DE102004021357A1 - Anbaugerätehalterung - Google Patents

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Abstract

Anbaugerätehalterung (5) für Hydraulikbagger (1) und -krane, adaptiert an eine Schnellwechselvorrichtung (9) oder am Stiel (2) und am Stellzylinder (3) bzw. dessen Umlenker (4) gelagert befestigt, mit einer für Anbaugeräte (7), die für eine hängende Arbeitsweise geeignet sind, vorgesehenen horizontalen, parallel zum Stiellager (2a) befindlichen Aufhängelagerung (6) und mindestens eine weitere Arretierungsmöglichkeit (8a, 11) zum angehängten Anbaugerät (7). Das Anbaugerät lässt sich somit wahlweise in einer hängend pendelnden Arbeitsweise bedienen, indem das Anbaugerät (7) nur in der Aufhängelagerung (6) schwenkbar befestigt ist, oder in einer positionierbaren Arbeitsweise, indem außer der Aufhängelagerung (6) eine weitere Verriegelung (8a) betätigt wird. Das somit starr befestigte Anbaugerät kann mittels des Stellzylinders (3) positionierbar bewegt werden. DOLLAR A Die Arretierungsmöglichkeit kann weitergehend hydraulisch betätigbar sein, sie kann aus Anschlägen bestehen, sie kann aus einem hydraulisch betätigbarem Bremskörper bestehen, sie kann aus einem Hydraulikzylinder bestehen oder sie kann aus einem hydraulischen Drehantrieb bestehen. DOLLAR A Weitergehend ist der hydraulische Drehantrieb außer für die Arretierungsaufgabe, auch für eine positionierbare Bewegung des Anbaugerätes zu verwenden.

Description

  • Die Erfindung betrifft Anbaugerätehalterungen für Hydraulikbagger und Hydraulikkrane. Herkömmlicherweise werden Anbaugeräte entweder mit einer Pendelaufhängung (z.B. für Polypgreifer, Magnetplatte, Zweischalengreifer) oder mit einer Festanbauplatte (z.B. für Löffel, Hammer, Setzgreifer) an der Arbeitsmaschine befestigt.
  • Pendelnde Anbaugeräte werden mit einer Pendellagerung am Stielende des Baggers, oder mit einer Pendellagerung im Schnellwechsler befestigt; der eventuell vorhandene (Löffel-) Stellzylinder ist ohne Arbeitsfunktion, bzw. hat nur eine Haltefunktion des Schnellwechslers, kann aber das Arbeitsgerät nicht positionieren.
  • Pendelnde Anbaugeräte hängen in ihrem Schwerpunkt lotrecht nach unten und können somit z.B. für Ladearbeiten aus Containern, Silos, Mulden oder Halden optimal eingesetzt werden. Allseitig pendelnde Anbaugeräte haben außer dem Pendellager am Stielende noch ein zweites Pendellager für eine Querpendelung. Ein positioniertes Arbeiten ist nachteiligerweise bei beiden Pendelarten nicht möglich.
  • Außerdem kann mit einem, nach unten hängenden Anbaugerät keine StVz-gemäße Strassenfahrt des Mobilbaggers erfolgen.
  • Positionierbare Anbaugeräte werden mit der Festanbauplatte unmittelbar am Baggerstiel und Stellzylinder bzw. dessen Umlenker gelagert, oder mittelbar an einen Schnellwechsler adaptiert. Der Stellzylinder hat entweder die Aufgabe die Arbeitsbewegungen z.B. des Tieflöffels durchzuführen, oder z.B. den Setzgreifer in die gewünschte Position zu stellen. Durch die beim Baggern auftretenden Arbeitsdrehbewegungen von Ausleger und Stiel ist es nachteiligerweise immer notwendig die sich kreisförmig verändernde Lage des Anbaugerätes zu korrigieren, um die gewünschte Position beizubehalten.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, an Hydraulikbaggern und -kranen pendelnd und somit hängend befestigte Anbaugeräte sowohl pendelnd als auch wahlweise positionierbar betreiben zu können. Weitergehend soll das Anbaugerät in eine nach StvZ geeignete Fahrposition gebracht werden können.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Anbaugerätehalterung nach Anspruch 1 vorgeschlagen. Demnach ist die Anbaugerätehalterung maschinenseitig am Stielende und am (Löffel-) Stellzylinder bzw. dessen Umlenker beweglich gelagert. Mit der hydraulischen Betätigung des (Löffel-) Stellzylinders kann die Anbaugerätehalterung mit Drehpunkt im Stielende positionierbar geschwenkt werden.
