DE102004006792B4 - Kammerfülleinrichtung - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B21/00Track superstructure adapted for tramways in paved streets

Abstract

Kammerfülleinrichtung (1) für Schienengleise zum Einsatz in eine zwischen Schienenfuß (2) und Schienenkopf (4) des Gleises gebildete Schienenkammer (6), bestehend aus mindestens einem Formkörper (7), der die Schienenkammer (6) mindestens teilweise ausfüllt und durch Verklebung in der Schienenkammer (6) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebung durch mindestens einen auf dem mindestens einen Formkörper (7) im Vormontagezustand angebrachten Klebepunkt oder Klebestreifen (9, 10) gebildet wird, dessen freie Oberfläche im Vormontagezustand durch ein manuell abziehbares Abdeckelement (12) überdeckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kammerfüllelement für Schienengleise zum Einsatz in die zwischen Schienenfuß und Schienenkopf gebildete Schienenkammer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus EP 0 726 359 A2 geht ein einstückiges Kammerfüllelement für Schienengleise hervor, das aus einem Formkörper besteht, der die Schienenkammer mindestens teilweise ausfüllt. Es ist bekannt, einen derartigen Formkörper in der Schienenkammer durch im wesentlichen vollflächige Verklebung zu befestigen.
  • Darüber hinaus sind auch mehrteilige Kammerfüllelemente bekannt geworden, die aus einem, den unteren Bereich de Kammer teilweise ausfüllenden ersten Formkörper und einem eine Abdeckung bildenden zweiten Formkörper bestehen. Auch derartige mehrteilige Kammerfüllelemente können durch Verklebung in den jeweiligen Bereich der Schienenkammer befestigt werden.
  • Der Klebevorgang geht so vor sich, daß vor dem Einsetzen der Schienenkammer die die Schienenkammerwandung beaufschlagenden Seiten der Formkörper mit Kleber bestrichen und sodann in die Schienenkammer eingesetzt werden. Dies ist mit relativ hohem Arbeitsaufwand verbunden. Darüber hinaus ist zu befürchten, daß bei niederen Außentemperaturen die zur Verwendung gelangenden Kleber nur sehr schwer zu verarbeiten sind. Außerdem werden außerhalb der Klebebereiche liegende Elemente der Gleisanlage mit Kleberesten beschmutzt.
  • Sind die Formkörper mit dem herkömmlichen Klebeverfahren einmal in eine Schienenkammer eingeklebt, so sind nur sehr schwierig wieder aus der Kammer zu lösen, in der Regel nicht ohne Beschädigung der Formkörper selbst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kammerfüllelement für Schienengleise derart auszubilden, daß seine Montage erleichtert ist, eine Verklebung auch bei extremen Temperaturen erfolgen kann und eine Revision eine mit Kammerfüllelementen versehene Schienengleise auf einfache Weise möglich ist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2–14.
  • Als Kern der Erfindung wird es angesehen, von einer vollflächigen Verklebung der Kammerfüllelemente abzusehen. Auf der der Schienenkammer zugewandten Seite der Formkörper des Kammerfüllelementes werden im Vormontagezustand Klebepunkte oder Klebestreifen z. B. aus Butylkautschuk angebracht, deren freie Oberflächen im Vormontagezustand durch manuell abziehbare Abdeckelemente wie beispielsweise Abdeckfolien und dergleichen überdeckt sind. Eine derartige punkt- oder linienartige Verklebung z. B. durch Butylkautschuk-Streifen oder- punkte, muß beim Einsetzen des Kammerfüllelementes nicht erst gesondert aufgebracht werden, es reicht, wenn Abdeckfolien abgezogen werden, das Kammerelement kann dann sofort in die Schienenkammer eingesetzt und durch leichten Druck dort ausreichend befestigt werden.
