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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Gaskonzentrationsdetektor, der unter Verwendung einer Vielzahl
von Zellen, die an einem Festelektrolytelement ausgebildet sind,
eine Konzentration von einem gegebenen Gas bei einer Messung von
Gasen erfasst, beispielsweise eine NOx-Konzentration in abgasen
von einer Brennkraftmaschine eines Automobils. Genauer gesagt betrifft
sie einen Aufbau einer Elementabdeckung des Gaskonzentrationsdetektors
zum Verbessern einer Detektionsgenauigkeit.
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Derzeit wächst die Wichtigkeit des weltweiten
Umweltschutzes, so dass Emissionsbestimmungen für Abgase von einer Brennkraftmaschine
eines Automobils jedes Jahr strenger werden. Zur Behandlung dieser Bestimmungen
werden genaue Steuerungen für
Abgase in hohem Maße
erwartet. Beispielsweise wird erwartet, dass ein Gaskonzentrationsdetektor
direkt eine Konzentration von NOx als eine gefährliche Substanz, die in den
Abgasen enthalten ist, erfasst, um das Erfassungssignal zurück zu einem
EGR-System (Abgasrezirkulationssystem) oder einem Katalysatorsystem
zu führen.
Dieser Gaskonzentrationsdetektor umfasst eine bekannte Bauart, die
die NOx-Konzentration mit einer Vielzahl von Zellen erfasst, die
an einem Sauerstoffionen-leitenden Festelektrolytelement ausgebildet
sind. Dabei wird die NOx-Konzentration
unter Verwendung einer Differenz der Aktivität einer NOx-Reduktion zwischen
den Zellen erfasst. Das ist in
JP-A-H9-288086 offenbart.
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Der vorstehend genannte herkömmlich Gaskonzentrationsdetektor
weist im Allgemeinen Folgendes auf: eine Pumpzelle, die O2 in den in eine Kammer geführten Abgasen
ausstößt oder
pumpt; und eine Sensorzelle, die eine Abgabe gemäß O2-
und NOx-Konzentrationen erzeugt, die innerhalb der Kammer verbleiben. Die
O2- Konzentration
in der Kammer wird nämlich
bei der Kontrollzelle erfasst und durch eine Rückführregelungspumpzellenspannung
konstant gehalten, während
die NOx-Konzentration aus einem Strom erfasst wird, der in der Sensorzelle
fließt.
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Bei diesem Gaskonzentrationsdetektor
hat die Kammer die erste Kammer mit der Pumpzelle und die zweite
Kammer mit der Sensorzelle und der Kontrollzelle, wobei die zwei
Kammern in Fluidverbindung über eine Öffnung stehen.
Dieser Aufbau ermöglicht
eine Variierung der O2-Konzentration in
der Nähe
der Sensorzelle und der Kontrollzelle, so dass diese sich verringert;
jedoch kann eine Variierung der O2-Konzentration innerhalb der ersten
Kammer aufgrund einer Variierung der Pumpzellenspannung nicht direkt
auf die O2-Konzentration innerhalb der zweiten
Kammer oder auf den Kontrollzellenstrom wiedergegeben werden. Die O2-Konzentration innerhalb der zweiten Kammer
wird dadurch wahrscheinlich schwanken. Daher wird vorgeschlagen,
dass die NOx-Konzentration in den Abgasen aus einer Abgabedifferenz
zwischen der Sensorzelle und der Kontrollzelle erfasst wird. Das
ermöglicht,
dass die erfasste NOx-Konzentration als eine Sensorabgabe unabhängig von
der O2-Konzentration
innerhalb der zweiten Kammer ist, was eine Verbesserung der Erfassungsgenauigkeit
ergibt.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
haben die Sensorzelle und die Kontrollzelle unterschiedliche Reaktivitäten oder
Ansprechverhalten hinsichtlich Sauerstoff, da ihre zur Kammer weisenden
Elektroden unterschiedliche Arten von Materialien verwenden, wie
z.B. Pt, Rh, das beim Zersetzen beim NOx aktiv ist, bzw. Pt-Au,
das inaktiv ist. Das liegt daran, dass die Sensorzellenelektrode
mit Rh geeignet ist, Sauerstoff zu speichern, um O2 innerhalb
der Kammer einfacher als die Kontrollzellenelektrode zu pumpen,
was ein langsames Ansprechverhalten auf eine Variierung der O2-Konzentration ergibt. Eine Variierung der
Abgabedifferenz zwischen der Sensorzelle und der Kontrollzelle wird
daher auch dann erzeugt, wenn ein Verbrennungsmotorbetriebszustand
variiert oder wenn die restliche O2-Konzentration
geringfügig
variiert. Als Folge führt
die Schwankung der Abgabedifferenz zwischen der Sensorzelle und
der Kontrollzelle zu einer Variierung des erfassten NOx-Werts,
was eine Unfähigkeit
einer genauen NOx-Erfassung ergibt.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Gaskonzentrationsdetektor zu schaffen, der in der
Lage ist, Variierungen der Abgabe aufgrund einer Materialdifferenz
zwischen bei dem Detektor verwendeten Elektroden zu unterbinden
und ein gegebenes Gas bei Messgasen, wie zum Beispiel Nox in den
Abgasen genau zu erfassen.
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Um die vorstehend genannte Aufgabe
zu lösen,
ist ein Gaskonzentrationsdetektor mit Folgendem versehen: der Gaskonzentrationsdetektor
ist in einem Raum zum Messen einer Konzentration eines gegebenen Gases
vorgesehen, das in Messgasen enthalten ist, die innerhalb des Raums
vorhanden sind. Der Gaskonzentrationsdetektor weist ein Sensorelement
und eine Elementabdeckung auf. Das Sensorelement hat eine Sensorzelle
und eine Kontrollzelle. Die Sensorzelle ist zum Erfassen der Konzentration
des gegebenen Gases vorgesehen, das in den Messgasen enthalten ist,
die in eine Kammer innerhalb des Sensorelements geleitet werden.
Die Kontrollzelle ist zum Erfassen einer O2-Konzentration
innerhalb der Kammer vorgesehen. Die Elementabdeckung ist ein Zylinder
mit einem Boden, um das Sensorelement zu umgeben. Die Elementabdeckung
hat ein Gaseinlassloch, durch das die Messgase strömen. Das
Gaseinlassloch hat eine Vielzahl von Seitenwandlöchern und zumindest ein Bodenwandloch.
Die Durchmesser der Seitenwandlöcher
und des Bodenwandlochs liegen nämlich
innerhalb eines Bereichs zwischen 0,5 und 1,5 mm, während ein
Verhältnis des Durchmessers
der Seitenwandlöcher
zu dem Durchmesser des Bodenwandlochs innerhalb eines Bereichs zwischen
0,5 und 1,5 liegt.
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Die Erfindung ist darauf gerichtet,
dass eine Differenz von Abgaben der Sensorzelle und der Kontrollzelle
durch eine Gasströmung
innerhalb der Elementabdeckung beeinflusst und variiert werden.