  • Sollte die Arbeitsmaschine eine an Stielende und Stellzylinder bzw. dessen Umlenker angebaute Schnellwechselvorrichtung aufweisen, wird die Anbaugerätehalterung vorteilhafterweise an diese adaptiert, die hydraulisch betätigbaren und positionierbaren Schwenkbewegungen der Anbaugerätehalterung durch den Stellzylinder bleiben erhalten.
  • Die Anbaugerätehalterung besitzt ein horizontal, parallel zum Stiellager befindliches Aufhängelager für ein in Stielrichtung pendelndes Anbaugeräte. Das dazugehörige Aufhängelager des Anbaugerätes ist so angebracht, dass das Anbaugerät lotrecht nach unten in seiner optimalen Arbeitsposition hängt.
  • Kennzeichnend besitzt die Anbaugerätehalterung zusätzlich zum beschriebenen Aufhängelager mindestens eine weitere Arretierungsmöglichkeit. Diese Arretierungsmöglichkeit kann wahlweise betätigt werden. Das Anbaugerät, z.B. ein Greifer muß von seiner Bauart für pendelnde und für positionierbare Arbeiten verwendbar gestaltet sein.
  • Diese Arretierungsmöglichkeit kann aus einer Verriegelung bestehen, die weitergehend in mehreren verschiedenen Stellungen zum Anbaugerätes geschlossen werden kann. Diese Verriegelung, die auch weitergehend hydraulisch betätigbar sein kann, bewirkt eine Umwandlung von der seither hängenden, pendelnden Lagerung in einen Festanbau, und damit zur Umstellung von der pendelnden Arbeitsweise zum positionierbaren Arbeiten. Ein Greiferanbaugerät wird somit umstellbar vom Pendelgreifer zum Setzgreifer. Zum Positionieren des Anbaugerätes wird der Stellzylinder betätigt.
  • Die Arretierungsmöglichkeit kann auch aus genau platzierten Anschlägen bestehen. Wird das eingehängte Anbaugerät z.B. durch ein Hereinschwenken der Anbaugerätehalterung mittels des Stellzylinders, zum platzierten Anschlag gebracht, kann das Anbaugerät mittels einer weiteren Hereinschwenkung der Anbaugerätehalterung aufgestellt werden. Diese Aufstellung des Anbaugerätes ermöglicht z.B. eine Straßenfahrt oder Baustellenfahrt, mit weit gesenktem Ausleger, und damit mit einer weit niedrigeren Bauhöhe des Baggers.
  • Die Arretiermöglichkeit kann auch aus einer Bremse, bestmöglich aus einer hydraulisch betätigten im Ölbad laufenden Lamellenbremse, bestehen. Diese Lamellenbremsen haben eine ausreichende Bremswirkung und sind durch ihre integrierte gekapselte Bauart beschädigungs- und schmutzunempfindlich. Für die Betätigung der Bremse ist mindestens eine hydraulische Versorgungsleitung erforderlich.
