DE102004023123A1 - Absturzsicherung - Google Patents

Absturzsicherung Download PDF

Info

Publication number
DE102004023123A1
DE102004023123A1 DE200410023123 DE102004023123A DE102004023123A1 DE 102004023123 A1 DE102004023123 A1 DE 102004023123A1 DE 200410023123 DE200410023123 DE 200410023123 DE 102004023123 A DE102004023123 A DE 102004023123A DE 102004023123 A1 DE102004023123 A1 DE 102004023123A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fall protection
brake body
rotor
protection according
brake
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410023123
Other languages
English (en)
Inventor
Karlheinz Dr.-Ing. Timtner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ringspann GmbH
Original Assignee
Ringspann GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ringspann GmbH filed Critical Ringspann GmbH
Priority to DE200410023123 priority Critical patent/DE102004023123A1/de
Publication of DE102004023123A1 publication Critical patent/DE102004023123A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/04Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions for detecting excessive speed
    • B66B5/044Mechanical overspeed governors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
    • B66D5/04Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes actuated by centrifugal force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/32Detent devices

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Absturzsicherung mit einem lasttragenden Rotor 2, an dem zumindest ein durch Fliehkraft verstellbares Sperrglied 6 gelagert ist, das bei Überschreiten einer bestimmten Rotor-Drehzahl in Eingriff mit zumindest einem Anschlag 7b eines Stators 4 gelangt und die Weiterdrehung des Rotors 2 blockiert. Wesentlich dabei ist, dass das Sperrglied 6 und/oder der Anschlag 7b in Wirkverbindung mit einem Bremskörper 8 steht, der beim Greifen der Absturzsicherung eines plastische Deformierung erfährt und den Stillsetzungsvorgang dämpft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Absturzsicherung mit einem eine Last tragenden Rotor, an dem zumindest ein durch Fliehkraft verstellbares Sperrglied gelagert ist, das bei Überschreiten einer bestimmten Rotor-Drehzahl in Eingriff mit zumindest einem Anschlag eines Stators gelangt und die Weiterdrehung des Rotors blockiert.
  • Derartige Absturzsicherungen werden bei den unterschiedlichsten Hebezeugen, beispielsweise in Aufzügen, Kranhubwerken und dergleichen eingesetzt, damit die Last bei Störungen im Antriebssystem nicht abstürzen kann. Solche Störungen können durch Brüche im Antriebstrang, Stromausfall, Leckagen in einer Druckmittelleitung, Ausfall einer Bremsanlage etc. ausgelöst werden. Häufig sind die genannten Absturzsicherungen vom Gesetzgeber zwingend vorgeschrieben, um Unfälle zu vermeiden.
  • Gemäß dem bekannten Stand der Technik werden heute überwiegend Bremsen, Klinken- oder Bolzensicherungen als Absturzsicherung verwendet. Bei Bremsen besteht jedoch die Gefahr, dass es aufgrund der Reibungswärme zu Überhitzungen kommt, gleichzeitig ist der Bremsvorgang auch mit Materialverschleiß verbunden. Beides kann zum Ausfall der Bremse führen, insbesondere, wenn sie nicht regelmäßig und einwandfrei gewartet wird.
  • Diese Nachteile werden bei Klinken- oder Bolzensicherungen vermieden. Der für den Blockiervorgang notwendige Formschluss verursacht jedoch durch den abrupten Blockiervorgang hohe Kräfte und Stöße. Daher sind solche Sicherungen nicht für große Lasten geeignet.
  • Durch die DE 24 33 237 ist eine Absturzsicherung bekannt geworden, die im Wesentlichen die Merkmale des Oberbegriffes von Patentanspruch 1 aufweist. Dabei sind die Anschläge durch ein begrenzt drehbar im Stator gelagertes Sperrrad gebildet. Dieses Sperrrad wird durch einen an der Außenseite des Statorgehäuses angeordneten C-förmig gebogenen Dämpfungsbügel in seiner Normalstellung gehalten. Kommt es zu einer unzulässig hohen Rotordrehzahl, so gelangen die durch Fliehkraft verstellbaren Sperrglieder mit den Anschlägen des Sperrrades in Eingriff und versuchen dieses mitzudrehen. Dabei wird der C-förmige Dämpfungsbügel aufgeweitet und plastisch verformt, woraus die gewünschte Dämpfung des Blockiervorganges resultiert.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die mit formschlüssiger Blockierung arbeitende Absturzsicherung dahingehend zu verbessern, dass man eine wesentlich wirkungsvollere Dämpfung beim Blockiervorgang erzielt. Dabei soll sich die Absturzsicherung durch geringen Platzbedarf, hohe Betriebssicherheit und Robustheit für alle Einsatzfälle sowie sichere Funktion auch nach langer Betriebszeit auszeichnen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Bremskörper nicht mehr wie bisher im Freien, sondern in einer Kammer angeordnet wird. Dadurch lässt sich seine Verformung beim Blockiervorgang gezielt beeinflussen, und zwar durch Form und Größe der Kammer und es ergibt sich insgesamt eine höhere Energieaufnahme durch den Bremskörper. Dies gilt insbesondere, wenn der Bremskörper bei seiner plastischen Deformierung an den Kammerwänden entlangrutschen muss, weil dann neben der Verformungsenergie auch Reibungsenergie für den Dämpfungsvorgang zur Verfügung steht.
