DE102004008767A1 - Fahrzeugbatterie - Google Patents

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DE102004008767A1
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Richard Aumayer
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Robert Bosch GmbH
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    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
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    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/64Carriers or collectors
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    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugbatterie mit vorgegebener Batteriekapazität und Batterienennspannung. Die Batterie weist Abmessungen auf, zu denen eine Batteriehöhe und eine Batteriebreite gehören. Ferner besteht die Batterie aus mehreren Batteriezellen, in welcher jeweils Elektroden vorgesehen sind, die eine Höhe aufweisen. Diese Höhe der Elektroden der Batteriezellen ist jeweils kleiner als die Höhe der Elektroden der Batteriezellen einer standardisierten Fahrzeugbatterie mit der vorgegebenen Batteriekapazität und Batterienennspannung.

Description

  • In einem Kraftfahrzeug vorgesehene Batterien haben die Aufgabe, die für das Starten des Verbrennungsmotors notwendige Energie zu liefern, die eingeschalteten elektrischen Verbraucher bei Motorstillstand mit Energie zu versorgen und die vom Generator zur Ladung der Batterie abgegebene elektrische Energie zu speichern.
  • Eine Batterie besteht aus mehreren Zellen. Jede Zelle weist eine positive Elektrode, eine negative Elektrode, einen Elektrolyten als elektrisch leitende Flüssigkeit und einen Zellenbehälter auf. Als Ausgangswerkstoff für die Elektroden wird Blei verwendet. Als Elektrolyt ist mit Wasser verdünnte Schwefelsäure vorgesehen. Während des Ladens einer Fahrzeugbatterie wird die vom Generator des Fahrzeugs abgegebene elektrische Energie durch chemische Reaktionen gespeichert. Im Rahmen der Entladung der Batterie werden diese chemischen Reaktionen rückgängig gemacht, wodurch die gespeicherte elektrische Energie freigesetzt wird.
  • Vor dem Laden einer Batteriezelle bestehen die beiden Platten einer Zelle aus weißem Bleisulfat. Während des Ladens werden Elektronen durch die Wirkung einer angelegten Gleichspannung von der Plusplatte abgeführt und auf die Minusplatte übertragen. Dadurch wird das Bleisulfat an beiden Platten in seine Bestandteile Blei und den Säurerest zerlegt. Der Säurerest spaltet im Elektrolyten ein Wassermolekül in seine Bestandteile Wasserstoff und Sau erstoff auf. Der Säurerest verbindet sich mit dem Wasserstoff, wobei Schwefelsäure gebildet wird. Der Sauerstoff wandert zur Plusplatte und verbindet sich dort mit dem Blei zu Bleidioxid. Das Blei der Minusplatte geht keine neue Verbindung ein. Nach dem Laden besteht zwischen dem Pluspol und dem Minuspol der Batteriezelle eine Spannung von etwa 2 Volt.
  • Aus der DE 32 21 161 C2 ist ein Verfahren zum Minimieren von auf Fremdströme zurückgehenden Zellenungleichgewichten in einem sekundären elektrochemischen Energiespeicher bekannt. Zu diesem Zweck werden die Zellen in zwei jeweils in Reihe geschaltete Gruppen unterteilt. Zum Laden wird die Verbindung der Gruppen gelöst, die zugehörigen Pole der Gruppen an die Ladespannung angeschlossen und die beiden Pole der Batterie miteinander verbunden. Durch dieses Umschalten wird erreicht, dass diejenigen Zellen, die während des Aufladens der Batterie Endzellen waren, während des Entladens der Batterie zu mittleren Zellen werden. Weiterhin werden diejenigen Zellen, die während des Aufladens der Batterie mittlere Zellen waren, während des Entladens der Batterie zu Endzellen.