Es hat sich herausgestellt, dass der vorstehend genannte Aufbau
der Elementabdeckung der vorliegenden Erfindung die Abgabedifferenz
zwischen den Zellen unterbinden kann. Der vorstehend genannte Aufbau
unterbindet nämlich die
Variierung die Strömungsgeschwindigkeit
der Messgase innerhalb der Elementabdeckung, um die Abgabepulsationsbreite
der Sensorzelle und der Kontrollzelle zu verringern, wobei sich
die Erfassungsgenauigkeit verbessert. Die vorstehend genannten und
andere Aufgaben, Merkmale sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden genauen Beschreibung unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen erkennbar.
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1A ist
eine Schnittansicht, die einen Aufbau einer Elementabdeckung als
ein Hauptteil des Gaskonzentrationsdetektors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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1B, 1C sind Horizontalschnittansichten
der Elementabdeckung entlang einer Linie A-A in 1A;
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1D ist
eine Unteransicht der Elementabdeckung;
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2A ist
eine Ansicht, die einen Gesamtaufbau des Gaskonzentrationsdetektors
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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2B ist
eine vergrößerte schematische
Schnittansicht, die ein Spitzenende eines Sensorelements zeigt,
das von einem Kreis C in 2A entnommen
ist;
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3 ist
eine schematische Ansicht, die einen Gesamtaufbau einer Brennkraftmaschine
mit einem Gaskonzentrationsdetektor der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
eine Grafik, die eine NOx-Abgabepulsationsbreite und eine NOx-Ansprechzeit
relativ zu Lochdurchmessern in dem Gaskonzentrationsdetektor gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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5 ist
eine Grafik, die eine NOx-Abgabepulsationsbreite relativ zu einem
Durchmesserverhältnis der
Seiten- und Bodenwandlöcher
in dem Gaskonzentrationsdetektor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
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6A ist
eine Schnittansicht, die einen Aufbau einer Elementabdeckung als
ein Hauptteil eines Gaskonzentrationsdetektors gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6B, 6C sind Horizontalschnittansichten
der Elementabdeckung entlang einer Linie A-A oder B-B in 6A;
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6D ist
eine Unteransicht einer äußeren Abdeckung
der Elementabdeckung;
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6E ist
eine Unteransicht einer inneren Abdeckung der Elementabdeckung;
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7A bis 7C sind Grafiken, die einen
Kontrollzellenstrom, einen Sensorzellenstrom und eine NOx-Abgabe vor oder nach einer Gegenmaßnahme bei
der Elementabdeckung der vorliegenden Erfindung zeigen;
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8A ist
eine schematische Schnittansicht eines Spitzenendes eines Sensorelements
eines Gaskonzentrationsdetektors gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8B ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie D-D in 8A;
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9 ist
eine schematische Schnittansicht eines Spitzenendes eines Sensorelements
eines Gaskonzentrationsdetektors gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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10 ist
eine schematische Schnittansicht eines Spitzenendes eines Sensorelements
eines Gaskonzentrationsdetektors gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein Gaskonzentrationsdetektor eines
ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung hat einen NOx-Sensor 101 und
einen Steuerungsschaltkreis wie in 2A gezeigt
ist. Beispielsweise ist der Gaskonzentrationsdetektor an einem Abgasrohr 202 bei
einer Brennkraftmaschine (Dieselverbrennungsmotor) 200 zum
Erfassen eines gegebenen Gasbestandteils (NOx) in Messgasen (Abgasen)
angeordnet, wie in 3 gezeigt
ist. Die Brennkraftmaschine 200 ist mit einer gemeinsamen
Leitung (Common Rail) 203 zum Einspritzen eines Hochdruckkraftstoffs,
der in der gemeinsamen Leitung 203 gesammelt wird, in die
entsprechenden Zylinder über
die Kraftstoffeinspritzventile 204 aufgebaut. Ein EGR-Durchgang 206 verbindet
zwischen einem Abgaskrümmer 205 und einem
Einlasskrümmer 207,
um die Abgase zu dem Einlass teilweise zu rezirkulieren.
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Der abgaskrümmer 205 wird durch
das Abgasrohr 202 gefolgt, das mit einer Nachbehandlungseinheit 209 ausgestattet
ist, die einen Katalysator der NOx-Speicher-/-Reduktionsbauart und
einen Oxidationskatalysator 210 hat. Der Abgaskrümmer 205 nimmt
ein Abgaskraftstoffzugabeventil 208 zum Zugeben von Kraftstoff als
ein Reduktionsmittel für
NOx auf. Der N0x-Sensor ist stromaufwärts von dem Oxidationskatalysator
210 zum Aufnehmen der Abgase angeordnet, die durch den Katalysator
der NOx-Speicher-/-Reduktionsbauart
treten. Der Steuerungsschaltkreis 101 erfasst auf der Grundlage
von Signalen von dem NOx-Sensor 101 eine NOx-Konzentration,
um diese an eine ECU 201 abzugeben. Beispielsweise diagnostiziert
die ECU 201 eine Verschlechterung des Katalysators der
NOx-Speicher-/-Reduktionsbauart oder regelt das EGR-System rückgeführt.
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Wie in 2A gezeigt
ist, hat der NOx-Sensor 101 ein Gehäuse 105, ein Sensorelement 104,
eine Elementabdeckung 103 und ein zylindrisches Element 107.
Das Gehäuse 105 ist
an einer Wand eines Abgasrohrs 202 fixiert, wie in 3 gezeigt ist. Das Sensorelement 104 ist
in einem isolierten Zustand innerhalb des Gehäuses 105 gestützt. Ein
Spitzenende (unteres Ende in 2A)
des Sensorelements 104 ist innerhalb der Elementabdeckung 103 aufgenommen,
die an dem Bodenende (unteres Ende in 2A)
des Gehäuses 105 fixiert
ist und in das Abgasrohr 202 vorsteht. Die Elementabdeckung 103 zieht
die Abgase innerhalb des Abgasrohrs 202 über ein
Gaseinlassloch 106 ein, das durch Seiten- und Bodenwände von
dieser ausgebildet ist. Das zylindrische Element 107 ist
an einem oberen Ende (oberes Ende in 2A)
des Gehäuses 105 fixiert und
hat ein Atmosphäreneinlassloch 108,
das durch eine Seitenwand von diesem ausgebildet ist. Wie in 1A gezeigt ist, ist die
Elementabdeckung 103 ein Zylinder mit einem Boden, wobei
das Gaseinlassloch 106, das eine Vielzahl von Seitenwandlöchern 106a aufweist,
durch die Oberseitenwand hindurchdringt, und wobei ein Bodenwandloch 106b durch
die Mitte der Bodenwand hindurch dringt. Abmessungen und die Anordnung
des Gaseinlasslochs der Elementabdeckung 103, die Merkmale
der vorliegenden Erfindung sind, werden nachstehend beschrieben.