  • Eine weitere Verbesserung des Dämpfungseffektes wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Deformierung des Bremskörpers nicht wie im bekannten Fall durch eine Aufweitung erfolgt, sondern durch Stauchung im Sinne plastischer Komprimierung. Gleichzeitig ergibt sich dabei eine günstigere Dämpfungskennlinie als bei Zugbelastung des Bremskörpers.
  • Eine andere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass bei Überschreiten der vorgegebenen Rotordrehzahl entweder das vorgenannte oder ein zusätzliches durch Fliehkraft verstellbares Sperrglied die Weiterdrehung des Rotors blockiert, und zwar auch bei Überlastung oder Ausfall des Bremskörpers. Die Absturzsicherung wird dadurch redundant.
  • Hinsichtlich der Art der Deformierung des Bremskörpers stehen dem Fachmann zahlreiche Möglichkeiten offen. Die Deformierung kann sowohl in Umfangsrichtung, wie auch in Axial- oder Radialrichtung erfolgen. Auch eine Kombination dieser Verformungsrichtungen zu einem schrägen oder schraubengangförmigen Verlauf liegt im Rahmen der Erfindung.
  • Für den formschlüssigen Eingriff zwischen Rotor und Stator empfiehlt es sich, dass der Stator zumindest zwei über den Umfang verteilte Anschläge aufweist, denen jeweils ein eigener Bremskörper zugeordnet ist. Noch günstiger ist es, mehrere Anschläge an einen im Stator drehbar gelagerten Ratschenrad anzuordnen und dieses Ratschenrad in Umfangsrichtung über mehrere Bremskörper am Stator abzustützen.
  • Erfolgt die Deformierung des Bremskörpers in Axialrichtung, so empfiehlt es sich, dass der Rotor zwei gegenläufige Gewinde aufweist, auf denen jeweils eine Scheibe verdrehbar gelagert ist, derart, dass die Scheiben beim Blockiervorgang eine Axialverschiebung durchführen und dabei den Bremskörper deformieren. Der Bremskörper ist dabei zweckmäßig zwischen den beiden Scheiben angeordnet, so dass er komprimiert wird. Ebenso könnte der Bremskörper aber auch zwischen jeweils einer Scheibe und der angrenzenden Wand des Statorgehäuses angeordnet sein.
  • Für die konstruktive Ausbildung des deformierbaren Bremskörpers bieten sich dem Fachmann zahlreiche Möglichkeiten. Besonders günstig ist es, wenn der Bremskörper eine Vielzahl von Ausnehmungen aufweist. Er kann dadurch in sich gestaucht werden, ohne dass er für die Bewegungsaufnahme zusätzlichen Platz benötigt. Zweckmäßig kann er aus mehreren, insbesondere nebeneinander angeordneten, stauchfähigen Bändern, insbesondere aus duktilem Metall bestehen. Auch die Verwendung mehrerer stauchfähiger, insbesondere hintereinan der angeordneter Einzelkörper wie Kugeln oder ähnlich geformter Körper ist denkbar.
  • Damit jederzeit von außen überprüft werden kann, ob die Absturzsicherung intakt ist, empfiehlt es sich, den Bremskörper in einer von außen einsehbaren Kammer anzuordnen. Dadurch ist jederzeit eine optische Kontrolle möglich, ohne dass vorher Abdeckteile oder dergleichen entfernt werden müssen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Bremskörper aber auch ein nach außen ragendes Zeigerelement aufweisen, an dessen Stellung man erkennt, ob der Bremskörper eine gestauchte oder eine ungestauchte Position einnimmt. Besonders zweckmäßig ist es in diesem Zusammenhang, dieses Zeigerelement, z.B. über einen Endschalter, in Wirkverbindung mit dem Hubantrieb zu bringen, so dass eine Wiederinbetriebnahme der Hubanlage nur dann möglich ist, wenn der deformierte Bremskörper durch einen neuen Bremskörper ersetzt worden ist.
  • Je nachdem, ob der Bremskörper mit dem im Rotor angeordneten Sperrglied oder mit dem im Stator angeordneten Anschlag zusammenwirken soll, kann er sowohl im einen wie auch im anderen Bauteil angeordnet werden. Handelt es sich beim Stator um ein den Rotor außen umgebendes Bauteil, so bietet die Anordnung des Bremskörpers im Stator den Vorteil, dass mehr Platz zur Verfügung steht.
  • Eine andere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, das am Rotor gelagerte Sperrglied nicht allein dem Einfluss der Fliehkraft auszusetzen, sondern es durch eine Schnappverbindung in der Umlaufposition zu halten, also außer Eingriff mit dem zumindest einen Anschlag des Stators. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass starke Erschütterungen kein unbeabsichtigtes Sperren auslösen können. Gleichzeitig kann man durch diese Schnappverbindung eine definierte Fliehkraft und somit eine definierte Drehzahl des Rotors vorgeben, bei deren Überschreiten das Sperrglied aus der Schnappverbindung herausrutscht und den Blockiervorgang auslöst. Die Schnappverbindung besteht vorzugsweise aus einem vorgespannten, in seiner Vorspannkraft verstellbaren Verriegelungselement.
