DE102004008017A1 - Anwendung von Polysacchariden wie Galaktomannane, Glucomannane und dergleichen zur Einschleusung von Wirkstoffen, insbesondere dem menschlichen Wachstumshormons HGH in den menschlichen oder tierischen Stoffwechsel - Google Patents

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Abstract

Es wird die Anwendung von Polysacchariden, wie Galaktomannanen, Glucomannanen und dergleichen, zur Einschleusung von Wirkstoffen in den menschlichen oder tierischen Stoffwechsel beschrieben. Die Vitalstoffe werden einzeln oder als Komplex separat und jeweils voneinander funktionsgetrennt in eine pflanzliche Matrix des Polysaccharids eingebettet. Insbesondere wird die Einschleusung des menschlichen Wachstumshormons beschrieben.

Description

  • Die US 4,675,312 offenbart die Herstellung von Polysaccharid-Agglomeraten mit dem Ziel, eine bessere Einnahme durch Vermeidung der sonstigen Probleme des Galaktomannanmehls, wie Viskosität und Klebrigkeit, zu ermöglichen.
  • Die Herstellung erfolgt hierbei durch zwei verschiedene Substanzen, nämlich einmal durch das Galaktomannan und zum Zweiten durch davon separate Agglomerationsbildner.
  • Der Agglomerationsbildner ist in der Auswahl der zur Verfügung stehenden Substanzen kaum eingeschränkt. Er wird lediglich als Wasserlieferant definiert und kann tierischer und/oder pflanzlicher Herkunft sein. Der Anteil des Agglomerationsbildners am Gesamt-Granulat beträgt zwischen 5 bis 40 %. Beispiele für solche Agglomerationsbildner sind Kartoffeln, Milch und Früchte.
  • Die US-PS 4,675,312 beschreibt demzufolge die Herstellung eines Granulats aus Galaktomannanen und hierzu gehörenden Agglomerationsbildnern.
  • In der US-PS ist nur die Verwendung dieser Granulate als Ballaststoff beschrieben. Der fertige Mix wurde mit Flüssigkeit eingenommen, die mit der interstinalen Flüssigkeit zur Quellung des Produktes beiträgt. Der gesundheitliche Wert beschränkte sich daher lediglich auf den hierdurch entstehenden Ballaststoffanteil.
  • Diese Druckschrift offenbart jedoch nicht, wie man derartige Granulate für die Einbettung von Wirkstoffen verwendet. Insbesondere war die Einschleusung des Wachstumshormons HGH in den menschlichen oder tierischen Körper nicht zu entnehmen.
  • Das HGH besteht aus insgesamt 188 Aminosäuren und ist als langkettiges Peptid nur schwierig in den menschlichen oder tierischen Körper einzuschleusen.
  • Die einzig bekannte Anti-Alterungsbehandlung ist die sehr oft und regelmäßig durchgeführte Injektion von HGH (Human Growth Hormone/menschliches Wachstumshormon). Die orale Zuführung von HGH ist unwirksam, weil die Substanz im Magen verdaut wird und den Blutfluss nicht erreicht. Gleiches gilt für die bekannten Präkusorsubstanzen von HGH, so wie Glutathion. Das einspritzbare HGH ist sehr teuer und wird von vielen potentiellen Verwendern nicht vertragen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die in der US-PS 4,675,312 angegebene Herstellung von Polysacchariden, wie Galaktomannanen und Glucomannanen, so weiterzubilden, dass sie auch zur Einschleusung des menschlichen Wachstumshormons in den menschlichen oder tierischen Stoffwechsel geeignet sind.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Vom Dopen von HGH in einen Wirtsorganismus, von dem bekannt ist, dass es viele Stunden benötigt, um durch das menschliche Verdauungssystem zu gelangen, so wie HCK, wird geglaubt, dass es das ideale Belieferungssystem für Anti-Alterungsmittel, so wie HGH und dessen Präkusorsubstanzen, ist. Die wichtigsten Organe, die erhöht und ununterbrochen funktionieren müssen, beinhalten das Hirn-Gedächtnis und das Sehvermögen der Augen. Komponenten, von denen bekannt ist, dass sie wirksam sind, werden hinzugefügt, um eine orale Zuführung von „All-in-One" für eine kräftige Anti-Alterung zu umfassen. Darüber hinaus können die Organe, die bereits durch die Auswirkungen der Alterung geschwächt sind, so wie Gelenke, durch HCK-Komponenten geschützt werden, die derselben Formel hinzugefügt wurden.
