DE102004015588A1 - Arbeitsgerät mit schwingungsgedämpftem Führungselement - Google Patents

Arbeitsgerät mit schwingungsgedämpftem Führungselement Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät, wie beispielsweise Rüttelplatten und Vibrationswalzen zur Bodenverdichtung, mit einem Führungselement, das am Arbeitsgerät schwingungsgedämpft angeordnet ist, inder Arbeitshöhe einstellbar ist und in eine Transportstellung hochgeklappt und fixiert werden kann. Es weist an vier verteilt angeordneten Verbindungspunkten je ein elastisches Dämpfungselement auf. Alle vier Dämpfungselemente sind auf der geräteabgewandten Seit mit einer Konsole verbunden, an welcher das Führungselement angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein handgeführtes, selbstantreibendes bzw. selbstfortschreitendes Arbeitsgerät, beispielsweise eine Rüttelplatte, eine Vibrationswalze, einen Stampfer und dergleichen zur Bodenverdichtung, mit einem schwingungsgedämpften Führungselement.
  • Klein bauende, selbstantreibende bzw. selbstfortschreitende Arbeitsgeräte zur Bodenverdichtung der vorgenannten Art werden durch eine Bedienperson, die mit dem Arbeitsgerät läuft, mittels eines Führungselements in der Bewegungsrichtung gesteuert und die hinsichtlich der Gerätefunktionen bedient. Das Führungselement ist üblicherweise als höhenverstellbare Deichsel ausgeführt, an deren Deichselkopf die Steuerungs- und Bedienelemente angeordnet sind.
  • Da von solchen Arbeitsgeräten Vibrationen ausgehen, insbesondere bei dynamisch verdichtenden Maschinen, müssen die Führungselemente schwingungsgedämpft ausgeführt werden. Hierbei hat sich die Verwendung elastischer Werkstoffe, vorzugsweise der Einsatz so genannter Gummi-Metall-Verbindungen, bewährt. Solche Elemente haben insbesondere bei Schubbeanspruchung gute Dämpfungseigenschaften.
  • Bekannte Ausführungen der Verbindungen zwischen Arbeitsgerät und Führungselement belasten die Dämpfungselemente vorzugsweise in axialer Richtung. Die dabei zumeist vorhandene überlagerte Beanspruchung (Druck, Schub, Torsion) ist zur Erreichung guter Dämpfungseigenschaften nicht geeignet.
  • Bekannt ist ebenso eine Anordnung, bei der die Dämpfungselemente koaxial zueinander angeordnet sind und das Führungselement über ein Zwischenbauteil mit beiden Dämpfungselementen verbunden ist. Die damit erreichte schwingungstechnisch günstige Auslegung bringt jedoch den Nachteil mit sich, dass Lenkkräfte über die Dämpfungselemente an das Arbeitsgerät übertragen werden müssen und dabei wesentlich erhöhte Spannungen auftreten.
  • Nach einem Vorschlag in CH 426 660 soll bei einer solchen Anordnung unter die Dämpfungseinrichtung ein metallisches Bauteil zusätzlich eingesetzt werden, das in einer schlitzförmigen Ausnehmung das Führungselement (Deichsel) aufnehmen kann. Werden bei einer solchen Anordnung Lenkkräfte übertragen, legt sich das Führungselement jeweils an die Seitenflächen der Ausnehmung an und überträgt die Lenkkräfte direkt. Nachteilig ist, dass bei Aufbringen von Lenkkräften jeweils die Entkopplung der Schwingungen des Arbeitsgerätes aufgehoben wird. Weitere Nachteile bestehen darin, dass das zusätzliche Führungsteil die Gerätekosten erhöht und nur in einem begrenzten Winkelbereich wirkt.
