DE102004002174B4 - Verfahren und Regeleinrichtung zum Regeln eines Verdichters - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Regeln eines Verdichters, wobei der Verdichter (20) ein extern regelbarer und/oder verstellbarer, proportional geregelter Verdichter (20) mit zumindest einem Verdichterkolben, einer Verstelleinrichtung (22) und einer Antriebseinheit (70) ist, wobei der Verdichter (20) diskret durch eine Zweipunktregelung geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichterkolben zum Erreichen einer minimalen Regelabweichung innerhalb der Zeitspanne bis zum Erreichen eines durch die Zweipunktregelung vorgegebenen Maximalhubs oder Nullhubs vor Erreichen eines Maximalhubs oder Nullhubs in die jeweilige Verstellbewegungsgegenrichtung verstellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln eines Verdichters, wobei der Verdichter ein extern regelbarer und/oder verstellbarer, proportional geregelter Verdichter mit zumindest einem Verdichterkolben, einer Verstelleinrichtung und einer Antriebseinheit ist, wobei der Verdichter diskret durch eine Zweipunktregelung geregelt wird, sowie eine Regeleinrichtung, die einen Verdichter regelt, wobei der Verdichter ein extern regelbarer und/oder verstellbarer, proportional geregelter Verdichter mit zumindest einem Verdichterkolben, einer Verstelleinrichtung und einer Antriebseinheit ist, wobei der Verdichter diskret durch eine Zweipunktregelung geregelt wird.
  • Bekannt sind sog. ungeregelte Verdichter, bei denen eine Einstellung des Betriebspunkts einer Anlage, z. B. einer Temperatur nach einem Verdampfer, durch eine Magnetkupplung vorgesehen ist. Der Verdichter weist eine maximale unveränderliche Pumpleistung auf. Eine Regelung eines Kältekreislaufs ist nur durch Ein- und Ausschalten der Magnetkupplung möglich, also durch eine Zweipunktregelung.
  • Verfahren zum Regeln eines Verdichters sind bekannt. Beispielsweise sind intern geregelte Verdichter bekannt. Diese arbeiten nach einer vorgegebenen Saugdruck-Hochdruck-Kennlinie. Diese kann jedoch nicht über eine Regelung von außen beispielsweise durch Verstellen von Eingangsgrößen, wie den Regelstrom oder der Pulsweite beeinflusst werden. Beeinflussbar ist allerdings eine darin vorgesehene Magnetkupplung.
  • In letzter Zeit werden auch extern regelbare Verdichter eingesetzt. Bei diesen sind zwei unterschiedliche Typen bekannt. Ein recht verbreiteter Typus bedient sich der elektromechanischen Verstellung der beim intern geregelten Verdichter beschriebenen Saugdruck-Hochdruck-Kennlinie. Dieser Kennlinie wird ein von außen einstellbarer Offset zugegeben. Der andere neuerdings auf dem Markt erhältliche Typus verzichtet auf jede interne Rückkopplung. Dieser Typus muss mit einer externen Regelung betrieben werden.
  • Eine Zweipunktregelung ist zur Realisierung einfacher Regelvorgänge sehr verbreitet und beruht darauf, dass überprüft wird, ob ein ermittelter Istwert kleiner oder größer als ein vorgegebener Sollwert ist. Je nach Ergebnis der Überprüfung wird ein Antriebselement ein- oder ausgeschaltet. Die Verstellung des Hubvolumens des Verdichters erfolgt in diesem Fall mit einer maximal möglichen Geschwindigkeit. Dem Vorteil des einfachen Erkennens des Zustandes des Reglers steht der gravierende Nachteil gegenüber, dass das Antriebselement durch die Ein- und Ausschaltvorgänge Lastwechsel erzeugt, die sich störend bemerkbar machen können. Es kommt zu überlagerten Schwingungen im gesamten Kreislauf bzw. Regelschwingungen, die auch im Antriebsstrang eines Fahrzeugs zu spüren sind.
