DE102004009529C5 - Brandschutzeinrichtung - Google Patents

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Gerrit Panzner
Jens Klossek
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    • A62C2/06Physical fire-barriers
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Abstract

Brandschutzeinrichtung zur Gewährleistung eines lichtdurchlässigen, feuerwiderstandsfähigen Raumabschlusses in einem Gebäude, mit
– einer Brandschutzverglasung der Feuerwiderstandsklasse E aus monolithischen Glasscheiben als erste Feuerschutzbarriere, und
– einer im Gebäude installierten, durch einen Brand aktivierbaren Wasservernebelungsanordnung mit Austritts-Düsen (2) auf der feuerabgewandten Seite der Brandschutzverglasung, die so in Bezug auf die Brandschutzverglasung ausgerichtet sind, dass ein vorhangähnlicher Wassernebelschleier (7) als zusätzliche, lichtdurchlässige Feuerschutzbarriere zur Wärmebindung unmittelbar vor die Brandschutzverglasung legbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Brandschutzeinrichtung zur Gewährleistung eines lichtdurchlässigen, feuerwiderstandsfähigen Raumabschlusses in einem Gebäude.
  • Bei zahlreichen Gebäudeteilen verfangen die gesetzlichen Brandschutzbestimmungen Feuerschutzbarrieren. Bei Anwendung von Verglasungen in diesen Gebäudeteilen, z. B. als Tür- bzw. Fensterverglasungen, müssen diese ebenfalls den Brandschutzbestimmungen genügen.
  • Stand der Technik
  • Herkömmliche Fenstergläser, d. h. Kalk/Natron-Gläser, sind als Feuerschutzbarrieren ungeeignet, weil sie bei jeder stärkeren thermischen Belastung zerplatzen. Das Feuer und die entstehende Wärmestrahlung könnten sich ungehemmt ausbreiten. Der Grund dafür liegt in ihrem relativ hohen thermischen Ausdehnungskoeffizienten und ihrer relativ geringen Zugfestigkeit.
  • Von der Industrie wurde daher eine Vielfalt von Brandschutz-Verglasungen entwickelt, die einem Feuer zumindest für eine gewisse Zeit einen Widerstand entgegensetzen. Diese Brandschutzverglasungen sind Gegenstand zahlreicher, einschlägiger Schutzrechtsschriften, die auf dem Prinzip basieren, durch Verwendung von besonders hitzefesten transparenten Brandschutz-Scheiben, z. B. aus Glaskeramik oder gehärtetem Glas und vorgegebenen Anordnungen bzw. Halterungen, einen Feuerschutz zu erreichen. Unter dem Begriff Brandschutzverglasungen werden daher Bauteile und Systeme verstanden, die aus einem oder mehreren lichtdurchlässigen Glasscheibenfeldern bestehen, die mit Halterungen und Dichtungen in einem Rahmen eingebaut sind.
  • Brandschutzverglasungen haben nicht alle den gleichen Feuerwiderstand. Diese wird auf den Einsatzfall abgestimmt und in den einschlägigen Bestimmungen durch die sogenannte Feuerwiderstandsklasse zum Ausdruck gebracht. Hinsichtlich ihrer Feuerwiderstandsklassen unterscheidet man EI-, EW- und E-Verglasungen. Durch die Angabe ihrer Feuerwiderstandsdauer in Minuten werden sie zusätzlich charakterisiert (z. B. EW 30, EI 90, E 30). E-Verglasungen verhindern für die entsprechende Zeit nur die Ausbreitung von Feuer und Rauch. EW-Verglasungen müssen zusätzlich den Durchtritt der Wärmestrahlung verhindern. Bei EI-Verglasungen wird darüber hinaus gefordert, dass die Erhöhung der Glasoberflächentemperatur auf der zum Brand abgewandten Seite ein bestimmtes Maß nicht übersteigt.
  • Die marktüblichen E-Verglasungen besitzen zwar den Vorteil einer großflächigen schlanken Konstruktion und einer hohen Transparenz, weisen im Brandfall jedoch erhebliche Nachteile auf. Große Teile der brandseitig anfallenden Wärmelast passieren die transparente Verglasung in Form von Wärmestrahlung (0,8–400 μm) und wirken daher auch feuerabgekehrt noch auf Mensch und Umgebung in der potentiellen Rettungszone ein. Je nach Strahlungsenergiedichte werden Menschen geschädigt und es können sich sogar brennbare Gegenstände entzünden.
