DE102004019135A1 - Beleuchtungseinrichtung mit Strahlungsquelle - Google Patents

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Abstract

Beleuchtungseinrichtung bestehend aus einer Leuchte mit mindestens einer Strahlungsquelle und mindestens einem Lichtaustritt, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (1) mit einem vertikal an bzw. vor einer Raumwand (3) angeordneten Führungselement (4) verbunden ist und direkt oder indirekt gesteuert über einen Rauchsensor (6) oder einer Rauch-/Brandmeldeanlage (7) durch ein elektromagnetisches oder elektromechanisches Bauteil (5), welches in oder an der Leuchte angeordnet ist, höhenverstellt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Es ist bekannt, Fluchtwege in Gebäuden oder baulichen Anlagen, wie Tunnel, usw. durch an den seitlichen Wänden des Fluchtweges montierten Leuchten auszuleuchten. Hierzu sind die Leuchten in der Regel oberhalb des Kopfbereiches der flüchtenden Personen zu montieren, damit eine möglichst geringe Abschattung und optimale Hinderniserkennung selbst bei größerem Personalaufkommen im Fluchtweg gegeben ist. Oft sind die Leuchten auch noch höher direkt an der Decke montiert.
  • Es hat sich gezeigt, dass im Brandfall, insbesondere bei der dabei auftretenden Rauchbildung, die Beleuchtung durch die hoch montierten Leuchten im Fluchtweg durch den Rauch, der sich üblicherweise im oberen Bereich des Fluchtweges geschichtet ansammelt, nicht mehr wirksam ist und somit der Fluchtweg nicht mehr ausgeleuchtet ist. Abgesehen von der Gefahr einer Panik, ist hierdurch eine Orientierung im Fluchtweg und eine Hinderniserkennung nicht mehr möglich.
  • Es sind hier bereits Lösungen bekannt geworden, bei denen nachleuchtende Streifen im unteren Sockelbereich oder im Bodenbereich angebracht werden, um hier eine Orientierung zu ermöglichen. Auch werden im Verlauf dieser Leitstreifen Richtungs- und Entfernungsangaben vorgesehen. Der Nachteil derartiger Systeme liegt in der geringen Leuchtdichte dieser Streifen, welche zuvor durch Kunstlicht aktiviert werden müssen und nach Ausfall der Aktivierung die geringe Leuchtdichte innerhalb der ersten halben Stunde noch um den Faktor 10 abfällt.
  • Hinzu kommt, dass die Aktivierung üblicherweise nicht durch eine automatische Überwachung sichergestellt wird. Außerdem geben die Leitstreifen nur eine Orientierung und ermöglichen keine Hinderniserkennung im Fluchtweg.
  • Es sind auch bereits Ausführungsformen mit elektrischen Leitstreifen bekannt geworden, welche zwar keinen Abfall der Leuchtdichte aufweisen und auch eine automatische Überwachung leicht ermöglichen, jedoch ist der kostenmäßige Aufwand sehr hoch und die Hinderniserkennung im Fluchtweg nicht ausreichend.
  • Hinzu kommt, dass die Führung der Leitstreifen im Sockelbereich der Wände sehr schwierig ist, wenn die Wände durch Türen unterbrochen werden. Eine Montage der Streifen im Bodenbereich führt oft zur Verschmutzung bzw. Beschädigung der Leuchtstreifen.
  • Es sind auch Lösungen bekannt geworden, bei denen Leuchtstreifenketten aus Kleinglühlampen oder Leuchtdioden (LED) die Orientierung im unteren Fluchtwegbereich ermöglichen sollen. Auch diese Lösungen sind sehr aufwendig und relativ anfällig und führen oft mehr zu Blendungsproblemen als dass sie eine gute Orientierung im Fluchtweg ermöglich.
