DE102004019984A1 - Einrichtung zur Verarbeitung von Funk-Sendedaten mit einer digitalen Vorverzerrung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verarbeitung von über Funk zu sendenden Daten, wobei die zu sendenden Daten in Form eines digitalen Basisbandsignals (DAT1) vorliegen, mit einer Filtereinheit (301) zur Pulsformung und Überabtastung des digitalen Basisbandsignals (DAT1), einer Vorverzerrereinheit (302, 303) zur Vorverzerrung des gefilterten und überabgetasteten digitalen Basisbandsignals (DAT2) und einer Steuereinheit (304, 313) zur Steuerung der Vorverzerrereinheit (302, 303) in Abhängigkeit von dem digitalen Basisbandsignal (DAT1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren, mittels welcher über Funk zu sendende Daten verarbeitet werden können. Insbesondere sind die Einrichtung und das Verfahren dazu ausgelegt, eine Vorverzerrung eines aus den zu sendenden Daten generierten Basisbandsignals durchzuführen. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Sendeeinrichtung zum Versenden von Daten über Funk, wobei die Sendeeinrichtung die genannte Einrichtung umfasst. Ein entsprechendes Sendeverfahren ist ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
  • Der Trend bei heutigen Mobilfunkgeräten geht zu multifunktionalen mobilen Kommunikationsgeräten, welche Multimedia-Fähigkeiten aufweisen und neben dem Multiband-Betrieb (0,9/1,8–2/2,5 GHz) auch für den Multistandard-Betrieb (GSM/PCN/UMTS/WLAN) ausgelegt sind. Dies erfordert die Verwendung von Bandbreiten-effizienten linearen Modulationsarten wie beispielsweise 8PSK (phase shift keying), QPSK (quadrature phase shift keying) oder QAM (quadrature amplitude modulation). Daraus ergeben sich für den Sendepfad besonders hohe Linearitätsanforderungen, um Übertragungsfehler bei Ausgangssignalen mit großen Pegeln möglichst gering zu halten. Am Ausgang des Sendesignalpfads muss daher ein Leistungsverstärker angeordnet sein, welcher in einem weiten Bereich eine möglichst hohe Linearität erzielt. Da Leistungsverstärker in Mobilfunkgeräten einen hohen Anteil am Gesamtleistungsverbrauch besitzen, soll der genannte Leistungsverstärker ferner einen niedrigen Stromverbrauch aufweisen.
  • Ein hoher Wirkungsgrad des Leistungsverstärkers, also ein großes Verhältnis von erzeugter HF-Leistung zu benötigter Leistung, wird in der Regel in dem Bereich maximaler Leistung erreicht, in welchem die HF-Übertragungskennlinie des Leis tungsverstärkers allerdings starke Nichtlinearitäten aufweist. Eine gute Linearität des Leistungsverstärkers ist nur bei einem geringen Wirkungsgrad erreichbar, also bei einer geringen Ausgangsleistung im Vergleich zur benötigten DC-Leistung des Leistungsverstärkers. Bei derzeit bekannten Mobilfunkgeräten ist es ohne erheblich Zusatzaufwand nicht möglich, gleichzeitig eine hohe Linearität und einen niedrigen Stromverbrauch, also eine lange Batterie-Betriebszeit, zu erzielen.
  • Zur Lösung dieses Problems wurde vorgeschlagen, die Basisbandsignale einer Vorverzerrung zu unterwerfen, bevor sie in den Leistungsverstärker eingespeist werden. Die Basisbandsignale werden dabei derart vorverzerrt, dass die nichtlineare Ausgangskennlinie des Leistungsverstärkers durch die Vorverzerrung kompensiert wird. Die im Sendepfad vorhandenen Nichtlinearitäten werden so in geeigneter Weise kompensiert. Dies ermöglicht eine hohe Ausgangsleistung bei gleichzeitig geringem Stromverbrauch des Leistungsverstärkers, ohne dass die daraus resultierenden Nichtlinearitäten das Ausgangssignal in unzumutbarer Weise modifizieren.
  • Da die Nichtlinearitäten des Sendepfads von der Amplitude des Basisbandsignals, aber nicht von seiner Phase abhängen, muss die Amplitude des Basisbandsignals bei der Bestimmung der Vorverzerrungskoeffizienten berücksichtigt werden. Die amplitudenabhängigen Vorverzerrungskoeffizienten können beispielsweise in einem Speicher abgelegt sein. Zur Auswahl des richtigen Vorverzerrungskoeffizienten aus dem Speicher muss eine Adressberechnung anhand des Basisbandsignals durchgeführt werden.
  • Herkömmliche Verfahren für die Adressberechnung sind die Betrags- und die Betragsquadrat-Adressierung. Die Betrags-Adressierung erfordert in der Regel einen höheren Aufwand als die Betragsquadrat-Adressierung, jedoch weist die Betrags- Adressierung den Vorteil gleichmäßiger Amplitudenzuwächse auf.
  • Ferner muss bei herkömmlichen Sendeeinrichtungen die Vorverzerrung für die Komponenten I und Q des Basisbandsignals in Echtzeit erfolgen, wodurch hohe Anforderungen an die Ausführungsgeschwindigkeit der Rechenoperationen gestellt werden. Die erforderliche Rechenleistung hängt dabei ab von der Bandbreite des Signals, der Taktfrequenz, dem Überabtastungsfaktor sowie der Anzahl und der Komplexität der benötigten Rechenoperationen im Vorverzerrer. Mit dem Rechenaufwand wächst der Chipflächenbedarf und der Strombedarf des Vorverzerrers.
