DE102004021967A1 - Drosselventil, insbesondere zur Aufrechterhaltung eines Mindestöldrucks in einem hydraulischen Kreislauf - Google Patents

Drosselventil, insbesondere zur Aufrechterhaltung eines Mindestöldrucks in einem hydraulischen Kreislauf Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
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    • F16K47/10Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths in which the medium in one direction must flow through the throttling channel, and in the other direction may flow through a much wider channel parallel to the throttling channel

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Drosselventil zur Aufrechterhaltung eines Mindestöldrucks in einem hydraulischen Kreislauf. Dabei ist das Drosselventil aus einem Paket von durch Stanzen erzeugten und miteinander fest verbundenen Blenden und Umlenkelementen aufgebaut.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Drosselventil, das insbesondere zur Aufrechterhaltung eines Mindestöldrucks in einem hydraulischen Kreislauf für Ventilabschaltungselemente für Brennkraftmaschinen dient.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Drosselventile verändern einen Flüssigkeitsstrom durch Verengung oder Erweiterung des Durchflussquerschnitts, weswegen ein Druckabfall erfolgt. Üblicherweise dienen Drosselventile dazu, Menge, Druck und/oder Temperatur einer sie durchströmenden Flüssigkeit zu beeinflussen.
  • Aus der Fluidmechanik sind viele Drosselventile bekannt. Die einfachste Möglichkeit, ein Drosselventil zu realisieren, besteht darin, eine Blende in ein den Flüssigkeitsstrom begrenzendes Gehäuse einzusetzen. Die Blende zählt zu den konstanten Drosseln und zeichnet sich durch eine besonders kurze Drosselstrecke aus; idealerweise ist das Verhältnis Drosselstrecke zu Durchflussquerschnitt null. Blenden arbeiten dann viskositätsunabhängig. Durch diese Eigenschaft eignen sie sich besonders für einen Einsatz in Brennkraftmaschinen, da in deren Ölkreisläufen große Temperaturunterschiede auftreten können. Blenden stellen eine kostengünstige Möglichkeit dar, eine Drosselstelle zu realisieren.
  • Der Druckabfall, der an einer Drosselstelle realisiert wird, ist proportional zum hydraulischen Widerstand, der seinerseits proportional zum reziproken Quadrat des Durchlassquerschnitts ist. Für einen großen Druckabfall muss also ein kleiner Blendendurchmesser verwendet werden. Zu kleine Blendendurchmesser haben aber den Nachteil, dass Schmutzpartikel oder andere Verunreinigungen die Blende verstopfen können, so dass der Durchfluss zum Erliegen kommt. Eine Lösung, dieses Problem zu umgehen, ist es, mehrere Blenden mit einem ausreichend großen Durchmesser hintereinander anzuordnen. An jeder Blende erfolgt dann ein Druckabfall, und der hydraulische Gesamtwiderstand ergibt sich aus den Einzelwiderständen der einzelnen Blenden.
  • Um eine möglichst kompakte Anordnung der Blenden zu erreichen, sind zwischen den einzelnen Blenden Umlenkeinheiten angeordnet. Sie bilden zusammen mit den Blenden eine Vorrichtung, die in der Literatur als so genannte Labyrinthdrossel bezeichnet wird. Eine solche ist beispielsweise aus dem Lehrbuch „Acţionari hidraulice şi pneumatice" (SI. Ionescu, D. Catrina, AI. Doria, Editura Didactica şi pedagogicé, Bucureşti, 1980) bekannt. Wegen deren Funktionsstabilität werden Labytinthdrosseln in der Hydraulik bei kleinen Druckabfällen häufig eingesetzt.
  • Drosselventile lassen sich unterteilen in solche, bei denen der hydraulische Widerstand änderbar ist, und solche, bei denen bei vorgegebener Durchflussmenge der hydraulische Widerstand konstant ist. Letztere kann man beispielsweise in einen Ölkreislauf einsetzen, um hinter einem Ventil in diesem Kreislauf Druckspitzen zu vermeiden oder um vor dem Ventil einen Mindestöldruck auf recht zu erhalten. Für eine Massenproduktion, insbesondere für den Einsatz in Brennkraftmaschinen, ist ein möglichst einfacher, robuster Aufbau von Vorteil.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Drosselventil insbesondere zur Aufrechterhaltung eines Mindestöldrucks in einem hydraulischen Kreislauf zu konzipieren, das einen einfachen Aufbau besitzt und damit besonders robust ist.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst. Dabei werden mehrere Blenden mit relativ großer Öffnung durch Umlenkelemente derart miteinander verbunden, dass die einzelnen Bauteile eine Vorrichtung mit einem Strömungskanal bilden, wobei der Strömungskanal mäanderförmig verläuft.
