DE102004015120A1 - Verfahren zur Herstellung eines Mutterngewindes und Furchwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Mutterngewindes und Furchwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Jochen Dr. Betsch
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Mutterngewindes, insbesondere eines hoch belastbaren Verschraubungs-Mutterngewindes in einem Kraftfahrzeug, mit einem durch eine Bohrung festgelegten ersten Durchmesser (11), wobei ein Gewinde (10a) mittels eines Furchwerkzeuges in der Bohrung (15) ausgebildet wird und durch beim Furchen verdrängtes Material wenigstens Gewindeflanken (12) des Gewindes (10) verdichtet werden. Erfindungsgemäß werden Gewindeflanken (12) in ihrer in die Bohrung (15) ragenden radialen Erstreckung (19) verkürzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Mutterngewindes und ein Furchwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
  • Mutterngewinde werden üblicherweise entweder spanabhebend geschnitten oder, beispielsweise mittels gewindefurchender Schrauben oder Furchwerkzeugen, gefurcht. In der Patentschrift DE 196 49 190 C2 wird ein Verfahren zum Herstellen eines verfestigten Gewindes, insbesondere eines Innengewindes, vorgestellt. Das Gewinde wird dabei zunächst durch eine Bohrung auf einen Erstbearbeitungsdurchmesser festgelegt und mittels eines Furchwerkzeuges gefurcht und die Gewindeflanken und Gewindegründe auf einen vorbestimmten Enddurchmesser verdichtet. Der Vorteil gegenüber geschnittenen Gewinden liegt darin, dass das Material des Mutterngewindes nicht angeschnitten, sondern plastisch verformt und verfestigt wird, was positive Auswirkungen auf die Belastbarkeit hat. Im Kerbgrund bzw. Gewindegrund der einzelnen Gewindegänge liegt bei gefurchten Gewinden ein im Hinblick auf die Dauerhaltbarkeit vergleichsweise besseres Gefüge vor als beim geschnittenen Gewinde. Das beim Furchen verdrängte, plastisch verformte Material wird bei dem bekannten Verfahren auf die Gewindeflanke aufgelegt. Die Gewindeflanken werden dadurch verdichtet.
  • Anstelle eines Furchwerkzeuges können auch gewindefurchende Schrauben eingesetzt werden, die den Fertigungsgang des Aus bildens des Gewindes einsparen. Aufgrund ihres direkten Formschlusses im selbst gefurchten Gewinde sind gewindefurchende Schrauben sicherer gegenüber einem selbsttätigen Lösen als Schrauben in separat gefurchten oder geschnittenen Gewinden. Außerdem wird der Arbeitsgang des Furchens mittels eines Furchwerkzeugs eingespart, was die Montage erleichtert und Kosten einspart.
  • Ein auf herkömmliche Weise gefurchtes Gewinde kann sich unter ungünstigen Umständen jedoch deutlich stärker setzen als ein geschnittenes Gewinde. Die Setzverluste in der Schraubverbindung sind besonders hoch, wenn die Gewindetragtiefe (Flankenüberdeckung) gering ist. Dies kann zu Problemen bei kraftbeanspruchten Schraubenverbindungen führen. Besonders Schraubenverbindungen mit ungenügender Gewindetragtiefe können sich daher selbsttätig lösen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren zur Herstellung eines Mutterngewindes derart weiterzuentwickeln, dass erhöhte Sicherheit gegen selbsttätiges Lösen gewährleistet wird. Außerdem soll ein Furchwerkzeug bereitgestellt werden, das besonders tragfähige Schraubenverbindungen ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind der Beschreibung sowie den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Mutterngewindes werden die Gewindeflanken in ihrer in die Bohrung ragenden radialen Erstreckung verkürzt. Vorzugsweise werden dabei im Wesentlichen beim Furchen entstandene, radial in die Bohrung ragende Lippen entfernt, die aus weniger oder kaum verfestigtem Material bestehen. Dies kann durch Ausbohren auf einen einem Nennmaß des Mutterngewindes entsprechen den Soll-Kerndurchmesser erfolgen. Dabei wird der im Wesentlichen unverdichtete, in die Bohrung ragende äußere Bereich der Lippen entfernt, wodurch spätere Setzverluste des Gewindes deutlich reduziert werden können. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können auf diese Weise profil- und maßgenaue Gewinde hergestellt werden, die eine verbesserte Kraftübertragung erlauben und sehr gute Gefügeeigenschaften sowohl im Kerbgrund als auch in den Gewindeflanken des Mutterngewindes besitzen. Gleichzeitig können die angesprochenen Nachteile bezüglich der Tragfähigkeit der einzelnen Gewindegänge im Vergleich zu einem geschnittenen Gewinde vermieden werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden besonders belastbare Schraubenverbindungen hergestellt, die vorteilhafterweise in der Kraftfahrzeugtechnik Anwendung finden. Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines hoch belastbaren Verschraubungs-Mutterngewindes in einem Kraftfahrzeug eingesetzt, besonders bevorzugt für Schraubverbindungen in Pleueln.
