DE102004005569B4 - Druckluftversorgungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Diagnose der Leistungsfähigkeit einer Druckluftversorgungseinrichtung (1) eines Fahrzeugs, bei dem der Vorratsdruck für mindestens einen Verbraucherkreis (13–16) erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsdruck klassifiziert nach zumindest einer Startphase des Fahrzeugs und einer Fahrbetriebsphase erfasst und ausgewertet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Diagnose der Leistungsfähigkeit einer Druckluftversorgungseinrichtung eines Fahrzeugs, beim dem der Vorratsdruck für mindestens einen Verbraucherkreis erfasst wird.
  • Insbesondere Nutzfahrzeuge weisen eine Druckluftversorgungseinrichtung auf, um verschiedene Verbraucherkreise, wie zum Beispiel eine Betriebsbremse, eine Feststellbremse oder eine Luftfederung mit Druckluft zu versorgen. Zu diesem Zweck weisen die Verbraucherkreise einen Druckluftvorratsspeicher auf. Es ist bekannt, den Druck in den Verbraucherkreisen zu überwachen und bei einem unerwarteten Druckabfall beispielsweise den entsprechenden Verbraucherkreis abzuschalten und eine Warnmeldung an den Fahrer zu geben. Eine Diagnose ist mit den bestehenden Systemen jedoch häufig nicht möglich.
  • Aus der DE 195 15 895 A1 ist eine Druckluftversorgungseinrichtung für Fahrzeugdruckluftanlagen bekannt geworden. Dabei ist ein Luftkompressor vorgesehen, von dessen Ausgang zur Versorgung der Druckluftanlage eine Förderleitung zu einem Lufttrockner führt. Die Förderleitung ist ausgangsseitig des Lufttrockners in zu wenigstens zwei Verbraucherkreisen führende Leitungszweige verzweigt. Der Druck in den Verbraucherkreisen ist durch Drucksensoren überwachbar. Es ist außerdem eine Steuerelektronik vorgesehen, an welche die Drucksensoren angeschlossen sind. Die Verbraucherkreise sind durch ein von der programmierbaren Steuerelektronik schaltbares, im jeweiligen Förderleitungszweig liegendes Sperrglied von der Druckluftversorgung abtrennbar. Hierdurch ist die Zufuhr von Druckluft in die Verbraucherkreise und die Entnahme von Druckluft zur Überleitung von einem Kreis in den anderen von der Steuerelektronik steuerbar. Mit dieser Vorrichtung kann zwar ein Notbetrieb bei einer detektierten Undichtheit eines Verbraucherkreises durchgeführt werden. Zur Lokalisierung des Fehlers, zur Diagnose und zur Wartung der Druckluftversorgungseinrichtung sind jedoch keine Angaben gemacht.
  • Aus der DE 198 01 665 C2 ist ein Verfahren zum Erkennen von Betriebsstörungen in einer Druckluftanlage, die einen Kompressor und einen Gasspeicher aufweist, insbesondere für eine pneumatische Niveauregulierung eines Kraftfahrzeugs, bekannt geworden. Ein Fehlersignal wird dadurch erzeugt, dass der Arbeitsdruck des Kompressors als Ist-Druck erfasst und mit einem Soll-Druck verglichen wird, der anhand eines vorgegebenen, nichtlinearen Solldruckverlaufs bestimmt wird. Es ist ein Solldruckverlauf für einen förderfreien Ladevorgang des Gasspeichers vorgegeben. Der Soll-Ist-Vergleich ist auf einen Zeitabschnitt begrenzt, in welchem der Gasspeicher