DE1019512B - Heissgaskolbenmaschine - Google Patents
HeissgaskolbenmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G1/00—Hot gas positive-displacement engine plants
- F02G1/04—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
- F02G1/043—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
- F02G1/053—Component parts or details
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/06—Arrangements using an air layer or vacuum
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G2243/00—Stirling type engines having closed regenerative thermodynamic cycles with flow controlled by volume changes
- F02G2243/02—Stirling type engines having closed regenerative thermodynamic cycles with flow controlled by volume changes having pistons and displacers in the same cylinder
- F02G2243/04—Crank-connecting-rod drives
- F02G2243/08—External regenerators, e.g. "Rankine Napier" engines
-
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02G2257/00—Regenerators
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Heißgaskolbenmaschine
mit wenigstens zwei Räumen veränderlichen Volumens, die über einen, ersten Wärmeaustauscher,
einen Regenerator und einen zweiten Wärmeaustauscher miteinander in Verbindung stehen, wobei 5
in der Maschine ein immer in demselben Aggregatzustand befindliches Gas einen geschlossenen thermodynamischen
Kreislauf durchläuft.
Eine solche Heißgaskolbenmaschine kann als Heißgasmotor, Kaltgaskühlmaschine oder Wärmepumpe
ausgebildet sein, wobei die beiden letzteren nach dem umgekehrten Heißgasmotorprinzip arbeiten. In einem
Wärmeaustauscher der Maschine wird dem Gas in der Maschine Wärme zugeführt. Diese Wärme kann
Verbrennungsgasen oder im Falle einer Kehlmaschine einem zu kühlenden Mittel entzogen werden. Beim
Heißgaskolbenmotor wird, dieser Wärmeaustauscher mit »Erhitzer« und bei einer Kaltgaskühlmaschine mit
>■> Gefrierer« bezeichnet.
Im anderen Wärmeaustauscher wird, dem Gas Wärme entzogen und einem kühlenden Mittel abgegeben.
Dieser Wärmeaustauscher wird mit »Kühler« bezeichnet. Der Regenerator liegt zwischen den beiden
Wärmeaustauschern, und zwischen der warmen und der kalten Regeneratorendfläche kann im allgemeinen
ein größerer Temperaturunterschied bestehen, z. B. von 250° C bei einer Kühlmaschine oder
in gewissen Fällen sogar 700° C bei einem Motor. Ein entsprechender Temperaturunterschied besteht bei
der Wand, die den Regeneratorraum begrenzt bzw. umgibt. Da die Höhe des Regenerators verhältnismäßig
klein sein kann, z. B. 3 bis 4 cm, können in einer solchen Wand infolge des großen Temperaturunterschiedes
über eine kleinere Höhe:, wegen der ungleichen Ausdehnung des Materials, große Temperatur-Spannungen
auftreten.
Um diese hohen Spannungen im Material der Wand zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, die
Regeneratorwand, zu verlängern, so daß sie aus einer der Endflächen des Regenerators emporragt und somit
die Höhe der Wand, über die der Temperaturunterschied auftritt, vergrößert wird.
Die Erfindung bezweckt, eine Heißgaskolbenmaschine zu bauen, bei der die den Regeneratorraum
begrenzende Wand gleichfalls dazu geeignet ist, die darin auftretenden hohen Spannungen aufzunehmen,
ohne die Wand zu verlängern.
Nach der Erfindung besteht die sich von. der warmen
Seite des Regenerators nach deren, kalter Seite erstreckende Wand, die den Regeneratorraum begrenzt,
aus mehreren ineinanderliegenden, sich von der warmen Seite zur kalten Seite erstreckenden
Lagen, die bei der Deformierung der Wand infolge des Temperaturunterschiedes zwischen der warmen
Heißgaskolbenmas chine
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Zoepke, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 11
München 5, Erhardtstr. 11
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 14. Juni 1955
Niederlande vom 14. Juni 1955
Roelf Jan Meijer, Eindhoven (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
und der kalten Seite aneinander entlang gleiten können.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung besteht
die Wand aus mehreren konzentrischen Buchsen. Diese Buchsen können an ihren oberen, und unteren
Enden an einem gemeinsamen Flansch angeschweißt sein, durch den die Wand an den übrigen Maschinenteilen
befestigt ist. Es ist aber auch möglich, jede Buchse mit einem Flansch zu versehen, durch den sie
zusammenbefestigt und gegen, einen gemeinsamen Flansch befestigt sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht die Wand aus einem schraubenförmig
aufgewickelten Streifen. Es ist erwünscht, dafür Sorge
zu tragen, daß die Spannung zwischen den Lagen nicht zu groß wird. Zu diesem Zweck ist nach, einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung bei Zimmertemperatur der Innendurchmesser einer Lage höchstens
0,2% größer als der Außendurchmesser der benachbarten Lage.
Die Erfindung wird an. Hand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In
Fig. 1 ist eine Heißgaskolbenmaschine mit einer Regeneratorwand nach, der Erfindung dargestellt;
Fig. 2 und. 3 zeigen in vergrößertem. Maßstab eine Wand, bei der die Lagen schraubenförmig aufgewickelt
sind, wobei Fig. 3 ein Querschnitt durch Linie III-III von Fig. 2 ist; in
Fig. 4 ist eine Wand dargestellt, die aus konzentrischen Buchsen besteht.
