DE102004016476B4 - Bewegliche Träger zur Aufnahme von flach liegenden Einzelobjekten - Google Patents

Bewegliche Träger zur Aufnahme von flach liegenden Einzelobjekten Download PDF

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Abstract

Beweglicher Träger (1) zur Aufnahme von flach liegenden Einzelobjekten, der sich innerhalb einer Druckmaschine auf einer festgelegten Bahn bewegt, wobei der Träger (1) mindestens eine Aufnahmefläche (2) zur Aufnahme von mindestens einem Objekt unterschiedlicher Form oder Größe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb jeder Aufnahmefläche (2) wenigstens eine Haltefläche (3) angeordnet ist, die mittels einzeln mit Vakuum beaufschlagbarer Zonen (6, 7) innerhalb der Haltefläche (3) für jedes einzelne Objekt in Abhängigkeit von Form und Größe anpassbar ist, wobei die einzelnen Zonen (6, 7) über am Träger (1) angebrachte schaltbare Vakuumventile (4) unabhängig voneinander schaltbar sind und jede Zone (6, 7) eine Anzahl von Öffnungen (6a, 7a) umfasst, die in eine jeweilige gemeinsame Kammer münden, welche über eine Zuleitung mit einem der genannten Ventile (4) verbunden ist und weiterhin die einzelnen Zonen (6, 7) über am Träger (1) angebrachte Rückschlagventile (40) mit einer am Träger (1) angebrachten Vakuumleiste (5) verbunden ist, welche...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen beweglichen Träger zur Aufnahme von flach liegenden Einzelobjekten, der sich innerhalb einer Druckmaschine auf einer festgelegten Bahn bewegt, wobei der Träger mindestens eine Aufnahmefläche zur Aufnahme von mindestens einem Objekt unterschiedlicher Form oder Größe aufweist.
  • Druckmaschinen für die mehrfarbige Bedruckung von einzelnen Objekten wie beispielsweise CD's, DVD's, Plastikkarten etc. mit Siebdruckverfahren oder Offsetverfahren sind beispielsweise aus den Patentschriften DE 43 32 498 C2 , DE 44 38 246 C1 bekannt.
  • Die mehrfarbige Bedruckung von einzelnen Objekten erfordert einen passergenauen Druck, da sonst unerwünschte Farbsäume oder im Extremfall zueinander verschobene oder verdrehte Drucke der Druckfarben entstehen. Insbesondere bei rotationssymmetrischen oder frei geformten Objekten wie beispielsweise CD's, DVD's oder formgeschnittene optische Datenträger, die in anderer Weise nicht jeweils zwischen den einzelnen Druckwerken neu ausgerichtet werden können, erfordert dies einen Träger, auf dem die Objekte wie die genannten CD's, DVD's, oder formgeschnittene optische Datenträger, aber auch andere Objekte wie Smartcards oder optical Busines Cards während der Bedruckung festgehalten werden, um so eine optimale Passergenauigkeit und Reproduzierbarkeit aller verwendeten Farben und Lacke zueinander zu gewährleisten. Innerhalb einer Druckmaschine befinden sich in der Regel eine Vielzahl von Trägern, die auf einer festgelegten Bewegungsbahn durch die Druckmaschine transportiert werden.
  • Es ist üblich, in den bekannten Druckmaschinen sogenannte Trays oder Shuttles einzusetzen, auf deren Oberfläche entsprechende Aufnahmeflächen für die zu bedruckenden Objekte als Halteflächen ausgeformt sind, wie sie beispielsweise aus DE 198 03 617 C1 bekannt sind. Diese Halteflächen sind meist so ausgeführt, dass eine bestimmte Objektart wie zum Beispiel CD's oder DVD's aufgenommen werden können, wobei zusätzliche Einrichtungen zum mechanischen Ausrichten des Objekts zu einer Referenzposition innerhalb des Trägers wie beispielsweise ein Zentrierdorn oder mittels äußerer Einrichtungen wie einer externen Zentriereinrichtung vorgesehen sein können. Das Fixieren der Objekte in einer ausgerichteten Position erfolgt in der Regel mittels Vakuum, das über entsprechende Öffnungen innerhalb der Haltefläche zwischen Objekt und Haltefläche erzeugt wird. Die Öffnungen sind über Versorgungskanäle oder Versorgungsleitungen mit einem Vakuumerzeuger verbunden, der zumindest während der Bedruckung des Objektes mit dem Träger verbunden ist. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, dass das Objekt während des Druckvorganges in seiner Position fixiert bleibt.