  • Es wird der Einsatz von Granulaten zur oralen Einnahme durch Mensch und Tier beschrieben. Es wird eine neuartige Resorptionskinetik wasserlöslicher Vitalstoffe, insbesondere von HGH beansprucht. Die Verzögerung des Eindringens von Wasser in das Granulat ist ein Vorteil bezüglich der retardierten Abgabe wasserlöslicher Vitalstoffe. Fettlösliche Vitalstoffe werden in öliger Suspension verabreicht, wodurch die Resorption ernährungsunabhängig wird.
  • Die Erfindung beschreibt die Möglichkeit der individuellen Zusammenstellung der beschriebenen Granulate mit ihrer Wirkung auf den menschlichen Organismus.
  • Die Erfindung hat damit folgende Merkmale:
    • • Verwendung von Pflanzeninhaltsstoffen
    • • Träger durch Polysaccharide
    • • Applizierung in verschiedenen Bereichen (Anti-Aging, Leistungssport)
  • Der Komplex des HGH bestehend aus langkettigen Peptiden. Dieser Stoff wird einzeln oder als Komplex separat in eine pflanzliche Matrix (Polysaccharide/Guar) eingebettet. Der Vorteil ist die verzögerte, retardierte Abgabe der Aminosäuren ins Blut, das Ausschließen von unerwünschten Interaktionen verschiedner Vitalstoffe untereinander (Antagonismus) und der Aufbau im Dünndarm.
  • Durch die Produktion von Monopräparaten und Komplexen als Halbfertigpräparate und das Abpacken in jeweils 30-Tage-Einheiten wird es ermöglicht, auf einfachste Art und Weise komplett individuelle Vitalstoffpräparate für Einzelpersonen herzustellen.
  • Die Kombination eines „Baukastensystems" zur einfachen Herstellung von individuellen Präparaten und der speziellen Einbettung von Vitalstoffen in pflanzliche Polysaccharide (z. B. Guar) wird unter anderem als erfindungswesentlich beansprucht.
  • In der nachfolgenden Tabelle sind neben dem unter Nummer 1 angegebenen Wirkstoff HGH eine Anzahl weiterer Wirkstoffe angegeben, die zusammen mit dem HGH in den menschlichen oder tierischen Körper eingeschleust werden sollen. Es wird somit jede beliebige Wirkstoff-Kombination der Substanz 1 mit allen weiteren Substanzen 2 bis 15 als erfindungswesentlich beansprucht.
  • Figure 00040001
  • Figure 00050001
    Tabelle 1: Die Kombination des HGH mit weiteren Vitalstoffen
  • Als Wirkstoffe oder Vitalstoffe werden im Folgenden Substanzen bezeichnet, die für den Stoffwechsel bedeutsam sein können. Wirkstoffe können Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Pflanzeninhaltsstoffe, Aminosäuren, Coenzyme und andere stoffwechselaktive Substanzen der Tabelle 1 sein. Die Erfindung ist jedoch nicht allein auf die in der Tabelle 1 angegebenen Wirkstoffe beschränkt.
  • Der Wirkstoff wird in Wasser gelöst bzw. bei fettlöslichen Wirkstoffen wird dieser in Wasser suspendiert. Diese Lösung oder Suspension wird langsam in das gereinigte Polysaccharid eingebracht und vermengt. Das entstehende Gel wird durch ein schonendes Verfahren getrocknet, um die zum Teil empfindlichen Wirkstoffe nicht durch Temperatur oder Sauerstoff zu zerstören.
  • Der durch die Trocknung entstehende Kuchen wird zerkleinert und auf die gewünschte Korngröße (vorzugsweise 0.2 – 2 mm) gesiebt. Das so gewonnene Granulat hat eine Restfeuchte von etwa 5 – 7 % und ist damit mikrobiologisch stabil.
