DE102004009218B4 - Kupplungsverbindung eines Lichtleiteranschlusskabels mit einer Endoskopoptik - Google Patents

Kupplungsverbindung eines Lichtleiteranschlusskabels mit einer Endoskopoptik Download PDF

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Abstract

Eine Kupplungsverbindung eines Lichtleiteranschlusskabels (7) mit einer Endoskopoptik (1), wobei eine Kupplung (6) des Anschlusskabels (7) eine Rasteinrichtung (16) zum Rasteingriff mit wenigstens einer Vertiefung (17) auf dem Umfang eines Anschlussstutzens (5) der Endoskopoptik (1) aufweist und wobei die Kupplung (6) eine den Anschlussstutzen (5) führend aufnehmende Führungshülse (13) aufweist, die an ihrem kabelseitigen Ende eine Kabelfassung (12) ausbildet und in der im Bereich einer Vertiefung (17) ein radial bewegbar gelagerter, zum Eingriff in die Vertiefung ausgebildeter Sperrkörper (16) angeordnet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der Führungshülse (13) eine Griffhülse (18) längsverschiebbar gelagert und in beiden Richtungen über Federn (20, 21) axial gegen die Führungshülse (13) abgestützt ist, wobei die Griffhülse (18) an der Stelle einer Vertiefung (17) einen nach innen ragenden Nocken (19) trägt, der in Ruhestellung der Griffhülse (18) den Sperrkörper (16) in Sperrstellung hält.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kupplungsverbindung eines Lichtleiteranschlusskabels mit einer Endoskopoptik.
  • Solche Kupplungsverbindungen dienen der lösbaren Befestigung eines am anderen Ende an eine Lichtquelle angeschlossenen Lichtleiteranschlusskabels an eine Endoskopoptik. In üblicher Bauweise ist dabei sowohl die Endoskopoptik als auch das Anschlusskabel von einem Lichtleiterfaserbündel durchlaufen, wobei die beiden Bündelenden an der Kupplungsstelle fluchtend gehalten werden.
  • Es sind Kupplungsverbindungen für den Lichtleiteranschluss von Endoskopen bekannt, bei denen die kabelseitige Kupplungen auf den Anschlussstutzen der Endoskopoptik gesteckt und sodann mit einer Schraubkappe gesichert werden. Nachteilig hieran ist der erforderliche Schraubvorgang, der sich zum Beispiel mit blutverschmierten Handschuhen äußerst mühsam gestalten kann. Ferner kann es bei unsachgemäßer Verschraubung zum Abfallen des Anschlusskabels während einer Operation kommen. Dies kann zu katastrophalen Folgen führen.
  • Andere bekannte Kupplungsverbindungen rasten beim Aufstecken ein und sichern durch die Rastverbindung. Eine Verschraubung entfällt. Bei bekannten Kupplungsverbindungen dieser Art ist jedoch eine nur gegen Federkraft einrastende Verbindung vorgesehen, die bei ausreichend starkem Zug selbsttätig löst. Dies hat wiederum den Nachteil, dass während der Operation durch unbeabsichtigten Zug am Anschlusskabel die Kupplungsverbindung gelöst werden kann und plötzlich die Beleuchtung des Operationsgebietes unterbrochen wird, was zu den bekannten Gefahren für den Patienten führt.
  • Aus der DE 93 14 172 U1 ist ein Lichtwellenleiterstecker in auf diesem speziellen Gebiet genormter quadratischer Querschnittsform bekannt, der in Rasteingriff mit einem Anschlussstutzen bringbar ist, wobei ein radial nach innen federnd gehaltener Sperrkörper in eine Nut greift. Der Sperrkörper ist in Sperrstellung nur mit seiner Federkraft gehalten. Er muß daher, um sicheren Sitz zu gewährleisten, mit einem Hinterschnitt von 7° ausgebildet sein. Der Stecker weist eine äußere axial bewegliche Griffhülse auf, die aus ihrer Ruhestellung lediglich geringfügig in Richtung auf das abgehende Kabel beweglich ist, um dabei mittels entsprechender Schrägflächen die Rasteinrichtung gegen ihre Federkraft radial zu öffnen. Nachteilig hierbei ist die relativ unsichere Halterung, die, im rauen Betrieb eines Operationssaales, bei der Durchführung schwieriger Operationsbewegun gen keine ausreichende Kupplungssicherheit unter den hohen Anforderungen der Medizintechnik liefert.