  • Zur Herstellung eines erfindungsgemäß verfestigten Gewindes findet günstigerweise ein Furchwerkzeug Anwendung, dessen Furch-Kerndurchmesser kleiner ist als der dem Nennmaß entsprechende Soll-Kerndurchmesser des Mutterngewindes. Vorzugsweise ist der Furch-Kerndurchmesser um wenigstens 10% geringer als der Soll-Kerndurchmesser des Mutterngewindes. Das Material kann somit beim Umformvorgang in den Bereich des Gewindegrunds des Furchwerkzeugs fließen und die typischen radial in die Bohrung ragenden Lippen ausbilden, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren anschließend in ihrer in die Bohrung ragenden radialen Erstreckung verkürzt werden. Im Vergleich zu dem bekannten Herstellungsverfahren des Mutterngewindes kann bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren bei gleichem Nennmaß der bei der ersten Bohrung festgelegte erste Durchmesser verkleinert werden, was sich zusätzlich positiv auf die Stabilität und Belastbarkeit der Schraubenverbindung auswirkt. Es steht mehr Material zum Verdichten zur Verfügung, das die Gewindeflanken bildet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination, die der Fachmann zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen wird.
  • Dabei zeigen:
  • 1 einen Teilschnitt einer Schraubenverbindung mit gefurchtem Gewinde und einer selbstfurchenden Schraube;
  • 2 schematisch einen Längsschnitt durch die Schraubenverbindung in 1;
  • 3a, 3b schematisch einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Gewinde mit Lippen nach dem Furchen mit einem Furchwerkzeug (a) und im Endzustand (b).
  • In den Figuren sind im Wesentlichen gleiche oder gleich bleibende Teile mit gleichen Bezugszeichen beziffert.
  • Der Abstand zwischen einem in eine Bohrung ragende freien Ende von Gewindeflanken eines Mutterngewindes zum gegenüberliegenden Ende wird als Kerndurchmesser des Mutterngewindes bezeichnet. Als Außendurchmesser des Mutterngewindes wird der größte Durchmesser in einem Gewindegrund des Mutterngewindes bezeichnet. Entsprechend dazu bemisst sich der Außendurchmes ser einer Schraube oder eines Furchwerkzeugs von einem freien Ende der Gewindeflanke der Schraube zum gegenüberliegenden, und der Kerndurchmesser der Schraube von einem Gewindegrund der Schraube zum gegenüberliegenden Gewindegrund. Als Nennmaß der Schraube wird ihr Außendurchmesser bezeichnet. Die Gewinde werden nach einer definierten Toleranzlage bzw. Toleranzgröße gefertigt. Die durchmesserabhängigen Toleranzen für verschiedene Toleranzgrößen sind gemäß DIN ISO 965 Teil 1 genormt.
  • In 1 werden beispielhaft die Verhältnisse bei einem üblichen Furchvorgang anhand einer selbstfurchenden Schraube erklärt. Die in 1 dargestellte perspektivische Ansicht zeigt eine herkömmliche gewindefurchende, als Furchwerkzeug dienende Schraube 50 in einem Gewinde 10, welche ein Element 35 mit einem Element 40 verbindet. Als erster Arbeitsschritt wird eine Bohrung 15 im Gewinde 10 eingebracht, bei der ein erster Durchmesser 11 festgelegt wird. Anschließend wird das Gewinde 10 mittels der gewindefurchenden Schraube 50 gefurcht, wobei sich im Gewinde 10 jeweils Gewindeflanken 12 und Gewindegründe 17 ausbilden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind jeweils nur eine Gewindeflanke und ein Gewindegrund mit einem Bezugszeichen gekennzeichnet. Das beim Furchen verdrängte Material wird plastisch verformt und auf die Gewindeflanken 12 des Gewindes 10 aufgelegt. Das Material wird beim Furchvorgang im Bereich der Gewindeflanken 12 verfestigt, überschüssiges Material wird an die in die Bohrung 15 ragenden freien Enden der Gewindeflanken 12 verdrängt und bildet dabei typische Lippen 13, 14 aus.