  • Sendeeinrichtungen mit adaptiven Vorverzerrungsstufen sind in den deutschen Patentanmeldungen mit den Aktenzeichen 103 45 517.5 und 103 45 553.1 beschrieben. Die genannten Anmeldungen werden hiermit in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Patentanmeldung aufgenommen.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Einrichtung zur Verarbeitung von über Funk zu sendenden Daten zu schaffen, welche eine digitale Vorverzerrung des Basisbandsignals durchführt und bei welcher der mit der Vorverzerrung verbundene Aufwand möglichst gering ist. Ferner soll eine Sendeeinrichtung zum Versenden von Daten über Funk geschaffen werden, welche die genannte Einrichtung beinhaltet. Entsprechende Verfahren sollen ebenfalls angegeben werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche 1, 13, 14 und 25 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist dazu ausgelegt, Daten, welche zu einem späteren Zeitpunkt über Funk versendet werden sollen, zu verarbeiten. Insbesondere soll diese Verarbeitung für eine spätere Leistungsverstärkung der zu verarbeiteten Daten ausgelegt sein. Die zu verarbeitenden Daten liegen in der erfindungsgemäßen Einrichtung in Form eines digitalen Basisbandsignals vor.
  • Zur Durchführung der Verarbeitung der Daten umfasst die erfindungsgemäße Einrichtung eine Filtereinheit, eine Vorverzerrereinheit und eine Steuereinheit. Die Filtereinheit nimmt eine Pulsformung und Überabtastung des digitalen Basisbandsignals vor. Das digitale Basisbandsignal wird dazu so herangezogen, wie es in die erfindungsgemäße Einrichtung eingeht. Die Vorverzerrereinheit führt eine Vorverzerrung des von der Filtereinheit ausgegebenen digitalen Basisbandsignals durch. Die Steuereinheit steuert die Vorverzerrereinheit und verwendet dazu wiederum das digitale Basisbandsignal so, wie es der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Verfügung steht.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, dass zur Steuerung der Vorverzerrereinheit das digitale Basisbandsignal verwendet wird, bevor es gefiltert und überabgetastet wird. Bei herkömmlichen Einrichtungen, die denselben Zweck wie die erfindungsgemäße Einrichtung verfolgen, wird für die Steuerung der Vorverzerrereinheit demgegenüber das gefilterte und überabgetastete Basisbandsignal verwendet.
  • Da die Basisbandsignale, die erfindungsgemäß zur Steuerung der Vorverzerrereinheit verwendet werden, mit einer geringeren Rate als die gefilterten und überabgetasteten Basisbandsignale fließen, weist die erfindungsgemäße Einrichtung den Vorteil auf, dass die Geschwindigkeitsanforderungen an die Steuereinheit erheblich niedriger als üblicherweise sind. Würde demgegenüber ein mit einem Überabtastungsfaktor von 8 überabgetastetes Basisbandsignal verwendet, zöge dies eine 8-fach höhere Signalverarbeitungsgeschwindigkeit der Steuereinheit nach sich. Diese vorteilhafte Eigenschaft der Steuereinheit bewirkt einen erheblich geringeren Schaltungsaufwand bei der Realisierung der erfindungsgemäßen Einrichtung gegenüber herkömmlichen, dem gleichen Zweck dienenden Einrichtungen.
  • Des Weiteren ist auch der Strombedarf der erfindungsgemäßen Einrichtung vergleichsweise gering.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorverzerrereinheit eine Multipliziereinheit, welche das mittels der Filtereinheit gefilterte und überabgetastete digitale Basisbandsignal mit Vorverzerrungskoeffizienten multipliziert. Dies ist eine einfache und aufwandsgünstige Maßnahme zur Durchführung der Vorverzerrung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung umfasst die Vorverzerrereinheit einen ersten Speicher, in welchem vor der Durchführung der Vorverzerrung Vorverzerrungskoeffizienten abgelegt werden. Des Weiteren ist bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung vorgesehen, dass die Steuereinheit Vorverzerrungskoeffizienten aus dem ersten Speicher in Abhängigkeit von dem digitalen Basisbandsignal auswählt und dass die ausgewählten Vorverzerrungskoeffizienten anschließend der Multipliziereinheit zur Multiplikation mit dem gefilterten und überabgetasteten Basisbandsignal zugeführt werden.
  • Der Vorteil der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung liegt darin, dass keine kontinuierlich arbeitende Berechnungseinheit zur Berechnung der Vorverzerrungskoeffizienten in Echtzeit benötigt wird. Anstelle einer solchen Berechnungseinheit mit hohem Rechenleistungsbedarf ist bei der vorliegenden Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung vorgesehen, dass die Vorverzerrungskoeffizienten, welche von dem Leistungsverstärker abhängen, bei einer Open-Loop-Anordnung extern berechnet und einmalig in den ersten Speicher eingelesen werden. Bei einer Closed-Loop- bzw. adaptiven Anordnung werden die Vorverzerrungskoeffizienten gelegentlich berechnet und in den Speicher eingelesen. Während des Betriebs der erfindungsgemäßen Einrichtung bestimmen die digitalen Basisbandsignale, die in die erfindungsgemäße Einrichtung eingehen, welche Vorverzerrungskoeffizienten aus dem ersten Speicher ausgewählt werden.
  • Die Steuereinheit umfasst vorzugsweise einen zweiten Speicher, in welchem vorab Werte abgelegt werden, welche den Beträgen, also den Amplituden des gefilterten und überabgetasteten digitalen Basisbandsignals näherungsweise entsprechen. Die Vorverzerrungskoeffizienten, welche insbesondere in dem ersten Speicher abgelegt sind, werden während des Betriebs der erfindungsgemäßen Einrichtung anhand der in dem zweiten Speicher abgelegten Beträge ausgewählt. Durch diese Maßnahme wird eine aufwendige Adressberechnungseinheit eingespart, da bei Kenntnis der Filtercharakteristik der Filtereinheit die Beträge des gefilterten und überabgetasteten digitalen Basisbandsignals vorab extern berechnet werden können und nur einmal in den zweiten Speicher eingelesen werden müssen.