  • Eine besonders günstige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, mindestens zwei Sperrglieder vorzusehen und diese Sperrglieder derart in Wirkverbindung zu setzen, dass sie immer nur gemeinsam in Eingriff mit den zugeordneten Anschlägen gelangen können. Dadurch wird die Zuverlässigkeit der Absturzsicherung bei äußeren Erschütterungen erheblich verbessert, weil ein unbeabsichtigtes Sperren eines einzelnen Sperrgliedes aufgrund eines lokalen Stoßes ausgeschlossen wird. Denn die dabei auf die gegenüberliegenden Sperrglieder ausgeübte Querbeschleunigung wirkt auf diese in einander entgegengesetztem Sinne, so dass sich durch die Kopplung der Sperrglieder die Wirkung des Stoßes aufhebt. Vielmehr kann die Sperrwirkung nur dann eintreten, wenn die Auslösekraft durch die radial wirkende Fliehbeschleunigung erzeugt wird, die auf beide Sperrglieder im gleichen Sinne wirkt.
  • Für die konstruktive Ausbildung der genannten Wirkverbindung bieten sich dem Fachmann verschiedene Möglichkeiten. Grundsätzlich muss lediglich dafür gesorgt werden, dass die Bewegung des einen Sperrgliedes auf das andere Sperrglied, und zwar in gleichem Funktionssinn, übertragen wird. Bei schwenkbar gelagerten Sperrgliedern empfiehlt sich ein Verbindungshebel, der bezüglich der Sperrglied-Schwenkachse an entgegengesetzten Bereichen der Sperrglieder angelenkt ist. Bei linear verschiebbaren Sperrgliedern kommt ein Scherenhebel in Betracht.
  • Eine besonders günstige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass durch konstruktive Maßnahmen sichergestellt wird, dass nach einer plastischen Verformung des Bremskörpers das Sperrglied nur dann aus seiner Eingriffsstellung wieder zurück in die Freigabestellung gebracht werden kann, wenn zuvor der deformierte Bremskörper durch einen neuen ersetzt worden ist. Dabei kann unmittelbar die Deformierung des Bremskörpers dazu verwendet werden, die gewünschte Fixierung des Sperrgliedes herbeizuführen. Meist ist es aber zuverlässiger, die Relativdrehung zwischen Ratschenrad und Stator zu verwenden, um die Fixierung des Sperrgliedes in der Eingriffsstellung zu bewirken. Für die mechanische Umsetzung dieser Sperrglied-Fixierung aus der Relativdrehung heraus bieten sich dem Fachmann zahlreiche Möglichkeiten. Zweckmäßig kann die Relativdrehung eine Axialverschiebung des Ratschenrades bewirken, wobei das Ratschenrad so geformt ist, dass es in seiner verschobenen Position – di rekt oder indirekt – ein Lösen des Sperrgliedes aus dessen Eingriffsstellung blockiert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und aus der Zeichnung selbst; dabei zeigt:
  • 1 einen Axialschnitt durch die Absturzsicherung;
  • 2 einen Radialschnitt längs der Linie B-B in 1;
  • 3 einen Radialschnitt längs der Linie C-C in 1;
  • 4 einen Radialschnitt ähnlich 2, jedoch bei einer anderen Bauform;
  • 5 Schnitte entsprechend 1, 2 und 3, jedoch bei einer anderen Bauform;
  • 6 einen Axialschnitt ähnlich 1, jedoch als Anbau-Variante;
  • 7 einen Axialschnitt einer alternativen Bauform der Absturzsicherung;
  • 8 einen Radialschnitt bei Normalbetrieb;
  • 9 den gleichen Schnitt wie 8 in der Blockierstellung;
  • 10 einen Umfangsschnitt längs der Linie F-F in 7 und
  • 11 einen Schnitt gemäß der Linie D-D in 8.
  • In 1 erkennt man einen Rotor in Form einer zentralen Welle 1, auf der ein Zahnrad 2 drehfest montiert ist. Die Welle 1 ist über ein Kugellager 3 in einem ringförmigen Stator 4 eines ortsfesten Gehäuses 5 gelagert.
  • An einer radialen Innenflanke des Zahnrades 2 sind gegenüberliegend 2 Sperrglieder 6 in Radialrichtung schwenkbar gelagert, und zwar über Lagerzapfen 6a. Diese Sperrglieder können sich bei Überschreiten einer bestimmten Wellendrehzahl mit ihrem Schwerpunkt nach außen verlagern, wodurch ein Sperrkeil 6b des Sperrgliedes 6 in Eingriff gelangt mit Anschlägen 7b, die auf einem Ratschenring 7 angeordnet sind. Der Ratschenring 7 ist seinerseits verdrehbar auf dem schon genannten, ringförmigen Stator 4 gelagert, der mit Schrauben und Bolzen an einer Wand des Gehäuses 5 befestigt ist.
  • Wesentlich ist nun, dass der Ratschenring 7 nicht frei drehbar auf dem Stator 4 angeordnet ist, sondern dass er sich in Umfangsrichtung über plastisch verformbare Bremskörper 8 – vergleiche 3 – an dem Stator 4 abstützt.
  • Wie insbesondere 3 zeigt, erstrecken sich die Bremskörper 8 in Umfangsrichtung über jeweils etwa 150° des Umfanges. Sie sind in einer Kammer 14 in Form einer Nut des Stators 4 in Umfangsrichtung verschiebbar geführt, in ihrer Länge aber so bemessen, dass sie ihre jeweilige Nut in Umfangsrichtung ausfüllen und nur noch den Eintritt eines Vorsprunges 7a des Ratschenringes 7 in die Nut gestatten. Unter Normalbedingungen wird der Ratschenring 7 somit ortsfest auf dem Stator 4 gehalten und die Sperrglieder 6 passieren den Ratschenring unter einem gewissen Sicherheitsabstand.
  • Kommt es nun zu einer unzulässig hohen Drehzahl der Welle 1 und somit zum Eingriff der Sperrglieder 6 mit dem Ratschenring 7, so wird letzterer bei der Bauform gemäß 2 entgegen dem Uhrzeigersinn schlagartig belastet. Die Bremskörper 8 sind so ausgelegt, dass sie unter dieser Belastung in Umfangsrichtung nachgeben und bei ihrem Rutschen in der Kammer 14 eine plastische Verformung durchführen.
