DE102004004488A1 - Lokales Netz mit übertragerloser Signalübertragung - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L25/00Baseband systems
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    • H04L25/0272Arrangements for coupling to multiple lines, e.g. for differential transmission
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Abstract

Lokales 4-Draht-Netz mit an 2-Draht-Empfangsleitungen empfangsseitig und an 2-Draht-Sendeleitungen sendeseitig angeschlossenen Geräten, nämlich Endgeräten und Switches, wobei mindestens ein Teil der Geräte ohne Übertrager durch direkte Anbindung der 2-Draht-Empfangsleitung an einen Empfangsverstärker bzw. der 2-Draht-Sendeleitung an eine Sendeverstärker-Einrichtung angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein lokales Netz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In lokalen Netzen (Local Area Networks = LAN), bei denen die physische Datenübertragung beispielsweise über 2 Leitungspaare (Twisted pairs) bzw. 4 Datenleitungen erfolgt, wird die Signalein- und Signalauskopplung mit Übertragern vorgenommen.
  • Ein lokales Netz dieser Art weist die in 1A und 1B gezeigte typische Konfiguration auf. In den Figuren, von denen 1A den Signalfluss vom Endgerät zum Switch und 1B den Signalfluss in Gegenrichtung zeigt, sind mit DPD1 und DPD2 Sendetreiber am Endgerät und mit DS1 und DS2 Sendetreiber am Switch und mit APD ein Empfangsverstärker am Endgerät und mit AS ein Empfangsverstärker am Switch bezeichnet. Die Übertrager sind hier einheitlich mit Ü bezeichnet, und für die Empfangsseite steht jeweils Rx und für die Sendeseite Tx. Mit diesen Bezugszeichen sind die 1A und 1B selbsterklärend, so dass hier keine genauere Beschreibung erforderlich ist.
  • Zur Dimensionierung der den jeweiligen Sendetreibern nachgeschalteten Widerstände wird noch angemerkt, dass deren Widerstandswert in Abhängigkeit vom Übersetzungsverhältnis des nachgeschalteten Übertragers bestimmt wird (wie in den Figuren gekennzeichnet).
  • Weiter wird zu diesem Stand der Technik folgendes angemerkt:
    Im Beispiel wird zur einfacheren Darstellung die übliche Kabelimpedanz von 100 Ω angenommen. Bei abweichenden Kabelimpedanzen müssen die Abschlusswiderstände entsprechend angepasst werden. In Empfangsrichtung (Rx) werden in der Regel Übertrager mit einem Übersetzungsverhältnis Ü von 1:1 eingesetzt. In Senderichtung (Tx) werden abhängig von der Signal-Ausgangsspannung des Sendetreiber-Schaltkreises neben Übertragern mit einem Ü von 1:1 auch Übertrager mit einem Ü ≠ 1 (meist > 1) verwendet.
  • Übertrager weisen einen relativ hohen Raumbedarf – insbesondere eine große Bauhöhe – auf und erzeugen relativ hohe Kosten gegenüber anderen elektronischen Standard-Bauelementen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe der Bereitstellung eines verbesserten lokalen Netzes zugrunde, welches im Bereich der Übertrager besonders kompakt gestaltet und zudem kostengünstig ausgeführt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein lokales Netz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist es, zur Raum- und/oder Kostenersparnis die Übertrager durch elektronische Komponenten zu ersetzen. Neben der Switch-Seite (Hub, CED) kann die Lösung insbesondere in an lokalen Netzen angeschlossenen Endgeräten (DTE) eingesetzt werden, wie z.B. VoIP-Phones, WLAN-Acesspoints, Bluetooth-Accesspoints usw.
  • Wesentliche Voraussetzung der Lösung ist, dass keine galvanische Trennung der Geräte (Switch, Endgerät) zur Leitung erforderlich ist.
  • Für besondere Anwendungen ist zur Realisierung eines von 1:1 verschiedenen Übersetzungsverhältnisses in Senderichtung ein zusätzlicher Verstärker oder Abschwächer vorgesehen. In einer einfachen und zuverlässigen Ausführung ist der zusätzliche sendeseitige Verstärker bzw. Abschwächer als Eintakt-A-Verstärker ausgebildet ist, dessen Arbeitswiderstand insbesondere zugleich den entsprechenden Leitungsabschluss realisiert.
