden oder von diesen empfangen. Weiterhin ist die Einrichtung 118 zum Umschalten mit der Einrichtung 110 zum Auslesen verbunden.
  • Wird nun ein Fernbedienschlüssel 130 mit der Sicherungseinrichtung 132 in die Ladeschale 108 gelegt, kann durch die Einrichtung 110 zum Auslesen unter Verwendung des Drahtlosauslesers 112 und eines Auslesesignals AS ein Inhalt der Sicherungseinrichtung 132 ausgelesen werden. Das Auslesen kann hier drahtlos, vorzugsweise induktiv erfolgen.
  • Der Inhalt der Sicherungseinrichtung 132 kann neben einer schlüsselindividuellen Kennung, wie beispielsweise einer Schlüsselnummer, noch weitere Informationen umfassen, beispielsweise eine Berechtigung zur Nutzung von einer oder mehreren Komfortfunktionen des Kraftfahrzeugs. Solche Komfortfunktionen können beispielsweise die Benutzung des Autoradios, eines satellitengestützten Navigationssystems oder Ähnliches sein. Hierdurch lässt sich bereits kennzeichnen, ob ein Nutzer des Fernbedienschlüssels einige oder alle zur Verfügung stehenden Komfortfunktionen des Kraftfahrzeugs nutzen darf. Durch die Einrichtung 110 zum Auslesen werden diese ausgelesenen Informationen aus der Sicherungseinrichtung 132 derart verarbeitet, dass die zu verarbeitende Information beispielsweise analog-digital-gewandelt, decodiert und/oder eventuell entschlüsselt werden, wenn der schlüsselindividuelle Code unter Verwendung eines Verschlüsselungsalgorithmus erzeugt wurde.
  • Die verarbeiteten Informationen werden nachfolgend weiterverarbeitet und beispielsweise von der Einrichtung 110 zum Auslesen an die Einrichtung 114 zum Vergleichen übertragen, in welcher vorzugsweise ein Vergleichen des ausgelesenen schlüsselindividuellen Codes einem im Speicher 116 gespeicherten Sicherheitscode umfasst. Durch das Speichern eines Sicherheitscodes im Speicher 116 wird fahrzeugseitig sichergestellt, dass ein verwendeter Fernbedienschlüssel auch berechtigt ist, um beispielsweise die Benutzungssperreinrichtung des Fahrzeugs in den Frei-Modus zu schalten.
  • Ferner lassen sich auch durch ein Löschen der Sicherheitscodes im Speicher 116 einzelne, durch verschiedene schlüsselindividuelle Codes unterscheidbare Fernbedienschlüssel sperren, das heißt deaktivieren. Liefert nun die Einrichtung 114 zum Vergleichen ein positives Ergebnis, das heißt entspricht ein schlüsselindividueller Code einem im Speicher 116 gespeicherten Speichercode, kann durch die Einrichtung 114 zum Vergleichen ein Signal an die Einrichtung 118 zum Umschalten ausgegeben werden, um die Benutzungssperreinrichtung 120 des Kraftfahrzeugs in den Frei-Modus zu schalten. In einem derartigen Fall kann die Einrichtung 102 zum Erkennen eindeutig erkennen, dass die Benutzungssperreinrichtung 120 gerade im Frei-Modus ist und nicht im Sperr-Modus befindlich ist.
  • Wie im herkömmlichen Ansatz kann nun eine wiederaufladbare elektrische Energiequelle 134 des Fernbedienschlüssels 130 über eine Drahtlosenergieübermittlungseinrichtung 136 des Fernbedienschlüssels 130, beispielsweise eine Empfangsantenne oder eine Induktionsspule, mit Energie E von der Einrichtung 104 zum Bereitstellen von elektrischer Energie über die Drahtlosübermittlungseinrichtung 106 aufgeladen werden.
