DE102004015617A1 - Online-Geräteprüfblock, der in ein Prozeßsteuerungs-/Sicherheitssystem integriert ist - Google Patents

Online-Geräteprüfblock, der in ein Prozeßsteuerungs-/Sicherheitssystem integriert ist Download PDF

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Abstract

Ein Prozeßsteuerungs-/Sicherheitssystem innerhalb einer Prozeßanlage verwendet einen oder mehrere Prüfblöcke, um den zeitgerechten und sicheren Ablauf von Online-Prüfroutinen in Feldgeräten wie beispielsweise Ventilen, die in dem Prozeßsteuerungs- oder Sicherheitssystem verwendet werden, zu bewirken. Diese Prüfblöcke, die einfach implementierbar und in das Prozeßsteuerungs- oder Sicherheitssystem einzufügen sind, ermöglichen es, die periodische oder bedarfsweise Prüfung von Feldgeräten in den normalen und laufenden Betrieb des Prozeßsteuerungs-/Sicherheitssystems zu integrieren, ohne dadurch Ablaufplanungs- oder Anschlußprobleme zu verursachen und ohne Wartungs- oder anderes Personal zu benötigen, wodurch eine bessere Überwachung des Betriebszustands der Feldgeräte möglich ist, die innerhalb der Prozeßsteuerungs-/Sicherheitssysteme verwendet werden. Diese Funktionalität ist besonders wichtig in Sicherheitssystemen, bei denen es erwünscht ist, den Betriebszustand derjenigen Geräte zu überwachen oder zu analysieren, die zum Herunterfahren des Prozesses im Fall eines nicht sicheren Zustands dienen, um dadurch zu gewährleisten, daß die Einleitung einer Abschaltung durch das Sicherheitssystem tatsächlich in einer Abschaltung des Systems resultiert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Prozeßsteuerungs- und Sicherheitsysteme, die in Prozeßanlagen verwendet werden, und speziell eine Prüfentität, die dazu dient, den Ablauf von Online-Geräteprüfungen innerhalb einer Prozeßlage zu steuern.
  • Prozeßsteuerungssysteme, wie sie etwa in chemischen Prozessen, in der Erdölindustrie oder anderen Prozessen verwendet werden, weisen charakteristisch eine oder mehrere Prozeßsteuereinheiten auf, die kommunikativ mit mindestens einem Hauptrechner oder einer Bediener-Workstation und mit einem oder mehreren Feldgeräten über analoge, digitale oder kombinierte Analog-/Digital-Busse oder -Leitungen gekoppelt sind. Die Feldgeräte, die beispielsweise Ventile, Ventilpositionierer, Schalter und Geber (z. B. Temperatur-, Druck- und Durchflußmengensensoren) sein können, führen innerhalb der Prozeßanlage Funktionen aus wie etwa das Öffnen oder Schließen von Ventilen und das Messen von Prozeßparametern. Die Prozeßsteuereinheiten empfangen Signale, die Prozeßmessungen, die von den Feldgeräten vorgenommen wurden, und/oder andere Informationen in Bezug auf die Feldgeräte bezeichnen, nutzen diese Informationen zur Ausführung von Steuerungsroutinen und erzeugen dann Steuersignale, die über die Busse oder Leitungen zu den Feldgeräten gesendet werden, um den Ablauf des Prozesses zu steuern, indem etwa Ventile geöffnet und geschlossen werden usw. Information von den Feldgeräten und den Steuereinheiten wird typischerweise für eine oder mehrere Anwendungen verfügbar gemacht, die von der Bediener-Workstation ausgeführt werden, um einem Bediener die Ausführung einer gewünschten Funktion in bezug auf den Prozeß zu ermöglichen, etwa Konfigurieren des Prozesses, Betrachten des aktuellen Zustands des Prozesses, Modifizieren des Prozeßablaufs usw.
  • Feiner ist in vielen Prozessen ein separates Sicherheitssystem vorgesehen, das signifikante sicherheitsbezogene Probleme innerhalb der Prozeßanlage detektiert und automatisch Ventile schließt, die Energieversorgung von Einrichtungen abschaltet, Durchflüsse innerhalb der Anlage umsteuert usw., wenn ein Problem auftritt, das in einer schwerwiegenden Gefährdung in der Anlage resultieren oder zu einer solchen führen könnte, etwa zu dem Austritt von giftigen Chemikalien, einer Explosion usw. Diese Sicherheitssysteme haben charakteristisch eine oder mehrere separate Steuereinheiten getrennt von den Standardsteuereinheiten für die Prozeßsteuerung, die als Logikauflöser bezeichnet werden und die mit Sicherheitsfeldgeräten über separate Busse oder Übertragungsleitungen verbunden sind, die innerhalb der Prozeßanlage installiert sind. Die Logikauflöser nutzen die Sicherheitsfeldeinrichtungen, um Prozeßbedingungen zu detektieren, die bedeutsamen Ereignissen zugeordnet sind, etwa die Position von bestimmten Sicherheitsschaltern oder Abschaltventilen, Bereichsüber- oder -unterschreitungen im Prozeß, den Betrieb von wichtigen Energieerzeugungs- oder -steuereinrichtungen, den Betrieb von Fehlerdetektiereinrichtungen usw., um dadurch "Ereignisse" innerhalb der Prozeßanlage zu detektieren. Wenn ein Ereignis detektiert wird, führt die Sicherheitssteuereinheit irgendeine Aktivität aus, um die schädliche Natur des Ereignisses zu begrenzen, etwa das Schließen von Ventilen, die Abschaltung von Geräten, die Energieabschaltung von Teilen der Anlage usw. Im allgemeinen umfassen diese Aktivitäten oder Wirkungen das Umschalten von Sicherheitseinrichtungen in eine ausgelöste oder "sichere" Betriebsart, die dazu bestimmt ist, einen kritischen oder gefährlichen Zustand innerhalb der Prozeßanlage zu verhindern.
  • Für den ordnungsgemäßen Ablauf sowohl von Prozeßsteuerungssystemen als auch Sicherheitssystemen ist es wichtig, daß die Feldgeräte funktionsfähig bleiben, damit Prozeßsteuerungs- und Sicherheitssteuerungsvorgänge, die unter Verwendung dieser Geräte durchgeführt werden, auch tatsächlich implementiert werden. Dies gilt insbesondere in bezug auf Ventile und andere Feldgeräte, die bewegliche Elemente haben, die dazu tendieren, sich zu verklemmen, und somit nicht ordnungsgemäß auf Steuersignale ansprechen, die von einer Prozeßsteuerungs- oder Sicherheitssystem-Steuereinheit übermittelt werden.
  • In der Vergangenheit wurden Ventile und andere Einrichtungen im allgemeinen periodisch aus einem Prozeß entfernt, um offline geprüft zu werden, oder wurden geprüft, während sie noch in den Prozeß eingeschaltet waren, der Prozeß jedoch nicht im Normalbetrieb beispielsweise zur Erzeugung eines Produkts war. Leider verhinderten diese beiden Ofline-Prüfverfahren den Ablauf des Prozesses während der Prüfung, erforderten viel Zeit und Mannstunden, insbesondere zum Aus- und erneuten Einbau von Ventilen und anderen geprüften Einrichtungen, und machten es nicht möglich, die Feldgeräte bei Bedarf zu prüfen, z. B. immer dann, wenn eine solche Prüfung eingeleitet werden soll.
  • In jüngerer Zeit sind einige Prüfroutinen für Feldgeräte entwickelt worden, die es ermöglichen, ein Feldgerät wie etwa ein Ventil online, also während des Normalbetriebs des Prozesses, zu prüfen. Diese Online-Prüfroutinen ermöglichen die Prüfung des Betriebszustands des Feldgeräts, ohne das Gerät aus dem Prozeß zu entfernen und ohne den Prozeß während der Prüfung anzuhalten oder zu unterbrechen. Insbesondere ist es bei einigen intelligenten Feldgeräten, d. h. bei solchen, die einen eingebauten Prozessor und einen Speicher haben, möglich, in dem Speicher des Geräts eine Online-Selbstdiagnoseprüfung zu speichern und die Prüfung durch einen oder mehrere Befehle auszulösen, die an das Gerät gesendet werden. Die Ventileinrichtung DVC6000 HART, hergestellt von Fisher Controls International LLC, ist ein beispielhaftes Ventilgerät, das Online-Prüffähigkeiten aufweisen kann, wobei das Ventil einen Teilhub ausführt, um festzustellen, ob das Ventil verklemmt ist oder irgendein anderes detektierbares Problem hat, das den ordnungsgemäßen Betrieb des Ventils verhindern oder behindern kann.
  • Diese Online-Selbstprüfungen bzw. -Selbsttests können zwar mit Wartungssoftware ausgelöst werden, etwa der Asset Management Software, die von Rosemount, Inc., hergestellt und verkauft wird, aber eine Wartungsperson muß das Gerät anschließen und eine bestimmte Anforderung an das Gerät senden, um die Selbstprüfung auszulösen. Infolgedessen wird die Prüfung der Feldgeräte mit diesen Online-Prüffähigkeiten nur ausgeführt, wenn eine Wartungsperson eine bestimmte und typischerweise vorübergehende Verbindung mit dem Gerät herstellt und die Prüfung verlangt; somit bleibt das Prozeßsteuerungssystem oder das Sicherheitssystem dennoch anfällig für einen Geräteausfall, wenn die Wartungsperson aus welchen Gründen auch immer das Gerät nicht ausreichend oder nicht zum richtigen Zeitpunkt prüft; auch wird es dem Steuerungs- oder Sicherheitssystem dadurch nicht ermöglicht zu wissen, wann die letzte Geräteprüfung durchgeführt wurde oder was die Ergebnisse dieser Prüfung waren. Bisher gibt es tatsächlich keine Möglichkeit, die Online-Prüffähigkeiten dieser Feldgeräte mit den Prozeßsteuerungs- oder Sicherheitssteuerungsprogrammen zu integrieren, die die Geräte zur Durchführung von Operationen innerhalb des Prozesses verwenden, etwa Operationen, die zur Herstellung eines Produkts notwendig sind, oder Operationen, die in einem Sicherheitssystem angewandt werden, um den Prozeß als Reaktion auf die Detektierung eines Gefahrenzustands abzuschalten.
  • Ein Prozeßsteuerungs- oder Sicherheitssystem innerhalb eines Prozeßanlage verwendet einen oder mehrere Prüfblöcke zur Durchführung des rechtzeitigen und sicheren Ablaufs von Online-Selbstprüfroutinen innerhalb von Feldgeräten wie etwa Ventilen, die in dem Prozeßsteuerungs- oder Sicherheitssystem verwendet werden. Diese Blöcke, die leicht zu implementieren und in das Prozeßsteuerungs- oder Sicherheitssystem einzufügen sind, können es möglich machen, daß die periodische oder bedarfsweise Prüfung von Feldgeräten in den normalen oder laufenden Betrieb des Prozeßsteuerungs- oder Sicherheitssystems integriert wird, ohne Ablaufplanungs- oder Verbindungsprobleme zu verursachen und ohne die Notwendigkeit, sich auf Wartungs- oder anderes Personal zu verlassen, was zu einer besseren Überwachung des Betriebsstatus der Feldgeräte führt, die innerhalb der Prozeßsteuerungs- oder Sicherheitssysteme verwendet werden. Diese Blöcke können auch den Status des Feldgeräts überwachen, um Probleme mit dem Gerät zu detektieren. Diese Prüf- und Überwachungsfunktionalität ist besonders wichtig in Sicherheitssystemen, bei denen es erwünscht ist, den Betriebsstatus der Geräte, die zum Herunterfahren des Prozesses im Fall eines nicht sicheren Zustands dienen, rechtzeitig zu überwachen oder zu bewerten, um dadurch sicherzustellen, daß die Auslösung einer Abschaltung durch das Sicherheitssystem auch tatsächlich in einer Abschaltung dieses Systems resultiert.
  • Bei einer Implementierung kann ein Prüfblock in einer Sicherheits- oder Prozeßsteuerungs-E/A-Einrichtung gespeichert sein und ist so konfiguriert, daß er Befehle von einer oder mehreren anderen Prozeßsteuerungs- oder Sicherheitsroutinen oder von einem Anwender wie etwa einem Bediener empfängt, um eine periodische oder bedarfsweise Prüfung eines Feldgeräts wie etwa eines Ventils zu ermöglichen und auszulösen. Der Prüfblock überwacht die Prüfung, um festzustellen, ob die Prüfung ausgeführt wird, detektiert die Prüfungsergebnisse und kann diese zurück zu der Steuerungs- oder sonstigen Routine oder zum Anwender übermitteln, wodurch der Betriebsstatus des Feldgeräts überwacht wird. Wenn die Prüfung einen fehlerhaften Zustand wie etwa ein klemmendes Ventil anzeigt, kann der Prüfblock oder ein anderer Block, der die Prüfergebnisse empfängt, automatisch einen Alarm oder eine Warnung an einen Prozeßsteuerungs- oder Sicherheitsingenieur senden, kann den Ablauf des Prozesses anhalten oder kann auf jede sonstige gewünschte Weise innerhalb des Prozeßsteuerungs- oder Sicherheitssystems genutzt werden. Zusätzlich oder alternativ kann der Prüfblock den Status der Signale überwachen, die von dem Feldgerät gesendet werden, um ein Problem in Verbindung mit dem Feldgerät zu detektieren und ein Alarm- oder sonstiges Signal als Reaktion auf die Detektierung eines schwachen, schlechten, abnormalen usw. Status erzeugen.
  • Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in:
  • 1 ein Blockbild einer beispielhaften Prozeßanlage, die ein in ein Prozeßsteuerungssystem integriertes Sicherheitssystem hat und einen oder mehrere Prüfblöcke verwendet, um die Online-Selbstprüfungen auszulösen und zu überwachen, die an oder von Feldgeräten innerhalb der Prozeßanlage durchgeführt werden;
  • 2 ein Logikdiagramm von beispielhaften Prüfblöcken von 1, die in ein Prozeßsteuerungs- oder Sicherheitssystem integriert sind;
  • 3 ein Blockbild eines beispielhaften Prüfblocks der 1 und 2; und
  • 4 ein Zustandsdiagramm, das ein Set von Zuständen zeigt, die einer Zustandsmaschine innerhalb des Prüfblocks von 3 zugeordnet sein können.
  • Es wird nun auf 1 Bezug genommen. Eine Prozeßanlage 10 weist ein Prozeßsteuerungssystem 12 auf, in das ein Sicherheitssystem 14 (in Strichlinien angedeutet) integriert ist, das allgemein als ein System mit Sicherheitsinstrumentarium (Safety Instrumented System = SIS) wirkt, um die von dem Prozeßsteuerungssystem 12 ausgeführte Steuerung zu überwachen und in diese einzugreifen, um die Wahrscheinlichkeit eines sicheren Betriebs der Prozeßanlage 10 zu maximieren. Die Prozeßanlage 10 (auch als das Prozeßsteuerungs-/Sicherheitssystem 10 bezeichnet) weist ferner einen oder mehrere Hauptrechner-Workstations, Computer oder Anwenderschnittstellen 1G auf (die jede Art von PC, Workstations, Hand-PCs usw. sein können), auf die von Anlagenpersonal zugegriffen werden kann, beispielsweise von Prozeßsteuerungs-Bedienungspersonen, Wartungspersonal, Sicherheitsingenieuren usw. Bei dem in 1 gezeigten Beispiel sind zwei Anwenderschnittstellen 16 gezeigt und mit zwei separaten Prozeßsteuerungs-/Sicherheitssteuerungs-Knoten 18 und 20 und mit einer Konfigurationsdatenbank 21 über eine gemeinsame Kommunikationsleitung oder einen Bus 22 verbunden. Das Kommunikationsnetz 22 kann unter Verwendung jeder gewünschten bus-basierten oder nicht-busbasierten Hardware implementiert sein, wobei jede gewünschte hartverdrahtete oder drahtlose Kommunikationsstruktur und jedes gewünschte oder geeignete Kommunikationsprotokoll wie etwa ein Ethernet-Protokoll verwendet wird.
  • Allgemein gesagt, weist jeder Knoten 18 und 20 der Prozeßanlage 10 sowohl Prozeßsteuerungssystem-Einrichtungen als auch Sicherheitssystem-Einrichtungen auf, die über eine Busstruktur miteinander verbunden sind, die an einer Rückwandplatine vorgesehen sein kann, in der die verschiedenen Einrichtungen angebracht sind. Der Knoten 18 weist gemäß 1 eine Prozeßsteuereinheit 24 (die ein redundantes Paar von Steuereinheiten sein kann) sowie eine oder mehrere Prozeßsteuerungssystem-Ein-Ausgabe- bzw. -E/A-Einrichtungen 28, 30 und 32 auf, wogegen der Knoten 20 in der Figur eine Prozeßsteuereinheit 26 (die ein redundantes Paar von Steuereinheiten sein kann) sowie eine oder mehrere Prozeßsteuerungssystem-E/A-Einrichtungen 34 und 36 aufweist. Jede der Prozeßsteuerungssystem-E/A-Einrichtungen 28, 30, 32, 34 und 36 ist mit einem Satz von auf die Prozeßsteuerung bezogenen Feldgeräten kommunikativ verbunden, die in 1 als Feldgeräte 40 und 42 gezeigt sind. Die Prozeßsteuereinheiten 24 und 26, die E/A-Einrichtungen 28 bis 36 und die Steuereinheits-Feldgeräte 40 und 42 bilden allgemein das Prozeßsteuerungssystem 12 von 1.
  • Ebenso weist der Knoten 18 einen oder mehrere Sicherheitssystem-Logikauflöser 50, 52 auf, wogegen der Knoten 20 Sicherheitssystem-Logikauflöser 54 und 56 aufweist. Jeder der Logikauflöser 50 bis 56 ist eine E/A-Einrichtung, die Sicherheitslogikmodule 58 ausführt, die in einem Speicher gespeichert sind, und ist kommunikativ so gekoppelt, daß Steuersignale an Sicherheitssystem-Feldgeräte 60 und 62 geliefert und/oder Signale von den Sicherheitssystem-Feldgeräten 60 und 62 empfangen werden. Außerdem weist jeder Knoten 18 und 20 mindestens eine Meldungsverbreitungseinrichtung (MPD) 64 oder 66 auf, die kommunikativ über eine Busverbindung 68 vom Ringtyp (von der nur ein Teil in 1 gezeigt ist) miteinander gekoppelt sind. Die Sicherheitssystem-Logikauflöser 50 bis 56, die Sicherheitssystem-Feldeinrichtungen 60 und 62, die MPDs 64 und 66 und der Bus 68 bilden allgemein das Sicherheitssystem 14 von 1.
  • Die Prozeßsteuereinheiten 24 und 26, die nur beispielhaft DeltaVTM-Steuereinheiten von Fisher-Rosemount Systems, Inc., oder jeder andere gewünschte Typ von Prozeßsteuereinheiten sein können, die einen Prozessor 70 aufweisen, der programmiert ist, um eine Prozeßsteuerungsfunktionalität zu ermöglichen (unter Verwendung von Mitteln, die gewöhnlich als Steuermodule 72 bezeichnet werden), wobei die E/A-Einrichtungen 28, 30 und 32 (für die Steuereinheit 24), die E/A-Einrichtungen 34 und 36 (für die Steuereinheit 26) und die Feldgeräte 40 und 42 verwendet werden. Speziell implementiert oder beaufsichtigt jede der Steuereinheiten 24 und 26 eine oder mehrere Prozeßsteuerungsroutinen 72, die darin gespeichert oder anderweitig zugeordnet sind, und kommuniziert mit den Feldgeräten 40 und 42 und den Workstations 16, um den Prozeß 10 oder einen Teil des Prozesses 10 auf eine gewünschte Weise zu steuern.
  • Wie in einer erweiterten Ansicht für die E/A-Einrichtung 34 gezeigt ist, weisen die dem Prozeßsteuerungssystem 12 zugeordneten E/A-Einrichtungen 28, 30, 34 und 36 jeweils einen Prozessor 74, einen Speicher 76 und eine oder mehrere in dem Speicher 76 gespeicherte Routinen 78 auf, die dazu dienen, mit den Feldgeräten 40 und 42, den Steuereinheiten 24 oder 26 usw. zu kommunizieren, oder für andere Zwecke verwendet werden. Die Feldgeräte 40 und 42 können jede gewünschte Art von Feldgeräten sein wie etwa Sensoren, Ventile, Geber, Positionierer usw. und können jedem gewünschten offenen, firmenspezifischen oder anderen Kommunikations- oder Programmierprotokoll entsprechen, das beispielsweise das HART-Protokoll oder das 4-20-ma-Protokoll (wie es für die Feldgeräte 40 gezeigt ist), jedes Fieldbus-Protokoll wie etwa das FOUNDATION® Fieldbus-Protokoll (wie es für die Feldgeräte 42 gezeigt ist) oder das CAN-, Profibus-, AS-Interface-Protokoll, um nur einige zu nennen, sein kann. Ebenso können die E/A-Einrichtungen 28 bis 36 jeder bekannte Typ von Prozeßsteuerungs-E/A-Einrichtungen sein, die ein geeignetes Kommunikationsprotokoll bzw. solche Protokolle verwenden.
  • Die Sicherheits-Logikauflöser 50 bis 56 von 1 können jede gewünschte Art von Sicherheitssystem-Steuereinrichtungen sein, und wie eine erweiterte Darstellung des Logikauflösers 56 zeigt, kann jeder der Logikauflöser 50 bis 56 einen Prozessor 80, einen Speicher 82 und eines oder mehrere Sicherheitslogikmodule 84 aufweisen, die so ausgebildet sind, daß sie auf dem Prozessor 80 ausgeführt werden, um eine dem Sicherheitssystem 14 zugeordnete Steuerungsfunktionalität unter Verwendung der Feldgeräte 60 und 62 zu ermöglichen. Selbstverständlich können die Sicherheitsfeldeinrichtungen 60 und 62 jede gewünschte Art von Feldeinrichtungen sein, die einem bekannten oder gewünschten Kommunikationsprotokoll wie etwa den oben erwähnten entsprechen oder dieses verwenden. Insbesondere können die Feldeinrichtungen 60 und 62 sicherheitsbezogene Feldeinrichtungen des Typs sein, der herkömmlich von einem separaten, fest zugeordneten sicherheitsbezogenen Steuerungssystem gesteuert werden. In der in 1 gezeigten Prozeßanlage 10 sind die Sicherheitsfeldeinrichtungen 60 so dargestellt, daß sie ein fest zugeordnetes oder Punktzu-Punkt-Kommunikationsprotokoll wie das HART- oder das 4-20-ma-Protokoll verwenden, wogegen die Sicherheitsfeldeinrichtungen 62 in der Darstellung ein Buskommunikationsprotokoll wie etwa ein Fieldbus-Protokoll verwenden. Die Sicherheitsfeldeinrichtungen 60 können jede gewünschte Funktion ausführen, etwa die eines Abschaltventils, eines Ausschalters usw.
  • In jedem der Knoten 18 und 20 wird eine gemeinsame Rückwandplatine 86 verwendet (die mittels einer Strichlinie durch die Steuereinheiten 24, 26, die E/A-Einrichtungen 28 bis 36, die Sicherheits-Logikauflöser 50 bis 56 und die MPDs 64 und 6 bezeichnet ist), um die Steuereinheiten 24 und 26 mit den Prozeßsteuerungs-E/A-Karten 28, 30 und 32 oder 34 und 36 sowie mit den Sicherheits-Logikauflösern 50, 52, 54 oder 56 und mit den MPDs 64 oder 66 zu verbinden. Die Steuereinheiten 24 und 26 sind ferner kommunikativ mit dem Bus 22 gekoppelt und wirken als Busvermittler für den Bus 22, um jeder der E/A-Einrichtungen 28 bis 36, den Logikauflösern 50 bis 56 und den MPDs 64 und 66 die Kommunikation mit jeder der Workstations 16 über den Bus 22 zu ermöglichen.
  • Wie bekannt ist, können eines oder mehrere der Feldgeräte 40, 42, 60 und 62 Online-Einrichtungsselbstprüfroutinen 88 aufweisen, die darin gespeichert sind. Selbstprüfroutinen 88 sind zwar in 1 so dargestellt, daß sie in einer Reihe der Feldgeräte 40, 42, 60 und 62 gespeichert sind, es versteht sich aber, daß diese Routinen in jedem der anderen Feldgeräte gespeichert sein können und jede gewünschte oder verfügbare Online-Selbstprüfroutine sein können, wie sie etwa in HART-, Fieldbus- oder anderen Arten von intelligenten Feldgeräten verwendet werden. Natürlich brauchen die Einrichtungsselbstprüfungsroutinen 88 von 1 nicht der gleiche Typ von Routine zu sein und sind im allgemeinen unterschiedlich und basieren auf der Art des Feldgeräts (Ventil, Sensor usw.), in dem sie vorgesehen sind, des Protokolls, an welches das Feldgerät angepaßt ist, usw. Selbstverständlich sind die Selbstprüfroutinen 88 dafür ausgebildet, auf einem Prozessor in den Feldgeräten 40, 42, 60 und 62 ausgeführt zu werden, in denen sich diese Routinen befinden, um eine Selbstprüfung an diesen Feldgeräten auszuführen.
  • Eine solche Selbstprüfroutine, die in einem Ventil verwendet werden kann, um einen Teilhub zur Erfassung des Betriebszustands des Ventils auszuführen, ist in der US-PS 6 186 167 vom 13. Februar 2001 mit dem Titel "Emergency Shutdown Test System" angegeben. Außerdem zeigt die US-Patentanmeldung 10/116940 mit dem Titel "Control Device Test System with a Remote Switch Activation", angemeldet am 5. April 2002, die Aktivierung einer solchen Selbstprüfung unter Verwendung eines an dem Feldgerät befindlichen Schalters. Andere Online-Selbstprüfroutinen könnten jedoch statt der oben beschriebenen oder zusätzlich zu diesen verwendet werden.