  • Träger nicht beweglicher Art zeigen beispielsweise die US 6,422,548 B1 und WO 92/10336 A2 .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bewegliche Träger zur Aufnahme von flach liegenden Einzelobjekten zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass innerhalb jeder Aufnahmefläche wenigstens eine Haltefläche angeordnet ist, die mittels einzeln mit Vakuum beaufschlagbarer Zonen innerhalb der Haltefläche für jedes einzelne Objekt in Abhängigkeit von Form und Größe anpassbar ist, wobei die einzelnen Zonen über am Träger angebrachte schaltbare Vakuumventile unabhängig voneinander schaltbar sind und jede Zone eine Anzahl von Öffnungen umfasst, die in eine jeweilige gemeinsame Kammer münden, welche über eine Zuleitung mit einem der genannten Ventile verbunden ist und weiterhin die einzelnen Zonen über am Träger angebrachte Rückschlagventile mit einer am Träger angebrachten Vakuumleiste verbunden ist, welche eine Reihe von Längsnuten aufweist, von denen jede mit einem der Rückschlagventile verbunden ist und die einzelnen Zonen über die jeweiligen Längsnuten unabhängig voneinander mit Vakuum beaufschlagbar sind.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, Träger für Objekte zu schaffen, die es ermöglichen in einfacher Weise unterschiedlich geformte Objekte sicher während der Bedruckung innerhalb einer Druckmaschine zu fixieren, ohne den Träger selbst oder Teile davon austauschen zu müssen oder maschinenbauliche Änderungen vornehmen zu müssen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform des beweglichen Trägers;
  • 2 eine erste Ausführungsform einer Verbindung zwischen Träger und Vakuumerzeugungssystem;
  • 3 eine weitere Ausführungsform einer Verbindung zwischen Träger und Vakuumerzeugungssystem.
  • Der wie in 1 dargestellte Träger 1 weist eine oder mehrere Aufnahmeflächen 2 zur Aufnahme von Einzelobjekten auf, wobei sich innerhalb jeder Aufnahmefläche eine oder mehrere Halteflächen 3 befinden. Die Halteflächen 3 selbst weisen eine Anzahl von Zonen 6 und 7 auf, die jeweils eine Anzahl von Öffnungen 6a und 7a besitzen. Die Zonen 6 und 7 können radialsymmetrisch, kreisförmig, in Kreissegmenten oder entsprechend der Arten der zu bedruckenden Objekte so angelegt sein, dass sich eine optimale Anordnung ergibt. In der 1 sind die Zonen 6 und 7 als abgeflachte innere und äußere Kreise auf den Halteflächen dargestellt.
  • Alle Öffnungen einer Zone 6 oder 7 sind über nicht dargestellte Kanäle oder Zuleitungen gemeinsam mit einem von außen steuerbaren Ventil 4 verbunden. Die Ventile aller Zonen 6 und 7 sind ihrerseits mit ihrem anderen Anschluss zu einem gemeinsamen Anschluss zusammengefasst und über eine Vakuumschiene 5 an einer Seite des Trägers 1 herausgeführt. Diese Vakuumschiene 5 wird, wie in 2 dargestellt, während der Bewegung des Trägers 1 innerhalb der Druckmaschine an einem oder an mehreren Versorgungs-Positionen 20 mit einem Vakuumerzeugungssystem 21 verbunden. Die Vakuumschiene selbst weist zudem Längsnuten 10 auf, die es ermöglichen über einen längeren Zeitraum eine Vakuumverbindung zwischen dem Träger 1 und dem Vakuumversorgungssystem 21 herzustellen, und deren einzelne Längsnuten 10 jeweils einer Zone zugeordnet sind.
