DE102004020799A1 - Dichtungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung, vorzugsweise für die Beschickungsöffnung eines Backofens oder Herdes, mit mindestens einem flexiblen Dichtprofil mit zwei Endabschnitten, das im Wesentlichen in einer geschlossenen Linie verläuft, so dass zwei im Wesentlichen benachbarte Endabschnitte eine Stoßstelle bilden, wobei die Dichtungseinrichtung zumindest einen Eck- oder Krümmungsabschnitt eines Dichtprofils umfasst, welcher ein Versteifungselement aufweist. Um eine derartige Dichtungseinrichtung zu vereinfachen und um dadurch den Montageaufwand und die Montagekosten zu reduzieren, ist bei der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung vorgesehen, dass das Versteifungselement die Stoßstelle überbrückt und die benachbarten Endabschnitte verbindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung, vorzugsweise für die Beschickungsöffnung eines Backofens oder Herdes, mit mindestens einem flexiblen Dichtprofil mit zwei Endabschnitten, das im Wesentlichen in einer geschlossenen Linie verläuft, so dass zwei im Wesentlichen benachbarte Endabschnitte eine Stoßstelle bilden, wobei die Dichtungseinrichtung zumindest einen Eck- oder Krümmungsabschnitt eines Dichtprofils umfasst, welcher ein Versteifungselement aufweist.
  • Eine derartige Dichtungseinrichtung wird beispielsweise in der GB 2 106 974 A gezeigt.
  • Eine herkömmliche Dichtungseinrichtung besteht üblicherweise aus einem länglichen und zumeist hohlen Dichtprofil, formgebenden oder versteifenden Halteeinrichtungen wie z.B. (runden) Eckhaken, um das Dichtprofil dem Verlauf einer Backmuffel anzupassen und es ofenseitig zu befestigen, einem (geraden) Verbinder sowie Silikonkleber zum Einkleben von Haken und Verbinder.
  • Die vorkonfektionierte Profillänge wird mittels des Verbinders zum Ring verklebt. Der Verbinder ist dabei ein eigenes Bauteil, das in eine untere Profilkammer des Dichtprofils eingeklebt wird. Durch die Benetzung der gesamten Schnittfläche mit Silikonkleber wird eine vollflächige Verklebung der Schnittfläche am Dichtungsstoß hergestellt. Je nach Anforderung kann jedoch auch auf eine vollflächige Verklebung verzichtet werden – die Verbindung der Profilenden erfolgt in diesem Fall dann nur über den eingeklebten Verbinder. In beiden Fällen hat der eingeklebte Verbinder die Aufgabe, die Stoßstelle im Dichtungsring zu verstärken und gegen die auftretenden Zugkräfte am Dichtungsstoß zu sichern. Eine derartige, herkömmliche Dichteinrichtung umfasst eine Vielzahl einzelner Bauteile, die in einer Vielzahl von Arbeitsschritten einzeln montiert werden müssen. Dies geht einher mit hohem Materialaufwand und hohen Montagekosten.
  • Ausgehend vom voranstehenden Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Dichtungseinrichtung der eingangs erwähnten Art zu vereinfachen und die Herstellung zu erleichtern.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Dichtungseinrichtung der eingangs erwähnten Art, bei der das Versteifungselement die Stoßstelle überbrückt und die benachbarten Endabschnitte verbindet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung überbrückt ein formgebendes Versteifungselement die Stoßstelle zweier im Wesentlichen benachbarter Endabschnitte eines oder mehrerer Dichtungsprofile in einem Eck- oder Krümmungsabschnitt der Dichtungseinrichtung. Das Versteifungselement, das den Krümmungsbereich der Dichtungseinrichtung versteift, übernimmt dabei zugleich die Aufgabe, die Stoßstelle im Dichtungsring zu verstärken und gegen die auftretenden Zugkräfte am Dichtungsstoß zu sichern. So kann der Verbinder eingespart, und die für die erfindungsgemäße Dichtungseinrichtung anfallenden Material- und Monatgekosten reduziert werden.
  • Es erweist sich als günstig, das Versteifungselement fest mit einem abzudichtenden Bauteil zu verbinden. So fungiert das Versteifungselement gleichzeitig als Befestigungseinrichtung um ein Dichtungsprofil an einem abzudichtenden Bauteil zu befestigen. Der Dichtungsrahmen kann dadurch straff gespannt und in Anlage an dem abzudichtenden Bauteil gehalten werden, was Leckagen verringert und die Dichtungseffizienz der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung erhöht. Überdies lässt sich dadurch eine gesonderte Halteeinrichtung einsparen was den Materialbedarf der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung weiter senken kann.
  • Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn das Dichtprofil im Querschnitt zumindest abschnittsweise hohl ist. Dies erhöht die Flexibilität und verbessert die Dichtwirkung des Dichtprofils an der Dichtfläche. Überdies können die Versteifungselemente dann innerhalb des Dichtprofils angeordnet werden, was die Verbindung zwischen den Versteifungselementen und dem Dichtungsprofil erheblich verstärkt und die maximale Kraftübertragung zwischen den Versteifungselementen und dem Dichtungsprofil erheblich erhöht. Die Stoßstelle wird dadurch wesentlich belastbarer.
  • Eine optimale Verbindung zwischen den Endabschnitten der Dichtprofile lässt sich erreichen, wenn sich das Versteifungselement aus dem Endabschnitt eines zugeordneten Dichtungsprofils heraus in den benachbarten Endabschnitt hinein erstreckt.
  • Eine verbesserte Dichtwirkung lässt sich erzielen, wenn der Dichtungsrahmen dem Verlauf der Backofenmuffel angepasst ist und dabei im Wesentlichen ein Polygon beschreibt. Beschickungsöffnungen für Backofen und Herde sind im Normalfall im Wesentlichen rechteckig. Eine Dichtungseinrichtung, die dem Verlauf der Beschickungsöffnung im Wesentlichen in geschlossener Linie folgt, hat eine Vielzahl gerader Dichtungsabschnitte. An einem geraden Dichtungsabschnitt sind die Leckagen erfahrungsgemäß kleiner als bei einem gekrümmten Dichtungsabschnitt.
  • Um das Versteifungselement am Ofen zu befestigen erweist es sich als günstig, wenn das Versteifungselement eine Befestigungseinrichtung aufweist. Ein am Ofen befestigtes Versteifungselement spannt und versteift das Dichtprofil und gibt den Dichtungsverlauf vor. So wird das Dichtprofil besser in Anlage an das abzudichtende Bauteil gehalten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest ein Versteifungselement ein Eckhaken. Derartige Eckhaken sind dazu geeignet, um den Dichtungsrahmen fest in türseitiger oder ofenseitiger Anlage zu halten und formgebend zu stabilisieren. Durch die Verwendung von Eckhaken lässt sich eine besonders effiziente Dichtungseinrichtung verwirklichen.
  • Es kann von großem Vorteil sein, wenn zumindest ein Versteifungselement einen Krümmungsabschnitt mit einem im Wesentlichen konstanten Radius aufweist. So kann das Einknicken des Dichtungsprofils effizient verhindert werden, was Leckagen verringert und die Dichtungseffizienz weiter erhöht. Gekrümmte Versteifungselemente eignen sich besonders gut, ein Dichtungsprofil formgebend zu stabilisieren.
  • Überdies mag es sich als günstig herausstellen, wenn zumindest ein Versteifungselement im Anschluss an einen Krümmungsabschnitt zumindest einen verlängerten Schenkel aufweist. So werden auch nicht gekrümmte Abschnitte der Dichtungseinrichtung stabilisiert, was gerade in den Bereichen neben den gekrümmten Versteifungselementen die Formstabilität des Dichtungsrahmens weiter verbessert.
  • In einer besonders günstigen Ausführungsform liegt die Stoßstelle zweier im Wesentlichen benachbarter Endabschnitte innerhalb des Krümmungsabschnitts eines Versteifungselements. So kann eines der vorgesehenen Versteifungselemente verwendet werden, ohne das spezielle Anfertigungen von Versteifungselementen erforderlich sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform liegt die Stoßstelle zweier im Wesentlichen benachbarter Endabschnitte im Bereich eines verlängerten Schenkels eines Versteifungselements. Bei einer Stoßstelle im Schenkelbereich eines Versteifungselements liegen die Schnittflächen gerade aufeinander und können besser miteinander verklebt werden, als wenn die Schnittebene im Krümmungsbereich liegt. So werden auch die in der verklebten Stoßstelle auftretenden Spannungen reduziert, was die Lebensdauer der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung erhöht.