  • Die DE 44 39 852 C2 zeigt einen Hochfrequenzstecker zum Rasteingriff auf einem Anschlussstutzen mit Außengewinde. Der Stecker weist als Sperrkörper einen elastischen Ring auf, der radial nach außen federnd gehalten ist und durch Überschieben einer Griffhülse radial nach innen drückbar ist, um auf dem Außengewinde des Anschlussstutzens zu fassen. Dazu wird die Griffhülse in Richtung auf den Anschlussstutzen axial vorgeschoben. Nachteilig hierbei ist vor allem, dass schon bei geringer Schwergängigkeit beim Überschieben des entsperrten elastischen Ringes über das Außengewinde des Anschlussstutzens das axiale Vorschieben erhöhte Kräfte erfordern kann. Die Griffhülse, an der zum Schieben angefasst wird, erzeugt dann beim Vorschieben eine Schließkraft auf den elastischen Ring, so dass ein Aufschieben unmöglich ist. Diese Konstruktion ist auch ansonsten sehr aufwendig und für das vorliegende Gebiet nicht brauchbar.
  • Aus der DE 197 15 510 C2 ist eine Kupplungsverbindung eines einen Anschlussstutzen mit einer Endoskopoptik aufweisenden Endoskops direkt mit einem Kameramodul bekannt.
  • Aus der DE 42 16 254 C2 ist eine Kupplungsverbindung eines Lichtleiteranschlusskabels mit einem einen Filter aufweisenden Anschlussstutzen eines medizinischen oder zahntechnischen Bestrahlungsgerätes bekannt, wobei die Kupplung des Anschlusskabels eine Rasteinrichtung zum Rasteingriff mit wenigstens einer Vertiefung auf dem Umfang des Anschlussstutzens aufweist, wobei die Kupplung eine den Anschlussstutzen führend aufnehmende Führungshülse aufweist, die an ihrem kabelseitigen Ende eine Kabelfassung ausbildet und in der im Bereich der Vertiefung ein radial bewegbar gelagerter zum Eingriff in die Vertiefung ausgebildeter Sperrkörper angeordnet ist, und wobei auf der Führungshülse eine Griffhülse längsverschiebbar gelagert ist, wobei die Griffhülse an der Stelle der Vertiefung einen nach innen ragenden Nocken trägt, der in Ruhestellung der Griffhülse den Sperrkörper in Sperrstellung hält. Dabei ist die Griffhülse in Schieberichtung zum Bestrahlungsgerät hin federnd abgestützt.
  • Diese Konstruktion lässt sich sehr einfach einkuppeln. Dazu muss nur an der Griffhülse angefasst und damit das Anschlusskabel mit der Führungshülse auf den Anschlussstutzen aufgeschoben werden. Bei Kraftausübung auf die Griffhülse in Schieberichtung wird die Griffhülse gegen die Federkraft gegenüber der Führungshülse verstellt und der Nocken gibt den Sperrkörper frei, so dass die Kupplung einrasten kann.
  • Nachteilig bei dieser Konstruktion ist jedoch, dass die Griffhülse nur in einer Richtung federnd abgestützt ist, während sie in anderer Richtung in fester Endanlage liegt. Beim Lösen der Kupplung muss daher wiederum die Griffhülse zum Bestrahlungsgerät hin vorgeschoben werden und gleichzeitig das Kabel in die andere Richtung vom Gerät abgezogen werden. Dieser Vorgang ist sehr schwierig und nur mit drei Händen durchführbar. Beim Ankuppeln an ein Endoskop im Operationssaal mit Operationshandschuhen ist diese Konstruktion daher wegen ihrer schlechten Bedienbarkeit ungeeignet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine einfach betätigbare, jedoch sicher haltende Kupplungsverbindung für den Anschluss eines Lichtleiterkabels an eine Endoskopoptik zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist die Griffhülse nicht nur wie bei der letztgenannten bekannten Konstruktion in einer Richtung, sondern in beiden Richtungen über Federn axial gegen die Führungshülse abgestützt. Aus ihrer durch die Federn gesicherten Mittellage in Sperrstellung lässt sich die Griffhülse somit in beiden Richtungen gegenüber der Führungshülse bewegen, wobei sie in beiden Richtungen den Sperrkörper freigibt. Durch Anfassen am Griffstück und dessen Verschieben gegenüber der Führungshülse in der einen oder anderen Richtung lässt sich somit das Anschlusskabel auf den Anschlussstutzen der Endoskopoptik aufstecken und abziehen, wobei jeweils die Verschieberichtung der Griffhülse gegenüber der Führungshülse mit der Aufsteckrichtung des Kabels oder seiner Abziehrichtung übereinstimmt. Es ergibt sich sowohl beim Aufstecken als auch beim Abziehen des Endoskopkabels eine ergonomisch einfache, intuitiv ausführbare Betätigung, die auch von gestresstem, durch Handschuhe behindertem medizinischen Personal fehlerfrei ausführbar ist. Wird die Griffhülse losgelassen, ist sie also kraftfrei, so sperrt die Kupplungsverbindung mit hoher Sicherheit.