  • Um die Beträge aus dem zweiten Speicher anhand des digitalen Basisbandsignals auswählen zu können, ist vorzugsweise eine Adressierungslogik in die erfindungsgemäße Einrichtung integriert. Aufgrund der bereits in dem zweiten Speicher abgelegten Beträge des gefilterten und überabgetasteten digitalen Basisbandsignals kann die Adressierungslogik mit wesentlich weniger Aufwand realisiert werden, als für die Realisierung einer Adressberechnungseinheit, welche die Adressen für den ersten Speicher ohne Zuhilfenahme des zweiten Speichers berechnen müsste, notwendig wäre.
  • Das digitale Basisbandsignal und die daraus erzeugten Basisbandsignale des Sendesignalpfads, wie beispielsweise das von der Filtereinheit gefilterte und überabgetastete digitale Basisbandsignal oder das vorverzerrte digitale Basisbandsignal oder das weiter unten erwähnte analoge Basisbandsignal, liegen vorzugsweise als komplexe Signale vor. Dabei weisen diese Signale beispielsweise eine Inphase- und eine Quadraturkomponente auf, die gewöhnlich als I- und Q-Komponenten oder als I- und Q-Signale bezeichnet werden. Die Ausgestaltung der Basisbandsignale als komplexe, zweikomponentige Signale bedingt, dass zumindest einige der in dem Sendesignalpfad ange ordneten Bauelemente doppelt ausgeführt sind. Beispielsweise besteht in diesem Fall die Filtereinheit aus zwei Filtern, welche jeweils zur Pulsformung und Überabtastung einer Komponente des digitalen Basisbandsignals ausgelegt sind.
  • Vorteilhafterweise ist eine Digital/Analog-Wandlereinheit vorgesehen, welche das vorverzerrte Basisbandsignal in ein analoges Basisbandsignal umsetzt.
  • Ferner ist es von Vorteil, eine weitere Filtereinheit in den Sendesignalpfad zu integrieren, um das analoge Basisbandsignal durch eine Tiefpassfilterung zu glätten und Oberwellen abzuschneiden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung sieht eine Modulatoreinheit vor, welche mit Hilfe eines Oszillators ein Hochfrequenzsignal mit dem Basisbandsignal moduliert. Es kann sowohl eine direkte Umsetzung als auch eine Umsetzung mittels einer Zwischenfrequenz vorgesehen sein. Die Modulatoreinheit kann in den digitalen oder in den analogen Teil des Sendesignalpfads integriert sein.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist durch eine Verstärkereinheit zur Verstärkung des modulierten Hochfrequenzsignals gekennzeichnet. Die Verstärkung ist insbesondere einstellbar. In diesem Fall ist die Verstärkung entweder analog steuerbar oder digital programmierbar.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist ein Leistungsverstärker in den analogen Teil des Sendesignalpfads geschaltet. Der Leistungsverstärker ist insbesondere hinter die Verstärkereinheit geschaltet.
  • Vorzugsweise kann eine Leistungssteuerung vorgesehen sein, so wie sie in den bereits oben erwähnten deutschen Patentanmel dungen mit den Aktenzeichen 103 45 517.5 und 103 45 553.1 beschrieben ist. Dabei kann es sich um eine adaptive Open-Loop- oder um eine adaptive Closed-Loop-Anordnung handeln. Die Leistungssteuereinheit dient zur Steuerung der Adressierung des ersten Speichers und/oder zur Steuerung der Verstärkung der Verstärkereinheit. Die Steuerung der Adressierung des ersten Speichers erfolgt in Abhängigkeit von dem digitalen Basisbandsignal und in Abhängigkeit von dem von dem Leistungsverstärker gewünschten Signal. Die Steuerung der Verstärkung der Verstärkereinheit erfolgt in Abhängigkeit von dem von dem Leistungsverstärker gewünschten Signal.
  • Die erfindungsgemäße Sendeeinrichtung, welche insbesondere im Bereich des Mobilfunks eingesetzt werden kann, dient zum Versenden von Daten über Funk. Dabei gehen die Daten, welche anschließend versendet werden sollen, in die erfindungsgemäße Sendeeinrichtung in Form eines digitalen Basisbandsignals ein. Die erfindungsgemäße Sendeeinrichtung umfasst eine Einrichtung zur Verarbeitung des digitalen Basisbandsignals mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen.
  • Da die erfindungsgemäße Einrichtung in die erfindungsgemäße Sendeeinrichtung implementiert ist, weist die erfindungsgemäße Sendeeinrichtung die gleichen Vorteile gegenüber herkömmlichen Sendeeinrichtungen wie die erfindungsgemäße Einrichtung auf.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Verarbeiten von über Funk zu sendenden Daten ausgelegt. Die zu sendenden Daten liegen in Form eines digitalen Basisbandsignals vor. Das erfindungsgemäße Verfahren weist folgende Verfahrensschritte auf
    • (a) Filtern und Überabtasten des digitalen Basisbandsignals; und
    • (b) Vorverzerren des gefilterten und überabgetasteten digitalen Basisbandsignals, wobei das Vorverzerren des gefilterten und überabgetasteten digitalen Basisbandsig nals in Abhängigkeit von dem digitalen Basisbandsignal gesteuert wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, dass die Basisbandsignale, die zur Steuerung der Vorverzerrung verwendet werden, mit einer geringeren Rate als die gefilterten und überabgetasteten Basisbandsignale fließen, wodurch die Geschwindigkeitsanforderungen an die Steuerung erheblich niedriger als üblicherweise sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Sendeeinrichtung mit einer digitalen Vorverzerrung gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Adressberechnungseinheit gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 ein Blockdiagramm einer Sendeeinrichtung mit einer digitalen Vorverzerrung als Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sendeeinrichtung;
  • 4 eine schematische Darstellung der Filterung durch die Pulsformungsfilter 301;
  • 5 ein Blockdiagramm der Adressierungslogik 313;
  • 6 eine Darstellung von ACPR-Messergebnissen für ein QPSK-moduliertes Signal;
  • 7 eine Darstellung von ACPR-Simulationsergebnissen für ein QPSK-moduliertes Signal; und
  • 8 eine Darstellung von Filterkoeffizienten eines RRC-Pulsformungsfilter.