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Das vergrößerte Spitzenende 104 ist
in 2B gezeigt. Das Sensorelement 104 weist
folgendes auf: eine erste und eine zweite Kammer 120, 121,
bei denen die Abgase aufgenommen werden; Atmosphärenleitungen 130, 131,
die in Fluidverbindung mit der Atmosphäre stehen; eine Pumpzelle 140 in
der ersten Kammer 120; und eine Sensorzelle 150 sowie
eine Kontrollzelle 160 in der zweiten Kammer 121.
Die Sensorzelle und die Kontrollzelle 150, 160 sind
in einer Längsrichtung
des Sensorelements 104 ausgerichtet (in eine seitliche Richtung
in 2B). Die erste Kammer 120 steht
in Fluidverbindung mit der zweiten Kammer 121 über eine Öffnung 110,
um die Abgase über
eine poröse
Diffusionsschicht 109 und ein Stiftloch 111 aufzunehmen.
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Das Sensorelement 101 ist
ein mehrschichtiger Aufbau, der folgendes aufweist (von oben nach
unten in 2B): die poröse Diffusionsschicht 109 und
einen Abstandhalter 175 zur Bildung der Atmosphärenleitung 131;
ein blattartiges Festelektrolytelement, das die Sensorzelle 150 und
die Kontrollzelle 160 bildet; einen Abstandshalter 172,
der die erste und die zweite Kammer 120, 121 bildet;
ein blattartiges Festelektrolytelement 173, das die Pumpzelle 140 bildet;
einen Abstandshalter 174, der die Atmosphärenleitung 130 bildet;
und eine blattartige Heizvorrichtung 112. Die Festelektrolytelemente 171, 173 sind
aus einem Festelektrolyt ausgebildet, das Sauerstoffionen-leitend
ist, wie z.B. aus Zirkonium, während
die Abstandhalter 172, 174, 175 aus Isolationsmaterial
ausgebildet sind, wie zum Beispiel Aluminiumoxid. Die poröse Diffusionsschicht 109 ist
beispielsweise aus porösem
Aluminiumoxid ausgebildet.
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Die Pumpzelle 140 ist aus
dem Festelektrolytelement 173 und einem gegenüberliegenden
Paar Elektroden 141, 142 ausgebildet, die das
Festelektrolytelement 173 dazwischen enthalten. Die Pumpzelle 140 ist zum
Ausstoßen
oder zum Pumpen von Sauerstoff in die oder aus der Atmosphärenleitung 130 vorgesehen, um
dadurch die O2-Konzentration innerhalb der
ersten Kammer 120 zu steuern. Von dem Paar Elektroden 141, 142 ist
die Elektrode 141, die zu der ersten Kammer 120 weist,
eine Elektrode, die beim Zersetzen von NOX inaktiv
ist, wie beispielsweise eine poröse
Pt-Au-Cermet-Elektrode.
Dagegen ist die Elektrode 142, die zu der Atmosphärenleitung 130 weist,
beispielsweise eine poröse
Pt-Cermet-Elektrode.
Die poröse
Cermet-Elektrode wird durch Backen bzw. Brennen einer Pastenform
von Metall und Keramik ausgebildet, wie z.B. Aluminiumoxid und Zirkonium.
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Die Kontrollzelle 160 ist
aus dem Festelektrolytelement 171 und einem gegenüberliegenden
Paar Elektroden 161, 162 ausgebildet, die das
Festelektrolytelement 171 dazwischen enthalten. Die Kontrollzelle 160 ist
zum Erfassen der restlichen O2-Konzentration innerhalb
der zweiten Kammer 121 vorgesehen, die von der ersten Kammer 120 über die Öffnung 110 aufgenommen
wird. Von dem Paar Elektroden 161, 162 ist die Elektrode 161,
die zu der zweiten Kammer 121 weist, eine Elektrode, die
beim Zersetzen von NOx inaktiv ist, wie beispielsweise eine poröse Pt-Au-Cermet-Elektrode.
Dagegen ist die Elektrode 162, die zu der Atmosphärenleitung 131 weist,
beispielsweise eine Pt-Cermet-Elektrode.
Wenn eine gegebene Spannung zwischen die Elektroden 161, 162 angelegt
wird, wird eine Stromabgabe (Kontrollzellenstrom) Im auf der Grundlage
der restlichen O2-Konzentration erhalten.
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Die Sensorzelle 150 ist
aus dem Festelektrolytelement 171 und einem gegenüberliegenden
Paar von Elektroden 151, 162 ausgebildet, die
das Festelektrolytelement 171 dazwischen enthalten. Die
Sensorzelle 150 grenzt an die Kontrollzelle 160.
Von dem Paar Elektroden 151, 162 wird die Elektrode 162,
die zu der Atmosphärenleitung 131 weist, üblicher
Weise bei der Kontrollzelle 160 verwendet. Die Sensorzelle 150 ist
zum Erfassen der NOx- und der restlichen O2-Konzentration
innerhalb der zweiten Kammer 121 vorgesehen, die von der
ersten Kammer 120 aufgenommen werden. Von dem Paar Elektroden 151, 162 ist
die Elektrode 151, die zu der zweiten Kammer 121 weist,
eine Elektrode, die beim Zersetzen von NOx aktiv ist, wie zum Beispiel eine
poröse
Pt-Rh-Cermet-Elektrode. Wenn eine gegebene Spannung zwischen die
Elektroden 151, 162 angelegt wird, wird eine Stromabgabe
(Sensorzellenstrom) Is auf der Grundlage der NOx- und der restlichen O2-Konzentration erhalten.
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Die Heizvorrichtung 112 ist
ein Blatt, das aus einem Isolationsmaterial ausgebildet ist, wie
zum Beispiel Aluminiumoxid, und das eine Heizelektrode enthält. Die
Heizelektrode wird dadurch erwärmt,
dass ihr ein elektrischer Strom zugeführt wird, um die Zellen 140, 150, 160 auf
eine Aktivierungstemperatur oder darüber hinaus durch Aufheizen
des gesamten Elements zu halten.
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Ein Betriebsprinzip des vorstehend
genannten NOx-Sensors 101 wird
nachstehend beschrieben. In 2B werden
die Abgase als Messgase in die erste Kammer 120 über die
poröse
Diffusionsschicht 109 und das Stiftloch 111 aufgenommen.
Eine Strömungsmenge
der aufgenommenen Abgase hängt
von dem Diffusionswiderstand der porösen Diffusionsschicht 109 und
des Stiftlochs 111 ab. Wenn eine Spannung zwischen die
Elektroden 141, 142 der Pumpzelle 140 angelegt
wird, wobei die Elektrode 142, die zu der Atmosphärenleitung 130 weist,
positiv ist, wird nämlich
O2 reduziert und zersetzt, so dass sie Sauerstoffionen
an der Elektrode 141 werden, die zu der ersten Kammer 120 weist.
