DE10197272B4 - Thermisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Thermisches Aufzeichnungsmaterial Download PDF

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Abstract

Thermisches Aufzeichnungsmaterial mit einer thermischen Aufzeichnungsschicht, die einen im Allgemeinen farblosen oder hellen Elektronen-liefernden Farbstoffvorläufer und einen Elektronen-aufnehmenden Entwickler umfasst, der unter Wärme reagiert, was verursacht, dass der Farbstoff-Vorläufer eine Farbe bildet, wobei die thermische Aufzeichnungsschicht 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon (1),
ein Amidderivat der allgemeinen Formel (2),
Figure DE000010197272B4_0001
in der A eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe oder eine Alkylaminogruppe ist, R3 und R4 jeweils das gleiche oder verschieden voneinander sein können und ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine Arylgruppe sind, und
ein Fluoranderivat der allgemeinen Formel (3),
Figure DE000010197272B4_0002
in der R5 und R6 jeweils das gleiche oder verschieden ...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein thermisches Aufzeichnungsmaterial und insbesondere ein thermisches Aufzeichnungsmaterial, das hinsichtlich thermischem Ansprechverhalten und Bildspeicherfähigkeit (image retainability) ausgezeichnet ist und das weniger Rückstände erzeugt, die am Thermodruckkopf eines Thermodruckers anhaften, so dass dieser beim Langzeitdrucken (long-distance printing) frei von Druckproblemen ist.
  • Technischer Hintergrund
  • Im Allgemeinen weist ein thermisches Aufzeichnungsmaterial ein Substrat und eine darauf gebildete, wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht auf, wobei die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht als Hauptkomponenten einen im Allgemeinen farblosen oder hellen Elektronen-liefernden Farbstoff-Vorläufer und einen Elektronen-aufnehmenden Entwickler enthält, der unter Wärme reagiert, wodurch verursacht wird, dass der Farbstoff eine Farbe entwickelt. Wenn das thermische Aufzeichnungsmaterial mit einem Thermodruckkopf, einem Heizstift (hot pen) oder einem Laserstrahl erwärmt wird, reagieren der Farbstoff-Vorläufer und der Elektronen-aufnehmende Entwickler leicht unter Bildung eines Aufzeichnungsbildes miteinander. Derartige thermische Aufzeichnungsmaterialien ergeben Aufzeichnungen mit einer relativ einfachen Apparatur und besitzen die Vorteile, dass ihre Instandhaltung einfach ist und dass sie keinen Lärm verursachen. Sie werden in weiten Bereichen von Messaufzeichnungsgeräten, Telefaxgeräten, Druckern, Computerterminals, Etiketten, Fahrkartenautomaten und dergleichen verwendet.
  • In den letzten Jahren wurden thermische Aufzeichnungsmaterialien insbesondere als Aufzeichnungsblätter in Verbindung mit Abrechnungen wie Gas-, Wasser- und Elektrizitätsrechnungen, Belegen von Geldautomaten und verschiedenen Quittungen verwendet.
  • Während die Verwendung und die Anforderungen thermischer Aufzeichnungsmaterialien auf verschiedene Arten erweitert worden sind, ist eine Reduktion der am Thermodruckkopf anhaftenden Rückstände zusätzlich zu einem hohen thermischen Ansprechverhalten und einer hohen Farbdichte, was Grundeigenschaften sind, gefordert.
  • Bei dem obigen thermischen Aufzeichnungsmaterial zur Verwendung als ein Aufzeichnungsblatt in Verbindung mit Abrechnungen kann nämlich ein unklares Drucken, das durch am Thermodruckkopf anhaftende Rückstände oder dergleichen verursacht wird, während eines Langzeitdruckens nicht zugelassen werden. Dies ist im Hinblick auf einen tragbaren Drucker, der für die obigen Rechnungen ein Blatt verwendet, in höherem Maße zutreffend, weil es schwierig ist, eine Wartungsprüfung an dem tragbaren Drucker durchzuführen, zum Beispiel eine Thermodruckkopfreinigung, wenn sich ein Messprüfer außerhalb befindet.
  • Da es schwierig ist, eine Verbesserung in der obigen Eigenschaft allein auf Basis einer thermischen Aufzeichnungsschicht zu erzielen, schlagen JP-A-61-249789 , JP-A-62-55189 , usw. Verfahren vor, in denen eine Schutzschicht zur Bewältigung des Anhaftens von Rückständen am Thermodruckkopf und zum Erzielen von Verbesserungen hinsichtlich anderer Eigenschaften auf einer thermischen Aufzeichnungsschicht gebildet wird.
  • Unter diesen Umständen sind jedoch keine thermischen Aufzeichnungsmaterialien zur Verfügung gestellt worden, die weniger Rückstände, die an einem Thermodruckkopf anhaften, verursachen, sogar wenn die obigen Verfahren angewandt werden, und es besteht immer noch der Bedarf an einer Verbesserung der obigen Eigenschaft allein auf Basis einer thermischen Aufzeichnungsschicht zur Energie- und Kostensenkung.
  • Zur Verbesserung des thermischen Ansprechverhaltens wird ein Sensibilisator zugegeben, wie es gefordert wird. Der Sensibilisator besitzt die Aktivität, eine farbbildende Reaktion durch Auflösen oder Einschließen eines Farbstoff-Vorläufers und eines Elektronen-aufnehmenden Entwicklers in seiner Nähe zu begünstigen, wenn der Sensibilisator selbst durch übertragene Wärmeenergie geschmolzen wird. Er ist daher eines der Mittel zur Erhöhung der Sensibilität eines thermischen Aufzeichnungsmaterials zur Verbesserung seiner Kompatibilität mit dem Farbstoff-Vorläufer und dem Elektronen-aufnehmenden Entwickler.
  • Als die obigen Mittel offenbart die japanische Patentanmeldung JP-A-48-19231 Ausführungsformen, in denen Wachse zugegeben werden, die japanische Patentanmeldung JP-A-57-64593 beschreibt Ausführungsformen, in denen ein Naphtholderivat zugegeben wird, und die japanische Patentanmeldung JP-A-60-56588 offenbart Ausführungsformen, in denen Diphenoxyethane zugegeben werden. Da jedoch die Zugabe dieser Sensibilisatoren eine Erhöhung der Menge an wärmeschmelzbaren Substanzen mit sich bringt, ist es sehr schwierig, die Menge der an einen Thermodruckkopf anhaftenden Rückstände zu erniedrigen.
  • JP 2001/239761 A offenbart ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium, umfassend eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, die einen farblosen oder blassen Leukofarbstoff und ein Farbmittel enthält.
  • JP 2001/232947 A offenbart die Herstellung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsblattes.
  • JP 2001/205941 A offenbart ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht.
  • JP 2001/080218 A offenbart ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, enthaltend einen Leukofarbstoff als Farbentwicklungssubstanz, ein 2,4'-Dihydroxydiphenylsulfon als Entwicklungssubstanz und ein p-Acetotoluidid als Sensibilisator in einer wärmeempfindlichen Farbentwicklungsschicht.
  • DE 199 49 832 A1 offenbart ein transparentes wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, umfassend einen transparenten Schichtträger und eine darauf vorgesehene wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein thermisches Aufzeichnungsmaterial zur Verfügung zu stellen, das ein hohes thermisches Ansprechverhalten und eine hohe Farbdichte als Grundeigenschaften eines thermischen Aufzeichnungsmaterials aufweist, das eine ausgezeichnete Bildspeicherfähigkeit aufweist und das weniger an einem Thermodruckkopf eines Thermodruckers anhaftende Rückstände bildet.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben sorgfältige Studien durchgeführt und als ein Ergebnis davon haben sie das thermische Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung erfunden, das das obige Problem bewältigen kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nämlich auf ein thermisches Aufzeichnungsmaterial mit einer thermischen Aufzeichnungsschicht gerichtet, die einen im Allgemeinen farblosen oder hellen Elektronen-liefernden Farbstoff-Vorläufer und einen Elektronen-aufnehmenden Entwickler umfasst, der unter Wärme reagiert, wodurch verursacht wird, dass der Farbstoff-Vorläufer eine Farbe bildet, wobei die thermische Aufzeichnungsschicht
    4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon (1),
    ein Amidderivat der allgemeinen Formel (2),
    Figure DE000010197272B4_0003
    in der A eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe oder eine Alkylaminogruppe ist, R3 und R4 jeweils dasselbe oder verschieden voneinander sein können und ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine Arylgruppe sind, und
    ein Fluoranderivat der allgemeinen Formel (3),
    Figure DE000010197272B4_0004
    in der R5 und R6 jeweils dasselbe oder verschieden voneinander sein können und eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Cyclohexylgruppe oder eine Arylgruppe sind, R7 ein Wasserstoffatom, Methyl, Trifluormethyl oder ein Halogenatom ist und R8 ein Wasserstoffatom, Methyl oder ein Halogenatom ist,
    umfasst,
    wobei das Gewichtsverhältnis des 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfons (1) und des Amidderivats der allgemeinen Formel (2) (Verbindung (1)/Verbindung (2)) 2/1 bis 1/2 beträgt, und
    wobei die thermische Aufzeichnungsschicht wenigstens zwei Verbindungen umfasst, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Verbindung der allgemeinen Formel (4), einer Verbindung der allgemeinen Formel (5) und einer Verbindung der allgemeinen Formel (7),
    wobei die Verbindung der allgemeinen Formel (4)
    Figure DE000010197272B4_0005
    ist, wobei R9, R10 und R11 jeweils gleich oder verschieden voneinander sein können und ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe, ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall, ein Übergangsmetall oder ein Amin sind und zwei beliebige Substituenten aus R9, R10 und R11 miteinander verbunden sein können und einen Ring bilden können,
    wobei die Verbindung der allgemeinen Formel (5)
    Figure DE000010197272B4_0006
    ist, wobei R12 eine Gruppe der allgemeinen Formel (6) ist,
    Figure DE000010197272B4_0007
    in der R15 Cyclohexyl, Phenyl oder tert-Butyl ist und R16 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, Phenyl oder tert-Butyl ist,
    R13 eine kovalente Bindung oder eine Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist und
    R14 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder irgendeine durch R12 dargestellte Gruppe ist, und
    wobei die Verbindung der allgemeinen Formel (7)
    Figure DE000010197272B4_0008
    ist, wobei R17 eine kovalente Bindung, eine Alkylengruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der allgemeinen Formel (8) ist,
    Figure DE000010197272B4_0009
    in der R20 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl oder 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidyl ist,
    und R18 und R19 jeweils gleich oder verschieden voneinander sein können und 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl oder 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidyl sind.