  • Die Vakuumversorgung erfolgt über eine am Träger 1 angebrachte Vakuumversorgungsschiene 5 und Bohrungen 23a und 23b, die innerhalb der Laufschiene 15 angebracht sind, an der sich der Träger 1 innerhalb der Druckmaschine entlang bewegt.
  • Die Verbindung zwischen Vakuumschiene 5 und Vakuumerzeugungssystem 21 erfolgt wie in 2 dargestellt dergestalt, dass sobald sich die Vakuumleiste 5 im Bereich der Versorgungsposition 20 befindet, das Vakuumerzeugungssystem 21 die Kammern innerhalb der Trägers 1 über gesteuerte Ventile 22a und 22b durch die Bohrungen 23a und 23b leer pumpt. Das Vakuumerzeugungssystem 21 ist mit den Ventilen 22a und 22b und den Bohrungen 23a und 23b über entsprechende Versorgungsleitungen 24 verbunden. Der dargestellte Pfeil 30 zeigt die Bewegungsrichtung der Trägers 1 an.
  • Kommt ein Träger 1 in den Bereich der Vakuumversorgungsposition 20, so überdeckt zunächst der vordere Teil der Vakuumversorgungsschiene 5 die Bohrungen 23a und 23b in der Laufschiene 15. Beginnend mit diesem Zustand werden nun ein oder mehrere Vakuumventile 4 im Träger 1 über deren Schalthebel 8 betätigt, deren zugeordneten Zonen 6 oder 7 für die Fixierung des zu bedruckenden Objekts benötigt werden, und gleichzeitig wie beschrieben die Vakuumversorgung 21 an den genannten Bohrungen in der Laufschiene über die Ventile 22a und 22b eingeschaltet, so dass eine Vakuumverbindung zwischen den zu entleerenden Kammern des Trägers 1 und dem Vakuumversorgungssystem 21 hergestellt wird. Auf diese Weise wird zum einen das Vakuum in den entsprechenden Zonen 6 oder 7 aufgebaut oder aufrechterhalten, andererseits sind nicht benötigte Zonen 6 oder 7 der Halteflächen 3 von der Vakuumversorgung 21 getrennt, da die nicht benötigten Ventile 4 in ihrer geschlossenen Stellung verbleiben. Das Schalten der Schalthebel 8 der Ventile 4 erfolgt von außen über in der 2 nicht dargestellte, in die Druckmaschine integrierte beispielsweise mechanische Schleifer, die Ihrerseits mittels Pneumatikzylinder in eine schaltende oder nichtschaltende Position gebracht werden können, um so gezielt die einzelnen genannten Zonen 6 oder 7 des Trägers 1 zu schalten.
  • Während der Bewegung des Trägers 1 entlang der Versorgungsposition 20 werden nun die Vakuumkammern des Trägers 1 mit Vakuum versorgt und zwar nur solange, wie die Längsnuten 10 der Versorgungsschiene 5 die Vakuumbohrungen 23a und 23b der Laufschiene 15 überdecken. Kurz bevor diese Überdeckung endet, werden die Ventile 4 im Träger 1 geschlossen und damit die Vakuumversorgung getrennt. Das Vakuum, das sich in den Kammern des Trägers 1 aufgebaut hat ist ausreichend um die auf das Objekt ausgeübte Haltekraft mindestens bis zum nächsten Versorgungspunkt 20 zu gewährleisten. Es ist zweckmäßig die Positionen 20 zur Vakuumversorgung in den Bereich der Druckwerke der Druckmaschine zu legen, um eine größtmögliche Sicherheit während der Bedruckung der Objekte zu gewährleisten.
  • Auf diese Weise können unterschiedliche Zonen 6 oder 7 individuell mit Vakuum versorgt werden. Es kann vorgesehen sein, jede Zone 6 oder 7 zusätzlich mit einem Vakuumpuffer zu versehen. Zweckmäßigerweise befinden sich im Träger 1 noch ein oder mehrere gemeinsame Vakuumreservoirs, die jeweils während der Bewegung des Trägers 1 innerhalb der Druckmaschine an einem oder mehreren Versorgungspunkten 20 mit Vakuum versorgt werden.
  • Zur Verminderung der Leckrate und damit einer besseren und längeren Haftung des Objektes auf dem Träger 1 ist es zweckmäßig, die Aufnahmefläche 2 mit einem flexiblen Kunststoff zu versehen.