Die Heißgaskolbenmaschine! nach Fig. 1 ist eine Kaltgaskühlmaschine der Verdrängerart.
739 760ß4
Die Maschine hat einen Zylinder 1, in dem sich ein Verdränger 2 und ein Kolben 3 mit nahezu konstantem
Phasenunterschied auf- und abbewegen können. Zu diesem Zweck ist der Verdränger 2 mittels eines
Triebstangensystems 4 mit Kurbeln einer Kurbelwelle 5 gekuppelt, während der Kolben 3 mittels eines
Triebstangensystems 6 mit Kurbeln derselben Kurbelwelle 5 gekuppelt ist. Die Maschine wird von einem
Elektromotor 7 angetrieben- Die Oberfläche des Verdrängers 2 beeinflußt das Volumen eines Raumes 8,
des Gefrierraumes, und dieser Raum steht durch einen Gefrierer 9, einen Regenerator 10 und einen Kühler 11
mit einem Raum 12 in Verbindung, dessen Volumen sowohl vom Verdränger als auch vom Kolben beeinflußt
wird. In der Maschine durchläuft ein immer in demselben Aggregatzustand befindliches Gas einen
thermodynamischen Kreislauf, wobei im Raum 8 im wesentlichen eine Ausdehnung des Gases und im
Raum 12 im wesentlichen, eine Kompression des Gases auftritt. Die Maschine besitzt einen Kondensorraum
13j dem ein zu kühlendes Mittel durch die öffnung 14
zugeführt werden kann, und eine Abfuhrleitung 15, durch die das im Raum 13 erzeugte. Kondensat abgeführt
wird. Die Abfuhrleitung 15 besitzt ein Flüssigkeitsschloß 16, mittels dessen im Kondensorraum
ein solcher Unterdruck unterhalten wird, daß das abzukühlende Gas infolge des Unterdruckes dem
Raum 13 zugeführt wird.
Der Regenerator 10 ist von einer Wand 17 umgeben, die aus verschiedenen Lagen besteht. Die Wand
17 ist an der Oberseite am Gefrierer 9 und an der Unterseite am Kühler 11 befestigt. Über die Höhe 18
der Wand tritt ein größerer Temperaturunterschied auf, der z. B. 230° C betragen kann.
In den Fig. 2 und 3 sind in vergrößertem Maßstabe Querschnitte durch einen Teil der Wand und den
Regenerator dargestellt.
Die Wand 17 besitzt mehrere Lagen 19., die je von
einem schraubenförmig aufzuwickelnden Streifen, ge;-bildet werden, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Enden des Streifens sind an. Ringen 20 und 21 befestigt. AVenn nun in der Wand ein großer Temperaturunterschied
entsteht, wobei die Temperatur an der Oberseite niedriger als an der Unterseite ist, so
kann die Wand deformiert werden, wie in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Die Lagen können
dabei aneinander entlang schieben.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Hier besteht die Wand aus mehreren konzentrischen
Buchsen. Eine Buchse 22 ist an der Oberseite an einem Gehäuse 23 befestigt, während die anderen
Buchsen 24., 25 und 26, die je einen Flansch besitzen, auf die Buchse 22 aufgeschoben sind. Die Buchsen sind
sowohl an der Oberseite als an der Unterseite zusammengelötet. Der Durchinesserunterschied zwischen
dem Außendurchmesser 27 der Buchse 24 und dem Innendurchmesser 28 der Buchse 25 beträgt höchstens
0,2 % des Durchmessers 27, um zu große Spannungen zwischen den Buchsen nach der Deformierung zu vermeiden.
Claims (4)
1. Heißgaskolbenmaschine mit wenigstens zwei Räumen, veränderlichen Volumens, die über einen
ersten Wärmeaustauscher, einen Regenerator und einen zweiten Wärmeaustauscher miteinander in
\rerbindung stehen, wobei in der Maschine ein
immer in demselben Aggregatzustand befindliches Gas einen geschlossenen, thermodynamischen Kreislauf
durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die sich von der warmen Seite des Regenerators zu
deren kalter Seite erstreckende Wand, die den Regeneratorraum begrenzt, aus mehreren ineinanderliegenden,
sich von der warmen Seite zur kalten Seite erstreckenden Lagen besteht, die bei
der Formänderung der Wand infolge des Temperaturunterschiedes zwischen der warmen und der
kalten Seite sich aneinander entlang schieben können.
2. Heißgaskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus mehreren
konzentrischen Buchsen besteht.
3. Heißgaskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus einem
schraubenförmig aufgewickelten Streifen besteht.
4. Heißgaskolbenmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser einer Lage bei Zimmertemperatur
höchstens 0,2°/» größer als der Außendurchmesser der benachbarten Lage ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©7091760/34 11.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1019512X | 1955-06-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1019512B true DE1019512B (de) | 1957-11-14 |
Family
ID=19867092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN12336A Pending DE1019512B (de) | 1955-06-14 | 1956-06-11 | Heissgaskolbenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1019512B (de) |
-
1956
- 1956-06-11 DE DEN12336A patent/DE1019512B/de active Pending
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