-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Heizelement für einen Behälter mit einem zu erwärmenden Medium.
Sie bezieht sich weiter auf einen Behälter, insbesondere eines Heißwassergerätes, beispielsweise
eines Warmwassergerätes
oder – speichers.
-
Aus
der
DE 195 47 705
A1 ist ein Wasserbehälter
eines Heißwassergerätes mit
einer den Wasserbehälter
unten abschließenden,
ein Heizelement bildenden Flanschplatte bekannt. Hierzu ist auf
die dem Inneren des Wasserbehälters
zugewandte obere Fläche
oder auf die gegenüberliegende
untere Fläche
der Flanschplatte ein Heizleiter in Dickschicht-Technik aufgedruckt.
Bei auf die obere Fläche
aufgedrucktem Heizleiter ist die Flanschplatte von einer weiteren
Schicht, beispielsweise einer Emaille-Schicht, flüssigkeitsdicht
abgedeckt.
-
Um
zu erreichen, dass die das Heizelement tragende Flanschplatte selbst
zur Verbesserung der Konvektion des erwärmten Wassers beiträgt, ist
die Flanschplatte in deren Montagestellung oder Einbaulage im Heißwassergerät schräg zur Horizontalen verlaufend
angeordnet, so dass an der Flanschplatte für das Wasser eine höhere und
eine tiefere Zone entsteht.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders geeignetes Heizelement
für einen
Behälter,
insbesondere eines Heißwassergerätes, anzugeben.
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
die Merkmale des Anspruchs 1. Hierzu ist mindestens ein als Hohlkörper ausgebildeter
Träger
vorgesehen, dessen dem Medium abgewandte Trägerwand mit einer Anzahl von
Heizleiter bahnen beschichtet ist. Die Heizleiterbahnen sind dabei
vorzugsweise als Dickschicht-Flächenheizelement
in Dickschicht-Technik auf den als Hohlkörper ausgebildeten Träger, insbesondere
auf dessen Trägerinnenwand,
aufgedruckt, aufgespritzt bzw. aufgeschrieben oder als Folie aufgeklebt.
-
Der
als Hohlkörper
ausgebildete Träger weist
zweckmäßigerweise
einen kreisförmigen
Querschnitt auf. Denkbar ist jedoch auch ein ovaler Querschnitt.
Die einzelnen Heizleiterbahnen können
elektrisch in Reihe oder parallel geschaltet sein. Vorzugsweise
sind mindestens zwei mit jeweils mindestens einer Heizleiterbahn
elektrisch leitend verbundene Anschlusskontakte wiederum auf die
Trägerwand aufgedruckt
oder aufgespritzt.
-
Der
mit den Heizleiterbahnen sowie mit den Anschlusskontakten beschichtete
Träger
ist vorteilhafterweise als Zylinder oder als Halbkugel und somit in
dreidimensionaler Geometrie ausgeführt. Auch sind andere dreidimensionale
Geometrien denkbar, beispielsweise ein kegel- oder kegelstumpfförmiger Hohlkörper als
Trägerbauteil.
Als zylinderförmiges Trägerbauteil
ist auch ein innenwandseitig mit den Heizleiterbahnen bedrucktes
Rohr denkbar. Letztendlich hängt
die Hohlkörpergeometrie
im Wesentlichen davon ab, welche Heizleistung von dem Heizelement
zu erbringen und wie groß dementsprechend die
Anzahl der Heizleiterbahnen ist. Bei Beschichtung der Trägerwandung
des als Hohlkörper
ausgebildeten Trägers
mit einzelnen Heizleiterbahnen sind diese elektrisch in Reihe oder
parallel mit- bzw. untereinander verbunden.