  • In 1 ist ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Sendeeinrichtung 100 mit einer digitalen Vorverzerrung dargestellt.
  • Die Sendeeinrichtung 100 führt eine Pulsformung und Überabtastung sowie eine anschließende digitale Vorverzerrung eines digitalen Basisbandsignals durch, wandelt das vorverzerrte Basisbandsignal in ein analoges Signal um, verstärkt dieses und sendet es über eine Antenne aus.
  • In 1 ist die Unterteilung der Sendeeinrichtung 100 in einen analogen und einen digitalen Teil durch eine gestrichelte Linie gekennzeichnet.
  • Eine Prozessoreinheit, die in 1 nicht gezeigt ist, erzeugt aus zu sendenden Daten an ihren Ausgängen ein komplexes, digitales Basisbandsignal DAT1, welches gebildet wird aus den zwei Komponenten I und Q. Die Komponenten I und Q stellen die Inphase- und Quadraturkomponenten des komplexen Basisbandsignals DAT1 dar. Die beiden Ausgänge der Prozessoreinheit sind mit jeweils einem Eingang der digitalen Pulsformungsfilter 101 verbunden.
  • Aufgabe der Pulsformungsfilter 101 ist es, die Bandbreite des Modulationssignals und das Übersprechen in den Nachbarkanal gering zu halten. Dazu führen die Pulsformungsfilter 101 eine komponentenweise Pulsformung und Überabtastung des Basisbandsignals DAT1 durch.
  • An den Ausgängen der Pulsformungsfilter 101 sind die Komponenten I und Q des aus dem Basisbandsignal DAT1 abgeleiteten Basisbandsignals DAT2 abgreifbar. Die beiden Komponenten I und Q des gefilterten und überabgetasteten Basisbandsignals DAT2 speisen sowohl einen komplexen Multiplizierer 102 als auch eine Adressberechnungseinheit 114.
  • Der komplexe Multiplizierer 102 multipliziert die Komponenten I und Q des Basisbandsignals DAT2 mit Vorverzerrungskoeffizienten, die in einem Speicher 103 abgelegt sind. Die Adressberechnungseinheit 114 wählt die geeigneten Vorverzerrungskoeffizienten anhand des Basisbandsignals DAT2 aus dem Speicher 103 aus. Zu diesem Zweck weist die Adressberechnungseinheit 114 einen Aufbau auf, wie er schematisch in 2 dargestellt ist.
  • In der Adressberechnungseinheit 114 werden die Komponenten I und Q des Basisbandsignals DAT2 zunächst zwei Betragsquadrierern 216 zugeführt, anschließend mittels eines Addierers 217 aufsummiert und an eine Wurzelberechnungseinheit 218 weitergeleitet.
  • Die am Ausgang der Adressberechnungseinheit 114 erhaltene Adresse wird mittels eines Multiplizierers 115 mit einem Wert multipliziert, welcher von einer Leistungssteuereinheit 112 berechnet wurde. Die so gewonnene Adresse speist einen Steuereingang des Speichers 103 und wählt dadurch einen in dem Speicher 103 abgelegten, komplexen Vorverzerrungskoeffizienten aus, mit welchem das Basisbandsignal DAT2 beaufschlagt wird.
  • Das durch die Multiplikation mit dem Vorverzerrungskoeffizienten gewonnene vorverzerrte Basisbandsignal DAT3 steht am Ausgang des komplexen Multiplizierers 102 als I- und Q-Komponente bereit und wird Digital/Analog-Wandlern 105 zugeführt, welche das vorverzerrte Basisbandsignal DAT3 komponentenweise in analoge Signale umwandeln.
  • Das analoge Basisbandsignal speist Tiefpassfilter 106, welche das analoge Basisbandsignal glätten und Oberwellen abschneiden.
  • Die Ausgänge der Tiefpassfilter 106 sind mit den Eingängen eines Quadraturmodulators 107 verbunden, der das analoge Basisbandsignal mittels eines lokalen Oszillators 110 in das gewünschte Hochfrequenzsignal umsetzt.
  • Dem Quadraturmodulator 107 ist ein analog regelbarer Verstärker 108 nachgeschaltet. Der Verstärkungsfaktor des regelbaren Verstärkers 108 wird über einen Steuereingang des regelbaren Verstärkers 108 von der Leistungssteuereinheit 112 eingestellt. Anstelle des analog regelbaren Verstärkers 108 kann auch ein digital programmierbarer Verstärker vorgesehen sein.
  • Hinter den regelbaren Verstärker 108 ist in den Sendesignalpfad ein Leistungsverstärker 109 geschaltet. Die von dem regelbaren Verstärker 108 ausgegebenen Signale werden von dem Leistungsverstärker 109 mit einem festen Verstärkungsfaktor verstärkt und anschließend einer Antenne 111 zugeführt, welche die Signale ausstrahlt.
  • In dem Sendesignalpfad kann ferner ein Bandpassfilter zur Verringerung des Rauschens des Transmitters im Empfangsband vorgesehen sein.
  • Die Leistungssteuereinheit 112 kann nach den in den deutschen Patentanmeldungen mit den Aktenzeichen 103 45 517.5 und 103 45 553.1 beschriebenen Maßgaben ausgestaltet sein. Demnach kann die Leistungssteuerung auf einer adaptiven Open-Loop- oder auf einer adaptiven Closed-Loop-Anordnung basieren. Die Leistungssteuereinheit 112 steuert die Adressierung des Speichers 103 und stellt den Verstärkungsfaktor des regelbaren Verstärkers 108 ein. Die Regelung geschieht in Abhängigkeit von dem von dem Leistungsverstärker 109 gewünschten Signal.