aufgeladen wird. Das Fehlersignal aus der Differenz der Druckanstiege von Soll-Ist-Druck in diesem Zeitabschnitt wird abgeleitet, wobei der Verlauf des Soll-Drucks als Polynom zweiten Grades in Abhängigkeit der Zeit darstellbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem eine Druckluftversorgungseinrichtung zuverlässiger überwacht werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren der eingangs genannten Art, bei dem der Vorratsdruck klassifiziert nach zumindest einer Startphase des Fahrzeugs und einer Fahrbetriebsphase erfasst und ausgewertet wird. Die Fahrbetriebsphase schließt sich dabei an die Startphase an und endet mit dem Abstellen des Fahrzeugs. Das Ende der Startphase kann unterschiedlich definiert und vorgegeben werden. Beispielsweise kann die Startphase mit Erreichen eines bestimmten Vorratsdrucks, bei Erreichen einer bestimmten Motortemperatur oder nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne enden. Die Fahrbetriebsphase kann weiterhin in unterschiedliche Abschnitte unterteilt werden, beispielsweise in gebremsten und ungebremsten Fahrbetrieb. Insbesondere kann diese Erfassung und Auswertung für jeden Verbraucherkreis separat erfolgen. Anhand der so gewonnenen Daten kann für die unterschiedlichen Betriebsphasen des Fahrzeugs die aktuelle Leistungsfähigkeit der Druckluftversorgungseinrichtung ermittelt werden. Insbesondere kann überwacht werden, ob für jede Betriebsphase des Fahrzeugs durch einen Luftpresser ausreichend Druckluft zur Verfügung gestellt wird. Vorzugsweise kann durch diese Maßnahme erkannt werden, ob im Fahrbetrieb bei einem Ausfall des Luftpressers noch ein ausreichender Druck zur Verfügung steht, um eine Bremsung des Fahrzeugs durchzuführen. Als Verbraucherkreise kommen insbesondere Anhängerbremskreise, Feststellbremskreise und Nebenverbraucherkreise in Frage, wobei ein Nebenverbraucherkreis beispielsweise eine Luftfederung, eine Motorbremse oder eine druckluftbetriebene Getriebesteuerung sein kann.
  • Die Sicherheit des Fahrzeugs kann weiterhin erhöht werden, wenn die Vorratsdrücke für die Verbraucherkreise nicht nur erfasst werden, so lange die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist, sondern dass der Vorratsdruck auch nach Abstellen des Fahrzeugs, insbesondere nach Abschalten der Zündung, erfasst wird. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass während einer Nachlaufphase des Luftpressers die Vorratsdrücke erfasst werden. Diese Maßnahme ermöglicht es zu ermitteln, ob bei einem Neustart des Fahrzeugs ein ausreichender Luftdruck zum Betrieb der Verbraucherkreise zur Verfügung steht.
  • Bei einer besonders bevorzugten Verfahrensvariante wird aus den erfassten Drücken auf die Verfügbarkeit und/oder die Leistungsfähigkeit einer Druckluftversorgung beschlossen. Dabei ist der in den Verbraucherkreisen zur Verfügung gestellte Vorratsdruck ein Maß für die Leistungsfähigkeit der Druckluftversorgung. Die Verfügbarkeit der Druckluftversorgung bezieht sich auf die Betriebsbereitschaft und Leistungsfähigkeit eines Luftpressers für die Erzeugung von Druckluft.