  • Aus der DE 38 29 096 C2 ist eine Möglichkeit zum Unterdrücken von Regelschwingungen bei einer Vorrichtung zum Betreiben einer Mikroprozessorsteuerung für eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage bekannt. Der dabei verwendete Kältemittelkompressor arbeitet mit variabler Förderleistung und mit einer Mikroprozessorsteuerung, die zugeordnete Speichereinrichtungen zum Speichern vorgegebener konstanter Werte umfasst, um eine variable Steuergröße zur Steuerung von Einstelleinrichtungen für die Förderleistung des Kompressors auf der Basis mindestens eines Sollwertes und eines tatsächlich gemessenen Istwertes zu erzeugen, die mit der zu regelnden Größe, insbesondere der Temperatur verknüpft ist. Hierbei werden in den Speichereinrichtungen ein erster und ein zweiter Satz von konstanten Werten gespeichert, wobei während eines normalen Betriebs der Mikroprozessorsteuerung der erste dieser Sätze verwendet wird und sobald Regelschwingungen festgestellt werden der zweite Satz, wobei die konstanten Werte des zweiten Satzes so gewählt sind, dass das Auftreten von Regelschwingungen unterdrückt wird.
  • Die WO 98/15790 A1 offenbart eine Einrichtung zur Geschwindigkeitskontrolle für einen Verdichter für eine Kühleinrichtung. Hierbei wird ein herkömmlicher Thermostat ein- und ausgeschaltet und die Verdichtergeschwindigkeit jeweils im Verhältnis zu einer vorherigen Verdichtergeschwindigkeit variiert. Die jeweilige Startgeschwindigkeit des Verdichters in einer folgenden EIN-Periode wird im Verhältnis zu der Endgeschwindigkeit der vorherigen EIN-Periode reduziert. Eine kontinuierliche Reduktion der Startgeschwindigkeit einer jeden EIN-Periode ergibt eine selbstregulierende Steuerung mit langen Verdichterbetriebszeiten und einer geringen Durchschnittsgeschwindigkeit. Sobald der Thermostat ausschaltet, befindet sich das System im Leerlauf, bis der Thermostat wieder einschaltet. Die Geschwindigkeit wird während jeder EIN-Periode erhöht, entweder kontinuierlich oder schrittweise, bis der Thermostat wiederum ausschaltet. Die Geschwindigkeit wird jeweils so lange erhöht, bis der Thermostat ausschaltet oder eine Maximalgeschwindigkeit erreicht wird.
  • Die DE 38 22 465 C2 offenbart ein Verfahren zum Steuern bzw. Regeln eines Kompressors einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage, wobei der Kältemittelkompressor eine variable Förderleistung in dem geschlossenen Kältemittelkreislauf der Kraftfahrzeug-Klimaanlage aufweist. Der Kompressor ist ein Taumelscheibenkompressor und weist neben der Taumelscheibe ein magnetisch betätigbares Steuerventil in einem hinterem Gehäuse zum Verändern des Anstellwinkels der Taumelscheibe auf. Das Steuerventil ist unter Einfluss einer ein- und ausschaltbaren Magnetwicklung in axialer Richtung verstellbar. Die Erregung und Entregung bzw. das An- und Abschalten der Magnetwicklung des Steuerventils wird gemäß einem Tastverhältnis-Steuerverfahren gesteuert durch eine extern angeordnete Steuer- bzw. Regelvorrichtung. In dieser sind Steuerprogramme gespeichert. Die CPU der Steuer- bzw. Regelvorrichtung berechnet in Abhängigkeit vom Ausgangssignal eines Temperatur-Einstellschalters und in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen von diversen Detektoren die optimalen Steuervariablen, die für ein rückgekoppeltes Steuer- bzw. Regelsystem einzustellen sind, das den mit variabler Förderleistung arbeitenden Kompressor und das elektromagnetische Steuerventil umfasst. Wenn das Fahrzeug zeitweise angehalten wird, erkennt die