DE102004004174A1 - Verriegelungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Handschaltgetriebe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Handschaltgetriebe, das eine Schaltwelle mit Schaltelementen aufweist, wobei jedes Schaltelement mit einem hervorspringenden Profilkörper versehen ist, der eine in einer plattenförmigen Sperrreinrichtung ausgebildete Ausnehmung durchsetzt, wobei die plattenförmige Sperreinrichtung sich über alle Schaltelemente erstreckt und quer zu ihrer Längsachse verschiebbar gelagert ist und wobei die Ausnehmungen derart ausgebildet sind, dass im geschalteten Zustand des Schaltelementes die anderen Schaltelemente über ihre zugehörigen Profilkörper in den Ausnehmungen festgestellt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Handschaltgetriebe, das eine Schaltwelle mit Schaltelementen aufweist, wobei jedes Schaltelement mit einem hervorspringenden Profilkörper versehen ist, der eine in einer plattenförmigen Sperreinrichtung ausgebildete Ausnehmung durchsetzt.
  • In Kraftfahrzeug-Handschaltgetrieben, bei denen die Gänge durch Schaltelemente eingelegt werden, muss eine Verriegelung der nicht am Schaltvorgang beteiligten Schaltelemente sichergestellt sein. Üblich sind passive Verriegelungsvorrichtungen, deren Schaltelemente sich gegenseitig verriegeln und aktive Verriegelungsvorrichtungen, bei denen über n Schaltelemente das für den Schaltvorgang benötigte Schaltelement freigegeben wird. Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen bekannt, die sich im wesentlichen auf ein zu verschiebendes Bauteil beziehen, welches über spezielle Konturen die entsprechenden Schaltelemente freigibt.
  • Ein Handschaltgetriebe für ein Kraftfahrzeug mit einer Schaltwelle, durch deren Drehen die Getriebegänge nacheinander vorwählbar und durch deren Längsverschiebung schaltbar sind, ist aus der EP-B-530466 bekannt. Hierbei ist ein mit der Schaltwelle in ihrer Längsrichtung arretiertes Sperrelement vorgesehen, mit dem die nicht zu schaltenden Getriebegänge verriegelbar sind, wobei das Sperrelement eine parallel zur Schaltwelle gelagerte Sperrwelle ist und wobei zur Übertragung der Drehbewegung ein Mitnehmerstift der Schaltwelle in einer Kulissenführung der Sperrwelle längsgeführt ist. Die Schaltwelle weist Schalthülsen auf, auf denen Gabelhülsen drehbar gelagert sind, an denen die in Synchronisierkupplungen der Getriebegänge eingreifenden Schaltgabeln angeordnet sind, wobei zum Schalten der Getriebegänge radial vorstehende Klauen der Schalthülsen an den Stirnseiten der Gabelhülse anliegen und die Klauen in Ringaussparungen der nicht zu betätigenden Gabelhülsen eingreifen.
  • Eine Verriegelungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Handschaltgetriebe, die derart ausgestaltet ist, dass sie bereits beim Wählen der Schaltgasse, d.h. bevor in der gewählten Schaltgasse der zu schaltende Gang eingelegt ist, die nicht zu schaltenden Schaltelemente verriegelt, ist aus der DE-A-199 51 683 der Anmelderin bekannt. Dieses Handschaltgetriebe weist eine zentrale Schaltwelle auf mit gabelförmigen Schaltelementen in Form von Schaltschwingen oder Schaltgabeln, die in Schiebemuffen eingreifen, sowie eine Verriegelungsvorrichtung, die einen Hebel aufweist, dessen Drehpunkt auf der Drehachse der axial verschiebbar gelagerten zentralen Schaltwelle liegt und der über eine radiale Mitnahmeanordnung mit ihr verbunden ist. Ferner ist ein Sperrteil vorgesehen, das in Schaltrichtung gehäusefest angeordnet ist und das einen Koppeltrieb aufweist, der die Drehung des Hebels in eine lineare Bewegung des Sperrteils quer zur Schaltrichtung der zentralen Schaltwelle umsetzt. Es sind ferner Sperrelemente an den Schaltelementen und am Sperrteil vorgesehen, die derart ausgestaltet sind, dass bei Überdeckung dieser Sperrelemente in Schaltrichtung eine Schaltbewegung der Schaltelemente verhindert wird. Das Sperrteil ist insbesondere ein Sperrblech, welches auf mehreren Führungsbolzen quer zur zentralen Schaltwelle verschiebbar gelagert ist und das mit einer Vielzahl von Ausnehmungen versehen ist, die mit auf den Schaltelementen angeordneten Sperrelementen zusammenwirken.