  • Die Verbindung des Führungselements mit den Dämpfungselementen bildet zugleich die Stelleinrichtung für das Führungselement. Eine wünschenswerte Anpassung des Einstellwinkels des Führungselements an ergonomische Bedingungen macht es erforderlich, die feste Verbindung des Führungselements mit den Dämpfungselementen zu lösen und nach Neujustierung wieder zu befestigen. Anderenfalls kann nur bei entsprechender Länge des Führungselements durch Aufbringen äußerer Kräfte und damit einhergehende Torsion der Dämpfungselemente eine Anpassung der Lage erreicht werden. Die dabei vorhandenen technischen Bedingungen lassen entweder eine optimierte Auslegung im Hinblick auf Schwingungsdämpfung oder eine erhöhte Beweglichkeit des Führungselements zu.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Führungselement für handgeführte Arbeitsgeräte vorzuschlagen, das auf eine ergonomisch günstige Position einstellbar und leicht nachregulierbar ist, im Falle von Gefahrensituationen schnell aus der Arbeits- in eine ungefährliche Stellung bewegt werden kann, für den Transport des Arbeitsgerätes eingeklappt und gesichert werden kann, eine gute Schwingungsdämpfung ermöglicht ohne dabei die Steuerbarkeit des Arbeitsgerätes nachteilig zu beeinflussen, und das weiterhin robust und kostengünstig ausgeführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird am Arbeitsgerät an vier Punkten eine Verbindung zum Führungselement hergestellt. Die vier Verbindungspunkte sind vorzugsweise so verteilt, dass eine rechteckige Anordnung entsteht. An jedem der vier Verbindungspunkte ist je ein Dämpfungselement angeordnet. Die Mittelachse der Dämpfungselemente ist dabei so gelegt, dass je zwei Dämpfungselemente koaxial zueinander angeordnet sind.
  • Die Verbindungspunkte können am Rahmen eines Arbeitsgerätes, an einer Zusatzbaugruppe desselben oder auf einem Zwischenbauteil angeordnet sein.
  • Über die freien Verbindungspunkte sind die Dämpfungselemente mit einer Konsole verbunden. Vorzugsweise überdeckt die Konsole die gesamte Anordnung der Dämpfungselemente. An der Oberseite der Konsole ist eine zur Aufnahme eines Führungselements geeignete Baueinheit angeordnet. Das Führungselement wird über besagte Baueinheit mit der Konsole und damit mit dem Arbeitsgerät verbunden. Vorzugsweise ist diese Verbindung gelenkig.
  • Das Führungselement, das als Deichsel oder Führungselement ausgeführt sein kann, ist in einer bevorzugten Ausführungsform durch ein Gelenk mit der Konsole verbunden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das Führungselement aus der Arbeitsstellung nach oben geklappt werden und wird in dieser Lage (Transportstellung) durch ein Sicherungselement fixiert. Als Sicherungselemente können alle geeigneten technischen Mittel eingesetzt werden, wobei Stifte, Schraubverbindungen, Riegel, Rastindizes oder Klammern bevorzugt werden.
  • In der Arbeitsstellung kann einer weiteren Ausführung entsprechend ein Anschlag zusätzlich angeordnet sein. Dieser dient der Fixierung der ergonomisch günstigen Höhe. Es ist möglich, den Anschlag justierbar auszuführen. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Arbeitsposition des Führungselements individuell anzupassen.
  • Eine weitere Ausführungsform verwendet einen Anschlag, dessen die Endposition bestimmende Elemente zusätzlich mit dämpfenden Elementen und/oder der Anschlag selbst gedämpft ausgeführt ist. Ebenso können dämpfende Elemente am Kontaktbereich des Führungselements angeordnet sein. Auf diese Weise wird die Schwingungsdämpfung des Führungselements noch weiter verbessert und zugleich kann eine ungewollte Geräuschentwicklung zwischen Führungselement und Anschlag vermieden werden.
  • Die Gesamtanordnung ermöglicht es, bei geeigneter Dimensionierung die Dämpfungselemente so anzuordnen, dass Lenkkräfte gleichmäßig auf alle vier Dämpfungselemente wirken und dabei keine Überlastung entsteht. Eine starre Verbindung zwischen Führungselement und Arbeitsgerät ist dabei entbehrlich. Beim Arbeitsvorgang wird über die Dämpfungselemente, die nahezu ausschließlich auf Schub beansprucht werden, eine Entkopplung der Schwingungen des Arbeitsgerätes erreicht. Das klapp- oder schwenkbar ausgeführte Führungselement ermöglicht es, dass eine Platz sparende Ruhe- bzw. Transportstellung bei gleichzeitiger Fixierung des Führungselements ermöglicht werden kann. In Gefahrensituationen kann darüber hinaus das Führungselement hochgeklappt werden. Durch eine stufenlose Einstellung eines Anschlages, der zusätzlich mit Dämpfungseinrichtungen versehen ist, lässt sich eine ergonomisch günstige Stellung des Führungselements erreichen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 die Anordnung von Anschlusspunkten für ein Führungselement an einem Arbeitsgerät;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Führungselements in einer Arbeitsstellung;
  • 3 einen Querschnitt durch eine Einzelheit des Führungselements;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Führungselements gemäß 2 in einer hochgeklappten Stellung; und
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Führungselements in einer Transportstellung;
  • 1 veranschaulicht ein schematisch als angeschnittener Block dargestelltes selbstantreibendes bzw. selbstfortschreitendes Arbeitsgerät 1 zur dynamischen Bodenverdichtung, das von einem zu Fuß mitgehenden Bediener geführt und bedient wird, zum Beispiel eine Rüttelplatte, eine Einradvibrationswalze oder eine Doppelvibrationswalze. An seinem Rahmen sind vier Anschlusspunkte mit jeweils einem Lager 2, 2' für ein handgeführtes Führungselement (Deichsel) 15 (2, 4, 5) für den Bediener. Die Lager 2, 2' sind in den Eckpunkten eines Rechtecks angeordnet.