  • 2 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch eine Schraubenverbindung gemäß 1 mit einem Gewinde 10 und einer selbstfurchenden Schraube 50 oder einem Furchwerkzeug.
  • Im gezeigten Ausschnitt ist nur eine Hälfte des Gewindes 10 dargestellt, das spiegelsymmetrisch zu einer nicht dargestellten Mittellinie einer Bohrung 15 ist. Ein festgelegter erster Durchmesser 11 der Bohrung 15 bildet den Erstbearbeitungsdurchmesser des Gewindes 10, der anschließend mit der gewindefurchenden Schraube 50 weiterbearbeitet wird. Das beim Furchen verdrängte und auf Gewindeflanken 12 aufgelegte Material bildet am freien Ende der Gewindeflanken 12 jeweils typische Lippen 13, 14 aus, von welchen der besseren Übersichtlichkeit wegen nur ein Lippenpaar mit Bezugszeichen beziffert ist. Die Differenz zwischen dem ersten Durchmesser 11 und der Höhe H der Lippen 13, 14 zu beiden Seiten des Gewindes 10 ergibt den Soll-Kerndurchmesser 16 des Mutterngewindes 10, der gleichzeitig das Nennmaß des Mutterngewindes 10 darstellt. Das Nennmaß liegt an einer Nulllinie 25, die in 1 mit einer strichlierten Linie gekennzeichnet ist. Die gewindefurchende Schraube 50 weist einen Furch-Kerndurchmesser 20 auf, der kleiner ist als der Soll-Kerndurchmesser 16 des Mutterngewindes, sonst wäre ein Zusammenschrauben mit dem Gegengewinde nicht möglich. Zwischen den Gewindeflanken 12 des Mutterngewindes 10 und dem Furch-Kerndurchmesser 20 der Schraube 50 ist ein Spiel nötig, das die Fertigung des Gewindes 10 innerhalb gewisser Toleranzgrößen ermöglicht. Diese Toleranzen, also die maßgeblichen Spielräume, sind sehr gering. Weder der erste Durchmesser 11 noch der Furch-Kerndurchmesser 20 dürfen aufgrund dieser festgelegten Toleranzgrößen das festgelegte Nennmaß überschreiten bzw. genau an der Nulllinie 25 liegen. Statt der gewindefurchenden Schraube 50 kann auch entsprechend ein Furchwerkzeug verwendet werden, für das die Verhältnisse vergleichbar sind.
  • 3 zeigt schematisch einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Gewinde 10a mit Lippen 13, 14 nach dem Furchen mit einem Furchwerkzeug 50a (3a) und mit gekürzten Lippen 13, 14, 21, 22 im Endzustand des Gewindes 10a (3b). Auch hier ist wie in 2 nur eine Hälfte des Gewindes 10a dargestellt. Das Furchwerkzeug 50a wird in das als Mutterngewinde ausgebildeten Gewinde 10a. Der bei einer Bohrung 15 vorgebohrte und festgelegte erste Durchmesser 11a ist im gezeigten Beispiel im Vergleich zu dem ersten Durchmesser 11 in 1 geringer.
  • Der Furch-Kerndurchmesser 20a des Furchwerkzeugs 50a ist kleiner als der Soll-Kerndurchmesser 16 des Gewindes 10a, vorzugsweise um mindestens 10% kleiner. Damit das Material beim durch das Furchen verursachten Umformvorgang fließen und die Lippen 13, 14 ausbilden kann, ist auch der Furch-Durchmesser 20a des Furchwerkzeugs 50a kleiner ausgebildet als der entsprechende Furch-Durchmesser 20 bei dem herkömmlichen Gewinde 10 in 2. Die Lippen 13, 14 erstrecken sich dabei im Wesentlichen in eine radiale Richtung 30. Die Gewindeflanken 12 erstrecken sich also weiter in die Bohrung 15 als in 2. Um ein Gewinde 10a mit dem gleichen Soll-Kerndurchmesser 16 wie in 2 zu erreichen, wäre der nach dem Umformen vorliegende Innendurchmesser entsprechend dem radialen Abstand von freiem Ende der Lippen 13, 14 zu freiem Ende der gegenüberliegenden Lippen 21, 22 (s. 3b) des Gewindes 10a zu klein für einen Bolzen mit einem dem Furch-Durchmesser 20 in 2 entsprechenden Nennmaß, der entsprechend der Bohrung 11 in 2 bemaßt worden ist.