  • Bei einer vorteilhaften Verfahrensvariante kann vorgesehen sein, dass bei der Unterschreitung von vorgegebenen Schwellenwerten ein Diagnose- und/oder Warnhinweis erfolgt. Als Schwellenwert kann dabei ein Druck oder ein Parameter als Maß für die Leistungsfähigkeit vorgegeben sein. Für unterschiedliche Fahrbetriebsphasen und Verbraucherkreise können unterschiedliche Schwellenwerte vorgegeben sein. Ein Diagnose- und/oder Warnhinweis kann den Fahrer dazu veranlassen, eine Werkstatt aufzusuchen. Anhand des Diagnosehinweises kann in der Werkstatt gezielt nach einem Fehler in der Druckluftversorgungseinrichtung gesucht werden.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass die Warn- und/oder Diagnosehinweise, insbesondere zusammen mit weiteren für die Hinweise relevanten Daten, gespeichert werden. Somit können Fehler, die in der Druckluftversorgungseinrichtung aufgetreten sind, gespeichert werden und später in der Werkstatt abgerufen werden. Als weitere relevante Daten können beispielsweise Zeit, Datum und Dauer des aufgetretenen Fehlers abgelegt werden. Weiterhin kann gespeichert werden, in welchem Vorratskreis der Fehler aufgetreten ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Verfahrensvariante kann vorgesehen sein, dass bei Unterschreiten von vorgegebenen Schwellenwerten Rückfallstrategien bezüglich der Zuweisung von Druckluft auf die Vorrats- und/oder Verbraucherkreise eingeleitet werden. Diese Rückfallstrategien können sich abhängig von der Fahrsituation unterscheiden. Zu diesem Zweck können weitere Fahrzeugparameter erfasst und ausgewertet werden. Eine Rückfallstrategie kann bedeuten, dass Druckluft von einem Vorrats- oder Verbraucherkreis in einen anderen Vorrats- oder Verbraucherkreis übergeleitet wird. Derartige Rückfallstrategien bewirken, dass das Fahrzeug sicher zu einer Werkstatt gebracht werden kann beziehungsweise sicher zum Stillstand gebracht werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Verfahrensvariante, die auch als eigenständige Erfindung gesehen wird, wird der zeitliche Verlauf des Vorratsdrucks für mindestens einen Verbraucherkreis erfasst und wird daraus mindestens ein Druckgradient ermittelt. Durch die Erfassung und Auswertung von Druckgradienten kann auf aktuell auftretende, unzulässige Undichtheiten der Druckluftversorgungseinrichtung oder einzelner Vorratskreise geschlossen werden. Aufgrund der Erfassung der Druckgradienten ergeben sich weitergehende Diagnosemöglichkeiten und die Möglichkeit, aktuelle Fehlermeldungen auszugeben.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn Druckgradienten für den gebremsten und ungebremsten Fahrzustand ermittelt und überwacht werden. Durch diese Maßnahme kann eine bessere Diagnose gestellt werden. Insbesondere können im gebremsten und ungebremsten Fahrzustand unterschiedliche Druckgradienten vorlie gen. Es muss daher getrennt bewertet werden, ob ein unzulässiger oder ein zulässiger Druckgradient vorliegt. Durch die Erfassung der Druckgradienten kann eine Langzeitanalyse durchgeführt werden. Insbesondere kann eine Langzeitanlagendichtheitsanalyse zum Zwecke der Diagnose bei Kundenbeanstandungen, der Ausgabe von Wartungshinweisen, für die Diagnose, die Fehlersuche und hinsichtlich der Anlagen- beziehungsweise Einzelkreisdichtheit erfolgen.
  • Vorteilhafterhafterweise werden die Druckgradienten für Abstellphasen des Fahrzeugs ermittelt. Durch diese Maßnahme kann überwacht und überprüft werden, ob während einer Parkzeit des Fahrzeugs unzulässig Druckluft entwichen ist. Ist dies der Fall, so kann eine Fehlermeldung ausgegeben werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Auswertung der Druckgradienten für aktuell auftretende unzulässige Undichtheiten einzelner Vorratskreise in einem Zugfahrzeug durch zeitlich begrenzte Abtrennung von der restlichen Druckluftversorgungseinrichtung, insbesondere von dem Luftpresser, und/oder Prüfung der einzelnen Kreise erfolgt. Wird anhand der Analyse der Druckgradienten eine unzulässige Undichtheit erkannt, können gezielt Vorratskreise zur Sicherung von Restfunktionalitäten im Fehlerfall weggeschaltet werden. Aufgrund der erfassten Druckgradienten kann auch auf das Dichtheits- und Ausfallverhalten von mitgeführten Anhängefahrzeugen geschlossen werden.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die für den ungebremsten Fahrzustand ermittelten Drücke oder Druckgradienten mit vorgegebenen, die Dichtheit von Vorratsspeichern beschreibenden, Druckparametern verglichen werden. Derartige Druck- beziehungsweise Dichtheitsparameter können insbesondere vom Hersteller vorgegeben werden. Ein derartiger Vergleich kann un ter anderem zur Ausfallerkennung von Komponenten der Druckluftversorgungseinrichtung herangezogen werden.