  • Werden streifenartige Klebestreifen z. B. aus Butylkautschuk verwendet, so kann eine linienartige Abdichtung der Schienenkammer erzielt werden, so daß das Eindringen von Wasser in den Bereich der Schienenkammer vermieden wird. Es hat sich herausgestellt, daß Klebestreifen oder Klebepunkte insbesondere aus Butylkautschuk eine ausreichend hohe Klebefestigkeit gewährleisten, die aber nicht so hoch ist, daß die Kammerfüllelemente nicht wieder unter Einsatz einfacher Werkzeuge wie beispielsweise eines Stemmeisens und dergleichen aus der Schienenkammer herausgelöst werden können, ohne daß das Kammerfüllelement beziehungsweise der Formkörper in irgendeiner Weise Schaden nehmen. Meist ist es sogar möglich, mit den Klebepunkten oder -streifen aus Butylkautschuk ein Kammerfüllelement mehrmals in einer Schienenkammer klebend zu fixieren, wobei dann in Kauf zu nehmen ist, daß linienartige Klebestreifen abschnittsweise unterbrochen sind.
  • Das Öffnen eines Schienengleises durch Herausnahme der Formkörper aus der Schienenkammer wird dann besanders erleichtert, wenn die Verklebung das Formkörpers im unteren Bereich der Schienenkammer, insbesondere im Bereich der Oberfläche des Schienenfußes erfolgt. Dann kann auf einfache Weise in den Zwischenraum zwischen Schiene und Formkörper im oberen Bereich der Schienenkammer ein Werkzeug eingeführt werden und durch Einwirkung von Hebelkräften die Klebeverbindung abgelöst werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Klebeverbindung dann, wenn gemäß Ansprüchen 3 und 4 mehrere Klebestreifen an entsprechenden Stellen der Schienenkammer eingesetzt werden. Das Entnehmen der Formkörper aus der Schienenkammer unter Auflösung der Verklebung wird dann besonders einfach, wenn Klebestreifen unterschiedlicher Breite verwendet werden. Einen im oberen Bereich der Schienenkammer angeordneten Streifen kommt Klebe- und Dichtfunktion zu. Ein im unteren Bereich oder Fußbereich der Schienenkammer angebrachter Klebestreifen, der breiter ist als der obere Klebestreifen, sorgt für eine hohe Haltekraft.
  • Damit im eingeklebten Zustand trotz Verwendung von Klebestreifen die Formkörper möglichst vollflächig n der Schienenkammerwandung anliegen, kann es zweckdienlich sein, daß der oder die Klebestreifen in einer rillenartigen Vertiefung des Formkörpers angeordnet sind. Werden punkt- oder scheibenartige Butyl-Klebelemente verwendet, so können entsprechend napfartige Vertiefungen vorgesehen werden. Das Vorsehen von rillen- oder napfartigen Vertiefungen ermöglicht die Verwendung von Klebelementen mit relativ dickem Querschnitt, insbesondere Klebestreifen von ovalem Querschnitt. Ansonsten ist es vorteilhaft, wenn Klebestreifen mit plasto-elastischen Eigenschaften verwendet werden. Derartige Klebestreifen können dauerhaft verformt werden, so daß sich eine innige Anbindung an die zu verklebenden Oberflächen ausbildet.
  • Werden Kammerfülleinrichtungen mit einem oberen und einem unteren Formkörper verwendet, so ist es möglich, den oder die unteren Formkörper relativ fest, d. h. unter Verwendung großflächiger Klebelemente zu verkleben und den oberen Formkörper lediglich durch schmale oder kleinflächige Klebeelemente zu fixieren. Dabei wird davon ausgegangen, daß eine Vorfixierung des oberen Formkörpers durch ein Eingriffselement zwischen dem unteren und dem oberen Formkörper gegeben ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn auf der der Schienenkammer abgewandten Außenseite der Formkörper ebenfalls Klebepunkte oder Klebestreifen angeordnet sind, weil dann eine Fließschicht, die bei Verwendung der Kammerfülleinrichtung als sog. Rasengleis zwischen Humus und Kammerfülleinrichtung eingebracht wird, vor dem Einfüllen des Humus an der Formkörperaußenseite fixiert werden kann.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine Vignol-Schiene mit einem in der linken Schienenkammer verklebten Formkörper einer Kammerfülleinrichtung erster Bauart;
  • 2 einen Schnitt gemäß 1 mit einer mehrteiligen Kammerfülleinrichtung sowie
  • 3 einen Schnitt gemäß 1, eingebaut in eine feste Fahrbahn.