  • Um die Vorrichtung möglichst einfach zu konstruieren, wird lediglich eine bestimmte Blende verwendet. Diese wird aus Blech ausgestanzt und besitzt eine Scheibenform. Die spanlose Herstellung der Blende ist sowohl technisch besonders einfach zu realisieren als auch besonders kostengünstig. Die Blende weist eine Durchgangsausnehmung auf, die in ihrer Größe dem Verwendungszweck angepasst ist. Dabei darf der kleinste Durchmesser dieser Durchgangsausnehmung nicht zu klein sein, weil sonst Schmutzpartikel und andere Verunreinigungen die Durchgangsausnehmung verstopfen könnten. Andererseits ist der Druckabfall bei einem größeren Durchmesser der Durchgangsausnehmung nicht so groß, und für einen vorgegebenen, gewünschten Druckabfall müssten viele Blenden verwendet werden, was sich in einem hohen Gewicht und aufwendigerer Herstellung niederschlüge. Als optimal hat es sich erwie sen, die Durchgangsausnehmungen kreisrund mit einem Durchmesser von 0,8mm bis 1,2mm auszubilden. Weiterhin hat sich herausgestellt, dass für derartige Durchgangsausnehmungsdurchmesser ein Durchmesser der Blenden und Umlenkelemente von ca. 10mm einen optimalen Kompromiss zwischen Masse des Drosselventils und Stabilität der Blenden und Umlenkelemente im Herstellungsprozess darstellt.
  • Das Drosselventil besteht aus mehreren, immer abwechselnd aufeinander folgenden Blenden- und Umlenkelementen. Damit sich im Drosselventil die Blenden und Umlenkelemente nicht gegeneinander verschieben, weisen beide Bauteile Positioniervorrichtungen auf. Diese Positioniervorrichtungen sind als aus der Blendenebene herausragende Stifte ausgebildet. Auf der den Stiften gegenüberliegenden Seite befinden sich Aufnahmeaussparungen, in welche Positioniervorrichtungen eines nachfolgenden Blenden- bzw. Umlenkungselements aufgenommen werden können.
  • Fertigungstechnisch ist es von Vorteil, nur eine Blendenart zu verwenden. Die Blenden im Drosselventil werden deshalb so angeordnet, dass die Durchgangsausnehmungen zweier benachbarter Blenden um einen bestimmten Winkel versetzt sind. Das zwischen den beiden Blenden liegende Umlenkelement verbindet die jeweiligen Durchgangsausnehmungen miteinander. Ein Spezialfall ist eine Anordnung, bei der zwei aufeinander folgende Blenden um 180° versetzt angeordnet sind. In diesem Fall entsteht ein mäandrierender Strömungskanal.
  • Die Umlenkelemente werden im gleichen Verfahren wie die Blenden hergestellt. Auch hier ist eine spanlose Herstellung besonders einfach und kostengünstig. Zweckmäßigerweise weisen die Umlenkelemente die gleiche scheibenförmige Grundform auf wie die Blenden. Aus diesem Umlenkelement wird ein Durchgangskanal ausgestanzt.
  • Die einzelnen scheibenförmigen Bauteile werden durch z. B. Laserschweißen, Durchsetzfügen, Kleben, Senknieten oder Senkschrauben oder durch Kombi nationen dieser Fügemethoden miteinander verbunden. Auf diese Weise werden die Bauteile irreversibel ineinander gefügt.
  • Mit wenigen, idealerweise zwei, Bauteilen lässt sich erfindungsgemäß eine einfache und kostengünstige, weitestgehend viskositätsunabhängig arbeitende Drossel realisieren, die sehr robust ist. Dadurch eignet sie sich für den Einsatz in Brennkraftmaschinen. Durch die vorgestellte Stanzpaketiertechnologie entfällt ein aufwändiger Spanprozess, und durch die hohe Gleichteileanzahl ist das Herstellungsverfahren massenproduktionstauglich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und in den dazugehörigen Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Drosselventils
  • 2a einen Längsschnitt des Drosselventils in der Ebene des Strömungskanals,
  • 2b einen gegenüber dem Längsschnitt in 2a um 90° versetzten Längsschnitt des Drosselventils,
  • 3a eine perspektivische Darstellung einer in einem ersten Verfahrensschritt hergestellte Scheibe,
  • 3b einen Querschnitt der Scheibe aus 3a,
