DE102004020021A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Befestigungsvorrichtung enthält einen Halteabschnitt und einen Einsetzabschnitt. Der Halteabschnitt ermöglicht, dass ein Gehäuse eine Komponente halten kann. Der Einsetzabschnitt ist einteilig mit dem Halteabschnitt gebildet und ist in ein in dem Gehäuse gebildetes Durchgangsloch so einzusetzten, dass der Halteabschnitt an dem Gehäuse befestigt ist. Der Einsetzabschnitt weist einen Stab, ein Paar Einsetzelemente, ein Paar Löseelemente und ein Paar Schenkelemente auf. Der Stab steht von einer Seite des Halteabschnitts nach unten vor. Die Einsetzelemente sind an einem distalen Ende des Stabs so gebildet, dass sie eine pfeilspitzenförmige Form besitzen und sich im Durchmesser elastisch auswärts verformen, wenn sie in das Durchgangsloch eingesetzt sind. Die Löseelemente erstrecken sich von den distalen Enden der Einsetzelemente längs zweier Seitenoberflächen des Halteabschnitts und verformen dann, wenn sie per Hand betätigt werden, die Einsetzelemente, um sie aus dem Durchgangsloch zu lösen. Die Schenkelelemente besitzen proximale Enden, die mit einem Abschnitt der Löseelemente verbunden sind, und distale Enden, die gegen eine obere Oberfläche des Gehäuses stoßen können. Die Löseelemente weisen verlängerte Enden auf, die sich nahe an den Seitenoberflächen des Halteabschnitts befinden oder mit diesen verbunden sind.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, die für das Montieren einer elektronischen Komponente, eines Kabels oder dergleichen an dem Gehäuse einer elektronischen Vorrichtung oder dergleichen verwendet wird, und insbesondere eine Befestigungsvorrichtung, die von der oberen Oberfläche des Gehäuses leicht entfernt werden kann.
  • Wenn eine elektronische Vorrichtung zusammengebaut wird, müssen elektronische Komponenten an einer Montageplatte, wie etwa eine Platte, ein Gehäuse, eine Leiterplatte oder dergleichen (die nachfolgend als Gehäuse bezeichnet wird), befestigt werden und Verdrahtungskomponenten, wie etwa Kabel, müssen auf der Leiterplatte verlegt werden. Zu diesem Zweck wird eine Anbringungskomponente verwendet. Wenn z. B. mehrere Kabel parallel zueinander längs der Oberfläche eines Gehäuses verlegt werden sollen, wird ein Kabelbinder, der die mehreren Kabel zusammen bindet und sie an dem Gehäuse befestigt, verwendet. 12 zeigt ein Beispiel eines herkömmlichen Kabelbinders. Ein Kabelbinder 1C besitzt einen Bandabschnitt 11 mit einem freien Ende, der mehrere Kabel zusammen bindet, und einen Verriegelungsabschnitt 12, mit dem das proximate Ende des Bandabschnitts 11 verbunden ist und der Eingriffzähne aufweist, die mit (nicht gezeigten) Sägezähnen des Bandabschnitts 11 zusammenpassen, wenn der Bandabschnitt 11 in den Verriegelungsabschnitt 12 von seinem distalen Ende eingesetzt wird, so dass ein Entfernen des Bandabschnitts 11 verhindert ist. Der Bandabschnitt 11 und der Verriegelungsabschnitt 12 besitzen die gleichen Anordnungen wie jene des Kabelbinders einer Ausführungsform, die später beschrieben werden soll, wobei deren genaue Beschreibung weggelassen ist.
  • Der Verriegelungsabschnitt 12 besitzt einen Einsetzabschnitt 30 an seiner unteren Oberfläche. Der Einsetzabschnitt 30 besitzt ein Paar Einsetzelemente 32, die wie Pfeilspitzen von den beiden Seiten seines Stabs 31, der nach unten vorsteht, hervorstehen. Wenn die Einsetzelemente 32 in ein Durchgangsloch 3, das in einem Gehäuse 2 ausgebildet ist, von der oberen Oberfläche des Gehäuses 2 eingesetzt werden, wird das Paar Einsetzelemente 32 durch ihre Elastizität im Durchmesser verringert, damit sie durch das Durchgangsloch 3 gehen. Nach dem Passieren des Durchgangslochs 3 gehen die Einsetzelemente 32 elastisch wieder in die Ausgangslage zurück, wobei sich der Durchmesser vergrößert, so dass Stufen 32a, die an den Enden der Einsetzelemente 32 ausgebildet sind, in die innere Kante des Durchgangslochs 3 eingesetzt werden. Ein Paar Schenkelelemente 34 mit der Form eines umgekehrten V, die den Einsetzelementen 32 gegenüber liegen, stoßen gegen die obere Oberfläche des Gehäuses 2, so dass die Stufen 32a und das Durchgangsloch 3 ineinander eingesetzt gehalten werden. Als ein Beispiel einer Befestigungsvorrichtung, die einen derartigen Einsetzabschnitt aufweist, ist z. B. eine Befestigungsvorrichtung verfügbar, die in dem Referenzpatent 1 (japanische Patent-Offenlegung Nr. 9-242936) offenbart ist.