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Die Sauerstoffionen werden dann in
Richtung auf die Elektrode 142 durch eine Pumpfunktion
abgegeben (siehe ein Pfeil innerhalb der Pumpzelle 140).
Wenn die Spannung umgekehrt angelegt wird, wird Sauerstoff umgekehrt
von der Atmosphärenleitung 130 zu
der ersten Kammer 120 überführt.
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Die Pumpzelle 140 stößt somit
Sauerstoff durch Einstellen einer Größe und einer Richtung der angelegten
Spannung unter Verwendung der Sauerstoffpumpfunktion zum Steuern
einer O2 Konzentration innerhalb einer Kammer
aus oder pumpt diesen. Typischer Weise wird zum Verringern der Wirkung
des Sauerstoffs beim Erfassen von NOx der Sauerstoff innerhalb der
ersten Kammer 120 ausgestoßen, so dass die O2-Konzentration
innerhalb der zweiten Kammer 121 auf einer gegebenen niedrigen
Konzentration gehalten wird. Die Elektrode 141, die zu
der ersten Kammer 120 weist, ist nämlich beim Zersetzen von dem
NOx inaktiv, so dass das NOx in den Abgasen nicht durch die Pumpzelle 140 zersetzt
wird.
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In dem Ausführungsbeispiel wird die Pumpzelle 140 durch
Verwendung einer Abbildung der angelegten Spannung gesteuert, die
im voraus gemäß dem Pumpzellenstrom
Ip spezifiziert wird. Die Pumpzelle 140 hat eine Grenzstromcharakteristik
mit Bezug auf eine O2-Konzentration. In
einer V-I-Charakteristik-Abbildung, die eine Beziehung zwischen
einer angelegten Pumpzellenspannung Vp und einem Pumpzellenstrom
Ip zeigt, ist der Grenzstromerfassungsbereich in einem linearen
Abschnitt im Wesentlichen parallel zu einer Achse der Spannung gelegen.
Unter Erhöhung
der Sauerstoffkonzentration erhöht
sich der Spannungswert. Durch variables Steuern der angelegten Pumpzellenspannung
Vp gemäß dem Pumpzellenstrom
Ip wird der in die erste Kammer 120 aufgenommene Sauerstoff
dadurch rasch ausgestoßen,
um die erste Kammer 120 auf einer gegebenen niedrigen Sauerstoffkonzentration
zu halten. Das führt
zu einer Verringerung der Wirkung des Sauerstoffs als störendes Gas
mit Bezug auf die Erfassung des NOx, das ein gegebener Gasbestandteil
ist.
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Die Abgase, die die Pumpzelle 140 passieren,
treten in die zweite Kammer 121 über die Öffnung 110 ein. Wenn
die Spannung zwischen die Elektroden 161, 162 der
Kontrollzelle 160 angelegt wird, wobei die Elektrode 162,
die zu der Atmosphärenleitung 131 weist,
positiv ist, wird ein geringer Betrag der restlichen O2 Konzentration
in den Abgasen verringert und zersetzt, so dass er zu Sauerstoffionen
an der Elektrode 161 wird, die zu der zweiten Kammer 121 weist.
Die Sauerstoffionen werden dann in Richtung auf die Elektrode 162 durch
die Pumpfunktion abgegebne (siehe ein Pfeil unter der Elektrode 162).
Die Elektrode 161 ist inaktiv beim Zersetzen von NOx, so
dass der Kontrollzellenstrom Im, der durch einen Stromdetektor 183 gemessen
wird, nicht abhängig
von der NOx-Konzentration, sondern abhängig von dem Sauerstoff ist,
der die zweite Kammer 121 erreicht. Die O2 Restkonzentration
wird dadurch durch Erfassen des Kontrollzellenstroms Im erfasst.
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Dagegen ist mit Bezug auf die Sensorzelle 150 die
Elektrode 151, die zu der zweiten Kammer 121 weist,
beim Zersetzen von NOx inaktiv. Wenn eine Spannung zwischen die
Elektroden 151, 162 der Sensorzelle 150 angelegt
wird, wobei die Elektrode 162, die zu der Atmosphärenleitung 131 weist,
positiv ist, werden das restliche O2 und
NOx in den Abgasen verringert und zersetzt, so dass sie zu Sauerstoffionen
an der Elektrode 161 werden, die zu der zweiten Kammer 121 weist.
Die Sauerstoffionen werden dann in Richtung auf die Elektrode 162 durch
die Pumpfunktion abgegeben (siehe den Pfeil unter der Elektrode 162).
Der Sensorzellenstrom Is, der durch einen Stromdetektor 182 gemessen
wird, ist abhängig
von dem O2 und von dem NOx, die die zweite
Kammer 121 erreichen. Die Kontrollzelle 160 und
die Sensorzelle 150 grenzen aneinander an, so dass die
O2-Konzentration, die die Elektroden 151, 162 erreicht,
die zu der zweiten Kammer 121 weisen, nahezu gleich ist.
Die NOx-Konzentration kann dadurch durch Ableiten des Kontrollzellenstroms
Im (entsprechend der Sauerstoffkonzentration) von dem Sensorzellenstrom
Is erfasst werden.
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Wie vorstehend erklärt ist,
kann die NOx-Konzentration ohne Abhängigkeit von der Sauerstoffmenge innerhalb
der Kammer unter Verwendung einer Abgabedifferenz zwischen den angrenzenden
Sensor- und Kontrollzellen 150, 160 erfasst werden.
Jedoch entwickelt ein Werkstoffunterschied der kammerseitigen Elektrode
zwischen der Sensorzelle und der Kontrollzelle tatsächlich eine
Differenz des Ansprechverhaltens auf Sauerstoff. Die Elektrode 151 der
Sensorzelle 150 verwendet nämlich Pt-Rh, während die
Elektrode 161 der Kontrollzelle 160 Pt-Au verwendet.
Insbesondere ist das Rh in der Sensorzelle 150 geeignet,
Sauerstoff aufgrund seiner Sauerstoffspeichercharakteristik zu pumpen,
so dass die Elektrode 151 ein geringes Ansprechverhalten
auf eine Sauerstoffvariation zeigt. Dagegen reagiert die Kontrollzelle 160 empfindlich
auf eine Sauerstoffvariation, beispielsweise aufgrund einer Sauerstoffkonzentrationsverteilung
innerhalb einer Kammer, was einfach die Erzeugung einer Abgabepulsation
ergibt. Dadurch entwickelt sich ein Problem dahingehend, dass die
NOx-Abgabe, die eine Abgabendifferenz ist, dadurch unstabil werden
kann.
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Um das vorstehend genannte Problem
zu behandeln, unterbindet die vorliegende Erfindung eine Strömungsgeschwindigkeitsvariation
der Abgase innerhalb der Elementabdeckung 103 und einer
Variation der NOx-Abgabe durch Vorsehen eines Aufbaus der Elementabdeckung 103.