  • Wie 1 zeigt, sind jeweils zwei Lager 2, 2' an maschinenseitigen Lagerböcken 8 vorhanden. Sie sind mit Befestigungsbolzen 5 zur Halterung von Dämpfungselementen 6 versehen, über welche die Verbindung des Führungselement 15 mit dem Arbeitsgerät 1 erfolgt. Die Dämpfungselemente 6 sind paarweise entlang von gedachten Querachsen 4, 4' ausgerichtet, die parallel zur Querrichtung des Arbeitsgeräts 1 verlaufen. Der Abstand der Lager 2, 2' entlang der Querachsen 4, 4' ist so groß wie möglich gewählt.
  • Gemäß 2 wird mit den Dämpfungselementen 6 die Übertragung von Schwingungen, die vom Arbeitsgerät 1 erzeugt werden, auf das Führungselement 15 so weit wie möglich unterbunden. Das Führungselement 15 ist als Deichsel ausgebildet, welche in ihrem Fußpunkt an einer Konsole 7 zur Einstellung der Arbeitshöhe und Einnahme einer Transportstellung verschwenkbar angelenkt ist. An ihrem Deichselkopf weist sie Führungsbügel und Bedienelemente 16 auf. Die Konsole 7 hat die Funktion eines starren Basisrahmens, um alle zur Befestigung und Anlenkung des Führungselements 15 notwendigen Elemente aufzunehmen.
  • An der Konsole 7 befinden sich zwei weitere parallele Lagerböcke 11 mit insgesamt vier Gegenlagern 21, 21' zu den maschinenseitigen Lagern 2, 2'. Die Verbindung eines maschinenseitigen Lagers 2, 2' und eines konsolenseitigen Gegenlagers 21, 21' erfolgt jeweils mit einem der Dämpfungselemente 6. Die vier Dämpfungselemente 6 sind als Gummipuffer mit Metallscheiben 9 an beiden Stirnseiten ausgeführt. Sie liegen mit ihren inneren Stirnseiten an den konsolenseitigen Lagerböcken 11 und mit ihren äußeren Stirnseiten an den maschinenseitigen Lagerböcken 8 an und werden über die Bolzen 5 gehalten, welche durch die Dämpfungselemente 6 zur Aufnahme in den Gegenlagern 21, 21' hindurchgeführt sind. In Längsrichtung des Führungselements 15 weisen die Dämpfungselemente 6 eine relativ geringe Steifigkeit auf.
  • Die Längsachse des Führungselements 15 verläuft quer zu den Querachsen 4, 4'. Ferner liegt der Fußpunktes des Führungselements 15 zwischen den Querachsen 4, 4'. Somit liegen zwei Lager 2, 21 oberhalb des Fußpunktes und die beiden anderen Lager 2', 21' befinden sich unterhalb des Fußpunktes. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass alle vier Dämpfungselemente 6 und die zugehörigen Lager 2, 2'; 21, 21' durch das Eigengewicht des Führungsbügels 15 gleichmäßig belastet werden. Die Dämpfungselemente 6 werden dabei vorwiegend auf Schub beansprucht, so dass eine hohe Belastbarkeit und Lebensdauer erreicht wird. Trotz der guten Schwingungsisolation ist auch eine gute Steuerbarkeit des Arbeitsgeräts 1 gewährleistet.
  • An der Oberseite der Konsole 7 ist das Gelenk 14 für das Führungselement 15 angeordnet. Die Schwenkachse verläuft parallel zu den Querachsen 4, 4', so dass durch Verschwenken des Führungselements 15 gemäß Pfeil 12 die Arbeitshöhe vom Bediener variiert werden kann. Eine Mindesthöhe kann wahlweise mit einer Stellschraube 29 eingestellt werden, die an der Konsole 7 angebracht ist.