  • In den letzten Jahren müssen in Heim-Elektrogeräten, OA-Vorrichtungen, Kraftfahrzeugen und allen elektronischen Vorrichtungen umweltfreundliche Produkte verkauft werden, um Umweltprobleme zu lösen. Entsprechend dieser Forderung müssen z. B. eine gedruckte Leiterplatte oder Verbindungsleitungen, die in eine elektronische Vorrichtung eingebaut sind, aus dem Gehäuse, der Leiterplatte oder dergleichen der elektronischen Vorrichtung ausgebaut werden können. Um insbesondere die Zerlegungsoperation zu vereinfachen, müssen die gedruckten Leiterplatten oder Verdrahtungsleitungen ohne die Verwendung von Werkzeugen ausgebaut werden können. Bei dem Aufbau des herkömmlichen Einsetzabschnitts, der in 12 gezeigt ist, müssen die Einsetzelemente 32 jedoch per Hand oder unter Verwendung eines Werkzeugs im Durchmesser verringert werden und aus dem Durchgangsloch 3 des Gehäuses 2 herausgezogen werden. Da in diesem Fall die Einsetzelemente 32 klein und schwierig zu halten sind, sind sie schwierig zu handhaben. Die Einsetzelemente 32 müssen außerdem an der unteren Oberflächenseite des Gehäuses 2 im Durchmesser verringert werden, was zu einer schlechten Bearbeitbarkeit führt.
  • Wenn die Einsetzelemente 32 in Bezug auf dieses Problem so entworfen und hergestellt werden, dass sie eine geringe Elastizität besitzen, können sie leicht im Durchmesser verringert werden und können einfach aus dem Gehäuse 2 entfernt werden. Die schlechte Erreichbarkeit an der unteren Oberflächenseite des Gehäuses 2 kann jedoch nicht verbessert werden. Wenn lediglich die Elastizität der Einsetzelemente 32 verringert wird, verformen sich die Einsetzelemente 32 bei Einwirkung einer äußeren Kraft leicht oder können einfach im Durchmesser verringert werden. Dann kann die Befestigungsvorrichtung leicht aus dem Gehäuse 2 fallen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die von der oberen Oberflächenseite des Gehäuses einfach entfernt werden kann und nicht leicht aus dem Gehäuse fällt.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Befestigungsvorrichtung geschaffen, die umfasst: einen Halteabschnitt, der ermöglicht, dass ein Gehäuse eine Komponente hält, und einen Einsetzabschnitt, der einteilig mit dem Halteabschnitt ausgebildet ist und in ein in dem Gehäuse gebildetes Durchgangsloch einzusetzen ist, um den Halteabschnitt an dem Gehäuse zu befestigen, wobei der Einsetzabschnitt einen Stab aufweist, der von einer Seite des Halteabschnitts nach unten vorsteht, ein Paar Einsetzelemente, die an einem distalen Ende des Stabs so ausgebildet sind, dass sie eine pfeilspitzenförmige Form besitzen und sich im Durchmesser nach außen verformen, und in das Durchgangsloch einzusetzen sind, ein Paar Löseelemente, die sich von distalen Enden der Einsetzelemente längs zweier Oberflächen des Halteabschnitts erstrecken und das Paar Einsetzelemente elastisch verformen, wenn sie per Hand betätigt werden, um das Paar Einsetzelemente aus dem Durchgangsloch zu lösen, und ein Paar Schenkelelemente, die proximale Enden, die mit einem Abschnitt der Löseelemente verbunden sind, und distale Enden, die gegen eine obere Oberfläche des Gehäuses stoßen können, besitzen, wobei die Löseelemente verlängerte Enden besitzen, die sich nahe an den seitlichen Oberflächen des Halteabschnitts befinden oder mit diesen verbunden sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform, bei der die vorliegende Erfindung bei einem Kabelbinder angewendet ist;
  • 2A und 2B sind eine Seitenansicht von rechts bzw. eine Rückansicht des Kabelbinders;
  • 3A und 3B sind eine Vorderansicht bzw. eine Unteransicht des Hauptabschnitts und 3C ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A von 3A;
  • 4A und 4B sind Schnittansichten, die einen Zustand, bei dem ein Einsetzabschnitt in ein Durchgangsloch eingesetzt wird, bzw. einen Zustand, bei dem der Einsetzabschnitt in das Durchgangsloch eingesetzt worden ist, zeigen;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem Kabel mit dem Kabelbinder zusammen gehalten werden;