  • Zu diesem Zweck besteht der Bremskörper 8 wie der Schnitt E-E in 3 zeigt, aus gelochten Metallbändern mit zahlreichen Ausnehmungen 8a, zweckmäßig in mehreren Lagen radial übereinander. Dadurch ist der Bremskörper in der Lage, die Bewegungsenergie der Welle 1 über einen Drehwinkel von etwa 10° bis etwa 40° je nach seinem Stauchvermögen in Verformungsenergie und Reibungsenergie umzuwandeln und dadurch den Blockiervorgang durch einen allmählichen Stillsetzungsvorgang zu ersetzen und drastisch zu dämpfen.
  • Um nach einem Stillsetzungsvorgang zu erkennen, ob die Bremskörper einen Verformungsgrad erreicht haben, der eine Wiederverwendung ausschließt, ist am Ratschenrad 7 ein Zeiger-Element 14 befestigt, dessen Verdrehung gegenüber dem ortsfesten Gehäuse 5 den Verformungsgrad anzeigt. Zusätzlich kann dieses Element 14 den Antrieb für die gesamte Hubeinrichtung ausschalten und/oder die zuvor angesprochene Fixierung der Sperrglieder in ihrer Eingriffsstellung auslösen.
  • 2 zeigt noch, dass die beiden Sperrglieder 6 an ihren freien Enden durch hakenförmige Federelemente 9 in der entsperrten Stellung gehalten werden. Dadurch können Erschütterungen nicht zu einem ungewollten Ansprechen der Absturzsicherung führen. Vielmehr muss die einwirkende Fliehkraft so groß sein, dass die Rastverbindung zwischen den Sperrgliedern 6 und den Federelementen 9 aufgehoben wird.
  • Damit die Auslösedrehzahl eingestellt werden kann, ist die Anpressung der Federelemente 9 an die Sperrglieder 2 verstellbar. Die Federelemente 9 stehen dazu unter der Wirkung eines Exzenters 10, der je nach seiner Drehstellung die Anpresskraft des Federelementes 9 verstärkt oder verringert.
  • Für die Ausbildung des Federelementes 9 bieten sich dem Fachmann zahlreiche Möglichkeiten. Zwei Ausführungsvarianten sind im unteren Teil von 2 dargestellt.
  • 4 zeigt eine Weiterbildung, die im Prinzip den gleichen Aufbau hat und deshalb auch die gleichen Bezugszeichen trägt. Wesentlich ist hier, dass die beiden Sperrglieder 6 durch zwei Hebel 11 derart miteinander verbunden sind, dass ihre Schwenkbewegungen stets gleichzeitig und gleichsinnig erfolgen. Zu diesem Zweck ist jeder der Hebel 11 an seinen Enden mit – bezogen auf das Schwenklager 6a – gegensätzlichen Seiten eines Sperrgliedes 6 schwenkbar verbunden. Betrachtet man beispielsweise in 4 den rechts des Zentrums verlaufenden Hebel, so ist dieser an seinem oberen Ende bei 11a mit einem Überstand 6c verbunden, der bezogen auf das Schwenklager 6a auf der anderen Seite wie der Keil 6b liegt, wogegen das untere Ende des Hebels 11 bei 11b an dem Teil des anderen Sperrgliedes 6 angelenkt ist, der den Keil 6b trägt. Dabei liegen die Anlenkpunkte 11a und 11b jeweils gleich weit von den ihnen benachbarten Schwenklagern 6a entfernt.
  • 5 zeigt eine andere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung. Wie man im Schnitt E-E erkennt, sind die Vorsprünge 7c des Ratschenrades 7 gegenüber den Vorsprüngen 7a der zuvor beschriebenen Bauform axial verlängert und am Fuß mit einer Abschrägung 7d versehen. Der zur Führung des Bremskörpers 8 dienende Bund 4a längs der Kammer 14 des Stators 4 ist ebenfalls angeschrägt. Durch diese Schrägflächen wird bei Relativdrehung des Ratschenrades 7 gegenüber dem Stator 4 und der damit einhergehenden Verformung des Bremskörpers 8 das Ratschenrad 7 axial verschoben, und zwar in dem Schnitt E-E nach unten. Dabei schiebt sich das Ratschenrad 7 in der Schnittdarstellung A-A nach rechts in eine Ausnehmung 6c der Sperrglieder 6 und hält die Sperrglieder somit formschlüssig in der Eingriffs- bzw. Blockierstellung. Dadurch ist eine unbefugte Wiederinbetriebnahme unmöglich; denn die Sperrglieder können nur dann in die Freigabeposition, also die Betriebsposition zurück gestellt werden, wenn zuvor die Bremskörper ausgetauscht worden sind.
  • Der Schnitt B-B in 5 verdeutlicht den Verlauf der Ausnehmung 6c am Sperrglied 6: Diese Ausnehmung läuft in Umfangsrichtung über die gesamte Länge des Sperrgliedes, damit das Ratschenrad unabhängig von seiner Winkelstellung stets in die Ausnehmung 6c eindringen kann.
  • Alternativ kann die axiale Verschiebung des Ratschenrades auch wie folgt bewirkt werden: Der Führungsbund 4a am Stator 4 entfällt und die axiale Begrenzung der Kammer 14 für die Bremskörper wird durch das Ratschenrad 7 selbst gebildet. Die Bremskörper werden so gestaltet, dass sie bei Stauchung ihre Breite, das heißt ihre Erstreckung in Axialrichtung vergrößern und damit das Ratschenrad in Richtung auf die Sperrglieder, insbesondere in die Ausnehmung 6c der Sperrglieder verschieben.
  • 6 zeigt eine Anbauvariante für die Absturzsicherung. Sie ist hier nicht wie in 1 in ein Zahnrad eingebaut, sondern am Flansch eines Nabenteils.