  • Aus der DE 198 22 181 A1 ist ein mehrzelliger Blei-Säure-Akkumulator bekannt, bei dem die einzelnen Zellen parallel zueinander in einem Blockkasten angeordnet sind. Weiterhin besitzen bei diesem bekannten Akkumulator die Wandungen an den Stirnseiten des Blockkastens ein höheres thermisches Isolationsvermögen als die übrige Wandung des Blockkastens. Dadurch wird erreicht, dass die im Falle einer Hochstrombelastung am meisten gefährdeten Zellen des Akkumulators gegen Wärmeeinflüsse geschützt sind.
  • Vorteile der Erfindung
  • Eine Fahrzeugbatterie mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen weist demgegenüber den Vorteil auf, dass ein vorzeitiges Batterieversagen durch einen Ladungsmangel in Folge ungleichmäßiger Entladung jeder einzelnen der Elektroden der Fahrzeugbatterie verhindert wird. Dies wird im Wesentlichen dadurch erreicht, dass eine Fahrzeugbatterie gemäß der Erfindung Elektroden aufweist, deren Höhe wesentlich kleiner ist als die Höhe der Elektroden einer herkömmlichen, standardisierten Fahrzeugbatterie. Dadurch wird der Nachteil herkömmlicher Elektroden vermieden, wonach im Falle einer Hochstrombelastung eine Ungleichbeanspruchung der Elektroden in dem Sinne auftritt, dass die zum Stromfluss benötigten Elektronen dem oberen Bereich der jeweiligen Elektrode entnommen werden und die entstehende Säureschichtung im Fahrzeugbetrieb nicht durch Gasung ausgeglichen werden kann. Weiterhin wird dadurch verhindert, dass die durch die bei herkömmlichen Batterien auftretende höhere Säuredichte in den unteren Bereichen der Elektroden bedingte Gegenspannung eine ausreichende Wiederaufladung der Batterie nicht ermöglicht. Durch die Reduzierung dieser Ungleichbelastung der Elektroden ist die Wahrscheinlichkeit eines frühzeitigen Batterieausfalls im Vergleich zu herkömmlichen, standardisierten Fahrzeugbatterien wesentlich verringert.
  • Da bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrzeugbatterie die erforderliche Batteriekapazität bei Beibehaltung der Elektrodenanzahl nicht erreicht werden kann, werden bei dieser Ausführungsform mehrere der erfindungsgemäßen Batterien parallel geschaltet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die erforderliche Batteriekapazität dadurch erreicht, dass die Breite der Batterie und die Breite jeder einzelnen Batteriezelle im Vergleich zu herkömmlichen standardisierten Batterien vergrößert werden.
  • Da ein erfindungsgemäßer Aufbau einer Batterie neuartige Batterietypen charakterisiert, die außerhalb der bisher gültigen Normen liegen, können in vorteilhafter Weise auch die Anzahl und die Dicke der Elektroden an die je weils vorliegenden Bedürfnisse eines Fahrzeugs angepasst werden.
  • Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus deren beispielhafter Erläuterung anhand der Figuren. Es zeigt
  • 1 eine Skizze zur Erläuterung des Aufbaus einer herkömmlichen wartungsfreien Kraftfahrzeugbatterie,
  • 2 Skizzen zur Veranschaulichung einer herkömmlichen Batterie und zweier erfindungsgemäßer Batterien und
  • 3 Skizzen, die den Anschluss der in der 2 gezeigten Batterien an ein Fahrzeugbordnetz zeigen.
  • Die 1 zeigt eine Skizze zur Erläuterung des Aufbaus einer herkömmlichen wartungsfreien Kraftfahrzeugbatterie, die eine Nennspannung von 12 V zur Verfügung stellt. Die Batterie hat insgesamt 6 Batteriezellen, von denen jede eine Nennspannung von 2 V hat. Zwischen den einzelnen Batteriezellen sind Trennwände vorgesehen.
