DE102004020937A1 - Verfahren zum Bestimmen einer Schließzeit eines Schließgliedes und Schaltungsanordnung - Google Patents

Verfahren zum Bestimmen einer Schließzeit eines Schließgliedes und Schaltungsanordnung Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Bestimmung der Schließzeit eines Ventils beschrieben, das von einem piezoelektrischen Aktor betätigt wird. Zur Erfassung der Schließzeit wird die Spannung am piezoelektrischen Aktor erfasst und der Zeitpunkt ermittelt, zu dem die erfasste Spannung einen maximalen Differenzwert zu einer Vergleichskurve aufweist. Die Differenzkurve wird zwischen einem Start- und einem Endpunkt einer Messkurve gebildet, die die am piezoelektrischen Aktor anliegenden Spannungswerte beinhaltet. Auf diese Weise kann eine präzise Festlegung der Schließzeit durchgeführt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen einer Schließzeit eines Schließgliedes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Schaltungsanordnung zum Bestimmen der Schließzeit eines Schließgliedes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 5.
  • Im Bereich der Kraftfahrzeugtechnik werden bei hydraulisch gesteuerten Einspritzsystemen, wie z. B. einem Pumpe-Düse-System Ventile verwendet, die mit einem piezoelektrischen Aktor betätigt werden. Für das hydraulisch gesteuerte Einspritzsystem ist die Bestimmung der Schließzeit des Ventils, mit dem der hydraulische Druck eingestellt wird, ein wichtiger Parameter, der präzise erfasst und gesteuert werden muss.
  • Aus DE 199 30 309 C2 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Regelung der Einspritzmenge bei einem Kraftstoffeinspritzventil mit einem Piezoelement-Aktor bekannt. Das Kraftstoffeinspritzventil weist eine Steuerkammer auf, die in einem Hochdruckspeicher und mit einem Steuerventil in Verbindung steht. In der Steuerkammer herrschende Drücke wirken auf einen beweglichen Düsenkörper mit einer Düsennadel zum Öffnen und Schließen von Einspritzlöchern. Zum Öffnen des Einspritzventils wird das Steuerventil von dem piezoelektrischen Aktor betätigt. Die Spannung am piezoelektrischen Aktor wird nach dessen anfänglicher Aufladung erfasst und aus der gemessenen Spannung wird der Einspritzbeginn und/oder die Nadelöffnungszeit des Einspritzventils ermittelt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein robustes und präzises Verfahren zum Bestimmen der Schließzeit des Schließgliedes des piezoelektrisch angetriebenen Ventils bereit zu stellen. Zudem besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Schaltungsvorrichtung bereitzustellen, mit der auf einfache Weise die Schließzeit des vom piezoelektrischen Aktor angetriebenen Ventils ermittelt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch das Verfahren gemäß Patentanspruch 1 und durch die Schaltungsanordnung gemäß Patentanspruch 5 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass die Schließzeit des Ventils präzise ermittelt werden kann. Zur Ermittlung der Schließzeit wird erfindungsgemäß eine Vergleichsgerade zwischen einem Start- und einem Endpunkt eines Messintervalls gelegt und die am piezoelektrischen Aktor anliegende Spannung wird während des Messintervalls erfasst. Zwischen den gemessenen Spannungswerten und der Vergleichsgeraden werden Differenzwerte ermittelt und die Schließzeit wird zu dem Zeitpunkt erkannt, zu dem der Differenzwert innerhalb des Messintervalls den größten Wert aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die gemessenen Spannungswerte als quadrierte Größen weiter verarbeitet. Dadurch ist eine präzise Erfassung der Schließzeit möglich.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird eine Schließzeit nur erkannt, wenn der Differenzwert einen festgelegten Vergleichswert überschreitet. Auf diese Weise wird vermieden, dass für ein nicht geschlossenes Ventil eine Schließzeit erfasst wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Schließzeit nur dann erkannt, wenn die Summe der Differenzwerte des Messintervalls eine festgelegte Vergleichssumme überschreiten. Auch diese weitere Voraussetzung dient dazu, zuverlässig eine Schließzeit zu erkennen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Einspritzventils, das nach dem Pumpe-Düse-Prinzip ausgebildet ist;