  • Ist nun die Vorrichtung 100 zum Aufladen in einem Kraftfahrzeug angeordnet und möchte ein berechtigten Fahrer oder Nut zer des Kraftfahrzeugs das Kraftfahrzeug verlassen, den Fernbedienschlüssel jedoch weiterladen lassen, weil beispielsweise eine bisherige Ladung während des Betriebs des Kraftfahrzeugs nicht ausreichend war, kann nun der Fahrer oder Nutzer die von dem Fernbedienschlüssel 130 trennbare Sicherungseinrichtung 132 von dem Fernbedienschlüssel 130 entfernen und das Kraftfahrzeug verlassen. Dieses Entfernen wird nun von der Einrichtung 110 zum Auslesen detektiert, wenn die Einrichtung 110 zum Auslesen ausgebildet ist, um eine kontinuierliche oder in kürzeren Zeitintervallen durchzuführende Abfrage der Sicherungseinrichtung 132 des Fernbedienschlüssels 130 durchzuführen. Im Falle des Fehlens der Sicherungseinrichtung 132 kann die Einrichtung 110 zum Auslesen bereits ein negatives Ergebnis liefern und die Einrichtung zum Umschalten 118 durch ein Signal 138 anweisen, die Benutzungssperreinrichtung 120 in den Sperr-Modus zu schalten. Alternativ kann auch das Kraftfahrzeug beispielsweise durch einen weiteren (berechtigten) Schlüssel an einem in 1 nicht dargestellten Türschloss versperrt werden. Ein derartiges Versperren wird beispielsweise über ein Sicherheitssignal 140 der Einrichtung 118 zum Umschalten mitgeteilt, worauf die Einrichtung 118 zum Umschalten über ein Signal 142 die Benutzungssperreinrichtung 120 in den Sperr-Modus schaltet und außerdem die Einrichtung 114 zum Vergleichen veranlassen kann, den in der Ladeschale 108 befindlichen Fernbedienschlüssel 130 als deaktiviert zu kennzeichnen. Dieses Kennzeichnen des Fernbedienschlüssels 130 als deaktiviert kann beispielsweise durch ein entsprechendes Markieren des dem schlüsselindividuellen Code des Fernbedienschlüssels 130 entsprechenden Sicherheitscodes im Speicher 116 erfolgen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann auch der dem schlüsselindividuellen Code des Fernbedienschlüssels 130 entsprechende Sicherheitscode komplett aus dem Speicher 116 gelöscht werden. Eine Reaktivierung des sich in der Ladeschale 108 befindenden Fernbedienschlüssels 130 kann dann entweder wieder durch den weiteren Schlüssel, beispielsweise einen Notschlüssel, der im Fernbedienschlüssel 130 angeordnet ist, oder durch einen weiteren, beispielsweise einen zweiten, zur Reaktivierung berechtigten, Fernbedienschlüssel erfolgen. Hierbei wird dann vorzugsweise derjenige Sicherheitscode, der dem schlüsselindividuellen Code des in der Ladeschale befindlichen Fernbedienschlüssels 130 entspricht, wieder in dem Speicher 116 gespeichert, oder eine entsprechende Markierung des Sicherheitscodes im Speicher 116 wieder entfernt.
  • Alternativ kann auch eine Abfrage des schlüsselindividuellen Codes beispielsweise bei einem Starten des Motors ausgeführt werden. Hier kann dann über das Steuersignal 140 an die Einrichtung 118 zum Umschalten eine Abfrageanforderung übermittelt werden, worauf die Einrichtung 118 zum Umschalten über die Einrichtung 110 zum Auslesen und den Drahtlosausleser 112 versucht, den schlüsselindividuellen Code zu erkennen bzw. auszulesen und bei einem positiven Ergebnis ein entsprechendes Antwortsignal ausgibt. Ansprechend auf das Antwortsignal kann dann beispielsweise durch die Einrichtung 118 zum Umschalten das Starten des Motors freigegeben werden.