  • Im thermischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung kann die thermische Aufzeichnungsschicht mindestens einen anderen Sensibilisator enthalten, der aus Ethylenglykoldi-m-tolylether, 2-Benzyloxynaphthalin, Bis(4-methylbenzyl)oxalat, 1,2-Bis(phenoxymethyl)benzol, p-Acetotoluidin oder 4-(4-Methylphenoxy)biphenyl ausgewählt ist.
  • Darüber hinaus liegt das Gewichtsverhältnis (Verbindung (2)/anderer Sensibilisator) des Amidderivats der allgemeinen Formel (2) und des anderen Sensibilisators, der aus Ethylenglykoldi-m-tolylether, 2-Benzyloxynapthalin, Bis(4-methylbenzyl)oxalat, 1,2-Bis(phenoxymethyl)benzol, p-Acetotoluidin oder 4-(4-Methylphenoxy)biphenyl ausgewählt ist, in der thermischen Aufzeichnungsschicht im thermischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung vorzugsweise im Bereich von 1/2 bis 5/1.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter speziell erläutert.
  • Im thermischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung wird 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon (1) als Elektronenaufnehmender Entwickler verwendet, der einen Teil der thermischen Aufzeichnungsschicht bildet und verursacht, dass ein Farbstoff-Vorläufer eine Farbe bildet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die thermische Aufzeichnungsschicht als wesentliche Komponenten das Amidderivat der allgemeinen Formel (2) und das Fluoranderivat der allgemeinen Formel (3) zusammen mit dem obigen 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon (1), und das Gewichtsverhältnis des 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfons (1) und des Amidderivats der allgemeinen Formel (2) (Verbindung (1)/Verbindung (2)) wird auf 2/1 bis 1/2 eingestellt, wodurch das thermische Aufzeichnungsmaterial erhalten werden kann, das ein höheres thermisches Ansprechverhalten zeigt und darüber hinaus weniger am Thermodruckkopf eines Thermodruckers anhaftende Rückstände bildet und das sogar beim Langzeitdrucken keine Druckfehler verursacht.
  • Im thermischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung fungiert das Amidderivat, das in der thermischen Aufzeichnungsschicht enthalten ist, als ein Sensibilisator und besitzt eine durch die allgemeine Formel (2) dargestellte chemische Formel.
  • Figure DE000010197272B4_0010
  • In der obigen allgemeinen Formel (2) ist A eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe oder eine Alkylaminogruppe und die Alkylgruppe schließt langkettige Alkylgruppen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen ein. Die Alkenylgruppe schließt langkettige Alkenylgruppen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen ein. Die Alkylaminogruppe schließt Aminogruppen, in denen Aminogruppen an die obigen Alkylgruppen substituiert sind, ein. Darüber hinaus können die Alkylgruppe oder die Alkylaminogruppen einen Substituenten, wie eine Alkenylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe, ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, eine Acylgruppe, eine Acyloxygruppe oder eine Acylaminogruppe, aufweisen.
  • In der allgemeinen Formel (2) können R3 und R4 jeweils dasselbe oder verschieden voneinander sein und sind ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine Arylgruppe. Die Alkylgruppe schließt Methyl, Ethyl, lineares oder verzweigtes Propyl, lineares oder verzweigtes Butyl, lineares oder verzweigtes Pentyl sowie langkettige Alkylgruppen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen ein. Die obige Hydroxyalkyigruppe schließt Gruppen ein, in denen eine Hydroxylgruppe an die obigen Alkylgruppen substituiert ist. Die obige Alkenylgruppe schließt Vinyl, Allyl, Oleyl und cis-13-Docosenyl ein. Die obige Aralkylgruppe beinhaltet Benzyl und Phenethyl. Die obige Arylgruppe beinhaltet Phenyl, 4-Methylphenyl und Naphthyl. Ferner kann die Alkylgruppe oder die Arylgruppe einen Substituenten, wie Acyl, Acyloxy oder Acylamino, aufweisen.
  • Beispiele der Verbindung der allgemeinen Formel (2) enthalten Laurinsäureamid, Palmitinsäureamid, Stearinsäureamid, Behensäureamid, N-Palmitylpalmitinsäureamid, N-Stearylstearinsäureamid, N-Stearyl-12-hydroxystearinsäureamid, N-Oleyl-12-hydroxystearinsäureamid, N-Methylolstearinsäureamid, N-Methylolbehensäureamid, Methylenbisstearinsäureamid, Methylenbislaurinsäureamid, Methylenbis(12-hydroxystearinsäureamid), Ethylenbiscaprylsäureamid, Ethylenbislaurinsäureamid, Ethylenbisstearinsäureamid, Ethylenbisisostearinsäureamid, Ethylenbis(12-hydroxystearinsäureamid), Ethylenbisbehensäureamid, Hexamethylenbisstearinsäureamid, Hexamethylenbisbehensäureamid, Hexamethylenbis(12-hydroxystearinsäureamid), Butylenbisstearinsäureamid, Methylenbisölsäuramid, Ethylenbisölsäureamid, Ethylenbiserukasäureamid, Hexamethylenbisölsäureamid, 1,3-Xylolbisstearinsäureamid, N-Butyl-N'-stearylharnstoff, N-Phenyl-N'-stearylharnstoff und N,N'-Distearylharnstoff, während die Verbindung der allgemeinen Formel (2) nicht darauf beschränkt sein sollen. Diese Verbindungen können allein oder in Kombination, wie es erforderlich ist, verwendet werden.
  • Von den obigen Amidderivaten der allgemeinen Formel (2) sind Palmitinsäureamid, Stearinsäureamid, Behensäureamid, N-Methylolstearinsäureamid und Ethylendisstearinsäureamid bevorzugt, weil das thermische Aufzeichnungsmaterial hinsichtlich dem thermischen Ansprechverhalten ausgezeichnet ist.
  • Im thermischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Fluoranderivat der allgemeinen Formel (3) als ein im Allgemeinen farbloser oder heller Elektronenliefernder Farbstoff-Vorläufer verwendet, der einen Teil der thermischen Aufzeichnungsschicht bildet.
  • Figure DE000010197272B4_0011
  • In der allgemeinen Formel (3) können R5 und R6 jeweils gleich oder verschieden voneinander sein und sind eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Cyclohexylgruppe oder eine Arylgruppe (eine Phenylgruppe oder dergleichen), R7 ist ein Wasserstoffatom, Methyl, Trifluormethyl oder ein Halogenatom (Chlor, Brom, Jod oder Fluor) und R8 ist ein Wasserstoffatom, Methyl oder ein Halogenatom (Chlor, Brom, Jod oder Fluor).
  • Beispiele der Verbindungen der allgemeinen Formel (3) schließen 3-Dibutylamino-7-(2-chloranilino)fluoran, 3-Diethylamino-7-(2-chloranilino)fluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Dipentylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Ethyl-N-tolyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Ethyl-N-tolyl)amino-6-methyl-7-(4-toluidino)fluoran, 3-Piperidino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylaamino-7-(4-nitroanilino)fluoran, 3-(N-Methyl-N-propyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Ethyl-N-isoamyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Methyl–N-cyclohexyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Ethyl-N-tetrahydrofurfuryl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-7-(3-trifluormethylanilino)fluoran und 3-Diethylamino-6-chlor-7-anilinofluoran ein, während die Verbindungen der allgemeinen Formel (3) nicht darauf beschränkt sein sollen. Diese Verbindungen können allein oder in Kombination verwendet werden, wie es gefordert ist.