Steuer- bzw. Regelvorrichtung, dass die Brennkraftmaschine mit einer Geschwindigkeit niedriger als Leerlaufgeschwindigkeit dreht und dass entweder das Bremspedal oder die Handbremse betätigt werden. Entsprechend wird von ihr das Magnetventil des Kompressors mit variabler Förderleistung betätigt und die Taumelscheibe für eine große Förderleistung verschwenkt, wodurch die Förderleistung des Kompressors ansteigt und sich die Kühlleistung der Klimaanlage des Fahrzeugs erhöht. Nach einem zeitweiligen Anhalten des Fahrzeugs wird als Reaktion auf das Neustarten desselben sofort das Magnetventil des Kompressors mit einem Tastverhältnis von 1 angesteuert, so dass der Betrieb des Kompressors von einer großen Förderleistung zu einer minimalen Förderleistung vermindert wird, bevor der Führer des Fahrzeugs das Gaspedal bedient. Dauert die Beschleunigung des Fahrzeugs eine vorbestimmte Zeitspanne an, beendet die CPU die Steuer- bzw. Regelfunktion, durch die der Kühlmittelkompressor mit variabler Förderleistung mit minimaler Leistung betrieben wurde und steuert bzw. regelt den Betrieb des Kompressors mit normaler Verfahrensweise auf der Grundlage der Signale der genannten Detektoren.
  • Die EP 1 318 365 A1 offenbart ein Verfahren zum Steuern eines drehzahlgeregelten Kühlkompressors sowie einen Kühlschrank oder Eisschrank, der durch das Verfahren gesteuert wird. Hierbei erhält eine elektronische Steuerung ein Temperatursignal von der Kühlschrank/Eisschrank-Zelle. Das Ausgangssignal der elektronischen Steuerung basiert auf einem vorbestimmten Ein-/Aus-Band, das sich von dem Ein-/Aus-Temperaturband unterscheidet und insbesondere ein Ein-/Aus-Geschwindigkeitsband ist. Der AUS-Geschwindigkeitswert entsprechend der Temperaturregelungsschleife ist insbesondere niedriger als die minimale Kompressorgeschwindigkeit, wobei der AUS-Zustand erhalten wird durch Vergleichen des Reglerausgangsparameters mit einem vorbestimmten Wert, wobei in dem Falle, in dem der Ausgangsparameter kleiner oder gleich der AUS-Geschwindigkeit ist, der Kompressor ausgeschaltet wird. Der Kompressor wird erst dann wieder eingeschaltet, wenn die Ausgangsgeschwindigkeit höher als ein vorbestimmter Einschaltwert ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Regeleinrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorzusehen, mittels dessen bzw. derer der geschilderte Nachteil von Lastwechselschwingungen vermieden und eine einfache und schnelle, dabei stabile Regelung eines Verdichters geschaffen werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass der Verdichterkolben zum Erreichen einer minimalen Regelabweichung innerhalb der Zeitspanne bis zum Erreichen eines durch die Zweipunktregelung vorgegebenen Maximalhubs oder Nullhubs vor Erreichen eines Maximalhubs oder Nullhubs in die jeweilige Verstellbewegungsgegenrichtung verstellt wird. Für eine Regeleinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11 wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Regeleinrichtung die Verstelleinrichtung ansteuert, die die Position des Verdichterkolbens und/oder des Hubvolumens und/oder der Fördermenge des Verdichters verstellt, so dass der Verdichterkolben zum Erreichen einer minimalen Regelabweichung innerhalb der Zeitspanne bis zum Erreichen eines durch die Zweipunktregelung vorgegebenen Maximalhubs oder Nullhubs vor Erreichen eines Maximalhubs oder Nullhubs in die jeweilige Verstellbewegungsgegenrichtung verstellt wird. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Regelung wird eine diskrete Regelung, eine Zweipunktregelung, mit einem verstellbaren Verdichter kombiniert, also der proportional regelbare Verdichter mit einer diskreten Regelung betrieben, ohne durch den Einfluss der Hysterese die Güte der Regelung zu verschlechtern. Hierdurch können die Vorteile beider Konzepte genutzt werden. Der extern geregelte Verdichter mit einem Verdichterkolben bzw. Hubkolben wird mit einem linearen Zusammenhang von Eingangs- und Ausgangsgröße betrieben. Als Eingangsgrößen können beispielsweise ein Regelstrom oder eine Pulsweite oder auch beliebige andere Größen gewählt werden. Die Wahl der Eingangsgrößen kann von dem jeweiligen Steuerungskonzept abhängig gemacht werden. Mit diesen Eingangsgrößen können Hubvolumen und somit die Fördermenge stetig mit einer definierten Verstellgeschwindigkeit verändert werden. Als Ausgangsgrößen können über den Verdichter ein Saugdruck, ein Hochdruck, ein Massenstrom oder eine andere Größe eingeregelt werden, um ein vorgegebenes Regelungsziel in Form beispielsweise einer eingestellten Lufttemperatur nach dem Verdampfer zu erreichen. Ein solcher extern geregelter Hubkolbenverdichter kann ohne Magnetkupplung auskommen, da er so weit heruntergeregelt werden kann, dass im Wesentlichen kein Massenstrom erzeugt wird. Es ergibt sich bei dieser Regelungsart des Verdichters eine sog. monotone, nicht zwingend lineare Kennlinie des Wandlers. Ein solcher erfindungsgemäß ausgestalteter Verdichter ist in seiner Verstellung so schnell, dass im Allgemeinen eine Regelung über eine Magnetkupplung nicht vorgenommen werden kann.
  • Ein Betreiben der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung ist in Kombination mit Verdichtern mit beliebigen Steuerungskonzepten möglich. Es erweist sich jedoch als vorteilhaft, wenn verschiedene Verdichter mit unterschiedlichen Steuerungskonzepten etwa gleiche Verstellgeschwindigkeiten aufweisen. Dadurch kann vorteilhaft eine auf bestimmte Größenordnungen von Verstellgeschwindigkeiten von Verdichtern angepasste Regelung problemlos ohne weitere Änderungen für unterschiedliche Verdichter eingesetzt werden. Selbstverständlich kann auch eine Anpassung der Regeleinrichtung sowie des Verfahrens zum Regeln auf einen bestimmten Verdichtertyp insbesondere hinsichtlich dessen Verstellgeschwindigkeit vorgesehen werden.
  • Der Vorteil einer Zweipunktregelung, nämlich eine Hubvolumen- bzw. Fördermengenverstellung mit großer Geschwindigkeit bleibt bei Verwendung eines extern regelbaren Verdichters erhalten, der zumindest einen Verdichterkolben und eine Verstelleinrichtung aufweist.
  • Ein Verdichterkolben wird zum Erreichen einer minimalen Regelabweichung innerhalb der Zeitspanne bis zum Erreichen eines durch die Zweipunktregelung vorgegebenen Maximalhubs oder Nullhubs in die Bewegungsgegenrichtung verstellt. Hierbei steuert die Regeleinrichtung direkt oder indirekt eine Verstelleinrichtung zum Verstellen der Position des Verdichterkolbens und/oder des Hubvolumens und/oder der Fördermenge des Verdichters an, so dass der Verdichterkolben vor Erreichen eines Maximalhubs oder Nullhubs in die jeweilige Verstellbewegungsgegenrichtung verstellt wird. Es entsteht dabei ein Schwebezustand des Verdichterkolbens, der analog zur proportionalen Ansteuerung des Verdichters ist. Die Regelabweichung wird dabei vorteilhaft minimal ebenso die Lastwechselamplitude, die ein Antriebselement, das bei der Zweipunktregelung ein- und ausgeschaltet wird, im eingeschwungenen Zustand erzeugt. Die Lastwechselfrequenz steigt beispielsweise auf Werte von mehr als 1 Hz.