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Genauer gesagt weist die Elementabdeckung 103 eine
Vielzahl von Seitenwandabdeckungen 106a und zumindest ein
Bodenwandloch 106b auf. Ein Durchmesser der Seitenwandlöcher 106a und
ein Durchmesser des Bodenwandlochs 103b sind spezifiziert.
Des weiteren ist ein Verhältnis
des Durchmessers der Seitenwandlöcher 106a zu
demjenigen des Bodenwandlochs 106b ebenso spezifiziert.
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In diesem Ausführungsbeispiel, wie in 1A gezeigt ist, ist die
Vielzahl der Seitenwandlöcher 106a in
der Nähe
des oberen Endes der Elementabdeckung 103 angeordnet, während das
Bodenwandloch 106b an dem Mittenabschnitt des Bodens der
Elementabdeckung 103 angeordnet ist. Hier wird eine Strömung von Messgasen
ausgebildet, wie es durch einen in 1A gezeigten
Pfeil angedeutet ist. Somit sind die Seitenwandlöcher 106a vorzugsweise
an dem oberen Bereich als an dem Spitzenende des Sensorelements 104 angeordnet,
das ein Erfassungsabschnitt ist. Das Stiftloch 111, das
die Abgase aufnimmt, ist an der Seite des tafelförmigen Sensorelements 104 gelegen,
so dass das Sensorelement 104 eine Direktionalität bzw. eine
Gerichtetheit aufweist, wie in 2B gezeigt
ist. Um die Wirkung der Gerichtetheit zu verringern, wird eine axiale Strömung (vertikale
Strömung
in 1A) mit Bezug auf
den Erfassungsabschnitt grundsätzlich
bevorzugt.
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Die Vielzahl der Seitenwandlöcher 106a ist,
wie in den 1A, 1B, 1C gezeigt ist, in der im Wesentlichen
gleichen Umfangslinie mit Bezug auf die Elementabdeckung 103 angeordnet.
Die Vielzahl der Seitenwandlöcher
ist nämlich
entlang der Umfangsschnittlinie, die zwischen der Seitenwand der
Elementabdeckung 103 und einer gedachten Ebene senkrecht
zu einer Achse des Sensorelements 104 oder der Elementabdeckung 103 ausgebildet
ist, angeordnet. Beispielsweise sind, wie in 1B gezeigt ist, vier Seitenwandlöcher 106a an
den im Wesentlichen gleichen Abständen angeordnet. Die Anzahl
der Seitenwandlöcher 106a ist
nicht auf die bestimmte Anzahl beschränkt, sondern sie ist vorzugsweise
vier oder sechs. Wenn die Anzahl der Seitenwandlöcher 106a weniger
als 4 beträgt,
hat der NOx-Sensor 101, der an dem Abgasrohr 202 installiert
ist, eine Gerichtetheit mit Bezug auf die Abgasströmung. Ein
Ansprechverhalten wird dadurch merklich durch die Richtungen der
Löcher 106a beeinflusst.
Die Anzahl, die nicht geringer als vier ist, kann nicht durch die
Richtungen beeinflusst werden. Dagegen erzeugt eine Anzahl von Seitenwandlöchern 106a,
die mehr als sechs beträgt,
keinen zusätzlichen
Vorteil sondern bildet die Schwierigkeit beim Herstellen von mehr
als sechs Löchern,
da sie sehr nah zu dem nächsten
sind. 1C zeigt ein Beispiel
von sechs Seitenwandlöchern 106a. Da
hier die Vielzahl von Seitenwandlöchern 106a in der
gleichen Umfangslinie mit Bezug auf die Elementabdeckung 103 mit
den im Wesentlichen gleichen Abständen angeordnet ist, wird die
Gerichtetheit nicht erzeugt, wenn der NOx-Sensor 101 an
dem Abgasrohr 202 eingebaut ist.
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Die Anzahl des Bodenwandlochs 106a kann
mehr als eins sein; jedoch beträgt
die Anzahl vorzugsweise eins an der Mitte des Bodens der Elementabdeckung 103.
Die Anzahl des Bodenwandlochs 106b, die nur eins beträgt, macht
die Herstellung des Lochs einfach. Dadurch ergibt sich, dass ein
Vorteil zum Unterbinden einer Variation einer Strömungsgeschwindigkeit
innerhalb der Elementabdeckung 103 auf der Grundlage der Angaben
eines Lochdurchmessers einfach erhalten wird, was nachstehend beschrieben
wird.
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Die Durchmesser der Seitenwandlöcher 106a und
des Bodenwandlochs 106b der Elementabdeckung 103 werden
nachstehend beschrieben. 4 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Lochdurchmesser und der Abgabecharakteristik
des Sensorelements 104, wenn die Elementabdeckung 103 einen
in 1A gezeigten Aufbau
mit vier Seitenwandlöchern 106a und
einem Bodenwandloch 106b hat. Hier wird ein Verhältnis des Durchmessers
der Seitenwandlöcher
zu demjenigen des Bodenwandlochs 106b auf dem gleichen
beibehalten. Die Durchmesser der Seitenwandlöcher 106a und des
Bodenwandlochs 106b sind nämlich der gleiche gemeinsame
Durchmesser. Der gemeinsame Durchmesser (von den Seitenwandlöchern 106a und
von dem Bodenwandloch 106b) wird von 0,3 bis 2 mm variiert.
Wie in 4 gezeigt ist,
verringert sich mit einer Vergrößerung des
gemeinsamen Durchmessers die Ansprechzeit und vergrößert sich
die Abgabepulsationsbreite. Wenn genauer gesagt der gemeinsame Durchmesser
geringer als 0,5 mm beträgt,
wird die Ansprechzeit merklich verschlechtert. Wenn dagegen der
gemeinsame Durchmesser größer als
1,5 mm beträgt,
erhöht
sich die Pulsationsbreite merklich. 4 zeigt
des weiteren Grenzwerte für
die Abgabepulsationsbreite und die Ansprechzeit, die zum Erfassen
von NOx in den Abgasen mit einer vorbestimmten Erfassungsgenauigkeit
notwendig sind. Als Folge schafft der gemeinsame Durchmesser, der
von 0,5 bis 1,5 mm beträgt,
eine Vereinbarkeit zwischen der Ansprechzeit und der Pulsationsbreite.
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Als Nächstes wird das Verhältnis des
Durchmessers der Seitenwandlöcher
106a zu
demjenigen des Bodenwandlochs
106b nachstehend beschrieben.
5 zeigt eine NOx-Abgabepulsationsbreite
gemäß einem
Verhältnis
von Lochdurchmessern, die in der Tabelle 1 nachstehend aufgelistet
sind, wenn die Elementabdeckung
103 einen in
1A gezeigten Aufbau mit
vier Seitenwandlöchern
106a und
einem Bodenwandloch
106b hat. Hier ist das Verhältnis der
Lochdurchmesser [Seitenwandlochdurchmesser]/[Bodenwandlochdurchmesser].
