DE102004014421A1 - Aufstehhilfe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz (10), der mindestens ein Sitzteil (12) aufweist, welches mindestens eine gepolsterte Sitzteilinnenfläche (16) und eine gepolsterte Sitzteilumrandung (18) aufweist, sowie einen Sitz, der mindestens ein Sitzteil (12) aufweist. DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass mindestens eine Sitzteilinnenfläche (16) des mindestens einen Sitzteiles (12) und/oder wenigstens ein Teil der Sitzteilumrandung (18) zur Erleichterung einer beim Ein- und Ausstieg auf dem Sitz Platz nehmenden oder von dem Sitz aufstehenden Person beweglich angeordnet ist und/oder der Sitz (10) zur Erleichterung einer beim Ein- und Ausstieg auf dem Sitz Platz nehmenden oder von dem Sitz aufstehenden Person beweglich um eine vertikale Schwenkachse (20) in Richtung eines Ein- und Ausstiegsbereiches als Ein- und Ausstiegshilfe schwenkbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Es ist bekannt, Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, möglichst komfortabel nach den jeweiligen Anforderungen des Fahrzeugstyps und Ausstattungswünschen der Benutzer auszubilden. Dies betrifft zum einen den klassischen Komfort bezüglich der Polsterung und damit erwünschter günstiger dauerhafter Sitzeigenschaften als auch die vielen bekannten zusätzlichen Möglichkeiten der Verstellung des gesamten Sitzes oder von nur Teilbereichen des Sitzes, die der Verstellung der Sitzhaltung dienen.
  • Bezüglich der Polsterung sind eine Reihe von Kraftfahrzeugsitzen im Sitzteilbereich so konstruiert, dass die Seitenbereiche des Sitzes und der vordere Bereich zumeist leicht erhöht ausgeführt sind, wodurch sich automatisch eine etwas tiefere Sitzfläche ergibt. Diese tiefer liegende Sitzfläche bietet dem Insassen insgesamt mehr Halt und trägt auch zu einem höheren Sitzkomfort bei.
  • Moderne und komfortable Kraftfahrzeuge bieten zudem im Bereich der Vordersitze und Hintersitzanlagen eine Reihe von Verstellmöglichkeiten an. Derartige Kraftfahrzeugsitze weisen zumeist ein Sitzteil und ein Rückenlehnenteil auf, die mittels mehrerer Stellantriebe relativ zueinander und relativ zu dem am Fahrzeugboden gehaltenen Sitzträger verstellbar sind. Kraftfahrzeugsitze weisen ferner nach dem heutigen Stand der Technik weitere Verstellmöglichkeiten auf. Das Sitzteil einerseits ist beispielsweise mit einer Einrichtung zur Höhenverstellung, Neigungsverstellung, Sitztiefenverstellung und Sitzlängsverstellung sowie einer Schenkelstützenverstellung ausgestattet. Das Rückenlehnenteil andererseits weist beispielsweise eine Einrichtung zur Lehnenverstellung, Lehnenkopfverstellung sowie eine Einrichtung zu einer zum Standard gehörenden Höhenverstellung einer Kopfstütze auf.
  • Bekannt sind zudem Anordnungen in den Sitzteilen und/oder Rückenlehnenteilen, die eine partielle Veränderung der Polsterung durch beispielsweise pneumatisch aufblasbare Polsterbereiche oder Anordnungen, die den Lordosebereich der Insassen unterstützen, ermöglichen. Bei hochwertigen Fahrzeugtypen kommen sogar Lordosemassageeinrichtungen, die in das Rückenlehnenteil integriert sind, zum Einsatz.
  • Aus der DE 100 61 346 A1 geht beispielsweise eine mechanische Variante hervor, die es ermöglicht, die Kontur des Polsters eines Sitzteiles und eines Rückenlehnenteiles zu verändern. Eine Konturveränderung ist hier dadurch möglich, dass das Sitzteil und das Rückenlehnenteil jeweils auf mindestens einem biegeelastischen Auflagerteil angeordnet sind. Hierbei muss jedoch zu Konturveränderung das Auflagerteil auf Lagerstellen durch von Motoren antreibbaren Verstelleinheiten in x-Richtung und z-Richtung des Fahrzeugs verfahren werden und das Auflagerteil gegen das Sitzuntergestell entsprechend abgestützt angeordnet sein. Soll beispielsweise eine Konturänderung des Sitzteiles dazu genutzt werden, um eine Person das Aufstehen von einem Sitz zu erleichtern, so ist diese Variante relativ aufwendig. Personen, die einer solchen Unterstützung bedürfen, sind zumeist gebrechliche und behinderte Personen. So geht aus einer weiteren Patentanmeldung DE 199 01 223 A1 hervor, dass ein Rollstuhl derart ausgebildet ist, das ein Schrägstellen eines Sitzteiles das Aussteigen aus dem Rollstuhl nach vorne ermöglicht.