  • Ferner wäre es auch denkbar, dass kein separater Drahtlosausleser 112, wie er in 1 dargestellt ist, vorgesehen ist, sondern vielmehr die Drahtlosübertragungseinrichtung 106 mitverwendet wird, über die das Aufladen der wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle erfolgt. Hierzu wäre dann eine Verbindung der Einrichtung 110 zum Auslesen mit der Drahtlosübertragungseinrichtung 106 bereitzustellen, wie es in 1 durch die (gestrichelt dargestellte) Verbindung 142 gekennzeichnet ist.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Ansatzes gegenüber herkömmlichen Ansätzen besteht nunmehr darin, dass die wiederaufladbare Energiequelle 134 des Fernbedienschlüssels 130 auch dann aufgeladen werden kann, wenn das Kraftfahrzeug durch die Benutzungssperreinrichtung 120, das heißt den Sperr-Modus der Benutzungssperreinrichtung 120, gegen unberechtigte Benutzung gesichert ist. Der Fernbedienschlüssel 130 kann somit im Fahrzeug, das heißt in einer potentiell unsicheren Umgebung verbleiben, und kann weiter aufgeladen werden. Die Sicherung des Kraftfahrzeugs gegen unberechtigte Benutzung kann dabei einerseits durch eine Deaktivierung des Fernbedienschlüssels 130, nämlich dem Entfernen der Sicherungseinrichtung 132 von dem Fernbedienschlüssel erfolgen, oder andererseits durch eine fahrzeugseitige Deaktivierung des Fernbedienschlüssels 130 mittels Markierung eines Deaktiv-Zustandes des Fernbedienschlüssels 130 im Speicher 116 der Einrichtung 102 zum Erkennen erfolgen.
  • 2 zeigt den schematischen Aufbau eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Fernbedienschlüssels entsprechend 1.
  • Der Fernbedienschlüssel 130 weist hierbei eine wiederaufladbare Energiequelle 134, die Drahtlosenergieübertragunseinrichtung 136 und einen Notschlüssel 208 mit einem, den schlüsselindividuellen Code enthaltenden Transpoder 210 auf. Während die Einrichtung 212 zum Auslesen des Transpoders 210 und die Drahtlosenergieübertragungseinrichtung 136 mit der wiederaufladbaren elektrische Energiequelle 134 verbunden sind, ist der Notschlüssel 208, beispielsweise als Sicherungseinrichtung 132 des Fernbedienschlüssels 130, von diesem trennbar. Wird nun ein derartiger Fernbedienschlüssel 130 zur Benutzung des Kraftfahrzeugs verwendet und in die Ladeschale 108 gelegt, erfolgt nun ein Aufladen der wiederaufladbare elektrische Energiequelle 134 über die Drahtlosenergieübertragungseinrichtung 136 mit der Energie E, die gemäß 1 von der Drahtlosübertragungseinrichtung 106 der Vorrichtung 100 zum Aufladen ausgesandt wird.
  • Will nun ein berechtigter Fahrer das Kraftfahrzeug verlassen, den Fernbedienschlüssel 130 jedoch weiterhin laden lassen, kann der die Sicherungseinrichtung 132, die gemäß dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel den Notschlüssel 208 mit dem Transponder 210 umfasst, herausnehmen und diesen (mechanischen) Schlüssel 208 beispielsweise zum Versperren des Kraftfahrzeugs an einem in 2 nicht dargestelltem Türschloss verwenden.
  • Das Fehlen der Sicherungseinrichtung 132 des Fernbedienschlüssels 130 kann durch die in 1 dargestellte Einrichtung 110 zum Auslesen dadurch detektiert werden, dass beispielsweise eine im Transponder 210 drahtlos auslesbare Version des schlüsselindividuellen Codes nicht mehr erkannt werden kann.