[Tabelle
1]
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Die Abgabepulsationsbreite ist am
engsten bei ungefähr
1,0 von diesem Verhältnis
und erhöht
sich entweder bei einem niedrigeren Verhältnis oder bei dem höheren Verhältnis als
1,0 von dem Verhältnis.
Demgemäß wird das
Verhältnis
der Lochdurchmesser vorzugsweise in einem Bereich von 0,5 bis 1,5
auf der Grundlage des Grenzwerts der in 5 gezeigten NOx-Abgabepulsationsbreite angegeben.
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Eine herkömmliche Elementabdeckung eines
Gassensors neigt dazu, größere Lochdurchmesser
zu haben (beispielsweise Seitenwandloch: ⌀ 2,5 mm, Bodenwandloch: ⌀ 2 mm)
, um ein rasches Ansprechverhalten durch Vereinfachen eines Gasaustauschs
zwischen dem Äußeren und
dem Inneren von der Elementabdeckung zu erhalten. Jedoch neigt die
herkömmliche
Elementabdeckung dazu, Strömungsgeschwindigkeitsvariationen
zu unterliegen. Bei einem solchen NOx-Sensor, bei dem die Sensorzelle
und die Kontrollzelle unterschiedliche Abgabeansprechverhalten haben,
wird die Abgabepulsation einer Kontrollzelle dadurch größer als
diejenige einer Sensorzelle, was Variationen der NOx-Abgabe ergibt.
Dagegen unterbindet die Elementabdeckung 103 des Ausführungsbeispiels,
das mit Bezug auf die Anzahlen und die Durchmesser der Löcher spezifiziert
ist, die Strömungsgeschwindigkeitsvariationen
innerhalb der Elementabdeckungen 103. Das führt zu einer
Unterbindung der Abgabepulsation der Sensor- und Kontrollzellen 150, 160 des
Sensorelements 104, was eine Verbesserung der Erfassungsgenauigkeit
der NOx-Abgabe ergibt, die von einer Abgabedifferenz zwischen den
Zellen 150, 160 erhalten wird.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Eine Elementabdeckung 103 eines
Gaskonzentrationsdetektors gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hat einen Doppelaufbau, der in 6A gezeigt ist. Die Elementabdeckung 103 hat
eine innere Abdeckung 103a und eine äußere Abdeckung 103b,
die die innere Abdeckung 103a umgibt. Die innere Abdeckung 103a hat
den gleichen Aufbau wie die Elementabdeckung 103 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
die eine Vielzahl von Seitenwandlöchern 106a in der
Nähe von
seinem oberen Ende und zumindest ein Bodenwandloch 106b hat.
In ähnlicher
Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
liegen die Durchmesser der Seitenwandlöcher 106a und der
Durchmesser des Bodenwandlochs 106b in einem Bereich zwischen
0,5 und 1,5 mm, während
ein Verhältnis
des Durchmessers der Seitenwandlöcher 106a zu
dem Durchmesser des Bodenwandlochs 106b in einem Bereich
von 0,5 bis 1,5 liegt.
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Die äußere Abdeckung 103b mit
einer zylindrischen Gestalt, die einen Boden hat, hat einen geringfügig größeren Durchmesser
als die innere Abdeckung 103a, die eine Vielzahl von Seitenwandlöchern 106c und zumindest
ein Bodenwandloch 106d hat. Die Vielzahl der Seitenwandlöcher 106c ist
an der Seite in der Nähe des
unteren Endes angeordnet, während
das zumindest eine Bodenwandloch an der Mitte des Bodens angeordnet
ist. Der Durchmesser des Bodenwandlochs 106d der äußeren Abdeckung 103b ist
vorzugsweise äquivalent
oder größer als
der Durchmesser des Bodenwandlochs 106b der inneren Abdeckung 103a.
Der Durchmesser der Seitenwandlöcher 106c der äußeren Abdeckung 103b sind
vorzugsweise äquivalent
zu oder größer als
die Durchmesser der Seitenwandlöcher 106a der
inneren Abdeckung 103a. Zusätzlich sind die Durchmesser
der Löcher 106c, 106d vorzugsweise
nicht geringer als alle Durchmesser der Löcher 106a, 106b der inneren
Abdeckung 103a. Dieser Aufbau verhindert nicht, dass eine
Gasströmung
das Innere der inneren Abdeckung 103a erreicht. Das führt dazu,
dass die gleiche Wirkung wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten wird,
durch Spezifizieren bei der inneren Abdeckung 103a von
den Durchmessern der Löcher 106a, 106b und
dem Verhältnis
der Durchmesser der Löcher 106a, 106b,
wie vorstehend beschrieben ist. Die Anordnung der Vielzahl der Seitenwandlöcher 106c der äußeren Abdeckung 103b in
der Nähe
des unteren Endes der äußeren Abdeckung 103b lässt erwarten,
dass verhindert wird, dass Wasser anhaftet. Wenn die Seitenwandlöcher 106c der äußeren Abdeckung 103b an
einem Abschnitt angeordnet sind, der niedriger als die Seitenwandlöcher 106a der
inneren Abdeckung 103a liegt, verläuft die Gasströmung, die
in 6A gezeigt ist, nach
oben innerhalb der äußeren Abdeckung
103b, um zu unterbinden, dass Wasser in das Innere der inneren Abdeckung 103a eintritt.
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Die Anzahlen der Seitenwandlöcher 106a der
inneren Abdeckung 103a und der Seitenwandlöcher 106c der äußeren Abdeckung 103b sind
vorzugsweise vier bis sechs in ähnlicher
Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Die 6B, 6C zeigen Beispiele von Elementabdeckungen,
die vier und sechs Seitenwandlöcher
haben, die vorzugsweise entlang der gleichen Umfangslinie mit Bezug
auf die Elementabdeckung 103 angeordnet sind. Die Anzahlen
der Seitenwandlöcher 106a der
inneren Abdeckung 103a und der Seitenwandlöcher 106c der äußeren Abdeckung 103b sind
vorzugsweise gleich. Die Anzahl des Bodenwandlochs 106b der
inneren Abdeckung 103a und des Bodenwandlochs 106d der äußeren Abdeckung 103b beträgt vorzugsweise
eins an den Mitten der Böden,
wie in den 6D, 6E gezeigt ist, in ähnlicher
Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Der grundlegende Betrieb des NOx-Sensors 101 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist der gleiche wie derjenige des ersten Ausführungsbeispiels. Des weiteren
unterbindet eine geeignete Spezifizierung der Lochdurchmesser und
des Verhältnisses
der Lochdurchmesser der inneren Abdeckung 103a und der
Lochdurchmesser der äußeren Abdeckung 103b,
dass Wasser den NOx-Sensor 101 beschädigt. Das
führt zu
einer Verbesserung der NOx-Erfassungsgenauigkeit
ohne eine Verschlechterung der Ansprechcharakteristik.