  • Da Kraftfahrzeuge allgemein, insbesondere Krankentransportfahrzeuge, Taxis, aber auch Luxuslimousinen, Personen befördern, die eventuell eine Unterstützung und/oder zumindest einer Erleichterung beim Ein- und Aussteigen sowie beim Aufstehen und Hinsetzen bedürfen, ist es wünschenswert, eine solche Möglichkeit auch hier vorzusehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sitz der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der eine einfache Einstellung einer Position des Sitzteiles ermöglicht, die das Ein- und Aussteigen und das Aufstehen beziehungsweise Hinsetzen eines Fahrzeuginsassen erleichtert.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit den im Anspruch 1 und 11 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass zur Erleichterung einer beim Ein- und Ausstieg auf dem Sitz Platz nehmenden oder von dem Sitz aufstehenden Person mindestens eine Sitzteilinnenfläche mindestens eines Sitzteiles und/oder wenigstens ein Teil der Sitzteilumrandung beweglich und/oder der gesamte Sitz um eine vertikale Schwenkachse in Richtung eines Ein- und Ausstiegsbereiches als Ein- und Ausstiegshilfe beweglich angeordnet ist, wird erreicht, dass insbesondere gebrechliche oder behinderte Personen aber auch jeder gesunde Sitzbenutzer leichter auf dem Sitz Platz nehmen können beziehungsweise beim Aufstehen durch die bewegliche Sitzteilinnenfläche aktiv unterstützt werden und/oder die Sitzteilumrandung vorteilhaft aus dem Bewegungsbereich der Ein- oder Aussteigenden herausbewegbar ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Sitzteilinnenfläche um eine horizontale Schwenkachse, die an oder nahe der Vorderkante des Sitzteiles angeordnet ist, schwenkbar, wodurch die Sitzteilinnenfläche, die in der Art einer Aufstehhilfe wirkt, relativ zum Sitz in Richtung eines Rückenlehnenteiles schräg stellbar ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung weist der Sitz die Sitzteilumrandung und mindestens eine gepolsterte Seitenwange und/oder ein stirnseitiges Sitzpolster auf. Für den Fall des stirnseitigen Sitzpolsters ist die horizontale Schwenkachse der Sitzteilinnenfläche nahe hinter dem stirnseitigen Sitzpolster angeordnet. Zum Ausfahren beziehungsweise Einfahren der Aufstehhilfe, also der Sitzteilinnenfläche, ist die Sitzteilinnenfläche in ihrem hinteren Bereich, nahe des Rückenlehnenteiles, anhebbar und absenkbar ausgebildet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als Sitzteilumrandung mindestens eine gepolsterte Seitenwange schwenkbar und/oder vertikal verschieblich gegenüber dem Sitzteil angeordnet. Sowohl Sitzteilinnenfläche als auch die mindestens eine Seitenwange ist erfindungsgemäß entweder manuell bedienbar oder elektromotorisch, pneumatisch, hydraulisch oder dergleichen fernbedienbar.
  • Als Auslösesignal kann unter anderem eine Betätigung per Taster oder dergleichen als auch bereits das einfache Öffnen einer Tür verwandt werden. In diesem Zusammenhang ist eine Kombination von Verstellbewegungen zwischen der mindestens einen Seitenwange beziehungsweise der Sitzteilinnenfläche ausführbar.
  • So ist es erfindungsgemäß, dass sich die mindestens eine Seitenwange nach Betätigung durch Taster oder Knopfdruck oder dergleichen oder automatisch mit Öffnen einer Tür absenkt beziehungsweise verschwenkt und/oder die Sitzteilinnenfläche zu der Aufstehhilfe (Schrägstellung) verschwenkt und umgekehrt.
  • Ferner ist es denkbar, dass sich nach Betätigung der Sitzteilinnenfläche zur Aufstehhilfe (Schrägstellung) die mindestens eine Seitenwange gleichzeitig absenkt und umgekehrt.