  • Bei Einnahme des Granulates beginnt dieses zu quellen und die eingebetteten Wirkstoffe werden langsam zur Resorption durch das menschliche oder tierische Verdauungssystem freigesetzt. Es bildet sich ein Gel. Durch die hohe Verdichtung der Polysaccharidmatrix wird sichergestellt, dass der Quellprozess erst im Interstinaltrakt erfolgt. Während des Quellprozesses wird kontinuierlich Wasser aufgenommen und damit die Matrix gelockert. Im Zuge dieser Auflockerung können die eingebetteten Wirkstoffe aus der Matrix diffundieren und somit resorbiert werden. Die zur Resorption gelangende Menge an Wirkstoff übersteigt damit nicht physiologische Konzentrationen, wie das bei der Wirkstofffreisetzung einer Kapsel oder herkömmlichen Darreichungsformen geschehen kann.
  • Die kontinuierliche Auflösung des Polysacccharidgels durch den Verdauungsvorgang bewirkt die zeitlich verzögerte Abgabe der eingebetteten Wirkstoffe. Durch dieses Verhalten wird weitgehende Übereinstimmung mit den natürlichen Verhältnissen bei der Aufnahme von Vitaminen oder anderen Wirkstoffen erzielt. Obst, Gemüse, Fleisch, Getreide sind kolloidale Systeme, wie auch das Hydrokolloid Galaktomannan oder Glucomannan.
  • Die Bioverfügbarkeit der eingebetteten Wirkstoffe ist dadurch erhöht. Durch die nach dem Stand der Technik bisher praktizierte Einnahme von Kapseln, Tabletten oder Pulver erreicht der Wirkstoff unphysiologisch schnell hohe Konzentrationen im Blut und wird daher auch schneller wieder ausgeschieden oder teilweise gar nicht aufgenommen. Eine Verzögerung der Wirkstoffabgabe kann durch die beschriebene Einarbeitung erreicht werden. Die durch die Einarbeitung des Wirkstoffes ins Polysaccharid erzielbare Resorptionskinetik ist in der 1 dargestellt.
  • Beispiel 1:
  • Herstellung eines Granulates mit Wirkstoff Coenzym Q10:
  • 62 kg Guarkernmehl werden in einem Mischer vorgelegt, dann wird eine Lösung aus 18 kg Coenzym Q10 und 18 kg D,L-alpha Tocopherolacetat als Antioxidans in 15 kg Isopropylalkohol zugegeben. Es wird gemischt und anschließend Wasser zugegeben, bis das Produkt die maximale Feuchte erreicht hat. Durch die Wasserzugabe beginnt die Polysaccharidmatrix zu quellen und die Wirksubstanz Coenzym Q10 durchdringt die Polysaccharidketten und wird somit immobilisiert. Durch nachfolgendes Trocknen unter Vakuumbedingungen wird dem Produkt bei Raumtemperatur die Feuchtigkeit bis auf einen Restfeuchtegehalt von 5–7% entzogen und das Produkt somit stabilisiert. Der beim Trocknen entstehende Kuchen wird gebrochen und durch Sieben auf die gewünschte Korngröße von 0.2 bis 2 mm gebracht.
  • Beispiel 2:
  • Herstellung eines Vitamin C-Granulates:
  • Lösen von 10 kg Ascorbinsäure in 50 l Wasser. In einem Mischer werden 30 kg Guarkernmehl und 30 kg Konjacmehl vorgelegt und die Ascorbinsäurelösung dazugegeben. Während des Mischens wird allenfalls durch weitere Wasserzugabe der Feuchtigkeitsgehalt auf die maximal erreichbare Feuchtigkeit eingestellt. Die gemischte Masse wird tiefgefroren, zerkleinert und anschließend durch Lyophilisation getrocknet. Der beim Trocknen entstehende Kuchen wird gebrochen und durch Sieben auf die gewünschte Korngröße von 0.2 bis 2 mm gebracht.
  • Beispiel 3:
  • Herstellung eines Spurenelementgranulates:
  • Herstellung einer Lösung von 480 g Kupfersulfat in 10 l Wasser, einer zweiten Lösung von 3.2 kg Zinksulfatheptahydrat in 10 l Wasser und einer dritten Lösung von 5 g Natriumselenitpentahydrat in 5 l Wasser. In einen Mischer werden 22 kg Guar und 7 kg Kartoffelstärke vorgelegt und gemischt. Danach werden die einzelnen Lösungen der Reihe nach zugegeben und eingearbeitet. Mit Wasser wird auf die maximal erreichbare Feuchte eingestellt. Durch nachfolgendes Trocknen im heißen Luftstrom wird dem Produkt die Feuchtigkeit bis auf einen Restfeuchtegehalt von 5–7% entzogen. Der beim Trocknen entstehende Kuchen wird gebrochen und durch Sieben auf die gewünschte Korngröße von 0.2 bis 2 mm gebracht.