  • 6 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem eine äußere Kraft auf den Einsetzabschnitt ausgeübt wird;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Einsetzabschnitt der zweiten Ausführungsform in ein Durchgangsloch eingesetzt ist;
  • 9 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem eine äußere Kraft auf den Einsetzabschnitt ausgeübt wird;
  • 10 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform, bei der die vorliegende Erfindung bei einer Leitungsanschlussklemme angewendet ist;
  • 11 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform, bei der die vorliegende Erfindung bei einer Leiterplatten-Haltevorrichtung angewendet ist; und
  • 12 ist eine Schnittansicht eines Abschnitts eines herkömmlichen Kabelbinders.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die 1 sowie 2A und 2B zeigen die erste Ausführungsform, bei der eine Befestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung bei einem Kabelbinder angewendet ist. Die 3A und 3B zeigen den Hauptabschnitt und 3C zeigt einen Schnitt längs einer Linie A-A von 3A. In den 1 bis 3C ist ein Kabelbinder 1 der Ausführungsform aus einem Halteabschnitt 10, der (nicht gezeigte) Kabel bindet und befestigt, und aus einem Einsetzabschnitt 20 gebildet, der in ein in einem Gehäuse 2 ausgebildetes Durchgangsloch 3 einzusetzen ist, so dass der Halteabschnitt 10 an dem Gehäuse 2 befestigt werden kann. Der Halteabschnitt 10 und der Einsetzabschnitt 20 sind durch Harzgießen einteilig ausgebildet. Der Halteabschnitt 10 ist zu einem Riemenabschnitt 11 und zu einem Verriegelungsabschnitt 12 geformt, der den Riemenabschnitt 11 in einem Zustand, in dem die Kabel gebunden und befestigt sind, verriegelt.
  • Der Aufbau des Riemenabschnitts 11 und des Verriegelungsabschnitts 12 sind wohlbekannt. Der Riemenabschnitt 11 ist als ein Riemen mit vorgegebener Breite und vorgegebener Länge mit einem proximalen Ende 111 ausgebildet, das mit dem Verriegelungsabschnitt 12 verbunden ist. Ein distales Ende 112 des Riemenabschnitts 11 besitzt eine sich allmählich verringernde Breite, so dass es in den Verriegelungsabschnitt 12 leicht eingesetzt werden kann. Eine Seitenoberfläche eines Zwischenabschnitts 114 in der Längsrichtung des Riemenabschnitts 11 weist einen Sägezahnabschnitt 113 über einen erforderlichen Bereich in der Längsrichtung auf. Der Verriegelungsabschnitt 12 besitzt einen rechtwinkligen zylindrischen Abschnitt 121. Eine Einsetznut 122, durch die das distale Ende 112 und der Zwischenabschnitt 114 des Verriegelungsabschnitts 12 eingesetzt werden kann, ist in dem zylindrischen Abschnitt 121 ausgebildet. Ein zungenförmiges Verriegelungselement 123, das sich in den Sägezahnabschnitt 113 des Riemenabschnitts 11 einfügen kann, ist in die Einsetznut 122 eingebaut und wird von dieser getragen. Somit wird dann, wenn der Riemenabschnitt 11 von seinem distalen Ende 112 in die Einsetznut 122 des Verriegelungsabschnitts 12 eingesetzt wird, während er um die äußeren Oberflächen der (nicht gezeigten) Kabel gebogen ist, und das Verriegelungselement 123 und der Sägezahnabschnitt 113 ineinander eingesetzt sind, das Lösen des Riemenabschnitts 11 aus der Einsetznut 122 verhindert und die Kabel werden im zusammengebundenen und befestigten Zustand gehalten.
  • Der Einsetzabschnitt 20 besitzt einen dünnen länglichen plattenähnlichen Stab 21, der eine erforderliche Länge von der unteren Oberfläche des zylindrischen Abschnitts 121 des Verriegelungsabschnitts 12 nach unten vorsteht. Ein Paar Ein setzelemente 22, die in Richtung des Durchmessers elastisch verformt werden können, sind mit dem unteren distalen Ende des Stabs 21 verbunden, so dass der gesamte Einsetzabschnitt 20 eine pfeilspitzenförmige Form besitzt. Die äußeren Seitenoberflächen des Paars Einsetzelemente 22 bilden einen Bogen um den Stab 21 als Zentrum, so dass sie einen Abschnitt eines kreisförmigen Umrisses bilden. Dünne Verbindungselemente 23 sind einteilig mit den Enden mit vergrößertem Durchmesser des Paars Einsetzelemente 2 verbunden. An den äußeren Oberflächen der distalen Enden der Einsetzelemente 22 sind in radialer Richtung Stufen 22a ausgebildet, die der Dickendifferenz zwischen den Verbindungselementen 23 und den Einsetzelementen 22 entsprechen.