  • Die in der 1 dargestellte Batterie wird von einem Blockkasten 7 begrenzt, der aus einem isolierenden, säurebeständigen Werkstoff hergestellt ist, beispielsweise aus Hartgummi oder aus Kunststoff. Der Blockkasten 7 wird von einem Blockdeckel 1 verschlossen. Innerhalb jeder Batteriezelle ist ein Elektroden- bzw. Plattenblock vorgesehen, der aus je einem negativen und positiven Plattensatz besteht. Die Plusplatten 9 sind jeweils von einem Taschen- oder Folienseparator umhüllt. Dies hat zur Folge, dass zwischen den Plusplatten 9 und den Minusplatten 10 kein Kurzschluss durch herunterfallenden Bleischlamm entstehen kann. Die Platten jedes Plattensatzes sind durch Plattenverbinder 6 miteinander verbunden. Die ein zelnen Batteriezellen sind über Zellenverbinder 3 miteinander kontaktiert. Die einzelnen Platten bestehen aus Bleigittern, in denen sich die aktive Masse befindet. Diese besteht aus gepresstem Bleipulver, das mit verdünnter Schwefelsäure vermischt ist. Durch diese Mischung wird erreicht, dass während des Ladevorganges und des Entladevorganges der Batterie möglichst viel Blei an den chemischen Reaktionen teilnimmt.
  • Mit der Bezugszahl 2 ist eine Polabdeckkappe bezeichnet, unterhalb derer sich ein aus der 1 nicht ersichtlicher Endpol der Batterie befindet. Der andere Endpol der Batterie ist mit der Bezugszahl 4 versehen.
  • Zwischen den oberen Enden der Platten 9, 10 und dem Blockdeckel 1 befindet sich ein Gasraum 11. Mit der Bezugszahl 5 sind Fritten bezeichnet. Bei diesen handelt es sich um poröse Filterplättchen aus Keramik oder Kunststoff, deren Aufgabe darin besteht, Säuretröpfchen im austretenden Gas zurückzuhalten und einen Zündschutz gegen Funken darzustellen. Das untere vordere Ende der in der 1 dargestellten Batterie wird von einer Bodenleiste 8 gebildet.
  • Die Minusplatten 10 sind jeweils in Form eines Bleigitters realisiert, das aus einer Blei-Kalzium-Legierung besteht. Dies hat den Vorteil, dass die Selbstentladung und der Wasserverbrauch der Batterie sehr gering sind, so dass auf Verschlussstopfen zum Nachfüllen von destilliertem Wasser verzichtet werden kann.
  • Batterien, wie sie in der 1 gezeigt sind, sind standardisiert bzw. normiert, insbesondere im Sinne von DIN-Vorschriften. Durch diese Standardisierung werden bezüglich einer Batterie vorgegebener Nennleistung und Batteriekapazität unter anderem die Abmessungen der Batterie und die Anzahl der Batteriezellen vorgegeben. Dies ist für eine herkömmliche standardisierte 12V-Batterie in der
  • 2a veranschaulicht. Die dort gezeigte Batterie hat eine Breite b und eine Höhe h. Sie weist insgesamt sechs Batteriezellen auf. Die in den Batteriezellen angeordneten Platten bzw. Elektroden haben eine Höhe h2. Der über den Elektroden befindliche Gasraum hat eine Höhe h1. Die Breite einer Batteriezelle beträgt b1. Alle diese Abmessungen sind durch einen jeweiligen Standard festgelegt.
  • Moderne Fahrzeuge weisen eine zunehmende Anzahl von Verbrauchern auf, die kurzzeitig hohe Ströme benötigen, die nicht ausschließlich über den Generator des Fahrzeugs dargestellt werden können. Zu diesen Verbrauchern gehört beispielsweise eine elektrische Lenkunterstützung im Stand und eine elektrohydraulische Bremse.