  • EW- und EI-Verglasungen reduzieren diese Wärmestrahlung, jedoch ist ihre Herstellung aufwändig und kostenintensiv. Die Verglasungen sind dicker, weniger transparent und unterliegen Alterungs- und Stabilitätsproblemen. Die maximalen Scheibenabmessungen sind fertigungstechnisch und funktionell begrenzt. Je nach Art der Verglasung bilden sich im Brandfall auch toxische Rauchgase.
  • Aufgabenstellung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs bezeichnete Brandschutzeinrichtung so auszubilden, dass sie die Vorteile der E-Verglasung mit dem für Rettungswege und Fluchträume notwendigen Strahlungswärmeschutz vereint.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch eine Brandschutzeinrichtung zur Gewährleistung eines lichtdurchlässigen, feuerwiderstandsfähigen Raumabschlusses in einem Gebäude, mit
    • – einer Brandschutzverglasung der Feuerwiderstandsklasse E, als erste Feuerschutzbarriere, und, aus monolithischen Glasscheiben
    • – einer im Gebäude installierten, durch einen Brand aktivierbaren Wasservernebelungsanordnung mit Austritts-Düsen auf der feuerabgewandten Seite der Brandschutzverglasung, die so in Bezug auf die Brandschutzverglasung ausgerichtet sind, dass ein vorhangähnlicher Wassernebelschleier als zusätzliche, lichtdurchlässige Feuerschutzbarriere zur Wärmebindung unmittelbar vor die Brandschutzverglasung legbar ist.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass die Kühlung und Strahlungsabsorption im feuerabgekehrten Raum, d. h. der notwendige Strahlungswärmeschutz, durch feinverteilte Wassertröpfchen erfolgen kann, wenn es gelingt, vor der dem Brandraum abgewandten Fläche der Brandschutz-Verglasung einen dauerhaften Wasservorhang auszubilden. Da ein Kontakt von kalten Wasserpartikeln mit der heißen Scheibe der Brandschutzverglasung dabei nicht zu vermeiden ist, wird der resultierende starke Temperaturgradient im Glas in der Regel zum Bruch des Glases der Brandschutzverglasung und damit zum Verlust des Brandraumabschlusses führen. Überraschenderweise hat sich jedoch gezeigt, dass bei Einsatz insbesondere monolithischer Gläser für die Brandschutzverglasung in Kombination mit einem Schleier aus feinstem Wassernebel gemäß der Erfindung kein kühlungsbedingter Bruch der Brandschutzverglasung auftritt. Die erfindungsgemäße Einrichtung weist somit den zentralen Vorteil auf, dass im Brandfall ein Wärme bindender Wassernebelschleier unmittelbar vor die Brandschutzverglasung gelegt werden kann, ohne daß die Verglasung zu Bruch geht. Ferner wird der Vorteil erreicht, dass toxische Rauchgase ausgewaschen werden sowie eine Kühlung der Brandschutzverglasung eintritt. Menschen können somit aufgrund des erfindungsgemäßen Wassernebels nicht geschädigt werden, Fluchtwege werden dadurch freigehalten.
  • Durch den vor die Brandschutzverglasung gelegten Wassernebelschleier kann somit mit großem Vorteil eine Einstufung der Brandschutzeinrichtung in die nächst höhere Klassifizierung EW ermöglicht werden, ohne die baulichen Nachteile einer EW-Verglasung in Kauf nehmen zu müssen.
  • Die erfindungsgemäße Brandschutzeinrichtung ist nicht mit einer Sprinkler-Anlage zu vergleichen, die im Brandfall Wasser in einem Raum in einem großen Volumen verteilend versprengt, so wie es z. B. in der DE 196 40 537 C2 beschrieben wird, und die auch Sprinkler zeigt, die entlang einer Glasfassade angeordnet sind. Die Sprinkler erzeugen typischerweise keinen Wassernebel, von dem die Brandschutzbestimmungen erst dann sprechen, wenn die Wassertröpfchen-Größe < 1000 μm ist. Im Fall der Erfindung dagegen wird im Brandfall auf relativ schmalem Raum eine zusätzliche transparente, vorhangähnliche Feuerschutzbarriere aus feinsten Nebeltröpfchen vor der Brandschutzverglasung erzeugt.