  • Von den obigen Verbindungen der allgemeinen Formel (3) sind 3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Ethyl-N-isoamyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Methyl-N-cyclohexyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Dibutylamino-7-(2-chloranilino)fluoran und 3-Dipentylamino-6-methyl-7-anilinofluoran besonders bevorzugt.
  • Im thermischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung ist das Gewichtsverhältnis des 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfons (1) und des Amidderivats der allgemeinen Formel (2) (Verbindung (1)/Verbindung (2)) im Bereich von 2/1 bis 1/2.
  • Wenn das Gewichtsverhältnis des 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfons (1) den obigen Bereich übersteigt, kann kein gutes thermisches Ansprechverhalten erwartet werden. Wenn es niedriger ist als der obige Bereich, erniedrigt sich die Sättigungsdruckdichte.
  • Im thermischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung kann die thermische Aufzeichnungsschicht gegebenenfalls eine Verbindung enthalten, die aus Ethylenglykoldi-m-tolylether, 2-Benzyloxynaphthalin, Bis(4-methylbenzyl)oxalat, 1,2-Bis(phenoxymethyl)benzol, p-Acetotoluidin oder 4-(4-Methylpenoxy)biphenyl ausgewählt ist. Diese Verbindungen können allein oder in Kombination verwendet werden. Diese Verbindungen ergeben ein thermisches Aufzeichnungsmaterial mit hohem thermischen Ansprechverhalten. Der Grund dafür ist vermutlich, dass diese Verbindungen die Kompatibilität zwischen dem Farbstoff-Vorläufer und dem Elektronen-aufnehmenden Entwickler verbessern.
  • In der vorliegenden Erfindung liegt das Gewichtsverhältnis des Amidderivats der allgemeinen Formel (2) und des anderen Sensibilisators, der aus Ethylglykoldi-m-tolulether, 2-Benzyloxynaphthalin, Bis(4-methylbenzyl)oxalat, 1,2-Bis(phenoxymethyl)benzol oder 4-(4-Methylphenoxy)biphenyl ausgewählt ist, (Verbindung (2)/anderer Sensibilisator) vorzugsweise im Bereich von 1:2 bis 5:1. Wenn das Gewichtsverhältnis des Amidderivats der allgemeinen Formel (2) außerhalb dieses Bereichs liegt, kann kein gutes thermisches Ansprechverhalten erhalten werden.
  • Im thermischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung kann ein Phosphorsäureesterderivat der allgemeinen Formel (4)
    Figure DE000010197272B4_0012
    in die thermische Aufzeichnungsschicht, wie gefordert, eingearbeitet sein, wodurch ein thermisches Aufzeichnungsmaterial erhalten werden kann, das hinsichtlich der Speicherfähigkeit eines Bildbereichs gegen Temperaturen weiter verbessert ist und das ebenso ausgezeichnet hinsichtlich thermischem Ansprechverhalten ist.
  • In der allgemeinen Formel (4) können R9, R10 und R11 jeweils dasselbe oder verschieden voneinander sein und sind ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe, ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall, ein Übergangsmetall oder ein Amin. Die Alkylgruppe schließt Methyl, Ethyl, lineares oder verzweigtes Propyl, lineares oder verzweigtes Butyl und lineares oder verzweigtes Pentyl ein. Die obige Alkenylgruppe schließt Vinyl, Allyl und Oleyl ein, die obige Arylgruppe schließt Phenyl, Naphthyl, 4-tert-butylphenyl, 4,6-Di-tert-butylphenyl, 4-Chlorphenyl, 4-Benzyloxyphenyl und 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl ein und die obige Aralkylgruppe schließt Benzyl und Phenethyl ein. Das obige Alkalimetall schließt Li, Na und K ein. Das obige Erdalkalimetall schließt Ba und Ca ein. Das obige Übergangsmetall schließt Zn und Fe ein. Das obige Amin schließt eine Ammoniumgruppe und substituierte Ammoniumgruppen wie eine Alkyl-substituierte Ammoniumgruppe ein.
  • Beispiele des Phosphorsäureesterderivats der allgemeinen Formel (4) enthalten Triphenylphosphat, Diphenylphosphat, Bis(4-tert-butylphenyl)phosphat, Bis(4,6-di-tert-butylphenyl)phosphat, Bis(4-chlorphenyl)phosphat, Bis(benzyloxyphenyl)phosphat, 2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)phosphat, Dimethyloxyphosphat, Diethyloxyphosphat, Bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)phosphat, 3,5-Di-tert-butyldiphenylphosphat, Bis(4-tert-butylphenyl)phosphat, Bis(4,6-di-tert-butylphenyl)phosphat, Bis(4-chlorphenyl)phosphat, Bis(benzyloxyphenyl)phosphat, 2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)phosphat, Dimethyloxyphosphat, Diethyloxyphosphat, Diethyl(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)phosphat, ein Natriumsalz von 2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)phosphat, ein Calciumsalz von 2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)phosphat, ein Zinksalz von 2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)phosphat und ein Ammoniumsalz von 2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)phosphat. Diese können allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Von den obigen Phosphorsäureesterderivaten der allgemeinen Formel (4) sind 2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)phosphat und ein Natriumsalz von 2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)phosphat bevorzugt.
  • Die Menge des Phosphorsäureesterderivats der allgemeinen Formel (4), die eingearbeitet ist, beträgt vorzugsweise 1 bis 30 Gew.-%, bevorzugter 3–10 Gew.-% bezogen auf den Elektronen-aufnehmenden Entwickler.
  • Wenn die Menge des Phosphorsäureesterderivats der allgemeinen Formel (4) bezogen auf den Elektronen-aufnehmenden Entwickler niedriger als 1 Gew.-% ist, wird ein geringer Effekt in der Verbesserung der Bildspeicherfähigkeit erzeugt. Wenn sie 30 Gew.-% übersteigt, verhindert das Phosphorsäureesterderivat einen Kontakt zwischen dem Elektronen-liefernden Farbstoff-Vorläufer und dem Elektronen-aufnehmenden Entwickler und ist dafür verantwortlich, eine Abnahme in der Eigenschaft des thermischen Ansprechverhaltens zu. verursachen.
  • Im thermischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung kann die thermische Aufzeichnungsschicht ein gehindertes Phenolderivat der allgemeinen Formel (5) enthalten,
    Figure DE000010197272B4_0013
    in der R12 ein Gruppe der allgemeinen Formel (6) ist,
    Figure DE000010197272B4_0014
    in der R15 Cyclohexyl, Phenyl oder tert-Butyl ist und R16 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, Phenyl oder tert-Butyl ist,
    R13 eine kovalente Bindung oder eine Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist und R14 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder irgendeine durch R12 dargestellte Gruppe ist, wodurch ein thermisches Aufzeichnungsmaterial erhalten werden kann, das hinsichtlich der Speicherfähigkeit eines Bildbereichs gegen Temperaturen verbessert ist.
  • In der allgemeinen Formel (6) in der allgemeinen Formel (5) ist die durch R16 dargestellte Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen vorzugsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl oder Pentyl. In der allgemeinen Formel (5) ist die durch R13 dargestellte Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise eine Methylengruppe, eine Ethylengruppe oder eine Propylengruppe und die durch R14 dargestellte Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist vorzugsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl oder Pentyl.
  • Beispiele des gehinderten Phenolderivats der allgemeinen Formel (5) enthalten 1,1,2,2-Tetrakis(5-cyclohexyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)ethan, 1,1,2,2-Tetrakis(3-phenyl-4-hydroxyphenyl)ethan, 1,1,2,2-Tetrakis(3-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)ethan, 1,1,3-Tris(3-cyclohexyl-4-hydroxyphenyl)butan, 1,1,3-Tris(5-cyclohexyl-4-hydroxy-2-metylphenyl)butan, 1,1,3-Tris(3-cyclohexyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)butan, 1,1,3-Tris(3-phenyl-4-hydroxyphenyl)butan, 1,1,3-Tris(5-phenyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)butan, 1,1,3-Tris(3-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)butan, 1,1,3-Tris(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)butan, 1,1,3,3-Tetrakis(5-cyclohexyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)propan, 1,1,3,3-Tetrakis(3-cyclohexyl-4-hydroxyphenyl)propan, 1,1,5,5-Tetrakis(5-cyclohexyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)pentan, 1,1,3,3-Tetrakis(3-cyclohexyl-4-hydroxyphenyl)pentan, 1,1,3,3-Tetrakis(3-phenyl-4-hydroxyphenyl)propan, 1,1,3,3-Tetrakis(5-phenyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)propan, 1,1,3,3-Tetrakis(3-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propan und 1,1,3,3-Tetrakis(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)propan, während die Verbindung der allgemeinen Formel (5) nicht darauf beschränkt sein soll. Diese Verbindungen können allein oder in Kombination, wie gefordert, verwendet werden.