  • Es ist offenkundig, dass neben den in den 1 und 2 gezeigten zwei Zonen 6 und 7 auch eine größere Anzahl von Zonen in dem Träger 1 realisiert werden können, um so eine höhere Flexibilität zu erreichen.
  • Vorteilhaft ist hierbei, dass es auf diese Weise möglich ist, im schnellen Wechsel auf einer Druckmaschine unterschiedliche Objekte zu bedrucken, ohne eine mechanische Änderung an der Maschine vornehmen zu müssen. Die Umrüstzeiten werden dadurch erheblich reduziert und die Produktionsleistung der Druckmaschine dadurch erheblich gesteigert. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine kostenintensive Lagerhaltung unterschiedlicher Träger vermieden wird, wie sie im bekannten Fall nötig ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die Verwendung lediglich eines einzigen Trägertyps die Bereitstellung von Ersatzteilen und unterschiedlichen Verbrauchsmaterialien reduziert wird. Alle diese Vorteile führen in der Summe zu einer kostengünstigeren Produktion. Sind in einem Träger 1 mehrere gleiche Aufnahmeflächen 2 vorgesehen, lassen sich so auch unterschiedliche effektive Halteflächen 3 erzeugen, um beispielsweise Objekte mit unterschiedlicher Größe oder Form gleichzeitig in einer Druckmaschine zu bedrucken. In einer anderen Ausführungsform kann es zweckmäßig sein, in den Träger 1 zusätzlich eine elektronische Steuerung zu integrieren, welche die Ansteuerung von elektrisch steuerbaren Ventilen 4 übernimmt. In diesem Fall erfolgt die erforderliche Stromversorgung der elektronischen Steuerung und die Datenübertragung beispielsweise mittels Schleifkontakte zur Muttermaschine oder mittels Induktionsschleifen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen an den Positionen, an denen die Objekte nach der Bedruckung vom Träger 1 entfernt werden, das Vakuum an der Haltefläche zu entfernen. Dies geschieht in ähnlicher Weise wie an den Vakuumversorgungspositionen 20, indem mittels beispielsweise mechanischer Schaltkontakte die Ventile 4 im Träger geöffnet werden, so dass die Vakuumkammern des Trägers den Umgebungsluftdruck annehmen. Da die Objekte auf den genannten flexiblen Oberflächen der Halteflächen 3 teilweise eine hohe Adhäsion aufweisen, was für eine sichere und schnelle Entnahme der Objekte hinderlich sein kann, ist es vorgesehen, zur Unterstützung einen leichten Überdruck anstelle des Vakuums zu erzeugen. Hierzu werden in gleicher Art und Weise wie bei der Erzeugung des Vakuums die Ventile 4 des Trägers 1 und der Versorgungsbohrungen 23a und 23b geschaltet, nur dass in diesem Fall anstelle des Vakuums ein erhöhter Luftdruck über eine Pressluftversorgung angelegt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform wie in 3 dargestellt ist es vorgesehen, die gesteuerten Ventile 4 im Träger 1 durch Rückschlagventile 40 zu ersetzen. In diesem Fall werden in der am Träger 1 angebrachten Vakuumversorgungsschiene 5 zusätzlich mehrere voneinander getrennte Längsnuten 50 eingefräst, von denen jede einzelne über ein zugeordnetes Rückschlagventil 40 mit einer Vakuumzone verbunden ist. Die Längsnuten 50 sind weiterhin zu den in der Laufschiene angeordneten Bohrungen 53 so angeordnet, dass einzelne Bohrungen 53 jeweils einer Längsnut 50 zugeordnet ist. Weiterhin ist nun jede der Bohrungen 53 über ein gesteuertes Ventil 54 mit der Vakuumversorgungseinheit 21 verbunden, so dass wie in der bereits beschriebenen Weise einzelne Zonen 6 oder 7 des Trägers 1 mit Vakuum beaufschlagt werden können. Die gezielte Entlüftung der Kammern und/oder deren Beaufschlagung mit Überdruck erfolgt in diesem Fall durch ein oder mehrere in den Träger 1 integrierte Ventile 60, die sich zweckmäßigerweise auf der Gegenseite der Vakuumversorgungsleiste 5 befinden.