  • In 3 ist als Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung ein Blockdiagramm einer Sendeeinrichtung 300 dargestellt, wie sie beispielsweise in ein Mobilfunkgerät implementiert sein kann.
  • Die Anordnung der Bauelemente im Sendesignalpfad der in 3 gezeigten Sendeeinrichtung 300 entspricht derjenigen der in 1 gezeigten Sendeeinrichtung 100. Die Sendeeinrichtungen 100 und 300 unterscheiden sich in den Schaltungsteilen, die jeweils für die Auswahl der Vorverzerrungskoeffizienten zuständig sind.
  • Da einige Bauelemente der Sendeeinrichtungen 100 und 300 identisch sind, sind diese Bauelemente in den 1 und 3 durch zwei identische Ziffern am Ende der jeweiligen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Im Folgenden wird die Ermittlung der Vorverzerrungskoeffizienten bei der Sendeeinrichtung 300 erläutert. Der Aufbau und die Funktion der übrigen Schaltungsteile der Sendeeinrichtung 300 ergibt sich aus obiger Beschreibung der Sendeeinrichtung 100.
  • Bei der Sendeeinrichtung 300 werden die Komponenten I und Q des digitalen Basisbandsignals DAT1 aus dem Sendesignalpfad ausgekoppelt, um sie zur Auswahl der Vorverzerrungskoeffizienten zu verwenden, bevor das digitale Basisbandsignal DAT1 den Pulsformungsfiltern 301 zugeführt wird.
  • Bei dem digitalen Basisbandsignal DAT1 handelt es sich um Datenbits, die entsprechend der Chiprate eingehen, z.B. mit 3,84 MHz im WCDMA-Standard. Eine Symbolbildung ist hier noch nicht erfolgt. Erst in den Pulsformungsfiltern 301 werden Datensymbole gebildet. Dazu werden die Datenbits an den Eingängen der Pulsformungsfilter 301 in diskrete Werte entsprechend dem Überabtastungsfaktor, welcher z.B. 8 ist, umgewandelt. Ein Datensymbol enthält dann an den Ausgängen der Pulsformungsfilter 301 eine Anzahl von diskreten Werten, die dem Überabtastungsfaktor entspricht. Die Samplerate ist hier gleich der Chiprate multipliziert mit dem Überabtastungsfaktor. Beispielsweise beträgt die Samplerate bei einem Überab tastungsfaktor von 8 im WCDMA-Standard 3,84 MHz × 8 = 30,72 MHz.
  • In 4 ist die Filterfunktion der Pulsformungsfilter 301 dargestellt. Die Pulsformungsfilter 301 sind beispielsweise RRC (root raised cosinus)-Filter. In die Pulsformungsfilter 301 gehen die in dem linken Diagramm von 4 beispielhaft dargestellten Bits des Basisbandsignals DAT1 ein. Die durch die Tiefpassfilterung erzeugten Impulsantworten der Bits sind in dem unteren Diagramm veranschaulicht. An den Ausgängen der Pulsformungsfilter 301 ist die aufsummierte Summe der Impulsantworten der in die Pulsformungsfilter 301 eingespeisten Bits abgreifbar. Das an den Ausgängen der Pulsformungsfilter 301 erhaltene digitale Basisbandsignal DAT2 ist in dem rechten Diagramm von 4 beispielhaft dargestellt.
  • Falls der Eingangsdatenstrom und die Filtercharakteristik der Pulsformungsfilter 301 bekannt sind, kann daraus das Ausgangssignal der Pulsformungsfilter 301 berechnet werden. Dieser Umstand bildet die Grundlage für die vorliegende Erfindung.
  • Dementsprechend sind in einem wiederbeschreibbaren Speicher 304 die den komplexen Basisbandsignalen DAT2 entsprechenden Beträge z.B. einmalig bei der Geräteherstellung gespeichert worden. Es sind also alle möglichen Amplituden des gefilterten und überabgetasteten komplexen Basisbandsignals DAT2 in dem Speicher 304 abgelegt, wobei die Amplitudenwerte in genäherter und diskreter Form vorliegen. Diese Information wird für die Adressierung des Speichers 303, in welchem die Vorverzerrungskoeffizienten gespeichert sind, benötigt.
  • Aus dem Speicher 304 werden die Amplitudenwerte des Basisbandsignals DAT2 mittels der von dem Basisbandsignal DAT1 abhängigen Adressierungslogik 313 ausgelesen. Ein Blockschaltbild der Adressierungslogik 313 ist in 5 gezeigt.
  • Eingangsseitig weist die Adressierungslogik 313 zwei Konvertiereinheiten 521 auf. Die Konvertiereinheiten 521 müssen derart ausgelegt sein, dass sie in die Schieberegister 522 solche Bits einlesen, welche die in die Adressierungslogik 313 eingehenden digitalen Werte repräsentieren. Für den I-Zweig wird die Anzahl dieser Bits für jeden digitalen Wert mit a bezeichnet und für den Q-Zweig mit b. Die Parameter a und b lassen sich aus den Gleichungen nI = 2a und nQ = 2b errechnen. Die Längen der Schieberegister 522 hängen ab von der Anzahl der Symbole, die für die Adressierung des Speichers 304 benutzt werden, und von den Parametern a und b. Die Schieberegister 522 sind stets gefüllt. Mit jedem Takt werden neue Bits in die Schieberegister 522 geschoben. Des Weiteren werden mit jedem Takt die Inhalte der Schieberegister 522 in einen Adresspuffer 523 geschrieben.
  • In dem Adresspuffer 523 werden die in den Schieberegistern 522 zwischengespeicherten Daten der I- und Q-Komponenten nebeneinander gelegt. Die resultierende binäre Zahl in dem Adresspuffer 523 ergibt die Adresse, die zum Auslesen eines Werts aus dem Speicher 304 benötigt wird. Die Amplituden des komplexen Basisbandsignals DAT2, die an den Ausgängen der Pulsformungsfilter 301 auftreten, sind näherungsweise in dem Speicher 304 unter der von der Adressierungslogik 313 ermittelten Adresse gespeichert.