  • 4a eine perspektivische Darstellung der Scheibe, aus der in einem zweiten Verfahrensschritt Positioniereinrichtungen ausgebildet werden,
  • 4b einen Querschnitt der Scheibe aus 4a,
  • 5a eine perspektivische Darstellung der Scheibe, aus der in einem dritten Verfahrensschritt eine Blende wird, indem eine Durchgangsausnehmung ausgebildet wird,
  • 5b einen Querschnitt der Blende aus 5a,
  • 6a eine perspektivische Darstellung der Scheibe aus 3a, aus der in einem vierten Verfahrensschritt ein Umlenkelement wird, indem ein Durchgangskanal ausgebildet wird,
  • 6b einen Querschnitt des Umlenkelements aus 6a
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Aus den 1, 2a und 2b geht hervor, dass das Drosselventil 1 aus einzelnen Scheiben 2, nämlich Blenden 3 und Umlenkelementen 4, besteht, wobei sich jeweils Blenden 3 mit Umlenkelementen 4 abwechseln. Die Blenden 3 weisen Durchgangsausnehmungen 5 auf, und die Umlenkelemente 4 besitzen Durchgangskanäle 6. Zwei aufeinander folgende Blenden 3 sind dabei um 180° versetzt angeordnet, so dass eine erste Blende 7, ein erstes Umlenkelement 8, eine zweite Blende 9 und ein zweites Umlenkelement 10 eine Grundeinheit 11 bilden. Die Durchgangsausnehmung 5 der ersten Blende ist dabei derart angeordnet, dass sie sich mit der Durchgangsausnehmung 5 einer um 180° gedrehten, hypothetisch direkt hinter der ersten Blende 7 angeordneten zweiten Blende 9 nicht überdeckt, so dass ein dazwischen angeordnetes Umlenkelement 4 mit einem entsprechend angepassten Durchgangskanal 6 notwendig ist, um eine Verbindung der Durchgangsausnehmungen 5 zu schaffen. In der Grundeinheit 11 bilden so die Durchgangsausnehmungen 5 mit den Durchgangskanälen 6 einen Strömungskanal 12 (2a).
  • Das Drosselventil 1 ist aus mehreren, aber einem nicht notwendigerweise ganzzahligen Vielfachen, Grundeinheiten 11 aufgebaut. Sowohl die Blenden 3 als auch die Umlenkelemente 4 weisen Positioniervorrichtungen 13 auf, die in korrespondierende Aufnahmeaussparungen 14 der nächsten Scheibe 2 eingreifen. Besonders zweckmäßig ist es, die Positioniervorrichtungen 13 durch Tiefziehen aus den Scheiben 2 selbst herzustellen. Denn durch dieses Verfahren ergeben sich automatisch entsprechend geformte Aufnahmeaussparungen 14 für die jeweils benachbarte Scheibe 2. Die einzelnen Scheiben 2 werden dann durch Pressen, Schweißen, Fügen, Kleben oder sonstigen Fügemethoden miteinander fest zum Drosselventil 1 verbunden.
  • 2a zeigt einen Längsschnitt des Drosselventils 1 in der Ebene des Strömungskanals 12. Der Strömungskanal 12 muss nicht überall einen konstanten Durchmesser aufweisen, insbesondere können die Durchgangsausnehmungen 5 der Blenden 3 gegenüber den Durchgangskanälen 6 verengt sein.
  • 2b zeigt einen um 90° gegenüber 2a versetzten Längsschnitt des Drosselventils 1. Die oberste Scheibe 2 ist dabei abweichend von den anderen Scheiben ausgeführt; ihr fehlen die Positioniervorrichtungen 13, wiewohl dies für die Funktion des Drosselventils nicht von Bedeutung ist.
  • Die 3a und 3b zeigen eine kreisförmige Scheibe 2, die in einem ersten Schritt aus einem Blechmetall ausgestanzt wird. Aus dieser entstehen im vorgestellten Verfahren die Blenden 3 und Umlenkelemente 4. In einem zweiten Schritt (4a und 4b) werden beispielsweise durch Tiefziehen an einer Stirnseite 15 der Scheiben 2 Positioniervorrichtungen 13 erzeugt und auf der rückwärtigen Stirnseite 16 korrespondierende Aufnahmeaussparungen 14.
  • Im dritten und vierten Schritt (5a und 5b) werden aus den Scheiben 2 Blenden 3 und Umlenkelemente 4, indem eine Durchgangsausnehmung 5 bzw. ein Durchgangskanal 6 aus der Scheibe 2 ausgestanzt wird. Dabei erfolgen die Ausstanzungen derart, dass ein Hintereinanderordnen von jeweils einer Blende 3 und einem Umlenkelement 4 einen Strömungskanal 12 ergeben.