  • 2 einen schematischen Programmablauf zur Bestimmung der Schließzeit;
  • 3 Messkurve der am Aktor anliegenden Spannung während eines Schließvorganges des Ventils;
  • 4 die Messkurze mit einer Referenzkurve;
  • 5 eine Differenzkurve, die aus der Messkurve und der Referenzkurve gebildet ist; und
  • 6 eine detaillierte Darstellung der Schaltungsanordnung, die zur Erfassung der Schließzeit verwendet wird;
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Pumpe-Düse-Einheit. Die Pumpe-Düse-Einheit dient zum Zuführen von Kraftstoff in einen Verbrennungsraum 1 einer Brennkraftmaschine. Die Pumpe-Düse-Einheit weist eine Pumpe 2 auf, die über einen Kolben 3, der in einem Zylinder 4 geführt ist, Kraftstoff verdichtet. Der Kolben 3 wird direkt oder indirekt über eine nicht dargestellte Nockenwelle der Brennkraftmaschine angetrieben. Im Zylinder 4 ist angrenzend an den Kolben 3 ein erster Druckraum 5 ausgebildet. Der erste Druckraum 5 ist über eine Kraftstoffleitung 6 mit einem Ventil 7 verbunden. Das Ventil 7 dient dazu, die Kraftstoffleitung 6 entweder zu verschließen oder mit einem Niederdruckbereich 8 zu verbinden. Der Druckraum 5 steht zudem über eine zweite Kraftstoffleitung 9 mit einem Einspritzraum 10 in Verbindung. Im Einspritzraum 10 ist eine Düsennadel 11 angeordnet, deren Schließflächen einem Dichtsitz 41 zugeordnet ist. Der Dichtsitz 41 ist zwischen Einspritzlöchern 12 und dem Einspritzraum 10 angeordnet. Im oberen Bereich des Einspritzraums 10 weist die Düsennadel 11 Druckflächen 13 auf. Über die Druck fläche 13 wird die Düsennadel 11 von einem Kraftstoffdruck im Einspritzraum 10 entgegen einer Schließrichtung vom Dichtsitz 41 weg vorgespannt. Die Düsennadel 11 ist über einen Druckstift 14 von einem Federelement 15 auf den Dichtsitz 41 vorgespannt.
  • Das Ventil 7 weist ein Schließglied 16 auf, das einem Ventildichtsitz 17 zugeordnet ist. Das Schließglied 16 steht in Wirkverbindung mit einem piezoelektrischen Aktor 18, der von einem Steuergerät 19 angesteuert wird.
  • Ist das Ventil 7 geöffnet, so saugt der Kolben 3 bei einer Ansaugbewegung nach oben Kraftstoff über den Niederdruckbereich 8, das Ventil 7 und die Kraftstoffleitung 6 in den Druckraum 5. Der Niederdruckbereich 8 ist dazu mit einem Kraftstofftank verbunden. Bei einer Verdichtungsbewegung des Kolbens 3 nach unten wird der Kraftstoff bei geöffnetem Ventil 7 wieder zurück in den Niederdruckbereich 8 gedrückt. Die Kraftstoffleitungen, der Einspritzraum 10 und die zweite Kraftstoffleitung 9 sind vollständig mit Kraft gefüllt.
  • Zum Starten einer Einspritzung wird bei einem Verdichtungstakt, bei dem der Kolben 3 sich nach unten bewegt, über das Steuergerät 19 und den piezoelektrischen Aktor 18 das Ventil 7 verschlossen. Somit kann der vom Kolben 3 verdichtete Kraftstoff nicht über den Niederdruckbereich 8 entweichen, sondern es wird im Einspritzraum 10 ein hoher Druck erzeugt. Der hohe Druck hebt die Düsennadel 11 vom zugeordneten Dichtsitz 41 ab. Folglich wird Kraftstoff aus dem Einspritzraum 10 über die Einspritzlöcher 12 in den Verbrennungsraum 1 der Brennkraftmaschine abgegeben. Wird das Ventil 7 geöffnet, d. h. das Schließglied 16 vom zugeordneten Dichtsitz 17 durch den piezoelektrischen Aktor 18 abgehoben, so sinkt der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffleitung 6 und damit auch im Einspritzraum 10. Folglich wird die Düsennadel 11 wieder auf den Dichtsitz gedrückt und die Verbindung zwischen dem Einspritz raum 10 und den Einspritzlöchern 12 verschlossen. Damit endet die Einspritzung.