  • Es ist von großem Vorteil, wenn die Versteifungselemente in den Dichtrahmen eingeklebt sind. So sind die Versteifungselemente mit dem Dichtungsprofil fest verbunden und ein relatives Verschieben des Dichtungsprofils gegenüber den Halteelementen nicht mehr möglich. Dies erhöht die Formstabilität des Dichtungsprofils und trägt zur Steigerung der Dichtungseffizienz bei.
  • Eine zusätzliche Sicherung der Stoßstelle kann dadurch erreicht werden, dass der Dichtungsrahmen an den Schnittflächen der Stoßstelle mit Silikonkleber zum geschlossenen Profil verklebt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Dichtungsrahmen am Herd befestigt.
  • Der Aufbau einer erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung zur Abdichtung einer durch eine Türe verschließbaren Öffnung eines Herdes wird nachstehend mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen beschrieben.
  • Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Dichtungseinrichtung mit Stoßstelle im Radius des Eckhakens.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung mit Stoßstelle auf dem verlängerten Schenkel eines Eckhakens.
  • 3 zeigt ein Dichtungsprofil im Querschnitt.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsbeispiele:
    Der allgemeine Aufbau von Dichtungseinrichtungen wird anhand des in 1 gezeigten Dichtungseinrichtungsrahmens erläutert. Die Dichtungseinrichtung 1 besteht aus einem länglichen und zumindest abschnittsweise hohlem Dichtprofil 2, dessen Querschnitt in 3 gezeigt wird. Das Dichtprofil 2 ist aus einem hochtemperaturfesten, elastischen und flexiblen Material gefertigt, vorzugsweise extrudiert. In der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung 1 können verschiedene Dichtprofile 2 aus verschiedenen Materialien miteinander kombiniert werden. Der aus den hintereinander angeordneten, abschnittsweise hohlen und elastischen Dichtprofilen 2 erzeugte Dichtrahmen wird dabei so an einem Ofen befestigt, dass er die Beschickungsöffnung des Brat- und Backrohres des Ofens in einer geschlossenen Linie umgibt, und dabei im Wesentlichen dem Verlauf der Beschickungsöffnung folgt.
  • Nachstehend wird ein für die erfindungsgemäße Dichtungseinrichtung 1 verwendetes Dichtprofil 2 mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben. Dimensionale Angaben wie obere(r), untere(r), linker) und rechter) sind dabei lediglich in Bezug auf die Ansicht der jeweiligen Figur zu verstehen.
  • In 3 ist der Querschnitt eines für die erfindungsgemäße Dichtungseinrichtung 1 verwendeten Dichtprofils 2 dargestellt. Das Dichtprofil 2 hat einen in etwa dreieckigen Querschnitt und weist eine obere Profilkammer 2a und eine untere Profilkammer 2b auf. Die untere Profilkammer 2b hat einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zur Anlageseite 2d des Dichtprofils 2, mit der das Dichtprofil 2 an dem abzudichtenden Ofen (nicht gezeigt) anliegt. Eine entsprechende Eingriffseinrichtung 2e ist anlageseitig vorgesehen, um das Dichtprofil 2 gegen Verrutschen zu sichern, und greift in eine entsprechende ofenseitige Anordnung z.B. Nut (nicht gezeigt) ein. Im Querschnitt bildet der linke obere Schenkel des Dichtprofils 2 die mit Rillen versehene Dichtseite (nachstehend auch Dichtfläche genannt) 2c.
  • Die Spitze 2g im Querschnitt des Dichtprofils verbindet den linken, mit der Dichtfläche 2c versehenen Schenkel mit dem rechten, einen Knick 2f aufweisenden Schenkel des Dichtprofils 2. Wird ein Druck von der Dichtseite auf die Dichtfläche 2c ausgeübt, so knickt der rechte Schenkel des Dichtprofils 2 beim Knick 2f ein und die Spitze 2g senkt sicht zur Anlageseite 2d hinunter. Die in der oberen Profilkammer 2a enthaltene Luft kann über eine Entlüftungsöffnung im Dichtprofil 2 entweichen.
