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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
allgemein das Gebiet elektrischer Verbinder und insbesondere einen Speicherkartenverbinder.
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Hintergrund der Erfindung
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Speicherkarten sind im Fachgebiet
bekannt und enthalten Intelligenz in Form einer Speicherschaltung oder
eines anderen elektronischen Programms. Eine gewisse Art von Kartenleser
liest die auf der Karte gespeicherten Informationen oder Speicherdaten.
Solche Karten werden in der heutigen elektronischen Gesellschaft
in vielen Anwendungen genutzt, darunter in Videokameras, digitalen
Fotokameras, programmierbaren Telefonen, PDAs, Musikabspielgeräten, Geldautomaten,
Kabelfernsehdecodern, Spielzeugen, elektronischen Spielen, PC-Adaptern,
Multimediakarten und anderen elektronischen Anwendungen. Typischerweise
weist eine Speicherkarte ein Kontakt- oder Anschlussfeld zur Verbindung über einen
Kartenverbinder mit einem Kartenlesersystem und dann mit einem externen
Gerät auf.
Der Verbinder ermöglicht
ein leichtes Einfügen
und Entfernen der Karte, um einen schnellen Zugriff auf die Informationen
und das Programm auf der Karte zu ermöglichen. Der Kartenverbinder
weist Anschlusskontakte zur elastischen Anlage an dem Kontaktfeld
der Speicherkarte auf.
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Der Speicherkartenverbinder ist oft
auf einer gedruckten Schaltungsplatte montiert. Die Speicherkarte selbst
schreibt oder liest über
den Verbinder und kann zwischen elektrischen Vorrichtungen wie etwa
einem Textverarbeitungsprogramm, Personalcomputer, PDA oder dergleichen übertragen.
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Einige Speicherkartenverbinder sind
mit einer Schreibschutzfunktion ausgestattet, und zwar mit Hilfe eines
Paares von elastischen, leitfähigen
Anschlüssen,
welche einen Steuerschalter bilden. Die beiden elastischen Anschlüsse sind
an einer Seite des Verbinders montiert und weisen jeweils elastische
Arme auf, die nahe beieinander angeordnet sind und welche durch
die Speicherkarte in gegenseitige Anlage bewegt werden können, um
den Steuerschalter zu schließen,
oder auch nicht.
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Wenn der Schreibschutzschalter abgeschaltet
wird, drückt
die Speicherkarte einen der elastischen Arme des Schalters in Anlage
an den anderen elastischen Arm, um die Arme elektrisch zu verbinden.
Dies ermöglicht,
dass Signale zwischen der Speicherkarte und der gedruckten Schaltungsplatte übertragen
werden.
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Wenn der Schreibschutzschalter angeschaltet
wird, kann die Speicherkarte eine Aussparung oder Vertiefung aufweisen,
welche den einen elastischen Arm nicht in Anlage an den anderen
elastischen Arm drückt.
Wenn die beiden elastischen Arme getrennt sind, können keine
Signale zwischen der Speicherkarte und der gedruckten Schaltungsplatte übertragen
werden.
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Leider treten fortlaufend Probleme
bei Speicherkartenverbindern, die eine solche Schreibschutzfunktion
aufweisen, auf. Speziell sind die Schaltanschlüsse in dem Verbinder typischerweise
einfach allein durch Zacken oder einen Presssitz montiert. Wenn
die Speicherkarte wiederholt in den Verbinder eingefügt und aus diesem
herausgezogen wird, lockern sich die elastischen Anschlüsse und
stellen oft keinen guten Kontakt mehr her. Die vorliegende Erfindung
ist darauf ausgerichtet, diese Probleme zu lösen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht
deshalb darin, einen neuen und verbesserten Speicherkartenverbinder
der beschriebenen Gattung zur Verfügung zu stellen, der zumindest
zwei Schaltanschlüsse
aufweist, die an dem Verbindergehäuse montiert sind.