  • Eine weitere Verriegelungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Handschaltgetriebe ist aus der US-A-5,285,694 bekannt. Diese bekannte Verriegelungsvorrichtung weist eine in Längsrichtung und in Querrichtung beweglich im Getriebegehäuse angeordnete Schaltungsplatte auf, die mit einer Vielzahl von unterschiedlich ausgestalteten Öffnungen versehen ist. Jede Öffnung wird von einem Vorsprung durchsetzt, der sich innerhalb der Öffnung in zwei senkrecht aufeinander stehende Richtungen bewegen kann. Außerdem wird die Schaltungsplatte vom Schalthebel für das Getriebe durchsetzt. Oberhalb der Schaltungsplatte ist eine Verriegelungsplatte vorgesehen, die relativ zum Schalthebel in Querrichtung im Getriebegehäuse verschiebbar ist, jedoch in Axialrichtung bezüglich des Schalthebels feststeht. Auch diese Verriegelungsplatte weist eine Vielzahl von unterschiedlich ausgestalteten Öffnungen auf, die ähnlich, jedoch nicht identisch mit den Öffnungen in der Schaltungsplatte sind. Da die Schaltungsplatte sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung den Bewegungen des Schalthebels folgt, die Verriegelungsplatte jedoch nur in Querrichtung mit dem Schalthebel verschiebbar ist, führen die Öffnungen in den beiden Platten Relativbewegungen zu den Vorsprüngen aus, die auf der Oberseite von Schaltelementen angeordnet sind und die sowohl die Öffnungen in der Verriegelungsplatte als auch in der Schaltungsplatte durchsetzen. Dabei sind die Geometrien der Öffnungen einmal in der Schaltungsplatte und einmal in der Verriegelungsplatte derart gewählt, dass eine Längsverschiebung der Schaltungsplatte, d.h. parallel zur Schaltwelle, zur Bewegung nur eines einzigen Schaltelementes führt, während die anderen Schaltelemente verriegelt sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verriegelungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Handschaltgetriebe zu schaffen, mit dem eine sichere Verriegelung einer beliebigen Anzahl von Schaltelementen ermöglicht wird, das eine geringe Anzahl an Bauteilen aufweist und das kostengünstig herstellbar ist.
  • Ausgehend von einer Verriegelungsvorrichtung der Eingangs näher genannten Art erfolgt die Lösung dieser Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung geht also aus von einer Verriegelungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Handschaltgetriebe, das eine Schaltwelle mit Schaltelementen aufweist, wobei jedes Schaltelement mit einem hervorspringenden Profilkörper versehen ist, der eine in einer plattenförmigen Sperreinrichtung ausgebildete Ausnehmung bzw. Nut durchsetzt, wobei die plattenförmige Sperreinrichtung sich über alle Schaltelemente erstreckt und quer zu ihrer Längsachse verschiebbar gelagert ist. Hierbei sind die Ausnehmungen derart ausgebildet, dass im geschalteten Zustand eines Schaltelementes die anderen Schaltelemente über ihre zugehörigen Profilkörper in den Ausnehmungen festgestellt sind.
  • Erfindungsgemäß ist im Rahmen einer ersten Ausführungsform vorgesehen, dass jede Ausnehmung in der plattenförmigen Sperreinrichtung die Form einer lang gestreckten Nut aufweist, deren Breite dem Durchmesser des Profilkörpers entspricht und deren Längsachse unter einem Winkel zur Längsachse der plattenförmigen Sperreinrichtung verläuft, wobei je zwei benachbarte Nuten in entgegengesetzten Richtungen relativ zur Längsachse der plattenförmigen Sperreinrichtung ausgebildet sind und dass jede Nut mit zwei seitlichen, sich gegenüberliegenden Ausbuchtungen versehen ist, die derart ausgebildet sind, dass die gemeinsame Längsachse der beiden Ausbuchtungen senkrecht zur Längsachse der plattenförmigen Sperreinrichtung verläuft. Diese Nuten können auch als Kreuznuten bezeichnet werden.
  • Im Rahmen einer besonders vorteilhaften Variante der Erfindung ist vorgesehen, die Nuten W-förmig auszubilden. Hierbei wird in bezug auf die Richtung quer zur Längsachse der plattenförmigen Sperreinrichtung die Sperreinrichtung beim Schalten innerhalb einer Gasse immer in die selbe Richtung verdrängt; dadurch wird der Verriegelungsweg in Richtung quer zur Längsachse in vorteilhafter Weise halbiert, so dass der erforderliche Bauraum reduziert wird.