  • Die Arretierungsmöglichkeit kann weitergehend auch als hydraulischer Drehantrieb gestaltet sein. Diese hydraulischen Drehantriebe (z.B. der Fa. Helac, www.helac.com) lassen sich durch eine Sperrung der Versorgungsleitungen in der Funktion einer Arretierung verwenden. Werden die zwei Versorgungsleitungen z.B. mittels eines elektro-magnetisch betätigtem Wegeventil miteinander verbunden erhält man die Funktion eines Freilaufes. Somit kann man die gewünschten Funktionen: Pendeln und Arretieren, erreichen. Die Umschaltung erfordert wenig Aufwand, da nur ein baggerseitig herführendes Elektrokabel als Versorgungsleitung des Wegeventils notwendig ist.
  • Weitergehend kann der beschriebene hydraulische Drehantrieb zusätzlich auch als Drehantrieb des Anbaugerätes benützt werden. Hierfür benötigt man zwei baggerseitig beaufschlagte hydraulische Versorgungsleitungen zur Betätigung des Drehantriebes (zum Beaufschlagen, zum Sperren, zum Freilaufen) Dieser Drehantrieb ist bei Baggern notwendig die nur einen Stiel und keinen Stellzylinder besitzen. Hierbei ist meistens ein Schnellwechsler in einem Stielende eingebaut (z.B. bei der Fa.Genesis, www.genesis.de).
  • Die Arretierungsmöglichkeit kann auch aus einem Hydraulikzylinder bestehen. Bestmöglich werden Gleichlaufzylinder mit beidseitig gleichgroßen Ölhubräumen verwendet, somit lässt sich wiederum nur durch ein Verbinden oder Sperren der Hydraulikversorgungsleitungen die gewünschte Pendel- oder Arretierungsfunktion erreichen. Das Verbinden und Trennen kann über ein elekto-magnetisch betätigtes Wegeventil erfolgen.
  • Die Vorteile einer wählbaren pendelnden oder positionierbaren Arbeitsweise werden durch die Möglichkeit einer StvZ-gemäßen Fahrstellung, auch ohne Hilfe eines schwer zu behandelndes Transportbügels erweitert.
  • Vorteilhaft ist auch, dass ein abgebautes Anbaugerät mit einer arretierten Anbaugerätehalterung vom Bagger mit seinen Schnellwechsleraufnahmehaken gut aufgenommen werden kann, da es nicht frei in der Landschaftt hängt.
  • Vorteilhafte können auch herkömmliche Magnetplatten als Pendelmagnet oder Stellmagnet, oft für Stahlhallenabbrucharbeiten benötigt, eingesetzt werden.
  • Die Erfindung ist in verschiedenen Ausführungsvarianten in den Zeichnungen dargestellt, in den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Teilseitenansicht eines Hydraulikbaggers/-krans, mit einem an Stiel und Stellzylinder gelagerten erfindungsgemäßen Anbaugerätehalterung, welche ein Aufhängelager, eine Arretierungsbohrung und zwei Arretierungsbolzen als Endanschläge für das nicht abgebildete Anbaugerät besitzen. Dieser Bagger mit am Stielrücken befestigtem Stellzylinder benötigt keinen Umlenkmechanismus und wird hautsächlich für Umschlagarbeiten eingesetzt. Dieser Bagger wird wegen seiner Stielform häufig als Kran bezeichnet.
  • 2 eine Seitenansicht eines Zweischalengreifers mit der oben, mittig sitzenden Aufhängung, und den kreisförmig darunter befindlichen Arretierungsbohrungen und Arretierungsanschlägen. Dieser Greifer kann an die Anbaugerätehalterung der 1 angebaut werden.
  • 3 eine Teilseitenansicht eines Hydraulikbaggers, mit einem an Stiel und Umlenker gelagertem Schnellwechsler, welcher die erfindungsgemäße Anbaugerätehalterung adaptiert hat. Der Zweischalengreifer ist an der Aufhängelagerung und an einem Arretierungsbolzen fix mit der Anbaugerätehalterung verbunden. Durch den teilweise ausgefahrenen Stellzylinder und dessen Umlenker wurde der gesamte Apparat, bestehend aus Schnellwechsler, Anbaugerätehalterung und Anbaugerät, um den Stielendedrehpunkt verschwenkt. Der Bagger befindet sich in Straßenfahrtsposition.