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In der beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung weist der Verbinder einen inneren Hohlraum zur Aufnahme
einer Speicherkarte auf. Ein isolierendes Gehäuse weist einen rückwärtigen Montageabschnitt
für Anschlüsse an der
Rückseite
des Hohlraums auf. Ein länglicher
Seitenwandabschnitt erstreckt sich von einem Ende des rückwärtigen Abschnitts
aus an der einen Seite des Hohlraums nach vorn. Das Gehäuse weist
eine Unterseite zur Montage auf einer Schaltungsplatte auf. Eine
Mehrzahl von Anschlüssen
ist an dem rückwärtigen Anschlussmontageabschnitt
des Gehäuses
befestigt und weist Kontaktabschnitte zur Anlage an geeigneten Kontakten
auf der Speicherkarte auf. Zwei Schaltanschlüsse sind an dem Seitenwandabschnitt
des Gehäuses
montiert. Der eine Schaltanschluss weist einen elastischen Kontaktarm
auf, an welchem die in dem Hohlraum aufgenommene Speicherkarte in
Anlage gebracht werden kann und der bis zur Anlage an einem Kontaktarm
des anderen Schaltanschlusses bewegbar ist. Komplementär aneinandergreifende
Montagemittel sind zumindest zwischen einem der Schaltanschlüsse und
dem länglichen
Seitenwandabschnitt des Gehäuses
vorgesehen und umfassen einen Rumpfabschnitt des einen Schaltanschlusses,
der in einem Rückhalteschlitz
in dem Seitenwandabschnitt in Eingriff steht. Ein Verriegelungslappen
ragt von dem Rumpfabschnitt gegen eine Verriegelungsschulter in
dem Schlitz in dem Seitenwandabschnitt vor, um zu verhindern, dass
der Rumpfabschnitt aus dem Schlitz herausgezogen wird. Der eine
Schaltanschluss weist eine Lötfahne
auf, die von einem unteren Rand des Rumpfabschnitts aus vorragt,
und zwar zur Lötverbindung
mit der Schaltungsplatte.
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Wie vorliegend offenbart ist, weisen
beide Schaltanschlüsse
Rumpfabschnitte auf, die in Rückhalteschlitzen
in dem Seitenwandabschnitt in Eingriff stehen. Beide Schaltanschlüsse weisen
Lötfahnen
auf, die von unteren Rändern
der Rumpfabschnitte aus vorstehen. Beide Schaltanschlüsse weisen
elastische Kontaktarme auf.
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Entsprechend einem Aspekt der Erfindung
sind die Schaltanschlüsse
aus Blechmaterial gestanzt und geformt. Der Verriegelungslappen
des einen Schaltanschlusses ist aus einer Öffnung in dem Rumpfabschnitt gestanzt
und gebogen, um eine Verriegelungskante zu bestimmen, die an der
Verriegelungsschulter an dem Seitenwandabschnitt angreifen kann.
Der Rumpfabschnitt ist allgemein eben und der Verriegelungslappen
ist aus der Ebene des Rumpfabschnitts heraus nach außen abgebogen,
um in Reaktion auf das Einfügen
des Rumpfabschnitts in den Rückhalteschlitz
automatisch in Anlage an der Verriegelungsschulter an dem Seitenwandabschnitt
zu schnappen. Der Rumpfabschnitt des einen oder beider Schaltanschlüsse kann
mit Zacken gestanzt sein, die in dem Rückhalteschlitz in den Seitenwandabschnitt
eingreifen können.
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Entsprechend einem anderen Aspekt
der Erfindung ist der elastische Kontaktarm des einen Schaltanschlusses
an einem Ende desselben angrenzend an den länglichen Seitenwandabschnitt
des Gehäuses
angeordnet. Ein zweiter elastischer Kontaktarm ist an einem entgegengesetzten
Ende des Anschlusses angrenzend an den rückwärtigen Anschlussmontageabschnitt
des Gehäuses
angeordnet, um in Ansprechen auf das Einfügen der Speicherkarte in den
Hohlraum an einem dritten Schaltkontakt in Anlage zu kommen. Der
Anschluss ist allgemein L-förmig,
sodass zwei elastische Kontaktarme bestimmt sind.