  • Als erfindungswesentlich werden deshalb folgende Merkmale beansprucht:
    • • Retardeffekt der eingebauten Wirkstoffe
    • • Verhinderung von unerwünschten Wechselwirkungen zwischen den Wirkstoffen, sowohl im Präparat als auch im Magen-Darm-Trakt
    • • Naturnahes Abgabeverhalten des Trägerstoffes (wasserlösliches, unverdauliches Polysaccharid), dadurch Verbesserung der Resorptionseigenschaften
    • • Durch den Aufbau einer großen Resorptionsoberfläche im Dünndarm verbesserte Resorptionseigenschaften
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: Vergleich der Kinetik der Wirkstoffabgabe in einem herkömmlichen Präparat im Vergleich zu dem Wirkstoff beim Einbau in ein Polysaccharid;
  • 2: eine vergrößerte, schematisierte Darstellung eines Granulats, bestehend aus einzelnen Granulatpartikeln;
  • 3: eine vergrößerte und schematisierte Darstellung eines Granulatpartikels mit Einbau von HGH-Komplexen;
  • 4: eine gegenüber 3 noch weiter vergrößerte, schematisierte Darstellung;
  • 5: die Funktionskinetik des Molekülaufbaus beim Eindringen von Wasser.
  • In der 1 ist ein Vergleich der Wirkstoffabgabe im menschlichen oder tierischen Körper über zwei verschiedene Wirkstoff-Mechanismen dargestellt.
  • Auf der Ordinate ist die Wirkstoffkonzentration im Blut dargestellt, während auf der Abszisse die Zeit dargestellt ist.
  • Mit der Kurve Y ist ein herkömmlicher Übergang eines Wirkstoffs in den menschlichen oder tierischen Körper dargestellt. Hieraus ergibt sich, dass ein etwa parabelförmiger Verlauf entsteht, d. h. ein sehr starker Anstieg der Wirkstoffkonzentration auf dem Kurvenast 12, der im Scheitelpunkt 13 bereits schon nach einer Stunde kulminiert und im Bereich des absteigenden Kurvenastes 14 sehr schnell abfällt.
  • Hieraus ergibt sich, dass die Verfügbarkeit des Wirkstoffes nur für eine kurze Zeit verfügbar ist.
  • Ferner ergibt sich aus den steilen Kurvenästen 12, 14 und dem dazwischen liegenden hohen Scheitelpunkt 13, dass unphysiologisch hohe Wirkstoffkonzentrationen – in manchmal unerwünschter Weise – auftreten.
  • Hier setzt die Erfindung ein, die mit der flacher verlaufenden Kurve X einen in ein Polysaccharid eingebauten Wirkstoff und dessen Übergang in das Blut des menschlichen oder tierischen Körpers darstellt. Die Wirkstoffkonzentration steigt über eine längere Zeit im Bereich des Kurvenastes 15 an, wobei es nur einen schwachen Scheitelpunkt 16 gibt, was beweist, dass keine unerwünscht hohen und unphysiologischen Überdosierungen zu befürchten sind. Auch der Wirkstoffabfall im Bereich des Kurvenastes 17 ist nur sehr gering, so dass sich aus dem Diagramm nach 1 ergibt, dass die relativ hohe Wirkstoffkonzentration im Scheitelpunkt 16 über eine sehr lange Zeit beibehalten wird.
  • Aus dem Vergleich der Kurve Y im Vergleich zur Kurve X ergibt sich somit, dass dank der erfindungsgemäßen technischen Maßnahmen eine hohe Wirkstoffkonzentration im Blut über einen langen Zeitraum erreicht werden kann.