  • Um eine möglichst große Gleichteileanzahl zu erreichen, empfiehlt es sich, die Durchgangsausnehmungen 5 und Durchgangskanäle 6 so auszubilden, dass das Drosselventil 1 aus nur einer Blendenart 3 und einer Umlenkelementart 4 besteht. Dies kann erreicht werden, indem – wie in den 3a bis 5a dargestellt – der Durchgangskanal 6 symmetrisch ausgebildet ist, so dass eine erste Blende 7, ein erstes Umlenkelement 8, dann eine zweite Blende 9, die gegenüber der ersten Blende um 180° verdreht angeordnet ist, dann ein zweites Umlenkelement 10, das dem ersten gleicht, hintereinander angeordnet werden. Diese vier Scheiben 2 bilden eine Grundeinheit 11. Das Drosselventil 1 ist aus mehreren, einer nicht notwendigerweise ganzzahligen Anzahl Grundeinheiten 11 aufgebaut. Damit dieser Aufbau so realisiert werden kann, müssen dazu die Positioniervorrichtungen 13 symmetrisch angeordnet sein. Die Schritte drei und vier des Verfahrens können parallel vorgenommen werden, da sie sich nicht auf dieselbe Scheibe 2 beziehen. Die Schritte zwei und vier bzw. drei und vier des Verfahrens können in ihrer Reihenfolge auch vertauscht werden.
  • Im fünften Schritt werden die Blenden 3 und Umlenkelemente 4 zusammen gesteckt, sie werden dann in einem sechsten Schritt miteinander fest verbunden. Dies kann durch Pressen, Schweißen, Fügen, Kleben oder sonstige Fügemethoden realisiert werden.
  • 1
    Drosselventil
    2
    Scheibe
    3
    Blende
    4
    Umlenkelement
    5
    Durchgangsausnehmung
    6
    Durchgangskanal
    7
    erste Blende
    8
    erstes Umlenkelement
    9
    zweite Blende
    10
    zweites Umlenkelement
    11
    Grundeinheit
    12
    Strömungskanal
    13
    Positioniervorrichtung
    14
    Aufnahmeaussparung
    15
    Stirnseite
    16
    rückwärtige Stirnseite

Claims (14)

  1. Drosselventil (1), insbesondere zur Aufrechterhaltung eines Mindestöldrucks in einem hydraulischen Kreislauf, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselventil (1) aus abwechselnd mehreren fest miteinander verbundenen Blenden (3) und Umlenkelementen (4) ausgebildet ist.
  2. Drosselventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blenden (3) und Umlenkelemente (4) spanlos hergestellt sind.
  3. Drosselventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blenden (3) und Umlenkelemente (4) als ausgestanzte, kreisförmige Scheiben (2) ausgebildet sind.
  4. Drosselventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blenden (3) Durchgangsausnehmungen (5) und die Umlenkelemente (4) Durchgangskanäle (6) aufweisen und dass auf den Blenden (3) und Umlenkelementen (4) jeweils gleichartige Positioniervorrichtungen (13) und Aufnahmeaussparungen (14) angeordnet sind, über welche die Blenden (3) und Umlenkelemente (4) miteinander verbunden sind.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Drosselventils, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt Scheiben (2) aus einem Metall hergestellt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zweiten Schritt auf mindestens einer der Stirnseiten (15) der Scheiben (2) mindestens eine Positioniervorrichtung (13) ausgebildet wird, wobei auf der bezüglich der Positioniervorrichtung (13) rückwärtigen Stirnseite (16) mindestens eine Aufnahmeaussparung (14) zur Aufnahme einer Positioniervorrichtung (13) ausgebildet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtungen (13) und damit auch die Aufnahmeaussparungen (14) durch Tiefziehen aus der Scheibe (2) hergestellt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dritten Schritt eine Blende (3) hergestellt wird, indem auf einer Scheibe (2) eine Durchgangsausnehmung (5) angebracht wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsausnehmung (5) als kreisförmiges Loch gestanzt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das die Durchgangsausnehmung (5) einen minimalen Durchmesser von 0,8 mm bis 1,2 mm aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem vierten Schritt ein Umlenkelement (4) hergestellt wird, indem auf einer zweiten Scheibe (2) ein Durchgangskanal (6) ausgestanzt wird, der die Durchgangsausnehmungen (5) der Blenden (3) überdeckt, wenn man eine erste Blende (7), dann das Umlenkelement (4), dann eine zweite Blende (9), die gegenüber der ersten Blende (7) um 180° versetzt angeordnet ist, miteinander über die Positioniereinrichtungen (13) verbindet.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in einem fünften Schritt die erste Blende (7), dann ein erstes Umlenkelement (8), dann die gegenüber der ersten Blende um 180° versetzt angeordnete zweite Blende (9) und dann ein zweite Umlenkelement (10) über die jeweiligen Positioniervorrichtungen (13) ineinander gesteckt werden, damit eine Grundeinheit (11) bilden und dass das Drosselventil (1) aus mehreren Grundeinheiten (11) aufgebaut wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in einem sechsten Schritt die Blenden (3) und Umlenkelemente (4) fest miteinander verbunden werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Blenden (3) und Umlenkelemente (4) miteinander durch Pressen, Schweißen, Fügen, Kleben oder sonstige Fügemethoden verbunden werden.
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