  • Bei einer derartigen Hochstrombelastung tritt eine Ungleichbeanspruchung der Platten bzw. Elektroden der Batterie auf. Dabei wird im oberen Bereich der jeweiligen Elektrode Strom entnommen. Die dadurch entstandene Säureschichtung kann im Fahrzeugbetrieb nicht durch eine Gasung ausgeglichen werden. Die höhere Säuredichte im unteren Bereich der Elektroden bestimmt die Gegenspannung und verhindert eine ausreichende Wiederaufladung der Batterie. Treten derartige Effekte während des Fahrzeugbetriebes des öfteren auf, dann kann es zu einem frühzeitigen Ausfall der Batterie kommen.
  • Ein derartiger frühzeitiger Batterieausfall kann verhindert werden, wenn Batterien verwendet werden, wie sie in den 2b und 2c gezeigt sind.
  • Die in der 2b gezeigte Batterie zeichnet sich im Vergleich zu der in der 2a gezeigten, standardisierten Batterie insbesondere dadurch aus, dass ihre Elektroden eine Höhe h2' aufweisen, die wesentlich niedriger ist als die Höhe h2 der Elektroden der in der 2a dargestellten, standardisierten Batterie. Beispielsweise gilt: 1/3h2 < h2' < 2/3h2.
  • Durch diese Reduzierung der Höhe der Elektroden tritt eine gleichmäßigere Beanspruchung der Elektroden der Batterie im Falle einer Hochstrombelastung auf. Die vorhandenen Oberflächen der Elektroden werden vollständig ausgenutzt. Dadurch wird in vorteilhafter Weise auch die Säureschichtung reduziert. Dies wiederum erlaubt ein vollständiges Wiederaufladen der Batterie, da einem externen Laderegler der Batterie nicht durch eine gebildete Gegenspannung vorgetäuscht wird, die Batterie sei bereits wieder aufgeladen.
  • Die vorgenommene Reduzierung der Höhe der Elektroden erlaubt es auch, die Höhe des Batteriegehäuses und damit der gesamten Batterie kleiner zu wählen als bei der in der 2a gezeigten, standardisierten Batterie. Für die Höhe h' der in der 2b gezeigten Batterie gilt beispielsweise: 1/3h < h' < 2/3h.
  • Da mittels der in der 2b gezeigten Batterie dieselbe Nennleistung bzw. Kapazität wie mittels der in der 2a dargestellte Batterie bereitgestellt werden soll, ist ihre Breite b' größer als die Breite b der in der 2a gezeigten, standardisierten Batterie. Beispielsweise gilt: 1/3b' < b < 2/3b'.
  • Die Anzahl der Batteriezellen der in der 2b gezeigten Batterie stimmt mit der Anzahl der Batteriezellen der in der 2a dargestellten Batterie überein. Die Breite b1' einer Batteriezelle der in der 2b gezeigten Batterie ist jedoch größer als die Breite b1 der in der 2a gezeigten Batterie. Damit wird sichergestellt, dass auch mittels einer Batteriezelle der in der 2b dargestellten Batterie eine Spannung von 2V bereitgestellt werden kann.
  • Durch die beschriebene Reduzierung der Höhe der Elektroden kann auch die Höhe des oberhalb der Elektroden vorgesehenen Gasraums reduziert werden. Es gilt: h1' < h1.
  • Die in der 2c gezeigte Batterie zeichnet sich im Vergleich zu der in 2a dargestellten, standardisierten Batterie ebenfalls insbesondere dadurch aus, dass ihre Elektroden eine Höhe h2' aufweisen, die wesentlich niedriger ist als die Höhe h2 der Elektroden der in der 2a dargestellten Batterie. Es gilt ebenfalls: 1/3h2 < h2' < 2/3h2.