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Die
7A bis
7C zeigen Wirkungen des zweiten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung bei einem Kontrollzellenstrom Im, einem
Sensorzellenstrom Is und einer NOx-Abgabe (= Is – Im) von NOx-Erfassungsversuchen
unter Verwendung eines Modellgases im Vergleich mit „vor" und „nach" Gegenmaßnahmen.
Hier deutet „nach
den Gegenmaßnahmen" das zweite Ausführungsbeispiel
an wie folgt.
Innere
Abdeckung 103a- | Seitenwandloch
106a: ⌀ 1,0
mm × 4
Bodenwandloch
106b: ⌀ 1,0
mm × 1 |
Äußere Abdeckung
103b- | Seitenwandloch
106a: ⌀ 1,5
mm × 4
Bodenwandloch
106b: ⌀ 1,5
mm × 1 |
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Dagegen deutet „vor den Gegenmaßnahmen" die herkömmliche
Elementabdeckung an wie folgt.
Innere
Abdeckung – | Seitenwandloch: ⌀ 2,5 mm × 4
Bodenwandloch: ⌀ 2,0 mm × 1 |
Äußere Abdeckung – | Seitenwandloch: ⌀ 2,5 mm × 4
Bodenwandloch: ⌀ 2,0 mm × 1 |
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Wie in den 7A, 7B gezeigt
ist, schwankt der Kontrollzellenstrom Im vor der Gegenmaßnahme (hat eine
große
Pulsationsbreite) mit Bezug auf den Sensorzellenstrom Is, was zu einer
Schwankung der NOx-Abgabe führt,
wie in 7C gezeigt ist.
Dagegen ist bei dem Kontrollzellenstrom Im nach der Gegenmaßnahme, insbesondere
für einen
Fall, bei dem die Elementabdeckung 103 mit der Gegenmaßnahme des
geeigneten Spezifizierens der Lochdurchmesser und des Verhältnisses
der Lochdurchmesser versehen ist, die Pulsationsbreite des Kontrollzellenstroms
unterbunden, wie in 7A gezeigt
ist. Das ermöglicht,
dass die Pulsationsbreite der NOx-Abgabe, die eine Differenz zwischen
dem Sensorzellenstrom Is und dem Kontrollzellenstrom Im ist, unterbunden
wird, was zu einer Verbesserung der Erfassungsgenauigkeit der NOx-Konzentration
führt.
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Wie vorstehend mit Bezug auf einen
NOx-Sensor 101 mit unterschiedlichen Sauerstoffansprechverhalten
zwischen einer Sensorzelle 150 und einer Kontrollzelle 160 erklärt ist,
werden die Lochdurchmesser und ein Verhältnis der Durchmesser einer
Elementabdeckung 103 geeignet spezifiziert oder optimiert.
Das ermöglicht,
dass Abgabeansprechverhalten der Sensor- und Kontrollzellen 150,
160 im Wesentlichen übereinstimmen,
was zu einer Verbesserung der NOx-Erfassungsgenauigkeit führt. Wenn
dies insbesondere auf das Ausführungsbeispiel
gerichtet wird, bei dem ein Erfassungswert eine Abgabedifferenz
zwischen der Sensorzelle 150 und der Kontrollzelle 160 ist,
ist diese Erfindung wirksam beim Ausgleichen einer Variation des
Erfassungswerts aufgrund einer Ansprechdifferenz.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Ein NOx-Sensor 101 kann
Strukturen haben, die andere als die Strukturen des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels
sind, und er kann eine Struktur gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
sein, wie in den 8A, 8B gezeigt ist. In dem ersten
und in dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind eine Sensorzelle 150 und eine Kontrollzelle 160 in
einer Längsrichtung
des Sensorelements ausgerichtet; jedoch sind die Zellen 150, 160 des
dritten Ausführungsbeispiels
angeordnet, so dass sie parallel zueinander in die Längsrichtung des
Sensorelements 104 entgegengesetzt sind. Der andere Aufbau
und der grundlegende Betrieb des dritten Ausführungsbeispiels sind der gleiche
wie derjenige von dem ersten und von dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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Eine Verteilung einer Sauerstoffkonzentration
innerhalb der zweiten Kammer 121 neigt dazu, entlang einem
Pfad aufzutreten, durch den die Abgase verlaufen, insbesondere entlang
einer Längsrichtung
des Sensorelements 104. Mit Bezug auf das dritte Ausführungsbeispiel
ist die Sauerstoffkonzentration einer Elektrode 151 der
Sensorzelle 150 die gleiche wie die an der Elektrode 161 der
Kontrollzelle 160 ungeachtet der Verteilung der Sauerstoffkonzentration.
Dem gemäß werden
die Empfindlichkeiten der Sensor- und der Kontrollzelle 150, 160 mit
Bezug auf den Restsauerstoff innerhalb der zweiten Kammer 121 gleich,
was eine höchstgenaue Erfassung
ermöglicht.
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In dem ersten und in dem zweiten
Ausführungsbeispiel
erfassen die NOx-Sensoren das NOx aus der Stromabgabedifferenz zwischen
der Sensor- und der Kontrollzelle 150, 160; jedoch
kann das dritte Ausführungsbeispiel
auf andere Bauarten von dem NOx-Sensor 101 gerichtet
werden.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Ein Sensorelement 104 gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel,
das in 9 gezeigt ist,
ist ein Mehrschichtaufbau mit Festelektrolytelementschichten 176, 177, 178,
die aus einem Festelektrolytelement ausgebildet sind, wie zum Beispiel
Zirkonium. Das Sensorelement 104 nimmt eine erste und eine
zweite Kammer 120, 121 auf, in die Abgase über poröse Widerstandsschichten 117, 118 aufgenommen
werden. Die erste Kammer 120 weist eine erste Pumpzelle 143 und
eine Kontrollzelle 160 auf, während die zweite Kammer 121 eine
Sensorzelle 150 und eine zweite Pumpzelle 146 aufweist.
Die erste Pumpzelle 143 hat ein entgegengesetztes Paar
Elektroden 144, 145, zwischen denen die Festelektrolytelementschicht 176 schichtweise
eingefasst ist. Die Kontrollzelle 160 hat ein Paar Elektroden 161, 116,
zwischen denen die Festelektrolytelementschicht 178 schichtweise
eingefasst ist. Die Elektrode 161 weist zu einer Atmosphärenleitung 132 (atmosphärenseitige
Elektrode 161), die eine gemeinsame Elektrode der Sensorzelle 150 und
der zweiten Pumpzelle 146 ist. Die Sensorzelle 150 hat
ein Paar Elektroden 151, 116, zwischen denen die
Festelektrolytelementschicht 178 schichtweise eingefasst
ist, während
die zweite Pumpzelle 146 ein Paar Elektroden 147 hat,
die an einer unteren Fläche
der Festelektrolytelementschicht 176 und der atmosphärenseitigen
Elektrode 116 ausgebildet ist. Des weiteren ist eine Heizvorrichtung 112 unter
der Atmosphärenleitung 132 vorgesehen.