  • Die Welle 1 ist hier drehfest mit einem Nabenteil 12 verbunden, an dem ähnlich wie in 1 zwei Sperrglieder 6 schwenkbar gelagert sind, so dass sie bei Überschreiten einer bestimmten Wellendrehzahl in formschlüssigen Eingriff gelangen mit einem Ratschenring 7. Dieser Ratschenring 7 ist wiederum auf einem ringförmigen Stator 4 verdrehbar gelagert, stützt sich aber in Umfangsrichtung über plastisch deformierbare Bremskörper 8 an dem Stator 4 ab. Der Stator 4 ist seinerseits über ein glockenartiges Gehäuse 13 ortsfest am Maschinengestell montiert.
  • Die Funktionsweise ist die gleiche wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß den 7 bis 11 unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Beispiel im Wesentlichen dadurch, dass die Bremskörper nicht mehr in Umfangsrichtung angeordnet und gestaucht werden, sondern statt dessen in Axialrichtung. Der Einfachheit halber sind für funktionell einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel verwendet worden.
  • Der Rotor 2 ist hier an seinem äußeren Umfang mit zwei gegenläufigen Gewinden versehen, nämlich auf der linken Seite von 7 mit einem Rechtsgewinde 2a, auf der rechten Seite mit einem Linksgewinde 2b. Auf beiden Gewinden sitzt jeweils eine Scheibe 17a bzw. 17b, die an ihrer Innenbohrung ein passendes Gegengewinde aufweist. Beide Scheiben 17a und 17b sind drehfest aber axial zueinander verschiebbar miteinander verbunden. Im Ausführungsbeispiel erfolgt dies durch Querbolzen, die zugleich als Schwenklager 6a für die Sperrglieder 6 dienen. In ihrer Normalstellung gemäß 8 werden die unter Fliehkrafteinfluss nach außen verschwenkbaren Sperrglieder 6 wieder durch Federelemente 9 in der radial inneren Position gehalten, solange die Drehzahl des Rotors im zulässigen Bereich liegt.
  • Außerdem sind die Sperrglieder 6 wiederum durch Hebel 11 derart miteinander verbunden, dass ihre Schwenkbewegungen stets gleichzeitig erfolgen.
  • Radial nach außen benachbart zu den Sperrgliedern 6 befinden sich die Anschläge 7b, die hier aber nicht an einem begrenzt drehbaren Ratschenring, sondern ortsfest am Gehäuse der Absturzsicherung montiert sind.
  • Kommt es nun zu einer unzulässigen Rotor-Drehzahl, so schwenken die Sperrglieder 6 nach außen, wie in 9 gezeigt und stoßen mit ihrem vorderen Ende gegen die ortsfesten Anschläge 7b. Dadurch wird die Drehung der Scheiben 17a und 17b schlagartig blockiert. Der dabei auftretende Stoß wird nun im Gegensatz zum vorherigen Beispiel nicht durch eine nachgiebige Lagerung der An schläge 7b, sondern durch eine nachgiebige Lagerung der Sperrglieder 6 am Rotor 2 realisiert. Dazu sind zwischen den beiden Scheiben 17a und 17b mehrere in Axialrichtung stauchbare Bremskörper 8 angeordnet. Diese Bremskörper 8 erstrecken sich sowohl in Umfangsrichtung wie auch axial in Kammern 14a und 14b der Scheiben 17a und 17b.
  • Die beiden Gewinde 2a und 2b sind nun so orientiert, dass die weitere Drehung des Rotors 2 gegenüber den blockierten Scheiben 17a und 17b ein axiales Zusammenfahren der beiden Scheiben 17a und 17b bewirkt – im Extremfall bis zum Aufeinandertreffen beider Scheiben. Die Bremskörper 8 werden dabei plastisch verformt, was durch entsprechende Form und Dimensionierung der Kammern 14a und 14b begünstigt wird. So empfiehlt es sich, die beiden Kammern 14a und 14b an ihren einander zugewandten Seiten im Querschnitt zu erweitern, damit die Bremskörper in Radialrichtung ausweichen können. Damit auch weiter innen in den Kammern Platz für die Deformierung der Bremskörper zur Verfügung steht, sind die Bremskörper dort mit einer Vielzahl von Ausnehmungen 8a versehen, wie in 10 gezeigt.
  • 11 verdeutlicht noch die elastische Arretierung der Fliehgewichte in der Normalposition. Man sieht, dass jede Scheibe 17a und 17b eine entsprechende Feder 9 trägt, die mit ihrem einen Ende mit dem gemeinsamen Sperrglied 6 (in der Zeichnung nicht dargestellt) in Verbindung steht und im Übrigen durch jeweils einen eigenen Exzenter 10 hinsichtlich ihrer Anpresskraft eingestellt werden kann.
  • Schließlich zeigt 7 in der unteren Hälfte, dass die Normalposition der Sperrglieder 6 in Radialrichtung justiert werden kann. Dazu dienen Justierschrauben 6d, die die radial innenliegende Position der Sperrglieder 6 relativ zu den sie tragenden Scheiben 17a bzw. 17b definieren. Dadurch können die Sperrglieder auf sehr geringes Radialspiel gegenüber den Anschlägen 7b eingestellt werden, so dass beim Herausschnappen der Sperrglieder aus ihrer Normalposition sofort der Blockiervorgang stattfindet.
  • Der Hauptvorteil der zuletzt beschriebenen Bauform besteht darin, dass die dem Stoß beim Blockiervorgang ausgesetzten Teile, also die Anschläge 7b und die Sperrkeile 6b der Sperrglieder 6 radial weit nach außen verlagert sind, nämlich nahezu am Außenrand des Gehäuses 5. Dadurch ergeben sich lange Hebelarme mit entsprechend geringeren Stoßkräften.
  • Beiden Ausführungsformen ist gemeinsam, dass der beim Blockiervorgang auftretende Stoß durch Stauchung der Bremskörper in ihrem Gehäuse wirkungsvoll gedämpft und somit alle an der Bewegungsübertragung beteiligten Teile erheblich geschont werden.