  • Vorteilhafterweise werden die für den gebremsten Fahrzustand ermittelten Drücke oder Druckgradienten mit vorgegebenen und/oder bremsverzögerungsabhängigen Druckabfallwerten verglichen. Die Druckabfallwerte können beispielsweise durch den Hersteller vorgegeben werden. Anhand dieses Vergleichs kann gezielt für den gebremsten Fahrzustand erkannt werden, ob Komponenten der Druckluftversorgungseinrichtung fehlerhaft arbeiten. Dadurch kann die Sicherheit des Fahrzeugs erhöht werden.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die für Abstellphasen, also insbesondere den Parkzustand ermittelten Drücke oder Druckgradienten mit vorgegebenen, die Dichtheit von Vorratsspeichern oder Vorratskreisen beschreibenden Druckparametern verglichen werden. Dieser Vergleich gibt Aufschluss über die Startbereitschaft eines Fahrzeugs und das Dichtheitsverhalten der Druckluftversorgungseinrichtung. Die Ergebnisse des Vergleichs können zur Diagnose und Sicherheitsüberprüfung verwendet werden.
  • Bei einer bevorzugten Verfahrensvariante kann vorgesehen sein, dass die Druckluftfeuchte erfasst wird. Die Feuchte kann ständig erfasst werden und je nach Fahrzeugbetriebszustand klassifiziert werden. Um eine ausreichende Kontrolle über die Trocknung der Druckluft zu erhalten, wird insbesondere während einer Luftpresser-Füllphase die Feuchte erfasst.
  • Bei einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass Druckluftfeuchteverläufe ermittelt werden. Durch die ständige Ermittlung der Druckluftfeuchte kann die Trocknerkapazität einer Druckluftaufbereitungseinheit ständig überwacht werden. Wei terhin können Hinweise auf eine mögliche oder notwendige Wartung des Drucklufttrockners gegeben werden.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn zumindest für eine Luftpresserfüllphase ein Soll-Feuchteverlauf vorgegeben wird und ein Vergleich mit einem ermittelten Ist-Feuchteverlauf durchgeführt wird. Ein Soll-Feuchteverlauf kann beispielsweise durch den Hersteller vorgegeben werden. Um die Leistungsfähigkeit des Lufttrockners zu erhalten, muss dieser von Zeit zu Zeit regeneriert werden, indem beispielsweise Regenerationsluft durch den Trockner geströmt wird. Durch die ständige Ermittlung der Druckluftfeuchte und die aktuelle Anpassung der erforderlichen Regenerationsmenge zur zuverlässigen Entfeuchtung der Druckluft kann das Regenerationsverhalten des gesamten Trocknersystems hergeleitet werden. Durch diese Maßnahme kann der zuverlässige Betrieb der Druckluftversorgungseinrichtung sichergestellt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Anzahl der Einschaltungen und die Dauer der Einschaltungen eines Luftpressers erfasst werden. Insbesondere kann die Anzahl der Einschaltungen zur Dauer der Einschaltung des Luftpressers ins Verhältnis gesetzt werden. Daraus kann ermittelt werden, ob der Luftpresser zuverlässig arbeitet und ob schnell genug benötigte Druckluft zur Verfügung gestellt werden kann. Ist das Verhältnis von Anzahl der Einschaltungen zur Dauer der Einschaltungen unzureichend, gibt dies Aufschluss darüber, dass der Luftpresser nicht zuverlässig arbeitet. Durch den Vergleich von Luftpresser-Füllzeiten und der Einschaltdauer des Luftpressers mit hinterlegten Luftpresser-Daten kann das Luftpresser-Füllverhalten bestimmt und können sicherheitsrelevante Veränderungen der Luftpresser-Leistung erkannt werden. Insbesondere kann in diesem Fall ein Diagnose- oder Warnhinweis ausgegeben werden.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Außentemperatur und/oder die Temperatur der Druckluftversorgungseinrichtung erfasst wird und bei der Auswertung der erfassten Drücke berücksichtigt wird. Durch diese Maßnahme können die erfassten Drücke automatisch korrigiert werden. Insbesondere wird durch diese Maßnahme ein Vergleich mit abgelegten Drücken oder Druckverläufen erleichtert.
