DE1018807B - Greifwerkzeug, z. B. Schraubstock - Google Patents

Greifwerkzeug, z. B. Schraubstock

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DE1018807B
DE1018807B DEA16455A DEA0016455A DE1018807B DE 1018807 B DE1018807 B DE 1018807B DE A16455 A DEA16455 A DE A16455A DE A0016455 A DEA0016455 A DE A0016455A DE 1018807 B DE1018807 B DE 1018807B
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DE
Germany
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clamping
clamping sleeve
spindle
wedge
gripping tool
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DEA16455A
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Inventor
Dore Waldemar Wasshem
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SVENSKT ROERLAS AB
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SVENSKT ROERLAS AB
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    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/10Telescoping systems
    • F16B7/14Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions
    • F16B7/1463Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions with the expansion of an element inside the outer telescoping member due to the axial movement towards a wedge or a conical member
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Greifwerkzeug, wie z. B. einen Schraubstock oder ein Spannfutter, mit zwei Spannbacken, die an je einem Rohr befestigt sind, wobei die beiden Rohre teleskopartig ineinander verschoben und durch eine zwischen den Rohren vorgesehene und von einer im inneren Rohr angeordneten Spannspindel betätigte Klemimhülse gespannt und verriegelt werden können, indem die mit einer Stirnfläche gegen einen als Widerlager auf der Spaniispindel angeordneten, axial gegen eine Druckfeder abgestützten, konischen Teller anliegende Klemmhülse durch, ein Sahraubengewinde verspannt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Greif werkzeug der erwähnten Art, das eine schnelle Arbeitsweise beim Einspannen und Freigeben des Werkzeuges gestattet, zu verbessern. Bei der bekannten Bauart des erwähnten Greifwerkzeuges wird ein federbelasteter konischer Teller'bei Betätigung der Spannspindel in eine zum konischen Teller gleichachsige Klemmhülse hineingedrückt; der durch den konischen Teller nach außen gedrückte Teil der Klemmhiülse hat die Form von Spreizarmen, deren innere gegen den konischen Teller anliegende Flächen eine dem Teller entsprechende konische Ausbildung haben. Somit haben die Innenflächen der Spreizarme der Klemmhül.se einen festen Krümmungsradius, was sich für die Konstruktion der Spannvorrichtung außerordentlich ungünstig auswirkt und deren Festigkeit beeinträchtigt. Der feste Krümmungsradius der Innenflächen der Spreizarme bedeutet nämlich, daß sich diese Innenflächen nur bei einer ganz bestimmten axialen Stellung der Klemmhülse zum konischen Teller flächenmäßig gegen den konischen. Teller andrücken können, während bei allen anderen gegenseitigen axialen Stellungen der Klemmhülse und des konischen Tellers nur eine punktförmige oder linienförmige Berührung zwischen diesen Teilen vorhanden sein kann. Dadurch leidet aber die Festigkeit des Greifwerkzeuges, da zwischen diesen Teilen Kräfte von mehreren tausend Kilogramm auftreten können, denen das Material nicht gewachsen ist. Demgegenüber strebt die Erfindung eine überall flächenmäßige Berührung zwischen den zu verspannenden Teilen an.