  • Außerdem hat jede der E/A-Einrichtungen 30, 32 und 34 und jeder der Logikauflöser 50 bis 56 (die kommunikativ mit Feldgeräten gekoppelt sind, in denen Selbstprüfroutinen 88 vorhanden sind) eine Prüfeinheit oder einen Prüfblock 90, der wirksam ist, um mit einer jeweiligen der Selbstprüfroutinen 88 innerhalb der Feldgeräte 40, 42, 60 oder 62 und mit anderen Elementen innerhalb des Prozeßsteuerungs-/Sicherheitssystems 10 zu kommunizieren und dadurch die Operation der Selbstprüfroutinen innerhalb der Funktionalität des Prozeßsteuerungs-/Sicherheitssystems 10 zu integrieren. Wie die erweiterte Ansicht der E/A-Einrichtung 34 und des Sicherheits-Logikauflösers 56 zeigt, können die E/A-Einrichtungen 30 bis 34 und die Sicherheits-Logikauflöser 50 bis 56 jede Anzahl von Prüfeinheiten 90 aufweisen, die in einem Speicher davon gespeichert sind. Allgemein gesagt, gibt es eine jeweils andere Prüfeinheit 90 für jede der verschiedenen Selbstprüfroutinen 88, die in einem Feldgerät gespeichert ist, mit dem eine E/A-Einrichtung oder ein Sicherheits-Logikauflöser verbunden ist, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Die Prüfeinheiten oder -blöcke 90 veranlassen im allgemeinen die jeweiligen Selbstprüfroutinen 88 zu starten, überwachen den Ablauf der Routinen 88 und können die Ergebnisse der Prüfungen automatisch zu anderen Elementen innerhalb des Prozeßsteuerungs-/Sicherheitssystems 10 übermitteln, beispielsweise zu einer oder mehreren der Steuerungsroutinen 72, den Sicherheitsmodulen 84, den Anwenderschnittstellen oder Workstations 16 oder jeder anderen Entität, die aus den Ergebnissen der Online-Selbstdiagnoseprüfungen 88 an den Feldgeräten 40, 42, 60 und 62 Nutzen ziehen kann oder sie nutzen kann, um irgendeine Funktionalität innerhalb des Prozeßsteuerungs-/Sicherheitssystems 10 auszuführen.
  • Es versteht sich, daß jede der Workstations 16 einen Prozessor 92 und einen Speicher 94 hat, in dem eine oder mehrere Konfigurations-, Diagnose-, Betrachtungs- oder andere Anwendungen gespeichert sind, die dazu ausgebildet sind, auf dem Prozessor 92 ausgeführt zu werden. Eine Konfigurationsanwendung 96 und eine Betrachtungsanwendung 97 sind in einer erweiterten Ansicht in 1 so dargestellt, daß sie in einer der Workstations 16 gespeichert sind, wogegen eine Diagnoseanwendung 98 dort in einer anderen der Workstations 16 gespeichert ist. Falls gewünscht, könnten jedoch diese und andere Anwendungen in verschiedenen der Workstations 16 oder in anderen der Prozeßanlage 10 zugeordneten Computern gespeichert und ausgeführt werden. Allgemein gesagt, liefert die Konfigurationsanwendung 96 Konfigurationsinformation an einen Prozeß- oder einen Sicherheitsingenieur und ermöglicht diesem, einige oder alle Elemente der Prozeßanlage 10 zu konfigurieren und diese Konfiguration in der Konfigurationsdatenbank 21 zu speichern. Diese Konfigurationsanwendung 96 kann so ausgelegt sein, daß es dem Prozeßsteuerungs- oder Sicherheitsingenieur ermöglicht wird, sowohl die Selbstprüfroutinen 88 zu erstellen und in die Feldgeräte 40, 42, 60 und 62 herunterzuladen als auch die Prüfeinheiten 90 zu erstellen und sie in den verschiedenen Einrichtungen des Systems zu speichern oder anderweitig zu konfigurieren.
  • Als Teil der Konfigurationstätigkeiten, die von der Konfigurationsanwendung 96 ausgeführt werden, kann der Ingenieur natürlich die Steuerroutinen oder Steuermodule 72 für die Prozeßsteuereinheiten 24 und 26 erzeugen, kann die Sicherheits-Logikmodule 84 für sämtliche Sicherheits-Logikauflöser 50 bis 56 erzeugen, kann die Kommunikations- oder anderen Routinen 78 erzeugen, die in den E/A-Einrichtungen 28 bis 36 gespeichert werden, kann diese und andere Anwendungen kommunikativ mit den Prüfeinheiten 90 koppeln und kann diese verschiedenen Steuer- und Sicherheitsmodule in die entsprechenden Prozeßsteuereinheiten 24 und 26, die E/A-Einrichtungen 28 bis 36 und die Sicherheits-Logikauflöser 50 bis 56 über den Bus 22 und die Steuereinheiten 24 und 26 herunterladen. Gleichermaßen kann die Konfigurationsanwendung 96 dazu genutzt werden, andere Programme und Logik zu erstellen und in die E/A-Einrichtungen 28 bis 36, jedes der Feldgeräte 40, 42, 60 und 62 usw. herunterzuladen.
  • Dagegen kann die Betrachtungsanwendung 97 genutzt werden, um dem Anwender wie etwa einem Prozeßsteuerungs-Bediener, einem Sicherheitstechniker usw. eine oder mehrere Anzeigen bzw. Displays zu bieten, die Information über den Zustand des Prozeßsteuerungssystems 12 und des Sicherheitssystems 14 entweder in gesonderten Ansichten oder, falls gewünscht, in derselben Ansicht bieten. Als Teil dieser Betrachtungsfunktionen kann die Betrachtungsanwendung 97 dem Anwender die Fähigkeit bieten, eine bedarfsweise Online-Selbstprüfung 88 innerhalb eines oder mehrerer der Feldgeräte 40, 42, 60 und 62 auszuführen oder zu implementieren und eine periodische Prüfrate für diese Geräte einzustellen, und/oder sie kann ein Alarmdisplay bieten, das für einen Bediener oder anderen Anwender Hinweise auf Alarme oder andere Prüfergebnisse empfängt und anzeigt, die durch die Routinen 88 bestimmt und von den Prüfeinheiten 90 gesammelt werden. Falls gewünscht, kann eine solche Alarmbetrachtungsanwendung die Form annehmen, die in der US-PS 5 768 119 mit dem Titel "Process Control System Including Alarm Priority Adjustment" und in der US-Patentanmeldung 09/707580 mit dem Titel "Integrated Alarm Display in a Process Control Network" angegeben ist, die beide auf die Erwerberin des vorliegenden Patents übertragen sind und hier summarisch eingeführt werden. Es versteht sich jedoch, daß die Alarmanzeige oder das Alarmfeld dieser Patente Alarme sowohl von dem Prozeßsteuerungssystem 12 als auch dem Sicherheitssystem 14 in einer integrierten Alarmanzeige empfangen und anzeigen kann, da die Alarme von beiden Systemen 12 und 14 zu der Bediener-Workstation 16 gesendet werden, die die Alarmanzeige-Anwendung ausführt, und als Alarme von unterschiedlichen Einrichtungen erkennbar sind. Die Betrachtungsanwendung 97 kann es einem Bediener ermöglichen, Sicherheitsalarme, die in einem Alarmfeld angezeigt werden, auf die gleiche Weise wie Prozeßsteuerungsalarme zu behandeln. Beispielsweise kann der Bediener oder Anwender Sicherheitsalarme quittieren, Sicherheitsalarme abschalten usw. unter Verwendung des Alarmdisplays, das Meldungen über die entsprechenden Prozeßsteuereinheiten 24, 26 zu den Prüfeinheiten 90 unter Nutzung der Übertragungsmöglichkeiten über den Bus 22 und die Rückplatine 86 sendet, um in bezug auf den Alarm die entsprechende Maßnahme einzuleiten. Auf ähnliche Weise können andere Betrachtungsanwendungen Informationen oder Daten sowohl von dem Prozeßsteuerungssystem 12 als auch dem Sicherheitssystem 14 anzeigen, da diese Systeme die gleichen Arten und Typen von Parametern, Sicherheit und Verweisen nutzen können, so daß alle Daten von einem der Systeme 12 und 14 in einer Anzeige oder Ansicht integriert werden können, die traditionell für ein Prozeßsteuerungssystem bereitgestellt wird.
  • Die Diagnoseanwendung 98 kann ebenfalls so funktionieren, daß eine bedarfsweise Prüfung von einem oder mehreren der Feldgeräte 40, 42, 60 und 62 automatisch ausgelöst wird durch Senden eines geeigneten Signals an einen oder mehrere der Prüfblöcke 90 und Nutzen der Ergebnisse dieser Prüfung für weitere diagnostische Aktivitäten. Außerdem kann die Diagnoseanwendung 98 wirksam sein, um eine periodische Prüfung von einem oder mehreren der Feldgeräte 40, 42, 60 und 62 unter Nutzung der Prüfblöcke 90 einzurichten. Selbstverständlich kann die Diagnoseanwendung 98 die Selbstprüfungen 88 aus jedem gewünschten Grund einleiten, kann die Ergebnisse dieser Prüfungen empfangen und aus jedem gewünschten Grund oder als Teil einer gewünschten Anwendung nutzen, wobei es sich versteht, daß die Diagnoseroutine 98 die Prüfblöcke 90 verwendet, um die Online-Selbstprüfungen 88 der Feldgeräte 40, 42, 60 und 62 einzuleiten und die Ergebnisse dieser Prüfung zu gewinnen.
  • Selbstverständlich können andere Anwendungen zusätzlich zu den Anwendungen 96 bis 98 kommunikativ mit den Prüfblöcken 90 gekoppelt sein und bewirken, daß die Selbstprüfroutinen 88 ausgeführt werden, und/oder die Ergebnisse dieser Prüfungen über die Prüfblöcke 90 empfangen, wenn diese Prüfungen ausgeführt werden. Ebenso kann jede Anzahl von Prüfblöcken 90 für jede Anzahl von Selbstprüfroutinen 88 vorgesehen sein, die in jedem der Feldgeräte 40, 42, 60 und 62 gespeichert sind und von ihnen ausgeführt werden.
  • 2 zeigt ein Logikdiagramm 100 einer Art und Weise, wie verschiedene Entitäten innerhalb der Prozeßanlage 10 von 1 miteinander kommunizieren können, um die Selbstprüfroutinen zu implementieren und die Ergebnisse dieser Prüfungen zu überwachen oder zu empfangen. Die Blöcke von 2 stellen verschiedene Routinen oder Entitäten dar, während die Linien Kommunikationsnetze oder -wege darstellen. Eine Vollinie stellt eine direkte Kommunikationsstrecke dar, etwa eine in der Einzeleinrichtung oder einen direkten Bus oder andere Leitungsverbindungen zwischen zwei Einrichtungen, wogegen eine Linie mit einem Schraffursymbol (mit 102 bezeichnet) eine indirekte Kommunikationsstrecke wie etwa eine bezeichnet, die durch eine andere Einrichtung oder durch eine Protokollumwandlung verläuft. Ferner bezeichnen die Strichlinien in 2 den Ort der verschiedenen Elemente wie etwa in den Workstations 16, den Prozeßsteuereinheiten 24 und 26, den E/A-Einrichtungen 28 bis 36 und 50 bis 56 und den Feldgeräten 40, 42, 60 und 62.
  • Wie 2 zeigt, kann jeder Prüfblock 90 mit einer anderen der Selbstprüfroutinen 88 über einen anderen oder in manchen Fällen denselben Bus oder ein Kommunikationsnetz kommunikativ verbunden sein. Das jeweils verwendete spezielle Kommunikationsnetz ist abhängig von der Art des Feldgeräts, in dem sich die Selbstprüfroutine 88 befindet, etwa in einem HART- oder einem Fieldbus-Feldgerät. Ebenso kann jede von der Konfigurationsanwendung 96, der Betrachtungsanwendung 97, der Diagnoseanwendung 98 sowie jede andere Anwendung, die in den Workstations 16 gespeichert ist oder ausgeführt wird, mit einem oder mehreren der Prüfblöcke 90 über ein indirektes Kommunikationsnetz kommunizieren, das den Bus 22, die Steuereinheiten 24 oder 26 und die Rückplatine 86 aufweist. Die Prozeßsteuerroutinen wie etwa die Routinen 72a können mit den Prüfeinheiten 90 im selben Knoten beispielsweise über eine der Rückplatinen 86 direkt kommunizieren, und die Prozeßsteuerroutinen 72b können mit den Prüfeinheiten 90 in einem anderen Knoten beispielsweise durch den Bus 22, die andere von den Steuereinheiten und die Rückplatine 86 indirekt kommunizieren. Die direkte Kommunikation findet statt, wenn beispielsweise eine Prozeßsteuerroutine 72a in der Steuereinheit 26 (von 1) mit einem Prüfblock 90 innerhalb einer der E/A-Einrichtungen 34 oder 36 oder in einem der Sicherheits-Logikauflöser 54 oder 56 kommuniziert. Die indirekte Kommunikation kann stattfinden, wenn beispielsweise eine Steuerroutine 72b innerhalb der Steuereinheit 26 mit einer Prüfroutine 90 kommuniziert, die in einer der E/A-Einrichtungen 30 oder 32 oder einem der Sicherheits-Logikauflöser 50 oder 52 gespeichert ist.
  • Zusätzlich können die E/A-Routinen 78a, die in demselben Knoten wie die Prüfeinheiten 90 gespeichert sind, direkt mit diesen Prüfeinheiten 90 kommunizieren, weil entweder die E/A-Routinen 78a und die Prüfeinheiten 90 in derselben Einrichtung vorliegen oder weil die E/A-Routinen 78a und die Prüfeinheiten 90 durch die Rückplatine 86 desselben Knotens miteinander verbunden sind. Die E/A-Routinen 78b können mit den Prüfeinheiten 90 eines anderen Knotens beispielsweise über die Rückplatine 86 (eines ersten Knotens), die Steuereinheit (des ersten Knotens) des Busses 22, die Steuereinheit (des zweiten Knotens) und die Rückplatine 86 (des zweiten Knotens) kommunizieren. Ebenso können die in demselben Knoten wie die Prüfeinheiten 90 gespeicherten Sicherheitsmodule 84a direkt mit diesen Prüfeinheiten 90 kommunizieren, weil entweder die Sicherheitsmodulroutinen 84a und die Prüfeinheiten 90 in derselben Einrichtung vorliegen oder weil die Sicherheitsmodulroutinen 84a und die Prüfeinheiten 90 durch die Rückplatine 86 desselben Knotens miteinander verbunden sind. Die Sicherheitsmodule 84b können mit den Prüfeinheiten 90 eines anderen Knotens beispielsweise über die Rückplatine 86 (eines ersten Knotens), die Steuereinheit (des ersten Knotens) des Busses 22, die Steuereinheit (des zweiten Knotens) und die Rückplatine 86 (des zweiten Knotens) oder über die Rückplatine 86 des ersten Knotens, die MPDs 64 und 66, den Bus 68 und die Rückplatine 86 des zweiten Knotens kommunizieren.
  • Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Geräten bzw. Einrichtungen oder Elementen innerhalb dieser Einrichtungen kann die Form von adressierbaren Meldungen, Statusmeldungen, Konfigurationsmeldungen oder jeder anderen Art von Meldungen haben, die zu den Prüfblöcken 90 gesendet werden oder davon erzeugt werden können. In einem Fall kann der Prüfblock 90 einfach Statusanzeigen oder -felder der E/A- oder Sicherheitslogikeinrichtung, in der er sich befindet, bewirken, und andere Anwendungen oder Einrichtungen können mit dem Prüfblock in Dialog treten durch Lesen dieser Statusanzeigen oder -felder. Gleichermaßen kann die Konfiguration des Prüfblocks 90 ausgeführt werden durch Setzen von Konfigurationsfeldern oder -anzeigen in der E/A- oder Sicherheitslogikeinrichtung, in der sich der entsprechende Prüfblock 90 befindet. Alternativ oder zusätzlich können die Prüfblöcke 90 Objekte oder andere Entitäten sein, die separat adressierbar sind, so daß Kommunikationen direkt zwischen Anwendungen und den Prüfblöcken 90 eingerichtet werden können. Bei einem Beispiel kann einer oder können mehrere der Prüfblöcke 90 als Funktionsblock ausgebildet sein wie etwa als ein Foundation Fieldbus-Funktionsblock oder jeder andere Typ von Funktionsblock und können imstande sein, direkt mit anderen Elementen oder Anwendungen innerhalb des Prozeßsteuerungs-/Sicherheitssystems 10 zu kommunizieren.
  • Allgemein gesagt, kann der Prüfblock 90 entweder bedarfsweise Prüfungen, wie sie etwa von einem Anwender, einem Steuerungs- oder Sicherheitsprogramm oder jeder anderen Anwendung, Person oder Entität innerhalb des Prozeßsteuerungs-/Sicherheitssystems 10 eingeleitet werden, zu jedem gewünschten Zeitpunkt auslösen, oder periodische Prüfungen auslösen, die automatisch auf einer periodischen oder planmäßigen Basis ablaufen oder ausgeführt werden, auslösen. Eine periodische Prüfung wird ausgelöst durch Konfigurieren des Zeitraums zwischen Prüfungen, und zusätzlich kann der Anwender den Zeitraum nach Beendigung einer erfolgreichen Prüfung, nach dessen Überschreitung der Prüfblock 90 einen Verspätete-Prüfung-Status oder Alarm erzeugt, konfigurieren. Diese Alarmfähigkeit stellt sicher, daß Prüfungen innerhalb eines vordefinierten Zeitrahmens für die Zertifizierung durchgeführt werden. Andere Ereignisse, die zum Alarmieren oder zum Protokollieren von Ereignissen genutzt werden können, sind beispielsweise Prüfungsstörungen, verweigerte Prüfungen, nichtunterstützte Einrichtungen und erfolgreiche Prüfungen. Außerdem kann die Prüfeinheit 90 die Zeitdauer, bis die nächste periodische Prüfung stattfindet, sowie die Zeitdauer seit der Durchführung der letzten erfolgreichen Prüfung überwachen oder bereitstellen. Bei einem Beispiel kann die Prüfeinheit 90 eine Ventil-Teilhubprüfung an einem Notabschaltventil wie etwa dem Gerät DVC 6000 ESD von Fisher Controls International LLC einleiten und überwachen, um zu prüfen, ob die Ventilspindel bewegbar ist oder nicht. Außerdem kann die Prüfeinheit 90 automatisch das Statusfeld der Kommunikationen von jedem Feldgerät überwachen, das in seinen Mitteilungen eine Statusanzeige liefert, um zu bestimmen, ob das Feldgerät außer dem durch die Selbstprüfungsroutine festgestellten Problem ein anderes Problem wie etwa ein Kommunikationsproblem hat.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Prüfeinheit 90 (und somit die E/A-Einrichtung, in der sie sich befindet) für Selbstprüfungsvorgänge verantwortlich und setzt Statusflags oder – variablen in der E/A-Einrichtung auf der Basis des Zustands der Prüfeinheit 90. Selbstverständlich sind die Steuereinheiten 24 und 26 und Anwenderschnittstellen 16 von 1 verantwortlich für die Weiterleitung von Anforderungen vom Anwender oder von anderen Anwendungen oder Entitäten innerhalb des Prozeßsteuerungs-/Sicherheitssystems 10, etwa Konfigurationsmitteilungen und Prüfstartanforderungen, und die Handhabung der Sicherheit, um zu verhindern, daß Anwender ungewollt das Feldgerät deaktivieren, in dem die Selbstprüfung abläuft oder vorgesehen ist. Die Steuereinheiten 24 und 26 können ihre eigenen Startanforderungen auf der Basis von Steuerungs- oder Ablaufalgorithmen nach Bedarf erzeugen. Die Steuereinheiten 24 und 26 können auch Ereignisse generieren, um sie für Alarmierungs- und Protokollierungszwecke zu verwenden, und zwar auf der Basis des Status, der von der Prüfeinheit 90 in der E/A-Einrichtung oder den Sicherheits-Logikauflösern vorgegeben ist, in denen sich die Prüfeinheiten 90 befinden, oder durch Meldungen, die von der Prüfeinheit 90 gesendet werden.
  • Allgemein gesagt, weisen die Prüfblöcke 90 Kommunikationsfähigkeiten auf, die so ausgebildet sind, daß die Kommunikation mit einer oder, falls gewünscht, mit einer Gruppe von Selbstprüfungsroutinen 88 innerhalb der gleichen oder von verschiedenen Feldgeräten möglich ist. Die Prüfblöcke 90 sind so konfiguriert, daß sie entsprechend kommunizieren, um die Selbstprüfungsroutinen 88 zu initiieren, die Operation des Feldgeräts oder der Selbstprüfungsroutinen 88 überwachen und die Ergebnisse der Selbstprüfungsroutinen 88 erhalten sowie mit den Feldgeräten kommunizieren und andere Statusinformationen außer den Selbstprüfungsroutinen 88 von den Feldgeräten empfangen. Außerdem ist der Prüfblock 90 imstande, die Ergebnisse der Selbstprüfung und eventuell weitere Informationen wie etwa die Feldgerät-Statusinformation an jede gewünschte Entität innerhalb des Prozeßsteuerungssystems 10 unter Anwendung jeder gewünschten Kommunikationstechnik zu übermitteln. Selbstverständlich können die Prüfeinheiten 90 in Form jeder gewünschten Software in jeder gewünschten Programmiersprache oder jedem gewünschten Paradigma implementiert werden.
  • Wie 3 zeigt, kann eine Prüfeinheit 90 eine Feldgerät-Kommunikationseinheit oder – routine 110 aufweisen, die so ausgebildet ist, daß sie mit einer oder mehreren der Selbstprüfroutinen 88 in den Feldgeräten 40, 42, 60 und 62 kommuniziert unter Nutzung der jeweils entsprechenden Signale oder Meldungen, die jeweils erforderlich sind, um diese Prüfungen einzuleiten und zu überwachen. Wie hier beschrieben wird, sind diese Meldung Prüfungseinleitungs- und -überwachungsmeldungen, und es versteht sich, daß es Meldungen oder Kommunikationen in jeder beliebigen Form und jedem beliebigen Protokoll sind, die/das notwendig ist, um die eigentlichen Selbstprüfungsroutinen 88 einzuleiten und zu überwachen. Selbstverständlich sind diese Meldungen bzw. Nachrichten von dem Typ, der Beschaffenheit und dem Protokoll von Selbstprüfungsroutinen 88 und den Kommunikationsnetzen, die die Feldgeräte verbinden, in denen sich die Selbstprüfungsroutinen 88 befinden, und den E/A- oder Sicherheitslogikeinrichtungen abhängig, in denen sich die Prüfroutinen 90 befinden. Außerdem nutzt die Prüfeinheit 90 die Kommunikationsroutine 110, um mit dem Feldgerät zu kommunizieren, in dem sich eine Selbstprüfungsroutine 88 befindet (oder auch mit einem Feldgerät, das keine Selbstprüfungsroutine 88 aufweist), um andere Statusinformation zu bestimmen, die von diesem Feldgerät im allgemeinen geliefert wird, etwa die Statusfelder der Meldungen von diesem Feldgerät. Diese Statusfelder sind gewöhnlich in Meldungen oder Kommunikationen von HART- oder Fieldbus-Feldgeräten enthalten und bezeichnen den Status des Feldgeräts als gut, schlecht, normal, abnormal, fehlerhafter Modus usw. Diese zusätzliche Statusinformation, die außerhalb der Selbsprüfungsroutinen 88 erzeugt wird, kann auch genutzt werden, um Alarme, Ereignisse oder andere Meldungen zu anderen Prozeßeinheiten wie. etwa Steuerungsroutinen, Sicherheitsmodulen, Diagnoseanwendungen usw. zu erzeugen.
  • Zusätzlich kann die Prüfeinheit 90 eine zweite Kommunikationseinheit oder -routine 112 aufweisen zur Kommunikation mit anderen Entitäten innerhalb des Prozeßsteuerungs-/Sicherheitssystems 10 wie etwa mit den Sicherheitsmodulen 84, den Steuerroutinen 72, den E/A-Routinen 78, den Anwendungen 96 bis 98 oder irgendwelchen anderen Entitäten. Einige der Meldungen oder Kommunikationen zu und von der Prüfeinheit 90 können Statusmeldungen aufweisen wie etwa einen TestRunning-Status (= TestLäuft-Status), der gesetzt wird, wenn eine Prüfung gerade läuft, einen TestSuccess-Status (=TestErfolgreich-Status), der das Ende einer erfolgreichen Prüfung bezeichnet, einen TestFailed-Status (=TestFehlerhaft-Status), der am Ende einer Prüfung gesetzt wird, wenn sich das Gerät in einem Fehlermodus befindet oder die Prüfung fehlerhaft ist, einen TestLate-Status (=TestVerspätet-Status), der gesetzt wird, wenn eine Bedarfs- oder periodische Prüfung verspätet ausgeführt wird, einen TestDenied-Status (=TestVerweigert-Status), der gesetzt wird, wenn die Prüfung nicht beginnen kann, weil das Feldgerät nicht imstande ist, die Prüfung einzuleiten, wenn sich etwa das Feldgerät in einem Kalibrier- oder Diagnosemodus befindet, und einen TestNotSupported-Status (=PrüfungNichtUnterstützt-Status), der gesetzt wird, wenn das Feldgerät die geforderte Prüfung nicht unterstützt. Die Kommunikationseinheit 112 kann auch genutzt werden, um Bezeichnungen des Meldungsstatus zu liefern, der von den Feldgeräten empfangen wird, in denen sich die Selbstprüfungsroutinen 88 befinden.
  • Die Kommunikationsroutine 112 ist zwar als kommunikativ mit anderen verdrahteten Netzen wie etwa der Rückwandplatine 86 oder den Steuereinheiten 24 und 26 verbunden dargestellt, sie kann aber zusätzlich oder alternativ mit einem seriellen Port an der E/A-Einrichtung verbunden sein, in der sich die Prüfroutine befindet. Ein Anwender kann dann eine mobile Konfigurations- oder Kommunikationseinrichtung (etwa einen Hand- PC) an die Prüfeinheit 90 über den seriellen Port anschließen, um dadurch die Selbstprüfungen 88 auf jede gewünschte Weise zu konfigurieren, zu steuern und die Ergebnisse zu erhalten. Alternativ kann der serielle Port mit einem drahtlosen Netz wie etwa einem Satelliten- oder Mobilfunknetz, einer drahtlosen Ethernet-Verbindung usw. verbunden werden, um drahtlose Kommunikationen zwischen der Prüfeinheit 90 und anderen Entitäten in dem Prozeß, die an voneinander weit entfernten geografischen Orten liegen, zu ermöglichen.