  • Durch die DE 101 45 136 A1 ist eine Anordnung zur Abschottung von Feuer und Rauch in baulichen Anlagen des Eisenbahnwesens, wie z. B. in einem Tunnel, bekannt geworden, die zwei im vorgegebenen Abstand zueinander angeordnete, dem zu schützenden Raumprofil angepasste Sprührohrbögen aufweist, denen Wasser stetig und unter erhöhtem Druck zugeführt wird, und die dabei über das Raumprofil einen Wassernebelvorhang legen. Diese Brandschutzbarriere setzt jedoch zwingend voraus, daß keine Brandschutztüren und -tore, und damit auch keine Brandschutzverglasungen, zum Einsatz kommen dürfen; der Wasservorhang soll sie bestimmungsgemäß ersetzen.
  • Eine vergleichbare Feuerschutzbarriere mit einem Wassernebelvorhang zeigt auch das Abstract JP 2003/111 858 A1 , wobei die Wassertröpfchen des Nebels eine mittlere Größe von 40 bis 400 μm aufweisen sollen. Durch die DE 32 34 968 A1 ist eine Brandschutz-Flügeltür bekannt geworden, bei der Türrahmen und -profil durch Wasser gekühlt werden, das durch entsprechende Hohlräume geleitet wird. Zusätzlich kann die Türfüllung mit Wasser von außen besprüht werden. Mit diesen Maßnahmen soll ein Verwerten bzw. Verziehen der Brandschutztür im Brandfall verhindert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird für die Brandschutzeinrichtung eine Brandschutzverglasung insbesondere aus thermisch vorgespanntem Borosilikatglas, gewählt, welche im Brandfall von einem Hochdruckwassernebel auch benetzt und bedeckt wird. In dieser Konfiguration wird mit großem Vorteil die Wärmestrahlung des Brandbereiches durch den schleierartigen Wassernebel gebunden; dabei werden auch toxische Rauchgase ausgewaschen. Gleichzeitig wird durch die simultane Kühlung eine hohe Feuerwiderstandsdauer der Brandschutzverglasung erzielt. Auch vorgespannte Kalk-Natron-Silikat-Gläser sind einsetzbar. Vorgespannte monolithische Brandschutzgläser sind z. B. durch die DE 197 10 289 C1 bekannt geworden.
  • Im Rahmen der Erfindung können sowohl reine Glastrennwände als auch deren Kombinationen mit Türen ausgeführt werden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine verglaste Tür mit Oberlicht und Seitenteil an eine Glastrennwand anschließt. Solche Glastrennwände sind z. B. durch die EP 0658 677 A1 bekannt geworden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet, sowie ergeben sich auch aus der Figurenbeschreibung.
  • Ausführungsbeispiel
  • Anhand von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Brandschutzeinrichtung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 In einem Längsschnitt durch einen Gebäudetrakt einen Brandraum und einen feuerabgewandeten Raum, die beide durch eine Brandschutzverglasung in Form einer Glastrennwand abgetrennt sind, der unter Bildung der erfindungsgemäßen Brandschutzeinrichtung eine Hochdruck-Wasservernebelungsanlage zur Erzeugung eines Wassernebelvorhanges vor der Glastrennwand zugeordnet ist, die im Bereitschaftszustand dargestellt ist,
  • 2 in einer Frontalansicht die Glastrennwand und die ihr zugeordnete Hochdruck-Wasser vernebelungsanlage nach 1,
  • 3 die erste Ausführungsform der Brandschutzeinrichtung nach 1 im Brandfall,
  • 4 die Frontalansicht nach 2 ebenso im Brandfall,
  • 5 in einer Längsschnitt-Darstellung entsprechend 1 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brandschutzeinrichtung im Bereitschaftszustand, die als Brandschutzverglasung eine zweiflügelige Tür und Oberlicht aufweist,
  • 6 eine Frontalansicht der Brandschutzeinrichtung nach 1 und die ihr zugeordnete Hochdruck-Wasservernebelungsanlage,
  • 7 die zweite Ausführungsform der Brandschutzeinrichtung nach 5 im Brandfall, und
  • 8 die Frontalansicht nach 6 ebenso im Brandfall.
  • Die 1 bis 4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung in einem Geschoss eines Bürogebäudes mit abgehängter Decke 6, mit einem Bürotrakt, dem Brandraum 5 und mit einem feuerabgewandten Raum 4, der als Flucht- und Rettungsweg dient. Beide Räume sind durch eine Brandschutzverglasung E 60 in Form einer statisch nicht tragenden Glastrennwand abgetrennt, die den feuerabgewandten Raum 4 schützt. Diese Glastrennwand ist beispielsweise neunteilig in einem Drei-Meter-Rahmenelement ausgebildet.