  • Das Erkennen des Fehlens des Transponders 210 kann hierbei entweder durch ein direktes Erfassen oder Auslesen der Information des Transponders 210 durch die Einrichtung 110 zum Auslesen mit dem Drahtlosausleser 112 oder unter Verwendung der in 1 dargestellten Drahtlosübertragungseinrichtung 106 der Einrichtung 104 zum Bereitstellen von elektrischer Energie erfolgen. Durch ein solches Fehlen des Transponders 210 oder allgemeiner gesagt, der Sicherungseinrichtung 132 des Fernbedienschlüssels 130 wird somit das Kraftfahrzeug durch die Benutzungssperreinrichtung gegen unberechtigte Benutzung gesperrt. Kehrt nun ein berechtigter Fahrzeugnutzer, beispielsweise der Fahrzeugeigentümer oder ein von ihm Berechtiger, zurück, kann die Benutzungssperreinrichtung des Kraftfahrzeugs beispielsweise durch ein Entsperren der Türen des Kraftfahrzeugs mit dem mechanischen Notschlüssel 208 oder einem anderen berechtigten Schlüssel in den Frei-Modus geschaltet werden.
  • An dieser Stelle sei anzumerken, dass auch durch ein Versperren des Kraftfahrzeugs mit einem anderen Notschlüssel oder einem weiteren Schlüssel die in 1 dargestellte Einrichtung 118 zum Umschalten von außerhalb des Kraftfahrzeugs angesteuert werden kann, um die Benutzungssperreinrichtung 120 in den Sperr-Modus zu schalten, wonach die Einrichtung 118 zum Umschalten deaktiviert wird. Eine Reaktivierung der Einrichtung 118 zum Umschalten kann dann nur noch durch einen berechtigten Schlüssel, beispielsweise den Notschlüssel oder einen Zweitschlüssel des Kraftfahrzeugs, vorgenommen werden.
  • Alternativ können auch der Fernbedienschlüssel 130 sowie die Einrichtung 104 zum Bereitstellen von elektrischer Energie je einen Kontakt aufweisen, um ein elektrisch leitfähiges Verbinden des Fernbedienschlüssels 130 mit der Einrichtung 104 zum Bereitstellen zu ermöglichen. Hierdurch kann eine höhere Menge von elektrischer Energie über die Kontakte zu dem Fernbedienschlüssel 130 übertragen werden, wodurch sich die Aufladezeit der wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle 134 des Fernbedienschlüssels 130 verkürzt.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Bei diesem Verfahren 300 wird zunächst in einem ersten Schritt 302 ein Fernbedienschlüssel in einer Ladeschale des Kraftfahrzeugs (KFZ) platziert. Dies resultiert unmittelbar in einem Aufladen (Schritt 304) der wiederaufladbaren Energiequelle des Fernbedienschlüssels durch die Ladeschale. Parallel hierzu kann in einem weiteren Verfahrensschritt das Kraftfahrzeug in Betrieb genommen werden (Schritt 306) und nachfolgend, in einer späteren Phase wieder außer Betrieb genommen werden (Schritt 308).
  • Nachdem das Kraftfahrzeug außer Betrieb gesetzt wurde, kann beispielsweise der Notschlüssel aus dem Fernbedienschlüssel entnommen werden (Schritt 310) und das Kraftfahrzeug damit verschlossen werden. Dies kann einerseits in einer Deaktivierung des Fernbedienschlüssels resultieren, da der Notschlüssel, der vorzugsweise den Transponder umfasst, als Sicherungseinrichtung nicht mehr mit dem Fernbedienschlüssel verbunden ist. Zusätzlich oder alternativ kann durch das Versperren des Kraftfahrzeugs mit dem Notschlüssel der Fernbedienschlüssel fahrzeugseitig deaktiviert werden, wie bereits vorstehend dargestellt wurde. Ein derartiges Versperren des Kraftfahrzeugs mit dem Notschlüssel resultiert in dem Umschalten der Benutzungssperreinrichtung in den Sperr-Modus (Schritt 312), wodurch auch die Einrichtung zum Erkennen eindeutig erkennen kann, dass die Benutzungssperreinrichtung im Sperr-Modus ist.