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Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung
deutlich werden, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
gegeben wird.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Die Merkmale der vorliegenden Erfindung,
welche als neuartig erachtet werden, sind insbesondere in den anhängenden
Ansprüchen
ausgeführt.
Die Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am
besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung verstanden
werden, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben
wird, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in den Figuren kennzeichnen
und in welchen:
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1 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines die Konzepte der
Erfindung verkörpernden
Speicherkartenverbinders ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht des Verbinders in zusammengebautem Zustand
ist;
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3 ein
vergrößerter seitlicher
Aufriss des Verbinders mit abgenommener Abdeckung ist; und
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4 eine
vergrößerte Aufsicht
des Verbinders von oben ist, wobei die Abdeckung entfernt ist.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Nehmen wir detaillierter auf die
Zeichnungen Bezug, so ist die Erfindung in einem generell mit 10 bezeichneten
Speicherkartenverbinder (1 und 2) verkörpert, welcher ein generell
mit 12 bezeichnetes Gehäuse
und eine generell mit 14 bezeichnete Abdeckung zusammen
mit einer Mehrzahl von generell mit 16 bezeichneten Anschlüssen, die
an dem Gehäuse
montiert sind, umfasst. Das Gehäuse
ist aus isolierendem Material wie etwa gegossenem Kunststoff hergestellt,
und die Abdeckung ist aus Metall wie etwa gestanztem und geformtem
Blechmaterial hergestellt.
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Die Abdeckung und das Gehäuse bilden
in Kombination einen inneren Kartenaufnahmehohlraum 18 mit
einer offenen Mündung 18a an
einem vorderen Buchsenbereich des Verbinders. Die Mündung ermöglicht das
Einfügen
und Entfernen einer Speicherkarte in und aus dem Hohlraum 18.
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Das gegossene isolierende Kunststoffgehäuse 12 des
Verbinders 10 kann allgemein U-förmig (wie gezeigt) oder L-förmig (nicht
gezeigt) sein. In jedem Fall weist das Gehäuse einen rückwärtigen Montageabschnitt 20 für Anschlüsse auf,
welcher sich an der Rückseite
des Hohlraums 18 quer erstreckt, zusammen mit einem länglichen
Seitenwandabschnitt 22 (und 24), welcher sich
von einem oder von beiden Enden des rückwärtigen Abschnitts aus nach
vorn erstreckt, um eine oder beide Seiten des Hohlraums 18 zu
bestimmen. Das Gehäuse
weist eine Bodenplatte 26 auf, und das gesamte Gehäuse weist
eine Unterseite 28 zur Montage auf der Oberseite einer
gedruckten Schaltungsplatte (nicht gezeigt) auf. Der Seitenwandabschnitt 22 weist
einen ersten und einen zweiten schmalen Schlitz 30 bzw. 32 auf,
welche an der Oberseite des Seitenwandabschnitts offen sind. Der
rückwärtige Anschlussmontageabschnitt 20 weist
einen ersten und einen zweiten schmalen Schlitz 34 und 36 auf,
welche an ihrer Oberseite offen sind.
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Die Anschlüsse 16 sind in einer
Mehrzahl von Durchführungen 38 (1) in dem rückwärtigen Anschlussmontageabschnitt 20 des
Gehäuses
befestigt. Jeder Anschluss weist einen Endabschnitt 40 auf,
der allgemein mit der Unterseite 28 des Gehäuses fluchtet,
und zwar zur Verbindung, beispielsweise durch Löten, mit geeigneten Schaltungsspuren
auf der gedruckten Schaltungsplatte. Die Anschlüsse 16 weisen außerdem Kontaktabschnitte 42 zur
Anlage an geeigneten Kontakten auf der Speicherkarte, beispielsweise
auf der Unterseite der Karte, auf.