  • Die Aufgabe wird außerdem gelöst durch eine Druckluftversorgungseinrichtung zur Durchführung des eingangs genannten Verfahrens, mit einer Steuereinheit, mindestens einem damit in Verbindung stehenden Drucksensor, der einen Vorratskreis, insbesondere einen Vorratsbehälter für einen Verbraucherkreis überwacht, und einem Luftpresser zur Drucklufterzeugung. Mit einer derartigen Druckluftversorgungseinrichtung kann eine besonders gute Diagnose der Druckluftversorgung und eine Prognose über die Verfügbarkeit und Wartungsnotwendigkeit der Druckluftversorgungseinrichtung getroffen werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist eine Druckluftaufbereitungseinheit vorgesehen. Mit einer Druckluftaufbereitungseinheit kann die Druckluft gereinigt und getrocknet werden. Durch diese Maßnahme kann die Ausfallwahrscheinlichkeit der Druckluftversorgungseinrichtung reduziert werden. Insbesondere kann keine feuchte Luft in das System gelangen und zu Vereisungen führen. Durch die Steuereinheit kann eine Eigendiagnose der Druckluftversorgungseinrichtung erfolgen. Erkannte Fehler können in einem Speicher gespeichert werden, wodurch regelmäßige Sicherheitsprüfungen unterstützt werden können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, anhand der Figur der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Druckluftversorgungseinrichtung.
  • Die Druckluftversorgungseinrichtung 1 umfasst einen Luftpresser 2, der durch einen nicht dargestellten Motor betrieben wird und in dem Druckluft erzeugt wird. Die Druckluft wird einer Druckluftaufbereitungseinheit 3 zugeführt, in der die Druckluft getrocknet und gereinigt wird. Um die Trocknungseigenschaften der Druckluftaufbereitungseinheit 3 aufrecht zu erhalten, kann es vorgesehen sein, dass die Druckluftaufbereitungseinheit 3 von Zeit zu Zeit regeneriert wird. von der Druckluftaufbereitungseinheit 3 wird die Druckluft über Ventile 47, die von einer Steuereinrichtung 8 angesteuert sind, Vorratsbehältern 912, die Bestandteil von Vorratskreisen sind, zugeführt. Die Vorratsbehälter 912 sind unterschiedlichen Verbraucherkreisen 1316 zugeordnet, die in der Figur nur durch ihre Zuleitungen angedeutet sind, wobei die Zuleitungen selbst als Bestandteil der Vorratskreise aufgefasst werden können. Der Druck in den Vorratsbehältern 912 bzw. den Vorratskreisen, und damit der Druck, der den Verbraucherkreisen 1316 zur Verfügung gestellt werden kann, wird über Drucksensoren 1720 erfasst und an die Steuereinheit 8 übermittelt. Alternativ oder zusätzlich kann der Druck in den Verbraucherkreisen 1316 sensiert werden, um Undichtigkeiten zu detektieren. In der Steuereinheit 8 erfolgt die Erfassung und Auswertung der durch die Sensoren 1720 gemessenen Drücke. Insbesondere können Druckgradienten gebildet werden. Der Steuereinheit 8 sind über eine Datenleitung 21 weitere Daten zugeführt, so dass die Steuereinheit 8 die Drücke klassifiziert nach unterschiedlichen Fahrbetriebszuständen auswerten und einordnen kann. Wird in der Steuereinheit 8 erkannt, dass es in einem der Vorratsbehälter 912 beziehungsweise Verbraucherkreise 1316 zu Undichtheiten kommt, können über eine Signalleitung 22 Warn- und Diagnosehinweise ausgegeben werden. Auftretende Fehler können in einer Speichereinrichtung 23 gespeichert werden, so dass sämtliche zur Wartung notwendigen Daten in einer Werkstatt aus dem Speicher 23 abrufbar sind. Durch die Steuereinheit 8 kann gesteuert werden, zu welchem Zeitpunkt die Ventile 47 geöffnet werden sollen, um Druckluft den unterschiedlichen Vorratsbehältern 912 zuzuführen. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass ein Vorratskreis mit einem Vorratsbehälter 912 von der Druckluftversorgung abgetrennt wird, wenn für diesen Vorratskreis ein Fehler detektiert wurde. Zudem können einzelne Verbraucherkreise 1316 für Diagnosezwecke abgetrennt werden. Der Luftpresser 2 steht außerdem mit der Druckluftaufbereitungseinheit 3 in Verbindung, so dass durch die Druckluftaufbereitungseinheit 3 anhand eines entsprechenden Signals das Zu- und Abschalten des Luftpressers 2 gesteuert werden kann. Für Diagnosezwecke ist weiterhin ein Feuchtsensor 24 in der Druckluftaufbereitungseinheit 3 vorgesehen. Daten von diesem Feuchtesensor 24 werden ebenfalls an die Steuereinheit 8 übermittelt.