  • Die Brandschutzverglasung besteht aus einer Vielzahl von monolithischen Glasscheiben 1 aus Borosilikatglas mit zugehöriger Rahmung, Dichtung und Halterung 3. Sie ist in den 1 und 3 im Querschnitt und in den 2 und 4 in einer Frontansicht dargestellt.
  • Der Begriff „monolitische Glasscheibe” soll zum Ausdruck bringen, daß jeweils eine durchgehend einstückige Glasscheibe, d. h. kein Verbundglas, verwendet wird.
  • Neben dieser Brandschutzverglasung, bestehend aus monolitischen Borosilikatglasscheiben, weist die erfindungsgemäße Einrichtung Düsen 2 zum Zerstäuben von Wasser zu einem Wassernebel bzw. Nebelschleier 7 auf, die Teil einer Hochdruck-Wasservernebelungsanlage sind, die im Raum oberhalb der abgehängten Decke 6 mit den gesamten Zuleitungen, Steuerungssystemen und Auslösemechanismen integriert ist. Diese das zugeführte Wasser zu einem Hochdruck-Wassernebel zerstäubenden (oder verdüsenden) Düsen 2 sind parallel zur Glastrennwand im Abstand „A” wie beispielsweise 80 cm bis 1 m, leistenförmig an der abgehängten Zwischendecke 6 angebracht. Die Zwischendecke 6 ist dabei oberhalb der Glastrennwand durch ein Brandschutzpaneel 8 abgeteilt, das als Oberblende zur Abschottung des feuerabgewandten Raumes 4 dient.
  • Die Düsen 2 werden durch spezielle Hochdruck-Wassernebeldüsen mit einem definierten Volumenstrom gebildet. Der Düsenabstand innerhalb der Leiste beträgt ca. ein Meter, das entspricht einer Düse je laufenden Meter Trennwand. Der Betriebsdruck wird durch Pumpensysteme in einer Höhe bereitgestellt, daß an der drucktechnisch ungünstigsten Düse ein Mindestdruck von 100 bar anliegt. Im Mittel wird das Wasser bei Drücken von 10 bis 200 bar zum Erzeugen des Wassernebelschleiers verdüst. Die Zerstäubung des Wassers erfolgt über spezielle Micro-Düsen im Düsenkopf, mit denen das Sprühbild (Sprühwinkel), der Durchfluß und das Tropfenspektrum eingestellt wird. Die Zerstäubung erfolgt dabei vorzugsweise in der Form, daß 90% des verdüsten Wassers in Tropfen < 200 μm enthalten ist.
  • Im Brandfall (Brandversuch als Normbrand gemäß DIN EN 1363, 1364, 1634) erhöht sich die Temperatur im Brandraum 5 sehr stark und es resultiert daraus eine intensive Wärmestrahlung 9a, die zusätzlich zur Wärmekonvektion auf den angrenzenden Fluchtraum 4 wirkt. Die transparente Borosilikatscheibe 1 läßt einen Großteil der IR-Strahlung passieren. Die Wärmewirkung auf der feuerabgewandten Seite löst die Hochdruck-Wassernnebelanlage aus. Durch das Verdüsen von Wasser wird unmittelbar vor der Brandschutzverglasung ein Wassernebelvorhang 7 der Breite „B” erzeugt, welcher die Wärmestrahlung bindet und die Scheiben der Brandschutzverglasung sowie den feuerabgewandten Raum kühlt. Im Brandfall wird daher einmal Integrität und Transparenz der Brandschutzverglasung im Rahmen der Feuerwiderstandsklasse dauerhaft gewährleistet. Ferner wird die Konzentration toxischer Rauchgase im feuerabgewandten Raum durch Auswaschung im Nebelschleier reduziert.
  • Im Brandversuch wurde die Verminderung der Wärmestrahlung durch eine Messung der Strahlungsenergiedichte nachgewiesen. Nach 60 min betrug die resultierende Wärmestrahlung im feuerabgewandten Raum 4 weniger als 15 kW/m2 in einem Scheibenabstand von 1 m. Gegenüber einem aufbaugleichen Brandversuch ohne den Einsatz des Wassernebels reduziert sich Wärmestrahlung somit auf ca. 25% des konventionellen Wertes.