  • Bei dem Beispiel von 3 weist die Prüfeinheit 90 Konfigurationsvariablen 113 auf, die durch die TestOnDemand-Variable (= TestBeiBedarf-Variable), die TestPeriodic-Variable (=TestPeriodisch-Variable) und die TestLateTime-Variable (=TestVerspätetZeitpunkt-Variable) bezeichnet sind. Die TestOnDemand-Variable kann gesetzt werden, um die Einleitung von Bedarfsprüfungen durch die Prüfeinheit 90 bei Empfang einer bedarfsweisen Prüfungsanforderung von einer anderen Anwendung oder einem Anwender innerhalb der Prozeßanlage 10 zu aktivieren, und kann rückgesetzt werden, um die Unterstützung für die Bedarfsprüfungen zu deaktivieren. Die TestPeriodic-Variable kann beispielsweise auf Null gesetzt werden, um die Einleitung von automatischen oder periodischen Prüfungen mit einer periodischen Rate durch die Prüfeinheit 90 zu deaktivieren. Alternativ kann die TestPeriodic-Variable auf einen von Null verschiedenen Wert gesetzt werden, um die Prüfeinheit 90 so zu konfigurieren, daß sie automatisch periodische Prüfungen des Feldgeräts unter Anwendung der Selbstprüfungsroutine 88 anfordert, und der von Null verschiedene Wert kann die periodische Rate sein, mit der diese Prüfungen von der Prüfeinheit 90 automatisch angefordert oder eingeleitet werden sollen. Falls gewünscht, kann natürlich eine separate Variable gesetzt werden, um eine Anforderungsrate für periodische Prüfungen oder auch einen nichtperiodischen Prüfungsablauf zu etablieren. Die TestLateTime-Variable kann auf einen Wert gesetzt werden, der die Zeitdauer nach der vorhergehenden Prüfung oder beim Hochfahren bezeichnet, über die hinaus dann, wenn keine Prüfung eingeleitet wird, der TestLate-Status gesetzt wird, was eine verspätete Prüfung bezeichnet. Andere Variablen können nach Wunsch vorgesehen sein, um den Zeitpunkt, die Art und den Typ der anzufordernden Prüfungen zu konfigurieren.
  • Die Prüfeinheit 90 kann ferner einen oder mehrere Zeitgeber 114 aufweisen, die genutzt werden können, um die von der Prüfeinheit 90 einzuleitenden periodischen Prüfungen zeitlich zu steuern, wenn die TestPeriodic-Variable 113 gesetzt ist, sowie zu auf der Basis der TestLateTime-Variablen 113 zu bestimmen, ob ein Alarm gesetzt oder gesendet werden soll. Falls gewünscht, kann der Zeitgeber 114 ein Zeitgeber beispielsweise mit einer Auflösung von einer Sekunde sein. Nachdem die erste erfolgreiche Prüfung abgeschlossen ist, kann eine abgelaufene Zeitgebervariable (nicht gezeigt) jede Sekunde inkrementiert werden. Dieser Zeitgeber kann am Ende jeder erfolgreichen Prüfung gelöscht werden. Außerdem kann der Wert dieses Zeitgebers von einem Anwender oder einer Anwendung innerhalb der Prozeßanlage jederzeit ausgelesen werden, um festzustellen, wie viel Zeit vergangen ist, seit die Prüfung zum letzten Mal ausgeführt wurde, oder seit dem Hochfahren vergangen ist, bei dem die Prüfung durchgeführt wurde, falls noch keine Prüfung durchgeführt wurde. Wenn die TestLateTime-Variable aktiv ist, kann ein Verspätungs-Zeitgeber, der ursprünglich auf diesen Wert eingestellt wurde, jede Sekunde dekrementiert werden, wenn sein Wert größer als Null ist. Wenn dieser Zeitgeber Null erreicht, kann die Prüfeinheit 90 den TestLate-Status setzen, der über die Kommunikationseinheit 112 einer Überwachungsanwendung wie etwa einer Alarm- oder Steuerungsanwendung zugeführt wird. Dieser Zeitgeber wird am Ende jeder erfolgreichen Prüfung und bei einer Änderung des Werts während der Konfigurierung mit der TestLateTime initialisiert. Selbstverständlich kann der TestLate-Status durch eine C1earTestStatus-Anforderung (=TestLöschenStatus-Anforderung) gelöscht werden, die der Prüfeinheit 90 zu jeder Zeit zugeführt werden kann. Bei einer Ausführungsform kann bei Bestätigung eines Alarms durch einen Anwender eine Steuereinheit oder eine Überwachungsanwendung die C1earTestStatus-Anforderung an die Prüfeinheit 90 senden.
  • Wenn die TestPeriodic-Variable gesetzt oder aktiviert ist, kann ein hier als TestPeriodicTimer bezeichneter Zeitgeber, wenn er größer als Null ist, jede Sekunde dekrementiert werden. Wenn dieser Zeitgeber Null erreicht, erzeugt die Prüfeinheit 90 ein internes TestStart-Ereignis, um eine neue periodische Prüfung zu starten. Dieser Zeitgeber kann mit der TestPeriodic-Variablen zu Beginn jeder erfolgreichen Prüfung und bei einer Wertänderung während der Konfiguration initialisiert werden. Selbstverständlich kann ein Speicher 115 die Meldungen und Daten speichern, die zur Durchführung all dieser Kommunikationen erforderlich sind.
  • Ebenso weist bei dem Beispiel von 3 die Prüfeinheit 90 eine Zustandsmaschine 116 auf, die den Ablauf der Kommunikationen steuert, die zwischen der Prüfeinheit 90, den Selbstprüfungen 88 und den anderen Entitäten innerhalb des Prozeßsteuerungs-/Sicherheitssystems 10 stattfinden unter Anwendung der Zeitgeber 114, der Variablen 113, der Meldungen und Daten, die in dem Speicher 114 gespeichert sind, und wobei, falls gewünscht, die Ergebnisse der Selbstprüfungen 88 genutzt werden, die in einem Speicher 118 gespeichert sein können. Selbstverständlich kann die Prüfeinheit 90 Prüfungsergebnisdaten, eine Ausführungsrate der periodischen Selbstprüfung, Konfigurationsdaten wie etwa, ob Bedarfs- oder periodische Prüfungen aktiviert werden sollen usw., in jeder anderen Weise speichern, um die Operation der Zustandsmaschine 116 zu implementieren.
  • 4 zeigt ein Zustandsdiagramm 120, das verwendet werden kann, um die Operation der Zustandsmaschine 11G von 3 zu beschreiben. Insbesondere weist das Zustandsdiagramm 120 einen Keine-Kommunikation-Zustand 130, einen Vorkonfiguriert-Zustand 132, einen Bereit-Zustand 134, einen Start-Zustand 136, einen Ablauf-Zustand 140 und einen Deaktiviert-Zustand 142 auf, die nachstehend sämtlich im einzelnen beschrieben werden. Die möglichen Übergänge zwischen diesen Zuständen sind durch Pfeile in dem Zustandsdiagramm 120 bezeichnet. Selbstverständlich können zusätzliche, weniger und andere Zustände verwendet werden. Auch kann die Zustandsmaschine 116 auf jede gewünschte Weise unter Anwendung jeder gewünschten Software, Hardware, Firmware usw. implementiert sein, wobei es sich versteht, daß die in dem Zustandsdiagramm 120 gezeigten Zustände nur beispielhaft sind.
  • Wenn sie in dem Keine-Kommunikation-Zustand 130 ist, in den der Eintritt beim Hochfahren erfolgen kann, versucht die Zustandsmaschine 116 (und somit der Prozessor innerhalb der E/A-Einrichtung, in welcher die Prüfeinheit 90 vorgesehen ist), Kommunikationen mit dem Feldgerät herzustellen, in dem sich die der Prüfeinheit 90 zugeordnete Selbstprüfung 88 befindet. Beim Eintritt in diesen Zustand werden der TestNotSupported- und der TestRunning-Status gelöscht. Während dieser Zeit sendet die E/A-Einrichtung oder die Prüfeinheit 90 eine Leseanforderung an das Feldgerät, um Geräteinformation von dem Feldgerät zu gewinnen, damit sie mit der Etablierung von Kommunikationen mit dem Feldgerät beginnen kann. Wenn das Feldgerät ein HART-Gerät ist, kann die Prüfeinheit 90 an das Feldgerät eine HART-Anforderung Read-Unique-Identifier im Kurzmodus an die Adresse 0 senden. Wenn die Nachricht ein Fehlversuch ist, bleibt die Zustandsmaschine 116 im Keine-Kommunikation-Status 130, versucht jedoch weiterhin, Kommunikationen mit dem Feldgerät zu etablieren. Bei einer gültigen Antwort von dem Feldgerät, wenn sowohl die TestPeriodic-Variable (die definiert, ob periodische Prüfungen zugelassen werden sollen oder von der Prüfeinheit 90 unterstützt werden) als auch die TestOnDemand-Variable (die definiert, ob bedarfsweise Prüfungen zugelassen werden sollen oder von der Prüfeinheit 90 unterstützt werden) deaktiviert sind, geht die Zustandsmaschine 116 in den Vorkonfiguriert-Zustand 132 über. Wenn eine oder beide von der TestPeriodic-Väriablen oder der TestOnDemand-Variablen aktiviert sind, geht die Zustandsmaschine 116 in den Bereit-Zustand 134. Wenn als Reaktion auf die Nachricht an das Feldgerät das Feldgerät anzeigt, daß es die Prüfung nicht unterstützt, wird der TestNotSupported-Status gesetzt, und die Zustandsmaschine 116 geht in den Deaktiviert-Zustand 142. (Wenn beispielsweise die Prüfeinheit 90 als Reaktion auf die Read-Unique-Identifier-Meldung eine Hersteller- oder Geräte-ID empfängt, die die Selbstprüfung 88 nicht unterstützt, tritt die Prüfzustandsmaschine 116 in den Deaktiviert-Zustand 142 ein.) Im Keine-Kommunikation-Zustand 130 reagiert die Prüfeinheit 90 auf eine Anforderung zum Start einer Selbstprüfung mit einem RequestFailed-Status, was anzeigt, daß die Anforderung für eine bedarfsweise Selbstprüfung erfolglos war. Selbstverständlich kann die Prüfeinheit 90 die Tatsache, daß sie in dem Keine-Kommunikation-Zustand ist, an andere Entitäten innerhalb der Prozeßanlage auf jede gewünschte Weise übermitteln, indem sie beispielsweise eine Statusvariable in der E/A-Einrichtung verwendet, in der sich die Prüfeinheit 90 befindet.
  • Im Vorkonfiguriert-Zustand 132 kommuniziert die E/A-Einrichtung, in der sich die Prüfeinheit 90 befindet, mit dem Feldgerät, und sowohl die TestPeriodic- als auch die TestOnDemand-Variable sind deaktiviert. Während dieses Zustands kann die E/A-Einrichtung mit dem Feldgerät kommunizieren, um Variablendaten des Feldgeräts auszulesen. Wenn das Feldgerät ein HART-Gerät ist, kann die Prüfeinheit 90 eine HART-Anforderung Read-Dynamic-Variables an das Feldgerät senden. Die Prüfeinheit 90 bleibt jedoch in dem Vorkonfiguriert-Zustand, bis sie konfiguriert wird oder bis die Prüfeinheit 90 die Nachrichtenverbindung mit dem Feldgerät verliert. Wenn die Prüfeinheit 90 die Nachrichtenverbindung mit dem Feldgerät verliert, geht die Zustandsmaschine 116 in den Keine-Kommunikation-Zustand 130. Wenn jedoch die Prüfeinheit 90 eine Konfigurationsnachricht wie diejenige empfängt, die die TestOnDemand-Variable und/oder die TestPeriodic-Variable aktiviert, geht die Zustandsmaschine 116 in den Bereit-Zustand 134 über, da sie nunmehr konfiguriert ist. Wenn sie im Vorkonfiguriert-Zustand 132 ist, reagiert die Prüfeinheit 90 auf eine Anforderung zum Start einer Selbstprüfung mit einem RequestFailed- bzw. AnforderungMißerfolg-Status, der bezeichnet, daß die Anforderung für eine bedarfsweise Selbstprüfung erfolglos war.
  • Im Bereit-Zustand 134 wartet die Prüfeinheit 90 auf eine TestStart-Anforderung, um eine bedarfsweise Selbstprüfung 88 zu starten, oder wartet auf das Auftreten eines internen TestStart-Ereignisses, wie es durch die Operation der Zeitgeber 114 und die TestPeriodic-Variable definiert ist. Der Eintritt in den Bereit-Zustand 134 erfolgt nur, wenn entweder die TestOnDemand-Variable oder die TestPeriodic-Variable aktiviert ist und die Prüfeinheit 90 mit dem Feldgerät in Kommunikation ist. Beim Eintritt in den Bereit-Zustand 134 löscht die Zustandsmaschine 116 den TestRunning-Status und sendet eine Leseanforderung an das Feldgerät, um geeignete Variablen des Feldgeräts auszulesen oder anderweitig zu bestimmen, ob das Feldgerät zur Durchführung einer Prüfung bereit ist. Wenn das Feldgerät ein HART-Gerät ist, kann die Prüfeinheit 90 eine HART-Anforderung Read-Dynamic-Variables (=dynamische Variablen lesen) an das Feldgerät senden. Wenn die Prüfeinheit 90 die Verbindung mit dem Feldgerät verliert, geht die Zustandsmaschine 116 in den Keine-Kommunikation-Zustand 130 über. Wenn in dem Zustand 134 die Prüfeinheit 90 dadurch rekonfiguriert wird, daß beispielsweise sowohl die TestPeriodic-Variable als auch die TestOnDemand-Variable deaktiviert werden, geht die Zustandsmaschine 116 in den Vorkonfiguriert-Zustand 132 über.