  • Weitere zweckmäßige Fortbildungen des Erfindungsgedankens sehen zum einen vor, dass in die 2-Draht-Empfangsleitungen Koppelkondensatoren zur Erhöhung der Gleichtaktunterdrückung und/oder zur Realisierung einer Speisespannungsversorgung der Geräte über die Signalleitungen eingefügt sind. Zum anderen wird hiermit vorgeschlagen, dass in die 2-Draht-Sendeleitungen Koppelkondensatoren zur Verringerung der Empfänger-Empfindlichkeit gegen Bauteiletoleranzen der Sendeverstärker und/oder zur Realisierung einer Speisespannungsversorgung der Geräte über die Signalleitungen eingefügt sind.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im übrigen aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Figuren. Von diesen zeigen:
  • 1A und 1B eine LAN-Konfiguration mit herkömmlichen Übertragern,
  • 2A und 2B eine erfindungsgemäße LAN-Konfiguration für ein Übertragungsverhältnis von Ü = 1:1 in Empfangs- und Senderichtung,
  • 3A und 3B eine LAN-Konfiguration für ein Übersetzungsverhältnis Ü > 1 in Senderichtung,
  • 4 eine an 2B angelehnte Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung zur Verdeutlichung zusätzlicher Maßnahmen auf der Switch-Sendeseite und
  • 5A und 5B an 3A und 3B angelehnte Darstellungen einer LAN-Konfiguration in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung.
  • Für den Fall eines Übersetzungsverhältnisses von Ü = 1:1 (Empfangs- und Senderichtung) gilt – unter Bezugnahme auf
  • 2A und 2B (die wiederum selbsterklärend sind) – folgendes:
  • Empfangsrichtung
  • Prinzipiell erfolgt der Ersatz des Übertragers in Empfangsrichtung (Rx) durch einfaches Verbinden der (LAN-)Leitung mit den Eingängen des Empfangsverstärkers. Dies ist möglich, da einerseits das Übersetzungsverhältnis des Übertragers in Empfangsrichtung 1:1 beträgt und andererseits die Leitung in der Regel potenzialfrei ist, so dass keine Beeinflussung der Arbeitspunkteinstellung des Empfangsverstärkers erfolgt.
  • Es ist empfehlenswert, zur Verbesserung der Gleichtaktunterdrückung (Common Mode Rejection = CMR) des Empfangsverstärkers – insbesondere bei hohen Frequenzen – stromkompensierte Drosseln (CMR Chokes) in Serie zwischen LAN-Leitung L und Empfangsverstärker AS bzw. APD zu schalten.
  • Senderichtung
  • In Senderichtung (Tx) erfolgt der Ersatz des Übertragers ebenfalls durch einfaches Verbinden der (LAN-)Leitung mit den (Serien-)Anpasswiderständen des Sendetreibers.
  • Für den Fall eines Übersetzungsverhältnisses von Ü > 1 in Senderichtung (bei Ü = 1:1 in Empfangsrichtung) gelten unter Bezugnahme auf die 3A und 3B die nachfolgenden Anmerkungen.
  • In diesen Figuren wird von der Prinzipdarstellung in 2A und 2B ausgegangen, und es werden zunächst die gleichen Bezugsziffern wie dort verwendet. Insoweit ist hier keine erneute Erläuterung erforderlich. Gegenüber 2A sind sendeseitig am Endgerät (3A) zwei Transistoren T1 und T2 mit jeweils zugeordnetem Spannungsteiler-Netzwerk R1/R2/R3 und einem – vom jeweiligen Sendetreiber DPD1, DPD2 her vorgeschalteten – Koppelkondensator C1 vorgesehen. Analog ist, wie in 3B zu erkennen, sendeseitig auch der Switch ausgebildet.
  • Empfangsrichtung
  • Prinzipiell erfolgt der Ersatz des Übertragers in Empfangsrichtung wieder durch einfaches Verbinden der (LAN-)Leitungen mit den Eingängen des Empfangsverstärkers.
  • Senderichtung
  • Ein einfaches Verbinden der (LAN-)Leitung auch in Senderichtung ist bei einem Übersetzungsverhältnis von Ü ≠ 1 nicht möglich.
  • In Senderichtung werden in der Regel Übertrager mit einem Übersetzungsverhältnis Ü > 1 verwendet. Zur Kompensation der Erhöhung der Signalspannungen auf der Leitung durch den Sende-Übertrager muss bei übertragerloser Signaleinkopplung eine Vorverstärkung des Signals vorgenommen werden. Diese Vorverstärkung kann prinzipiell mit kommerziell verfügbaren integrierten Verstärkern erfolgen.
