DE102004014104A1 - Einrichtung zum Befestigen eines Mantelrohrschaltermoduls an dem Mantelrohr einer Lenkspindel eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Einrichtung zum Befestigen eines Mantelrohrschaltermoduls an dem Mantelrohr einer Lenkspindel eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
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Einrichtung zum Befestigen eines Mantelrohrschaltermoduls an dem Mantelrohr einer Lenkspindel eines Kraftfahrzeuges mit einem koaxial zum Mantelrohr angeordneten, mit zumindest einem Paar radial einwärts gerichteter, zum Eingriff in ein Langloch des Mantelrohrs vorgesehener Haltelaschen sowie zumindest einem mit einem Paar radial auswärts gerichteter Spannlaschen versehenen Klemmkörper, sowie eine den Klemmkörper umgreifende, den Träger des Mantelrohrschaltermoduls bildende Klemmhülse, wobei die Spannlaschen in einen axialen Schlitz der Klemmhülse eingreifen, der zum Festlegen des Klemmkörpers durch axiale Verschiebung der Klemmhülse Abschnitte unterschiedlicher Öffnungsweiten aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen eines Mantelrohrschaltermoduls an dem Mantelrohr einer Lenkspindel eines Kraftfahrzeuges.
  • Mantelrohrschaltermodule sind Schaltermodule, die im Bereich des Mantelrohrs der Lenkspindel eines Kraftfahrzeuges angeordnet sind. Diese Module tragen beispielsweise Lenkstockschalter und dergleichen. Je nach Ausgestaltung kann Teil des Mantelrohrschaltermoduls ebenfalls eine Wickelfederkassette, ein Winkelsensor oder dergleichen sein.
  • Das Mantelrohrschaltermodul ist in aller Regel konzentrisch zum Mantelrohr der Lenkspindel angeordnet und an diesem befestigt. Zum Befestigen eines solchen Mantelrohrschaltermoduls kann – wie in DE 199 42 247 C1 vorgesehen – ein Aussteifungs- und Kupplungsmodul dienen, das starr mit dem Mantelrohr verbunden ist. Dieses Modul umfaßt Verbindungselemente, an denen das Mantelrohrschaltermodul befestigbar ist, beispielsweise durch eine stabile Clipsverbindung. Bei dem Gegenstand dieses Dokumentes ist vorgesehen, daß zum Erstellen des gesamten Lenksäulenmoduls zunächst das Mantelrohrschaltermodul an dem Mantelrohr befestigt wird und daß anschließend auf das Mantelrohrschaltermodul durchgreifende Ende der Lenkspindel das Lenkrad montiert wird.
  • In anderen Ausgestaltungen ist das Mantelrohrschaltermodul durch Schellen oder axiale Befestigungsmittel an dem Mantelrohr gehalten.
  • Aus DE 199 42 818 A1 ist ein weiteres Mantelrohrschaltermodul bekannt, das im Gegensatz zu dem zuvor beschriebenen Stand der Technik nicht am Mantelrohr sondern am Lenkrad befestigt ist. Gegenüber dem Lenkrad selbst ist dieses Mantelrohrschaltermodul drehentkoppelt. Zur Verdrehsicherung ist das Mantelrohrschaltermodul drehfest am Mantelrohr gehalten, beispielsweise durch Aufsetzen auf einen Zapfen. Vorteilhaft ist bei dieser Ausgestaltung, daß an der Schnittstelle Lenkrad, Mantelrohrschaltermodul keine Toleranzen ausgeglichen werden müssen. Dies hat zur Folge, daß ein Bewegungsspalt zwischen dem Lenkrad und dem Mantelrohrschaltermodul unabhängig von den sich einstellenden Toleranzen regelmäßig gleich bemessen ist. Von Vorteil bei dem Gegenstand dieses Dokumentes ist ferner, daß das Mantelrohrschaltermodul nicht durch zusätzliche Montagemaßnahmen am Mantelrohr befestigt werden muß.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß bevorzugt solche Mantelrohrschaltermodule eingesetzt werden, die unmittelbar am Mantelrohr befestigt sind. Gleichwohl besteht der Wunsch, ein solches Mantelrohrschaltermodul ohne zusätzliche Maßnahmen mit dem Anbringen bzw. Befestigen des Lenkrades an der Lenkspindel am Mantelrohr befestigen zu wollen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine solche Einrichtung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen koaxial zum Mantelrohr angeordneten, mit zumindest einem Paar radial einwärts gerichteter, zum Eingriff in ein Langloch des Mantelrohrs vorgesehener Haltelaschen sowie zumindest einem Paar radial auswärts gerichteter Spannlaschen versehenen Klemmkörper, sowie eine den Klemmkörper umgreifende, den Träger des Mantelrohrschaltermoduls bildende Klemmhülse, wobei die Spannlaschen in einen axialen Schlitz der Klemmhülse eingreifen, der zum Festlegen des Klemmkörpers durch axiale Verschiebung der Klemmhülse Abschnitte unterschiedlicher umfänglicher Öffnungsweiten aufweist.