-
So
kann aufgrund der vergleichsweise großen zur Verfügung stehenden
Wandfläche
eines solchen dreidimensionalen Trägerhohlkörpers dessen Mantelfläche entsprechend
großflächig ausgeführt werden,
wozu sich die Kugelform oder die Zylinderform mit einem Verhältnis des
lichten Zylinderdurchmessers zur Zylinderhöhe von zumindest annähernd 1
(eins) als besonders vorteilhaft herausgestellt hat. Durch diese
dreidimensionale Geometrie ist somit praktisch ein domartiges Heizelement
oder Domheizelement mit im Vergleich zu dessen Außenabmessungen
großer
verfügbarer
Wandfläche
zur Aufbringung der zur Lieferung der gewünsch ten Heizleistung erforderlichen
Anzahl von Heizleiterbahnen bereitgestellt. Diese wiederum können auf
der Trägerinnenwand – parallel
zur Trägerachse
verlaufend – windungs-
oder wicklungsartig oder auch mäanderförmig in
Trägerlängsrichtung
aufgebracht sein.
-
Bei
der Ausführungsvariante
mit zylindrischem oder zylinderförmigem
Träger
ist dieser zur Ausbildung des Domheizelementes zwischen einem geschlossenen
Deckelelement und einem Tragkörperflansch
gehalten. Der Tragkörperflansch
ist dabei zweckmäßigerweise über mit
diesem einstückig
verbundene Fixierstege, die sich im Innenraum des als Hohlkörper ausgebildeten
Trägers
bis zum Deckelelement erstrecken, mit diesem zweckmäßigerweise lösbar, z.B.
durch Verschraubung, verbunden. Dadurch ist praktisch ein einseitig
geschlossener Zylinderhohlkörper
gebildet, dessen Zylinderboden als Anschluss- oder Verbindungsflansch
ausgebildet ist.
-
Der
Zylinder- oder Heizelementboden ist dabei vorzugsweise offen, beispielsweise
zur Einführung
von Anschlussleitungen. Über
diesen Bodenflansch ist das im Vormontagezustand aus dem Deckelelement,
dem zylinderförmigen
Träger
mit auf dessen Trägerinnenwand
aufgebrachten Heizleiterbahnen und dem unter Einspannung des zylinderförmigen Trägers mit
dem Deckelelement lösbar
verbundenen Tragkörperflansch
als ein zusammengesetztes Bauteil ausgeführte Heizelement in einfacher Weise
in eine entsprechende Behälterbodenöffnung einsetzbar. Über den
Boden- oder Behälterringflansch
kann das Heizelement, zweckmäßigerweise über einen
Flanschring, mit dem Behälterboden
flüssigkeitsdicht
verbunden, vorzugsweise verschraubt werden.
-
Bei
der Variante des Heizelementes mit halbkugelförmigem Träger ist an diesen öffnungsrandseitig
ein Tragkörperflansch
zweckmäßigerweise
einstückig
angeformt. Über
diesen Tragkörperflansch
ist dieses einteilige oder einstückige
Domheizelement wiederum an einem entsprechend ausgebildeten Öffnungskragen
der Bodenöffnung
des Behälters
dichtend fixierbar. Ebenso wie bei der erstgenannten Alternative
mit zylinderförmigem
Trägerhohlkörper ragt auch
bei dieser Variante mit halbkugelförmigem Träger dieser – vorzugsweise wiederum unter
Zugänglichkeit
des durch den Trägerhohlkörper gebildeten Innenraums – in den
Behälterinnenraum
bodenseitig hinein.
-
Auch
können
zusätzlich
zu dem ersten als Hohlkörper
ausgebildeten Träger,
dessen Innenwand mit den Heizleiterbahnen beschichtet ist, auch
ein diesen ersten Träger
koaxial umgebender zweiter als Hohlkörper ausgebildeter Träger vorgesehen
sein. Dabei ist der zweite Träger
außenwandseitig
mit entsprechenden Heizleiterbahnen beschichtet. Hierdurch ist ein
doppelwandiges Heizelement oder Rohr-in-Rohr-Heizelement geschaffen,
dessen zwischen den beiden einerseits innenwandig und andererseits
außenwandig
beschichteten Trägern
gebildeter Ringraum als Durchflussraum für das zu erwärmende Medium
dient. Hierdurch ist ein besonders geeigneter Durchflusserwärmer mit
einem innenwandig und mit einem außenwandig mit Heizleiterbahnen beschichteten
Trägerhohlkörper bereitgestellt.