  • Von dem Paar Löseelemente 24 ist jeweils ein Element mit dem anderen Ende des entsprechenden Elements des Paars aus Verbindungselementen 23 verbunden und sie erstrecken sich nach oben, so dass sie längs der beiden Seitenoberflächen des zylindrischen Abschnitts 121 des Verriegelungsabschnitts 12 etwas nach außen gekrümmt sind. Dort, wo das Paar Löseelemente 24 mit den Verbindungselementen 23 verbunden ist, ist ein Paar Schenkelelemente 25 einteilig so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen geradlinig vorstehen, wobei sie in den beiden Auswärtsrichtungen etwas nach unten geneigt sind. Die distalen Enden 25a des Paars Schenkelelemente 25 besitzen stabähnliche Formen, damit sie gegen die obere Oberfläche des Gehäuses 2 stoßen können. Im Normalzustand sind die distalen Enden 25a etwas oberhalb der Stufen 22a der Einsetzabschnitte 22 angeordnet, damit sie der Dicke des Gehäuses 2 entsprechen. Die verlängerten Enden 24a des Paars Löseelemente 24 sind relativ dünn und in U-Form einwärts gebogen. Die gebogenen verlängerten Enden 24a sind so angeordnet, dass sie den beiden Seiten der äußeren Oberfläche des zylindrischen Abschnitts 121 des Verriegelungsabschnitts 12 bei kleinen Spalten gegenüber liegen.
  • Bei dem Kabelbinder 1 mit der obigen Anordnung wird dann, wenn der Kabelbinder 1 in dem Durchgangsloch 3 des Gehäuses 2 befestigt wird, der Einsetzabschnitt 20 des Kabelbinders 1 von der oberen Oberfläche des Gehäuses 2 in das Durchgangsloch 3 eingesetzt. Durch dieses Einsetzen wird, wie in 4A gezeigt ist, das Paar Einsetzelemente 22 des Einsetzabschnitts 20 elastisch verformt und im Durchmesser verringert, so dass sie in das Durchgangsloch 3 eingesetzt werden können. Wie in 4B gezeigt ist, sobald sich die Einsetzelemente 22 durch das Durchgangsloch 3 erstrecken, gehen sie durch ihre Elastizität in ihre Ausgangslage zurück und vergrößern sich im Durchmesser nach außen und ihre Stufen 22a gelangen an der inneren Kante des Durchgangslochs 3 an der unteren Oberflächenseite des Gehäuses 2 in Eingriff. Gleichzeitig stoßen die distalen Enden 25a des Paars Schenkelelemente 25 elastisch gegen die obere Oberfläche des Gehäuses 2 und drücken den Einsetzabschnitt 20 nach oben. Somit werden die Stufen 22a gegen die innere Kante des Durchgangslochs 3 gepresst, wodurch der Eingriffzustand gehalten wird. Selbst wenn der Kabelbinder 1 nach oben gezogen wird, wird sich der Einsetzabschnitt 20 nicht aus dem Durchgangsloch 3 lösen, da die Stufen 22a und das Durchgangsloch 3 in gegenseitigem Eingriff sind.
  • Wie in 5 gezeigt ist, wird in diesem Zustand der Riemenabschnitt 11 um Kabel C gewickelt, die an der oberen Oberfläche des Gehäuses 2 verlegt werden sollen. Das distale Ende 112 des Riemenabschnitts 11 wird in die Einsetznut 122 des Verriegelungsabschnitts 12 eingesetzt und das Verriegelungselement 123 und der Sägezahnabschnitt 113 werden ineinander eingesetzt. Es wird verhindert, dass sich der Riemenabschnitt 11 in einer der Einsetzrichtung entgegengesetzten Richtung löst und der Zustand, bei dem die Kabel zusammengebunden und befestigt sind, wird gehalten. Deswegen werden die Kabel C an der oberen Oberfläche des Gehäuses 2 durch den Kabelbinder 1 gehalten. Die Operation zum Zusammenbinden der Kabel C und zum Befestigen mit dem Riemenabschnitt 11 kann vor dem Anbringen des Kabelbinders 1 an dem Gehäuse 2 ausgeführt werden. Danach kann der Einsetzabschnitt 20 in das Durchgangsloch 3 eingeführt und darin eingesetzt werden, wodurch der Kabelbinder befestigt wird. 5 zeigt diesen Fall.