  • Es erweist sich als sehr vorteilhaft, wenn zum Erzeugen einer kleinen Verstellamplitude des Verdichters und eines kleinen durch das Antriebselement des Verdichters erzeugten Lastwechsels Sensormittel zum Erfassen von Eingangs- und Ausgangssignalen schnell abgetastet und die dabei erhaltenen Signale schnell ausgewertet werden. Bevorzugt ist zumindest eine Auswerteeinheit zum Auswerten der von den Sensormitteln aufgenommenen Signale vorgesehen, die eine Auswertung der Signale innerhalb weniger Millisekunden vorsieht.
  • Es erweist sich als besonders vorteilhaft, dass mit dem Regelungsverfahren an verschiedenen Stellen innerhalb eines Kühl- und/oder Heizkreislaufs unterschiedliche Sollwerte stabil eingestellt werden können. Insbesondere können hiermit unterschiedliche Lufttemperatur-Sollwerte hinter einer Wärmetauschereinrichtung eingeregelt werden. Dies ist unabhängig davon, ob ein Heiz- oder Kühlvorgang gewünscht wird. Für beide Betriebszustände kann eine stabile Regelung realisiert werden. Es wird ggf. bei den beiden Betriebszuständen eine entsprechende Modifizierung des jeweiligen Kühl- und/oder Heizkreislaufs vorgenommen.
  • Mit dem Regelverfahren bzw. der Regeleinrichtung können vorzugsweise unterschiedliche Kältemitteltemperatur-Sollwerte an dem oder den Einlässen und/oder Auslässen eines oder mehrerer Wärmetauschereinrichtungen, insbesondere eines Verdampfers, eingeregelt werden. Auch können unterschiedliche Kältemitteltemperatur-Sollwerte an dem Auslass des Verdichters zum Einhalten einer vorbestimmbaren oder vorbestimmten Heißgastemperatur innerhalb des Kühl- und/oder Heizkreislaufes eingeregelt werden. Somit können an bestimmten Stellen innerhalb des Kühl- und/oder Heizkreislaufs vorbestimmbare oder vorbestimmte Kältemitteltemperatur-Sollwerte stabil eingestellt werden.
  • Vorzugsweise werden vorgebbare oder vorgegebene Druck-Sollwerte eingeregelt. Der oder die Druck-Sollwerte werden vorteilhaft unter Einhalten einer vorgegebenen einen maximalen Arbeitsdruck definierenden Hochdruckgrenze eingeregelt. Die Vorgabe der Hochdruckgrenze kann beispielsweise über ein Bedienteil erfolgen. Es ist somit möglich, mehrere Druckwerte an verschiedenen Stellen innerhalb des Kühl- und/oder Heizkreislaufs gleichzeitig zu überwachen und jeweils einen zu regeln, damit dieser einen vorgegebenen Grenzwert nicht überschreitet. Sobald ein anderer Druckwert einen vorgegebenen Grenzwert erreicht, kann sich die Führungsgröße der Regelung entsprechend umschalten.
  • Die Regeleinrichtung kann bevorzugt zur Regelung von Verdichtern eingesetzt werden, die in Klimatisierungsvorrichtungen von Fahrzeugen jeder Art, jedoch ebenfalls bei der Klimatisierung von Gebäuden verwendet werden.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Diese zeigt:
  • 1 eine Prinzipskizze eines Kältemittelkreislaufs einer Klimatisierungsvorrichtung bzw. eines Kühlkreislaufs mit erfindungsgemäßer Regeleinrichtung.