  • Wenn der Zeitgeber 114 ein internes TestStart-Ereignis ausgibt, um eine periodische Prüfung zu beginnen (und die TestPeriodic-Variable aktiviert ist), oder wenn die Prüfeinheit 90 eine bedarfsgemäße TestStart-Anforderung empfängt (und die TestOnDemand-Variable aktiviert ist), geht die Prüfeinheit 90 in den Start-Zustand 136 über. Vor dem Eintritt in den Start-Zustand 136 kann die Zustandsmaschine 116 bei Empfang einer TestStart-Anforderung einen RequestSuccess-Status (=ErfolgAnforderung-Status) senden, der bezeichnet, daß die bedarfsgemäße Prüfungsanforderung erfolgreich war. Wenn die Prüfeinheit 90 ein Bedarfs-Prüfungssignal empfängt und die TestOnDemand-Variable deaktiviert ist, kann die Zustandsmaschine 116 mit einem RequestFailed-Status antworten, was bedeutet, daß die Bedarfs-Prüfungsanforderung ein Mißerfolg war.
  • Im Start-Zustand 136 initiiert die Zustandsmaschine 116 die Selbstprüfungsroutine 88, die beispielsweise eine Teilhubprüfung sein kann, unter Nutzung der entsprechenden Meldungen in dem entsprechenden Protokoll. Die Zustandsmaschine 116 kann eine HART-Anforderung Read-Dynamic-Variables an ein HART-Feldgerät senden. Wenn das Feldgerät die Prüfung unterstützt, sendet die Zustandsmaschine 116 ein Prüfung-starten-Signal an das Feldgerät, um die Prüfung einzuleiten. Wenn jedoch das Feldgerät die Prüfung 88 nicht unterstützt, geht die Zustandsmaschine 116 in den Deaktiviert-Zustand 142. Bei erfolgreicher Reaktion auf die Anforderung durch das Feldgerät geht die Zustandsmaschine 116 in den Ausführen-Zustand 140. Wenn als Reaktion auf die TestStart-Anforderung irgendein anderer Fehler zurückkommt, setzt die Zustandsmaschine 116 den TestDenied-Status (=PrüfungVerweigert-Status). In diesem Fall findet kein Zustandsübergang statt, und der Start-Zustand 136 wird wiederholt.
  • Wenn die Prüfeinheit 90 während des Start-Zustands 136 die Kommunikation mit dem Feldgerät verliert, geht die Zustandsmaschine 116 in den Keine-Kommunikation-Zustand 130. Wenn die Prüfeinheit 90 rekonfiguriert wird, so daß sowohl die TestPeriodic-Variable als auch die TestOnDemand-Variable deaktiviert sind, geht die Zustandsmaschine 116 in den Vorkonfiguriert-Zustand 132. Wenn die Prüfeinheit 90 eine TestStart-Anforderung empfängt und TestOnDemand deaktiviert worden ist, reagiert die Prüfeinheit 90 mit einem RequestSuccess-Status, führt aber keinen Zustandsübergang aus.
  • Im Ablaufzustand 140 überwacht die Zustandsmaschine 116 den Status der Selbstprüfung 88, um zu detektieren, wann die Prüfung 88 abgeschlossen ist und ob die Prüfung bestanden oder nicht bestanden wurde. Beim Eintritt in den Ablaufzustand 140 wird der periodische Zeitgeber 114 erneut mit der TestPeriodic-Variablen initialisiert, falls diese aktiviert ist. Der TestRunning-Zustand wird gesetzt, und der TestDenied-Status wird gelöscht. Außerdem sendet die Prüfeinheit 90 eine Nachricht an das Feldgerät, um Informationen in bezug auf den Ablauf der Prüfung zu erhalten. Wenn das Feldgerät ein HART-Gerät ist, kann die Prüfeinheit 90 eine HART-Anforderung Read-Dynamic-Variables an das Feldgerät senden und dann eine HART-Anforderung Read-Additional-Device-Status an das Gerät senden, um den Zustand der Prüfung zu überwachen. Diese Anforderungen werden bei jeder Abtastung wiederholt, bis das Feldgerät die Prüfung abgeschlossen hat, was bei einem HART-Gerät dadurch angezeigt werden kann, daß die Diagnose-Betriebsart gelöscht wird. Beim Abschluß der Prüfung liest die Prüfeinheit 90 die Ergebnisse der Prüfung in der Form aus, in der sie von der Selbstprüfungsroutine 88 bereitgestellt werden. Wenn die Prüfung einen Fehler bzw. eine Störung des Geräts anzeigt, etwa ein klemmendes Ventil bei einer Ventil-Teilhubprüfung, setzt die Zustandsmaschine 116 den TestFailed-Zustand und löscht den TestSuccess- und den TestRunning-Zustand. Zu diesem Zeitpunkt führt die Zustandsmaschine 116 einen Übergang zurück in den Bereit-Zustand 134 aus. Wenn dagegen die Prüfung zeigt, daß das Gerät die Prüfung bestanden hat, setzt die Zustandsmaschine 116 den TestSuccess-Zustand und löscht den TestFailed- und den TestRunning-Zustand und geht dann in den Bereit-Zustand 134 zurück. Selbstverständlich können andere Ergebnisse außer Mißerfolg und Erfolg in jeder gewünschten Form bereitgestellt werden.
  • Wenn während des Ablauf-Zustands 140 die Prüfeinheit 90 die Verbindung mit dem Feldgerät verliert, geht die Zustandsmaschine 116 in den Keine-Kommunikation-Zustand 130 über. Wenn die Prüfeinheit 90 rekonfiguriert ist, so daß sowohl die TestPeriodic-Variable als auch die TestOnDemand-Variable deaktiviert sind, geht die Zustandsmaschine 116 in den Vorkonfiguriert-Zustand 140 über. Wenn die Prüfeinheit 90 eine TestStart-Anforderung empfängt und TestOnDemand aktiviert worden ist, reagiert die Prüfeinheit 90 mit einem RequestSuccess-Status und bleibt im Ablauf-Zustand 140.
  • In dem Deaktiviert-Zustand 142 verhindert die Zustandsmaschine 116 die Durchführung jeglicher Prüfung, da der Eintritt in diesen Zustand erfolgt, wenn das Feldgerät die geforderte Selbstprüfung nicht unterstützt und entweder die TestPeriodic- oder die TestOnDemand-Variable aktiviert worden ist. Beim Eintritt in diesen Zustand setzt die Zustandsmaschine 116 den TestNotSupported-Status, was anzeigt, daß die Prüfung in dem Feldgerät nicht unterstützt wird. Im Deaktiviert-Zustand 142 kann die Prüfeinheit 90 periodisch Leseanforderungen an das Feldgerät senden wie etwa die HART-Anforderung Read-Dynamic-Variables in einem HART-Feldgerät, um periodisch zu bestimmen, ob die Selbstprüfung unterstützt wird. Wenn die Prüfeinheit 90 die Verbindung mit dem Feldgerät verliert, geht die Zustandsmaschine 116 in den Keine-Kommunikation-Zustand 130 über. Wenn im Deaktiviert-Zustand 142 die Prüfeinheit 90 eine TestStart-Anforderung empfängt, reagiert die Zustandsmaschine mit einem RequestFailed-Status.
  • In jedem von dem Vorkonfiguriert-Zustand 132, dem Bereit-Zustand 134, dem Start-Zustand 136, dem Ablauf-Zustand 140 und dem Deaktiviert-Zustand 142 kann die Prüfeinheit 90 alle Statusfelder lesen oder interpretieren, die eventuell in den Meldungen von dem Feldgerät vorhanden sind, um zu bestimmen, ob das Feldgerät ein Problem hat oder sich in einem abnormalen Zustand befindet (abgesehen von einem von der Selbstprüfung 88 detektierten Zustand), der eventuell die richtige Funktionsweise des Feldgeräts verhindert. Wenn in den Meldungen von dem Feldgerät ein schlechter, abnormaler oder anderweitig fehlerhafter Status anwesend ist, kann die Prüfeinheit 90 eine Schlechter-Status-Meldung, eine Alarm- oder Ereignis- oder andere Meldung an eine Einrichtung oder Anwendung (wie etwa eine Steuereinheit oder eine Nutzerschnittstellenanwendung) senden, die konfiguriert ist, um diese Meldung zu empfangen. Zusätzlich zu dem Anfordern und Überwachen einer Selbstprüfung 88 kann also die Prüfeinheit 90 auf der Basis von Statusmeldungen von dem Feldgerät automatisch andere potentielle Probleme mit dem Feldgerät feststellen, die eventuell verhindern, daß das Feldgerät richtig funktioniert, wenn ihm ein Abschaltsignal übermittelt wird. Die Prüfeinheit 90 kann tatsächlich periodisch Kommunikationen mit dem Feldgerät einleiten, um diese Kommunikationsstatusmeldungen zu empfangen (die in typischen HART- und Fieldbus-Kommunikationen bereits enthalten sind), oder kann die Statusfelder jeder Nachricht, die von dem Feldgerät gesendet wird, automatisch daraufhin betrachten, ob das Feldgerät auf die Prüfeinheit 90 oder irgendeine andere Meldung oder einen anderen Befehl, die/der von einem anderen Gerät oder einer anderen Anwendung gesendet wird, anspricht.
  • Falls gewünscht, können andere Nachrichtenausgaben oder Zustände ausgeführt oder gesetzt werden, um andere Informationen über die Operation der Prüfeinheit 90 zu erhalten. Beispielsweise kann ein ReadTestTimeRernaining-Parameter (=verbleibende Prüfungszeit lesen) verwendet werden, um die verbleibende Zeit anzugeben, die bis zum Start der nächsten periodischen Prüfung verbleibt, ein ReadTestTimeElapsed-Parameter (=abgelaufene Prüfungszeit lesen) kann genutzt werden, um die abgelaufene Zeit seit der letzten erfolgreichen Prüfung anzugeben, und ein ResetTestStatus (=Prüfstatus rücksetzen) kann genutzt werden, um einen schlechten Status durch Löschen desselben (d. h. des LateStatus) zu quittieren. Wenn in diesem Fall die Prüfeinheit eine ReadTestTimeRemaining-Variable empfängt und die TestPeriodic-Variable aktiviert ist, reagiert die Prüfeinheit 90 mit dem TestPeriodicTimer-Wert. Wenn jedoch die TestPeriodic-Variable deaktiviert ist, reagiert die Prüfeinheit 90 mit einem RequestFailed-Status. Wenn ferner die Prüfeinheit 90 eine ReadTestTimeElapsed-Anforderung empfängt und mindestens eine erfolgreiche Prüfung abgeschlossen ist, kann die Prüfeinheit 90 mit dem TestElapsedTimer-Wert reagieren. Wenn eine erfolgreiche Prüfung noch nicht abgeschlossen worden ist, kann die Prüfeinheit 90 mit einem RequestFailed-Status reagieren.
  • Es versteht sich, daß die Logik der Zustandsmaschine 116 durch Manipulation von internen Parametern erhalten oder definiert werden kann, die als Bedingungseingaben in die Prüfeinheit 90 exponiert werden können. Ferner zeigt zwar das Zustandsdiagramm 120 von 4 eine Möglichkeit der Aktivierung der Zustandsmaschine 116, zwischen verschiedenen Zuständen zu wechseln, die der Einleitung und der Überwachung einer Selbstprüfung zugeordnet sind, es versteht sich jedoch, daß die Zustandsmaschine 116 so ausgebildet sein könnte, daß sie weniger von diesen Zuständen oder zusätzliche Zustände oder irgendeine Kombination von beiden verwendet. Ferner ermöglicht es die Operation der Prüfeinheit 90 derselben, eine zusätzliche Funktionalität über diejenige hinaus zu bieten, die normalerweise bei bekannten Möglichkeiten der Kommunikation mit Selbstprüfungsroutinen gegeben ist, weil sie es den Selbstprüfungsroutinen 88 ermöglicht, in ein Steuerungs- oder Sicherheitssystem integriert zu werden. Falls gewünscht, kann die Prüfeinheit 90 natürlich jede Anzahl von weiteren Ausgaben produzieren, um beispielsweise Informationen für einen Bediener oder anderen Anwender zur Nutzung durch andere Anwendungen oder Steuerungs- oder Sicherheitsroutinen innerhalb der Prozeßanlage 10 zu liefern.
  • Die hier beschriebenen Prüfblöcke 90 sind zwar so dargestellt, daß sie mit Geräte-Selbstprüfungen 88 kommunizieren, die sich in den zu prüfenden speziellen Feldgeräten befinden, aber die Geräteprüfung 88 könnte statt dessen in derselben Einrichtung wie der Prüfblock 90 (d. h. in einem anderen Gerät als dem gerade geprüften Gerät) gespeichert sein und könnte tatsächlich in den Prüfblock 90 integriert sein. Bei dieser Konfiguration würde der Prüfblock 90 die Geräteprüfung 88 entweder als eine separate Anwendung oder als Teil des Prüfblocks 90 beispielsweise in der E/A-Einrichtung, in der sich der Prüfblock 90 befindet, einleiten. Die Geräteprüfung 88 würde dann mit dem zu prüfenden Feldgerät nach Bedarf während der Implementierung der Prüfung über ein Kommunikationsnetz kommunizieren, das zwischen das Feldgerät und die Einrichtung, in der sich die Geräteprüfung 88 befindet, gekoppelt ist. Die Geräteprüfung 88 würde dann die entsprechenden Gerätebefehle senden und Meldungen von dem Feldgerät oder von anderen Einrichtungen empfangen, um das Ergebnis der Geräteprüfung zu bestimmen, und würde dann dieses Ergebnis an den Prüfblock 90 liefern. Selbstverständlich könnte der Prüfblock 90 im wesentlichen auf die hier beschriebene Weise wirksam sein und mit der Geräteprüfung 88 kommunizieren mit der Ausnahme, daß Kommunikationen zwischen der Prüfeinheit 90 und der Geräteprüfung 88 innerhalb derselben Einrichtung stattfinden und Kommunikationen zwischen dem gerade geprüften Feldgerät und der Geräteprüfung 88 über ein externes Kommunikationsnetz wie etwa ein HART- oder ein Fieldbus-Netz erfolgen würden. Der Logikauflöser 56 von 1 ist so dargestellt, daß er eine Geräteprüfung 88a in derselben Einrichtung aufweist und intern mit einer der Prüfeinheiten 90 gekoppelt ist. In diesem Fall kommuniziert die Geräteprüfung 88a (die ein Teil der Prüfeinheit 90 oder separat davon sein könnte) mit einem der Feldgeräte 60 wie etwa dem Feldgerät 60a, in dem keine Geräteprüfung vorhanden ist, um die gewünschte Geräteprüfung zu implementieren.