  • Entgegen den eingangs beschriebenen herkömmlichen Verfahren zum Aufladen einer wiederaufladbaren Energiequelle erfolgt erfindungsgemäß nun weiterhin das Laden (Schritt 304) auch dann, wenn die Benutzungssperreinrichtung in den Sperr-Modus geschaltet ist. Soll das Kraftfahrzeug wieder von einem berechtigten Benutzer verwendet werden können, kann dieser beispielsweise mit einem berechtigten Schlüssel, beispielsweise dem Notschlüssel, das Kraftfahrzeug öffnen (Schritt 314). Hierbei kann beispielsweise ein im Speicher gekennzeichneter, schlüsselindividueller Sicherheitscode wieder freigegeben werden. Zur Erhöhung der Sicherheit sollte weiterhin der Fernbedienschlüssel in den Notschlüssel eingesteckt werden, da in diesem Fall auch durch die Einrichtung zum Auslesen durch das Detektieren des Transponders erkannt werden kann, dass der Fernbedienschlüssel wieder aktiviert ist. Ein derar tiges Einstecken des Notschlüssels in den Fernbedienschlüssel ist jedoch nicht eine zwingende Voraussetzung für die Funktionalität der vorstehend beschriebenen Erfindung. Weiterhin kann ein solches Öffnen des Kraftfahrzeugs mit dem Notschlüssel und/oder das Einstecken des Notschlüssels in den Fernbedienschlüssel zu einem Umschalten der Benutzungssperreinrichtung in den Frei-Modus (Schritt 316) führen. Hiernach kann der berechtigte Benutzer das Kraftfahrzeug in Betrieb nehmen (Schritt 318) und nachfolgend, bei Bedarf das Kraftfahrzeug wieder außer Betrieb setzen (Schritt 320), bevor der Fernbedienschlüssel komplett aus der Ladeschale entnommen wird (Schritt 322). Durch das Entnehmen des Fernbedienschlüssels aus der Ladeschale endet auch das Laden (Schritt 304) der wiederaufladbaren Energiequelle des Fernbedienschlüssels durch die Vorrichtung zum Aufladen.
  • Zusammenfassend lässt sich somit feststellen, dass die vorliegende Erfindung zusätzlich zum Laden während der Fahrt oder stattdessen mehrere, nachfolgend mit a), b) und/oder c) skizzierte Prinzipien – unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele – vorschlägt:
    • a) Es wird eine Ladeschale angeboten, in welcher ein Schlüssel (das heißt der Fernbedienschlüssel) beispielsweise über Nacht induktiv versorgt wird und dadurch der Schlüssel aufgeladen werden kann. Die Ladeschale kann an einem sicheren Ort (zum Beispiel der Wohnung des Fahrzeugbesitzers) aufbewahrt werden. Ein unberechtigter Zugriff auf den Schlüssel kann auf diese Weise ausgeschlossen werden.
    • b) Der Schlüssel verbleibt im Auto in der Wegfahrsperrenvorrichtung (das heißt der Benutzungssperreinrichtunq), durch welche der Schlüssel induktiv versorgt und damit aufgeladen wird, weiterhin werden eine oder mehrere anderen Funktionen dieses Schlüssels im Fahrzeug deaktiviert beim Ver schließen des Fahrzeugs mit einem weiteren Schlüssel (im einfachsten Fall mit einem im Schlüssel eingesteckten Notschlüssel). Diese Deaktivierung des Schlüssels kann dadurch geschehen, dass einige oder mehrere sicherheitsrelevante Funktionen (zum Beispiel Öffnen, Schließen und Fahrzeugstart) durch (eine) schlüsselspezifische Kodierung(en) geschützt sind und diese Kodierung(en) im Fahrzeug zeitweise deaktiviert wird (werden). Beim Öffnen des Fahrzeugs mit einem berechtigten Schlüssel (zum Beispiel dem Notschlüssel) wird diese Deaktivierung aufgehoben und alle Funktionen des Schlüssels stehen wieder zur Verfügung.