  • Bei dieser Einrichtung befindet sich in einer koaxialen Anordnung zwi schen dem Mantelrohr und dem Träger des Mantelrohrschaltermoduls ein Klemmkörper. Zum Aufbringen der gewünschten Klemmkraft zum Verklemmen des Klemmkörpers zwischen dem Mantelrohr und dem Mantelrohrschaltermodul wird das Mantelrohrschaltermodul insgesamt in axialer Richtung gegenüber dem Mantelrohr bewegt. Bei dieser Bewegung zum Festsetzen des Mantelrohrschaltermoduls wirkt mittelbar oder unmittelbar die Statorseite des Lagers, an dem rotorseitig das Lenkrad bzw. die Lenkradnabe anliegt, auf das Mantelrohrschaltermodul. Somit befinden sich beim Gegenstand dieser Einrichtung zwischen dem Lenkrad und dem Mantelrohrschaltermodul grundsätzlich keine einem Toleranzausgleich dienenden Elemente, so daß der zwischen dem Lenkrad und dem Mantelrohrschaltermodul befindliche Spalt unabhängig von unterschiedlichen, sich einstellenden Toleranzen gleich weit bemessen ist. Der Toleranzausgleich erfolgt beim Gegenstand dieser Einrichtung in dem unteren, von dem Lenkrad wegweisenden Bereich des Mantelrohrschaltermoduls. Durch die radiale Anordnung des Klemmkörpers zwischen dem Manterohrschaltermodul und dem Mantelrohr ist es möglich, sowohl die notwendige axiale Befestigung als auch die benötigte Verdrehsicherung herbeizuführen.
  • Die zum Vorspannen des Klemmkörpers benötigte axiale Bewegung zwischen dem Mantelrohrschaltermodul und dem Mantelrohr resultiert aus der über das Lager beim Montieren des Lenkrades übertragenen axialen Bewegung des Lenkrades beim Festschrauben desselben auf dem freien Ende der Lenkspindel. Somit erfolgt ein Festlegen des Mantelrohrschaltermoduls am Mantelrohr beim Anbringen des Lenkrades. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß das Mantelrohrschaltermodul gleichzeitig mit dem Lenkrad auf das freie Ende der Lenksäule aufgesteckt wird und an dem Mantelrohr durch Anziehen der Lenkradschraube festgelegt wird. Vorgesehen sein kann ebenfalls, daß das Mantelrohrschaltermodul zunächst auf das freie Ende der Lenksäule aufgesetzt wird und daß die eigentliche Festlegung des Mantelrohrschaltermoduls am Mantel rohr erst dann erfolgt, wenn das Lenkrad an dem freien Ende der Lenkspindel befestigt wird. Dies kann sinnvoll sein, wenn zwischen dem Schritt des Aufsetzens des Mantelrohrschaltermoduls und dem Schritt des Befestigen des Lenkrades an dem freien Ende der Lenkspindel weitere Montageschritte vorgenommen werden sollen. In jedem Falle ist die zum Festlegen des Mantelrohschaltermoduls erforderliche axiale Relativbewegung des Klemmkörpers und der den Träger des Mantelrohrschaltermoduls bildenden Klemmhülse zueinander solange blockiert, wie die Haltelaschen des Klemmkörpers nicht in die Langlöcher des Mantelrohrs eingreifen. Dadurch ist sichergestellt, daß ein Anschrauben des Lenkrades erst dann möglich ist, wenn das Mantelrohrschaltermodul sich in seiner vorgesehenen Position befindet. Durch das Eingreifen der Haltelaschen in den Langlöchern des Mantelrohrs ist zugleich auch eine effektive Verdrehsicherung des Mantelrohrschaltermoduls bewirkt.