  • In den 58 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Brandschutzeinrichtung dargestellt, das gebäudemäßig (mit Ausnahme des abgehängten Zwischenbodens 6) mit dem jenigen nach dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmt, jedoch als Brandschutzverglasung E 60 keine Glastrennwand, sondern eine zweiflügelige Tür mit Stahlrahmen 3 und Oberlicht, die beide jeweils Scheiben 1 aus einem monolithischen Glas besitzen, aufweist. Diese Brandschutzverglasung schützt primär wie im ersten Fall den feuerabgewandten Raum 4, der als Flucht- und Rettungsweg dient. Parallel zum Türelement, das eine Breite von ca. 3 m hat, sind die Düsen 2 der Hochdruck-Wassernebelungsanlage im Abstand von ca. 80 cm mit ihrer Zuleitung unmittelbar an der Geschossdecke installiert. Im übrigen gilt hinsichtlich Aufbau und Wirkungsweise der Brandschutzeinrichtung das zu den 1 bis 4 gesagte entsprechend.
  • In den beiden erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen wird daher eine Anlage beschrieben, bestehend aus einer Brandschutzverglasung mit monolithischen Glasscheiben und einer Vorrichtung zum Verdüsen von Wasser zu Wassernebel, welche im Brandfall eine zusätzliche transparente Feuerschutzbarriere gewährt, Wärme und Rauchgase feuerabgekehrt bindet und so exponierte Rettungswege vor gefährlicher Wärmestrahlung und toxischem Rauch schützt. Die erfindungsgemäße Anlage kann in verschiedensten Einsatzbereichen, z. B. für Innenraumverglasungen, Türen und Abschottungen eingesetzt werden.
  • 1
    Monolithische Glasscheibe, Teil der Brandschutzverglasung
    2
    Düse, als Teil der Vorrichtung zum Verdüsen von Hochdruckwassernebel
    3
    Profilrahmen mit Dichtung und Halterung, Teil der Brandschutzverglasung
    4
    Feuerabgewandter Raum, Rettungsweg
    5
    Brandraum
    6
    Abgehängte Zwischendecke
    7
    Hochdruckwassernebel, Nebelschleier
    8
    Oberblende zur Abschottung des Raumes oberhalb der Zwischendecke (Brandschutzpaneel)
    9
    Wärmestrahlung

Claims (11)

  1. Brandschutzeinrichtung zur Gewährleistung eines lichtdurchlässigen, feuerwiderstandsfähigen Raumabschlusses in einem Gebäude, mit – einer Brandschutzverglasung der Feuerwiderstandsklasse E aus monolithischen Glasscheiben als erste Feuerschutzbarriere, und – einer im Gebäude installierten, durch einen Brand aktivierbaren Wasservernebelungsanordnung mit Austritts-Düsen (2) auf der feuerabgewandten Seite der Brandschutzverglasung, die so in Bezug auf die Brandschutzverglasung ausgerichtet sind, dass ein vorhangähnlicher Wassernebelschleier (7) als zusätzliche, lichtdurchlässige Feuerschutzbarriere zur Wärmebindung unmittelbar vor die Brandschutzverglasung legbar ist.
  2. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsdüsen (2) auf einer Leiste an der Gebäudedecke parallel zur Brandschutzverglasung angebracht sind, wobei der Düsenabstand (A) zur Brandschutzverglasung zwischen 30 und 200 cm, bevorzugt zwischen 75 und 100 cm, liegt.
  3. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsdüsen (2) so ausgebildet und ausgerichtet sind, daß die maximale Breite (B) des Wassernebelschleiers mindestens 10 cm und maximal 200 cm, bevorzugt mindestens 50 cm und maximal 100 cm beträgt.
  4. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsdüsen (2) so ausgerichtet sind, dass die Brandschutzverglasung von dem Wassernebelschleier auch zumindest teilweise benetzt wird.
  5. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsdüsen (2) so ausgebildet sind, daß 90% des verdüsten Wassers in Tropfen < 200 μm enthalten ist.
  6. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasservernebelungsanordnung als Hochdruck-Wasservernebelungsanlage ausgebildet ist, derart, daß Wasser bei Drücken von 10 bis 200 bar zum Erzeugen des Wassernebelschleiers verdüst wird.
  7. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheiben aus thermisch oder chemisch vorgespanntem Borosilikatglas bestehen.
  8. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheiben aus thermisch oder chemisch vorgespanntem Kalk-Natron-Silikatglas bestehen.
  9. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandschutztverglasung als Glastrennwand ausgebildet ist.
  10. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandschutzverglasung als Glastrennwand in Kombination mit einer verglasten Tür ausgebildet ist.
  11. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die verglaste Tür als doppelflügelige Tür mit Oberlicht ausgebildet ist.
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