  • Für eine präzise Feststellung des Zeitpunktes, zu dem das Ventil 7 mit dem Schließglied 16 wieder auf den Ventildichtsitz 17 gedrückt wird, wird die am piezoelektrischen Aktor 18 anliegende Spannung ausgewertet. Der piezoelektrische Aktor 18 wird über Spannungsleitungen 20 vom Steuergerät 19 mit Spannung versorgt. Zudem erfasst das Steuergerät 19 über die Spannungsleitungen 20, die am piezoelektrischen Aktor anliegende Spannung. Das Steuergerät 19 verfügt somit sowohl über eine Spannungsquelle als auch über einen Spannungsmesser. Zudem ist das Steuergerät 19 mit einem Datenspeicher 42 verbunden.
  • Das Ventil 7 ist in der Weise ausgebildet, dass im unbestromten Zustand des piezoelektrischen Aktors 18 das Schließglied 16 vom Ventildichtsitz 17 abgehoben ist und somit das Ventil 7 geöffnet ist.
  • 2 zeigt einen schematischen Programmablauf zur Durchführung des Verfahrens. Bei Programmpunkt 50 erfasst das Steuergerät 19 verschiedene Betriebszustände, wie z. B. die Drehzahl der Brennkraftmaschine und den Fahrerwunsch und ermittelt daraufhin den Beginn der Einspritzung und die Dauer der Einspritzung. Dazu greift das Steuergerät 19 auf entsprechende Daten und Kennlinien zu, die im Datenspeicher 42 abgelegt sind. Beim folgenden Programmpunkt 51 legt das Steuergerät 19 eine entsprechende Spannung über die Spannungsleitungen 20 an den piezoelektrischen Aktor 18 an. Daraufhin dehnt sich der piezoelektrische Aktor 18 aus und drückt das Schließglied 16 auf den Ventildichtsitz 17, während eines Verdichtungshubes des Kolbens 3. Im Folgenden Programmpunkt 52 überwacht das Steuergerät 19 parallel zum Anlegen der Spannung an den piezoelektrischen Aktor 18 die am piezoelektrischen Aktor 18 anliegende Spannung. Dazu erfasst das Steuergerät 19 in festgelegten Zeitabständen die Spannung, die am Aktor 18 anliegt. Ein Diagramm mit einer entsprechenden Messkurve ist in 3 dargestellt.
  • 3 zeigt die Messkurve, die sich aufgrund der erfassten Spannungswerte ergibt, und die vom Steuergerät 19 im Datenspeicher 42 abgelegt wird.
  • Im folgenden Programmpunkt 53 ermittelt das Steuergerät 19 in der Messkurve einen Startpunkt TS und einen Endpunkt TE eines Messintervalls. Der Startpunkt TS ist vorzugsweise voreingestellt und liegt eine festgelegte Zeit nach dem Beginn der Bestromung des piezoelektrischen Aktors. Der Endpunkt ist ebenfalls vorzugsweise voreingestellt und liegt eine festgelegte zweite Zeit nach dem Beginn der Bestromung des piezoelektrischen Aktors. Zudem berechnet das Steuergerät 19 in einem folgenden Programmpunkt 54 eine Vergleichsgerade zwischen dem Messwert des Startpunktes und dem Messwert des Endpunktes. In einem folgenden Programmpunkt 55 ermittelt das Steuergerät 19 für jeden gemessenen Spannungswert in dem Messintervall zwischen dem Startpunkt und dem Endpunkt den Differenzwert zu dem entsprechenden Wert der Referenzkurve. Dazu werden der zum gleichen Zeitpunkt gehörende gemessene Spannungswert und Wert der Referenzkurve voneinander abgezogen. Die Differenzwerte legt das Steuergerät 19 im Speicher 21 ab.