  • Die Grafik verdeutlicht die Möglichkeit einer erwünschten Resorptionsverzögerung durch die Einbettung des Wirkstoffes in ein Polysaccharid. Dies bedeutet eine gleichmäßigere Versorgung und eine bessere Nutzung der Wirkstoffe im menschlichen und/oder tierischen Stoffwechsel.
  • In 2 ist als Beispiel ein Granulat 1 dargestellt, welches aus einer Vielzahl von Granulatpartikeln 2, 3 besteht.
  • In dem einen Granulatpartikel ist z. B. Ascorbinsäure eingelagert, wie es im vorgenannten Beispiel 2 beschrieben ist.
  • In dem anderen Granulatpartikel 3 ist beispielsweise das Wachstumshormon HGH eingelagert, wie es zeichnerisch als HGH-Komplex dargestellt ist. Dieser Einbaumechanismus ist im Beispiel 3 der vorstehenden Beschreibung erwähnt.
  • Wichtig ist, dass die beiden Granulatpartikel 2, 3 vollkommen funktionsgetrennt sind und sich nicht vermischen oder in unerwünschter Weise in Interaktion miteinander treten.
  • Weil die Wirkstoffe (Ascorbinsäure und Selenit) in unterschiedlichen Granulatpartikeln 2, 3 eingebunden sind, wird deshalb eine unerwünschte Wechselwirkung zwischen diesen Wirkstoffen im Magen-Darm-Trakt verhindert.
  • Einzelheiten des Einbaus eines HGH-Komplexes 7 werden an Hand der 3 bis 5 näher erläutert.
  • Bei vergrößerter, elektronenmikroskopischer Darstellung eines Granulatpartikels 3 ergibt sich, dass dieses aus einer Vielzahl von netz- oder gitterförmigen Polysaccharid-Molekülen 5 gebildet ist, die eine Gitterstruktur 4 ausbilden.
  • In den Zwischenräumen 6 dieser Gitterstruktur 4 sind nun die HGH-Komplexe 7 durch eine koordinative Bindung in die Gitterstruktur 4 der Polysaccharid-Moleküle 5 eingebunden.
  • Es sei noch erwähnt, dass die Polysaccharid-Moleküle 5 selbst noch durch jeweils eine dargestellte H2O-Hülle umgeben sind, welche die fadenförmige Struktur vollständig umhüllt und abschirmt.
  • In der weitervergrößerten Darstellung nach 4 ist ersichtlich, dass an den fadenförmigen Polysaccharid-Molekülen 5 OH-Gruppen angelagert sind, die Bestandteil des Polysaccharid-Moleküls 5 sind.
  • Im Zwischenraum 6 zwischen den Molekülen 5 sind die HGH-Komplexe 7 auf Grund der vorher erwähnten koordinativen Bindung eingebunden. Hierbei sind die HGH-Komplexe mehrfach-wertig positiv, während die OH-Gruppe 8 eine negative Partialladung trägt.
  • Auf diese Weise werden die HGH-Komplexe im Zwischenraum 6 zwischen den fadenförmigen Polysaccharid-Ionen auf Grund der beschriebenen koordinativen Bindung gehalten.
  • Damit wird die verzögerte Abgabe begründet, weil beim Eindringen von Wasser in den Verbund nach 4 sich die Reaktionskinetik nach 5 ergibt.
  • Dort ist wiederum erkennbar, dass die von einer Wasserhülle umhüllten Polysaccharid-Moleküle 5 im Zwischenraum durch Wassermoleküle aneinander gebunden sind, in dessen Zwischenraum wiederum auch die HGH-Komplexe 7 vorhanden sind.
  • Dringt nun Wasser oder Interstinalflüssigkeit in die Zwischenräume 6 ein, dann kommt es zu einer teilweisen Aufhebung der Bindung zwischen den Molekülen 5, und diese verschieben sich zweidimensional gegeneinander in den Pfeilrichtungen 10, 11.
  • Damit wird der Verbund zwischen den Polysaccharid-Molekülen 5 teilweise aufgehoben und die HGH-Komplexe 7 werden in die umgebende Flüssigkeit abgegeben.
  • Damit ist die verzögerte Abgabe begründet, weil noch eine teilweise Haftung und Bindung im Zwischenraum 6 zwischen den Polysaccharid-Molekülen 5 vorhanden ist. Ferner wird die verzögerte Abgabe damit begründet, dass die einzelnen Fäden durch das eindringende Wasser oder die Interstinalflüssigkeit schichtweise abgetragen werden und damit auch schichtweise die Gitterstruktur abgetragen wird, um so die im Zwischenraum 6 lagernden HGH-Komplexe 7 freizusetzen.