-
In
zweckmäßiger Weiterbildung
weist das Heizelement, insbesondere dessen Tragkörper oder Tragkörperflansch,
mindestens eine Rastgeometrie zum Einsetzten und/oder Verrasten
eines Kontaktelementes auf. Dieses trägt eine Kontaktfeder, die im Montagezustand,
d. h. bei verrastetem oder eingeschnapptem Kontaktelement freiendseitig
in Kontaktierungsstellung mit den Heizleiterbahnen, insbesondere
mit dem jeweiligen Kontaktanschluß oder -pad, positioniert ist.
Auch kann das Heizelement mit weiteren Rast- oder Schnappgeometrien
ausgeführt sein,
die zur Aufnahme von Temperatursensoren oder Reglerbausteinen dienen.
Durch diese vielfältigen
Aufnahmegeometrien insbesondere des Tragkörpers bzw. Tragkörperflansches
ist ein eine Mehrzahl von Funktionen erfüllendes Heizelement, insbesondere
für den
Einsatz in einem Warmwassergerät oder
-behälter,
bereitgestellt.
-
Ein
Behälter
zur Aufnahme eines zu beheizenden Mediums, der ein derartiges Domheizelement
aufweist, umfasst dazu zweckmäßigerweise eine
entsprechende Tragstruktur im Bereich einer bodenseitigen Behälteröffnung.
Diese Tragstruktur ist dabei vorzugsweise durch einen die Bodenöffnung kragenartig
umgebenden Ringflansch gebildet, auf den ein Fixierring kraft- und/oder
formschlüssig
aufsetzbar ist. Bei dieser Ausführungsform
liegt in Fixierstellung des Domheizelementes dessen Tragkörperflansch
mit der Flanschaußenseite
an der Flanschinnenseite des die Behälterbodenöffnung umgebenden Ringflansches
an. Der Fixierring hintergreift dann einerseits den Tragkörperflansch
und umgreift andererseits den Ringflansch außenseitig.
-
Alternativ
kann der Fixierring auch an den Tragkörperflansch des als Hohlkörper ausgebildeten Trägers des
Domheizelementes bereits einstückig angeformt
sein. Auch kann der Tragkörperflansch des
Domheizelementes selbst als Schraub- oder Schnappverbindungsstück ausgebildet
sein, das dann mit einem korrespondierend ausgebildeten Bodenringflansch
des Behälters
zur Herstellung einer festen und vorzugsweise lösbaren Verbindung zwischen
dem Behälter
und dem Domheizelement zusammenwirkt.
-
Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
-
1 einen
Teillängsschnitt
eines Behälters mit
bodenseitig eingesetztem Domheizelement,
-
2 den
Behälter
mit eingesetztem Domheizelement in perspektivischer Teilschnittdarstellung,
-
3a bis 3c einen
zylinderförmigen Trägerhohlkörper mit
auf dessen Innenwand aufgebrachten Heizleiterbahnen mit in Reihe
bzw. parallel geschalteten und in Trägerlängsrichtung bzw. mäanderförmig verlegten
Heizleiterbahnen,
-
4 in
perspektivischer Darstellung ein trichter- oder halbkugelförmiges Domheizelement
mit innenwandseitig aufgebrachten koaxial angeordneten Heizleiterbahnen
in Reihenschaltung,
-
5 in
einer Teildarstellung den Behälter gemäß 1 mit
einem in einer Rastposition gehaltenen Federkontaktträger zu den
Heizleiterbahnen, und
-
6 den
Federkontaktträger
in perspektivischer Darstellung.
-
Einander
entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
-
Die 1 und 2 zeigen
einen Behälter 1 für ein Medium,
insbesondere für
Wasser W mit darin über
eine Bodenöffnung 2 eingesetztem
domartigen Heizelement 3. Das Heizelement 3 weist
einen nachfolgend auch als Trägerbaustein
bezeichneten, als Hohlkörper
ausgebildeten Träger 4 auf.
Das Trägerbauteil 4 ist
zylinderförmig
und somit im Querschnitt kreisförmig
ausgebildet. Auf der dem Medium W abgewandten Trägerinnenwand 5 ist
das Trägerbauteil 4 mit
Heizleiterbahnen 6 beschichtet. Die Beschichtung ist vorzugsweise
in Dickschicht-Technik ausgeführt.
Mit den Heizleiterbahnen 6 elektrisch leitend verbunden
sind Kontaktanschlüsse 7,
die ebenfalls auf die Trägerinnenwand 5 aufgebracht
sind.
-
Im
Ausführungsbeispiel
nach den 1 und 2 sind die
Heizleiterbahnen 6 schraubenlinienförmig oder wicklungsartig mit
zueinander äquidistanten
und zur zentralen Zylinderachse Z des Trägerbauteils 4 symmetrisch
auf die Trägerinnenwand 5 zumindest
annähernd
gleichmäßig verteilt
angeordnet. Während
die die Heizleiterbahnen 6 tragende Trägerinnenwand 5 dem
Behälterinneraum 8 abgewandt
ist, ist die gegenüberliegende
Trägeraußenwand 9 dem
Behälterinneraum 8 zugewandt
und somit in direktem Kontakt mit dem im Behälter 1 befindlichen,
aufzuheizenden Wasser W.
-
Das
nachfolgend auch als Domheizelement bezeichnete Heizelement 3 ist
behälterinnenseitig mit
einem Deckelelement 10 verschlossen. Dieses deckt die der
Behälteröffnung 2 abgewandte
Zylinderoberseite 11 des Trägerbauteils 4, vorzugsweise
unter Zwischenlager eines Dichtelementes 12 in Form eines
O-Ringes, flüssigkeitsdicht
ab und verschliesst das Trägerbauteil 4 behälterinnenraumseitig.
-
Ein
weiteres Bauteil des Heizelementes 3 ist ein Tragkörperflansch 13.
Dieser umgreift das Trägerbauteil 4 an
der der Behälter-
oder Bodenöffnung 2 zugewandten
Zylinderunterseite 14 – wiederum flüssigkeitsdicht
unter Zwischenlager eines Dichtelementes 15 in Form eines
O-Ringes – mit
einem Flanschkragen 16 außenwandseitig. Die Abdichtung zwischen
dem Deckelelement 10 und dem Trägerbauteil 4 und/oder
zwischen diesem und dem Tragkörperflansch 13 – z. B.
wiederum mittels eines O-Ringes – kann auch innenwandseitig
am Trägerbauteil 4 vorgesehen
sein.
-
Ein
den inneren Flanschkragen 16 des Tragkörperflansches 13 koaxial
umgebender äußerer Flanschkragen 17 liegt
im dargestellten Montagezustands des Heizelementes 3 im
Bereich der bodenseitigen Behälteröffnung 2 außenseitig
unter Zwischenlage eines weiteren Dichtelementes 18 in
Form wiederum eines O-Ringes
an der Flanschinnenseite 19 eines die Behälteröffnung 2 umgebenden
und aus dem Behälterboden
herausragenden Ringflansches 20 an. Ein den äußeren Flanschkragen 17 überragender
Flanschabschnitt 21 des Tragkörperflansches 13 dient
als Anschlag oder Anlagefläche
des Tragkörperflansches 13 am
Ringflansch 20 der Behälteröffnung 2.
Durch Anlage dieses Flanschabschnitts 21 am Ringflansch 20 der
Behälteröffnung 2 ist
unter Zwischenlage des Dichtelementes 19 eine flüssigkeitsdichte
Abdeckung der Behälteröffnung 2 durch den
Tragkörperflansch 13 des
Heizelementes 3 gegeben.
-
Der
Tragkörperflansch 13 weist
mit diesem einstückig
verbundene Fixierstäbe
oder -stege 22 auf, die sich zur Zylinderachse Z parallel
verlaufend in den Innenraum 23 des als Hohlkörper ausgebildeten
Trägerbauteils 4 bis
hin zum Deckelelement 10 erstrecken. Dort sind die Fixierstege 22 an
eine diesen gemeinsame Fixierplatte 24 geführt und
zweckmäßigerweise
einstückig
mit dieser verbunden. Ein in den Innenraum 23 des Trägerbauteils 4 hineinragender
Gewindehohlzapfen oder -bolzen 25 durchgreift eine entsprechende,
insbesondere zentral angeordnete Plattenöffnung 26 in der Fixierplatte 24.
Eine auf den Gewindebolzen 25 aufgeschraubte Schraubenmutter 27 ermöglicht eine
lösbare
Fixierung des Deckelelements 10 an der über die Fixierstege 22 mit dem
Tragkörperflansch 13 einstü ckig verbundene
Fixierplatte 24. Auf diese Weise ist der Träger 4 zwischen
dem Deckelelement 10 und dem Tragkörperflansch 13 flüssigkeitsdicht
gehalten, z. B. eingespannt. Somit ist ein einteiliges domartiges
Heizelementbauteil 3 aus dem Trägerbauteil 4, dem
Deckelelement 10 und dem Tragkörperflansch 13 bereit
gestellt. Anstelle der Schraubverbindung mittels der Schraubenmutter 27 kann
auch eine Rast- oder Schnappverbindung zwischen dem Deckelelement 10 und
dem Tragkörperflansch
bzw. der Fixierplatte 24 vorgesehen sein.
-
Dieses
vormontierte Domheizelement 3 wird zur Endmontage über die
Behälteröffnung 2 in
den Behälter 1 eingeführt und
mittels eines Fixierringes 28 am Behälter 1 lösbar befestigt.
Hierzu ist der Fixierring 28 im Ausführungsbeispiel L-förmig ausgebildet.
Dessen in der Darstellung horizontal verlaufender L-Schenkel 28a umgreift
den Tragkörperflansch 13 außenseitig,
während
der vertikal verlaufender L-Schenkel 28b des im Querschnitt
des L-förmigen Fixierrings 28 den
Ringflansch 20 der Behälteröffnung 2 außenseitig
umgreift. Vorzugsweise ist der Fixierring 28 als Schraubring
ausgeführt.
Hierzu weist dieser innenseitig am vertikalen L-Schenkel 28b ein Innengewinde 29 auf,
das mit einem entsprechenden Außengewinde 30 des
Ringflansches 20 korrespondiert.
-
Die 3a und 3b zeigen
den als Hohlkörper
ausgebildeten Trägerbaustein 4 mit
wiederum in Dickschicht-Technologie auf dessen Innenwand 5 aufgedruckten
oder aufgespritzten Heizleiterbahnen 6 und Anschlusskontakten 7.
Im Unterschied zur Ausführungsvariante
nach den 1 und 2 sind bei
diesen Trägerbauteilen 4 des
Heizelementes 3 die Heizleiterbahnen 6 zur Zylinderachse
Z parallel verlaufend auf die Trägerinnenwand 5 des
Trägerbausteins 4 aufgebracht.
Diese Heizleiterbahnen 6 verlaufen somit zueinander und
zur Zylinderachse Z parallel.
-
Während bei
der Ausführungsform
nach 3a die Heizleiterbahnen 6 über die
Kontaktanschlüsse 7 elektrisch
in Reihe geschaltet sind, sind bei der Ausführungsvariante nach 3b die
Heizleiterbahnen 6 über
die Kontaktanschlüsse 7 untereinander
parallel geschaltet.
-
Bei
der Ausführungsform
nach 3c sind die Heizleiterbahnen 6 mäanderförmig oder
nach Art von Bahnschleifen auf die Trägerinnenwand 5 des Trägerbausteins 4 aufgebracht.
Dabei ist eine Heizleiterendbahn 6' zweckmäßigerweise von der Zylinderoberseite 11 ausgehend
sowie an der Trägerinnenwand 5 zur
Zylinderachse Z parallel verlaufend zur Zylinderunterseite 14 hin
geführt
und dort endseitig mit dem entsprechenden (nicht sichtbaren) Anschlusskontakt 7 verbunden.
Der andere (nicht sichtbare) Anschlusskontakt 7 ist dann
an der Zylinderunterseite 14 an dem entsprechenden Bahnende
bzw. -anfang der Heizleiterbahn 6 vorgesehen.
-
4 zeigt
ein trichter- oder halbkugelförmiges
Trägerbauteil 4', das als tiefgezogene
Flanschplatte ausgebildet sein kann. Das Trägerbauteil 4' ist innenwandseitig
mit konzentrisch zueinander angeordneten Heizleiterbahnen 6 beschichtet.
Die über die
Anschlusskontakte 7 miteinander z. B. in Parallelschaltung
verbundenen Heizleiterbahnen 6 sind wiederum in Dickschicht-Technologie
auf die Innenwand 5 des Trägerbauteils 4' aufgebracht.
Der am Innenscheitel 31 des trichter- bzw kugelförmigen Trägerbauteils 4' auf dessen
Innenwand 5 aufgebrachte Anschlusskontakt 7a ist über eine
separate Heizleiterbahn 6' zum Öffnungsrand 32 des
Trägerbauteils 4 geführt. Dieser
Anschlusskontakt 7a sowie ein am Öffnungsrand 32 angeordnete
Anschlusskontakt 7b ermöglichen
eine einfache Verbindung mit zu einer (nicht dargestellten) Stromquelle
führenden
Anschlussleitungen.
-
Ein
an den Öffnungsrand 32 des
trichter- bzw. kugelförmigen
Trägerbauteils 4 angeformter Flanschkragen
dient als Tragkörperflansch 13.
Das Einsetzen und die Befestigung dieses trichter- bzw. kugelförmigen Domheizelementes 3 kann
somit analog zur Befestigung des zylinderförmigen Domheizelementes 3 nach
den 1 und 2 mittels des Fixierrings 28 erfolgen.
Das Domheizelement 3 nach 4 ist jedoch
im Unterschied zum Heizelement 3 nach den 1 und 2 einstückig ausgeführt. Dies
hat den Vorteil, dass keine Vormontage des Heizelementes 3 vor
dessen Einbringung in die in 1 und 2 dargestellte
Montagestellung erforderlich ist.
-
5 zeigt
in einer Teilansicht entlang der Zylinderachse Z den Behälter 1 mit
eingesetztem Heiz- oder Domheizelement 3 gemäß den 1 und 2.
In eine Rastgeometrie 33 des Tragkörperflansches 13 des
Heiz- oder Domheizelementes 3 ist ein Kontaktelement 34 eingesetzt
und dort über
eine an diesem vorgesehene Rastnase oder einen Rasthaken 35 mit
einer entsprechenden Rastausnehmung 36 der Rastgeometrie 33 des
Tragkörperflansches 13 verrastet.
-
Wie
aus 6 vergleichsweise deutlich ersichtlich ist, umfasst
das Kontaktelement 34 einen Federkontaktträger 37,
der vorzugsweise ebenso wie der Tragkörperflansch 13 aus
Kunststoff besteht. An einem domartig aus dem Kontaktträger 37 hervorstehenden
und mit diesem vorzugsweise einstückigen Kontakt- oder Federhalter 38 ist
eine im Ausführungsbeispiel
wellen- oder neanderförmig
gebogene Kontakt- oder Metallfeder 39 gehalten. Diese ist
mit einem sich entlang des Kontaktträgers 37 erstreckenden
Steckkontaktelement oder Kontaktstecker 40 vorzugsweise
einstückig
verbunden. Wie aus 5 ersichtlich ist, ist der Kontaktstecker 40 von
der Behälterbodenseite,
d.h. von der Behälteröffnung 2 des
Behälters 1 her
zugänglich
zum Aufstecken eines (nicht dargestellten) Flachsteckers mit Leitungs- oder
Litzenanschluss.
-
Bei
dem in 5 dargestellten Einbauzustand des Kontaktelementes 34 ist
die Kontaktfeder 39 freiendseitig in Kontaktierungsstellung
mit dem nach Art eines Anschlusspads ausgebildeten Kontaktanschluss 7.
Durch eine spezielle, beispielsweise schräge Einführgeometrie der Rastaufnahmeführung oder
-geometrie 33 für
das Kontaktelement 34 ist erreicht, dass der Anpressdruck
der Kontaktfeder 39 gegen den mit den Heizleiterbahnen 6 verbundenen und
ebenso wie diese als Dickschichtaufdruck ausgeführten Kontaktanschluss 7 erst
dann vollständig erzeugt
oder aufgebracht ist, wenn die Kontaktfeder 39 in der gewünschten
und damit exakten Kontaktposition zum Kontaktanschluss oder Anschlusspad 7 steht.
Das Kontaktelement 34 bzw. dessen Kontaktträger 37 ist
hierbei zweckmäßigerweise
seitlich in der Rastgeometrie 33 des Tragkörperflansches 13 in einer
entsprechenden, schräg
verlaufenden seitlichen Führung 41 geführt.
-
Eine
weitere Rast- oder Schnappgeometrie 42 des Tragkörperflansches 13 dient
in nicht näher dargestellter
Art und Weise zur Aufnahme eines Temperaturfühlers oder -wächters.
Dabei ist zweckmäßigerweise
eine lösbare
Verrastung des Temperaturfühlers
bzw. dessen wiederum als Rastelement ausgeführten Sensorträgers vorgesehen.
-
Der
vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Tragkörperflansch 13 ist
somit vorteilhafterweise als integrales Bauteil mit vielfältigen Aufnahmeelementen
in Rast- oder Schnappgeometrie
und somit für
vielfältige
Funktionen ausgebildet. Als Temperatursensor kann ein NTC- oder
PTC-Bauteil oder auch ein Bimetall zur Wasser- bzw. Übertemperaturmessung
vorgesehen sein. Weitere Rast- bzw. Schnappaufnahmegeometrien können dann
für Schaltelemente,
wie beispielsweise Regler oder Sicherheitstemperaturbegrenzer, vorgesehen
sein.
-
Die
Kontaktierung derartiger zusätzlicher Bauteile,
insbesondere aber auch der Kontaktfeder 39 zur Kontaktierung
mit dem korrespondierenden Kontaktanschluß 7, sind bevorzugt
an der Innenseite, d.h. im Bereich der Trägerinnenwand 5 des
Trägerbausteins 4 und
dort auf oder neben den Heizleiterbahnen 6 vorgesehen.
Auch kann eine Befestigung dieser Elemente am Trägerbauteil 4 direkt
zum Fluid W hingewandt, d.h. zum Beispiel zwischen dem inneren Flanschkragen 16 und
dem äußeren Flanschkragen 17 vorgesehen
sein. Dieser Bereich eignet sich besonders zur Befestigung und Abdichtung
eines Reglerfühlers
oder eines Schutzrohres für
einen Reglersensor bzw. -fühler.
-
- 1
- Behälter
- 2
- Behälteröffnung
- 3
- Dom-/Heizelement
- 4
- Träger/-baustein
- 5
- Trägerinnenwand
- 6
- Heizleiterbahn
- 7
- Kontaktanschluss
- 8
- Behälterinnenraum
- 9
- Trägeraußenwand
- 10
- Deckelelement
- 11
- Zylinderoberseite
- 12
- Dichtelement
- 13
- Tragkörperflansch
- 14
- Zylinderunterseite
- 15
- Dichtelement
- 16
- innerer
Flanschkragen
- 17
- äußerer Flanschkragen
- 18
- Dichtelement
- 19
- Flanschinnenseite
- 20
- Ringflansch
- 21
- Flanschabschnitt
- 22
- Fixiersteg
- 23
- Trägerinnenraum
- 24
- Fixierplatte
- 25
- Gewindebolzen
- 26
- Plattenöffnung
- 27
- Schraubenmutter
- 28
- Fixierring
- 28a
- horizontaler
L-Schenkel
- 28b
- vertikaler
L-Schenkel
- 29
- Innengewinde
- 30
- Außengewinde
- 31
- Innenscheitel
- 32
- Öffnungsrand
- 33
- Rastgeometrie
- 34
- Kontaktelement
- 35
- Rastnase/-haken
- 36
- Rastausnehmung
- 37
- Federkontaktträger
- 38
- Feder-/Kontakthalter
- 39
- Kontakt-/Metallfeder
- 40
- Kontaktstecker
- 41
- Führung
- 42
- Rast-/Schnappgeometrie
- W
- Medium/Wasser
- Z
- Zylinderachse