  • Im Ergebnis werden von der Adressberechnungseinheit 114 der Sendeeinrichtung 100 und dem Speicher 304 der Sendeeinrichtung 300 annähernd die gleichen Adressen ausgegeben, welche anschließend für die Auswahl der Vorverzerrungskoeffizienten aus den Speichern 103 bzw. 303 benötigt werden. Da jedoch das für die Adressgenerierung bei der Sendeeinrichtung 300 herangezogene Basisbandsignal DAT1 im Gegensatz zu dem Basisbandsignal DAT2 nicht überabgetastet ist, kann die Adressierungslogik 313 wesentlich langsamer getaktet sein als die Adressberechnungseinheit 114.
  • Die in dem Speicher 304 zu speichernden Betragswerte sind für die unterschiedlichen Modulationsstandards, wie sie in Multimodegeräten vorkommen, in der Regel unterschiedlich. Dieser Umstand kann dadurch Berücksichtigung finden, dass für jeden Modulationsstandard ein eigener Speicherbereich in dem Speicher 304 sowie eine separate Adressierungslogik 313 vorgesehen sind. Die jeweilige Adressierungslogik 313 wird dann den Betriebserfordernissen entsprechend selektiert.
  • Im Folgenden werden Parameter zur Auslegung des Speichers 304 angegeben, und es wird anhand von zwei Beispielen die Genauigkeit, mit welcher die Vorverzerrung durchgeführt werden kann, erläutert.
  • Die erforderliche Größe M des Speichers 304 und die Genauigkeit der Vorverzerrung hängen ab von der Anzahl der aufeinander folgenden Symbole, die für die Adressierung des Speichers 304 verwendet werden, sowie von dem Überabtastungsfaktor und von der Anzahl der Punkte im Konstellationsdiagramm. Demnach berechnet sich die erforderliche Größe M des Speichers 304 folgendermaßen: M = r·(nI x/2)·(nQ x/2) (1)
  • In Gleichung (1) bezeichnen r den Überabtastungsfaktor, x die Anzahl der Symbole, die für die Adressierung verwendet werden, nI die Anzahl der verschiedenen diskreten Werte, die I im Konstellationsdiagramm annehmen kann, und nQ die Anzahl der verschiedenen diskreten Werte, die Q für jeden der Werte I im Konstellationsdiagramm annehmen kann.
  • Während Gleichung (1) stets Gültigkeit besitzt, können Spezialfälle auftreten, in denen nI = nQ gilt. Beispiele für derartige Fälle sind QPSK, 16QRM und 64QAM. In diesen Fälle reduziert sich die nach Gleichung (1) berechnete Größe M des Speichers 304 und es gilt folgende Gleichung: M = r/2·(nI x/2)·[(nQ x/2) + 1] (2)
  • Zur Implementierung der Gleichung (2) muss die in 5 gezeigte Adressierungslogik 313 modifiziert werden, indem zwischen die Schieberegister 522 und den Adresspuffer 523 jeweils ein zusätzlicher Block eingefügt wird. Diese Blöcke beeinflussen die zum Adresspuffer 523 übertragenen Bit-Folgen in geeigneter Weise und gewährleisten so die richtige Adressberechnung für den Speicher 304.
  • Einem ersten Beispiel liegt ein QPSK-Signal mit vier Zuständen im Konstellationsdiagramm zugrunde (nI = 2, nQ = 2, a = 1, b = 1). Aufgrund der vorliegenden Werte der Parameter a und b können die Konvertiereinheiten 521 in diesem Beispiel durch Signumfunktionen realisiert werden. Die verwendeten RRC-Pulsformungsfilter 301 haben einen Roll-off-Faktor von 0,22 und eine Länge von 16. Der Überabtastungsfaktor r beträgt 8. Für die Adressierung des Speichers 304 werden x = 6 aufeinanderfolgende Symbole in den I- und Q-Zweigen benutzt. In diesem Fall ergibt sich ein Speicherbedarf M von 8k Worten (bzw. 4k Worte gemäß Gleichung (2)).
  • Simulationen und Messungen zeigen für das vorliegende Beispiel übereinstimmend gute Genauigkeiten der Vorverzerrung bei niedrigem Speicherbedarf.
  • Der Inhalt des Speichers 304 muss lediglich einmal berechnet und gespeichert werden. Die Berechnung des Speicherinhalts kann dabei außerhalb des Mobilfunkgeräts erfolgen. Ferner ist keine Neuberechnung erforderlich. Die Adressierung des Speichers 304 ist sehr schnell möglich, da sie nur einmal während eines Symbols getätigt wird und nur eine Position des Speichers 304 ohne eine Rechenoperation ausgelesen werden muss.
  • Demgegenüber muss bei einer herkömmlichen Betragsadressierung, wie sie in den 1 und 2 dargestellt ist, die Adresse für jeden Sample (achtmal während eines Symbols) berechnet werden. Die Rechnung erfordert jeweils zwei Quadrierungen, eine Summation und eine Wurzelbildung für jedes I- und Q-Paar. Dies erfordert einen vergleichsweise hohen Rechenaufwand und Strombedarf.
  • In 6 sind ACPR (adjacent channel power ratio)-Messwerte gegen die Ausgangsleistung Pout aufgetragen. Dabei wurde Fälle ohne digitale Vorverzerrung (Quadrate in 6), mit digitaler Vorverzerrung und konventioneller Amplitudenadressierung (Dreiecke in 6) sowie mit digitaler Vorverzerrung und der erfindungsgemäßen Adressierung (Kreise in 6) unterschieden. In analoger Weise sind in 7 ACPR-Simulationsergebnisse dargestellt.