  • Hier sind technisch Video-Operationsverstärker empfehlenswert, die die erforderliche hohe Bandbreite und Slew-Rate aufweisen. Obwohl geeignete Video-Operationsverstärker – bei hohen Stückzahlen – zu relativ geringen Preisen erhältlich sind, erscheint jedoch ein Einsatz des Sendeübertragers bei Verwendung von Video-Operationsverstärkern zur dann erforderlichen Signalverstärkung heute (noch) nicht als wirtschaftlich. Die Realisierung des erforderlichen Signalverstärkers mit diskreten Bauelementen erscheint derzeit als wirtschaftlicher als die Verwendung integrierter Schaltkreise.
  • Als Leitungstreiber – im Switch oder Endgerät – werden üblicherweise Gegentaktendstufen verwendet. Die Realisierung eines diskret aufgebauten Verstärkers mit Gegentaktstufe stößt jedoch auf technische Hürden. Insbesondere die Vermeidung der sog. Übernahmeverzerrungen sowie die hohe Bandbreite und Slew-Rate erfordern eine relativ hohe Anzahl von diskreten Bauelementen – vor allem, wenn auf Abgleichmaßnahmen (Ruhestromeinstellung) verzichtet werden soll.
  • In bevorzugter Ausführung der Erfindung wird daher folgende einfache und kostengünstige Lösung vorgeschlagen, die die oben genannten Nachteile vermeidet:
    Anstelle der üblichen Gegentakt-Endstufen werden als Leitungstreiber Eintakt-A-Endstufen eingesetzt. Hierbei werden die zur Anpassung an die Leitung notwendigen Sendeimpedanzen (speziell 2 × 50 Ω), die bei Gegentaktendstufen in Serie zu den Endstufen liegen, direkt als Arbeitswiderstand (Kollektorwiderstand) der Eintakt-A-Endstufe verwendet und bilden so, parallel zu Leitung liegend, den erforderlichen Leitungsabschluss.
  • Kern der Eintakt-A-Endstufen sind die Transistoren T1 und T2. Durch die Widerstände R1 und R2 wird der Gleichstromarbeitspunkt von T1 und T2 eingestellt. Gleichzeitig wird mit den Widerständen R1, R2, R3 auch die Signalverstärkung eingestellt. Zur Vermeidung einer Verschiebung des Gleichstrom-Arbeitspunktes von T1, T2 durch die Offset-Gleichspannung (Gleichspannungs-Beaufschlagung) des Sendetreibers erfolgt die Ankopplung über die Koppelkondensatoren C1. Diese Kondensatoren können im Falle einer Dimensionierung der Widerstände R1, R2, R3 unter In-Rechnung-Stellung der Offset-Gleichspannung entfallen.
  • Prinzipiell kann mit Widerständen R1, R2, R3 auch eine Signalabschwächung (bei Ü < 1) realisiert werden. Eine Signalabschwächung kann allerdings einfacher durch Ersatz der 50 Ω-Serien-Sendewiderstände in der Lösung für Ü = 1:1 (siehe 2A/2B) durch einfache Spannungsteiler erreicht werden, wie in 4 gezeigt. Zur Abblockung der Offset-Gleichspannung der Sendetreiber sollten diese über Koppelkondensatoren an die Spannungsteiler angeschaltet werden. Zur Anpassung an die (LAN-)Leitung sollte die Parallelschaltung der Widerstände Ra und Rb 50 Ω betragen.
  • 5A und 5B zeigen LAN-Konfiguration mit ergänzenden Maßnahmen zur Verbesserung der Gleichtaktunterdrückung auf der Empfangsseite bzw. zur Vermeidung von Offset-Gleichspannungen in Senderichtung. Gegenüber den in 3A und 3B gezeigten Konfigurationen (auf die hiermit Bezug genommen wird und die im bereits bekannten Umfang nicht nochmals erläutert werden) sind jeweils sendeseitig am Endgerät (5A) bzw. am Switch (5B) Koppelkondensatoren C2 und empfangsseitig am Switch (5A) bzw. am Endgerät (5B) Koppelkondensatoren C3 in den Signalleitungen vorgesehen.