  • Nachfolgend wird noch beschrieben, wie es zu der vorher beschriebenen Hydrathülle 9 kommt.
  • Im trockenen Mehl hängen die Galaktomannanfasern sehr eng zusammen. Durch das Versetzen dieses Netzwerkes mit Wasser lockern sich diese Fäden und umgeben sich mit der vorher erwähnten Hydrat-Hülle 9.
  • Damit gelingt es, in erfinderischer Weise die Gitterstruktur der Polysaccharid-Moleküle 5 so zu erstellen, dass diese mit dem erwähnten Hydrat-Mantel (H2O-Hülle 9) umgeben sind.
  • Diese Hydrat-Hülle sorgt für die Zwischenbindung zwischen den einzelnen Polysaccharid-Molekülen 5, wie dies an Hand der Reaktionskinetik der 5 dargestellt wurde.
  • 1
    Granulat
    2
    Granulatpartikel (Asc)
    3
    Granulatpartikel (Se)
    4
    Gitterstruktur
    5
    Polysaccharid-Molekül
    6
    Zwischenraum
    7
    HGH-Komplex
    8
    OH-Gruppe
    9
    H2O-Hülle
    10
    Pfeilrichtung
    11
    Pfeilrichtung
    12
    Kurvenast
    13
    Scheitelpunkt
    14
    Kurvenast
    15
    Kurvenast
    16
    Scheitelpunkt
    17
    Kurvenast

Claims (22)

  1. Verfahren zur Erhöhung von Nährstoff-Bioverfügbarkeit in einer Versuchsperson, die eine solche Erhöhung wünscht, welche die Verabreichung von einer ernährungswirksamen Menge von mindestens einem Nahrungszusatz und eine die Bioverfügbarkeit erhöhende Menge an Galaktomannan und/oder Glucomannan beinhaltet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass HGH (Ursprung Somatropin rDNA) in Galaktomannane und/oder Glucomannane eingebettet ist.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Ernährungsmaterial zumindest ein Material beinhaltet, das aus einer Gruppe ausgewählt wurde, die aus Kräuterextrakten, wasserlöslichen Vitaminen, fettlösenden Vitaminen, Aminosäuren, fetten Säuren, Mineralien und Anti-Oxidanten besteht.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Kräuterextrakte aus einer Gruppe ausgewählt wurden, die aus Ashwaganda, Boswellin, Capsaicin, Curcumin, Milchdistelextrakt, Sceletium und ayurvedischen Kräuterextrakten besteht.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten wasserlöslichen Vitamine aus einer Gruppe ausgewählt werden, die aus Vitamin B1, Vitamin B2, Niacin, Vitamin B6, Vitamin B12, Folsäure, Inositol, Pantothensäure und Vitamin C besteht, wobei die fettlöslichen Vitamine aus einer Gruppe ausgewählt werden, die aus Vitamin A, Vitamin D, Vitamin E und Biotin besteht.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten wasserlöslichen Vitamine aus einer Gruppe ausgewählt werden, die aus Vitamin B1, Vitamin B2, Niacin, Vitamin B6, Vitamin B12, Folsäure, Inositol, Pantothensäure und Vitamin C ausgewählt werden, wobei die fettlöslichen Vitamine aus einer Gruppe ausgewählt werden, die aus Vitamin A, Vitamin D, Vitamin E und Biotin besteht.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Anti-Oxidanten aus einer Gruppe ausgewählt werden, die aus gemischten Carotenoiden, dem Co-Enzym Q10, Lycopen, Lutein, Zeaxanthin, Bioflavenoiden, Germanium, Selen, Zink, Vitamin A, Vitamin C und Vitamin E, Alpha-Lipoidsäure, Weintraubensamenphytosom, Extrakt aus grünem Tee und Extrakt aus Kiefernrinde besteht.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Aminosäuren aus einer Gruppe ausgewählt werden, die aus N-Acetyl-Cystein, Acetyl-L-Carnitin, L-Arginin HCL, L-Carnitin, Endorphenil D-Phenylalin, GABA, L-Glutamin, L-Glycin, L-Histidin, L-Lysin, L-Methinin, L- und DL-Phenylalalin, Prolin, Taurin, 5-Hydroxy-Tryptophan, L-Tyrosin besteht.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten fetten Säuren aus einer Gruppe ausgewählt werden, die aus „cetylierten" fetten Säuren besteht.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Minerale aus einer Gruppe ausgewählt werden, die aus Kalzium, Chrom, Kupfer, Germanium, Iodin, Eisen, Magnesium, Mangan, Potassium, Selen, Silikon, Vanadium, Zink besteht.