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Die Abdeckung 14 des Verbinders 10 umfasst
eine obere Wand 44, eine sich nach unten erstreckende rückwärtige Wand 46 und
sich nach unten erstreckende Seitenwände 48. Die obere
Wand 44 deckt im Wesentlichen die gesamte Anschlusskontaktanordnung
des Verbinders ab. Die rückwärtige Wand 46 reicht über der
Rückseite
des rückwärtigen Abschnitts 20 des
Gehäuses
nach unten. Die Seitenwände 48 reichen über den
Außenseiten
der Seitenwandabschnitte 22 und 24 des Gehäuses nach
unten. Ein Verstrebungsabschnitt 50 der Abdeckung überspannt
den Hohlraum 18 über
der offenen Mündung 18a desselben.
Die Abdeckung 14 wird an dem Gehäuse 12 einfach durch
Herunterdrücken
der Abdeckung in Richtung des Pfeils "A" (1) befestigt. Die rückwärtige Wand 46 und
die Seitenwände 48 der
Abdeckung weisen Montageöffnungen 52 auf, welche
in verrastenden Eingriff mit einer Mehrzahl von abgeschrägten Verrastungsvorsprüngen 54 an
den Außenseiten
des rückwärtigen Abschnitts 20 und
den Seitenwandabschnitten 22 und 24 des Gehäuses schnappen.
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Das Schaltsystem des Verbinders 10 ist
in einem ersten, generell mit 56 bezeichneten Schaltanschluss,
einem zweiten, generell mit 58 bezeichneten Schaltanschluss
und einem dritten, generell mit 60 bezeichneten Schaltanschluss
verkörpert.
Alle Schaltanschlüsse
sind aus leitfähigem
Blechmaterial gestanzt und geformt. Der erste Schaltanschluss 56 weist
einen allgemein ebenen Rumpfabschnitt 62 mit einer Lötfahne 64 auf,
welche vom unteren Rand desselben nach außen gebogen ist. Ein elastischer
Kontaktarm 66 ragt von einer Seite des Rumpfabschnitts
allgemein horizontal vor. Zwei Zacken 68 ragen von gegenüberliegenden
Seitenrändern
des Rumpfabschnitts aus nach außen.
Schließlich
ist ein Verriegelungslappen 70 aus einer Öffnung 72 in
dem Rumpfabschnitt gestanzt und geformt. Wie am besten in 1 zu sehen ist, ist der
Verriegelungslappen entlang seines unteren Randes abgebogen und
wird daher aus der Ebene des Rumpfabschnitts heraus nach innen ragen.
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Der erste Schaltanschluss 56 wird
in dem Seitenwandabschnitt 22 des Gehäuses 12 montiert,
indem der Schaltanschluss in Richtung des Pfeils "B" (1)
nach unten gedrückt
wird, um den ebenen Rumpfabschnitt 62 in den schmalen Rückhalteschlitz 30 zu
drücken.
Der Anschluss wird nach unten gedrückt, bis der Verriegelungslappen 70 in
eine Verriegelungsaussparung 74 an der Außenseite
des Seitenwandabschnitts 22 in dem Rückhalteschlitz 30 schnappt,
wie am besten in 1 zu
sehen ist. Wenn dieser derart verriegelt ist, ist die Lötfahne 64 bündig zu
der Unterseite 28 des Gehäuses. Die Zacken 68 an
den Seitenrändern
des Rumpfabschnitts 62 schneiden in das Kunststoffmaterial
des Gehäuses
in dem Rückhalteschlitz 30 ein.
Der Anschluss kann nicht aus dem Schlitz herausgezogen werden, da
die obere Kante des Verriegelungslappens 70 gegen eine
Verriegelungsschulter 74a stößt, die durch die Oberseite
der Verriegelungsaussparung 74 bestimmt ist.
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Der zweite Schaltanschluss 58 ist
allgemein L-förmig
und weist einen L-förmigen
Rumpfabschnitt 76 und einen ersten und zweiten elastischen
Kontaktarm 78 und 80 auf, die sich im rechten
Winkel zueinander erstrecken. Eine Lötfahne 82 ragt von
einem unteren Rand des Rumpfabschnitts aus nach außen. Die
Zacken 84 ragen von gegenüberliegenden Rändern des
Rumpfabschnitts aus nach außen.