  • Weitere Lösungen, bei denen zusätzlich zu hoch montierte Leuchten niedrig montierte Leuchten im Sockelbereich installiert werden, ergeben nur ein bedingt befriedigendes technisch wirtschaftliches Ergebnis, da aufgrund der Lichtvertretung handelsüblicher Leuchten hier im unteren Bereich oft doppelt so viele Leuchten wie im oberen Bereich zu installieren sind. Die Energiekosten quasi für die 3-fache Leuchtenmenge aufzubringen sind, die Steuerung der Leuchten insbesondere bei partieller Steuerung, wenn nur Teile des Fluchtweges verraucht sind, problematisch sind und die Investitionskosten sehr hoch sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungseinrichtung zu schaffen, die mit geringstem Aufwand und optimaler Verfügbarkeit und Sicherheit eine optimale Ausleuchtung eines Fluchtweges mit und ohne Verrauchung des Fluchtweges ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Oberbegriffs gelöst. Dadurch, dass die Leuchte mit einem vertikal an bzw. vor einer Raumwand angeordnetem Führungselement verbunden ist, kann sie direkt oder indirekt gesteuert über einen Rauchsensor oder eine Rauch-/Brandmeldeanlage durch ein elektromagnetisches oder elektromechanisches Bauteil, welches in oder an der Leuchte angeordnet ist, in ihrer Höhe verstellt werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen, sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen möglich. Vorteilhaft ist insbesondere, dass durch die Ausbildung des vertikal vor der Raumwand angeordneten Führungselementes als transparentes Kunststoffrohr das Beleuchtungssystem besonders robust und staub- und wassergeschützt ausgeführt werden kann, da alle aktiv belasteten und beweglichen Teile geschützt untergebracht sind. Weiterhin ist vorteilhaft, dass bei Ausführung des elektromagnetischen oder elektromechanischen Bauteils als Elektromotor, die Leuchte bzw. der Leuchteneinsatz beliebig verstellbar ist, insbesondere bei sich ändernden Verrauchungsverhältnissen im Fluchtweg in Verbindung mit einer Steuerung über eine optische Sende- und/oder Empfangseinheit.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematisch perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung als Vorder- und Seitenansicht.
  • 2 eine schematische vergrößerte Ausschnittzeichnung der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung.
  • 3 eine schematisch perspektivische Darstellung einer Ausführungsvariante oder erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung als Vorder- und Seitenansicht.
  • 4 eine schematische Darstellung als Schnittzeichnung zu einer Ausführungsvariante, bei der das Führungselement als Kunststoffrohr ausgeführt ist.
  • Die in 1 dargestellte Beleuchtungseinrichtung besteht aus der Leuchte 1 die mit dem vertikal an bzw. vor der Wand 3 angeordnetem Führungselement 4 verbunden ist. Dabei ist die obere Positionierung in Deckennähe die Standard-Position der Leuchte. Im Falle einer Verrauchung des Fluchtweges, bei der die Leuchte dann aufgrund des aufsteigenden Rauches im oberen Raumbereich ihre Wirkung verliert, steuert ein Rauchmelder 6 oder eine Rauch-/Brandmeldeanlage 7 die Leuchte 1 in die gestrichelt angedeutete Position im unteren Bodenbereich ausgelöst über ein elektromagnetisches oder elektromechanisches Bauteil 5. Hierdurch wird sichergestellt, dass bei Verrauchung der untere bodennahe Bereich des Fluchtweges, welcher in der Regel noch unbelastet ist, von Verrauchung, hohen Temperaturen und Sauerstoffmangel gut ausgeleuchtet wird und dadurch neben einer guten Orientierung auch eine gute Hinderniserkennung möglich ist. Oft ist bei fortschreitender Verrauchung oft nur eine gebückte oder kriechende Fortbewegung der Personen möglich.
  • Das vertikal angeordnete Führungselement ist dabei als Führungsstange, Zahnstange oder Gewindestange ausgeführt und das elektromagnetische oder elektromechanische Bauteil 5 besteht entweder aus einer elektromagnetischen Haltevorrichtung/Haltemagnet, welche bei Unterbrechung der Stromzufuhr die Leuchte zur Gleitung in die untere Endposition freigibt oder diese Freigabe erfolgt durch Entriegelung einer Einrastung der Leuchte 1 an dem Führungselement 4 durch eine elektromagnetisch betätigte Stoßklinke. Gesteuert werden diese Auslosungen durch die vorgenannten rauchabhängigen Sensoren.