  • Der Sperrkörper kann auf beliebige Weise axial bewegbar, beispielsweise als in einer Achsialbohrung der Führungshülse gelagerte Kugel, angeordnet sein. Vorteilhaft sind jedoch die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen. Dies ergibt eine sehr einfache Konstruktion mit unverlierbarem Sperrkörper.
  • Die die Griffhülse gegenüber der Führungshülse in axialer Richtung federnd abstützenden Federn können in beliebiger Weise, z.B. als Blattfedern oder dergleichen, ausgebildet sein. Vorteilhaft sind jedoch die Merkmale des Anspruches 3 vorgesehen. Hierdurch ergibt sich eine sehr einfache und kostengünstige Ausbildung, wobei die elastischen Körper zu exakter Lagehaltung in Ruhestellung ausgebildet sein können.
  • Vorteilhaft ist gemäß Anspruch 4 die Vertiefung auf dem Anschlussstutzen der Endoskopoptik als umlaufende Nut ausgebildet. Dabei kann in jeder Winkellage der Sperrkörper der Kupplung eingreifen und das Anschlusskabel kann in siche rer Haltung gegenüber der Endoskopoptik gedreht werden. Der Anschlussstutzen und die umlaufende Nut können derart ausgebildet sein, dass sie auch den An schluss konventioneller Kupplungen, die ebenfalls eine Nut auf dem Anschlussstutzen benötigen, ermöglichen.
  • Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 5 vorgesehen. Hierdurch wird in üblicher Weise erreicht, dass der Sperrkörper in die Vertiefung leicht einlaufen und beim Abziehen leicht außer Eingriff gelangen kann.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Küpplungsverbindung zwischen einem Anschlusskabel und einer Endoskopoptik,
  • 2 einen größeren Abschnitt der Kupplungsverbindung der 1,
  • 3 in Ansicht gemäß 2 ein Teil der Kupplungsverbindung und
  • 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 in 3.
  • 1 zeigt eine Endoskopoptik 1 bekannter Bauart mit Schaft 2, Hauptkörper 3, Okular 4 und Anschlussstutzen 5, auf den mit einer Kupplungsverbindung 6 ein Lichtleiteranschlusskabel 7 aufgesteckt ist.
  • Einzelheiten der Kupplungsverbindugn 6 sind in dem vergrößterten Abschnitt der 2 zu ersehen.
  • 2 zeigt den Anschlussstutzen 5, der bis zu seiner Stirnfläche 8 von einem Lichtleitbündel 9 durchlaufen wird. Das Lichtleiteranschlusskabel 7 wird ebenfalls von einem Lichtleiterbündel 10 durchlaufen. Das Lichtleiterbündel 10 im Lichtleiteranschlusskabel 7 ist über die Länge von einer Schutzhülle 11 umgeben und am endoskopseitigen Ende in einer Kabelfassung 12 gefasst, die endseitig in eine Führungshülse 13 übergeht, welche in ihren Innenabmessungen zur Passaufnahme des Anschlussstutzens 5 ausgeformt ist.
  • Die 3 und 4 zeigen die Führungshülse 13 als Einzelteil. In der Führungshülse 13 sind an der Kabelfassung 12 endende U-förmige Schlitze 14 vorgesehen, mit denen (s. 4) wenigstens eine, im Ausführungsbeispiel drei über den Umfang verteilte Federzungen 15 freigeschnitten sind, die mit ihren Enden an der Kabelfassung 12 befestigt sind.
  • Die drei Federzunge 15 tragen jeweils einen Sperrkörper 16, der die Federzunge 15 sowohl nach innen als auch nach außen überragt, wobei diese Überragungen jeweils in Achsrichtung nach vorn und nach hinten abgeschrägt sind, wie dies am besten in 2 zu ersehen ist.
  • In der Rasteingriffsstellung, die in 2 dargestellt ist, ist zu erkennen, dass die nach innen die Federzunge überragenden Teile der Sperrkörper 16 in eine Umfangsnut 17 des Anschlussstutzens 5 greifen.
  • Außen auf der Führungshülse 13 bzw. auf der Kabelfassung 12 ist in Achsrichtung verschiebbar eine Griffhülse 18 gelagert, die auf ihrer Innenfläche einen nach innen ragenden Nocken 19 aufweist, der im Ausführungsbeispiel um den Umfang der Griffhülse 18 umlaufend ausgebildet ist.