Der zweite Schaltanschluss 58 wird an dem Gehäuse 12 in
Richtung des Pfeils "C" (1) derart montiert, dass der L-förmige Rumpfabschnitt 76 in
die schmalen Schlitze 32 und 34 des Gehäuses hineingedrückt wird,
bis die Lötfahne 82 mit
der Unterseite 28 des Gehäuses fluchtet. Die Zacken 84 schneiden
in dem Schlitz 32 in das Kunststoffmaterial des Gehäuses ein.
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Der dritte Schaltanschluss 60 weist
einen Rumpfabschnitt 86 auf, der in einem schmalen Schlitz 36 in dem
rückwärtigen Abschnitt 20 des
Gehäuses
befestigt ist. Ein elastischer Kontaktarm 88 steht von
dem Rumpfabschnitt vor und ragt freitragend in den Hohlraum 18 an
dessen Rückseite
hinein. Eine Lötfahne 90 ragt
von der Unterseite des Rumpfabschnitts 86 aus allgemein
bündig
zu der Unterseite 28 des Gehäuses nach außen.
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Die Lötfahnen 64 und 90 der
Schaltanschlüsse 56 und 60 können, beispielsweise
durch Löten,
mit geeigneten Signalschaltungsspuren auf der gedruckten Schaltungsplatte
verbunden werden. Die Lötfahne 82 des
Schaltanschlusses 58 kann, beispielsweise durch Löten, mit
beispielsweise einer Erdungsschaltungsspur auf der gedruckten Schaltungsplatte
verbunden werden.
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4 zeigt
die relative Nähe
des elastischen Kontaktarms 80 des Schaltanschlusses 58 und
des elastischen Kontaktarms 88 des Schaltanschlusses 60.
Es ist zu sehen, dass diese beiden elastischen Kontaktarme freitragend
in den Hohlraum 18 an dessen Rückseite hineinragen und normalerweise
in einem beabstandeten Zustand gehalten werden, bis eine Speicherkarte
vollständig
in den Hohlraum eingefügt
wird. Wenn diese vollständig
eingefügt
wird, kommt ein vorderer Rand der Speicherkarte in Anlage an den
elastischen Kontaktarm 88 und drückt den Kontaktarm nach hinten,
in Richtung des Pfeils "D", bis der Kontaktarm
in Anlage an den elastischen Kontaktarm 80 des Schaltanschlusses 58 kommt.
Dadurch wird eine Schaltung geschlossen und die Speicherkarte kann über den
Verbinder 10 in ihrer Schreib- oder Lesefähigkeit
funktionieren. Ein solcher Schalter, wie er durch die Kontaktarme 80 und 88 der
Anschlüsse 58 bzw. 60 bereitgestellt
wird, wird oft als Endpositionsschalter oder Kartenerkennungsschalter
bezeichnet.
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4 zeigt
außerdem
die relative Nähe
des elastischen Kontaktarms 78 des Schaltanschlusses 58 und
des elastischen Kontaktarms 66 des Schaltanschlusses 56.
Es ist zu sehen, dass die elastischen Kontaktarme in einem normalerweise
offenen Zustand bei Nichtvorhandensein einer Speicherkarte in dem
Hohlraum 18 nicht aneinander anliegen. Diese elastischen
Kontaktarme der Schaltanschlüsse 56 und 58 bilden
einen Schreibschutzschalter für
den Verbinder 10.
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Speziell wird in einem Schreibfreigabezustand
die Speicherkarte den elastischen Kontaktarm 78 in Richtung
des Pfeils "E" und bis zur Anlage
an dem elastischen Kontaktarm 66 drücken, um die beiden elastischen
Kontaktarme elektrisch zu verbinden. Daher können Signale zwischen der Speicherkarte
und der gedruckten Schaltungsplatte übertragen werden.
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In einem Schreibsperrzustand wird
die Speicherkarte eine Vertiefung oder Aussparung in Ausrichtung mit
dem
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Kontaktabschnitt 78a des
elastischen Kontaktarm 78 aufweisen, sodass der elastische
Kontaktarm 78 nicht in Anlage an den elastischen Kontaktarm 66 kommt.