  • Von den obigen gehinderten Phenolderivaten der allgemeinen Formel (5) sind 1,1,3-Tris(5-cyclohexyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)butan und 1,l,3-Tris(3-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)butan besonders bevorzugt, weil sie einen hohen Effekt an der Verbesserung der Speicherfähigkeit eines gefärbten Bildbereichs gegen Wärme erzeugen.
  • Die Menge des gehinderten Phenolderivats der allgemeinen Formel (5) bezogen auf den Elektronen-aufnehmenden Entwickler beträgt vorzugsweise 1 bis 30 Gew.-%, bevorzugter 3 bis 10 Gew.-%.
  • Wenn die Menge des gehinderten Phenolderivats der allgemeinen Formel (5) bezogen auf den Elektronen-aufnehmenden Entwickler niedriger als 1 Gew.-% ist, wird ein geringer Effekt auf die Verbesserungen in der Bildspeicherfähigkeit erzielt. Wenn sie 30 Gew.-% übersteigt, verhindert das gehinderte Phenolderivat einen Kontakt zwischen dem Elektronen-liefernden Farbstoff-Vorläufer und dem Elektronen-aufnehmenden Entwickler und es ist dafür verantwortlich, eine Erniedrigung in der Eigenschaft des thermischen Ansprechverhaltens zu verursachen.
  • Im thermischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung kann die thermische Aufzeichnungsschicht gegebenenfalls ein gehindertes Aminderivat der allgemeinen Formel (7) enthalten,
    Figure DE000010197272B4_0015
    in der R17 eine kovalente Bindung, eine Alkylengruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der allgemeinen Formel (8) ist,
    Figure DE000010197272B4_0016
    in der R20 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl oder 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidyl ist,
    R18 und R19 jeweils dasselbe oder verschieden voneinander sein können und 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl oder 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidyl sind und in diesem Fall kann dadurch ein thermisches Aufzeichnungsmaterial erhalten werden, das hinsichtlich der Speicherfähigkeitsstabilität eines Bildbereichs gegen Temperaturen verbessert ist.
  • Beispiele des gehinderten Aminderivats der allgemeinen Formel (7) enthalten Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)bernsteinsäureester, Tetrakis(1,2,2,6,6-pentamethyl(4-piperidyl))butan-1,2,3,4-tetracarbonsäureester und Tetrakis(2,2,6,6-tetramethyl(4-piperidyl))butan-1,2,3,4-tetracarbonsäureester, während die Verbindung der allgemeinen Formel (7) nicht darauf beschränkt sein soll. Diese Verbindungen können allein oder in Kombination, wie gefordert, verwendet werden.
  • Von den obigen gehinderten Aminderivaten der allgemeinen Formel (7) sind Tetrakis(1,2,2,6,6-pentamethyl(4-piperidyl))butan-1,2,3,4-tetracarbonsäureester und Tetrakis(2,2,6,6-tetramethyl(4-piperidyl))butan-1,2,3,4-tetracarbonsäureester besonders bevorzugt, weil sie einen großen Effekt auf Verbesserungen hinsichtlich der Speicherfähigkeit eines Farbbildbereichs gegen Wärme aufweisen.
  • Die Menge des gehinderten Aminderivats der allgemeinen Formel (7) bezogen auf den Elektronen-aufnehmenden Entwickler beträgt vorzugsweise 1 bis 30 Gew.-%, bevorzugter 3 bis 10 Gew.-%.
  • Wenn die Menge des gehinderten Aminderivats der allgemeinen Formel (7) bezogen auf den Elektronen-aufnehmenden Entwickler niedriger als 1 Gew.-% ist, wird ein geringer Effekt auf Verbesserungen in der Bildspeicherfähigkeit erzeugt. Wenn sie 30 Gew.-% übersteigt, verhindert das gehinderte Aminderivat einen Kontakt zwischen dem Elektronen-liefernden Farbstoff-Vorläufer und dem Elektronen-aufnehmenden Entwickler und ist dafür verantwortlich, eine Erniedrigung in der Eigenschaft des thermischen Ansprechverhaltens zu verursachen.
  • Im thermischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung umfasst die thermische Aufzeichnungsschicht wenigstens zwei Verbindungen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Verbindung der allgemeinen Formel (4), einer Verbindung der allgemeinen Formel (5) und einer Verbindung der allgemeinen Formel (7).
  • Das thermische Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung enthält als wesentliche Komponenten den im Allgemeinen farblosen oder hellen Elektronen-liefernden Farbstoff-Vorläufer, den Elektronen-aufnehmenden Entwickler und das Amidderivat als einen Sensibilisator und diese Komponenten sind in einem Bindemittel dispergiert. Dann wird die auf diese Weise hergestellte Dispersion auf ein Substrat unter Bildung der thermischen Aufzeichnungsschicht aufgebracht und die thermische Aufzeichnungsschicht wird mit einem Thermodruckkopf, einem Heizstift oder einem Laserstrahl erwärmt, wodurch der Farbstoff-Vorläufer und der Elektronen-aufnehmende Entwickler leicht miteinander unter Erhalt eines aufgezeichneten Bildes reagieren. Darüber hinaus enthält die thermische Aufzeichnungsschicht ein Pigment, ein Bindemittel, ein Antioxidationsmittel, ein Antihaftmittel usw., wie es gefordert ist.
  • Im thermischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung enthält die thermische Aufzeichnungsschicht das Fluoranderivat der allgemeinen Formel (3) als einen Farbstoff-Vorläufer, während ein von der Verbindung der allgemeinen Formel (3) verschiedener Farbstoff-Vorläufer zusammen mit dem Farbstoff-Vorläufer der allgemeinen Formel (3), der eine wesentliche Komponente ist, eingearbeitet werden kann, solange der Effekt der Erfindung nicht beeinträchtigt wird. Der obige Farbstoff-Vorläufer kann aus denen ausgewählt sein, die im Allgemeinen in einem thermischen Aufzeichnungsmaterial oder in einem druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterial verwendet werden, während der obige andere Farbstoffvorläufer nicht darauf beschränkt sein soll.
  • Beispiele des von der Verbindung der obigen allgemeinen Formel (3) verschiedenen Farbstoff-Vorläufers sind wie folgt. Beispiele des von der Verbindung der obigen allgemeinen Formel (3) verschiedenen Farbstoff-Vorläufers enthalten nämlich
    • (1) Triarylmethan-Verbindungen; 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid (Kristallviolettlacton), 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)phthalid, 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(1,2-dimethylindol-3-yl)phthalid, 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(2-methylindol-3-yl)phthalid, 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(2-phenylindol-3-yl)phthalid, 3,3-Bis(1,2-dimethylindol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid, 3,3-Bis(1,2-dimethylindol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid, 3,3-Bis(9-ethylcarbazol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid, 3,3-Bis(2-phenylindol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid, 3-p-Dimethylaminophenyl-3-(1-methylpyrol-2-yl)-6-dimethylaminophthalid, etc.,
    • (2) Diphenylmethan-Verbindungen; 4,4'-Bis(dimethylaminophenyl)benzhydrylbenzylether, N-Chlorphenylleukoauramin, N-2,4,5-trichlorphenylleukoauramin, etc.,
    • (3) Xanthen-Verbindungen; Rhodamin B-anilinolactam, Rhodamin B-p-chloranilinolactam, 3-Diethylamino-7-benzylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-octylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-phenylfluoran, 3-Diethylamino-7-chlorfluoran, 3-Diethylamino-6-chlor-7-methylfluoran, 3-Diethylamino-7-(3,4-dichloranilino)fluoran, 3-(N-Ethyl-N-tolyl)lamino-6-methyl-7-phenethylfluoran, etc.,
    • (4) Thiazin-Verbindungen; Benzoylleukomethylenblau, p-Nitrobenzoylleukomethylenblau, etc. und
    • (5) Spiro-Verbindungen; 3-Methylspironaphthopyran, 3-Ethylspirodinaphthopyran, 3,3'-Dichlorspirodinaphthopyran, 3-Benzylspirodinaphthopyran, 3-Methylnaphtho-(3-methoxybenzo)spiropyran, 3-Propylspirobenzopyran, etc.
  • Diese Farbstoff-Vorläufer können alleine oder in Kombination verwendet werden.
  • Im thermischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung kann die thermische Aufzeichnungsschicht als einen Elektronen-aufnehmenden Entwickler, der verursacht, dass der Farbstoff-Vorläufer eine Farbe bildet, einen von 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon (1) verschiedenen Elektronen-aufnehmenden Entwickler zusammen mit 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon (1) enthalten, solange der Effekt der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt wird. Der obige, verschiedene Elektronen-aufnehmende Entwickler kann unter denen ausgewählt sein, die im Allgemeinen in einem thermischen Aufzeichnungsmaterial oder in einem druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterial verwendet werden, während der obige, verschiedene Elektronen-aufnehmende Entwickler nicht darauf beschränkt sein soll. Beispiele dieses Elektronen-aufnehmenden Entwicklers enthalten ein Phenolderivat, ein aromatisches Carbonsäurederivat, ein N,N'-Diarylthioharnstoffderivat, ein Arylsulfonylharnstoffderivat und polyvalente Metallsalze, wie ein Zinksalz einer organischen Verbindung.