  • Vorteilhaft ist ferner, dass die mindestens eine Seitenwange und/oder die Sitzteilinnenfläche gestufte oder stufenlose Zwischenstellungen einnehmen kann.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist der gesamte Sitz zur Unterstützung einer beim Ein- und Ausstieg auf dem Sitz Platz nehmenden oder von dem Sitz aufstehenden Person um eine vertikale Schwenkachse, in Richtung eines Ein- und Ausstiegsbereiches, als Ein- und Ausstiegshilfe schwenkbar angeordnet. Der Sitz ist erfindungsgemäß schwenkbar, ohne dass eine angeordnete Mittelkonsole vorher verändert werden muss und ohne dabei die Mittelkonsole zu berühren.
  • Selbstverständlich ist, dass dieser um eine vertikale Schwenkachse in Richtung eines Ein- und Ausstiegsbereiches angeordnete Sitz alle Elemente, die Aufstehhilfe und/oder die verschwenkbaren oder absenkbaren Seitenwangen, die bereits beschrieben worden sind, aufweisen kann.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Sitzes mit einer aus einer Sitzteilinnenfläche gebildeten Aufstehhilfe;
  • 2 eine Seitenansicht des Sitzes mit einer aus einer Sitzteilinnenfläche gebildeten Aufstehhilfe;
  • 3 eine Vorderansicht des Sitzes mit Darstellung einer Sitzteilumrandung in Form von schwenkbar und/oder vertikal verschieblichen Seitenwangen und
  • 4 einen schwenkbar angeordneten Sitz.
  • 1 zeigt einen Kraftfahrzeugsitz 10, der ein Sitzteil 12 und ein Rückenlehnenteil 14 aufweist. Das Sitzteil 12 weist eine Sitzteilumrandung 18 auf, die im Ausführungsbeispiel 1 aus einem stirnseitigen Sitzpolster 18A und aus Seitenwangen 18B aufgebaut ist.
  • Die Sitzteilinnenfläche 16 weist eine horizontale Schwenkachse 22 auf. Die horizontale Schwenkachse 22 ist nahe hinter dem stirnseitigen Sitzpolster 18A angeordnet. 1 zeigt bereits die Sitzteilinnenfläche 16 in einer geschwenkten Position. Die Sitzteilinnenfläche 16 bildet somit eine schräg in Richtung des Rückenlehnenteiles 14 auflaufende Rampe aus, die zum einen einer aussteigenden Person als Aufstehhilfe dient. Selbstverständlich ist es umgekehrt möglich, einer zusteigenden Person den Zustieg dadurch zu erleichtern, weil die erhöhte Position der Sitzteilinnenfläche 16 eher erreichbar ist als eine tiefer liegende Sitzteilinnenfläche 16.
  • 2 zeigt eine weitere Momentaufnahme des Kraftfahrzeugsitzes, insbesondere der ausgefahrenen Sitzteilinnenfläche 16 in einer Seitenansicht mit in der 1 gleich bezeichneten Teilen. Prinzipiell ist die Sitzteilinnenfläche 16 mit der horizontalen Schenkachse 22 nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Die horizontale Schwenkachse 22 kann genauso an der Vorderkante des Sitzteiles 12 unter Verzicht des stirnseitigen Sitzpolsters 18A ausgeführt sein. Gleichermaßen ist es denkbar, das stirnseitige Sitzpolster 18A auszuführen und einen Teil der Sitzteilinnenfläche 16 unveränderbar auszuführen und erst anschließend, beispielsweise in der Mitte des Sitzteiles 12, die horizontale Schwenkachse 22 und die Aufstehhilfe anzuordnen.
  • 3 zeigt weiter, dass die Sitzteilumrandung 18 beispielsweise durch ein stirnseitiges Sitzpolster 18A und schwenkbar beziehungsweise vertikal verschieblich angeordnete Seitenwangen 18B ausführbar ist. Wie durch den vertikal angeordneten Pfeil in 3 deutlich wird, ist mindestens eine Seitenwange 18B relativ zum Sitzteil 12 so schwenkbar beziehungsweise vertikal verschieblich angeordnet, dass ein auf dem Sitz Platz nehmender Insasse beziehungsweise ein sich vom Sitz entfernender Insasse durch die bewegliche Seitenwange 18B nicht gestört und somit der Ein- und Ausstieg erleichtert wird. In den 1 bis 3 wird nicht deutlich, ist jedoch ebenfalls Gegenstand der Erfindung, dass der Kraftfahrzeugsitz 10 in einer Kombination einer um die horizontale Schwenkachse 22 schwenkbaren Sitzteilinnenfläche 16 und mindestens einer vertikal verschieblichen beziehungsweise schwenkbaren Seitenwange 18B ausführbar ist.