  • Die in Zeichnungsfigur 1 dargestellte Kammerfülleinrichtung 1 für Schienengleise dient zum Einsatz in die zwischen Schienenfuß 2, Schienensteg 3 und Schienenkopf 4 einer Schiene 5 gebildete Schienenkammer 6. Die Kammerfülleinrichtung 1 umfasst einen Formkörper 7, der mit seiner der Schienenkammer 6 angepassten Außenfläche 8 im Endmontagezustand zumindest teilweise an den Flächen der Schienenkammer 6 anliegt. Zur Fixierung des Formkörpers 7 ist dieser in der Schienenkammer 6 verklebt.
  • Die Verklebung wird durch im Vormontagezustand auf den Formkörper 7 angebrachte Klebestreifen 9, 10 gebildet, die einen Klebstoff aus Butylkautschuk enthalten, wobei die freien Oberflächen 11 der Klebestreifen 9, 10 im Vormontagezustand durch manuell abziehbare Abdeckelemente überdeckt sind.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Verklebung des Formkörpers 7 im unteren Bereich der Schienenkammer 6, insbesondere im Bereich der Oberfläche des Schienenfußes 2. Dazu sind zwei im wesentlichen parallel verlaufende Klebestreifen 9, 10 vorgesehen. Der eine dieser Klebestreifen 9 ist in einem ersten Kanten- oder Eckbereich 15 des Formkörpers 7 angeordnet, der zweite Klebestreifen 10 befindet sich im Bereich eines zweiten Kanten- oder Eckbereiches 16, der zusammen mit dem ersten Eckbereich 15 eine Seiten- oder Bodenfläche 17 des Formkörpers 7 begrenzt. Die Streifen 9, 10 weisen unterschiedliche Breiten auf.
  • Es ist möglich, den oder die Streifen in einer rillenartigen Vertiefung 18 des Formkörpers 7 anzuordnen.
  • Zur Montage kann der Formkörper 7 bezogen auf die Schienenkammer 6 mit einer Dreh-Kippbewegung seinen außen liegenden Eckbereich 15 in die Schienenkammer 6 eingeschwenkt werden. Wenn dieser Einschwenkvorgang beendet ist, kommen die Klebestreifen 9, 10 mit dem Schienenfuß in Kontakt und halten den Formkörper 7 in Position.
  • In 2 ist eine zweiteilige Kammerfülleinrichtung 20 zu sehen, die aus ersten, oberen Formkörpern 21 und aus unteren Formkörpern 22 besteht. Die Verklebungerfolgt hinsichtlich der unteren Formkörper 22 im Bereich des Schienenfußes 2, hinsichtlich der oberen Formkörper 21 im Anlagebereich zwischen Schienensteg 3 und dem in die Schienenkammer 6 hineinreichende Abschnitt 25 des oberen Formkörpers 21.
  • Die der Schienenkammer 6 abgewandte Außenseite 30 der Formkörper 7, 21 ist ebenfalls mit Klebestreifen 40 versehen, um ein Trennvlies 41 vorzufixieren, das zwischen die Formkörper 7, 21 und einer Humusschicht 42 eingebracht werden kann, die in 2 im einzelnen dargestellt wird.
  • 3 zeigt eine Kammerfülleinrichtung, angebracht an einer Rillenschiene, die in eine Asphaltdecke 50 mit entsprechendem Unterbau eingebaut ist.