Claims (20)

  1. Absturzsicherung mit einem lasttragenden Rotor (2, 12), an dem zumindest ein durch Fliehkraft verstellbares Sperrglied (6) gelagert ist, das bei Überschreiten einer bestimmten Rotor-Drehzahl mit zumindest einem Anschlag (7b) eines Stators (4) zusammenwirkt und die Weiterdrehung des Rotors blockiert, wobei das Sperrglied (6) und/oder der Anschlag (7b) in Wirkverbindung mit zumindest einem Bremskörper (8) steht, der beim Blockieren der Absturzsicherung eine plastische Deformierung erfährt und den Blockiervorgang dämpft, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (8) in zumindest einer Kammer (14, 14a, 14b) angeordnet ist.
  2. Absturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (8) bei seiner plastischen Deformierung an zumindest einer Kammerwand entlangrutscht.
  3. Absturzsicherung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deformierung des Bremskörpers (8) in Form einer Stauchung des Bremskörpers erfolgt.
  4. Absturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein vorgenanntes oder zusätzliches durch Fliehkraft verstellbares Sperrglied (6) bei Überschreiten der vorgegebenen Rotordrehzahl auch bei Überlastung oder Ausfall des Bremskörpers (8) die Weiterdrehung des Rotors (2) blockiert.
  5. Absturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deformierung des Bremskörpers (8) zumindest etwa in Umfangsrichtung des Rotors erfolgt.
  6. Absturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Anschlägen (7b) an einem drehbar gelagerten Ratschenrad (7) angeordnet ist und dieses Ratschenrad (7) sich insbesondere mit Vorsprüngen (7a, 7c) in Umfangsrichtung über zumindest einen, vorzugsweise mehrere deformierbare Bremskörper (8) am Stator (4) abstützt.
  7. Absturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deformierung des Bremskörpers (8) zumindest etwa in Axialrichtung des Rotors erfolgt.
  8. Absturzsicherung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (2) zwei gegenläufige Gewinde (2a, 2b) aufweist, auf denen jeweils eine Scheibe (17a, 17b) verdrehbar gelagert ist, derart, dass die Scheiben (17a, 17b) beim Blockiervorgang eine Axialverschiebung und/oder Relativdrehung durchführen und dabei den Bremskörper (8) deformieren.
  9. Absturzsicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (8) zwischen den Scheiben (17a, 17b) angeordnet ist.
  10. Absturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der deformierbare Bremskörper (8) eine Vielzahl von Ausnehmungen (8a) aufweist, insbesondere von Löchern oder Poren.
  11. Absturzsicherung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der deformierbare Bremskörper (8) aus mehreren stauchfähigen Verformungskörpern, insbesondere Bändern, vorzugsweise aus duktilem Metall, besteht.
  12. Absturzsicherung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper ein seine eventuelle Deformierung anzeigendes Element (14) aufweist, das gegebenenfalls mit dem die Absturzsicherung aufweisenden Hubantrieb in Wirkverbindung steht.
  13. Absturzsicherung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der deformierbare Bremskörper (8) in einer Nut des Stators oder Rotors angeordnet ist.
  14. Absturzsicherung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Sperrglied (6) am Rotor (2, 12) durch eine Schnappverbindung (4) gehalten wird.
  15. Absturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappverbindung (9) hinsichtlich ihrer Haltekraft verstellbar ist, insbesondere ein vorgespanntes Verriegelungselement aufweist.
  16. Absturzsicherung nach den Ansprüchen 9 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Sperrglieder (6) vorgesehen sind, die derart in Wirkverbindung miteinander stehen, dass sie nur gemeinsam in Eingriff mit den zugeordneten Anschlägen (7b) gelangen können.
  17. Absturzsicherung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sperrglieder (6) durch zumindest einen wechselseitig angelenkten Hebel (11) miteinander verbunden sind.
  18. Absturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Deformierung des Bremskörpers (8) eine Fixierung des Sperrgliedes (6) in der Eingriffsstellung erfolgt.
  19. Absturzsicherung nach den Ansprüchen 6 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativdrehung zwischen Ratschenrad (7) und Stator (4) die Fixierung des Sperrgliedes (6) in der Eingriffsstellung auslöst.
  20. Absturzsicherung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativdrehung eine Axialverschiebung des Ratschenrades (7) bewirkt und das Ratschenrad in seiner verschobenen Position ein Lösen des Sperrgliedes (6) aus dessen Eingriffsstellung blockiert.
DE200410023123 2003-05-30 2004-05-11 Absturzsicherung Withdrawn DE102004023123A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410023123 DE102004023123A1 (de) 2003-05-30 2004-05-11 Absturzsicherung