  • In 1 ist eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäß ausgerüsteten Klimatisierungsvorrichtung 1 mit einem Kühlkreislauf 2 und mit einer Regeleinrichtung 10 gezeigt. Anstelle eines Kühlkreislaufs kann auch ein kombinierter Kühl- und Heizkreislauf vorgesehen werden. Der Kühlkreislauf 2 umfasst neben Kältemittelleitungen 3, 4, 5, 6 einen Verdichter 20, einen Kondensator 30, einen Verdampfer 50 und ein Expansionsventil 40 zwischen Kondensator und Verdampfer. Der Verdichter 20 ist ein extern regelbarer Verdichter. Er ist mit einer Antriebseinheit 70 verbunden, beispielsweise dem Motor eines Fahrzeugs, in dem der Kältemittelkreislauf als Teil der Klimatisierungsvorrichtung vorgesehen ist. Ein Gebläse 52 ist bei dem Verdampfer 50 angeordnet, um temperierte Luft ausblasen zu können, die vor dem Verdampfer eingesogen und an diesem vorbeigeschickt wird. Außerdem ist eine Verstelleinrichtung 22 zum Verstellen des Hubvolumens innerhalb des Verdichters und damit der Fördermenge an Kältemittel durch den Verdichter vorgesehen. Diese Verstelleinrichtung wirkt hier auf den Verdichterkolben ein (in 1 nicht dargestellt).
  • Des weiteren wird die Regeleinrichtung 10 mit Eingangssignalen von Sensormitteln 80 bis 88 versorgt und wirkt ihrerseits auf den Verdichter ein. Die Sensormittel 80 bis 88 dienen u. a. dem Erfassen der Eingangsgrößen des Verdichters, wie eines Regelstroms (Sensormittel 80), einer Pulsweite (Sensormittel 81) oder einer anderen Eingangsgröße, der Verstellgeschwindigkeit (Sensormittel 82) der Verstelleinrichtung, der Position des Verdichterkolbens (Sensormittel 83) und insbesondere des Erreichens eines Maximalhubs (Sensormittel 84) und eines Nullhubs (Sensormittel 85), beispielsweise durch Vorsehen von Endlagenschaltern, des Saugdrucks (Sensormittel 87) auf der Saugseite des Verdichters, des Hochdrucks (Sensormittel 86) auf der Hochdruckseite des Verdichters und des Volumenstroms des Kältemittels (Sensormittel 88) nach dem Verdichter. Es können auch nur einige dieser Sensormittel vorgesehen werden oder noch weitere, wenn sich dies zum Erfassen der tatsächlichen aktuellen Verhältnisse innerhalb des Regelkreises als vorteilhaft erweist. Es sollte durch Erfassen und Auswerten der Sensormittel-Signale eine Regelung unter Minimierung der Regelabweichung ermöglicht werden. Beispielsweise kann ein weiteres Sensormittel auch die Verstellamplitude der Verstelleinrichtung erfassen, um diese kontrollieren zu können.
  • Die für die Zwecke der Erfindung verwendeten Sensormittel ermöglichen eine schnelle Abtastung der Signale. Werden Sensormittel verwendet, die über eine digitale Schnittstelle verfügen, wird vorteilhaft darauf geachtet, dass nur wirklich aktuelle Messgrößen verwendet werden, nicht Messgrößen, die aus einer Messgrößenerfassung stammen, die eine Zeitspanne zurückliegt. Beispielsweise werden nur Messgrößen verwendet, die vor weniger als 100 ms erfasst wurden. Liegt die Erfassung der Messgrößen längere Zeit zurück, führt dies zu einer Vergrößerung der Lastwechselamplitude.
  • Die Auswertung der durch die Sensormittel 80 bis 88 erfassten Signale erfolgt in einer Auswerteeinheit 12, die aus den von den Sensormitteln erfassten Signalen Eingangssignale für die Regeleinrichtung 10 bildet.