  • Auch durch diese Reduzierung der Höhe der Elektroden tritt eine gleichmäßigere Beanspruchung der Elektroden der Batterie. im Falle einer Hochstrombelastung auf. Die vorhandenen Oberflächen der Elektroden werden vollständig ausgenutzt. Dadurch wird in vorteilhafter Weise auch die Säureschichtung reduziert. Dies wiederum erlaubt ein vollständiges Wiederaufladen der Batterie, da einem externen Laderegler der Batterie nicht durch eine gebildete Gegenspannung vorgetäuscht wird, die Batterie sei bereits wieder aufgeladen.
  • Die vorgenommene Reduzierung der Höhe der Elektroden erlaubt es auch, die Höhe des Batteriegehäuses und damit der gesamten Batterie kleiner zu wählen als bei der in der 2a gezeigten, standardisierten Batterie. Für die Höhe h' der in der 2c gezeigten Batterie gilt beispielsweise: 1/3h < h' < 2/3h.
  • Die Breite b der in der 2c gezeigten Batterie stimmt mit der Breite b der in der 2a dargestellten, standardisierten Batterie überein. Die Anzahl der Batteriezellen der in der 2c gezeigten Batterie stimmt mit der Anzahl der Batteriezellen der in der 2a dargestellten Batterie ebenfalls überein. Weiterhin stimmt auch die Breite b1 einer Batteriezelle der in der 2c gezeigten Batterie mit der Breite b1 einer Batteriezelle der in der 2a dargestellten Batterie überein.
  • Um dieselbe Nennleistung bzw. Batteriekapazität bereitstellen zu können, wie sie bei der in der 2a gezeigten Batterie vorliegt, ist eine Parallelschaltung mehrerer derartiger Batterien notwendig, wie sie noch im Zusammenhang mit der 3c veranschaulicht wird.
  • Durch die beschriebene Reduzierung der Höhe der Elektroden kann auch die Höhe des oberhalb der Elektroden vorgesehenen Gasraumes reduziert werden. Es gilt: h1' < h1.
  • Die 3 zeigt Skizzen, die den Anschluss der in der 2 gezeigten Batterien an ein 12V-Fahrzeugbordnetz zeigen.
  • In der 3a ist der Anschluss der in der 2a dargestellten herkömmlichen, standardisierten 12V-Fahrzeugbatterie an die Plus- und die Minusleitung des 12V-Fahrzeugbordnetzes BN dargestellt. Die Abmessungen dieser Batterie sind standardisiert. Die Höhe der Elektroden ist h2.
  • In der 3b ist der Anschluss der in der 2b dargestellten, erfindungsgemäßen 12V-Fahrzeugbatterie an die Plus- und die Minusleitung des 12V-Fahrzeugordnetzes BN dargestellt. Die Höhe dieser Batterie ist kleiner als die Höhe der in der 3a gezeigten standardisierten Batterie, beispielsweise halb so groß. Die Breite dieser Batterie ist größer als die Breite der in der 3a gezeigten Batterie, beispielsweise doppelt so groß. Die Höhe h2 der Elektroden dieser Batterie ist kleiner als die Höhe h2 der in der 3a dargestellten standardisierten Batterie, beispielsweise halb so groß. Die benötigte Batteriespannung wird von insgesamt sechs Batteriezellen zur Verfügung gestellt, die jeweils doppelt so breit sind wie die Batteriezellen der in der 3a gezeigten, standardisierten Batterie. Die benötigte 12V-Gleichspannung ist an den Endpolen der Batterie abgreifbar, wobei der Pluspol der Batterie mit der positiven Versorgungsleitung des Fahrzeugbordnetzes und der Minuspol der Batterie mit der Minusleitung des Fahrzeugbordnetzes verbunden ist.