Claims (20)

  1. Verfahren zur Diagnose der Leistungsfähigkeit einer Druckluftversorgungseinrichtung (1) eines Fahrzeugs, bei dem der Vorratsdruck für mindestens einen Verbraucherkreis (1316) erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsdruck klassifiziert nach zumindest einer Startphase des Fahrzeugs und einer Fahrbetriebsphase erfasst und ausgewertet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsdruck nach Abstellen des Fahrzeugs, insbesondere nach Abschalten der Zündung, erfasst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem erfassten Druck auf die Verfügbarkeit und/oder die Leistungsfähigkeit einer Druckluftversorgung geschlossen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Unterschreitung von vorgegebenen Schwellenwerten ein Diagnose- und/oder Warnhinweis erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Warn- und/oder Diagnosehinweise, insbesondere zusammen mit weiteren für die Hinweise relevanten Daten, gespeichert werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Unterschreiten von vorgegebenen Schwellenwerten Rückfallstrategien bezüglich der Zuweisung von Druckluft auf die Vorratskreise und/oder Verbraucherkreise (1316) eingeleitet werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zeitliche Verlauf des Vorratsdrucks für mindestens einen Verbraucherkreis (1316) erfasst und daraus mindestens ein Druckgradient ermittelt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Druckgradienten für den gebremsten und ungebremsten Fahrzustand ermittelt und überwacht werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass Druckgradienten für Abstellphasen des Fahrzeugs ermittelt werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Vorratskreise zeitlich begrenzt von der restlichen Druckluftversorgungseinrichtung (1), insbesondere von dem Luftpresser (2), abgetrennt werden und die erfassten Druckgradienten ausgewertet werden.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für den ungebremsten Fahrzustand ermittelten Drücke oder Druckgradienten mit vorgegebenen, die Dichtheit von Vorratsspeichern (Vorratsbehälter 912) beschreibenden, Parametern verglichen werden.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für den gebremsten Fahrzustand ermittelten Drücke oder Druckgradienten mit vorgegebenen und/oder bremsverzögerungsabhängigen Druckabfallwerten verglichen werden.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für Abstellphasen ermittelten Drücke oder Druckgradienten mit vorgegebenen, die Dichtheit von Vorratsspeichern oder Vorratskreisen beschreibenden, Parametern verglichen werden.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftfeuchte erfasst wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Druckluftfeuchteverläufe ermittelt werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest für eine Luftpresser-Füllphase ein Soll-Feuchteverlauf vorgegeben wird und ein Vergleich mit einem ermittelten Ist-Feuchteverlauf durchgeführt wird.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Einschaltungen und die Dauer der Einschaltung eines Luftpressers (2) erfasst werden.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außentemperatur und/oder die Temperatur der Druckluftversorgungseinrichtung (1) erfasst wird und bei der Auswertung der erfassten Drücke berücksichtigt wird.
  19. Druckluftversorgungseinrichtung (1) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Steuereinheit (8), mindestens einem damit in Verbindung stehenden Drucksensor (1720), der einen Vorratskreis, insbesondere einen Vorratsbehälter (912) für einen Verbraucherkreis (1316) überwacht, und einem Luftpresser (2) zur Drucklufterzeugung.
  20. Druckluftversorgungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckluftaufbereitungseinheit (3) vorgesehen ist.
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