  • 4 zeigt in Ergänzung zu 1 bis 3, dass der gesamte Sitz 10 um eine vertikale Schwenkachse 20 gemäß dem dargestellten Pfeil in Richtung eines jeweiligen Ein- und Ausstiegsbereiches eines Kraftfahrzeuges schwenkbar angeordnet ist. Trotz der zwischen den Sitzen angeordneten Mittelkonsole 24 kann der Kraftfahrzeugsitz 10, wie in 4 dargestellt, in Richtung des Ein- und Ausstieges des Kraftfahrzeuges gedreht werden.
  • Schließlich ist eine Kombination aus allen Elementen, die ein Ein- und Aussteigen von Insassen beziehungsweise ein Aufstehen beziehungsweise Platz nehmen auf dem Kraftfahrzeugsitz 10 unterstützen, denkbar.
  • 10
    Kraftfahrzeugsitz
    12
    Sitzteil
    14
    Rückenlehnenteil
    16
    Sitzteilinnenfläche
    18
    Sitzteilumrandung
    18A
    stirnseitige Sitzpolster
    18B
    Seitenwange
    20
    Schwenkachse (vertikal)
    22
    Schwenkachse (horizontal)
    24
    Mittelkonsole

Claims (13)

  1. Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz (10), der mindestens ein Sitzteil (12) aufweist, welches mindestens eine gepolsterte Sitzteilinnenfläche (16) und eine gepolsterte Sitzteilumrandung (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sitzteilinnenfläche (16) des mindestens einen Sitzteiles (12) und/oder wenigstens ein Teil der Sitzteilumrandung (18) zur Erleichterung einer beim Ein- und Ausstieg auf dem Sitz Platz nehmenden oder von dem Sitz aufstehenden Person beweglich angeordnet ist.
  2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sitzteilinnenfläche (16) um eine horizontale Schwenkachse (22), die an oder nahe der Vorderkante des Sitzteiles (10) angeordnet ist, schwenkbar ist und die mindestens eine Sitzteilinnenfläche (16) in der Art einer Aufstehhilfe schräg stellbar ist.
  3. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzteilumrandung (18) mindestens eine gepolsterte Seitenwange (18B) und/oder ein stirnseitiges Sitzpolster (18A) aufweist.
  4. Sitz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Schwenkachse (22) der mindestens einen Sitzteilinnenfläche (16) nahe hinter dem stirnseitigen Sitzpolster (18A) angeordnet ist.
  5. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sitzteilinnenfläche (16) nahe eines im Wesentlichen vertikal angeordneten Rückenlehnenteiles (14) anhebbar und absenkbar ausgebildet ist.
  6. Sitz nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine gepolsterte Seitenwange (18B) schwenkbar und/oder vertikal verschieblich angeordnet ist
  7. Sitz nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sitzteilinnenfläche (16) und/oder mindestens eine Seitenwange (18B) manuell bedienbar oder elektromotorisch, pneumatisch, hydraulisch oder dergleichen fernbedienbar ist.
  8. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die mindestens eine Seitenwange (18B) nach Betätigung und Anheben der mindestens einen Sitzteilinnenfläche (16) zu der Aufstehhilfe (Schrägstellung) gleichzeitig oder anschließend absenkt und umgekehrt.
  9. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich automatisch durch Betätigung eines Bedienelementes (Taster oder dergleichen) und/oder mit Öffnen einer Tür die mindestens eine Seitenwange (18B) absenkt und/oder die mindestens eine Sitzteilinnenfläche (16) zu der Aufstehhilfe (Schrägstellung) gleichzeitig oder anschließend verschwenkt und umgekehrt.
  10. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Seitenwange (18B) und/oder die mindestens eine Sitzteilinnenfläche (16) gestufte oder stufenlose Zwischenstellungen aufweist.
  11. Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, der mindestens ein Sitzteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (10) zur Erleichterung einer beim Ein- und Ausstieg auf dem Sitz Platz nehmenden oder von dem Sitz aufstehenden Person beweglich um eine vertikale Schwenkachse (20) in Richtung eines Ein- und Ausstiegsbereiches als Ein- und Ausstiegshilfe schwenkbar angeordnet ist.
  12. Sitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (10) schwenkbar ist ohne dass eine angeordnete Mittelkonsole (24) verändert wird und ohne die Mittelkonsole (24) zu berühren.
  13. Sitz nach den Ansprüchen 11 und 12, gekennzeichnet durch die Ansprüche 1 bis 10.
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