  • 4 zeigt ein entsprechendes Messdiagramm, in dem der Startpunkt TS und der Endpunkt TE eingezeichnet sind. Zudem ist die Vergleichsgerade VG in Form einer Linie mit Sternchen dargestellt. Die vom Steuergerät 19 erfassten Messwerte der Spannung des piezoelektrischen Aktors sind in Form, von Kreuzen und einer approximierten Linie MW dargestellt.
  • Anstelle der gemessenen Spannungswerte verwendet das Steuergerät 19 vorzugsweise quadrierte Spannungswerte, da dadurch das Ermitteln der Schließzeit präziser möglich ist.
  • In dem folgenden Programmpunkt 56 ermittelt das Steuergerät 19 den größten Differenzwert zwischen einem gemessenen Spannungswert und dem zeitgleichen Wert der Referenzkurve innerhalb des Messintervalls und ordnet dem Zeitpunkt, zu dem der größte Differenzwert aufgetreten ist, den Schließzeitpunkt des Ventils 7 zu. In der Darstellung der 4 ist der Schließzeitpunkt TF ebenfalls eingezeichnet.
  • In 5 sind die Differenzwerte zwischen den gemessenen Spannungswerten und den zeitlichen Werten der Vergleichsgeraden dargestellt, wobei die Differenzwerte anhand von quadrierten Spannungswerten ermittelt wurden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird nach dem Programmpunkt 56 zusätzlich bei dem folgenden Programmpunkt 57 überprüft, ob der berechnete maximale Differenzwert über einem festgelegten Vergleichswert liegt. Ergibt der Vergleich, dass der maximale Differenzwert nicht über dem Vergleichswert liegt, so wird keine Schließzeit des Ventils 7 erkannt. Der festgelegte Vergleichswert wurde beispielsweise zuvor experimentell ermittelt. Auf diese Weise kann eine Fehlfunktion des Ventils 7 bei der Ermittlung der Schließzeit ausgefiltert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird entweder zusätzlich zum Programmpunkt 57 oder anstelle des Programmpunkts 57 bei einem folgenden Programmpunkt 58 vom Steuergerät 19 die Summe aus den Differenzwerten gebildet und mit einer Vergleichssumme verglichen. Ergibt der Vergleich, dass die Summe der Differenzwerte kleiner ist als die Vergleichssumme, so wird ebenfalls keine Schließzeit des Ventils erkannt. Die Vergleichssumme wird ebenfalls vorzugsweise experimentell ermittelt und dient dazu, Fehlfunktionen des Ventils, bei denen kein Schließen des Ventil stattfindet, beim Ermitteln der Schließzeit herauszufiltern. Der Vergleich der Summe der Differenzwerte mit der Vergleichssumme ermöglicht es, negative Differenzwerte, bei denen die gemessenen Spannungen oberhalb der Vergleichsgeraden liegen, die jedoch nicht zu einem Schließen des Ventils korrespondieren, herauszufiltern. Die Vergleichssumme wird vorzugsweise experimentell für die jeweilige Pumpe-Düse-Einheit ermittelt.
  • 6 zeigt eine detaillierte Darstellung der Schaltungsanordnung, die vorzugsweise im Steuergerät 19 ausgebildet ist.