  • Der von der Antriebseinheit 70 bzw. einem Motor angetriebene Verdichter verdichtet dampfförmiges Kältemittel, das sich dabei erhitzt. Im Anschluss daran wird das Medium im Kondensator abgekühlt, wobei es sich verflüssigt. Die im Verdichter zugeführte Wärme wird dabei an die Umgebung abgeführt. Das abgekühlte und kondensierte Medium wird über das Expansionsventil in den Verdampfer eingespritzt und darin verdampft. Die dazu erforderliche Verdampfungswärme wird eingeströmter Luft entnommen. Die darin mitgeführte Feuchtigkeit wird der gekühlten Luft als Kondenswasser entzogen, womit eine gewünschte Trocknung der Luft erzielt wird. Die durch das Gebläse 52 ausgeblasene Luft ist somit nicht nur abgekühlt, sondern auch getrocknet.
  • Der extern regelbare Verdichter wird über eine Zweipunktregelung betrieben. Die Regeleinrichtung gibt dabei an die Verstelleinrichtung 22 nach Auswertung der von den Sensormitteln erfassten Signale ein Ansteuersignal dahingehend ab, dass diese bereits vor Erreichen eines Maximalhubs oder Nullhubs des Verdichterkolbens dessen Bewegungsrichtung umkehrt, so dass dieser weder den Maximalhub noch einen Nullhub ausführt, sondern stets dazwischen hin- und herbewegt wird. Hierdurch ergibt sich eine Art Schwebezustand für den Verdichterkolben und auch für die Verstelleinrichtung 22. In diesem Zustand ist die Regelabweichung minimal. Ist die Regelstrecke in einem eingeschwungenen Zustand, sind auch die Lastwechsel gering. Aufgrund der schnellen Wechsel der Bewegungsrichtung der Verstelleinrichtung und damit auch des Verdichterkolbens ist auch die Verstellamplitude des Verdichters vergleichsweise klein und liegt beispielsweise unter 10% des Förderstroms.
  • Mit der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung können beispielsweise unterschiedliche Solltemperaturwerte der Luft nach einem Wärmetauscher, beispielsweise dem Verdampfer 50, eingeregelt werden. Auch unterschiedliche Kältemitteltemperatur-Sollwerte können an Ein- und Auslässen verschiedener Wärmetauscher des Kreislaufs 2, wie dem Kondensator und dem Verdampfer, stabil eingeregelt werden. Auch beispielsweise das stabile Einregeln verschiedener Kältemitteltemperatur-Sollwerte am Auslass des Verdichters 20 ist zur Einhaltung einer vorbestimmten Heißgastemperatur innerhalb des Kühl- und/oder Heizkreislaufs 2 möglich. Außerdem können verschiedene Druckwerte als Sollwerte unter Einhalten vorgegebener Druckgrenzen schnell und stabil eingeregelt werden.
  • Neben den im Vorstehenden beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen können noch zahlreiche weitere gebildet werden, bei denen jeweils ein extern eigentlich proportional regelbarer Verdichter über eine Zweipunktregelung betrieben wird, wobei insbesondere in den Regelungsvorgang der Zweipunktregelung durch gezieltes Verstellen des Verdichters bzw. von dessen Verstelleinrichtung zum Verstellen des Hubvolumens und der Fördermenge an Kältemittel eingegriffen wird, bevor ein Maximal- oder Nullhub erreicht wird.