  • Wenn sie implementiert sind, können alle hier beschriebenen Elemente einschließlich des Multiplexers, der Blöcke, Zustandsmaschinen, Signalverbindungen usw. in Software implementiert sein, die in jedem computerlesbaren Speicher wie etwa auf einer Magnetplatte, einer Laser- oder Bildplatte oder einem anderen Speichermedium, in einem RAM oder ROM eines Computers oder Prozessors usw. gespeichert ist. Hier beschriebene Signale und Signalleitungen können jede Form haben, was tatsächliche Drähte, Datenregister, Speicherplätze usw. einschließt. Die hier erwähnte Software, die Routinen oder Programme können jede Form haben, etwa Anwendungssoftware, die auf einem Universalcomputer oder -prozessor ausgeführt wird, oder hartcodierte Software sein, die beispielsweise in eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung bzw. ASIC gebrannt ist, ein EPROM, EEPROM oder jede andere Firmware-Einrichtung. Ebenso kann diese Software einem Anwender, einer Prozeßanlage, einer Bediener-Workstation, einer Steuereinheit, einem Logikauflöser oder jeder anderen Recheneinrichtung unter Anwendung jedes bekannten oder gewünschten Lieferverfahrens geliefert werden, beispielsweise auf einer computerlesbaren Platte oder einer anderen transportierbaren Computerspeichereinrichtung oder über einen Übertragungskanal wie etwa eine Telefonleitung, das Internet, das World Wide Web, jedes andere lokale Netz oder weiträumige Netz usw. (wobei diese Lieferung als gleich oder austauschbar mit der Lieferung dieser Software auf einem transportierbaren Speichermedium angesehen wird). Ferner kann diese Software direkt ohne Modulation oder Verschlüsselung geliefert oder moduliert und/oder verschlüsselt werden unter Anwendung jeder geeigneten Modulationsträgerwelle und/oder Verschlüsselungstechnik, bevor sie über einen Kommunikationskanal übermittelt wird. Selbstverständlich können die hier beschriebenen Prüfeinheiten 90 unter Verwendung eines externen Prozeßsteuerungs-Kommunikationsprotokolls (was beispielsweise ein Fieldbus-Protokoll oder ein gleichartiges Protokoll einschließt) implementiert und verwendet werden, um mit jeder Art von Prozeßentität einschließlich eines Funktionsblocks oder einer anderen Anwendung zu kommunizieren.
  • Die vorliegende Erfindung wird zwar unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben, diese sind jedoch nur beispielhaft und sollen die Erfindung nicht einschränken. Für den Fachmann auf dem Gebiet ist ersichtlich, daß Änderungen, Hinzufügungen und Weglassungen an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (62)

  1. Prüfentität zum Gebrauch in einer Prozeßanlage, die ein Feldgerät hat, das eine Selbstprüfungsroutine während der Operation eines Prozesses speichert und implementiert, und einen Prozessor hat, der mit dem Feldgerät kommunikativ gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfentität folgendes aufweist: ein computerlesbares Medium; und ein Prüfungssteuerprogramm, das auf dem computerlesbaren Medium gespeichert und so ausgebildet ist, daß es auf dem Prozessor ausgeführt wird, wobei das Prüfungssteuerprogramm folgendes aufweist: eine erste Kommunikationsentität, die so ausgebildet ist, daß sie so verbunden wird, daß sie von einer oder mehreren anderen Entitäten innerhalb der Prozeßanlage erste Kommunikationen empfängt und zweite Kommunikationen an diese sendet, welche die Selbstprüfungsroutine innerhalb des Feldgeräts betreffen; eine zweite Kommunikationsentität, die so ausgebildet ist, daß sie mit der Selbstprüfungsroutine in dem Feldgerät kommuniziert; und eine Logikentität, die so ausgebildet ist, daß sie die Selbstprüfungsroutine als Reaktion auf die über die erste Kommunikationsentität empfangene erste Kommunikation einleitet, ein Prüfungsergebnis von der Selbstprüfungsroutine über die zweite Kommunikationsentität empfängt und eine Anzeige des Prüfungsergebnisses unter Nutzung der zweiten Kommunikation über die erste Kommunikationsentität liefert.
  2. Prüfentität nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikentität eine Zustandsmaschine ist, die eine Vielzahl von Zuständen aufweist, wobei ein erster von der Vielzahl von Zuständen der Einleitung der Selbstprüfungsroutine zugeordnet ist und ein zweiter von der Vielzahl von Zuständen der Überwachung der Ergebnisse der Selbstprüfungsroutine zugeordnet ist und die Ergebnisse an die eine oder die mehreren anderen Entitäten innerhalb der Prozeßanlage abgibt.
  3. Prüfentität nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter von den Zuständen anzeigt, daß keine Kommunikationen mit der Selbstprüfungsroutine etabliert worden sind.
  4. Prüfentität nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter der Zustände anzeigt, daß die Logikentität konfiguriert worden und bereit ist, die Selbstprüfungsroutine einzuleiten.
  5. Prüfentität nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter der Zustände anzeigt, daß die Logikentität nicht imstande ist, die Selbstprüfungsroutine einzuleiten, weil das Feldgerät die Selbstprüfungsroutine nicht unterstützt.
  6. Prüfentität nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter der Zustände anzeigt, daß die Logikentität mit dem Feldgerät kommunizieren kann, jedoch nicht konfiguriert ist, um die Selbstprüfungsroutine einzuleiten.
  7. Prüfentität nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter der Zustände anzeigt, daß die Selbstprüfungsroutine abläuft.
  8. Prüfentität nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikentität konfigurierbar ist, um die Selbstprüfungsroutine bei Bedarf einzuleiten, wenn sie ein Signal über die erste Kommunikationsentität zum Einleiten der Selbstprüfungsroutine empfängt.
  9. Prüfentität nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikentität konfigurierbar ist, um die Selbstprüfungsroutine periodisch einzuleiten.
  10. Prüfentität nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikentität einen Zeitgeber und eine Variable aufweist, um eine periodische Rate zu speichern, mit der die Selbstprüfungsroutine automatisch und periodisch implementiert wird.
  11. Prüfentität nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikentität eine weitere Variable aufweist, die die abgelaufene Zeit nach einem Zeitpunkt bezeichnet, zu dem eine planmäßige periodische Selbstprüfungsroutine implementiert werden soll, aber noch nicht implementiert worden ist, und zu dem angezeigt wird, daß die Implementierung der Selbstprüfungsroutine verspätet ist.
  12. Prüfentität nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikentität so ausgebildet ist, daß sie über die erste Kommunikationsentität den Erfolg oder Mißerfolg der Einleitung der Selbstprüfungsroutine bei Empfang einer Anforderung zur Einleitung der Selbstprüfungsroutine über die erste Kommunikationsentität bezeichnet.
  13. Prüfentität nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikentität so konfigurierbar ist, daß sie die Selbstprüfungsroutine bei Bedarf einleitet, wenn sie ein Signal über die erste Kommunikationsentität empfängt, um die Selbstprüfungsroutine einzuleiten, und ferner so konfigurierbar ist, daß sie die Selbstprüfungsroutine periodisch einleitet.
  14. Prüfentität nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikentität so ausgebildet ist, daß sie eine Gerätekommunikation, die ein Statusfeld hat, von dem Feldgerät empfängt, in dem die Selbstprüfungsroutine vorgesehen ist, um einen dem Feldgerät zugeordneten abnormalen Status aus dem Statusfeld zu bestimmen und eine Anzeige des abnormalen Status des Feldgeräts unter Verwendung der zweiten Kommunikationen über die erste Kommunikationsentität liefert, wenn der abnormale Status detektiert wird.
  15. Feldgeräteprüfsystem zum Gebrauch in einer Prozeßanlage, die eine Vielzahl von Feldgeräten hat, die mit einer oder mehreren Steuereinheiten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Feldgeräteprüfsystem folgendes aufweist: eine Geräteprüfung, die einem von den Feldgeräten zugeordnet und ausgebildet ist, um eine Geräteprüfung an dem Feldgerät auszuführen, wenn das Feldgerät online innerhalb der Prozeßanlage wirksam ist; eine Prüfeinheit, die mit dem einen der Feldgeräte kommunikativ verbunden ist, wobei die Prüfeinheit ausgebildet ist, um die Geräteprüfung in bezug auf das Feldgerät einzuleiten und ein Ergebnis der Geräteprüfung zu erhalten; und eine oder mehrere zusätzliche Prozeßentitäten, die kommunikativ mit der Prüfeinheit gekoppelt und ausgebildet sind, um eines oder mehrere Signale an die Prüfeinheit zu senden und die Prüfeinheit zu veranlassen, die Geräteprüfung einzuleiten und das Ergebnis der Geräteprüfung zu erhalten.
  16. Feldgeräteprüfsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine von den ein oder mehr zusätzlichen Prozeßentitäten eine Anwenderschnittstellenroutine ist.
  17. Feldgeräteprüfsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine von den ein oder mehr zusätzlichen Prozeßentitäten eine Prozeßsteuerungsroutine ist, die den Betrieb des Feldgeräts steuert.
  18. Feldgeräteprüfsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine von den ein oder mehr zusätzlichen Prozeßentitäten eine Sicherheitssystem-Steuerungsroutine ist.
  19. Feldgeräteprüfsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinheit so ausgebildet ist, daß sie die Geräteprüfung bei Bedarf als Reaktion auf ein Prüfungseinleitungssignal von der einen oder den mehreren zusätzlichen Prozeßentitäten einleitet.
  20. Feldgeräteprüfsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinheit so ausgebildet ist, daß sie die Geräteprüfung automatisch periodisch einleitet.
  21. Feldgeräteprüfsystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinheit einen Zeitgeber aufweist, der dazu dient, die Zeitdauer zwischen aufeinanderfolgenden Einleitungen der Geräteprüfung zu verfolgen.
  22. Feldgeräteprüfsystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinheit einen konfigurierbaren Parameter aufweist, der eine gewünschte Zeitdauer zwischen aufeinanderfolgenden Einleitungen der Geräteprüfung bezeichnet.
  23. Feldgeräteprüfsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinheit so ausgebildet ist, daß sie die Geräteprüfung bei Bedarf als Reaktion auf ein Prüfungseinleitungssignal von einer von den ein oder mehr zusätzlichen Prozeßentitäten einleitet, und ferner dazu ausgebildet ist, die Geräteprüfung automatisch periodisch einzuleiten.
  24. Feldgeräteprüfsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinheit so ausgebildet ist, daß sie die Geräteprüfung als Reaktion auf ein Bedarfs-Prüfungseinleitungssignal von einer von den ein oder mehr zusätzlichen Prozeßentitäten einleitet, das Ergebnis der Geräteprüfung erhält und das Ergebnis der Geräte-Selbstprüfung an die eine von den ein oder mehr zusätzlichen Prozeßentitäten übermittelt.
  25. Feldgeräteprüfsystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinheit so ausgebildet ist, daß sie die erfolgreiche oder erfolglose Einleitung der Geräteprüfung an die eine von den ein oder mehr zusätzlichen Prozeßentitäten übermittelt.
  26. Feldgeräteprüfsystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinheit so ausgebildet ist, daß sie eine Anzeige, daß die Geräteprüfung gerade abläuft, an die eine von den ein oder mehr zusätzlichen Prozeßentitäten übermittelt.
  27. Feldgeräteprüfsystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinheit so ausgebildet ist, daß sie der einen von den ein oder mehr zusätzlichen Prozeßeinheiten mitteilt, daß die Prüfeinheit keine Kommunikation mit dem Feldgerät zur Einleitung der Geräteprüfung hergestellt hat.
  28. Feldgeräteprüfsystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinheit ferner so ausgebildet ist, daß sie eine Gerätemitteilung, die ein Statusfeld hat, von dem Feldgerät empfängt, an dem die Geräteprüfung implementiert werden soll, daß sie aus dem Statusfeld einen abnormalen Status bestimmt, der dem Feldgerät zugeordnet ist, und daß sie eine Anzeige über den abnormalen Status des Feldgeräts an die eine von den ein oder mehr zusätzlichen Prozeßentitäten liefert, wenn der abnormale Status detektiert wird.
  29. Feldgeräteprüfsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräteprüfung in dem Feldgerät gespeichert ist.
  30. Feldgeräteprüfsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräteprüfung in derselben Einrichtung wie die Prüfeinheit gespeichert ist.