  • In der gezeigten Ausführungsform hat die Beschickungsöffnung des Brat- und Backrohres des Herdes (nachstehend auch Backmuffel genannt), bei dem eine erfindungsgemäße Dichteinrichtung eingebaut ist, eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken. Die Maße der Beschickungsöffnung betragen ca. 480 mm·3150 mm. Das Dichtprofil ist dabei vorkonfektioniert und weist eine Länge von insgesamt ca. 1496 mm auf, wobei die Auflageseite 2d dabei ca. 25 mm breit ist. An den Enden weist das Dichtprofil 2 ebene Schnittflächen auf, wobei sich die Schnittebenen im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Dichtprofils 2 erstrecken. Zur Anbringung der Eckhaken 3 am Dichtprofil 2 wird das Dichtprofil 2 auflageseitig geöffnet. Dazu sind mittig am Dichtprofil 2 an der Auflageseite 2d längliche Schlitze oder Langlöcher 2h mit einer Länge von jeweils 20 mm +/- 3 mm vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Dichtprofils 2 erstrecken und das Material des Dichtprofil 2 bis zur unteren Profilkammer 2b durchdringen. Der Mittelpunkt des ersten Schlitzes 2h1 ist von einem ersten Endabschnitt 2i1 des Dichtprofils 2 ca. 15 mm +/- 2 mm beabstandet. Der Mittelpunkt des zweiten Schlitzes 2h2 folgt in einem Abstand von 305 mm +/- 3 mm, der des dritten Schlitzes 2h3 in einem Abstand von weiteren 433 mm +/- 4 mm und der des vierten Schlitzes 2h4 in einem Abstand von weiteren 315 mm +/- 4 mm. Somit ist der Mittelpunkt des vierten Schlitzes 2h4 vom anderen Endabschnitt 2i2 des Dichtprofils 2 ca. 428 mm +/- 4 mm beabstandet. In der Auflageseite 2d ist in einem Abstand von ca. 30 mm vom zweiten Endabschnitt 2i2 des Dichtprofils eine Entlüftungsbohrung 2j mit einem Durchmesser von ca. 2 mm angeordnet, die das Material des Dichtprofils 2 bis zur oberen Profilkammer 2a durchdringt. Die Entlüftungsbohrung 2j dient dazu, die durch Verschließen der Backofentür aus der oberen Profilkammer 2a verdrängte Luft abzulassen, so dass das Dichtprofil 2 unter dem von der Backofentür ausgeübten Druck nachgibt.
  • Die vier Eckhaken 3 dienen zur späteren Befestigung der Dichtung 2 im Herd und geben dem Dichtprofil 2 einen der Backmuffel angepassten Verlauf. Die Eckhaken sind aus einem steiferen Material gefertigt als das Dichtprofil.
  • Sämtliche Materialien oder Materialkombinationen sind für die Eckhaken 3 denkbar, bevorzugt sind Thermoplasten oder Metalle, die den hohen Einsatztemperaturen im Dichtungsbereich standhalten. Die Eckhaken 3 nach dem ersten Ausführungsbeispiel weisen einen Befestigungsabschnitt 3b, der am Ofen befestigt wird auf, von dem sich – dem Dichtungsverlauf folgend – beiderseits Teile eines bogenförmigen Eingreifabschnitts 3a erstrecken. Der Eingreifabschnitt 3a greift im montierten Zustand über die Öffnungen 2h in die untere Profilkammer 2b des Dichtprofils 2 ein und ist dort unter Verwendung eines Silikonklebers eingeklebt.
  • Die Eckhaken 3 sind ofenseitig in etwa in den Eckpunkten befestigt, in denen sich die Kanten der Beschickungsöffnung des Ofens treffen. Der Eingreifabschnitt 3a eines Eckhakens 3 ist bogenförmig gekrümmt und dient zur formgebenden Stabilisierung des Dichtungsprofils 2. Im Einbauzustand erstreckt sich der Eingreifabschnitt 3a vollständig innerhalb der unteren Profilkammer 2b des Dichtungsprofils 2 und gibt so den Krümmungsverlauf im gekrümmten Abschnitt vor. Dem Krümmungsverlauf folgend beschreibt das Dichtprofil eine Kurve über eine Bogenlänge von etwa 90 Grad mit einem gleichbleibenden Radius von in etwa 23,4 mm. Dazu weist der sich in der unteren Profilkammer 2b des Dichtprofils 2 erstreckende Eingreifabschnitt 3a ebenso einen Radius von ca. 23,4 mm über eine Bogenlänge von in etwa 90 Grad auf. Die Länge des Eingreifabschnitts 3a beträgt daher ca. 36,8 mm.