  • 4 eine Seitenansicht eines Schnellwechslers mit der zu adaptierenden Anbaugerätehalterung.
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Anbaugerätehalterung, mit der oben befindlichen Baggeraufnahme, und der darunter befindlichen Aufhängelagerung. Der ganz unten abgebildete Hydraulikapparat besteht aus einem Hydraulikzylinder mit einem stangenseitigem Arretierungsbolzen, welcher von der Kabine aus zu bedienen ist. Die gewünschte pendelnde oder positionierbare Arbeitsposition des Anbaugerätes kann hiermit automatisch und ohne großen Zeitaufwand verändert werden.
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Lasthebemagnetes, fix verbolzt mit der Anbaugerätehalterung. Der Arretierungsbolzen befindet sich in der mittleren Arretierungsbohrung des Anbaugerätes, könnte jedoch auch verschwenkt arretiert sein. Bei entferntem Arretierungsbolzen erreicht man die pendelnde Anbauform.
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer Anbaugerätehalterung mit einem doppelt genütztem Bolzendrehpunkt für das Stielendelager und das Aufhängelager. Weiter werden zwei Arretierungsbohrungspaare gezeigt, und einen als Arretierungsanschlag eingesetzten Arretierungsbolzen. Auch der Arretierungsbolzen könnte mit der Position des Umlenkerlagerbolzens übereinstimmen, und doppelt genützt sein.
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Zweischalengreifers, der mit Verbindungsteilen am hydraulischen Drehantrieb der Anbaugerätehalterung verbunden ist. Der hydraulische Drehantrieb bildet eine Lagerung und eine wahlweise zu bedienende Arretierung. Die Arretierung wird durch ein elektro-magnetisches Schalten des Wegeventils von einer verbindenden Position in eine trennende, sperrende Position der zwei Hydraulikverbindungsleitungen und somit erzielten zwei geschlossenen Hydraulikräumen im Drehantrieb erreicht. Vom Wegeventil führt ein Elektrokabel zum Bedienerstand.
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer Anbaugerätehalterung mit einem hydraulischen Drehantrieb wie in 8 gezeigt, jedoch mit zwei vom Bagger zu öffnenden oder schließenden oder beaufschlagenden Hydraulikversorgungsleitungen. Der Drehantrieb kann somit als Arretierung, als Freilauf, oder als Bewegungsmittel verwendet werden.
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer Anbaugeräteaufnahme mit einem hydraulisch betätigbarem Bremskörper, welcher eine Lagerung und eine wahlweise zu bedienende Arretierung bildet. Durch mindestens eine Bremsdruckversorgungsleitung kann die hier gezeigte im Ölbad laufende Lamellenbremse gelöst werden, was einer gewählten Freilauf-Pendelaufnahme entspricht. Bei Drucklosigkeit der Versorgungsleitung wird die Bremswirkung durch eine druckfederbeaufschlagtes Schließen der Lamellen erreicht.
  • 11 eine Seitenansicht eines Hydraulikbaggers mit einem Stiel ohne Stellzylinder und ohne Umlenker. Am Stielende befindet sich eine Schnellwechseleinrichtung.
  • Wird an diesen Schnellwechsler eine Anbaugeräteaufnahme wie in 9 beschrieben angebaut, kann das Anbaugerät wahlweise pendeln, oder fest stehen, oder positioniert werden.
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer Anbaugeräteaufnahme mit einem Hydraulikgleichlaufzylinder als Arretierungsmittel. Das elektro-magnetische Wegeventil kann die Hydraulikversorgungsleitungen verbinden und somit von einer Arretierungsstellung in eine Freilaufstellung umstellen.