  • In einer weitergehenden Ausführung besteht das elektromagnetische oder elektromechanische Bauteil 5 aus einem Elektromotor, welcher die Leuchte 1 beliebig in beiden vertikalen Richtungen hin- und herverfahren kann.
  • Bei dieser Ausführung kann die Leuchte nach Betätigung durch einen der rauchabhängigen Sensoren auch wieder automatisch in ihre Standardposition fahren, während dies bei den anderen vorgenannten Ausführungen nur durch manuelle Betätigung, z. B. durch ein Zugseil oder durch einen Führungsmagneten von außen möglich ist. Außerdem ist darauf zu achten, dass das Gleiten der Leuchte 1 oder das elektromotorische Verfahren der Leuchte in die untere Endposition langsam erfolgen muss, um eine Verletzungsgefahr vorbeigehender Personen zu vermeiden.
  • Die in 2 dargestellte Leuchte 1 zeigt einen vergrößerten Leuchtenausschnitt bei dem die Module, das elektromagnetisch/elektromechanische Bauteil 5, Trägerelement 10 und die optische Sende- und/oder Empfangseinheit 11 deutlicher dargestellt sind.
  • Die in 3 dargestellte Beleuchtungseinrichtung zeigt die Verwendung eines transparenten Kunststoffrohes 8 als Führungselement 4, wobei die Leuchte 1 bzw. der Leuchteneinsatz 9 mindestens bestehend aus einem Trägerelement 10 und der Strahlungsquelle 2 höhenverstellbar in dem Kunststoffrohr 8 über das elektromagnetische oder elektromechanische Bauteil 5 gesteuert werden kann. Auch bei dieser Ausführungsform kann die vertikale Steuerung der Leuchte 1 bzw. des Leuchteneinsatzes 9 über einen Rauchsensor 6, eine Rauch-/Brandmeldeanlage 7 oder eine optische Sende- und/oder Empfangseinheit 11 erfolgen.
  • Der wesentlichste Vorteil dieser Ausführung liegt darin, dass alle wesentlich beweglichen und beanspruchten Teile einschließlich der vertikalen Führung bezüglich Staub, Wasser und Verschleiß gut geschützt sind. Auch ist hierdurch vermieden, dass die Leuchte 1 bei Herabgleiten oder motorischem Herunterfahren in die untere Endposition vorbei-eilende Personen verletzen kann – wie bei 1 ausgeführt.
  • In einer Weiterführung der Erfindung ist die Beleuchtungseinrichtung mit einer optischen Sende- und/oder Empfangseinheit 11 ausgestattet, welche durch Aufbau von Sichtverbindungen Vorort am Anbringungsort zu einem Reflexionsspiegel oder zur nächsten Beleuchtungseinrichtung eine lokale Überwachung der Verrauchung und einer damit verbundenen partiellen Höhensteuerung der Beleuchtungseinrichtung entsprechend den lokalen Erfordernissen ermöglicht. Eine derart angepasste individuelle Steuerung kann von großem Vorteil sein, da eine partielle Aufrechterhaltung der hoch angeordneten Beleuchtung eine erforderlich schnelle Evakuierung einer großen Personenzahl ermöglicht, während die Beleuchtung im unteren Bereich des Fluchtweges nur wesentlich geringere Fluchtgeschwindigkeiten realisieren kann. Über ein Bussystem können dann sowohl die partiellen Zustände der Fluchtwege eines Gebäudes bezüglich der Verrauchung zentral gemeldet, wie auch die Höhenverstellung der Leuchten zentral, global oder Bereichsweise gesteuert werden.
  • 4 zeigt den Schnitt durch das transparente Kunststoffrohr gemäß der Leuchtenausführung 3. Hierbei wird die Leuchte bzw. der Leuchteneinsatz durch mindestens ein Reflektorelement 12 ergänzt, welches das Licht der Strahlungsquelle 2 in beiden Richtungen parallel zur Fluchtwegwand bündelt, um die Effizienz der Ausleuchtung des Fluchtweges für beide Endpositionen der Leuchte wesentlich zu steigern.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ergibt ein Beleuchtungssystem, das gegenüber dem Stand der Technik bezüglich der Investitionskosten, der Betriebskosten, der Sicherheit und der Verfügbarkeit wesentliche Vorteile aufweist und insbesondere alle Vorteile der hohen Montage wie auch der niedrigen bodennahen Montage verbunden mit bedarforientierter zentraler oder partieller Steuerung in einem System vereinigt..

