DE102004005216A1 - Mobile Schlammfördereinrichtung - Google Patents
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- C02F3/2846—Anaerobic digestion processes using upflow anaerobic sludge blanket [UASB] reactors
Abstract
Die Erfindung behandelt eine Vorrichtung und ein Verfahren, wobei aus einem Klärteich oder Becken Klärschlamm oder Industrieschlamm unter laufendem Betrieb der Anlage entfernt werden kann. DOLLAR A Dazu kommt ein erfindungsgemäßer Schlitten zum Einsatz, der über den schlammbedeckten Boden des Klärteiches oder Beckens bewegt wird. DOLLAR A Dabei wird der Schlamm abgesaugt und ans Ufer gefördert.
Description
- Die Erfindung behandelt eine Vorrichtung und ein Verfahren, womit beim laufenden Betrieb des Klärteiches oder Schlammbeckens der abgesetzte Klärschlamm oder Industrieschlamm entfernt werden kann.
- Nach dem gegenwärtigen Stand der Technik wird nach Erreichen eines gewissen Absetzmaßes an Schlamm, dieser Schlamm entweder mittels eines auf LKW montierten Saugwagens oder mit Hilfe von Pumpen betriebenen Saugleitungen aus dem Klärteich oder Becken gefördert.
- Die Schlammförderung mit Hilfe von Saugwägen ist zum einen teuer und des Weiteren kann der Saugschlauch nur punktuell eingesetzt werden. Der Saugwagen muss dabei öfters seinen Standplatz wechseln und es ist langwierig und mühsam, den Saugschlauch an unterschiedliche Entnahmepunkte zu bringen. Der örtlich begrenzte Einsatz des Saugschlauches führt relativ schnell dazu, dass der Schlamm verdünnt abgesaugt wird. Der Saugwagen ist mit wenig konzentriertem Schlamm aufgefüllt und es sind zahlreiche Fahrten durchzuführen, die unwirtschaftlich sind.
- Das Gleiche gilt auch, wenn stationäre Pumpen mit Saugleitungen eingesetzt werden. In diesem Fall werden verhältnismäßig große Zwischenbehälter notwendig, da auch auf diese Weise der Schlamm nicht in hohen Konzentrationen vom Boden des Beckens entfernt werden kann.
- Um der ungewünschten Verdünnung des Schlamms entgegenzuwirken, werden die Becken weitgehend abgesenkt, damit nur noch der konzentrierte Schlamm am Boden zurückbleibt. Dieses Verfahren macht größere Zwischenbehälter für das abgepumpte Absetzwasser notwendig und bedeutet erhebliche Einschränkungen im Betrieb.
- Das praktizierte Absenken des Klärteiches oder Beckens ist zudem mit erheblichen Störungen für die Biologie des Klärbeckens verbunden. Nach der Entleerung des Klärbeckens und der Entfernung des Klärschlamms dauert es nach der Wiederbefüllung einen verhältnismäßig langen Zeitraum, bis sich das biologische Gleichgewicht wieder eingestellt hat.
- Die Erfindung hat die Aufgabe, eine wirtschaftliche Schlammentfernung bei laufendem Betrieb der Anlage zu ermöglichen.
- Des Weiteren soll während der Entnahme des Klärschlamms die Biologie und die Funktionsweise der Anlage so wenig wie möglich gestört werden. Weiter soll mit der Erfindung auf die Bereitstellung von zusätzlichen Vorratsbehältern für das abgepumpte Absetzwasser verzichtet werden können.
- Die Lösung der Aufgabe erfolgt entsprechend den Merkmalen der Patentansprüche.