  • Bei dem in 3a abgebildeten Teil des Gewindes 10a werden daher die Gewindeflanken 12 erfindungsgemäß in ihrer in die Bohrung 15 ragenden radialen Erstreckung 19 auf ihr Nennmaß verkürzt. Beim Verkürzen werden im Wesentlichen die beim Furchen entstandenen Lippen 13, 14, 21, 22, insbesondere deren besonders instabile äußerste, in die Bohrung 15 ragenden Teile, entfernt. Dabei wird die Bohrung 15 nach dem Furchen auf den Soll-Kerndurchmesser 16 des als Mutterngewinde ausgebildeten Gewindes 10a ausgebohrt, der gleichzeitig dem Nennmaß entspricht.
  • 3b zeigt ein Detail eines dergestalt bearbeiteten Gewindes 10a mit einem Soll-Kerndurchmesser 16 des Gewindes 10a. Im Vergleich zu 2 ist in 3 der erste Durchmesser 11a der Bohrung 15 bei gleicher radialer Erstreckung 18 kleiner, was sich positiv auf die Stabilität der Schraubenverbindung auswirkt, weil sich beim Furchen mehr Material auf die Gewindeflanken 12 auflegen kann. Diese werden dadurch stärker verdichtet und bieten bei gleicher Schraubengeometrie eine erhöhte Sicherheit bei besonders kraftbeanspruchten Verbindungen.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Mutterngewindes mit einem Nennmaß, insbesondere eines hoch belastbaren Verschraubungs-Mutterngewindes in einem Kraftfahrzeug, mit einem durch eine Bohrung (15) festgelegten ersten Durchmesser (11a), wobei ein Gewinde (10a) mittels eines Furchwerkzeuges in der Bohrung (15) ausgebildet wird und wobei durch beim Furchen verdrängtes Material wenigstens Gewindeflanken (12) des Gewindes (10a) verdichtet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeflanken (12) in ihrer in die Bohrung (15) ragenden radialen Erstreckung (19) verkürzt werden.
  2. Verfahren zur Herstellung eines Mutterngewindes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verkürzen der Gewindeflanken (12) im Wesentlichen beim Furchen entstandene Lippen (13, 14, 21, 22) entfernt werden.
  3. Verfahren zur Herstellung eines Mutterngewindes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (15) nach dem Furchen auf einen vorgege benen dem Nennmaß entsprechenden Soll-Kerndurchmesser (16) des Mutterngewindes ausgebohrt wird.
  4. Verfahren zur Herstellung eines hoch belasteten Verschraubungs-Mutterngewindes in einem Kraftfahrzeug mit einem durch eine Bohrung (15) festgelegten ersten Durchmesser (11a), wobei ein Gewinde (10a) mittels eines Furchwerkzeuges in der Bohrung (15) ausgebildet wird und wobei durch beim Furchen verdrängtes Material wenigstens Gewindeflanken (12) des Gewindes (10a) verdichtet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeflanken (12) in ihrer in die Bohrung (15) ragenden radialen Erstreckung (19) verkürzt werden.
  5. Furchwerkzeug mit einem Furch-Kerndurchmesser (20) zum Furchen eines Mutterngewindes, wobei das Mutterngewinde einen einem Nennmaß des Mutterngewindes entsprechenden Soll-Kerndurchmesser (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Furch-Kerndurchmesser (20) kleiner ist als der Soll-Kerndurchmesser (16) des Mutterngewindes.
  6. Furchwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Furch-Kerndurchmesser (20) um wenigstens 10% geringer ist als der Soll-Kerndurchmesser (16) des Mutterngewindes.
  7. Mutterngewinde für eine Schraubverbindung in einem Kraftfahrzeug, insbesondere eine Schraubverbindung in einem Pleuel, wobei das Mutterngewinde nach einem der Ansprüche 1 bis 4 hergestellt ist.
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