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10324900.1 2003-05-30
DE10324900 2003-05-30
DE200410023123 DE102004023123A1 (de) 2003-05-30 2004-05-11 Absturzsicherung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004023123A1 true DE102004023123A1 (de) 2004-12-16

Family

ID=33441557

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410023123 Withdrawn DE102004023123A1 (de) 2003-05-30 2004-05-11 Absturzsicherung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7077246B2 (de)
JP (1) JP2004360915A (de)
DE (1) DE102004023123A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007002787U1 (de) * 2007-02-22 2008-07-03 GfA-Antriebstechnik Gesellschaft mit beschränkter Haftung Fangvorrichtung zum Stillsetzen einer Umlenk- oder Wickelwelle
WO2019234267A1 (es) * 2018-06-08 2019-12-12 Embragatges I Derivats, S.A. Freno centrífugo desacoplable para un equipo elevador
CN114014128A (zh) * 2021-11-26 2022-02-08 江苏谦益实业有限公司 一种电梯锁止支撑装置

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004023123A1 (de) * 2003-05-30 2004-12-16 Ringspann Gmbh Absturzsicherung
ES2264897B1 (es) * 2005-07-08 2007-11-01 Orona, S. Coop. Mecanismo detector de sobrevelocidad en aparatos elevadores, dispositivo de seguridad de actuacion contra sobrevelocidad y aparato elevador.
GB2432140A (en) * 2005-11-15 2007-05-16 Latchways Plc Fall arrest safety device
JP5007079B2 (ja) * 2005-12-15 2012-08-22 東芝エレベータ株式会社 乗客運搬システムのガバナ装置
US8118143B2 (en) * 2007-11-29 2012-02-21 Axel Brandt Centrifugal emergency brake
EP2512966B1 (de) * 2009-12-17 2018-02-07 Reel-Tech Pty Ltd Steuerung der aufspulgeschwindigkeit einer schlauchwinde
WO2012068173A2 (en) * 2010-11-15 2012-05-24 Benjamin Francis Polito Centrifugal brake for overspeed protection
US9056753B2 (en) 2011-10-18 2015-06-16 LynRus Aluminum Products, LLC Disabling system for auto-arresting safety device
ES2659743T3 (es) 2014-02-26 2018-03-19 Otis Elevator Company Regulador para controlar la velocidad de un objeto elevado en relación con un miembro de guiado
CN107021395B (zh) 2016-01-04 2020-11-10 奥的斯电梯公司 具有自动复位的电梯超速调节器
CN107089610B (zh) * 2017-05-31 2019-05-07 深圳盛世电梯有限公司 渐进式离心制动器
CN107934816B (zh) * 2017-11-11 2023-06-23 华强方特(芜湖)文化科技有限公司 一种具备辅助制动的围绕式单点吊系统
CN109969898B (zh) 2017-12-28 2021-12-24 奥的斯电梯公司 远程触发装置,限速器组件以及电梯
CN115515890A (zh) * 2020-05-11 2022-12-23 株式会社开道 货物掉落防止装置以及葫芦
CN114180481B (zh) * 2022-02-17 2022-05-17 河南工学院 一种卷扬设备的安全保护装置及其在树木移栽上的应用
CN117509349B (zh) * 2024-01-05 2024-03-08 上海市建筑科学研究院有限公司 超速保护安全器和施工升降机