- Die Erfindung wird anhand der
1 bis6 näher erläutert. -
1 zeigt einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel eines Klärteiches oder Beckens16 . Über den Boden20 des Klärteiches oder Beckens wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung gezogen. - Diese Vorrichtung besteht aus einem Schlitten
1 , der einen definierten Ansaugbereich2 besitzt. In der Ausführungsvariante der1 befindet sich über dem Ansaugbereich2 eine Pumpe6 , welche in diesem Ausführungsbeispiel als Unterwasserpumpe ausgebildet ist. - Von der Unterwasserpumpe
6 wird über eine schwimmende Förderleitung5 der abgesaugte Schlamm15 , der sich auf dem Boden20 des abgesetzt hat, aus dem Becken herausgefördert. - Die Förderleitung ist mit Schwimmern versehen, die dafür sorgen, dass die Förderleitung
5 an der Wasseroberfläche17 des Absetzwassers schwimmt. Mit der Förderleitung5 werden auch die Stromleitungen für die Pumpe6 an das Ufer geführt. - Im Ausführungsbeispiel wird der Schlitten
1 über Seile10 und geeigneten Umlenkvorrichtungen über den Boden des Klärteiches oder Beckens gezogen. - Beim Ausführungsbeispiel befindet sich auf der einen Seite des Beckens ein Fahrzeug
13 mit einer Seilwinde11 und einer Stromversorgung12 . Auf der anderen Seite des Beckens befindet sich ein Fahrzeug14 mit einem Seilwiderlager9 . -
2 zeigt einen Klärteich oder ein Becken16 im Grundriss. Der Schlitten1 mit dem definierten Ansaugbereich2 wird mit Hilfe des Seiles10 über der Sohle des Beckens hin und her bewegt. Dabei fahren die Fahrzeuge13 und14 mit der Winde11 und der Umlenkrolle9 entlang dem Becken16 am Ufer entlang. - Die Förderleitung
5 bringt den abgesaugten Schlamm aus dem Ansaugbereich2 in Bereiche außerhalb des Beckens. Über Schwimmkörper8 wird die Förderleitung5 an der Wasseroberfläche des Absetzwassers gehalten. -
3 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsvariante, bei der über dem Ansaugbereich2 im Schlitten1 eine Unterwasserpumpe6 angeordnet ist. Diese Unterwasserpumpe saugt den Schlamm15 an und fördert ihn über die Förderleitung5 in Bereiche außerhalb des Absetzbeckens. Das Stromkabel7 der Unterwasserpumpe6 wird zusammen mit der Förderleitung5 über die Schwimmkörper8 ans Land geführt. - Eine Besonderheit dieser Ausführungsvariante liegt darin, dass hier eine besondere Rückspüleinrichtung
4 am Schlitten1 angeordnet ist. - Diese Rückspülvorrichtung ist in Richtung des Ansaugbereiches
2 gerichtet. Als Rückspülmaterial wird das von der Pumpe angesaugte Material benutzt. Die Betätigung der Rückspülvorrichtung4 erfolgt über einen Absperrhahn3 , der von Hand oder elektrisch betätigt werden kann. Die Spülung für die Rückspülung4 wird auf diese Weise von der Förderleitung5 abgezweigt. - Die Menge kann geregelt werden. Die Rückspülvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer oder mehreren Rohrleitungen, durch welche Teile des abgesaugten Schlamms wieder in Richtung Ansaugbereich
2 gefördert werden. - Der Rückspülstrahl dient dazu, den abgesetzten Schlamm aufzuwirbeln, ihn zu homogenisieren und dadurch das Ansaugen zu erleichtern. Ein Verstopfen des Eintrittsbereichs in die Förderleitung oder die Pumpe wird verhindert.
- Bevorzugter Weise wird der Schlitten
1 zumindest teilweise kufenförmig ausgebildet, damit er leichter über die Sohlfläche oder den Boden20 des Klärteiches oder Beckens bewegt werden kann. - Am Schlitten
1 sind Befestigungsvorrichtungen für die Seile10 vorgesehen. -
4 zeigt eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Schlitten1 mit dem Ansaugbereich2 , einer darüber sitzenden Unterwasserpumpe6 , der Rückspülvorrichtung4 und dem Absperrhahn oder Absperrventil3 . -
5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem am Schlitten1 über dem Ansaugbereich3 eine Saugförderleitung5' angeordnet ist. Das Saugschlauchende18 ist über dem Ansaugbereich2 befestigt und somit kann das Ansaugende der Saugförderleitung mit Hilfe des Schlittens1 über den Boden des Klärteiches oder Beckens bewegt werden. - In dieser Ausführungsvariante kommen bevorzugt Saugpumpen zum Einsatz, die sich außerhalb des Beckens befinden. Solche Saugpumpen sind beispielsweise Schlauchpumpen oder Vakuumpumpen nach dem Stand der Technik.