  • Die Position der Stoßstelle ergibt sich durch die Anordnung der Öffnungen 2h1 bis 2h4 in Bezug auf die Endabschnitte 2i1 und 2i2 . Da im ersten Ausführungsbeispiel die Schlitzöffnung 2h1 in unmittelbarer Nähe des Endabschnitts 2i1 liegt, überbrückt der bogenförmig gekrümmte Eingreifabschnitt 3a des Eckhakens 3 im linken unteren Eck über die Stoßstelle und verbindet die beiden Endabschnitte 2i1 und 2i2 miteinander. Genau gesagt erstreckt sich der Eingreifabschnitt 3a aus dem ersten, zugeordneten Endabschnitt 2i1 des Dichtprofils 2 heraus in den zweiten Endabschnitt 2i2 des Dichtprofils 2 hinein. Um die Stoßstelle zu sichern, wird die vorkonfektionierte Profillänge im Bereich der Krümmung zu einem geschlossenen Rahmen verklebt. Dabei sind die Endabschnitte 2i1 und 2i2 des Dichtprofils 2 benachbart und die Schnittflächen liegen aufeinander. Durch die Benetzung der gesamten Schnittfläche des Dichtungsrahmens mit Silikonkleber wird eine vollflächige Verklebung am Dichtungsstoß hergestellt. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, dass die Schnittflächen direkt aufeinander liegen. So kann ein Spalt zwischen den Endabschnitten 2i1 und 2i2 liegen oder ein weiteres Bauteil zwischengeschaltet werden.
  • Da der Eckhaken 3 die Aufgabe erfüllt, die im Stand der Technik einem Verbindungselement zukommt, nämlich die Stoßstelle im Dichtungsring zu verstärken und gegen die auftretenden Zugkräfte am Dichtungsstoß zu sichern, ist ein weiteres verbindendes Bauteil nicht unbedingt notwendig.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel, welches nachstehend mit Bezug auf die 2 beschrieben ist, ist der Eckhaken 3 am linken unteren Bildrand an einer Seite neben dem Krümmungsabschnitt verlängert, wobei sich der verlängerte Schenkel 3c im Wesentlichen parallel zur Unterseite der Beschickungsöffnung des Brat- und Backrohres des Ofens erstreckt.
  • Ansonsten gibt es keinen Unterschied zum Eckhaken 3 des ersten Ausführungsbeispiels. Der verlängerte Abschnitt 3c des Eingriffabschnitts 3a des Eckhakens ist nicht gekrümmt sondern gerade und hat eine Länge von ca. 25 mm. Der Eingriffabschnitt 3a erstreckt sich über seine gesamte Länge in der unteren Profilkammer 2b des Dichtprofils. Die anderen drei Eckhaken 3 des zweiten Ausführungsbeispiels sind zum Eckhaken des ersten Ausführungsbeispiels identisch. Die Stoßstelle 4 ist im Bereich des verlängerten Schenkels 3c angeordnet.
  • Der Querschnitt des unbearbeiteten Dichtprofils 2 im zweiten Ausführungsbeispiel ist zu dem Querschnitt des unbearbeiteten Dichtprofils 2 im ersten Ausführungsbeispiel identisch. Das Dichtprofil 2 des zweiten Ausführungsbeispiels unterscheidet sich gegenüber dem Dichtprofil 2 des ersten Ausführungsbeispiels lediglich hinsichtlich der Anordnung der Öffnungen 2h1 bis 2h4 zum Einbringen der Eckhaken 3 in Relation zu den Endabschnitten 2i1 und 2i2 des Dichtprofils 2.
  • Ebenso wie im ersten Ausführungsbeispiel muss das Dichtprofil vorkonfektioniert werden, so dass die Endabschnitte 2i2 und 2i2 an der vorbestimmten Stelle im Bereich des verlängerten Schenkels zusammentreffen. Zum Einbringen der Eingriffabschnitte 3a der Eckhaken 3 wird das Dichtprofil 2 im Bereich der gekrümmten Abschnitte geöffnet. Dazu werden wie im ersten Ausführungsbeispiel Schlitze oder Langlöcher in den Auflagebereich 2d des Dichtprofils 2 angebracht. Der Mittelpunkt des ersten Schlitzes 2h1 ist von einem Endabschnitt 2i1 des Dichtprofils 2 ca. 35 mm +/- 2 mm beabstandet.