  • In dem Zustand von 4B, bei dem der Kabelbinder 1 an dem Gehäuse 2 befestigt ist, wird eine Belastung erzeugt, mit der die distalen Enden 25a des Paars Schenkelelemente 25 gegen die obere Oberfläche des Gehäuses 2 stoßen und sich in der Vergrößerungsrichtung verformen. Das Paar Löseelemente 24 verformen sich in solchen Richtungen, dass sie sich einwärts neigen, und ihre verlängerten Enden 24a stoßen etwas elastisch gegen die beiden Seitenoberflächen des Verriegelungsabschnitts 12 (zylindrischer Abschnitt 121). Somit wird infolge der Hebelwirkung mit den Löseelementen 24 als Drehpunkt eine Belastung auf das Paar Einsetzelemente 22 durch die Verbindungselemente 23 ausgeübt, um ihren Durchmesser auswärts zu vergrößern. Die Einsetzkraft der Einsetzelemente 22 und des Durchgangslochs 3 vergrößert sich. Der Kabelbinder 1 löst sich nicht leicht aus dem Durchgangsloch 3 und kann selbst mit einer äußeren Kraft oder dergleichen nicht leicht aus dem Gehäuse 2 entfernt werden.
  • Falls die Dicke des verwendeten Gehäuses 2 einen anderen Wert aufweist, ändert sich das Maß der Verformung der distalen Enden 25a des Paars Schenkelelemente 25. Somit wird selbst dann, wenn das Gehäuse 2 mit einer anderen Dicke verwendet wird, das Gehäuse 2 durch die Einsetzelemente 22 in der Dickenrichtung festgeklemmt, so dass der Einsetzzustand gesichert ist.
  • Bei einem befestigten Kabelbinder 1 wird angenommen, dass eine äußere Kraft über die Kabel C auf den Kabelbinder 1 wirkt, und der Verriegelungsabschnitt 12, der mit dem Halteabschnitt 10 über dem Gehäuse 2 gekoppelt ist, wird geneigt, wie in 6 gezeigt ist. Da in diesem Fall der Verriegelungsabschnitt 12 und die verlängerten Enden 24a der Löseelemente 24 getrennt sind, werden die Löseelemente 24 nicht durch den Verriegelungsabschnitt 12 gezogen und geneigt. Somit werden die Löseelemente 24 nicht im Durchmesser einwärts geneigt, um den Einsetzzustand zwischen den Einsetzelementen 22 und dem Durchgangsloch 3 zu beeinträchtigen. Deswegen fällt der Kabelbinder 1 an seinem Einsetzabschnitt 20 nicht heraus. Wenn der Halteabschnitt 10 geneigt ist, wird der Verriegelungsabschnitt 12 durch das verlängerte Ende 24a des Löseelements 24 auf der Seite, in die der Verriegelungsabschnitt 12 geneigt ist, angestoßen. Das unterdrückt eine weitere Neigung des Halteabschnitts 10 und eine weitere Neigung des Löseelements 24.
  • Um den in dem Durchgangsloch 3 des Gehäuses 2 befestigten Kabelbinder 1 zu entfernen, hält die Bedienperson die Löseelemente 24 von den beiden äußeren Seiten mit zwei Fingern F, wie in 4A durch zwei gestrichelte Linien mit abwechselnden langen und kurzen Abschnitten gezeigt ist, und übt eine Kraft von den beiden Seiten auf die Löseelemente 24 aus, so dass sich die Löseelemente 24 einwärts verformen. Deswegen verformen sich, wie in 4A gezeigt ist, die Verbindungselemente 23, die mit den Löseelementen 22 einteilig sind, ebenfalls einwärts und die Einsetzelemente 22, die mit den Verbindungselementen 23 einteilig sind, verformen sich ebenfalls einwärts und werden im Durchmesser kleiner, so dass sich die Stufen 22a von der inneren Kante des Durchgangslochs 3 lösen. Die Bedienperson zieht dann den Kabelbinder 1 nach oben aus dem Gehäuse 2, so dass der Einsetzabschnitt 30 aus dem Durchgangsloch 3 herausgezogen werden und das Entfernen des Kabelbinders 1 realisiert werden kann.
  • 7 zeigt die zweite Ausführungsform, bei der die vorliegende Erfindung bei dem Kabelbinder 1 angewendet wurde, der dem der ersten Ausführungsform ähnlich ist. Der Kabelbinder 1 ist aus einem Halteabschnitt 10 und einem Einsetzabschnitt 20 in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform gebildet. Der Halteabschnitt 10 und der Einsetzabschnitt 20 sind grundsätzlich gleich jenen der ersten Ausführungsform. Die gleichen Abschnitte sind durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet und deren genaue Beschreibung ist weggelassen. In der zweiten Ausführungsform erstrecken sich bei dem Einsetzabschnitt 20, wie in 8 gezeigt ist, ein Paar Löseelemente 24, die mit den oberen Enden eines Paars Einsetzelemente 22 verbunden sind, die in dem Einsetzabschnitt 20 über Verbindungselemente 23 ausgebildet sind, längs der beiden Seitenoberflächen eines Verriegelungsabschnitts 12. Die verlängerten Enden der Löseelemente 24 sind mit den oberen Schultern der beiden Seitenoberflächen des Verriegelungsabschnitts 12 durch dünne leicht verformbare Abschnitte 26 verbunden. Da die leicht verformbaren Abschnitte 26 dünn sind, können sie die Löseelemente 24 relativ zu dem Verriegelungsabschnitt 12 verformen.