- Die Förderleitung
5' ist dabei als Saugschlauch ausgebildet, d. h. sie muss aufgrund ihrer Konstruktion sicherstellen, dass beim Saugvorgang der Querschnitt des Saugschlauches offen bleibt. Dazu werden Saugschläuche nach dem Stand der Technik mit eingearbeiteter Armierung verwendet. -
6 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der über dem Ansaugbereich ein kurzes Saugrohr21 angeordnet ist, welches bis über die Oberfläche17 des Absetzwassers reicht. - Das Saugschlauchende
18 reicht dabei in den Schlamm15 hinein. - Die Pumpe
6' befindet sich in dieser Ausführungsvariante außerhalb des Wassers. Der angesaugte Schlamm wird über die Förderleitung5 unter Druck an Land gepumpt. Auch diese Vorrichtung lässt sich mit Hilfe des Schlittens1 über den Boden des Beckens bewegen. - Für diese Variante können unterschiedlichste Pumpen nach dem Stand der Technik zum Einsatz kommen. Sie sollten jedoch selbstansaugend sein.
- Für die erfindungsgemäße Vorrichtung können Kreiselpumpen, Membranpumpen, Flügelzellenpumpen, Drehkolbenpumpen, Exzenter-Schneckenpumpen, Kolbenpumpen, Plungerpumpen, Schlauchpumpen und Vakuumpumpen verwendet werden.
- Für den Einsatz als Unterwasserpumpe nach dem Ausführungsbeispiel
3 kommen bevorzugter Weise Kreisel- oder Flügelzellenpumpen zum Einsatz. Diese schnelllaufenden Pumpen haben die Eigenschaft, dass sie aufgrund ihrer Konstruktion das angesaugte Material und insbesondere Klärschlamm zerkleinern und homogenisieren und somit die Förderung erleichtert wird. - Die Fahrzeuge
13 ,14 , mit denen der Schlitten über die Seile10 durch das Becken gezogen werden, können sowohl auf einer normalen Geländeoberfläche des Ufers fahren oder sie werden auf Schienen geführt. - Die Zugvorrichtung kann auch an einer kranbahnartigen Vorrichtung angebaut werden, die entlang des Beckens verfahrbar ist.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann als mobile Vorrichtung eingesetzt werden oder fest an der Kläranlage installiert werden.
- In einer weiteren Ausführungsvariante wird der Schlitten nicht über Seile
10 von Bereichen außerhalb des Beckens über den Boden des Beckens gezogen, sondern der Schlitten hat eigene Bewegungseinrichtungen. - Die Bewegungseinrichtungen am Schlitten
1 können z. B. antreibbare und steuerbare Räder, Rollen, Raupen oder Ketten sein, die von Motoren angetrieben werden. Die Motoren können elektrisch oder hydraulisch angetrieben werden. - Die Antriebsmotoren werden über Kabel oder Schläuche von Bereichen außerhalb des Beckens mit Energie versorgt und gesteuert.
- Eine weitere Fortbewegungsvariante für den Schlitten sind bewegliche Anbauten am Schlitten
1 , die im Wesentlichen mit Beinen zu vergleichen sind und welche ein gesteuertes, selbsttätiges Schreiten des Schlittens ermöglichen. Die sogenannten Beine werden über Motoren oder Hydraulikkolben direkt oder indirekt bewegt. - In einer besonderen Variante fährt der Schlitten computergesteuert über den Boden des Beckens.
- Durch die Bewegungseinrichtungen direkt am Schlitten vermindert sich der Aufwand für Zusatzgeräte außerhalb des Beckens wesentlich.
- Auf die Fahrzeuge
13 ,14 kann verzichtet werden und die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders mobil und vielfältig einsetzbar.