  • Gemäß 2 und 3 ist das Führungselement 15 an seinem Fußpunkt durch eine Öffnung 26 in der Konsole 7 hindurch um einen Arm 23 verlängert, an dessen Ende ein Anschlag 27 angeordnet ist, der mit der Stellschraube 29 zusammenwirkt. Der Schwenkbereich des Arms 23 wird durch das Ende einer Stellschraube 29 begrenzt, die in einem Gewinde 31 an der Konsole 7 geführt von Hand über einen Drehknopf 30 betätigbar ist. Je weiter das Ende der Stellschraube 29 aus der Konsole 7 nach unten herausgedreht ist, um so steiler wird der Anstellwinkel des Arms 23, und damit erhöht sich die Arbeitshöhe des Führungselements 15. Das Führungselement 15 stützt sich durch sein Eigengewicht über den Arm 23 an der Stellschraube 29 ab. Eine Verschwenkung des Führungselements 15 über das Gelenk 14 nach oben ist ungehindert möglich, so dass es zum Beispiel in einer Gefahrensituation leicht hochklappbar ist.
  • Am freien Ende der Stellschraube 29 ist ein elastischer Anschlagpuffer 28 angeordnet, welcher die von der elastisch abgefederten Konsole 7 gedämpften Vibrationen der Arbeitsmaschine noch weiter verringert. Durch diese doppelte Dämpfung wird eine besonders gute Schwingungsisolation erreicht. Da der Anschlag 27 und die Stellschraube 29 vor der Schwenkachse des Führungselements 15 und teilweise unterhalb der Konsole 7 liegen, sind sie auch gut vor mechanischen Beschädigungen im Baustellenbetrieb und beim Transport geschützt.
  • Die 2, 4 und 5 zeigen einen Riegel 17, mit welchem das Führungselement 15 ferner in mindestes einer weiteren Arbeitsposition gemäß 4 arretiert und in einer Transportstellung fixiert werden können, die in 5 dargestellt ist. In 2 ist der Riegel 17 in hochgeschwenkter Ruhestellung über eine Klemmhalterung 18 am Führungselement 15 fixiert, was bei normalem Arbeitsbetrieb der Fall ist.
  • Der Riegel 17 weist zwei beabstandete Riegelausnehmungen 24, 25 auf, welche die weitere Arbeitsposition und die Transportstellung festlegen. 4 veranschaulicht, wie der Riegel 17 nach unten umgelegt ist und die erste Riegelausnehmung 24 an einem konsolenseitigen Stift 32 eingehakt ist. Diese Verrieglung des Führungselements 15 in der weiteren Arbeitsposition wird dann vorgenommen, wenn der Bediener größere Kräfte zum Schieben oder Ziehen auf die Arbeitsmaschine ausüben will.
  • In 5 ist der Riegel 17 über seine zweite Riegelausnehmung 25 am Stift 32 eingehakt, wodurch das Führungselements 15 in seiner steilsten Position für Transportzwecke fixiert ist.

Claims (9)

  1. Handgeführtes, selbstantreibendes bzw. selbstfortschreitendes Arbeitsgerät, beispielsweise eine Rüttelplatte, eine Vibrationswalze oder ein Stampfer, mit einem schwingungsgedämpften Führungselement (15), dadurch gekennzeichnet, dass es an vier verteilt angeordneten Verbindungspunkten je ein elastisches Dämpfungselement (6) hat, alle vier Dämpfungselemente (6) auf der geräteabgewandten Seite mit einer Konsole (7) verbunden sind, und an der Konsole (7) das Führungselement (15) angeordnet ist.
  2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungspunkte sich an den Ecken eines Rechtecks befinden, und dass die Verbindungspunkte in Querrichtung des Arbeitsgeräts (1) möglichst weit beabstandet sind.
  3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußpunkt des Führungselements (15) innerhalb des Rechtecks zu liegen kommt.
  4. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Verbindungspunkten arbeitsgerätseitige Lager (2, 2') und konsolenseitige Lager (21, 21') beabstandet voneinander gegenüberliegen, und dass dazwischen jeweils ein Dämpfungselement (6) angeordnet ist.
  5. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungselemente (6) als Gummipuffer ausgebildet sind.
  6. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (15) zur Arbeitshöheneinstellung über ein Gelenk (14) mit der Konsole (7) verbunden ist.
  7. Arbeitsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Winkelstellungen des Führungselements (15) über einen Riegel (17) und/oder eine Stellschraube (19) einstellbar sind.
  8. Arbeitsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (15) einen Arm (23) mit einem den Schwenkwinkel begrenzenden Anschlag (27) aufweist, der mit der konsolenseitigen Stellschraube (19) zusammenwirkt, und das der Arm (23) eine Verlängerung des Führungselements (15) über seine Schwenkachse hinaus ist.
  9. Arbeitsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsbereich des Anschlags (27) und der Stellschraube (19) schwingungsgedämpft ist.
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