  • Empfangsrichtung
  • Zur Verbesserung der Gleichtaktunterdrückung (CMR) des Empfangsverstärkers – insbesondere bei tiefen (Netz-)Frequenzen – können die Koppelkondensatoren C3 eingesetzt werden. Diese bilden mit den beiden 50 Ω-Widerständen sowie dem Kondensator C einen Hochpass. Weiterhin wird die Empfangsrichtung durch die Koppelkondensatoren C3 auch für über die Signalleitungen gespeiste lokale Netze einsetzbar. Zusätzlich vereinfachen Koppelkondensatoren ggf. Maßnahmen gegen Überspannungen.
  • Senderichtung
  • Bei nicht identischen Verstärkern T1 und T2 – z.B. durch Bauteiletoleranzen – kann es zu einer Offset-Gleichspannung (einem Gleichspannungsunterschied) zwischen den Kollektoren von T1 und T2 kommen. Dies sollte vermieden werden, falls beispielsweise auf der jeweiligen Gegenstelle (Switch oder Endgerät) auch Geräte mit Signalübertragern vorzufinden sind. Eine Offsetspannung kann in Übertragern zur Sättigung des Übertragerkerns führen und somit die Signalübertragung verzerren oder sogar völlig verhindern.
  • Eine einfache Lösung zu Verhinderung der Einspeisung einer Offset-Gleichspannung in die Leitung ist das Einfügen des (mindestens einen) Koppelkondensators C2. Auch Symmetriegründen sollte in beide Sendeleitungen jeweils ein Kondensator C2 eingefügt werden.
  • Analog zur Empfangsrichtung gilt: Weiterhin wird die Senderichtung durch die Koppelkondensatoren C2 auch für über die Signalleitungen gespeiste lokale Netze einsetzbar. Zusätzlich vereinfachen Koppelkondensatoren ggf. Maßnahmen gegen Überspannungen.
  • Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern ebenso in einer Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachgemäßen Handelns liegen. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die oben beschriebenen Schaltungsanordnungen sowohl nur in Sende- oder nur in Empfangsrichtung als auch nur im Switch oder nur im Endgerät eingesetzt werden können. Des weiteren sind Abwandlungen hinsichtlich der konkreten Ausführung von Verstärkungs- bzw. Dämpfungsabschnitten und der Signalkopplungsmittel möglich, auf die oben teilweise bereits hingewiesen wurde.
  • APD, AS
    Empfangsverstärker
    C, C1, C2, C3
    Kondensator
    DPD1, DPD2, DS1, DS2
    Sendeverstärker-Einheit
    L
    Signalleitung
    PD
    Endgerät
    R1, R2, R3
    Widerstand
    Rx
    Empfangsseite
    T1, T2
    Verstärker (Transistor)
    Tx
    Sendeseite
    Ü
    Übertrager

Claims (6)

  1. Lokales 4-Draht-Netz mit an 2-Draht-Empfangsleitungen empfangsseitig und an 2-Draht-Sendeleitungen (L) sendeseitig angeschlossenen Geräten, nämlich Endgeräten (PD) und Switches (Switch), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Geräte ohne Übertrager durch direkte Anbindung der 2-Draht-Empfangsleitung an einen Empfangsverstärker (AS, APD) bzw. der 2-Draht-Sendeleitung an eine Sendeverstärker-Einrichtung (DS1, DS2, DPD1, DPD2) angeschlossen ist.
  2. Lokales Netz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Realisierung eines von 1:1 verschiedenen Übersetzungsverhältnisses in Senderichtung ein zusätzlicher Verstärker (T1, T2) oder Abschwächer vorgesehen ist.
  3. Lokales Netz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche sendeseitige Verstärker (T1, T2) bzw. Abschwächer als Eintakt-A-Verstärker ausgebildet ist, dessen Arbeitswiderstand insbesondere zugleich den entsprechenden Leitungsabschluss realisiert.
  4. Lokales Netz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die 2-Draht-Empfangsleitungen (L) Koppelkondensatoren (C3) zur Erhöhung der Gleichtaktunterdrückung und/oder zur Realisierung einer Speisespannungsversorgung der Geräte (PD, Switch) über die Signalleitungen eingefügt sind.
  5. Lokales Netz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die 2-Draht-Sendeleitungen (L) Koppelkondensatoren (C2) zur Verringerung der Empfindlichkeit der Sendeverstärker gegen Bauteiletoleranzen und/oder zur Realisierung einer Spei sespannungsversorgung der Geräte (PD, Switch) über die Signalleitungen eingefügt sind.
  6. Lokales Netz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Switches (Switch) und/oder sämtliche Endgeräte (PD) ohne Übertrager angeschlossen sind.
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