  • Beispiele der von 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon (1) verschiedenen Entwickler enthalten 4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon, 4-Hydroxy-4'-benzyloxydiphenylsulfon, 4-Hydroxy-4'-propoxydiphenylsulfon, 4-Hydroxy-4'-benzolsulfonyloxydiphenylsulfon, p-Phenylphenol, p-Hydroxyacetophenon, 4-Hydroxy-4'-benzolsulfonyloxydiphenylsulfon, 1,1-Bis(p-hydroxyphenyl)propan, 1,1-Bis(p-hydroxyphenyl)pentan, 1,1-Bis(p-hydroxyphenyl)hexan, 1,1-Bis(p-hydroxyphenyl)cyclohexan, 2,2-Bis(p-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(p-hydroxyphenyl)hexan 1,1-Bis(p-hydroxyphenyl)-2-ethylhexan, 2,2-Bis(3-chlor-4-hydroxyphenyl)propan, 1,1-Bis(p-hydroxyphenyl)-1-phenylethan, 1,3-Di-[2-(p-hydroxyphenyl)-2-propyl]benzol, 1,3-Di-[2-(3,4-dihydroxyphenyl)-2-propyl]benzol, 1,4-Di-[2-(p-hydroxyphenyl)-2-propyl]benzol, 4,4'-Hydroxyphenylether, 3,3'-Dichlor-4,4'-hydroxydiphenylsulfid, Methyl-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)acetat, Butyl-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)acetat, 4,4'-Thiobis(2-tert-butyl-5-methylphenol), Dimethyl-4-hydroxyphthalat, Benzylgallat, Stearylgallat, N,N'-Diphenylthioharnstoff, 4,4'-Bis(3-(4-methylphenylsulfonyl)ureido)diphenylmethan, N-(4-methylphenylsulfonyl)-N'-phenylharnstoff, N-(4-methylphenylsulfonyl)-N'-(3-(4-methylphenylsulfonyloxy)phenyl)harrnstoff, Salicylanilid, 5-Chlorsalicylanilid, Salicylsäure, 3,5-Ditert-butylsalicylsäure, 3,5-Di-α-methylbenzylsalicylsäure, 4-[2'-(4-Methoxyphenoxy)ethyloxy)salicylsäre und Metallsalze dieser Salicylsäurederivate.
  • Im thermischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung kann die thermische Aufzeichnungsschicht als einen wärmeschmelzbaren Sensibilisator eine andere wärmeschmelzbare Verbindung, wie es gefordert ist, zusammen mit der Verbindung der allgemeinen Formel (2) enthalten, solange der Effekt der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt wird. Die ”andere” wärmeschmelzbare Verbindung besitzt vorzugsweise einen Schmelzpunkt von 60 bis 180°C, bevorzugter besitzt sie einen Schmelzpunkt von 80 bis 140°C.
  • Spezielle Beispiele der obigen wärmeschmelzbaren Verbindung enthalten bekannte wärmeschmelzbare Verbindungen wie synthetische Wachse und Naturwachse wie Paraffinwachs, mikrokristallines Wachs, Polyethylenwachs und Carnaubawachs; Ether-Verbindungen wie Bis(4-methoxyphenyl)ether, 2,2'-Bis(4-methoxyphenoxy)diethylether, 1,2-Bis(3-methoxyphenoxy)ethan, ein Naphthylether-Derivat, ein Anthrylether-Derivat und ein aliphatischer Ether; Ester-Verbindungen wie Diphenyladipat, Dibenzyloxalat, Di(4-chlorbenzyl)oxalat, Diphenylcarbonat, Dimethylterephthalat, Phenylbenzolsulfonat und 4-Acetylacetophenon; Biphenylderivate wie m-Terphenyl, 4-Benzylbiphenyl, 4-Acetylbiphenyl und 4-Allyloxybiphenyl; Bis(4-allyloxyphenyl)sulfon; Acetoessigsäureanilid; und Fettsäureanilide, während die obige wärmeschmelzbare Verbindung nicht darauf beschränkt sein soll. Diese Verbindungen können allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Im thermischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung schließt das Pigment zur Verwendung in der thermischen Aufzeichnungsschicht anorganische und organische Pigmente wie Diatomit, Talk, Kaolin, calciniertes Kaolin, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Titanoxid, Zinkoxid, Siliciumoxid, Aluminiumhydroxid und ein Harnstoff-Formalinharz ein.
  • Im thermischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung schließt das Bindemittel zur Verwendung in der thermischen Aufzeichnungsschicht wasserlösliche Bindemittel wie Stärken, Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Gelatine, Kasein, Polyvinylalkohol, denaturierten Polyvinylalkohol, Natriumpolyacrylat, ein Acrylsäureamid/Acrylsäureester-Copolymer, ein Acrylsäureamid/Acrylsäureester/Methacrylsäure-Terpolymer, ein Alkalisalz eines Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymers und ein Alkalisalz eines Ethylen/Maleinsäureanhydrid-Copolymers, und Latexe, wie Polyvinylacetat, Polyurethan, Polyacrylester, ein Styrol/Butadien-Copolymer, ein Acrylnitril-Butadien-Copolymer, ein Methylacrylat/Butadien-Copolymer und ein Ethylen/Vinylacetat-Copolymer ein.
  • Als andere Additive können Metallsalze höherer Fettsäuren wie Zinkstearat und Calciumstearat und Wachse wie Paraffin, Paraffinoxid, Polyethylen, Polyethylenoxid, Stearamid und Castorwachs zur Verhinderung der Abnutzung und des Verklebens eines thermischen Druckkopfes, wie gefordert, zugegeben werden. Ferner können ein Dispergiermittel wie Natriumdioctylsulfosuccinat und ein Benzophenon- oder Benzotriazol-UV-Absorber, wie gefordert, zugegeben werden. Ferner können ein oberflächenaktives Mittel und ein Fluoreszenz-Farbstoff, wie gefordert, zugegeben werden.
  • Papier wird hauptsächlich als ein Substrat zur Verwendung im thermischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung verwendet. Ein Vlies, ein Kunststofffilm, ein synthetisches Papier, eine Metallfolie oder Verbundstoffblätter von diesen können, wie gefordert, verwendet werden. Ferner können verschiedene bekannte Techniken bei der Herstellung thermischer Aufzeichnungsmaterialien eingesetzt werden, in denen eine Überzugsschicht, die aus einer Einzelschicht oder einer Vielzahl von Schichten hergestellt worden ist, zum Schutz der thermischen Aufzeichnungsschicht gebildet wird oder in denen eine Überzugsschicht, die aus einer einzelnen Schicht oder einer Vielzahl von Schichten eines Pigments oder eines Harzes hergestellt worden ist, zwischen der thermischen Aufzeichnungsschicht und dem Substrat gebildet wird.
  • Die Auftragmenge der thermischen Aufzeichnungsschicht wird in Abhängigkeit von den Mengen des Farbstoff-Vorläufers als eine farbbildende Komponente und des Elektronen-aufnehmenden Entwicklers bestimmt und im Allgemeinen beträgt die Auftragmenge des Farbstoff-Vorläufers geeigneterweise 0,1 bis 1,0 g/m2. Die Menge des Elektronen-aufnehmenden Entwicklers bezogen auf den Farbstoff-Vorläufer liegt im Allgemeinen im Bereich von 5 bis 500 Gew.-%, besonders bevorzugt im Bereich von 20 bis 400 Gew.-%.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Beispiele detailliert erläutert, während die vorliegende Erfindung nicht durch diese Beispiele eingeschränkt werden soll. In den Beispielen beziehen sich ”Teile” und ”%” auf das Gewicht und die Auftragmengen beziehen sich auf absolute Trockengewichte.
  • (1) Herstellung einer wärmeempfindlichen Beschichtungsflüssigkeit
  • (Herstellung einer Dispersion)
  • Dispersionen A bis S wurden gemäß der folgenden Methoden hergestellt.
  • Dispersion A
  • 200 g 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon wurden in einem Gemisch aus 200 g einer 10%igen wässrigen Lösung von Sulfongruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol und 600 g Wasser dispergiert und das resultierende Gemisch wurde mit einer Perlmühle gemahlen, bis ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 1,0 μm erhalten wurde, was Dispersion A ergab.
  • Dispersion B
  • 200 g 4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon wurden in einem Gemisch aus 200 g einer 10%igen wässrigen Lösung von Sulfongruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol und 600 g Wasser dispergiert und das resultierende Gemisch wurde mit einer Perlmühle gemahlen, bis ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 1,0 μm erhalten wurde, was Dispersion B ergab.