Claims (9)

  1. Beleuchtungseinrichtung bestehend aus einer Leuchte mit mindestens einer Strahlungsquelle und mindestens einem Lichtaustritt, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (1) mit einem vertikal an bzw. vor einer Raumwand (3) angeordneten Führungselement (4) verbunden ist und direkt oder indirekt gesteuert über einen Rauchsensor (6) oder einer Rauch-/Brandmeldeanlage (7) durch ein elektromagnetisches oder elektromechanisches Bauteil (5), welches in oder an der Leuchte angeordnet ist, höhenverstellt werden kann.
  2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das vertikal angeordnetes Führungselement (4) als Führungsstange, Zahnstange oder Gewindestange ausgeführt ist.
  3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das vertikal angeordnete Führungselement als transparentes Kunststoffrohr (8) ausgeführt ist, in welchem die Leuchte oder ein Leuchteneinsatz (9) bestehend aus mindestens einer Strahlungsquelle (2) und einem Trägerelement (10) höhenverstellbar angeordnet ist.
  4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1–3 dadurch gekennzeichnet, dass das elektromagnetische oder elektromechanische Bauteil (5) als Elektromotor ausgeführt ist, der über das Führungselement (4), ausgeführt als Zahn- oder Gewindestange, die Leuchte nach oben und nach unten verstellen kann.
  5. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1–3 dadurch gekennzeichnet, dass das elektromagnetische oder elektromechanische Bauteil (5) als elektromagnetische Haltevorrichtung ausgeführt ist, welches die Leuchte im Normalzustand am oberen Ende des Führungselementes (4) festhält und bei Betätigung durch Unterbrechung der Stromversorgung zum Elektromagneten die Leuchte durch die Schwerkraft an das untere Ende des Führungselementes (4) gleitet.
  6. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1–3 dadurch gekennzeichnet, dass das die Leuchte (1) am oberen Ende des Führungselementes (4) durch Einrastung einer Stoß- oder Sperrklinke gehalten wird und diese Einrastung durch das elektromagnetisch oder elektromechanische Bauteil (5) ausgeführt als betätigte Stoßklinke entriegelt wird, so dass die Leuchte durch die Schwerkraft an das untere Ende des Führungselementes gleitet.
  7. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1–6 dadurch gekennzeichnet, dass an oder in der Leuchte (1) bzw. des Leuchteneinsatzes (9) eine optische Sende- und/oder Empfangseinheit (11) angeordnet ist, welche die Sichtverbindung zu einem Reflexspiegel bzw. zur nächsten Beleuchtungseinrichtung überprüft und bei Unterbrechung der Sichtverbindung bedingt durch Rauch automatisch die Umpositionierung der Leuchten (1) an das untere Ende der Führungselemente auslöst.
  8. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1–7 dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte 1 bzw. der Leuchteneinsatz 9 mit mindestens einem Reflektorelement 12 ausgestattet ist, welches die Lichtverteilung in beiden Richtungen (13/14) parallel zur Fluchtwegwand bündelt.
  9. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1–8 dadurch gekennzeichnet, dass über ein Bussystem die rauchabhängigen Sensoren abgefragt und zentral verarbeitet werden und daraus resultierend die Steuerung der Beleuchtungsrichtungen global oder bereichsweise dezentral erfolgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012034851A1 (de) * 2010-09-16 2012-03-22 Osram Ag Leuchtvorrichtung mit kühlkörper und verfahren zum ausrichten eines von einer leuchtvorrichtung ausgestrahlten lichtbündels
EP2690610A1 (de) * 2012-07-26 2014-01-29 Hekatron Vertriebs GmbH Vorrichtung und Verfahren zur Fluchtwegelenkung

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