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In dem vorstehend genannten Aufbau
werden die Abgase in die erste Kammer 120 durch die poröse Widerstandsschicht 117 aufgenommen,
während
fast der gesamte Sauerstoff in den Abgasen in die Abgasseite durch
die erste Pumpzelle 143 ausgestoßen wird. Hier wird die Sauerstoffkonzentration
innerhalb der ersten Kammer 120 aus einer elektromotorischen
Kraft Vm erfasst, die zwischen den Elektroden 161, 116 der
Kontrollzelle 160 erzeugt wird. Um diese erfasste Konzentration
in einen gegebenen Wert zu konvergieren, wird die angelegte Spannung
Vpl an der ersten Pumpzelle 143 geregelt, was verursacht,
dass die erste Pumpkammer 120 eine niedrige Sauerstoffkonzentration
aufnimmt. Die Abgase werden weitergehend in die zweite Kammer 121 über die
poröse
Widerstandsschicht 118 aufgenommen, während der Restsauerstoff in
den Abgasen zersetzt wird und in die Atmosphärenleitung 132 durch
die zweite Pumpzelle 146 ausgestoßen wird. Die angelegte Spannung
Vp2 auf die zweite Pumpzelle 146 wird gemäß dem Strom
Ip2 geregelt, der durch die zweite Pumpzelle 146 strömt. Das
NOx wird an der kammerseitigen Elektrode 151 zersetzt und
in die Atmosphärenleitung 132 durch
Anlegen einer gegebenen Spannung Vs an die Sensorzelle 150 ausgestoßen.
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Auch bei dem Aufbau, bei dem die
angelegte Spannung Vp1 an die erste Pumpzelle 143 durch
die Spannungsabgabe Vm der Kontrollzelle 160 geregelt wird,
kann die Elementabdeckung 103, die in den ersten und zweiten
Ausführungsbeispielen
gezeigt ist, verwendet werden, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
Hier wird bei dem vierten Ausführungsbeispiel,
wie vorstehend beschrieben ist, die angelegte Spannung Vp1 an die erste
Pumpzelle 143 durch die Spannungsabgabe Vm der Kontrollzelle 160 gesteuert,
während
bei den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen
die NOx-Konzentration
durch Berechnen einer Abgabedifferenz mit der Sensorzelle 150 erhalten
wird. Jedoch sind die Abgabecharakteristiken (beispielsweise O2-Konzentration: Längsachse, Zeit: Querachse)
der Sensor- und der Kontrollzelle ähnlich zu denjenigen, die in
den 7A bis 7C gezeigt sind. Die Kontrollzelle
hat nämlich
eine schnellere Ansprechcharakteristik auf die Sauerstoffkonzentration,
so dass die Sauerstoffkonzentration innerhalb der ersten Kammer 120 schwankt,
was zu der Möglichkeit
führt,
dass die Abgabe der Sensorzelle 150 beeinflusst wird. Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel kann
daher die Elementabdeckung 103, die in den ersten und zweiten
Ausführungsbeispielen
gezeigt ist, die gleiche Wirkung erzielen, wenn diese angenommen
wird.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
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Ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist in 10 gezeigt.
Die Struktur dieses Ausführungsbeispiel
ist fast die gleiche wie diejenige des vierten Ausführungsbeispiels.
Jedoch unterscheidet sich dieses Ausführungsbeispiel von dem vierten
Ausführungsbeispiel
dadurch, dass es eine erste Kontrollzelle 163 innerhalb
einer ersten Kammer 120 und eine zweite Kontrollzelle 164 innerhalb
einer zweiten Kammer 121 hat. Die erste Kontrollzelle 163 hat
eine Elektrode 144, die von der ersten Pumpzelle 143 und
einer atmosphärenseitigen
Elektrode 116 geteilt wird. Die zweite Kontrollzelle 164 hat
eine Elektrode 147, die von der zweiten Pumpzelle 146 und
von einer atmosphärenseitigen
Elektrode 116 geteilt wird.
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Hier wird die Sauerstoffkonzentration
innerhalb der ersten Kammer 120 aus einer elektromotorischen Kraft
Vm1 erfasst, die zwischen den Elektroden 144, 116 der
ersten Kontrollzelle 163 erzeugt wird, um die angelegte
Spannung Vp1 an der ersten Pumpzelle 143 zu regeln. Die
Sauerstoffkonzentration innerhalb der zweiten Kammer 121 wird
aus einer elektromotorischen Kraft Vm2 erfasst, die zwischen den
Elektroden 147, 116 der zweiten Kontrollzelle 164 erzeugt
wird, um die angelegte Spannung Vp2 an der zweiten Pumpzelle 146 zu
regeln. Auch bei diesem Aufbau kann die Elementabdeckung 103,
die bei den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen gezeigt ist,
die gleiche Wirkung erzielen, wenn sie angenommen wird.
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Bei den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen
ist die vorliegende Erfindung auf die Erfassung von einer NOx-Konzentration in
Abgasen gerichtet; jedoch kann sie auf andere Gaskonzentrationsdetektoren gerichtet
sein, die Gase behandeln, die andere als NOx sind. Des weiteren
kann die vorliegende Erfindung nicht nur auf ein Ausführungsbeispiel
gerichtet sein, das Abgase als Messgase von einer Brennkraftmaschine behandelt,
sondern sie kann auch auf ein Ausführungsbeispiel zur Behandlung
anderer Messgase gerichtet sein.
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Es ist dem Fachmann offensichtlich,
dass verschiedenartige Änderungen
bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
werden können.
Jedoch sollte der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung durch
die beigefügten
Ansprüche
bestimmt werden.
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Somit hat das Sensorelement 104 des
NOx-Sensors 101 hat die Sensorzelle 150 zum Zersetzen von NOx
und von restlichem O2, die aufgenommen werden,
innerhalb des Elements und eine Kontrollzelle 160 zum Zersetzen
von nur dem restlichen O2. Die NOx-Konzentration
wird aus einer Differenz einer elektrischen Stromabgabe zwischen
der Sensorzelle und der Kontrollzelle erfasst. Die Spitze des Sensorelements
ist durch eine Elementabdeckung 103 geschützt. Die
Elementabdeckung hat eine Vielzahl von Seitenwandlöchern 106a und
zumindest ein Bodenwandloch 106b. Die Seitenwandlöcher und
das Bodenwandloch haben Durchmesser zwischen 0,5 und 1,5 mm. Ein
Verhältnis
des Durchmessers der Seitenwandlöcher
zu demjenigen des Bodenwandlochs liegt zwischen 0,5 und 1,5. Dieser
Aufbau unterbindet Strömungsgeschwindigkeitsvariationen
innerhalb der Elementabdeckung und eine Abgabepulsation der Sensorzelle
und der Kontrollzelle, was eine Stabilisierung der NOx-Abgabe ergibt.