  • In der 3c ist der Anschluss der in der 2c dargestellten, erfindungsgemäßen Fahrzeugbatterie an die Plus- und die Minusleitung des 12V-Fahrzeugbordnetzes BN dargestellt. Zur Erzielung der benötigten Batteriekapazität sind zwei derartige Batterien parallel geschaltet. Die Pluspole der beiden Batterien sind jeweils mit der positiven Versorgungsleitung des Fahrzeugbordnetzes und die Minuspole der beiden Batterien jeweils mit der negativen Versorgungsleitung des Fahrzeugbordnetzes verbunden. Die Höhe dieser Batterien ist jeweils kleiner als die Höhe der in der 3a gezeigten standardisierten Batterie, beispielsweise jeweils halb so groß. Die Breite dieser Batterien ist jeweils dieselbe wie die Breite der in der 3a gezeigten standardisierten Batterie. Jede der in der 3c gezeigten Batterien weist sechs Batteriezellen auf. Die Breite dieser Batteriezellen stimmt mit der Breite der Batteriezellen der in der 3a gezeigten Batterie überein. Die Höhe h2' der Elektroden der in der 3c gezeigten Batterien ist kleiner als die Höhe h2 der in der 3a dargestellten standardisierten Batterie, beispielsweise halb so groß.
  • Die Vorteile der in den 3b und 3c dargestellten Batterien im Vergleich zu der in der 3a dargestellten standardisierten Batterie bestehen insbesondere darin, dass bei Hochstrombelastungen aufgrund der reduzierten Höhe der Elektroden die Oberflächen der Elektroden vollständig und gleichmäßig ausgenutzt werden können. Dadurch wird das Auftreten einer Säureschichtung vermieden. Dies erlaubt ein vollständiges Wiederaufladen der Batterien unter Verwendung eines externen Reglers, da im Unterschied zu bekannten standardisierten Batterien in den unteren Bereichen der Elektroden keine Gegenspannung auftritt, die dem externen Regler fälschlicherweise das Vorliegen einer aufgeladenen Batterie vortäuscht.

Claims (4)

  1. Fahrzeugbatterie mit vorgegebener Batteriekapazität und Batterienennspannung, – die Abmessungen aufweist, zu denen eine Batteriehöhe und eine Batteriebreite gehören, – die mehrere Batteriezellen aufweist, – wobei in jeder Batteriezelle Elektroden vorgesehen sind, die eine Höhe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h2') der Elektroden der Batteriezellen jeweils kleiner ist als die Höhe der Elektroden der Batteriezellen einer standardisierten Fahrzeugbatterie mit der vorgegebenen Batteriekapazität und Batterienennspannung.
  2. Fahrzeugbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h1') des oberhalb der Elektroden befindlichen Gasraums kleiner ist als die Höhe des Gasraums einer standardisierten Fahrzeugbatterie mit der vorgegebenen Batteriekapazität und Batterienennspannung.
  3. Fahrzeugbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Breite (b') größer ist als die Breite einer standardisierten Fahrzeugbatterie mit der vorgegebenen Batteriekapazität und Batterienennspannung und dass die Breite (b1') ihrer Batteriezellen größer ist als die Breite der Batteriezellen einer standardisierten Fahrzeugbatterie mit der vorgegebenen Batteriekapazität und Batterienennspannung (2b und 3b).
  4. Fahrzeugbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Breite gleich der Breite einer standardisierten Fahrzeugbatterie mit der vorgegebenen Batteriekapazität und Batterienennspannung ist, die Breite ihrer Batteriezellen gleich der Breite der Batteriezellen einer standardisierten Fahrzeugbatterie mit der vorgegebenen Batteriekapazität und Batterienennspannung ist und die vorgegebene Batteriekapazität und Batterienennspannung durch eine Parallelschaltung einer zweiten derartigen Batterie erzielt ist (2c und 3c).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2017117A4 (de) * 2006-05-10 2015-12-23 Toyota Motor Co Ltd Antriebsausgabeeinheit und einstellungsverfahren für sekundärzelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2017117A4 (de) * 2006-05-10 2015-12-23 Toyota Motor Co Ltd Antriebsausgabeeinheit und einstellungsverfahren für sekundärzelle

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