  • Wenn der Kabelbinder 1 der zweiten Ausführungsform in einem Durchgangsloch 3 eines Gehäuses 2 befestigt wird, wird der Einsetzabschnitt 20 des Kabelbinders 1 von der oberen Oberflächenseite des Gehäuses 2 in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform in das Durchgangsloch 3 eingesetzt. Dann werden, wie in 8 gezeigt ist, ein Paar Einsetzelemente 22 des Einsetzabschnitts 20 im Durchmesser elastisch einwärts verformt und werden im Durchmesser kleiner. Wenn sich die Einsetzelemente 22 durch das Durchgangsloch 3 erstrecken, gehen sie durch die Elastizität in ihre Ausgangslage zurück und der Durchmesser vergrößert sich auswärts, wobei ihre Stufen 22a an der inneren Kante des Durchgangslochs 3 an der unteren Oberflächenseite des Gehäuses 2 in Eingriff gelangen. Gleichzeitig stoßen die distalen Enden 25a eines Paars Schenkelelemente 25 elastisch gegen die obere Oberfläche des Gehäuses 2 und drücken den Einsetzabschnitt 20 nach oben. Somit werden die Stufen 22a gegen die innere Kante des Durchgangslochs 3 gepresst. Der Einsetzabschnitt 20 ist in das Durchgangsloch 3 eingesetzt und wird sich aus diesem nicht lösen.
  • In dem Zustand, bei dem der Einsetzabschnitt 20 auf diese Weise in das Durchgangsloch 3 eingesetzt ist, wird eine Belastung erzeugt, bei der die distalen Enden 25a eines Paars Schenkelelemente 25 gegen die obere Oberfläche des Gehäuses 2 stoßen und sich in der Verlängerungsrichtung verformen. Das Paar Löseelemente 24, die mit den Schenkelelementen 25 einteilig sind, verformen sich in solchen Richtungen, dass sie sich einwärts neigen. Die verlängerten Enden der Löseelemente 24 sind durch die leicht verformbaren Abschnitte 26 mit dem Verriegelungsabschnitt 12 verbunden. Infolge der Hebelwirkung mit den Löseelementen 24 als Drehpunkt wird somit eine Belastung auf das Paar Einsetzelemente 22 über die Verbindungselemente 23 ausgeübt, um sie im Durchmesser auswärts zu vergrößern. Die Einsetzkraft zwischen den Einsetzelementen 22 und dem Durchgangsloch 3 steigt an. Der Einsetzabschnitt 20 wird sich nicht leicht aus dem Durchgangsloch 3 lösen und der Kabelbinder 1 wird selbst bei einer äußeren Kraft oder dergleichen nicht leicht aus dem Gehäuse 2 entfernt. Da sich die Schenkelelemente 25 verformen, wird das Gehäuse 2 zwischen den Einsetzelementen 22 in der Dickenrichtung festgeklemmt, selbst wenn ein Gehäuse 2 mit einer anderen Dicke verwendet wird, so dass ein zuverlässiger Einsetzzustand aufrechterhalten werden kann.
  • Selbst wenn der Halteabschnitt 10 durch eine äußere Kraft geneigt wird, die auf einer Seite, die der Richtung der Neigung entgegengesetzt ist, auf die Kabel oder dergleichen wirkt, verformt sich der leicht verformbare Abschnitt 26, der den Verriegelungsabschnitt 12 und das Löseelement 24 miteinander verbindet, elastisch und wird verlängert, wie in 9 gezeigt. Somit wird die Neigungskraft des Verriegelungsabschnitts 12 nicht einfach auf das Löseelement 24 übertragen. Somit wird dann, wenn sich der Verriegelungsabschnitt 12 neigt, das entsprechende Löseelement 24 nicht dementsprechend im Durchmesser einwärts geneigt, um den Einsetzzustand zwischen dem entsprechenden Einsetzelement 22 und dem Durchgangsloch 3 aufzuheben. Deswegen wird der Kabelbinder 1 nicht bei seinem Einsetzabschnitt 20 herausfallen. Auf der Neigungsseite wird die Neigung des Verriegelungsabschnitts 12 über den leicht verformbaren Abschnitt 26 an das entsprechende Löseelement 24 übertragen. Das unterdrückt eine Neigung des Verriegelungsabschnitts 12 über den leicht verformbaren Abschnitt 26 sowie eine weitere Neigung des Halteabschnitts 10.