  • Die Erfindung wird anhand der 3 erklärt.
  • Die abgebildete Anbaugerätehalterung (5) ist mit dem Anbaugerät (7) fest, hier mittels zweier Bolzen (6,8a) verbunden.
  • Maschinenseitig ist die Anbaugerätehalterung (5) an den Schnellwechsler (9) adaptiert. Der Schnellwechsler (9) wiederum ist im Stielendelager (2a) und im Umlenkerlager (4a) beweglich an Stiel (2) und Umlenker (4) befestigt, und kann durch die hydraulische Beaufschlagung des Stellzylinders (3) in jede mögliche Position gebracht werden. Der am Schnellwechsler (9) adaptierte Anbaugerätehalter (5) mitsamt dem fix verbolztem Anbaugerät (7) machen diese Schwenkbewegung mit.
  • Der abgebildete Bagger (1) hat sein Anbaugerät (7) in einer für die Straßenfahrt erlaubten Position gebracht.
  • Das Anbaugerät befindet sich in einer durch Stellzylinder (3) positionierbaren Anbauhaltung.
  • Erfindungsgemäß kann diese positionierbare Anbauhaltung durch das Entfernen des Arretierungsbolzens (8a) in eine hängende Anbauhaltung umgestellt werden.
  • Das Anbaugerät (7) befindet sich bei entferntem Arretierungsbolzen (8a) nur noch im Aufhängelager (6) und kann dort lotrecht nach unten hängend pendeln. Das Anbaugerät (7) hat nun eine hängende Anbauhaltung.
  • In 2 zeigt der Zweischalengreifer (7a) das Aufhängelager (6), zwei verschieden platzierte Arretierungsbohrungen (11) und beidseitig angeordnete Anschläge (10). Wird dieses Anbaugerät (7a) an die Anbaugerätehalterung (5) des Baggers aus 1 an deren Aufhängelager (6) montiert, kann das Anbaugerät (7a) innerhalb den zum Anschlag (10) kommenden Teilen (8b) begrenzt pendeln.
  • Durch ein mittels Stellzylinder (3) Verschwenken der Anbaugerätehalterung (5) kann das Anbaugerät (7a) einseitig zum Anschlag gebracht werden. Wird der Stellzylinder (3) weiterbewegt, wird das zum Anschlag gebrachte Anbaugerät (7a) aus seiner hängenden in eine aufgestellte Position gebracht.
  • Das Anbaugerät ist zwar hängend (6) angebaut, wird aber durch die Anschläge (8b,10) im Pendelweg begrenzt, was bei einer weitergehenden Bewegung des Stellzylinders (3) eine positionierte Anbauform ergibt.
  • Das Anbaugerät (7a) hat eine hängende und teilweise positionierbare Anbauhaltung.
  • Die 5 zeigt, dass der Arretierungsbolzen (8a), mittels eines Hydraulikzylinders (13), automatisch ein- und ausfahrbar gestaltet werden kann.
  • Wird die Arretierung durch einen Hydraulikzylinder (22) wie in 12, oder durch einen hydraulischen Drehantrieb (14) wie in 8 ausgeführt, erfolgt die Betätigung des Umstellens von der pendelnden in die positionierbare Arbeitsweise mittels eines Wegeventiles (16). Die Hydraulikleitungen (15) werden getrennt oder verbunden.
  • Besitzt der Bagger wie in 11 keinen Stellzylinder, kann der Hydraulikzylinder (22) der 12 oder der hydraulische Drehantrieb (14) der 9 die Aufgabe des Positionierens übernehmen, indem die Hydraulikleitungen (15) baggerseitig mit Druckbeaufschlagung versehen werden.
  • Die Bremsarretierung (19) der 10 erfolgt durch eine Druckentlastung der hydraulischen Bremsdruckleitung (20). Interne Federelemente halten die Bremse in drucklosem Zustand geschlossen. Zur Öffnung der Bremse erfolgt eine baggerseitige Druckbeaufschlagung, was einer pendelnden/hängenden Arbeitsweise entspricht.