  • In Ruhestellung, wie in 2 dargestellt, steht der Nocken 19 von außen gegen den Sperrkörper 16 und hält diesen in Eingriffsstellung der Nut 17 des Anschlussstutzens 5.
  • Die Griffhülse 18 ist gegenüber der Führungshülse 13 in Achsrichtung sowohl nach vorn als auch nach hinten verschiebbar und dabei dieser gegenüber mit einer vorderen Feder 20 und einer hinteren Feder 21 federnd abgestützt. Die Federn 20 und 21 sind im Ausführungsbeispiel als Körper aus volumenelastischem Material ausgebildet, und zwar als um die Innenfläche der Griffhülse 18 umlaufende Ringe, die z.B. einfache Gummi-Flachbandringe sein können.
  • Die beiden Federn 20 und 21 stützen sich jeweils mit einem Ende gegen den Nocken 19 und mit dem anderen Ende in Achsrichtung gegen die Führungshülse 13 ab. Dazu weist diese an ihrem der Kabelfassung 12 abgewandten Ende einen Außenflansch 22 auf, gegen den sich die Feder 20 abstützt und der außerdem zur Führung der Griffhülse 18 dient. Die hintere Feder 21 stützt sich mit ihrem anderen Ende an einer Stirnfläche der Kabelfassung 12 ab.
  • In der in 4 dargestellten Stellung der Kupplungsverbindung 6 greifen die Sperrkörper 16 in die Nut 17 und werden von außen durch den Nocken 19 in Eingriffslage gehalten. Die Kupplung ist also gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert. Zum Lösen der Kupplung wird mit den Fingern einer Hand an der Griffhülse 18 angefasst und diese in Abzugrichtung, also in Richtung zum Lichtleiteranschlusskabel 7 hin, gezogen. Dabei wird die hintere Feder 21 komprimiert und die Griffhülse 18 verschiebt sich gegenüber der Führungshülse 13, bis der Nocken 19 den Sperrkörper 16 verläßt. Der Sperrkörper 16 kann nun nach außen federn und das Kabel wird abgezogen.
  • Beim Anstecken wird wiederum an der Griffhülse 18 angefasst und diese gegen die Endoskopoptik 1 hin gedrückt. Dabei wird die vordere Feder 20 komprimiert, so dass die Griffhülse 18 gegenüber der Führungshülse 13 verschoben wird und der Nocken 19 die Sperrkörper 16 freigibt. Diese können nun beim Aufstecken der Führungshülse 13 auf den Anschlussstutzen 5 nach außen federn und in die Nut 17 einrasten. Nach Loslassen der Griffhülse 18 kehrt diese unter der Kraft der beiden Federn 20 und 21 in die in 2 dargestellte Mittellage zurück und sperrt die Verrastung durch Eingriff des Nocken 19 auf den Sperrkörpern 16.

Claims (5)

  1. Kupplungsverbindung eines Lichtleiteranschlusskabels (7) mit einer Endoskopoptik (1), wobei eine Kupplung (6) des Anschlusskabels (7) eine Rasteinrichtung (16) zum Rasteingriff mit wenigstens einer Vertiefung (17) auf dem Umfang eines Anschlussstutzens (5) der Endoskopoptik (1) aufweist und wobei die Kupplung (6) eine den Anschlussstutzen (5) führend aufnehmende Führungshülse (13) aufweist, die an ihrem kabelseitigen Ende eine Kabelfassung (12) ausbildet, und in der im Bereich der Vertiefung (17) ein radial bewegbar gelagerter, zum Eingriff in die Vertiefung ausgebildeter Sperrkörper (16) angeordnet ist, wobei auf der Führungshülse (13) eine Griffhülse (18) längsverschiebbar gelagert und in beiden Richtungen über Federn (20, 21) axial gegen die Führungshülse (13) abgestützt ist, wobei die Griffhülse (18) an der Stelle der Vertiefung (17) einen nach innen ragenden Nocken (19) trägt, der in Ruhestellung der Griffhülse (18) den Sperrkörper (16) in Sperrstellung hält.
  2. Kupplungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (16) von einer in Achsrichtung erstreckten, U-förmig aus der Führungshülse (13) ausgeschnittenen Zunge (15) getragen ist.
  3. Kupplungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn als Körper (20, 21) aus volumenelastischem Material ausgebildet sind.
  4. Kupplungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung als umlaufende Nut (17) ausgebildet ist.
  5. Kupplungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (16) in seinem Eingriffsbereich in die Vertiefung (17) in Achsrichtung vorn und hinten abgeschrägt ist.
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