  11. Anwendung von Polysacchariden, wie Galaktomannane, Glucomannane und dergleichen zur Einschleusung von Wirkstoffen in den menschlichen oder tierischen Stoffwechsel, dadurch gekennzeichnet, dass die Vitalstoffe einzeln oder als Komplex separat und jeweils voneinander funktionsgetrennt in eine pflanzliche Matrix des Polysaccharids eingebettet werden.
  12. Anwendung von Polysacchariden, wie Galaktomannane, Glucomannane und dergleichen zur Einschleusung von Wirkstoffen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vitalstoffe einzeln oder als Komplex separat und jeweils voneinander funktionsgetrennt in eine pflanzliche Matrix des Polysaccharids eingebettet werden.
  13. Anwendung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vitalstoffe Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Pflanzeninhaltsstoffe, Aminosäuren, Coenzyme und andere stoffwechselaktive Substanzen sind.
  14. Anwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff in Wasser gelöst wird bzw. bei fettlöslichen Wirkstoffen dieser in Wasser suspendiert wird, die Lösung oder Suspension in das gereinigte Polysaccharid langsam eingebracht und vermengt wird, das entstehende Gel durch ein schonendes Verfahren getrocknet wird, der durch die Trocknung entstehende Kuchen zerkleinert wird und auf die gewünschte Korngröße (vorzugsweise 0.2 – 2 mm) gesiebt wird.
  15. Polysaccharid nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Granulat (1) aus einer Vielzahl von Granulatpartikeln 2, 3 besteht, in einem ersten Granulatpartikel ein erster Wirkstoff und in einem zweiten Granulatpartikel ein zweiter Wirkstoff eingelagert ist.
  16. Polysaccharid nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Granulatpartikel (2, 3) funktionsgetrennt sind, sich nicht vermischen oder in unerwünschter Weise in Interaktion miteinander treten.
  17. Polysaccharid nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Granulatpartikel (2, 3) aus einer Vielzahl von netz- oder gitterförmigen Polysaccharid-Molekülen 5 gebildet ist, die eine Gitterstruktur 4 ausbilden und dass in den Zwischenräumen (6) der Gitterstruktur (4) die Wirkstoff-Ionen (7) durch eine koordinative Bindung in die Gitterstruktur (4) der Polysaccharid-Moleküle (5) eingebunden sind.
  18. Polysaccharid nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Polysaccharid-Moleküle (5) durch eine H2O-Hülle umgeben sind, welche die fadenförmige Struktur vollständig umhüllt und abschirmt.
  19. Polysaccharid nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass an den fadenförmigen Polysaccharid-Molekülen (5) OH-Gruppen angelagert sind und dass im Zwischenraum (6) zwischen den Molekülen (5) die Wirkstoff-Ionen 7 mit einer koordinativen Bindung eingebunden sind.
  20. Polysaccharid nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass beim Eindringen von Wasser oder Interstinalflüssigkeit in die Zwischenräume (6) der Moleküle (5) sich diese zweidimensional gegeneinander (in den Pfeilrichtungen 10, 11) verschieben.
  21. Polysaccharid nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die verzögerte Abgabe der Wirkstoffe dadurch erfolgt, dass die einzelnen Fäden durch das eindringende Wasser oder die Interstinalflüssigkeit schichtweise abgetragen werden und damit auch schichtweise die Gitterstruktur abgetragen wird, um so die im Zwischenraum (6) lagernden Wirkstoff-Ionen (7) freizusetzen.
  22. Polysaccharid nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die fadenförmigen Moleküle von einem Hydrat-Mantel (H2O-Hülle 9) umgeben sind.
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