    • c) Der Schlüssel ist deaktiviert, während der Notschlüssel herausgezogen ist. Dieses kann beispielsweise dadurch ausgeführt werden, dass der Notschlüssel einen mit dem Schlüssel induktiv gekoppelten Transponder aufweist, und dass bei sämtlichen oder zumindest bei sicherheitsrelevanten Funktionen der Transponder durch den Schlüssel abgefragt wird. Die Anbindung an die Wegfahrsperrenfunktion erfolgt nun direkt mit dem Transponder oder über den Umweg der induktiven Versorgung zum Schlüssel und dann über den Transponder und zurück zur Wegfahrsperre. Lediglich die Ladefunktion (und eventuell andere Komfortfunktionen) können aktiv bleiben und der Schlüssel kann ohne Aufsicht in der Wegfahrsperrenvorrichtung zum Aufladen verbleiben (wie bei b)).
  • Die Vorteile der Erfindung liegen dabei in der Sicherung des Fahrzeugs, während der Schlüssel aufgeladen wird. Dieses wird dadurch bewirkt, dass
    • a) der Schlüssel einem Zugriff entzogen wird und das Aufladen in einer Ladevorrichtung unabhängig vom Fahrzeug erfolgt,
    • b) die Funktionen dieses Schlüssels fahrzeugseitig deaktiviert werden, während der Schlüssel zum Aufladen im Fahrzeug verbleibt,
    • c) der Schlüssel wird deaktiviert, indem ein Teil von ihm (zum Beispiel der Notschlüssel) entfernt wird, während der Schlüssel zum Aufladen im Fahrzeug verbleiben kann.

Claims (17)

  1. Vorrichtung (100) zum Aufladen einer wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle (134) eines Fernbedienungs-Schlüssels (130), insbesondere in oder für ein Kraftfahrzeug, mit einer Benutzungssperreinrichtung (120), die über eine Umschalteinrichtung (118) in einen Sperr-Modus und einen Frei-Modus schaltbar ist, wobei die Benutzungssperreinrichtung (120) im Sperr-Modus aktiviert ist und im Frei-Modus deaktiviert ist, mit einer Einrichtung (102) zum Erkennen des Fernbedienschlüssels (130), die einerseits einen Fernbedienschlüssels (130) erkennt und die andererseits erkennt, ob die Benutzungssperreinrichtung (120) sich im Sperr-Modus oder im Frei-Modus befindet, mit einer Einrichtung (104) zum Bereitstellen elektrischer Energie, die ein Aufladen der wiederaufladbaren Energiequelle (134) des Fernbedienschlüssels (130) bewirkt, wenn die Einrichtung (102) zum Erkennen ein positives Ergebnis liefert.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (100) zum Aufladen getrennt von dem Kraftfahrzeug angeordnet ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (100) zum Aufladen mit dem Kraftfahrzeug verbunden ist und dass die Einrichtung (102) zum Erkennen die Umschalteinrichtung (118) enthält.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzungssperreinrichtung (120) eine Einrichtung zum Bereitstellen einer Fahrbereitschaftsfunktion des Kraftfahrzeugs und eine Einrichtung zum Bereitstellen einer Komfortfunktion des Kraftfahrzeugs umfasst und dass die Umschalteinrichtung (118) im Sperr-Modus die Einrichtung zum Bereitstellen der Fahrbereitschaftsfunktion des Kraftfahrzeugs deaktiviert und die Einrichtung zum Bereitstellen der Komfortfunktion des Kraftfahrzeugs aktiviert.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtung (118) von einem weiteren Schlüssel von einem Betriebsmodus in einen Sicherheitsmodus schaltbar ist, wobei im Betriebsmodus die Umschalteinrichtung (118) aktiviert ist und im Sicherheitsmodus die Umschalteinrichtung (118) deaktiviert ist sowie die Benutzungssperreinrichtung (120) im Sicherheitsmodus in den Sperr-Modus geschaltet ist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die im Sicherheitsmodus befindliche Umschalteinrichtung (118) derart ausgebildet ist, dass sie von einem berechtigten Schlüssel wieder in den Betriebsmodus schaltbar ist.