  • 1
    Hydraulikbagger/Hydraulikkran
    2
    Stiel
    2a
    Stiellager
    3
    Stellzylinder/Löffelstellzylinder
    4
    Umlenker/Umlenkmechanismus
    4a
    Umlenkerlager
    5
    Anbaugerätehalterung
    6
    Aufhängelager
    6a
    Bolzen im Aufhängelager
    7
    Anbaugerät
    7a
    Zweischalengreifer
    7b
    Magnetplatte
    8a
    Arretierungsbolzen
    8b
    Arretierungsanschlag der Anbaugerätehalterung
    8c
    Drehantriebarretierung
    8d
    Bremsenarretierung
    8e
    Hydraulikzylinderarretierung
    9
    Schnellwechselvorrichtung/Schnellwechsler
    10
    Anschlagsflächen des Anbaugerätes
    11
    Verriegelungsbohrungen
    12
    Aufnahmeteile von Schnellwechsler zur Anbaugerätehalterung
    13
    hydraulisch betätigbarer Arretierungsbolzen
    14
    hydraulischer Drehantrieb
    15
    Hydraulikversorgungsleitungen des Drehantriebes
    16
    elektro-magnetisch betätigtes Wegeventil
    17
    Befestigungsmittel
    18
    Gewindebohrungen
    19
    hydraulisch betätigter Bremskörper/im Ölbad laufende Lamellenbremse
    20
    hydraulische Bremsdruckleitung
    21
    Elektrokabel
    22
    Hydraulikzylinder (Gleichlaufzylinder)

Claims (7)

  1. Anbaugerätehalterung (5) für Hydraulikbagger und -krane, adaptiert an einer Schnellwechselvorrichtung (9), oder am Stiel (2) und am Stellzylinder (3) bzw. dessen Umlenker (4) gelagert befestigt, mit einer für Anbaugeräte (7), die für eine hängende Arbeitsweise geeignet sind, vorgesehenen horizontalen parallel zum Stiellager (2a) befindlichen Aufhängelagerung (6), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere wahlweise zu betätigende Arretierungsmöglichkeit (8a, 8b, 8c, 8d, 8e) zum Anbaugerät (7) besteht.
  2. Anbaugerätehalterung (5) nach Anspruch 1, wobei die Arretierungsmöglichkeit als Arretierungsanschlag (8b) ausgebildet ist.
  3. Anbaugerätehalterung (5) nach Anspruch 1 und 2, wobei die Arretierungsmöglichkeit als mechanisch oder hydraulisch zu betätigende Festverriegelung (8a) ausgebildet ist.
  4. Anbaugerätehalterung (5) nach Anspruch 1 und 2, wobei die Arretierungsmöglichkeit als Arretierungsbremse (8d) ausgebildet ist.
  5. Anbaugerätehalterung (5) nach Anspruch 4, wobei die Arretierungsmöglichkeit als eine im Ölbad laufende Lamellenbremse (19) ausgebildet ist.
  6. Anbaugerätehalterung (5) nach Anspruch 1 und 2, wobei die Arretierungsmöglichkeit (8c) als hydraulische Drehantriebsarretierung (14) ausgebildet ist.
  7. Anbaugerätehalterung (5) nach Anspruch 1 und 2, wobei die Arretierungsmöglichkeit (8e) als eine Hydraulikzylinderarretierung (22) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008037860A1 (fr) * 2006-09-28 2008-04-03 Klac Industrie Perfectionnement au dispositif de réglage d'un outil fixé à l'extrémité du bras d'une pelle ou analogue
DE202010003410U1 (de) 2010-03-10 2011-08-02 Jürgen Nagler Vorrichtung zum Werkzeugwechsel bei Hydraulikbaggern
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