  • Eine derartige Verriegelungsvorrichtung eignet sich insbesondere dafür, ein auf drei Schaltelemente beschränktes herkömmliches Verriegelungssystem zu ersetzen. Aufgrund der neuartigen Ausgestaltung der plattenförmigen Sperreinrichtung können mehr als drei, d.h. 3 + n, Schaltelemente verriegelt werden, wobei gleichzeitig die Bauteilanzahl verglichen mit den herkömmlichen Sperrvorrichtungen erheblich verringert ist. Dies ist ein entscheidender Vorteil im Hinblick auf eine toleranzunempfindliche Vorrichtung mit direktem Sperrvorgang. Daneben werden noch aufgrund der geringen Bauteilanzahl die Vorteile erzielt, dass die Herstellungskosten gesenkt werden können, dass eine bessere Funktionalität gewährleistet ist, dass ein geringerer Bauraum beansprucht wird und dass das Gewicht der Vorrichtung gesenkt werden kann. Zusätzliche Bauteile wie Hilfsschaltstangen, über die verriegelt wird, sind nicht mehr erforderlich.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung und
  • 2 eine Draufsicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung.
  • Handschaltgetriebe für Kraftfahrzeuge mit Schaltwellen und Schaltelementen sind dem Fachmann gut bekannt, sodass auf die Beschreibungen der Einzelheiten an dieser Stelle verzichtet werden kann. Im eigentlichen Handschaltgetriebe sind in den 1 und 2 die Schaltelemente mit 1, 1', 1'' und 1''' angedeutet, sowie das Getriebegehäuse mit 4. Auf den Schaltelementen, im dargestellten Ausführungsbeispiel vier, die mit Schaltschwingen oder Schub gabeln versehen sein können, sind Profilkörper 5, 5', 5'', 5''' angeordnet, die bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel als zylindrische Stifte ausgeführt sind. Mit 2 ist die plattenförmige Sperreinrichtung bezeichnet, die im Getriebegehäuse 4 über eine Gleitanordnung 3 in Querrichtung zur Längsachse der Sperreinrichtung, d.h. in Y-Richtung, verschiebbar gelagert ist. Die Schaltelemente sind in Längsrichtung der Sperreinrichtung bewegbar.
  • Für jeden Profilkörper 5, 5', 5'' und 5''' ist eine Ausnehmung in der plattenförmigen Sperreinrichtung 2 vorgesehen, wobei bei dem in 1 gezeigten Beispiel jede Ausnehmung die Form einer langgestreckten Nut 6, 6', 6'' und 6''' aufweist, deren Breite dem Durchmesser des Profilkörpers 5, 5', 5'' und 5''' entspricht, wobei die Längsachse 8, 8', 8'' und 8''' unter einem Winkel α oder β zur Längsachse 10 der plattenförmigen Sperreinrichtung 2 verläuft. Jede langgestreckte Nut 6, 6', 6'' und 6''' ist mit zwei seitlichen sich gegenüberliegenden Ausbuchtungen 7a, 7b, 7'a, 7'b, 7''a, 7''b, 7'''a und 7'''b versehen, die derart ausgebildet sind, dass die gemeinsame Längsachse 9 der beiden Ausbuchtungen senkrecht zur Längsachse 10 der plattenförmigen Sperreinrichtung 2 verläuft, so dass die Nuten als Kreuznuten bezeichnet werden können. Ferner sind je zwei benachbarte langgestreckte Nuten 6, 6' oder 6', 6'' oder 6'', 6''' in entgegengesetzten Richtungen relativ zur Längsachse 10 der plattenförmigen Sperreinrichtung 2 ausgebildet.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Winkel α, den die Achse 8''' der langgestreckten Nut 6''' für das Schaltelement 1''' mit der Längsachse 10 der plattenförmigen Sperreinrichtung 2 einschließt, ungleich dem Winkel β ist, den die Längsachse 8' der langgestreckten Nut 6' für das Schaltelement 1' mit der Längsachse 10 der plattenförmigen Sperreinrichtung einschließt.
  • Das jeweils zu schaltende Schaltelement 1, 1', 1'' und 1''' bewegt sich über das zugehörige Profilteil 5, 5', 5'' und 5''', das die zugehörige Ausneh mung durchsetzt, in eine Richtung quer zur Längsachse 10 der plattenförmigen Sperreinrichtung 2, d.h. in Richtung der Y-Achse. Im geschalteten Zustand sind damit die anderen Schaltelemente über ihre zugehörigen Profilteile in den Ausnehmungen festgestellt. Für den grundsätzlichen Verriegelungsfall, d.h. für das gleichzeitige Aktivieren von zwei Schaltelementen bis zur Betätigung der Sperreinrichtung 2, ist es notwendig, dass die langgestreckten Nuten zweier benachbarter Schaltgassen im entgegengesetzten Richtungssinn relativ zur Längsachse 10 des plattenförmigen Bauteils ausgebildet sind, wie oben erläutert.