  • 1
    Kammerfülleinrichtung
    2
    Schienenfuß
    3
    Schienensteg
    4
    Schienenkopf
    5
    Schiene
    6
    Schienenkammer
    7
    Formkörper
    8
    Außenfläche
    9
    Klebestreifen
    10
    Klebestreifen
    11
    Oberflächen von 9 und 10
    12
    Abdeckelement
    15
    Eckbereich
    16
    Eckbereich
    17
    Bodenfläche
    18
    Vertiefung
    19
    20
    Kammerfülleinrichtung
    21
    Formkörper
    22
    Formkörper
    26
    Klebeelement
    30
    Außenseite der Formkörper
    40
    Klebestreifen
    41
    Trennvlies
    42
    Humusschicht
    50
    Asphaltdecke

Claims (14)

  1. Kammerfülleinrichtung (1) für Schienengleise zum Einsatz in eine zwischen Schienenfuß (2) und Schienenkopf (4) des Gleises gebildete Schienenkammer (6), bestehend aus mindestens einem Formkörper (7), der die Schienenkammer (6) mindestens teilweise ausfüllt und durch Verklebung in der Schienenkammer (6) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebung durch mindestens einen auf dem mindestens einen Formkörper (7) im Vormontagezustand angebrachten Klebepunkt oder Klebestreifen (9, 10) gebildet wird, dessen freie Oberfläche im Vormontagezustand durch ein manuell abziehbares Abdeckelement (12) überdeckt ist.
  2. Kammerfülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebung des/der Formkörper(s) (7, 22) im unteren Bereich der Schienenkammer (6), insbesondere im Bereich der Oberfläche des Schienenfußes (2) erfolgt.
  3. Kammerfülleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebung des/der Formkörper(s) (7, 22) in der Schienenkammer (6) durch mehrere im wesentlichen parallel verlaufende Klebestreifen (9, 10) gebildet wird.
  4. Kammerfülleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Klebestreifen (9) in einem ersten Kanten- oder Eckbereich (15) und ein zweiter Klebestreifen (10) in einem zweiten Kanten- oder Eckbereich (16) angeordnet ist, der mit dem ersten Kanten- oder Eckbereich (15) eine Seiten- oder Bodenfläche (17) des Formkörpers (7) begrenzt.
  5. Kammerfülleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebestreifen (9, 10) unterschiedliche Breite aufweisen.
  6. Kammerfülleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Klebestreifen (9, 10) in einer rillenartigen Vertiefung (18) des Formkörpers (7, 21, 22) angeordnet ist.
  7. Kammerfülleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Klebestreifen (10) einen angenähert ovalen Querschnitt aufweist.
  8. Kammerfülleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Klebestreifen (9, 10) plasto-elastische Eigenschaften aufweist.
  9. Kammerfülleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (7) bezogen auf die Schienenkammer (6) mit einer Dreh-Kippbewegung um seinen außen liegenden Eckbereich (15) in die Schienenkammer (6) einschwenkbar ist und im Bereich der unteren, außen liegenden Kante ein breiter Klebestreifen (9) angeordnet ist.
  10. Kammerfülleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3–9, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren, der Schienenkammer zugewandten Bereich des Formkörpers (7) mindestens ein weiterer, vorzugsweise schmalerer Klebestreifen (10) angeordnet ist.
  11. Kammerfülleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebepunkt oder der Klebestreifen aus Butylkautschuk besteht und die Verklebung des Formkörpers (7) in der Schienenkammer (6) mittels der Klebestreifen (9, 10) eine lösbare Verbindung darstellt.
  12. Kammerfülleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus ersten, oberen Formkörpern (21) besteht, die eine Abdeckeinrichtung der Kammerfülleinrichtung bilden und zweite, untere Formkörper (22) umfasst, die die Schienenkammer (6) zumindest teilweise ausfüllen und die Klebeelemente im Bereich zwischen den Schienenkammeroberflächen und den zweiten Formkörpern (22) angebracht sind.
  13. Kammerfülleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Klebeelement (26) zur Fixierung der die Abdeckeinrichtung bildenden Formkörper (21) zwischen einer Fläche der ersten Formkörper und einer Oberfläche der zweiten Formkörper (22) oder einer anderen Fläche der ersten Formkörper und der Schienenkammer (6) angeordnet ist.
  14. Kammerfülleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schienenkammer (6) abgewandte Außenseite (30) der Formkörper (7, 21) mit einem im Vormontagezustand angebrachten Klebepunkt oder Klebestreifen (40) versehen ist, dessen freie Oberfläche im Vormontagezustand durch manuell abziehbare Abdeckelemente (12) überdeckt ist.
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