Claims (17)
- Vorrichtung zur Entfernung von Klärschlamm und Industrieschlamm aus einem Klärteich oder Becken, ohne vorheriges Abpumpen des Absetzwassers dadurch gekennzeichnet, dass sich auf dem Boden (
20 ) des Klärteiches oder Beckens (16 ) ein beweglicher Schlitten (1 ) befindet und dass sich am Schlitten (1 ) definierte Ansaugbereiche (2 ) befinden und dass an diesen Ansaugbereichen (2 ) Förderleitungen (5 ,5' ) für Schlamm direkt oder indirekt angeordnet sind und dass zumindest ein Teil der Förderleitungen (5 ,5' ) flexibel ausgebildet sind und dass zumindest ein Teil der Förderleitungen (5 ,5' ) so ausgebildet sind, dass sie auf der Oberfläche (17 ) des Absetzwassers schwimmen und/oder im Absetzwasser schweben und dass die Förderleitungen (5 ,5' ) zu Bereichen außerhalb des Klärteiches oder Beckens führen und dass der Schlitten (1 ) mit Bewegungsvorrichtungen ausgestattet ist, die eine gezielte und gesteuerte Bewegung des Schlittens (1 ) über den nahezu gesamten Klärteichboden oder Beckenboden (20 ) ermöglicht und dass der abgesetzte Schlamm (15 ) auch während der Schlittenbewegung über Pumpen und/oder Unterdruckbehälter in die Förderleitungen (5 ,5' ) gelangt und an Land gefördert wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpen im Wesentlichen durch Erzeugung eines Unterdrucks gegenüber dem atmosphärischen Druck den Schlamm fördern.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpen aus den wesentlichen Bestandteilen eines Vakuumbehälters bestehen.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpen den Schlamm unter Erzeugung eines Überdruckes gegenüber dem atmosphärischen Druck fördern.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpen Schmutzwasserpumpen oder Schlammpumpen sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpen Kreiselpumpen und/oder Flügelzellenpumpen und/oder Membranpumpen und/oder Drehkolbenpumpen und/oder Exzenter-Schneckenpumpen und/oder Kolbenpumpen und/oder Plungerpumpen sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpen Schlauchpumpen sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpen als Unterwasserpumpen oder Tauchpumpen ausgebildet sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpen so am Schlitten (
1 ) befestigt sind, dass sie über dem Wasserspiegel angeordnet sind und Ansaugrohre oder Ansaugschläuche besitzen, die bis zum Schlamm (15 ) reichen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass am Schlitten (
1 ) eine Rückspüleinrichtung (4 ) angeordnet ist, deren Rückspülstrahl in Richtung des Ansaugbereiches (2 ) gerichtet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Rückspüleinrichtung (
4 ) im Wesentlichen mit der abgesaugten Schlammsusupension betrieben wird. - Vorrichtung einem der Ansprüche 10 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Rückspüleinrichtung (
4 ) ein- und ausgeschaltet werden kann und/oder dass die Rückspülmenge geregelt werden kann. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Rückspülsuspension aus der Förderleitung (
5 ) abgezweigt wird. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung des Schlittens (
1 ) Seile (10 ) sind, deren Zugkräfte außerhalb des Klärteiches oder Beckens aufgebracht werden. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (
1 ) eine eigene Fortbewegungseinrichtung besitzt und keine Krafteinwirkung von Außen benötigt. - Vorrichtung nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass am Schlitten (
1 ) Räder und/oder Walzen und/oder Ketten und/oder Raupen befestigt sind, welche über Motoren und/oder Hydraulikkolben angetrieben werden. - Verfahren zur Entfernung von Schlamm aus Klärteichen oder Becken ohne vorheriges Abpumpen des Absetzwassers dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (
1 ) über den Boden (20 ) des Klärteiches oder Beckens (16 ) durch Kräfte von außerhalb bewegt wird und/oder dass der Schlitten (1 ) durch eigene Fortbewegungseinrichtungen bewegt wird und dass dabei der abgesetzte Schlamm (15 ) abgepumpt wird.
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DE200410005216 DE102004005216B4 (de) | 2004-02-03 | 2004-02-03 | Mobile Schlammfördereinrichtung |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE102004005216A1 true DE102004005216A1 (de) | 2005-09-01 |
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DE200410005216 Expired - Fee Related DE102004005216B4 (de) | 2004-02-03 | 2004-02-03 | Mobile Schlammfördereinrichtung |
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2004
- 2004-02-03 DE DE200410005216 patent/DE102004005216B4/de not_active Expired - Fee Related
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