  • Als Signal wurde ein Pseudo-Zufalls-WCDMA-Signal mit einem Spitzen- zu Mittelwertverhältnis von 5,25 dB mit QPSK-Modulation und vier Konstellationspunkten gewählt. Als Verstärker wurde ein Leistungsverstärker für CDMA/AMPS mit 3 V Betriebsspannung für 900 MHz verwendet.
  • Aus den 6 und 7 ist ersichtlich, dass die aus den Messungen und den Simulationen erhaltenen Ergebnisse eng beieinander liegen. Die Verbesserungen der Nachbarkanal-Leistungsverhältnisse im ersten und zweiten Nachbarkanal (ACPR I und ACPR II) aufgrund der digitalen Vorverzerrung mit der herkömmlichen Amplitudenadressierung betragen ca. 12 bzw. 3 dB. Im Vergleich dazu betragen die Verbesserungen der Nachbarkanal-Leistungsverhältnisse im ersten und zweiten Nachbarkanal (ACPR I und ACPR II) aufgrund der digitalen Vorverzerrung mit der erfindungsgemäßen Symboladressierung ca. 8 bzw. 3 dB.
  • Das aus den Messungen erhaltene ACPR II für Ausgangsleistungen Pout kleiner 23 dBm ist schlechter als in der Simulation. Der Grund dafür ist das Rauschen des verwendeten Spektrumanalyzers.
  • Die APCR I-Eigenschaften mit Symboladressierung sind maximal 4 dB schlechter als im Fall der Betragsadressierung. Dies hängt mit dem Quantisierungsfehler zusammen, der hier zugelassen wurde, um den Speicherbedarf M klein zu halten. Die I- und Q-Werte am Ausgang der RRC-Pulsformungsfilter 301 hängen in dem vorliegenden Beispiel aufgrund der Filterlänge von 16 aufeinander folgenden Symbolen ab. In dem vorliegenden Beispiel wurden jedoch für die Adressierung nur die 6 Symbole verwendet, die den größten Einfluss auf den Betrag haben.
  • Eine Verkleinerung des Roll-off-Faktors der RRC-Pulsformungsfilter 301 erhöht den Quantisierungsfehler. Es wird erwartet, dass sich damit das ACPR verschlechtert, da so der Beitrag der Filterkoeffizienten zu den Nebenzipfeln größer wird, welcher nicht in die Betragsermittlung eingeht.
  • 8 zeigt normierte RRC-Filter für drei verschiedene Roll-off-Faktoren. Hohe Werte des Roll-off-Faktors sind für die erfindungsgemäße Symboladressierung vorteilhaft, da so der Quantisierungsfehler verkleinert wird.
  • In modernen Kommunikationssystemen wird üblicherweise zwischen den abgetasteten Werten interpoliert, sodass der Überabtastungsfaktor r verkleinert werden kann. Dadurch lässt sich die Speichergröße M weiter verringern. Sofern durch diese Maßnahme der Überabtastungsfaktor r auf 4 halbiert wird, halbiert sich auch die Größe M des Speichers 304 gemäß Gleichung (1) und beträgt demnach nur noch 4k Worte (bzw. 2k Worte gemäß Gleichung (2)).
  • Eine Erhöhung der Anzahl x der Symbole von 6 auf 8 vergrößert den Speicherbedarf M gemäß Gleichung (1) um den Faktor 16 von 8k Worten (bzw. 4k Worte gemäß Gleichung (2)) auf 128k Worte (bzw. 64k Worte gemäß Gleichung (2)).
  • Der Speicherbedarf M steigt sehr schnell mit der Anzahl n der im Konstellationsdiagramm verwendeten Werte an. In einem zweiten Beispiel wird zur Verdeutlichung dieses Zusammenhangs eine QAM-Modulation mit acht Punkten im Konstellationsdiagramm betrachtet. Demnach erhält man gemäß Gleichung (1) für einen Überabtastungsfaktor r von 8, für eine Symbolanzahl x von 6 und für 4 unabhängige Werte von nI (a = 2) für I im Konstellationsdiagramm sowie für 2 von nI abhängige Werte von nQ (b = 1) für Q einen Speicherbedarf M von 512k Worten. Dabei ist in Betracht zu ziehen, dass Q für jeden Wert von I nur zwei Werte annehmen kann, sodass wie vorgegeben acht Punkte im Konstellationsdiagramm berücksichtigt sind.
  • Der errechnete Wert für den Speicherbedarf M lässt sich wie im ersten Beispiel durch Interpolationen und eine reduzierten Überabtastungsfaktor r auf ca. 256k Worte verkleinern.
  • Das vorliegende Beispiel beschreibt die Verhältnisse für ein WCDMA-Signal in einem Mobilfunkgerät bei Nutzung eines Daten- und eines Kontrollsignals. Mit wachsendem Fortschritt in der CMOS-Technologie wird es immer attraktiver werden, Lösungen wie die hier beschriebene einzusetzen.

Claims (25)

  1. Einrichtung zur Verarbeitung von über Funk zu sendenden Daten, wobei die zu sendenden Daten in Form eines digitalen Basisbandsignals (DAT1) vorliegen, umfassend: – eine Filtereinheit (301) zur Pulsformung und Überabtastung des digitalen Basisbandsignals (DAT1), – eine Vorverzerrereinheit (302, 303) zur Vorverzerrung des gefilterten und überabgetasteten digitalen Basisbandsignals (DAT2), und – eine Steuereinheit (304, 313, 315) zur Steuerung der Vorverzerrereinheit (302, 303) in Abhängigkeit von dem digitalen Basisbandsignal (DAT1).
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die Vorverzerrereinheit (302, 303) eine Multipliziereinheit (302) zur Multiplikation des gefilterten und überabgetasteten digitalen Basisbandsignals (DAT2) mit Vorverzerrungskoeffizienten umfasst.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, – dass die Vorverzerrereinheit (302, 303) einen ersten Speicher (303) zur Speicherung der Vorverzerrungskoeffizienten umfasst, und – dass die Steuereinheit (304, 313, 315) derart ausgelegt ist, dass sie Vorverzerrungskoeffizienten aus dem ersten Speicher (303) in Abhängigkeit von dem digitalen Basisbandsignal (DAT1) auswählt.