  • 1
    Klimatisierungsvorrichtung
    2
    Kühlkreislauf/Kühl- und Heizkreislauf
    3
    Kältemittelleitung
    4
    Kältemittelleitung
    5
    Kältemittelleitung
    6
    Kältemittelleitung
    10
    Regeleinrichtung
    12
    Auswerteeinheit
    20
    Verdichter
    22
    Verstelleinrichtung
    30
    Kondensator
    31
    Expansionsventil
    40
    Expansionsventil
    50
    Verdampfer
    52
    Gebläse
    70
    Antriebseinheit
    80
    Sensormittel für Regelstromerfassung
    81
    Sensormittel für Pulsweitenerfassung
    82
    Sensormittel für Verstellgeschwindigkeitserfassung
    83
    Sensormittel für Erfassung der Position des Verdichterkolbens
    84
    Sensormittel für Erfassung eines Maximalhubs
    85
    Sensormittel für Erfassung eines Nullhubs
    86
    Sensormittel für Erfassung eines Hochdrucks
    87
    Sensormittel für Erfassung eines Saugdrucks
    88
    Sensormittel für Erfassung eines Volumenstroms des Kältemittels

Claims (13)

  1. Verfahren zum Regeln eines Verdichters, wobei der Verdichter (20) ein extern regelbarer und/oder verstellbarer, proportional geregelter Verdichter (20) mit zumindest einem Verdichterkolben, einer Verstelleinrichtung (22) und einer Antriebseinheit (70) ist, wobei der Verdichter (20) diskret durch eine Zweipunktregelung geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichterkolben zum Erreichen einer minimalen Regelabweichung innerhalb der Zeitspanne bis zum Erreichen eines durch die Zweipunktregelung vorgegebenen Maximalhubs oder Nullhubs vor Erreichen eines Maximalhubs oder Nullhubs in die jeweilige Verstellbewegungsgegenrichtung verstellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Sensormittel (83) vorgesehen sind, die die Position des Verdichterkolbens abfragen und/oder Sensormittel (84, 85) vorgesehen sind, die das Erreichen eines Maximalhubs und eines Nullhubs abfragen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nur aktuell erfasste Messwerte von Sensormitteln (8088) in einer Regeleinrichtung (10) verarbeitet werden, die innerhalb von weniger als 100 ms vor deren Verarbeitung erfasst wurden.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichter (20) ein Verdichter für einen Kühl- und/oder Heizkreislauf (2) ist.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Lufttemperatur-Sollwerte hinter einer Wärmetauschereinrichtung eingeregelt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Kältemitteltemperaturen an dem oder den Einlässen und/oder Auslässen eines oder mehrerer Wärmetauschereinrichtungen eingeregelt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauschereinrichtung ein Verdampfer (50) ist.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kältemitteltemperatur-Sollwert an dem Auslass des Verdichters (20) zum Einhalten einer vorbestimmbaren oder vorbestimmten Heißgastemperatur innerhalb des Kühl- und/oder Heizkreislaufes (2) eingeregelt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vorgebbare oder vorgegebene Druck-Sollwerte eingeregelt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Druck-Sollwerte unter Einhalten einer vorgegebenen einen maximalen Arbeitsdruck definierenden Hochdruckgrenze eingeregelt werden.
  11. Regeleinrichtung (10), die einen Verdichter (20) regelt, wobei der Verdichter (20) ein extern regelbarer und/oder verstellbarer, proportional geregelter Verdichter (20) mit zumindest einem Verdichterkolben, einer Verstelleinrichtung (22) und einer Antriebseinheit (70) ist, wobei der Verdichter (20) diskret durch eine Zweipunktregelung geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung (10) die Verstelleinrichtung (22) ansteuert, die die Position des Verdichterkolbens und/oder des Hubvolumens und/oder der Fördermenge des Verdichters (20) verstellt, so dass der Verdichterkolben zum Erreichen einer minimalen Regelabweichung innerhalb der Zeitspanne bis zum Erreichen eines durch die Zweipunktregelung vorgegebenen Maximalhubs oder Nullhubs vor Erreichen eines Maximalhubs oder Nullhubs in die jeweilige Verstellbewegungsgegenrichtung verstellt wird.
  12. Regeleinrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Sensormittel (83) vorgesehen sind, die die Position des Verdichterkolbens abfragen und/oder Sensormittel (84, 85) vorgesehen sind, die das Erreichen eines Maximalhubs und eines Nullhubs abfragen.
  13. Regeleinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Auswerteeinheit (12) vorgesehen ist, die die von den Sensormitteln (8088) aufgenommenen Signale auswertet und die so ausgeführt ist, dass nur aktuell gemessene Messwerte ausgewertet werden.
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