  • Die am piezoelektrischen Aktor 18 erfasste Spannung wird über einen Eingang 21 und einen Linearisierungsbaustein 22 einem zweiten Eingang eines Schalters 23 zugeführt. Im Linearisierungsbaustein 22 wird der erfasste Spannungswert quadriert und über einen Ausgang einem zweiten Eingang des Schalters 23 zugeführt. Ein Ausgang des Schalters 23 steht mit einem ersten Berechnungsblock 24 in Verbindung. Der erste Berechnungsblock 24 begrenzt den Detektionsbereich, in dem die Spannung erfasst wird. Weiterhin ist ein Startblock 25 und ein Endeblock 26 vorgesehen, die mit einer Signalleitung jeweils mit einem Eingang des ersten Berechnungsblockes 24 verbunden sind. Der Startblock 25 enthält einen Startzeitpunkt für die Messung, der vom Steuergerät 19 festgelegt wird. Der Startzeitpunkt wird an den ersten Berechnungsblock 24 weitergegeben. Der Endeblock 26 enthält einen Endzeitpunkt für die Messung, die ebenfalls vom Steuergerät 19 festgelegt wird. Der Endzeitpunkt wird an den ersten Berechnungsblock 24 weiter gegeben. Bei der Erfassung der Messkurve wird ein gesamter Einspritzvorgang mit einer Vielzahl von Messwerten, d. h. Spannungswerten erfasst. Es werden beispielsweise 40 Messwerte erfasst, die einen festgelegten zeitlichen Abstand aufweisen und mit einem fortlaufenden Index durchnummeriert werden. Aus der Startzeit, dem festgelegten zeitlichen Abstand und dem Index kann der Zeitpunkt der Messung festgelegt werden. Der erste Berechnungsblock 24 gibt die vom Schalter 23 zugeführten Spannungswerte, die eine gesamte Messkurve, wie in 4 dargestellt, darstellen, über einen ersten Ausgang 27 an einen zweiten Berechnungsblock 29 weiter. Der zweite Berechnungsblock 29 ermittelt aufgrund der zugeführten Span nungswerte innerhalb des Messintervalls Spannungsreferenzwerte die die Vergleichsgerade gemäß 4 darstellen. Der zweite Berechnungsblock 29 gibt über einen Ausgang die Spannungsreferenzwerte an eine Addiereinheit 30 weiter. Zudem werden vom Schalter 23 die linerarisierten oder nicht linerarisierten Spannungswerte einer Messkurve mit einem negativen Vorzeichen an die Addiereinheit 30 geführt. In der Addiereinheit 30 werden Differenzwerte für zeitgleiche Spannungswerte und Referenzspannungswerte der Messkurve gebildet, die über einen Ausgang der Addiereinheit 30 einem Eingang eines dritten und eines vierten Berechnungsblockes 31, 32 zugeführt werden.
  • Im dritten Berechnungsblock 31 wird innerhalb des durch den Startzeitpunkt und den Endzeitpunkt festgelegten Messintervalls der maximale Differenzwert ermittelt und über einen Ausgang einem fünften Berechnungsblock 34 zugeführt. Im fünften Berechnungsblock 34 wird aufgrund des Index des maximalen Differenzwertes der Zeitpunkt des maximalen Differenzwertes und damit die Schließzeit des Ventils berechnet und über einen Ausgang an das Steuergerät 19 weitergegeben. Dazu ist jedem Index ein Zeitwert in einer Zuordnungstabelle zugeordnet. Ein zweiter Ausgang 35 des dritten Berechnungsblockes 31 gibt den maximalen Differenzwert an eine Vergleichseinrichtung 36. Weiterhin ist ein erstes Speicherfeld 37 vorgesehen, in dem ein minimaler Vergleichswert festgelegt ist. Der minimale Vergleichswert ist experimentell ermittelt. Das erste Speicherfeld 37 gibt einen minimalen Spannungsdifferenzwert vor, der einem zweiten Eingang der Vergleichseinrichtung 36 zugeführt wird. Die Vergleichseinrichtung 36 vergleicht, ob der maximale Differenzwert größer oder gleich dem minimalen Differenzwert ist und gibt ein Signal über einen Ausgang an eine zweite Vergleichseinrichtung 38 weiter, wenn diese Bedingung erfüllt ist.
  • Der vierte Berechnungsblock 32 summiert die Differenzwerte der einzelnen Messpunkte innerhalb des Messintervalls der Messkurve auf und gibt einen Summendifferenzwert über einen Ausgang an eine dritte Vergleichseinrichtung 39 weiter. Die dritte Vergleichseinrichtung 39 steht mit einem zweiten Eingang mit einem Ausgang eines zweiten Speicherfeldes 40 in Verbindung. Im zweiten Speicherfeld 40 ist eine minimale Summe abgelegt, die der dritten Vergleichseinrichtung 39 zugeführt wird. Die dritte Vergleichseinrichtung 39 vergleicht die vom vierten Berechnungsblock 32 berechnete Differenzsumme mit der minimalen Summe, die im Speicherfeld 40 abgelegt ist. Ergibt der Vergleich der dritten Vergleichseinrichtung 39, dass die Differenzsumme größer oder gleich der minimalen Summe ist, so wird ein Signal an die zweite Vergleichseinrichtung 38 abgegeben. Erkennt die Vergleichseinrichtung 38 an den zwei Eingängen zwei Signale, so gibt die zweite Vergleichseinrichtung 38 ein Enable-Signal an das Steuersignal 19, das die Gültigkeit der erkannten Schließzeit bestätigt.