  • Um den Kabelbinder 1, der in dem Durchgangsloch 3 des Gehäuses 2 befestigt ist, vom Gehäuse 2 zu lösen, hält die Bedienperson die Löseelemente 24 von beiden äußeren Seiten mit ihren zwei Fingern in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Die Bedienperson übt von den beiden Seiten eine Kraft aus, um die Löseelemente 24 einwärts zu verformen. Die Einsetzelemente 22 verformen sich über die Verbindungselemente 23 einwärts und werden im Durchmesser kleiner. Somit lösen sich die Stufen 22a von der inneren Kante des Durchgangslochs 3. Folglich können die Einsetzelemente 22 aus dem Durch gangsloch 3 herausgezogen werden und der Kabelbinder 1 kann entfernt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung auf einen Kabelbinder angewendet. Die vorliegende Erfindung kann außerdem auf weitere Befestigungsvorrichtungen angewendet werden, die Halteabschnitte mit anderen Anordnungen besitzen. Wenn z. B. der Einsetzabschnitt der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei einer anderen Befestigungsvorrichtung angewendet werden soll, kann er bei einer Verriegelungsleitungsschelle 1A angewendet werden, wie in 10 gezeigt ist. Bei der Verriegelungsleitungsschelle 1A ist ein Verriegelungselement 43 an dem distalen Ende eines Anschlagelements 42 ausgebildet, das die Öffnung eines Schellenhauptkörpers 41, der aufwärts eine U-Form bildet, öffnen und schließen kann. Ein Schellenabschnitt 40 kann das Verriegelungselement 43 in Bezug auf einen Verriegelungsabschnitt 44, der an dem Schellenhauptkörper 41 ausgebildet ist, verriegeln. Somit besteht eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass sich die Kabel lösen. In diesem Fall können die verlängerten Enden 24a eines Paars Löseelemente 24 des Einsetzabschnitts 20 so angeordnet sein, dass sie bei einer erforderlichen Lücke längs der beiden Seitenoberflächen des Schellenhauptkörpers 41 einander gegenüberliegen.
  • Alternativ kann die vorliegende Erfindung außerdem bei einer Leiterplattenhaltevorrichtung, die in 11 gezeigt ist, angewendet werden. Diese Leiterplattenhaltevorrichtung besitzt als ihren Halteabschnitt einen oberen Einsetzabschnitt 30, der aus Einsetzelementen 32 und Schenkelelementen 34 gebildet ist, wie in 12 gezeigt ist, und hält mit dem oberen Einsetzabschnitt 30 eine gedruckte Leiterplatte. Im Einzelnen ist ein Körper 33 einteilig mit einem Stab 21 des Einsetzabschnitts 20 gebildet. Ein Stab 31 steht von dem oberen Ende des Körpers 33 nach oben vor. Ein Paar Einsetzelemente 32 sind an dem Stab 31 so gebildet, dass sie nach unten vorstehen. Das Paar Schenkelelemente 34 ist an der unteren Seite des Stabs 31 ausgebildet. Mit diesem Einsetzabschnitt 30 werden die Einsetzelemente 32 in ein Durchgangsloch, das in der (nicht gezeigten) gedruckten Leiterplatte ausgebildet ist, eingesetzt. Die gedruckte Leiterplatte ist zwischen den Einsetzelementen 32 und den Schenkelelementen 34 festgeklemmt. Somit kann die gedruckte Leiterplatte über dem Körper 33 gehalten werden.
  • Obwohl das nicht gezeigt ist, kann die Befestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung gleichfalls bei verschiedenen Typen von Befestigungsvorrichtungen angewendet werden, wobei jedes von diesen an einem Gehäuse durch Einste cken seines Einsetzabschnitts in ein in dem Gehäuse gebildeten Durchgangsloch befestigt wird, so dass verschiedene Typen von Komponenten durch seinen Halteabschnitt gehalten werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird bei der Befestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung das Paar Löseelemente, die an dem Einsetzabschnitt vorgesehen sind, mit den Fingern von den beiden äußeren Seiten gehalten und die Einsetzelemente werden im Durchmesser elastisch einwärts verformt. Dadurch kann die Befestigungsvorrichtung aus dem Durchgangsloch in dem Gehäuse leicht entfernt werden. Wenn der Einsetzabschnitt in das Durchgangsloch eingesetzt ist, stoßen die vorstehenden distalen Enden des Paars Löseelemente an den Halteabschnitt an oder sind mit ihm verbunden. Infolge der Hebelwirkung der Löseelemente wird eine Kraft auf die Einsetzelemente, die mit den Löseelementen verbunden sind, ausgeübt, um ihren Durchmesser zu vergrößern. Dadurch wird verhindert, dass die Befestigungsvorrichtung aus dem Durchgangsloch fällt. Wenn der Halteabschnitt geneigt ist, wird die Belastung, die auf den Halteabschnitt wirkt, nicht an die Einsetzelemente übertragen oder die Übertragung der Belastung wird schwierig. Somit werden die Einsetzelemente im Durchmesser nicht kleiner, um sich aus dem Durchgangsloch zu lösen. Folglich kann eine Befestigungsvorrichtung, die an einem Gehäuse befestigt und von diesem leicht gelöst werden kann sowie nicht leicht aus dem Gehäuse fällt, erreicht werden.