  4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, – dass die Steuereinheit (304, 313, 315) einen zweiten Speicher (304) umfasst, in welchem dem gefilterten und überabgetasteten digitalen Basisbandsignal (DAT2) entsprechende Beträge abgelegt sind, wobei die Vorverzerrungskoeffizienten anhand dieser Beträge auswählbar sind.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, – dass die Steuereinheit (304, 313, 315) eine Adressierungslogik (313) umfasst, die derart ausgelegt ist, dass sie anhand des digitalen Basisbandsignals (DAT1) die näherungsweisen Beträge des gefilterten und überabgetasteten digitalen Basisbandsignals (DAT2) aus dem zweiten Speicher (304) auswählt.
  6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass das digitale Basisbandsignal (DAT1) und die daraus erzeugten Basisbandsignale (DAT2, DAT3) als komplexe Signale vorliegen.
  7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch – eine Digital/Analog-Wandlereinheit (305) zur Digital/Analog-Wandlung des vorverzerrten Basisbandsignals (DAT3).
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch – eine weitere Filtereinheit (306) zur Tiefpassfilterung des analogen Basisbandsignals.
  9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch – eine Modulatoreinheit (307) mit einem Oszillator (310) zur Modulation eines Hochfrequenzträgers, insbesondere über eine Zwischenfrequenz, mit dem Basisbandsignal.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch – eine Verstärkereinheit (308) zur Verstärkung des modulierten Hochfrequenzsignals mit einer insbesondere einstellbaren Verstärkung, wobei die Verstärkung analog steuerbar oder digital programmierbar ist.
  11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch – einen Leistungsverstärker (309) zur Verstärkung des modulierten Hochfrequenzsignals.
  12. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 11, gekennzeichnet durch – eine Leistungssteuereinheit (312) zur Steuerung der Adressierung des ersten Speichers (303) und/oder zur Steuerung der Verstärkung der Verstärkereinheit (308), wobei die Leistungssteuereinheit (312) derart ausgelegt ist, – dass sie die Adressierung des ersten Speichers (303) in Abhängigkeit von dem digitalen Basisbandsignal (DAT1) und in Abhängigkeit von dem von dem Leistungsverstärker (309) gewünschten Signal steuert, und – dass sie die Verstärkung der Verstärkereinheit (308) in Abhängigkeit von dem von dem Leistungsverstärker (309) gewünschten Signal steuert.
  13. Sendeeinrichtung (300) zum Versenden von Daten über Funk, wobei die zu versendenden Daten in Form eines digitalen Basisbandsignals (DAT1) vorliegen, mit einer Einrichtung zur Verarbeitung des digitalen Basisbandsignals (DAT1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Verfahren zum Verarbeiten von über Funk zu sendenden Daten, wobei die zu sendenden Daten in Form eines digitalen Ba sisbandsignals (DAT1) vorliegen, mit den nachfolgenden Verfahrensschritten: (a) Filtern und Überabtasten des digitalen Basisbandsignals (DAT1); und (b) Vorverzerren des gefilterten und überabgetasteten digitalen Basisbandsignals (DAT2), wobei das Vorverzerren des gefilterten und überabgetasteten digitalen Basisbandsignals (DAT2) in Abhängigkeit von dem digitalen Basisbandsignal (DAT1) gesteuert wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, – dass zur Vorverzerrung das gefilterte und überabgetastete digitale Basisbandsignal (DAT2) mit Vorverzerrungskoeffizienten multipliziert wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, – dass die Vorverzerrungskoeffizienten vorab in einem ersten Speicher (303) abgelegt werden, und – dass die Vorverzerrungskoeffizienten aus dem ersten Speicher (303) zur Vorverzerrung in Abhängigkeit von dem digitalen Basisbandsignal (DAT1) ausgewählt werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, – dass dem gefilterten und überabgetasteten digitalen Basisbandsignal (DAT2) entsprechende Beträge vorab in einem zweiten Speicher (304) abgelegt werden, und – dass die Vorverzerrungskoeffizienten anhand dieser Beträge ausgewählt werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, – dass anhand des digitalen Basisbandsignals (DAT1) die näherungsweisen Beträge des gefilterten und überabgetasteten digitalen Basisbandsignals (DAT2) aus dem zweiten Speicher (304) ausgewählt werden.
  19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, – dass das digitale Basisbandsignal (DAT1) und die daraus erzeugten Basisbandsignale (DAT2, DAT3) als komplexe Signale vorliegen.
  20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, – dass das vorverzerrte digitale Basisbandsignal (DAT3) in ein analoges Basisbandsignal umgewandelt wird.
  21. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, – dass ein Hochfrequenzträger, insbesondere über eine Zwischenfrequenz, mit dem Basisbandsignal moduliert wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, – dass das modulierte Hochfrequenzsignal mit einer insbesondere einstellbaren Verstärkung verstärkt wird, wobei die Verstärkung analog gesteuert wird oder vorab digital programmiert wurde.
  23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, – dass das modulierte Hochfrequenzsignal durch einen Leistungsverstärker (309) verstärkt wird.
  24. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, – dass die Adressierung des ersten Speichers (303) in Abhängigkeit von dem digitalen Basisbandsignal (DAT1) und in Abhängigkeit von dem von dem Leistungsverstärker (309) gewünschten Signal gesteuert wird, und/oder – dass die Verstärkung des modulierten Hochfrequenzsignals in Abhängigkeit von dem von dem Leistungsverstärker (309) gewünschten Signal gesteuert wird.
  25. Verfahren zum Versenden von Daten über Funk, wobei die zu versendenden Daten in Form eines digitalen Basisbandsignals (DAT1) vorliegen, mit einem Verfahren zum Verarbeiten des digitalen Basisbandsignals (DAT1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 24.
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