  • In Abhängigkeit von der gewählten Ausführungsform kann auch auf einzelne oder alle Vergleichseinrichtungen 36, 39, 38, die eine Plausibilisierung der Messwerte durchführen verzichtet werden.
  • 1
    Verbrennungsraum
    2
    Pumpe
    3
    Kolben
    4
    Zylinder
    5
    erster Druckraum
    6
    Kraftstoffleitung
    7
    Ventil
    8
    Niederdruckbereich
    9
    zweite Kraftstoffleitung
    10
    Einspritzraum
    11
    Düsennadel
    12
    Einspritzloch
    13
    Druckfläche
    14
    Druckstift
    15
    Federelement
    16
    Schließglied
    17
    Ventildichtsitz
    18
    Aktor
    19
    Steuergerät
    20
    Spannungsleitung
    21
    Eingang
    22
    Linearisierungsbaustein
    23
    Schalter
    24
    erster Berechnungsblock
    25
    Startblock
    26
    Endblock
    27
    erster Ausgang
    29
    zweiter Berechnungsblock
    30
    Addiereinheit
    31
    dritter Berechnungsblock
    32
    vierter Berechnungsblock
    34
    fünfter Berechnungsblock
    36
    Vergleichseinrichtung
    37
    erstes Speicherfeld
    38
    zweite Vergleichseinrichtung
    39
    dritte Vergleichseinrichtung
    40
    zweiten Speicherfeld
    41
    Dichtsitz
    42
    Datenspeicher

Claims (5)

  1. Verfahren zum Bestimmen einer Schließzeit eines Ventils, das ein Schließglied aufweist, das von einem piezoelektrischen Aktor betätigt wird, wobei während eines Schließvorganges des Ventils die elektrische Spannung am Aktor erfasst wird, wobei die Spannung zur Bestimmung der Schließzeit ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet, dass Spannungswerte für die Spannung in einem Messintervall mit einem Start und einem Endpunkt erfasst werden, dass zwischen den Spannungswerten des Start- und dem Endpunktes eine Vergleichskurve festgelegt wird, dass für mehrere gemessene Spannungswerte Differenzwerte zwischen den gemessenen Spannungswerten und den zeitgleichen Werten der Vergleichskurve ermittelt werden, dass der Zeitpunkt als Schließzeit erkannt wird, zu dem der Differenzwert am größten ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungswerte als quadrierte Größe verwendet werden.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schließzeit nur erkannt wird, wenn der Differenzwert einen festgelegten Vergleichswert überschreitet.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schließzeit unter der Voraussetzung erkannt wird, dass die Summe der Differenzwerte eine festgelegte Vergleichssumme überschreitet.
  5. Schaltungsanordnung zum Bestimmen einer Schließzeit eines Schließgliedes (16) eines Ventils (7), das mit einem piezoelektrischen Aktor (18) auf einen Ventilsitz (17) gedrückt oder vom Ventilsitz (17) abgehoben wird, mit einem ersten Mittel (19) zum Erfassen der Spannung, das während eines Schließvorganges des Ventils (7) die elektrische Spannung am Aktor (18) erfasst, mit einem zweiten Mittel (24, 29, 31, 34), das die Spannung zur Bestimmung der Schließzeit auswertet, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Mittel (24, 29) vorgesehen ist, das ein Messintervall mit einem Startpunkt und einem Endpunkt festlegt, dass ein viertes Mittel (29) vorgesehen ist, das zwischen gemessenem Spannungswert des Startpunktes und des Endpunktes eine Vergleichskurve festlegt, dass ein fünftes Mittel (30) vorgesehen ist, das für mehrere Zeitpunkte innerhalb des Messintervalls Differenzwerte zwischen den erfassten Spannungswerten und den zeitgleichen Werten der Vergleichskurve ermittelt, dass ein sechstes Mittel (31) vorgesehen ist, das einen Zeitpunkt als Schließzeit festlegt, an dem der größte Differenzwert vorliegt.
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