  • Der Mittelpunkt des zweiten Schlitzes 2h2 folgt in einem Abstand von 315 mm +/- 3 mm, der des dritten Schlitzes 2h3 in einem Abstand von weiteren 433 mm +/- 4 mm und der des vierten Schlitzes 2h4 in einem Abstand von weiteren 315 mm +/- 4 mm. Somit ist der Mittelpunkt des vierten Schlitzes 2h4 vom anderen Endabschnitt 2i2 des Dichtprofils 2 ca. 398 mm +/- 4 mm beabstandet. Wird das Dichtprofil 2 beginnend mit dem linken unteren Eckhaken 3 im Uhrzeigersinn in einer geschlossenen Linie um die Backmuffel herum am Ofen befestigt, so treffen die Endabschnitte 2i1 und 2i2 im Bereich des verlängerten Schenkels 3c des Eingriffabschnitts 3a des Eckhakens 3 aufeinander.
  • Nachstehend wird die Funktion und Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung beschrieben.
  • Bei verschlossener Backmuffel liegt eine die Beschickungsöffnung verschließende Backofentüre (nicht gezeigt) an der Dichtseite 2c an. Zur besseren Abdichtung des Spalts zwischen dem Dichtprofil 2 und der anliegenden Backofentüre sind an der Dichtfläche 2c Rillen 2e angebracht. Der rechte Schenkel des Dichtprofils 2 ist in der Querschnittsansicht der 3 mit dem Knick 2f versehen, so dass das Dichtprofil 2 unter dem von der Backofentüre ausgeübten Druck nachgibt und sich die Spitze 2g des Dichtprofils 2 in Richtung der Anlageseite 2d bewegt. So verkleinert sich der Winkel zwischen der Anlagefläche der Backofentür und der Dichtfläche 2c des Dichtprofils 2, bis im Idealfall die gesamte Dichtfläche 2c an der Backofentür anliegt. In dieser Stellung ist die Dichtwirkung ideal.

Claims (12)

  1. Dichtungseinrichtung (1), vorzugsweise für die Beschickungsöffnung eines Backofens oder Herdes, mit mindestens einem flexiblen Dichtprofil (2) mit zwei Endabschnitten (2i1 , 2i2 ), das im Wesentlichen in einer geschlossenen Linie verläuft, so dass zwei im Wesentlichen benachbarte der Endabschnitte (2i1 , 2i2 ) eine Stoßstelle (4) bilden, wobei die Dichtungseinrichtung (1) zumindest einen Eck- oder Krümmungsabschnitt eines Dichtprofils (2) umfasst, welcher ein Versteifungselement (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (3) die Stoßstelle (4) überbrückt und die benachbarten Endabschnitte (2i1 , 2i2 ) verbindet.
  2. Dichtungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (3) fest mit einem abzudichtenden Bauteil verbunden ist.
  3. Dichtungseinrichtung (1) nach zumindest einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtprofil (2) im Querschnitt zumindest abschnittsweise hohl ist.
  4. Dichtungseinrichtung (1) nach zumindest einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Versteifungselement (3) aus dem Endabschnitt (2i1 ) des zugeordneten Dichtprofils (2) heraus in den benachbarten Endabschnitt (2i2 ) hinein erstreckt.
  5. Dichtungseinrichtung (1) nach zumindest einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtprofil (2) in einer im Wesentlichen geschlossenen Linie im Wesentlichen entlang eines Polygons verläuft.
  6. Dichtungseinrichtung (1) nach zumindest einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (3) eine Befestigungseinrichtung (3b) aufweist.
  7. Dichtungseinrichtung (1) nach zumindest einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (3) ein Eckhaken (3) ist.
  8. Dichtungseinrichtung (1) nach zumindest einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (3) einen Krümmungsabschnitt (3a) mit einem im Wesentlichen konstanten Radius (R) aufweist.
  9. Dichtungseinrichtung (1) nach zumindest einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (3) im Anschluss an den Krümmungsabschnitt (3a) zumindest einen verlängerten Schenkel (3c) aufweist.
  10. Dichtungseinrichtung (1) nach zumindest einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßstelle (4) der Endabschnitte (2i1 , 2i2 ) des Dichtprofils (2) innerhalb des Krümmungsabschnitts (3a) des Versteifungselements (3) liegt.
  11. Dichtungseinrichtung (1) nach zumindest einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßstelle (4) innerhalb des verlängerten Schenkels (3c) des Versteifungselements (3) liegt.
  12. Dichtungseinrichtung nach zumindest einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (3) zumindest abschnittsweise in das Dichtprofil (2) eingeklebt ist.
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