  31. Verfahren zum Implementieren einer Geräteprüfung in einer Prozeßanlage, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Speichern der Geräteprüfung zum Gebrauch bei der Prüfung eines Feldgeräts innerhalb der Prozeßanlage; Speichern einer Prüfeinheit in einer zweiten Einrichtung innerhalb der Prozeßanlage, die mit dem Feldgerät kommunikativ gekoppelt ist; kommunikatives Koppeln einer weiteren Prozeßentität in der Prozeßanlage mit der Prüfeinheit; und Konfigurieren der Prüfeinheit so, daß sie die Geräteprüfung während des Ablaufs des Prozesses einleitet, automatisch ein Ergebnis der Geräteprüfung erhält und das Ergebnis der Geräteprüfung automatisch an die weitere Prozeßentität liefert.
  32. Verfahren zum Implementieren einer Geräteprüfung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Konfigurieren der Prüfeinheit das Konfigurieren der Prüfeinheit derart aufweist, daß die Geräteprüfung eingeleitet wird, wenn die Prüfeinheit ein Signal von der weiteren Prozeßentität empfängt, das dazu auffordert, daß die Geräteprüfung eingeleitet wird.
  33. Verfahren zum Implementieren einer Geräteprüfung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Konfigurieren der Prüfeinheit aufweist: Konfigurieren der Prüfeinheit derart, daß die Geräteprüfung automatisch periodisch eingeleitet wird.
  34. Verfahren zum Implementieren einer Geräteprüfung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichern der Prüfeinheit in der zweiten Einrichtung aufweist: Speichern einer Logikentität, die eine Variable aufweist, die die abgelaufene Zeit nach einem Zeitpunkt bezeichnet, zu dem eine planmäßige periodische Geräteprüfung implementiert werden soll, aber noch nicht implementiert worden ist, und zu dem angezeigt wird, daß die Implementierung der Geräteprüfung verspätet ist.
  35. Verfahren zum Implementieren einer Geräteprüfung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Konfigurieren der Prüfeinheit aufweist: Vorgeben eines Zeitraums an die Prüfeinheit, zu dem die Prüfeinheit die Geräteprüfung automatisch periodisch einleiten soll.
  36. Verfahren zum Implementieren einer Geräteprüfung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Konfigurieren der Prüfeinheit aufweist: Konfigurieren der Prüfeinheit so, daß sie die Geräteprüfung einleitet, wenn die Prüfeinheit ein Signal von der weiteren Prozeßentität empfängt, das fordert, daß die Geräteprüfung eingeleitet werden soll, und ferner Konfigurieren der Prüfeinheit so, daß die Prüfeinheit die Geräteprüfung automatisch periodisch einleitet.
  37. Verfahren zum Implementieren einer Geräteprüfung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichern der Prüfeinheit in der zweiten Einrichtung aufweist: Speichern der Prüfeinheit in einer Ein-/Ausgabeeinrichtung, die kommunikativ zwischen eine Prozeßsteuereinheit und das Feldgerät gekoppelt ist.
  38. Verfahren zum Implementieren einer Geräteprüfung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichern der Prüfeinheit in der zweiten Einrichtung aufweist: Speichern einer Logikentität, die Übergänge zwischen einer Vielzahl von Zuständen hat, wobei ein erster von der Vielzahl von Zuständen der Einleitung der Geräteprüfung zugeordnet ist und ein zweiter von der Vielzahl von Zuständen der Überwachung des Ergebnisses der Geräteprüfung und dem Verfügbarmachen des Ergebnisses für die weitere Prozeßentität zugeordnet ist.
  39. Verfahren zum Implementieren einer Geräteprüfung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichern der Logikentität aufweist: Speichern einer Logikentität, die in einen dritten Zustand bringbar ist, der anzeigt, daß keine Kommunikationen mit dem Feldgerät, an dem die Geräteprüfung implementiert werden soll, etabliert worden sind.
  40. Verfahren zum Implementieren einer Geräteprüfung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichern der Logikentität aufweist: Speichern einer Logikentität, die in einen dritten Zustand bringbar ist, der anzeigt, daß die Logikentität konfiguriert worden und bereit ist, die Geräteprüfung einzuleiten.
  41. Verfahren zum Implementieren einer Geräteprüfung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichern der Logikentität aufweist: Speichern einer Logikentität, die in einen dritten Zustand bringbar ist, der anzeigt, daß die Logikentität nicht imstande ist, die Geräteprüfung einzuleiten, weil das Feldgerät die Geräteprüfung nicht unterstützt.
  42. Verfahren zum Implementieren einer Geräteprüfung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichern der Logikentität aufweist: Speichern einer Logikentität, die in einen dritten Zustand bringbar ist, der anzeigt, daß die Logikentität mit dem Feldgerät kommunizieren kann, aber nicht konfiguriert ist, um die Geräteprüfung einzuleiten.
  43. Verfahren zum Implementieren einer Geräteprüfung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichern der Prüfeinheit in der zweiten Einrichtung aufweist: Speichern einer Logikentität, die so ausgebildet ist, daß sie den Erfolg oder Mißerfolg der Geräteprüfung als Reaktion auf eine Aufforderung zum Einleiten der Geräteprüfung anzeigt.
  44. Verfahren zum Implementieren einer Geräteprüfung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Konfigurieren der Prüfeinheit aufweist: Konfigurieren der Prüfeinheit zum Empfangen einer Gerätekommunikation, die ein Statusfeld hat, von dem Feldgerät, an dem die Geräteprüfung implementiert werden soll, zum Bestimmen eines dem Feldgerät zugeordneten abnormalen Status aus dem Statusfeld, und zum Abgeben einer Anzeige des abnormalen Status des Feldgeräts an die weitere Prozeßentität, wenn der abnormale Status detektiert wird.
  45. Verfahren zum Implementieren einer Geräteprüfung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichern der Geräteprüfung zum Gebrauch bei der Prüfung eines Feldgeräts innerhalb der Prozeßanlage das Speichern der Geräteprüfung in dem Feldgerät aufweist.
  46. Verfahren zum Implementieren einer Geräteprüfung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichern der Geräteprüfung zum Gebrauch bei der Prüfung eines Feldgeräts innerhalb der Prozeßanlage das Speichern der Geräteprüfung in der zweiten Einrichtung aufweist.
  47. Prüfentität zum Gebrauch in einer Prozeßanlage, die folgendes hat: ein Feldgerät, das über ein Kommunikationsnetz kommuniziert unter Verwendung einer Gerätemeldung, die ein Statusfeld hat, das einen dem Feldgerät zugeordneten Status bezeichnet, und einen Prozessor, der mit dem Feldgerät über das Kommunikationsnetz kommunikativ gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfentität folgendes aufweist: ein computerlesbares Medium; und ein Feldgerätüberwachungsprograrnm, das auf dem computerlesbaren Medium gespeichert und so ausgebildet ist, daß es auf dem Prozessor ausgeführt wird, wobei das Feldgerätüberwachungsprogramm aufweist: eine erste Kommunikationsentität, die so ausgebildet ist, daß sie von einer oder mehreren anderen Entitäten in der Prozeßanlage erste Kommunikationen empfängt und an diese zweite Kommunikationen sendet, die sich auf das Feldgerät beziehen; eine zweite Kommunikationsentität, die so ausgebildet ist, daß sie mit dem Feldgerät über das Kommunikationsnetz kommuniziert; und eine Logikentität, die so ausgebildet ist, daß sie das Statusfeld einer Gerätemeldung, die über die zweite Kommunikationsentität von dem Feldgerät empfangen wird, automatisch verarbeitet, um zu bestimmen, ob dem Feldgerät ein abnormaler Status zugeordnet ist, und um unter Verwendung der zweiten Kommunikationen über die erste Kommunikationsentität eine Anzeige zu liefern, daß dem Feldgerät ein abnormaler Status zugeordnet ist, wenn in dem Statusfeld der Gerätemeldung ein abnormaler Status anwesend ist.
  48. Prüfentität nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikentität so konfiguriert ist, daß sie das Statusfeld jeder Gerätemeldung, die über die zweite Kommunikationsentität empfangen wird, verarbeitet, um aus dem Statusfeld jeder der Gerätemeldungen zu bestimmen, ob dem Feldgerät ein abnormaler Status zugeordnet ist, und daß sie unter Anwendung der zweiten Kommunikationen über die erste Kommunikationsentität eine Anzeige eines abnormalen Status des Feldgeräts liefert, wenn in dem Statusfeld von einer der Gerätemeldungen ein abnormaler Status anwesend ist.
  49. Prüfentität nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kommunikationsentität so konfiguriert ist, daß sie unter Anwendung eines ersten Kommunikationsprotokolls kommuniziert, und daß die zweite Kommunikationsentität so konfiguriert ist, daß sie mit dem Feldgerät unter Anwendung eines zweiten Kommunikationsprotokolls kommuniziert, das von dem ersten Kommunikationsprotokoll verschieden ist.
  50. Prüfentität nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikentität so ausgebildet ist, daß sie automatisch eine Prüfmeldung an das Feldgerät sendet, um das Feldgerät zu veranlassen, mit einer ein Statusfeld aufweisenden Gerätemeldung zu antworten.
  51. Prüfentität zum Gebrauch in einer Prozeßanlage, die ein Feldgerät hat und einen Prozessor hat, der mit dem Feldgerät kommunikativ gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfentität folgendes aufweist: ein computerlesbares Medium; und ein Prüfungssteuerprogramm, das auf dem computerlesbaren Medium gespeichert und so ausgebildet ist, daß es auf dem Prozessor ausgeführt werden kann, wobei das Prüfungssteuerprogramm folgendes aufweist: eine Geräteprüfroutine, die ausgebildet ist, um im Normalablauf des Prozesses an dem Feldgerät eine Prüfung auszuführen; eine erste Kommunikationsentität, die so ausgebildet ist, daß sie verbindbar ist zum Empfang von ersten Kommunikationen von einer oder mehreren anderen Entitäten innerhalb der Prozeßanlage und zum Senden von zweiten Kommunikationen an diese, wobei diese Kommunikationen die Geräteprüfroutine betreffen; eine zweite Kommunikationsentität, die so ausgebildet ist, daß sie mit dem Feldgerät kommuniziert; und eine Logikentität, die so ausgebildet ist, daß sie als Reaktion auf die ersten Kommunikationen, die über die erste Kommunikationsentität empfangen werden, die Geräteprüfroutine einleitet, um zu bewirken, daß die Geräteprüfroutine mit dem Feldgerät über die zweite Kommunikationsentität kommuniziert, daß sie von der Geräteprüfroutine ein Prüfungsergebnis empfängt und daß sie unter Anwendung der ersten Kommunikationen über die erste Kommunikationsentität eine Anzeige des Prüfungsergebnisses liefert.
  52. Prüfentität nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikentität eine Zustandsmaschine mit einer Vielzahl von Zuständen ist, wobei ein erster von der Vielzahl von Zuständen dem Einleiten der Geräteprüfroutine zugeordnet ist und ein zweiter von der Vielzahl von Zuständen der Überwachung der Ergebnisse der Geräteprüfroutine und der Abgabe der Ergebnisse an die ein oder mehr anderen Entitäten in der Prozeßanlage zugeordnet ist.
  53. Prüfentität nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter von den Zuständen bezeichnet, daß keine Kommunikationen mit dem Feldgerät hergestellt worden sind.
  54. Prüfentität nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter von den Zuständen bezeichnet, daß die Logikentität konfiguriert worden und bereit ist, die Geräteprüfroutine einzuleiten.
  55. Prüfentität nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter von den Zuständen bezeichnet, daß die Logikentität mit dem Feldgerät kommunizieren kann, aber nicht zum Einleiten der Geräteprüfroutine konfiguriert ist.
  56. Prüfentität nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikentität so konfigurierbar ist, daß sie die Geräteprüfroutine nach Aufforderung einleitet, wenn sie ein Signal über diese erste Kommunikationsentität zum Einleiten der Geräteprüfroutine empfängt.
  57. Prüfentität nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikentität so konfigurierbar ist, daß sie die Geräteprüfroutine periodisch einleitet.
  58. Prüfentität nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikentität einen Zeitgeber und eine Variable zum Speichern einer periodischen Rate hat, mit der die Geräteprüfroutine automatisch und periodisch zu implementieren ist.
  59. Prüfentität nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikentität eine weitere Variable aufweist, welche die abgelaufene Zeit nach einem Zeitpunkt bezeichnet, zu dem eine planmäßige periodische Geräteprüfroutine implementiert werden soll, aber noch nicht implementiert worden ist, zu dem über die erste Kommunikationsentität anzuzeigen ist, daß die Implementierung der Geräteprüfroutine verspätet ist.
  60. Prüfentität nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikentität so ausgebildet ist, daß sie über die erste Kommunikationsentität den Erfolg oder Mißerfolg des Einleitens der Geräteprüfroutine anzeigt aufgrund einer Aufforderung zur Einleitung der Geräteprüfroutine, die von der ersten Kommunikationsentität empfangen wurde.
  61. Prüfentität nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikentität so konfigurierbar ist, daß sie die Geräteprüfroutine bei Bedarf einleitet, wenn sie ein Signal über die erste Kommunikationsentität zum Einleiten der Geräteprüfroutine empfängt, und ferner konfigurierbar ist, um die Geräteprüfroutine periodisch einzuleiten.
  62. Prüfentität nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikentität so ausgebildet ist, daß sie eine Gerätekommunikation mit einem Statusfeld von dem Feldgerät empfängt, an dem die Geräteprüfroutine zu implementieren ist, daß sie aus dem Statusfeld einen dem Feldgerät zugeordneten abnormalen Status bestimmt und daß sie unter Anwendung der zweiten Kommunikationen über die erste Kommunikationsentität eine Anzeige des abnormalen Status des Feldgeräts liefert, wenn der abnormale Status detektiert wird.
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