  • Dispersion C
  • 200 g 3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran wurden in einem Gemisch aus 200 g einer 10%igen wässrigen Lösung von Sulfongruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol und 600 g Wasser dispergiert und das resultierende Gemisch wurde mit einer Perlmühle gemahlen, bis ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 1,0 μm erhalten wurde, was Dispersion C ergab.
  • Dispersion D
  • 200 g 3-Diethylamino-6-chlor-7-(2-ethyloxyethylamino)fluoran wurden in einem Gemisch aus 200 g einer 10%igen wässrigen Lösung von Sulfongruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol und 600 g Wasser dispergiert und das resultierende Gemisch wurde mit einer Perlmühle gemahlen, bis ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 1,0 μm erhalten wurde, was Dispersion D ergab.
  • Dispersion E
  • 100 g Stearinsäureamid wurden in einem Gemisch aus 100 g einer 10%igen wässrigen Lösung von Sulfongruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol und 800 g Wasser dispergiert und das resultierende Gemisch wurde mit einer Perlmühle gemahlen, bis ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 5,0 μm erhalten wurde, was Dispersion E ergab.
  • Dispersion F
  • 200 g 2-Benzyloxynaphthalin wurden in einem Gemisch aus 200 g einer 10%igen wässrigen Lösung von Sulfongruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol und 600 g Wasser dispergiert und das resultierende Gemisch wurde mit einer Perlmühle gemahlen, bis ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 1,0 μm erhalten wurde, was Dispersion F ergab.
  • Dispersion G
  • 200 g Ethylenglykoldi-m-tolylether wurden in einem Gemisch aus 200 g einer 10%igen wässrigen Lösung von Sulfongruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol und 600 g Wasser dispergiert und das resultierende Gemisch wurde mit einer Perlmühle gemahlen, bis ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 1,0 μm erhalten wurde, was Dispersion G ergab.
  • Dispersion H
  • 200 g Bis(4-methylbenzyl)oxalat wurden in einem Gemisch aus 200 g einer 10%igen wässrigen Lösung von Sulfongruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol und 600 g Wasser dispergiert und das resultierende Gemisch wurde mit einer Perlmühle gemahlen, bis ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 1,0 μm erhalten wurde, was Dispersion H ergab.
  • Dispersion I
  • 200 g 1,2-Bis(phenoxymethyl)benzol wurden in einem Gemisch aus 200 g einer 10%igen wässrigen Lösung von Sulfongruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol und 600 g Wasser dispergiert und das resultierende Gemisch wurde mit einer Perlmühle gemahlen, bis ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 1,0 μm erhalten wurde, was Dispersion I ergab.
  • Dispersion J
  • 200 g p-Acetotoluidin wurden in einem Gemisch aus 200 g einer 10%igen wässrigen Lösung von Sulfongruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol und 600 g Wasser dispergiert und das resultierende Gemisch wurde mit einer Perlmühle gemahlen, bis ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 1,0 μm erhalten wurde, was Dispersion J ergab.
  • Dispersion K
  • 200 g 4-(4-Methylphenoxy)biphenyl wurden in einem Gemisch aus 200 g einer 10%igen wässrigen Lösung von Sulfongruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol und 600 g Wasser dispergiert und das resultierende Gemisch wurde mit einer Perlmühle gemahlen, bis ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 1,0 μm erhalten wurde, was Dispersion K ergab.
  • Dispersion L
  • 200 g 4-Acetylbiphenyl wurden in einem Gemisch aus 200 g einer 10%igen wässrigen Lösung von Sulfongruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol und 600 g Wasser dispergiert und das resultierende Gemisch wurde mit einer Perlmühle gemahlen, bis ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 1,0 μm erhalten wurde, was Dispersion L ergab.
  • Dispersion M
  • 200 g des Natriumsalzes von 2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)phosphat wurden in einem Gemisch aus 200 g einer 10%igen wässrigen Lösung von Sulfongruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol und 600 g Wasser dispergiert und das resultierende Gemisch wurde mit einer Perlmühle gemahlen, bis ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 1,0 μm erhalten wurde, was Dispersion M ergab.
  • Dispersion N
  • 200 g 1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-cyclohexylphenyl)butan wurden in einem Gemisch aus 200 g einer 10%igen wässrigen Lösung von Sulfongruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol und 600 g Wasser dispergiert und das resultierende Gemisch wurde mit einer Perlmühle gemahlen, bis ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 1,0 μm erhalten wurde, was Dispersion N ergab.
  • Dispersion O
  • 200 g Butan-1,2,3,4-tetracarbonsäure-tetrakis(1,2,2,6,6-pentamethyl(4-piperidyl)ester wurden in einem Gemisch aus 200 g einer 10%igen wässrigen Lösung von Sulfongruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol und 600 g Wasser dispergiert und das resultierende Gemisch wurde mit einer Perlmühle gemahlen, bis ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 1,0 μm erhalten wurde, was Dispersion O ergab.
  • Dispersion P
  • 200 g Aluminiumhydroxid wurden in 800 g einer 0,5%igen wässrigen Natriumpolyacrylatlösung dispergiert und das Gemisch wurde mit einem Homogenisator 10 Minuten lang gerührt, was Dispersion P ergab.
  • Dispersion Q
  • 200 g 2,4'-Dihydroxydiphenylsulfon wurden in einem Gemisch aus 200 g einer 10%igen wässrigen Lösung von Sulfongruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol und 600 g Wasser dispergiert und das resultierende Gemisch wurde mit einer Perlmühle gemahlen, bis ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 1,0 μm erhalten wurde, was Dispersion Q ergab.
  • Dispersion R
  • 200 g 3-(N-Ethyl-N-isoamyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran wurden in einem Gemisch aus 200 g einer 10%igen wässrigen Lösung von Sulfongruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol und 600 g Wasser dispergiert und das resultierende Gemisch wurde mit einer Perlmühle gemahlen, bis ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 1,0 μm erhalten wurde, was Dispersion R ergab.
  • Dispersion S
  • 200 g 3-Dipentylamino-6-methyl-7-anilinofluoran wurden in einem Gemisch aus 200 g einer 10%igen wässrigen Lösung von Sulfongruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol und 600 g Wasser dispergiert und das resultierende Gemisch wurde mit einer Perlmühle gemahlen, bis ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 1,0 μm erhalten wurde, was Dispersion S ergab.
  • Tabelle 1 zeigt Arten, Verbindungsnamen, Konzentrationen und Partikeldurchmesser der Hauptkomponenten der Dispersionen A bis S.
  • Figure DE000010197272B4_0017
  • Beispiel 1 (zum Vergleich)
  • (1) Herstellung einer wärmeempfindlichen Beschichtungsflüssigkeit
  • Verschiedene, oben hergestellte Dispersionen, andere Dispersionen und eine wässrige Lösung wurden in den folgenden Mengenverhältnissen vermischt und Wasser wurde zugegeben, so dass eine Beschichtungsflüssigkeit eine Konzentration von 15% aufwies. Das Gemisch wurde vollständig unter Erhalt einer wärmeempfindlichen Beschichtungsflüssigkeit gerührt.
    Dispersion A 60 Teile
    Dispersion C 30 Teile
    Dispersion E 60 Teile
    Dispersiion P 100 Teile
    40% wässrige Zinkstearatlösung 25 Teile
    10%ige wässrige Polyvinylalkohollösung 272 Teile
    Wasser 300 Teile
  • (2) Herstellung eines wärmeempfindlichen, beschichteten Papiers
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf ein holzfreies Papier mit einem Basisgewicht von 40 g/m2 unter Bildung einer Beschichtung mit einer Feststoffauftragmenge von 9 g/m2 aufgetragen und die Beschichtung wurde unter Erhalt eines beschichteten Papiers für eine wärmeempfindliche Beschichtung getrocknet.
    calciniertes Kaolin 100 Teile
    50%ige wässrige Dispersion von Styrol-Butadien-Latex 24 Teile
    Wasser 200 Teile
  • (3) Herstellung eines thermischen Aufzeichnungsmaterials
  • Die in (1) hergestellte, wärmeempfindliche Beschichtungsflüssigkeit wurde auf das in (2) hergestellte beschichtete Papier für eine wärmeempfindliche Beschichtung unter Bildung einer Beschichtung mit einer Feststoffauftragmenge von 4 g/m2 aufgetragen und die Beschichtung wurde unter Erhalt eines thermischen Aufzeichnungsmaterials getrocknet.
  • Beispiel 2 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 120 Teile verändert wurde.
  • Beispiel 3 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 240 Teile verändert wurde.
  • Beispiel 4 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 100 Teile verändert wurde und dass 50 Teile der Dispersion F zugegeben wurden.
  • Beispiel 5 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 100 Teile verändert wurde und dass 50 Teile der Dispersion G zugegeben wurden.
  • Beispiel 6 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 100 Teile verändert wurde und dass 50 Teile der Dispersion H zugegeben wurden.
  • Beispiel 7 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 100 Teile verändert wurde und dass 50 Teile der Dispersion I zugegeben wurden.
  • Beispiel 8 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 100 Teile verändert wurde und dass 50 Teile der Dispersion J zugegeben wurden.
  • Beispiel 9 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 100 Teile verändert wurde und dass 50 Teile der Dispersion K zugegeben wurden.
  • Beispiel 10 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass 70 Teile der Dispersion F zugegeben wurden.
  • Beispiel 11 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 80 Teile verändert wurde und dass 60 Teile der Dispersion F zugegeben wurden.
  • Beispiel 12 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 160 Teile verändert wurde und dass 20 Teile der Dispersion F zugegeben wurden.
  • Beispiel 13 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 180 Teile verändert wurde und dass 10 Teile der Dispersion F zugegeben wurden.
  • Beispiel 14 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 200 Teile verändert wurde und dass 50 Teile der Dispersion J zugegeben wurden.
  • Beispiel 15 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 100 Teile verändert wurde und dass 100 Teile der Dispersion J zugegeben wurden.
  • Beispiel 16 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 100 Teile verändert wurde und dass 50 Teile der Dispersion F und 3 Teile der Dispersion M zugegeben wurden.
  • Beispiel 17 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 100 Teile verändert wurde und dass 50 Teile der Dispersion F und 3 Teile der Dispersion N zugegeben wurden.
  • Beispiel 18 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 100 Teile verändert wurde und dass 50 Teile der Dispersion F und 3 Teile der Dispersion O zugegeben wurden.
  • Beispiel 19
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 100 Teile verändert wurde und dass 50 Teile der Dispersion F, 3 Teile der Dispersion M und 3 Teile der Dispersion N zugegeben wurden.
  • Beispiel 20
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 100 Teile verändert wurde und dass 50 Teile der Dispersion F, 3 Teile der Dispersion M und 3 Teile der Dispersion O zugegeben wurden.
  • Beispiel 21
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 100 Teile verändert wurde und dass 50 Teile der Dispersion F, 3 Teile der Dispersion N und 3 Teile der Dispersion O zugegeben wurden.
  • Beispiel 22 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion A von 60 Teilen auf 50 Teile verändert wurde und dass 10 Teile der Dispersion Q zugegeben wurden.
  • Beispiel 23 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion C von 30 Teilen auf 20 Teile verändert wurde und dass 10 Teile der Dispersion R zugegeben wurden.
  • Beispiel 24 (zum Vergleich)
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 mit der Ausnahme erhalten, dass Dispersion C durch Dispersion S ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 40 Teile verändert wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass die Menge der Dispersion E von 60 Teilen auf 300 Teile verändert wurde.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass Dispersion E durch Dispersion F ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass Dispersion E durch Dispersion G ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass Dispersion E durch Dispersion H ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass Dispersion E durch Dispersion I ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass Dispersion E durch Dispersion J ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass Dispersion E durch Dispersion K ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 9
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass Dispersion E durch Dispersion L ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 10
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 mit der Ausnahme erhalten, dass Dispersion A in Beispiel 1 durch Dispersion B ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 11
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 mit der Ausnahme erhalten, dass Dispersion C in Beispiel 1 durch Dispersion D ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 12
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 mit der Ausnahme erhalten, dass Dispersion C durch Dispersion D ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 13
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 mit der Ausnahme erhalten, dass Dispersion A durch Dispersion B ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 14
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 mit der Ausnahme erhalten, dass Dispersion A durch Dispersion B ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 15
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 6 mit der Ausnahme erhalten, dass Dispersion A durch Dispersion B ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 16
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 mit der Ausnahme erhalten, dass Dispersion A durch Dispersion B ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 17
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8 mit der Ausnahme erhalten, dass Dispersion A durch Dispersion B ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 18
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 9 mit der Ausnahme erhalten, dass Dispersion A durch Dispersion B ersetzt wurde.
  • Tabellen 2, 3, 4 und 5 zeigen Hauptkomponenten der wärmeempfindlichen Beschichtungsflüssigkeiten, die in den Beispielen 1 bis 24 und in den Vergleichsbeispielen 1 bis 18 hergestellt worden sind.
  • Figure DE000010197272B4_0018
  • Figure DE000010197272B4_0019
  • Figure DE000010197272B4_0020
  • Figure DE000010197272B4_0021
  • Die in den obigen Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien wurden derart kalandriert, dass jede Oberfläche der wärmeempfindlichen Beschichtung eine BEKK-Glätte von 400 bis 500 Sekunden aufwies, und wurden wie folgt bewertet. Tabellen 6 und 7 zeigen die Bewertungsergebnisse. Methoden für die Bewertungen waren wie unten gezeigt.
  • [Thermisches Ansprechverhalten]
  • Ein Drucktest wurde mit einem Telefaxtestgerät TH-PMD, bereitgestellt von Okura Denki, durchgeführt. Ein Thermodruckkopf mit einer Punktdichte von 8 Punkten/mm und einem Druckkopfwiderstand von 185 Ω wurde verwendet und das Drucken wurde bei einer Druckkopfspannung von 12 V bei einer Pulsdauer von 1,0 msek. durchgeführt. Ein erhaltenes Bild wurde auf eine Farbdichte mit einem Reflexionsdensitometer Macbeth RD-918 vermessen. Tabelle 1 zeigt die Bewertungsergebnisse. Es ist erforderlich, eine Farbdichte von mindestens 1,05 bei einer Impulsdauer von 1,0 msek. zu erzielen.
  • [Wärmebeständigkeitstest des Bildbereichs]
  • Die thermischen Aufzeichnungsmaterialien, die bei 1,0 msek. gedruckte Bilder aufwiesen, die zur Bewertung des thermischen Ansprechverhaltens verwendet wurden, wurden 24 Stunden lang bei 60°C gelagert und wurden hinsichtlich einer Dichte in jedem Bildbereich und einer Dichte in jedem unbedrucktem Untergrundbereich mit einem Reflexionsdensitometer Macbeth RD-918 vermessen. Tabelle 1 zeigt die Bewertungsergebnisse.
  • [Test auf anhaftenden Rückstand]
  • Das Telefax-Testdiagramm Nr. 3 des Institute of Image Electronics Engineers of Japan wurde durch ein Thermo-Faxgerät G3 (KX-PW3TA, bereitgestellt von Matsushita Electric Industrial Co., Ltd.) gesendet und es wurde kontinuierlich ein Bild auf dem auf diese Weise erhaltenen thermischen Aufzeichnungsmaterial gedruckt, so dass das thermische Aufzeichnungsmaterial eine Länge von 20 Kilometern hatte. Daraufhin wurden der Thermodruckkopf und der gedruckte Zustand visuell beobachtet.
  • Bewertungen erfolgten auf der Basis der folgenden Beurteilungsskala.
    • 5: Es wurde kein anhaftender Rückstand beobachtet und es wurde keine Unschärfe auf einem gedruckten Bild beobachtet.
    • 4: Anhaftende Rückstände waren kaum zu beobachten und es wurde keine Unschärfe auf einem gedruckten Bild beobachtet.
    • 3: Es wurden anhaftende Rückstände beobachtet, aber es wurde keine Unschärfe auf einem gedruckten Bild beobachtet.
    • 2: Es wurden anhaftende Rückstände beobachtet, und es wurden leichte Unschärfen beobachtet, die durch diese auf einem gedruckten Bild verursacht worden waren.
    • 1: Anhaftende Rückstände wurden in einer großen Menge beobachtet und starke Unschärfen wurden beobachtet, die durch diese auf einem gedruckten Bild verursacht worden waren.
    Tabelle 6
    Thermisches Ansprechverhalten Wärmebeständigkeit (60°C) Anhaftender Rückstand
    Untergrund Bild Untergrund Bild
    Beispiel 1 0,05 1,10 0,07 0,98 3
    Beispiel 2 0,05 1,25 0,07 1,09 4
    Beispiel 3 0,05 1,12 0,08 1,01 4
    Beispiel 4 0,06 1,28 0,07 1,13 5
    Beispiel 5 0,05 1,33 0,08 1,20 5
    Beispiel 6 0,06 1,38 0,08 1,22 5
    Beispiel 7 0,05 1,33 0,08 1,19 5
    Beispiel 8 0,05 1,32 0,09 1,15 4
    Beispiel 9 0,05 1,33 0,08 1,20 5
    Beispiel 10 0,05 1,20 0,07 1,08 3
    Beispiel 11 0,05 1,25 0,07 1,12 4
    Beispiel 12 0,05 1,29 0,08 1,16 4
    Beispiel 13 0,05 1,22 0,07 1,08 4
    Beispiel 14 0,05 1,35 0,07 1,10 5
    Beispiel 15 0,05 1,36 0,08 1,12 5
    Beispiel 16 0,05 1,35 0,08 1,30 5
    Beispiel 17 0,05 1,33 0,08 1,27 5
    Beispiel 18 0,05 1,32 0,08 1,28 5
    Beispiel 19 0,05 1,36 0,07 1,30 5
    Beispiel 20 0,05 1,35 0,07 1,29 5
    Beispiel 21 0,05 1,34 0,08 1,30 5
    Beispiel 22 0,06 1,31 0,09 1,18 5
    Beispiel 23 0,07 1,38 0,10 1,32 5
    Beispiel 24 0,05 1,35 0,08 1,20 5
    *Je größer der Wert ist, desto kleiner ist die Menge der anhaftenden Rückstände Tabelle 7
    Thermisches Ansprechverhalten Wärmebeständigkeit (60°C) Anhaftender Rückstand
    Untergrund Bild Untergrund Bild
    Vgl. Bsp. 1 0,05 0,88 0,07 0,73 3
    Vgl. Bsp. 2 0,05 0,95 0,07 0,74 3
    Vgl. Bsp. 3 0,05 1,05 0,08 0,89 2
    Vgl. Bsp. 4 0,05 1,08 0,08 0,90 2
    Vgl. Bsp. 5 0,05 1,10 0,08 0,94 2
    Vgl. Bsp. 6 0,06 1,08 0,07 0,92 2
    Vgl. Bsp. 7 0,05 1,08 0,08 0,92 2
    Vgl. Bsp. 8 0,05 1,09 0,07 0,92 1
    Vgl. Bsp. 9 0,05 1,11 0,08 0,94 1
    Vgl. Bsp. 10 0,05 1,25 0,08 1,09 1
    Vgl. Bsp. 11 0,05 1,10 0,07 0,80 1
    Vgl. Bsp. 12 0,05 1,20 0,08 1,00 1
    Vgl. Bsp. 13 0,05 1,20 0,07 0,96 1
    Vgl. Bsp. 14 0,05 1,25 0,08 0,98 1
    Vgl. Bsp. 15 0,05 1,22 0,07 0,93 1
    Vgl. Bsp. 16 0,05 1,21 0,08 0,92 1
    Vgl. Bsp. 17 0,05 1,22 0,07 0,93 1
    Vgl. Bsp. 18 0,05 1,20 0,08 0,92 1
    Vgl. Bsp. = Vergleichsbeispiel
    *Je größer der Wert ist, desto kleiner ist die Menge der anhaftenden Rückstände
  • Wie in den Tabellen 6 und 7 gezeigt ist, sind die thermischen Aufzeichnungsmaterialien der Beispiele 1 bis 24 ausgezeichnet gegenüber den thermischen Aufzeichnungsmaterialien der Vergleichsbeispiele 1 bis 18 hinsichtlich thermischem Ansprechverhalten von Untergrund/Bild, Wärmebeständigkeit und der Eigenschaft der Verhinderung von anhaftenden Rückständen. Während die Werte des thermischen Ansprechverhaltens und die Werte der Wärmebeständigkeit in den Beispielen nämlich 1,10 bis 1,38 bzw. 0,98 bis 1,32 betragen, betragen diese in den Vergleichsbeispielen 0,88 bis 1,25 bzw. 0,73 bis 1,09, so dass die Werte in den Beispielen ausgezeichnet gegenüber denen in den Vergleichsbeispielen sind. Ferner werden die thermischen Aufzeichnungsmaterialien bezüglich des Anhaftens von Rückständen verglichen. Alle thermischen Aufzeichnungsmaterialien der Beispiele zeigen Wertungen von 3 oder darüber (die meisten von ihnen zeigten eine Bewertung von 4 oder 5), während die meisten der Gegenstücke in den Vergleichsbeispielen eine Bewertung von 1 oder 2 zeigen oder die Menge der anhaftenden Rückstände groß ist, so dass sie zur praktischen Verwendung schlecht geeignet sind. Daher werden die thermischen Aufzeichnungsmaterialien der Beispiele in Bezug auf thermisches Ansprechverhalten, Wärmebeständigkeit und die Eigenschaft des Verhinderns von Anhaften von Rückständen hoch bewertet und sind zur praktischen Verwendung hochgradig nützlich. Die thermischen Aufzeichnungsmaterialien der Beispiele 16 bis 23 sind bezüglich ihrer Eigenschaften besonders gut ausgeglichen und werden als Ganzes hoch eingeschätzt.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie in den Tabellen 4 und 5 klar gezeigt ist, ist das thermische Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung mit der thermischen Aufzeichnungsschicht, die das angegebene Diphenylsulfonderivat, das angegebene Amidderivat und das angegebene Fluoranderivat als wesentliche Komponenten enthält, ausgezeichnet hinsichtlich der Eigenschaft des thermischen Ansprechverhaltens und der Bildspeicherfähigkeit, erzeugt weniger Rückstände, die am Thermodruckkopf anhaften, und verursacht keine Druckfehler beim Langzeitdrucken. Darüber hinaus kann durch Einarbeitung des angegebenen Phosphorsäureesterderivats, des gehinderten Phenolderivats und des angegebenen gehinderten Aminderivats in die thermische Aufzeichnungsschicht ein thermisches Aufzeichnungsmaterial erhalten werden, das bezüglich der Eigenschaft des thermischen Ansprechverhaltens und der Eigenschaft des Erhalts eines Bildbereichs gut ausgeglichen ist.

Claims (3)

  1. Thermisches Aufzeichnungsmaterial mit einer thermischen Aufzeichnungsschicht, die einen im Allgemeinen farblosen oder hellen Elektronen-liefernden Farbstoffvorläufer und einen Elektronen-aufnehmenden Entwickler umfasst, der unter Wärme reagiert, was verursacht, dass der Farbstoff-Vorläufer eine Farbe bildet, wobei die thermische Aufzeichnungsschicht 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon (1), ein Amidderivat der allgemeinen Formel (2),
    Figure DE000010197272B4_0022
    in der A eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe oder eine Alkylaminogruppe ist, R3 und R4 jeweils das gleiche oder verschieden voneinander sein können und ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine Arylgruppe sind, und ein Fluoranderivat der allgemeinen Formel (3),
    Figure DE000010197272B4_0023
    in der R5 und R6 jeweils das gleiche oder verschieden voneinander sein können und eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Cyclohexylgruppe oder eine Arylgruppe sind, R7 ein Wasserstoffatom, Methyl, Trifluormethyl oder ein Halogenatom ist und R8 ein Wasserstoffatom, Methyl oder ein Halogenatom ist, umfasst, wobei das Gewichtsverhältnis des 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfons (1) und des Amidderivats der allgemeinen Formel (2) (Verbindung (1)/Verbindung (2)) 2/1 bis 1/2 beträgt, und wobei die thermische Aufzeichnungsschicht wenigstens zwei Verbindungen umfasst, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Verbindung der allgemeinen Formel (4), einer Verbindung der allgemeinen Formel (5) und einer Verbindung der allgemeinen Formel (7), wobei die Verbindung der allgemeinen Formel (4)
    Figure DE000010197272B4_0024
    ist, wobei R9, R10 und R11 jeweils gleich oder verschieden voneinander sein können und ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe, ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall, ein Übergangsmetall oder ein Amin sind und zwei beliebige Substituenten aus R9, R10 und R11 miteinander verbunden sein können und einen Ring bilden können, wobei die Verbindung der allgemeinen Formel (5)
    Figure DE000010197272B4_0025
    ist, wobei R12 eine Gruppe der allgemeinen Formel (6) ist,
    Figure DE000010197272B4_0026
    in der R15 Cyclohexyl, Phenyl oder tert-Butyl ist und R16 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, Phenyl oder tert-Butyl ist, R13 eine kovalente Bindung oder eine Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist und R14 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder irgendeine durch R12 dargestellte Gruppe ist, und wobei die Verbindung der allgemeinen Formel (7)
    Figure DE000010197272B4_0027
    ist, wobei R17 eine kovalente Bindung, eine Alkylengruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der allgemeinen Formel (8) ist,
    Figure DE000010197272B4_0028
    in der R20 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl oder 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidyl ist, und R18 und R19 jeweils gleich oder verschieden voneinander sein können und 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl oder 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidyl sind.
  2. Thermisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, in dem die thermische Aufzeichnungsschicht mindestens einen anderen Sensibilisator, ausgewählt aus Ethylglykoldi-m-tolylether, 2-Benzyloxynaphthalin, Bis(4-methylbenzyl)oxalat, 1,2-Bis(phenoxymethyl)benzol, p-Acetotoluidin oder 4-(4-Methylphenoxy)biphenyl, enthält.
  3. Thermisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, in dem das Gewichtsverhältnis (Verbindung (2)/anderer Sensibilisator) des Amidderivats der allgemeinen Formel (2) und des anderen Sensibilisators, ausgewählt aus Ethylenglykoldi-m-tolylether, 2-Benzyloxynaphthalin, Bis(4-methylbenzyl)oxalat, 1,2-Bis(phenoxymethyl)benzol, p-Acetotoluidin oder 4-(4-methylphenoxy)biphenyl, in der thermischen Aufzeichnungsschicht im Bereich von 1/2 bis 5/1 liegt.
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