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3946898A (en) * 1974-11-11 1976-03-30 Caterpillar Tractor Co. Strain-limiting fastening apparatus
US4005771A (en) * 1975-11-10 1977-02-01 Scm Corporation Speed retarding governor
US4254854A (en) * 1979-01-08 1981-03-10 Dyneer Corporation Centrifugal clutch shoe mounting arrangement
US4282953A (en) * 1979-03-02 1981-08-11 Park Mobile, Inc. Emergency overspeed brake
AT382353B (de) * 1983-04-13 1987-02-25 Otis Elevator Co Geschwindigkeitsbegrenzer fuer einen aufzug
US5310022A (en) * 1992-03-20 1994-05-10 Otis Elevator Company Mechanical overspeed safety device
AT400813B (de) * 1992-08-10 1996-03-25 Bloder Hans Gerät zum abseilen oder hochziehen von personen und/oder lasten
US5522581A (en) * 1994-01-13 1996-06-04 Zimmerman International Corp. Balancing hoist and material handling system
US6457569B2 (en) * 1999-10-27 2002-10-01 Otis Elevator Company Rotary actuated overspeed safety device
US6666307B1 (en) * 2002-08-05 2003-12-23 Honeywell International, Inc. Thrust reverser system with a pass-through torque activated brake
DE102004023123A1 (de) * 2003-05-30 2004-12-16 Ringspann Gmbh Absturzsicherung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007002787U1 (de) * 2007-02-22 2008-07-03 GfA-Antriebstechnik Gesellschaft mit beschränkter Haftung Fangvorrichtung zum Stillsetzen einer Umlenk- oder Wickelwelle
DE102008010675A1 (de) 2007-02-22 2008-09-04 GfA-Antriebstechnik Gesellschaft mit beschränkter Haftung Fangvorrichtung zum Stillsetzen einer Umlenk- oder Wickelwelle
DE102008010675B4 (de) * 2007-02-22 2014-08-07 Gesellschaft für Antriebstechnik Dr.Ing .Günther Hammann GmbH & Co. Fangvorrichtung zum Stillsetzen einer Umlenk- oder Wickelwelle
WO2019234267A1 (es) * 2018-06-08 2019-12-12 Embragatges I Derivats, S.A. Freno centrífugo desacoplable para un equipo elevador
CN114014128A (zh) * 2021-11-26 2022-02-08 江苏谦益实业有限公司 一种电梯锁止支撑装置
CN114014128B (zh) * 2021-11-26 2023-07-21 江苏谦益实业有限公司 一种电梯锁止支撑装置

Also Published As

Publication number Publication date
US20040262109A1 (en) 2004-12-30
JP2004360915A (ja) 2004-12-24
US7077246B2 (en) 2006-07-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004023123A1 (de) Absturzsicherung
EP0149658B1 (de) Rollenantriebseinheit
EP2280191B2 (de) Antriebseinheit mit Überlastschutz zum Antrieb eines Zahnkranzes, Set aus mehreren derartigen Antriebseinheiten sowie Vorrichtung enthaltend eine derartige Antriebseinheit
EP2319793B1 (de) Auslösevorrichtung für einen Geschwindigkeitsbegrenzer einer Aufzugsanlage
EP1483515B1 (de) Bremse, insbesondere für windkraftanlagen
EP0614025B1 (de) Nachstellvorrichtung für eine Scheibenbremse
DE69827553T2 (de) Turbomolekularpumpe
DE3609149C2 (de)
EP2363317B1 (de) Klemmrollenfreilauf für eine Verstellvorrichtung in einem Kraftfahrzeug
DE3910369C2 (de)
DE19634973C2 (de) Kupplungs- oder Bremsanordnung
EP2205874A1 (de) Turbomolekularpumpe
DE3126694C2 (de)
DE19753106A1 (de) Lastdrehmomentsperre
DE102012020820B4 (de) Differenzgeschwindigkeitsabhängige Bremse
EP3395746A1 (de) Kettenzug
DE102007052280B4 (de) Richtungsunabhängig ansprechender Geschwindigkeitsbegrenzer
EP1626196B1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere für eine Kupplungsscheibe
EP3966001B1 (de) Bremsvorrichtung für eine antriebseinrichtung eines roboters
EP1456552B1 (de) Lastdrehmomentsperre
DE19734467B4 (de) Fliehkraftgesteuerter Schaltautomat
DE102019132326A1 (de) Überlastschutz für Getriebe
DE19805568B4 (de) Fangvorrichtung für eine Wickelwelle
EP2312184A1 (de) Kugelgewindetrieb
DE8320578U1 (de) Fangvorrichtung fuer heb- und senkbare lasten

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee