DE102004010634A1 - Aufbewahrungsbehälter in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Ein Aufbewahrungsbehälter (1) in einem Kraftfahrzeug, insbesondere ein Handschuhkasten, weist Begrenzungswände für ein Ablagefach (4) und eine Beleuchtungseinrichtung mit mindestens einem Leuchtmittel (8) zum Beleuchten des Ablagefachs (4) auf. Zumindest ein Wandungsbereich mindestens einer Begrenzungswand ist durch einen flächigen Lichtleiter (5) gebildet. Der Lichtleiter (5) hat wenigstens eine dem mindestens einen Leuchtmittel (8) zugewandte Lichteintrittsöffnung (6) und mindestens eine dem Ablagefach (4) zugewandte Lichtaustrittsfläche (7).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufbewahrungsbehälter in einem Kraftfahrzeug, insbesondere einen Handschuhkasten, wobei der Aufbewahrungsbehälter Begrenzungswände für ein Ablagefach und eine Beleuchtungseinrichtung aufweist, die mindestens ein Leuchtmittel zum Beleuchten des Ablagefachs hat.
  • Ein derartiger Aufbewahrungsbehälter mit einem fest in das Armaturenbrett eines Fahrzeugs eingebauten Behälterteil, an dem ein Deckel verschwenkbar angeordnet ist, ist aus DE-OS 1 605 897 bekannt. Zum Beleuchten eines von dem Aufbewahrungsbehälter umgrenzten Ablagefachs ist an dem Behälterteil eine Glühlampe angeordnet. Im geschlossenen Zustand unterbricht der Deckel über einen federbelasteten, in einem Gehäuse für die Glühlampe geführten Kontaktstift, den Stromkreis der Glühlampe. Die Glühlampe leuchtet das Ablagefach jedoch nur ungleichmäßig aus. Ungünstig ist außerdem, das die Glühlampe bei geöffnetem Deckel vom Innenraum des Fahrzeugs aus direkt sichtbar ist, so dass vor allem bei Nacht die Gefahr besteht, dass die Benutzer des Aufbewahrungsbehälters durch die im Vergleich zur Umgebung relativ hohe Leuchtdichte der Glühlampe geblendet werden. Ein weiterer Nachteil des Aufbewahrungsbehälters besteht darin, dass die Glühlampe leicht durch große Gegenstände verdeckt werden kann, wenn diese in dem Fach abgelegt sind. Ungünstig ist außerdem, dass die Glühbirne in das Ablagefach vorsteht, so dass dieses nicht vollständig genutzt werden kann.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Aufbewahrungsbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Beleuchtungseinrichtung eine gleichmäßige, im wesentlichen blendfreie Beleuchtung des Ablagefachs ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass zumindest ein Wandungsbereich mindestens einer Begrenzungswand durch einen flächigen Lichtleiter gebildet ist, der wenigstens eine dem mindestens einen Leuchtmittel zugewandte Lichteintrittsfläche und mindestens eine, dem Ablagefach zugewandte Lichtaustrittsfläche aufweist.
  • In vorteilhafter Weise ermöglicht der flächige Lichtleiter im Vergleich zu einer Kleinleuchte oder einer im Wesentlichen punkt- oder linienförmig abstrahlenden Glühlampe eine gleichmäßigere Beleuchtung des Ablagefachs. Durch die flächige Lichtabstrahlung ergibt sich an der Lichtaustrittsfläche außerdem nur eine relativ geringe Leuchtdichte, wodurch die Gefahr, dass der Benutzer des Ablagefachs durch das Licht der Beleuchtungseinrichtung geblendet wird, praktisch vermieden wird. Schließlich ist aber die flächige Ausbildung des Lichtleiters auch die Gefahr reduziert, dass der Lichtleiter durch in dem Ablagefach aufbewahrte Gegenstände derart verdeckt wird, dass größere Bereiche des Ablagefachs nicht richtig beleuchtet werden.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist der Aufbewahrungsbehälter ein Behälterteil und ein relativ dazu bewegbares Verschlussteil auf, wobei mindestens ein flächiger Lichtleiter einen Wandungsbereich des Behälterteils bildet. Dabei ist es sogar möglich, dass mindestens eine Begrenzungswand des Behälterteils vollständig als Lichtleiter ausgebildet ist, wodurch eine besonders gleichmäßige Beleuchtung des Ablagefachs ermöglicht wird. Gegebenenfalls können sogar mehrere Begrenzungswände, beispielsweise mindestens eine Seitenwand, die Decke und/oder der Boden des Behälterteils ganz oder bereichsweise als flächiger Lichtleiter ausgebildet sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bildet der flächige Lichtleiter zumindest einen Wandungsbereich des Verschlussteils. Dabei kann dass Verschlussteil ein verschwenkbar mit dem Behälterteil verbundener Deckel sein, der vorzugsweise zwischen einer unteren Schließstellung und einer oberen Offenstellung verstellbar ist.
  • Das Verschlussteil kann aber auch an der Rückseite des Aufbewahrungsbehälters angeordnet und als Rückwand für des Ablagefach ausgebildet sein. In diesem Fall ist die Rückwand vorzugsweise fest mit dem Armaturenbrett oder dergleichen Inneneinrichtungsteil des Fahrzeugs verbunden, während das Behälterteil beweglich ist und beim Öffnen des Aufbewahrungsbehälters beispielsweise aus einer oberen Schließstellung in eine untere Offenstellung verschwenkt.
  • Vorteilhaft ist, wenn das Behälterteil mindestens zwei Ablagefächer aufweist, zwischen denen eine als Trennwand ausgebildete Begrenzungswand angeordnet ist, wobei der flächige Lichtleiter zumindest einen Wandungsbereich der Trennwand bildet und zum Beleuchten beider Ablagefächer an einander abgewandten Seiten Lichtaustrittsflächen aufweist. Somit können auf einfache Weise mit nur einem flächigen Lichtleiter mehrere Ablagefächer gleichzeitig beleuchtet werden. Der Aufbewahrungsbehälter ermöglicht dadurch einen kompakten, einfachen und kostengünstigen Aufbau.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn sich der Lichtleiter über mindestens 50 Prozent, gegebenenfalls mindestens 70 Prozent, und bevorzugt mindestens 90 Prozent der Länge, Höhe und/oder Breite des Ablagefachs erstreckt. Die Beleuchtungseinrichtung ermöglicht dadurch eine noch gleichmäßigere Beleuchtung des mindestens einen Ablagefachs, insbesondere wenn relativ große Gegenstände in dem Ablagefach aufbewahrt werden.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die wenigstens eine Lichteintrittsfläche an einer Stirnseite des vorzugsweise plattenförmig ausgebildeten Lichtleiters angeordnet. Dabei ist als Leuchtmittel bevorzugt mindestens eine Leuchtdiode vorgesehen, die mit ihrer Abstrahlseite der Stirnseite zugewandt ist.
  • Vorteilhaft ist, wenn der Lichtleiter an seiner dem Ablagefach zugewandten Vorderseite, an seiner Rückseite und/oder in einem zwischen der Vorder- und Rückseite befindlichen Lichtleitervolumen Störstellen aufweist, an denen das von dem wenigstens einen Leuchtmittel ausgesandte, in dem Lichtleiter geführte Licht derart abgelenkt wird, dass es an der Lichtaustrittsfläche aus dem Lichtleiter austritt. Die Störstellen können mindestens ein Linsen- und/oder Prismenelement, mindestens eine eine Oberflächenrauhigkeit aufweisende Stelle und/oder eine Lackierung umfassen, an welcher das in dem Lichtleiter geführte Licht diffus gestreut wird. Je nach gewünschter Lichtabstrahlcharakteristik kann der Lichtleiter auch eine Kombination mehrerer unterschiedlicher Arten von Störstellen aufweisen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Störstellen durch störstellenfreie Bereiche voneinander beabstandet, wobei die für die Lichtablenkung wirksame Fläche der Störstellen und/oder die Dichte der Störstellen mit zunehmendem Abstand von dem Leuchtmittel zunimmt. Dadurch kann eine vom Abstand zwischen der Lichtaustrittsstelle und dem Leuchtmittel weitgehend unabhängige Leuchtdichte des aus dem Lichtleiter austretenden Lichts erreicht werden.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen zum Teil stärker schematisiert:
  • 1 eine Teilansicht eines Handschuhkastens, dessen seitliche Begrenzungswand als flächiger Lichtleiter ausgebildet ist, wobei der Strahlengang in dem Lichtleiter in der Längsmittelebene des Handschuhkastens durch Lichtstrahlen angedeutet ist,
  • 2 einen Teillängsschnitt durch einen Handschuhkasten, wobei der Strahlengang in dem Lichtleiter durch Lichtstrahlen angedeutet ist,
  • 3 einen Querschnitt durch einen Handschuhkasten, dessen Rückwand als Lichtleiter ausgebildet ist, und
  • 4 einen Teillängsschnitt durch einen Handschuhkasten, der zwei durch eine Lichtleiter-Trennwand voneinander beabstandete Fächer aufweist.
  • Ein im Ganzen mit 1 bezeichneter Aufbewahrungsbehälter zum Anbringen im Innenraum eines Kraftfahrzeugs weist ein Behälterteil 2 und ein in Richtung des Doppelpfeils Pf verschwenkbar damit verbundenes Verschlussteil 3 auf. Der Aufbewahrungsbehälter 1 ist insgesamt etwa kastenförmig ausgebildet und hat mehrere Begrenzungswände, die ein Ablagefach 4 umgrenzen. In dem Ablagefach 4 können Gegenstände aufbewahrt werden.
  • Bei dem in 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die stirnseitigen Begrenzungswände des Behälterteils 2 jeweils als etwa plattenförmige Lichtleiter 5 mit einer Lichteintrittsfläche 6 und einer davon beabstandeten flächigen Lichtaustrittsfläche 7 ausgebildet. Die Lichteintrittsfläche 6 ist an einer Stirnseite des Lichtleiters 5 im Abstrahlbereich eines als Leuchtdiode ausgebildeten Leuchtmittels 8 angeordnet. Die Lichtaustrittsfläche 7 ist an der dem Ablagefach 4 zugewandten Flachseite des Lichtleiters 5 angeordnet und grenzt direkt an dieses an. Bei dem Ausführungs beispiel nach 1 und 2 sind die Lichtleiter 5 im Wesentlichen plan ausgebildet, wobei die Erstreckungsebene der Lichtleiter 5 jeweils etwa in vertikaler Richtung verlaufen. Die Leuchtmittel 8 sind an der dem Verschlussteil 3 abgewandten Rückseite des Aufbewahrungsbehälters angeordnet und über Kabel mit der einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten elektrischen Ansteuereinrichtung verbunden. Zwischen den Lichtleitern 5 weist das Behälterteil 2 ein etwa U-förmiges Behälterelement auf, das die Rückwand und den Boden des Aufbewahrungsbehälters bildet.
  • Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Lichtleiter 5 an seiner dem Ablagefach 4 zugewandten Vorderseite eine Vielzahl von Störstellen 9 auf, die durch prismen- und oder linsenförmige Einformungen gebildet sind, die in der Erstreckungsebene des Lichtleiters in quer zueinander verlaufenden Richtungen voneinander beabstandet sind. In 1 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nur Störstellen 9 dargestellt, die in einer Horizontalebene angeordnet sind. An den Störstellen 9 wird das von dem Leuchtmittel 8 ausgesandte Licht, das in dem Lichtleiter 5 unter Ausnutzung der Totalreflexion an dessen Grenzflächen geführt wird, derart abgelenkt, dass es an der Lichtaustrittsfläche 7 in Richtung auf das Ablagefach 4 aus dem Lichtleiter 5 austritt. In 1 ist dies anhand von Lichtstrahlen 10 angedeutet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 2 weisen die Störstellen 9 eine Oberflächenrauhigkeit auf, an der das in dem Lichtleiter 5 geführte Licht in Richtung auf das Ablagefach 4 gestreut wird. Bei den in 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispielen ist den Lichtleitern 5 jeweils ein einziges Leuchtmittel 8 zugeordnet. Es sind aber auch andere Lösungen denkbar, bei denen das Licht mehrerer Leuchtmittel 8 in den oder die Lichtleiter 5 eingekoppelt wird.
  • Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die dem Verschlussteil 3 gegenüberliegende rückseitige Begrenzungswand als flächiger Lichtleiter 5 ausgebildet. Deutlich ist erkennbar, dass die Lichteintrittsfläche 6 an der Schmalseite des Lichtleiters 5 angeordnet ist und dass an der dem Ablagefach 4 abgewandten Rückseite des Lichtleiters 5 Störstellen 9 vorgesehen sind, die als konvexe Linseelemente ausgebildet sind, an denen die darauf auftreffenden Lichtstrahlen 10 des Leuchtmittels 8 in Richtung auf das Ablagefach 4 abgelenkt werden. Der Lichtleiter 5 weist in Lichtausbreitungsrichtung einen gekrümmten Verlauf auf, wobei die Krümmung, ausgehend von dem Leuchtmittel 8 zu dem davon entfernten Ende des Lichtleiters 5 zunimmt. Die Störstellen 9 sind in der Erstreckungsebene des Lichtleiters 5 bzw. einer dazu parallelen Ebene derart in unterschiedlichen Abständen zueinander angeordnet, dass in dem Ablagefach 4 eine vorgegebene Lichtverteilung erreicht wird. Das Leuchtmittel 8 ist an dem von dem Verschlussteil 3 entfernten Ende des Lichtleiters 5 angeordnet.
  • Bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Behälterteil 2 zwei Ablagefächer 4 auf, zwischen denen eine Trennwand angeordnet ist, die durch einen flächigen Lichtleiter 5 gebildet ist. Beidseits der Trennwand sind zwei Behälterelemente mit etwa L-förmigem Querschnitt angeordnet. An einem von dem Verschlussteil 3 entfernten stirnseitigen Randbereich hat der Lichtleiter 5 eine einem Leuchtmittel 8 zugewandte Lichteintrittsfläche 6. An seinen einander abgewandten, jeweils an ein Ablagefach 4 angrenzenden Flachseiten weist der Lichtleiter jeweils mehrere Störstellen 9 auf, die derart relativ zueinander angeordnet sind, dass sich insgesamt ein flächiger Lichtaustritt aus dem Lichtleiter 5 ergibt. Mit Hilfe des Lichtleiters 5 werden also beide Ablagefächer 4 beleuchtet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 ist der als Raumteiler dienende Lichtleiter 5 etwa in einer Horizontalebene angeordnet. Es sind aber auch andere Anordnungen des Lichtleiters 5 denkbar. Insbesondere kann der Lichtleiter 5 in einer Vertikalebene verlaufen, um zwei seitlich nebeneinander angeordnete Fächer voneinander zu trennen.

Claims (10)

  1. Aufbewahrungsbehälter (1) in einem Kraftfahrzeug, insbesondere Handschuhkasten, wobei der Aufbewahrungsbehälter (1) Begrenzungswände für ein Ablagefach (4) und eine Beleuchtungseinrichtung aufweist, die mindestens ein Leuchtmittel (8) zum Beleuchten des Ablagefachs (4) hat, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Wandungsbereich mindestens einer Begrenzungswand durch einen flächigen Lichtleiter (5) gebildet ist, der wenigstens eine dem mindestens einen Leuchtmittel (8) zugewandte Lichteintrittsfläche (6) und mindestens eine, dem Ablagefach (4) zugewandte Lichtaustrittsfläche (7) aufweist.
  2. Aufbewahrungsbehälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Behälterteil (2) und ein relativ dazu bewegbares Verschlussteil (3) aufweist, und dass mindestens ein flächiger Lichtleiter (5) einen Wandungsbereich des Behälterteils (2) bildet.
  3. Aufbewahrungsbehälter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein flächiger Lichtleiter (5) zumindest einen Wandungsbereich des Verschlussteils (3) bildet.
  4. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (3) an der Rückseite des Aufbewahrungsbehälters (1) angeordnet und als Rückwand für des Ablagefach (4) ausgebildet ist.
  5. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Behälterteil (2) mindestens zwei Ablagefächer (4) aufweist, zwischen denen eine als Trennwand ausgebildete Begrenzungswand angeordnet ist, dass der flächige Lichtleiter (5) zumindest einen Wandungsbereich der Trennwand bildet und zum Beleuchten beider Ablagefächer (4) an einander abgewandten Seiten Lichtaustrittsflächen (6) aufweist.
  6. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Lichtleiter (5) über mindestens 50 Prozent, ge gebenenfalls mindestens 70 Prozent, und bevorzugt mindestens 90 Prozent der Länge, Höhe und/oder Breite des Ablagefachs (4) erstreckt.
  7. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lichteintrittsfläche (6) an einer Stirnseite des vorzugsweise plattenförmig ausgebildeten Lichtleiters (5) angeordnet ist.
  8. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (5) an seiner dem Ablagefach (4) zugewandten Vorderseite, an seiner Rückseite und/oder in einem zwischen der Vorder- und Rückseite befindlichen Lichtleitervolumen Störstellen (9) aufweist, an denen das von dem wenigstens einen Leuchtmittel (8) ausgesandte, in dem Lichtleiter (5) geführte Licht derart abgelenkt wird, dass es an der Lichtaustrittsfläche (7) aus dem Lichtleiter (5) austritt.
  9. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Störstellen (9) durch störstellenfreie Bereiche voneinander beabstandet sind, und dass die für die Lichtablenkung wirksame Fläche der Störstellen (9) und/oder die Dichte der Störstellen (9) mit zunehmendem Abstand von dem Leuchtmittel (8) zunimmt.
  10. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Leuchtmittel (8) eine Leuchtdiode ist.
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