  • Zusammenfassend kann eine Ausführungsform der Erfindung in der folgenden Weise beschrieben werden:
    Eine Befestigungsvorrichtung enthält einen Halteabschnitt und einen Einsetzabschnitt. Der Halteabschnitt ermöglicht das Halten einer Komponente an einem Gehäuse. Der Einsetzabschnitt ist einteilig mit dem Halteabschnitt gebildet und ist in ein in dem Gehäuse gebildeten Durchgangsloch eingesetzt, so dass der Halteabschnitt an dem Gehäuse befestigt ist. Der Einsetzabschnitt besitzt einen Stab, ein Paar Einsetzelemente, ein Paar Löseelemente und ein Paar Schenkelelemente. Der Stab steht von einer Seite des Halteabschnitts nach unten vor. Die Einsetzelemente sind an einem distalen Ende des Stabs so gebildet, dass sie eine pfeilspitzenförmige Form besitzen und verformen sich elastisch im Durchmesser auswärts, wenn sie in das Durchgangsloch eingesetzt sind. Die Löseelemente erstrecken sich von den distalen Enden der Einsetzelemente längs zweier Seitenoberflächen des Halteabschnitts und verformen die Einsetzelemente elastisch, wenn sie per Hand betätigt werden, um sie aus dem Durchgangsloch zu lösen. Die Schenkelelemente besitzen proximate Enden, die mit einem Abschnitt der Löseelemente verbunden sind, und distale Enden, die gegen die obere Oberfläche des Gehäuses stoßen können. Die Löseelemente besitzen verlängerte Enden, die sich nahe an den Seitenoberflächen des Halteabschnitts befinden oder mit diesen verbunden sind.

Claims (3)

  1. Befestigungsvorrichtung (1), umfassend: einen Halteabschnitt (10), durch den ein Gehäuse (2) eine Komponente halten kann; und einen Einsetzabschnitt (20), der einteilig mit dem Halteabschnitt (10) gebildet ist und in ein in dem Gehäuse (2) gebildetes Durchgangsloch (3) einzusetzen ist, um den Halteabschnitt (10) an dem Gehäuse (2) zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsetzabschnitt (20) einen Stab (21), der von einer Seite des Halteabschnitts (10) nach unten vorsteht, ein Paar Einsetzelemente (22), die an einem distalen Ende des Stabs (21) so gebildet sind, dass sie eine pfeilspitzenförmige Form besitzen und sich im Durchmesser elastisch auswärts verformen, wenn sie in das Durchgangsloch (3) eingesetzt sind, ein Paar Löseelemente (24), die sich von distalen Enden der Einsetzelemente (22) längs zweier Seitenoberflächen des Halteabschnitts (10) erstrecken und das Paar Einsetzelemente (22), wenn sie per Hand betätigt werden, elastisch verformen, um das Paar Einsetzelemente (22) aus dem Durchgangsloch (3) zu lösen, und ein Paar Schenkelelemente (25), die proximale Enden, die mit einem Abschnitt der Löseelemente (24) verbunden sind, und distale Enden, die gegen eine obere Oberfläche des Gehäuses (2) stoßen können, besitzen, aufweist, wobei die Löseelemente (24) verlängerte Enden (24a) besitzen, die sich nahe an den Seitenoberflächen des Halteabschnitts (10) befinden oder mit diesen verbunden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die verlängerten Enden (24a) der Löseelemente (24) den Seitenoberflächen des Halteabschnitts (10) bei erforderlichen Lücken gegenüberliegen und gegen die Seitenoberflächen des Halteabschnitts (10) stoßen, wenn die Einsetzelemente (22) in das Durchgangsloch (3) eingesetzt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die verlängerten Enden (24a) der Löseelemente (24) durch leicht verformbare Abschnitte (26) mit dem Halteabschnitt (10) verbunden sind.
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