  • Die Sperreinrichtung für 3 + n Schaltelemente besteht also im wesentlichen nur aus der verschiebbar im Getriebegehäuse verlagerten plattenförmigen Sperreinrichtung 2, die mit geeignet geformten Ausnehmungen versehen ist und aus den vorzugsweise stiftförmigen Profilkörpern 5, 5', 5'' und 5''', sodass nur eine minimale Anzahl an Bauteilen für die sichere Verriegelung der Schaltelemente 1, 1', 1'' und 1''' benötigt wird.
  • Beim in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dient das Schaltelement 1 für das Einlegen des fünften oder des sechsten Ganges eines Handschaltgetriebes, das Schaltelement 1' für das Einlegen des dritten oder vierten Ganges, das Schaltelement 1'' für das Einlegen des ersten oder zweiten Ganges und das Schaltelement 1''' für das Einlegen des Rückwärtsganges.
  • In 2 ist eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung dargestellt, bei der die Ausnehmungen bzw. Nuten W-förmig ausgebildet sind, wobei die plattenförmige Sperreinrichtung 2 beim Schalten innerhalb einer Gasse immer in die selbe Richtung verdrängt wird und wobei die Längsachsen der Ausnehmungen in etwa parallel zur Längsachse der plattenförmigen Sperreinrichtung 2 angeordnet sind. Die Bezugszeichen gemäß 1 bezeichnen auch in 2 gleiche Bauteile. Bei der dargestellten Konfiguration ist der fünfte Gang über das Schaltelement 1 geschaltet; alle anderen Schaltelemente 1', 1'' und 1''' sind verriegelt.
  • 1
    Schaltelement
    2
    Sperreinrichtung
    3
    Gleitanordnung
    4
    Gehäuse
    5
    Profilkörper
    6
    Nut
    7
    Ausbuchtung
    8
    Achse
    9
    Achse
    10
    Achse

Claims (5)

  1. Verriegelungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Handschaltgetriebe, das eine Schaltwelle mit Schaltelementen aufweist, wobei jedes Schaltelement mit einem hervorspringenden Profilkörper versehen ist, der eine in einer plattenförmigen Sperreinrichtung ausgebildete Ausnehmung durchsetzt, wobei die plattenförmige Sperreinrichtung sich über alle Schaltelemente erstreckt und quer zu ihrer Längsachse verschiebbar gelagert ist, und wobei die Ausnehmungen derart ausgebildet sind, dass im geschalteten Zustand eines Schaltelementes die anderen Schaltelemente über ihre zugehörigen Profilkörper in den Ausnehmungen festgestellt sind.
  2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ausnehmung in der plattenförmigen Sperreinrichtung (2) die Form einer langgestreckten Nut (6, 6', 6'', 6''') aufweist, deren Breite dem Durchmesser des Profilkörpers (5, 5', 5'', 5''') entspricht und deren Längsachse unter einem Winkel zur Längsachse (10) der plattenförmigen Sperreinrichtung (2) verläuft, wobei zwei benachbarte langgestreckte Nuten (6, 6', 6'', 6''') in entgegengesetzten Richtungen relativ zur Längsachse (10) der plattenförmigen Sperreinrichtung (2) ausgebildet sind und dass jede Nut (6, 6', 6'', 6''') mit zwei seitlichen sich gegenüberliegenden Ausbuchtungen (7a, 7b, 7'a, 7'b, 7''a, 7''b, 7'''a, 7'''b) versehen ist, die derart ausgebildet sind, dass die gemeinsame Längsachse (8, 8', 8'', 8''') der beiden Ausbuchtungen senkrecht zur Längsachse (10) der plattenförmigen Sperreinrichtung (2) verläuft.
  3. Verriegelungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsausdehnungen zweier benachbarter langgestreckter Nuten (6, 6') oder (6', 6'') oder (6'', 6''') unterschiedlich sind.
  4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ausnehmung in der plattenförmigen Sperreinrichtung (2) W-förmig ausgebildet ist, wobei die plattenförmige Sperreinrichtung beim Schalten innerhalb einer Gasse immer in die selbe Richtung verdrängt wird und wobei die Längsachsen der Ausnehmungen in etwa parallel zur Längsachse der plattenförmigen Sperreinrichtung (2) angeordnet sind.
  5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Profilkörper (5, 5', 5'', 5''') die Gestalt eines Stiftes aufweist.
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