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fernbedienschlüssel (130) eine vom Fernbedienschlüssel trennbare Sicherungseinrichtung (132) umfasst und dass die Einrichtung (102) zum Erkennen eine Einrichtung (110) zum Auslesen der Sicherungseinrichtung (132) aufweist, wobei die Umschalteinrichtung (118) die Benutzungssperreinrichtung (120) in den Sperr-Modus schaltet, wenn die Einrichtung (110) zum Auslesen ein negatives Ergebnis liefert.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (132) einen schlüsselindividuellen Code aufweist und dass die Einrichtung (102) zum Erkennen ferner einen Speicher (116) zum Abspeichern von Sicherheitscodes und eine Einrichtung (114) zum Vergleichen des schlüsselindividuellen Codes umfasst, wobei die Einrichtung (118) zum Umschalten die Benutzungssperreinrichtung (120) in den Frei-Modus schaltet, wenn der ermittelte schlüsselindividuelle Code der Sicherungseinrichtung (132) und/oder ein von diesem abgeleiteter Code einem in dem Speicher (116) gespeicherten Sicherheitscode entspricht.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drahtlosübertragungseinrichtung (112) vorgesehen ist, die in der Einrichtung (119) zum Auslesen oder in der Einrichtung (104) zum Bereitstellen von elektrischer Energie angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtlosübertragungseinrichtung (106) mit der Einrichtung (102) zum Erkennen über ein Signal (142) verbunden ist.
  11. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (104) zum Bereitstellen von elektrischer Energie einen Kontakt zum elektrischen Kontaktieren des Fernbedienschlüssels (130) aufweist.
  12. Fernbedienbarer Schlüssel (130) mit einer wiederaufladbare elektrische Energiequelle (134), mit einer Drahtlosenergieübertragungseinrichtung (136), die mit der wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle (134) gekoppelt ist, mit einer dem Fernbedienungs-Schlüssel (130) trennbaren Sicherungseinrichtung (132).
  13. Schlüssel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Fernbedienungs-Schlüssel (130) trennbare Sicherungseinrichtung (132) einen mechanischen Schlüssel (208) aufweist.
  14. Schlüssel nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Fernbedienungs-Schlüssel (130) trennbare Sicherungseinrichtung (132) einen drahtlos auslesbaren Code aufweist.
  15. Schlüssel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der drahtlos auslesbare Code mit dem mechanischen Schlüssel (208) verbunden ist.
  16. Schlüssel nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der fernbedienbare Schlüssel (130) ferner einen Kontakt umfasst, der mit der wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle elektrisch leitfähig verbunden ist.
  17. Verfahren (300) zum Aufladen einer wiederaufladbaren elektrischen Energiequelle (134) eines Fernbedienungs-Schlüssels (130), wobei das Kraftfahrzeug eine Benutzungssperreinrichtung (120) aufweist, die in einen Sperr-Modus schaltbar ist, in dem die Benutzungssperreinrichtung (120) aktiviert ist, und die in einen Frei-Modus schaltbar ist, in dem die Benutzungssperreinrichtung (120) deaktiviert ist, mit den Verfahrensschritte: – Erkennen (312) des Fernbedienungs-Schlüssels (130) für ein Erkennen, ob die Benutzungssperreinrichtung (120) des Kraftfahrzeugs im Sperr-Modus befindlich ist und – Bereitstellen (304) von elektrischer Energie, um ein Aufladen der wiederaufladbaren Energiequelle (134) des Fernbedienungs-Schlüssels (130) zu bewirken, sofern das Erkennen (312) ein positives Ergebnis liefert.
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