Dadurch, dass die beiden elastischen Kontaktarme getrennt sind,
wird verhindert, dass Signale zwischen der Speicherkarte und der
gedruckten Schaltungsplatte übertragen
werden.
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3 zeigt,
wie der erste Schaltanschluss 56 sicher an dem Seitenwandabschnitt 22 des
Gehäuses 12 verriegelt
ist. Speziell kann sich der Schaltanschluss wegen der festgelöteten Anlage
der Lötfahne 64 an der
gedruckten Schaltungsplatte nicht nach unten in Richtung des Pfeils "E" bewegen. Der Anschluss kann sich nicht
nach oben in Richtung des Pfeils "F" bewegen,
und zwar wegen der starren Anlage der oberen Kante des Verriegelungslappens 70 an
der Verriegelungsschulter 74a an der Oberseite der Verriegelungsaussparung 74 (1). Der Anschluss kann sich
wegen einer gut anliegenden Einpassung des allgemein ebenen Körpers 62 in
dem engen Rückhalteschlitz 30 nicht
nach innen oder nach außen
allgemein parallel zu der Ebene der gedruckten Schaltungsplatte
bewegen. Schließlich
kann sich der Schaltanschluss nicht in einer Richtung vorwärts oder
rückwärts allgemein
parallel zu der gedruckten Schaltungsplatte bewegen, da die Zacken 68 in
dem Rückhalteschlitz 30 in
das Kunststoffmaterial des Gehäuses
eingreifen. Somit ist zu sehen, dass der Schaltanschluss 56 in
allen Richtungen sicher in einer befestigten starren Stellung verriegelt
ist, um jedwede Lockerung zu verhindern, wenn die Speicherkarte
wiederholt in den Hohlraum 18 des Verbinders eingefügt und aus diesem
herausgezogen wird.
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Man wird verstehen, dass die Erfindung
in anderen speziellen Formen verkörpert sein kann, ohne dass vom
erfinderischen Gedanken oder den zentralen Merkmalen der Erfindung
abgewichen wird. Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen
sind daher in jeglicher Hinsicht als veranschaulichend und nicht
als einschränkend
zu betrachten und die Erfindung ist nicht auf die vorliegend angegebenen
Details beschränkt.
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Ein Speicherkartenverbinder weist
einen inneren Hohlraum zur Aufnahme einer Speicherkarte auf. Der
Verbinder umfasst ein isolierendes Gehäuse mit einem rückwärtigen Anschlussmontageabschnitt
an der Rückseite
des Hohlraums. Ein länglicher
Seitenwandabschnitt erstreckt sich von einem Ende des rückwärtigen Abschnitts
aus an einer Seite des Hohlraums nach vorn. Das Gehäuse weist
eine Unterseite zur Montage auf einer Schaltungsplatte auf. Eine
Mehrzahl von Anschlusskontakten ist an dem rückwärtigen Anschlussmontageabschnitt
des Gehäuses
montiert und weist Kontaktabschnitte zur Anlage an geeigneten Kontakten
auf der Speicherkarte auf. Zwei Schaltanschlüsse sind an dem Seitenwandabschnitt
des Gehäuses
montiert. Der eine Schaltanschluss weist einen elastischen Kontaktarm
auf, an welchem die in dem Hohlraum aufgenommene Speicherkarte in
Anlage kommen kann und welcher bis zur Anlage an einen Kontaktarm
des anderen Schaltanschlusses bewegbar ist. Ein Rumpfabschnitt von
zumindest einem der Schaltanschlüsse
steht in einem Rückhalteschlitz
in dem Seitenwandabschnitt des Gehäuses in Eingriff. Ein Verriegelungslappen
ragt von dem Rumpfabschnitt gegen eine Verriegelungsschulter an
dem Seitenwandabschnitt in dem Schlitz, um zu verhindern, dass der
Rumpfabschnitt aus dem Schlitz herausgezogen wird. Eine Lötfahne ragt
von einem unteren Rand des Rumpfabschnitts aus zur Lötverbindung
mit der Schaltungsplatte vor.