  • Die Befestigungseinrichtung ist ohne weiteres auch wieder von dem Mantelrohr lösbar, ohne daß beim Montieren oder Demontieren des Mantelrohrschaltermoduls Verschleißerscheinungen an dem Klemmkörper in Erscheinung treten würden. Zu diesem Zweck wird das Mantelrohrschaltermodul entgegen seiner Montagerichtung von dem Klemmkörper abgezogen. Zum Unterstützen einer solchen Demontage kann es zweckmäßig sein, diese Bewegung unterstützende Druckfedern vorzusehen. Diese stützen sich mit ihrem einen Ende an einem Widerlager des Klemmkörpers sowie mit ihrem anderen Ende an der den Träger des Mantelrohrschaltermoduls bildenden Klemmhülse ab. Bei der Montage des Mantelrohrschaltermoduls werden die Druckfedern vorgespannt, so daß sich diese bei einer gewünschten Demontage und einem Lösen des Lenkrades von der Lenkspindel zu entspannen bestrebt sind, um auf diese Weise das Mantelrohrschaltermodul von dem Klemmkörper wegzudrücken.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Befestigen eines Mantelrohrschaltermoduls,
  • 2: einen Längsschnitt durch die in 1 dargestellte Einrichtung
  • 3: einen Querschnitt durch die in 1 dargestellte Einrichtung im Bereich der Halte- und Spannlaschen.
  • Eine Lenksäule für ein Kraftfahrzeug umfaßt eine in einem Mantelrohr 1 drehbar gelagerte Lenkspindel 2. An dem freien Ende der Lenkspindel 2 ist mittels einer hier nicht dargestellten Lenkradschraube ein Lenkrad 10 befestigt. Dem Lenkrad 10 zugehörig ist eine Montagehülse 10', in die das freie Ende der Lenkspindel 2 eingesetzt ist. Die freie Stirnfläche der Montagehülse 10' liegt an der Rotorseite 9'' eines Lagers 9 an. Das Lager 9 ist konzentrisch zur Lenkspindel 2 angeordnet und seine Statorseite 9' ist mit einer den Träger des Mantelrohrschaltermoduls bildenden Klemmhülse 5 verbunden.
  • Ein Klemmkörper 4 umgibt das Mantelrohr 1 konzentrisch und weist an seinem zum Lenkrad 10 weisenden Ende einen radial nach innen vorspringenden Anschlagflansch auf. Dieser Anschlagflansch stützt sich ab auf der zum Lenkrad 10 weisenden Stirnfläche des Mantelrohrs 1. In seinem zum Festklemmen auf dem Mantelrohr 1 vorgesehenen Abschnitt ist der Klemmkörper 4 mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Paaren radial einwärts gerichteter Haltelaschen 6 sowie zwei gegenüber diesen Haltelaschen 6 um 90° gedreht und ebenfalls einander gegenüberliegend angeordneten Paaren radial auswärts gerichteter Spannlaschen 7 versehen.
  • Den Klemmkörper 4 umgreifend und gegenüber diesem axial verschieblich angeordnet ist eine Klemmhülse 5, die den Träger des in der Zeichnung nicht dargestellten Mantelrohschaltermoduls bildet und mit diesem fest verbunden ist. Die Klemmhülse 5 weist an ihrer dem Lenkrad 10 abgewandten Kante einander gegenüberliegende Schlitze 8 auf, die zur Aufnahme der Spannlaschen 7 des Klemmkörpers 4 vorgesehen sind und in ihrer axialen Erstreckung Abschnitte 8', 8'' unterschiedlicher umfänglicher Öffnungsweiten aufweisen.
  • Bereits vor der Montage auf dem Mantelrohr 1 bilden der Klemmkörper 4 und die Klemmhülse 5 eine vormontierte Baueinheit, wobei die Klemmhülse 5 so weit auf den Klemmkörper 4 aufgeschoben ist, daß die Spannlaschen 7 des Klemmkörpers 4 in den vorderen, eine größere umfängliche Öffnungsweite aufweisenden Abschnitten 8' der Schlitze 8 der Klemmhülse 5 aufgenommen sind. Zwischen Klemmhülse 5 und Klemmkörper 4 sind axiale Rückstellfedern 11 angeordnet, die sich in diesem vormontierten Zustand in einer entspannten Lage befinden.
  • Beim Aufschieben des Mantelrohrschaltermoduls auf das Mantelrohr 1 müssen zunächst die radial einwärts gerichteten Haltelaschen 6 des Klemmkörpers 4 gegenüber dem Mantelrohr 1 nach außen ausweichen. Solange die Haltelaschen 6 noch nicht in den dafür vorgesehenen Langlöchern 3 des Mantelrohrs 1 positioniert sind, wirken ihre dem Lenkrad 10 zugewandten Kanten als Kollisionskanten 4' für die axiale Verschiebung der Klemmhülse 5 gegenüber dem Klemmkörper 4, so daß eine Montage des Mantelrohrschaltermoduls in einer radialen oder axialen Fehlposition wirksam verhindert ist. Wenn der Klemmkörper 4 sich in der richtigen Montageposition auf dem Mantelrohr 1 befindet, greifen die Haltelaschen 6 in die dafür vorgesehenen Langlöcher 3 im Mantelrohr 1 ein und ermöglichen so eine axiale Verschiebung der Klemmhülse 5 und damit des mit dieser verbundenen Mantelrohrschaltermoduls.
  • Die axiale Verschiebung der Klemmhülse 5 erfolgt durch die Montage des Lenkrades 10 auf der Lenkspindel 2. Dabei drückt die freie Stirnfläche der Montagehülse 10' des Lenkrades 10 auf die Rotorseite 9'' des Lagers 9, welches mit seiner Statorseite 9' mit der Klemmhülse 5 verbunden ist. Bei der Verschiebung der Klemmhülse 5 kommen die hinteren Abschnitte 8'' der Schlitze 8 derselben mit den Spannlaschen 7 des Klemmkörpers 4 in Eingriff. Da diese hinteren Abschnitte 8'' der Schlitze 8 eine geringere umfängliche Öffnungsweite aufweisen als die vorderen Abschnitte 8' wird bei diesem Vorgang der Klemmkörper 4 auf dem Mantelrohr 1 gespannt, wobei die in den Langlöchern 3 des Mantelrohrs 1 eingreifenden Haltelaschen 6 des Klemmkörpers 4 als Widerlager für die umfänglich wirkende Zugspannung dienen und zugleich eine Verdrehung des Mantelrohrschaltermoduls auf dem Mantelrohr 1 verhindern. Die axiale Verschiebung der Klemmhülse 5 gegenüber dem Klemmkörper 4 erfolgt gegen die Kraft der Rückstellfedern 11, die dabei gespannt werden um eine Demontage des Mantelrohrschaltermoduls von dem Mantelrohr 1 unterstützen zu können.
  • Eine Demontage des Mantelrohrschaltermoduls erfolgt auf umgekehrte Weise, wobei nach einer Demontage des Lenkrades 10 von der Lenkspindel 2 das Mantelrohrschaltermodul mit seinem durch die Klemmhülse 5 gebildeten Träger von dem Klemmkörper 4 in axialer Richtung abgezogen wird. Die Demontagebewegung und somit das Lösen der bewirkten Verklemmung zwischen der Klemmhülse 5 und dem Klemmkörper 4 wird durch die sich bei diesem Vorgang entspannenden Rückstellfedern 11 erleichtert.

Claims (6)

  1. Einrichtung zum Befestigen eines Mantelrohrschaltermoduls an dem Mantelrohr (1) einer Lenkspindel (2) eines Kraftfahrzeuges, gekennzeichnet durch, einen koaxial zum Mantelrohr (1) angeordneten, mit zumindest einem Paar radial einwärts gerichteter, zum Eingriff in ein Langloch (3) des Mantelrohrs (2) vorgesehener Haltelaschen (6) sowie zumindest einem Paar radial auswärts gerichteter Spannlaschen (7) versehenen Klemmkörper (4) , sowie eine den Klemmkörper (4) umgreifende, den Träger des Mantelrohrschaltermoduls bildende Klemmhülse (5), wobei die Spannlaschen (7) in einen axialen Schlitz (8) der Klemmhülse (5) eingreifen, der zum Festlegen des Klemmkörpers (4) durch axiale Verschiebung der Klemmhülse (5) Abschnitte (8', 8'') unterschiedlicher umfänglicher Öffnungsweiten aufweist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verschieblichkeit der Klemmhülse (5) gegenüber dem Klemmkörper (4) durch eine Kollisionskante (4') des Klemmkörpers (4) blockiert ist, wenn die Haltelaschen (6) nicht im Eingriff mit dem Langloch (3) des Mantelrohrs (1) sind.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (5) an der Statorseite (9') eines zur Drehentkopplung des Lenkrades (10) gegenüber dem Mantelrohrschaltermodul vorgesehenen Lagers (9) befestigt ist, und beim Anbringen des Lenkrades (10) an der Lenkspindel (2) gegenüber dem am Mantelrohr (1) anliegenden Klemmkörper (4) axial verschoben wird.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (4) an seinem zum Lenkrad (10) weisenden Ende einen radial nach innen vorstehenden Anschlagflansch (4') trägt, mit dem sich der Klemmkörper (4) an der zum Lenkrad (10) weisenden Stirnfläche des Mantelrohrs (1) abstützt.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (4) zwei einander gegenüberliegend angeordnete Paare von Haltelaschen (6) und gegenüber diesen um 90° gedreht zwei einander gegenüberliegend angeordnete Paare von Spannlaschen (7) aufweist.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klemmkörper (4) der Klemmhülse (5) Rückstellfedern (11) angeordnet sind, die bei der Montage des Lenkrades (10) auf der Lenkspindel (2) gespannt werden.
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