  • 1
    Träger
    2
    Aufnahmefläche
    3
    Haltefläche
    4
    Ventil, Vakuumventil
    5
    Vakuumschiene, Vakuumversorgungsschiene
    6
    Zone
    6a
    Öffnungen
    7
    Zone
    7a
    Öffnungen
    8
    Schalthebel
    9
    10
    Längsnut
    11
    12
    13
    14
    15
    Laufschiene
    16
    17
    18
    19
    20
    Versorgungsposition, Versorgungspunkt, Vakuumversorgungspunkt
    21
    Vakuumerzeugungssystem
    22a
    Ventil
    22b
    Ventil
    23a
    Bohrung, Versorgungsbohrung
    23b
    Bohrung, Versorgungsbohrung
    24
    Versorgungsleitung
    25–29
    30
    Pfeil
    31–39
    40
    Rückschlagventil
    41–49
    50
    Längsnut
    51
    52
    53
    Bohrung
    54
    Ventil
    55–59
    60
    Ventil

Claims (8)

  1. Beweglicher Träger (1) zur Aufnahme von flach liegenden Einzelobjekten, der sich innerhalb einer Druckmaschine auf einer festgelegten Bahn bewegt, wobei der Träger (1) mindestens eine Aufnahmefläche (2) zur Aufnahme von mindestens einem Objekt unterschiedlicher Form oder Größe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb jeder Aufnahmefläche (2) wenigstens eine Haltefläche (3) angeordnet ist, die mittels einzeln mit Vakuum beaufschlagbarer Zonen (6, 7) innerhalb der Haltefläche (3) für jedes einzelne Objekt in Abhängigkeit von Form und Größe anpassbar ist, wobei die einzelnen Zonen (6, 7) über am Träger (1) angebrachte schaltbare Vakuumventile (4) unabhängig voneinander schaltbar sind und jede Zone (6, 7) eine Anzahl von Öffnungen (6a, 7a) umfasst, die in eine jeweilige gemeinsame Kammer münden, welche über eine Zuleitung mit einem der genannten Ventile (4) verbunden ist und weiterhin die einzelnen Zonen (6, 7) über am Träger (1) angebrachte Rückschlagventile (40) mit einer am Träger (1) angebrachten Vakuumleiste (5) verbunden ist, welche eine Reihe von Längsnuten (50) aufweist, von denen jede mit einem der Rückschlagventile (40) verbunden ist und die einzelnen Zonen (6, 7) über die jeweiligen Längsnuten (50) unabhängig voneinander mit Vakuum beaufschlagbar sind.
  2. Beweglicher Träger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abheben der Objekte vom Träger (1) das Vakuum an den effektiv festhaltenden Halteflächen (3) entfernbar ist und anstelle des Vakuums an den Halteflächen (3) ein Überdruck erzeugbar ist, der ein leichteres Lösen des Objekts von der Haltefläche (3) bewirkt.
  3. Beweglicher Träger (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) unter mindestens einem Druckwerk entlang läuft, dass mittels der Druckwerke mindestens eine Seite der auf dem Träger (1) liegenden Objekte bedruckt wird.
  4. Beweglicher Träger (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem Träger (1) mehrere Objekte angeordnet sind.
  5. Beweglicher Träger (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt unabhängig von einem anderen auf dem Träger (1) sich befindlichen Objekt mittels Vakuum festhaltbar ist.
  6. Beweglicher Träger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vakuum nur an dadurch vorgesehenen Positionen (20) innerhalb der Druckmaschine erzeugbar oder erneuerbar ist.
  7. Beweglicher Träger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer eine Vakuumpufferkammer bildet, welche ausreicht, das Vakuum zum Festhalten der aufliegenden Objekte mindestens bis zur nächsten Vakuumversorgungsposition (20) innerhalb der Druckmaschine aufrecht zu erhalten.
  8. Beweglicher Träger (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) zusätzliche Ventile (60) beinhaltet, die zur Belüftung oder zur Erzeugung eines Überdruckes in den Zonen (6, 7) dienen.
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