Ferner hat die bekannte Ausbildung des Greifwerkzeuges den Nachteil, daß die Strecke, um die die Spannbacken einander genähert werden können., durch die Zusammendrückbarkeit der auf den konischen Teller einwirkenden Feder begrenzt ist. Die Erfindung zeigt dagegen einen Weg, wie das Zusammenschrauben der Spannbacken nur durch die geringe Gewindelänge der Spannspindel begrenzt ist. ■
Die Erfindung besteht darin, daß die Kleimmhülse einen keilförmigen Längsschlitz aufweist, in und längs welchem ein Keil axial verschiebbar angeordnet Greifwerkzeug, z. B. Schraubstock
Anmelder:
Aktiebolaget Svenskt Rörlas,
Norrköping (Schweden)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Müller-Börner, Patentanwalt,
Berlin-Dahlem, Podbielskiallee 68
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 13. Februar 1952
Dore Waldemar Wasshem, Norrköping (Schweden),
ist als, Erfinder genannt worden
ist, und daß an der Spannspindel ein mit einer schraubenförmigen Fläche versehener Kopf derart angebracht ist, daß bei einer Drehung der Spannspindel die gegen den Keil anliegende schraubenförmige Fläche eine Längsverschiebung des Keiles im Klemmhülsenschlitz hervorruft. Das Wesen der Erfindung wird in der neuartigen Form gesehen, in der die Klemmhülse bei Betätigung der Spannspindel auseinandergedrückt wird. Durch den in den Längsschlitz der Klemimhülse eingreifenden Keil wird erreicht, daß die Klemmhülse auf ihrer ganzen Länge gleichmäßig aufgeweitet wind und sich mit ihrer ganzen Außenfläche gegen die Innenfläche des äußeren Rohres anlegt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß an dem Kopf der Spannspindel ein ringförmiger Anschlag an der Basis der schraubenförmigen Fläche vorgesehen ist, gegen den das eine Ende der Klemmhiülse unter der Wirkung des am anderen Ende der Klemnihülse angreifenden federbelasteten konischen Tellers gedrückt wird.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildung ergibt sich nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung, wenn die Klemimhülse aus wenigstens zwei Längsgliedern besteht, die sich unabhängig voneinander mit ihrer gesamten Außenfläche gegen die innere zylindrische Fläche des äußeren Rohres legen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht. In der Zeichnung stellt dar
70: 75C/110
3 ' 4
Fig. 1 eine Seitenansicht mit Teilschnitt eines nach 15 und 16, die zu dem Spindelkopf 11 hin gerichtet der Erfindung ausgebildeten Schraubstocks, sind, liegen in einer zur Klemmhülsenachse senk-
Fig. 2 einen axialen Schnitt in größerem Maßstab rechten Ebene und stoßen gegen die ringförmige Andurch den rechten Teil des in Fig. 1 dargestellten schlagfläche 121 des Kopfes 11. Die von dem Kopf 11 Schraubstocks, 5 abgewandten Stirnflächen der Klemmhülsenteile 15
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie und 16 sind konisch versenkt und nehmen einen ent-IH-III der Fig. 2, sprechend konisch geformten Teller 17 auf, wobei die
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des mit Konizität so ist, daß die Hülsenteile 15 und 16 nach einer schraubenförmigen Keilverstellfläcbe versehenen außen gegen die Innenwand des Rohres 1 gedrückt Spannspindelkopfes und io werden, wenn der Teller 17 axial gegen die Kletnm-
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der aus zwei hülsenteile 15, 16 gepreßt wird. Der Teller 17 steht Längsgliedern bestehenden Klemmhülse, unter dem Einfluß einer Axialdruck-Schratfbenfeder
Der Schraubstock besteht im wesentlichen aus 18, die zwischen dem Teller 17 und einem Anschlag einem äußeren rohrförmigen Teil 1, der so ausgebil- in dem inneren Rohr 3 eingespannt ist. det ist, daß er an einem Tisch befestigt werden kann, 15 Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgenderder aber nicht dargestellt ist. An dem Rohr 1 ist eine maßen: Im entspannten Zustand der Spann- und Ver-Spannbacke 2 befestigt, die vorzugsweise mit dem riegelungsvorrichtung kann die Spannbacke 4 leicht Rohr 1 einen einheitlichen Teil bildet. Der Schraub- mittels des Hebelgriffes 10 in axialer Richtung bewegt stock weist ferner einen inneren rohrförmigen Teil 3 werden. Auf diese Weise ist es möglich, ein Werkauf, der in axialer Richtung in dem äußeren Rohr 1 20 stück zwischen die Spannbacken zu bringen und die gleiten kann. An dem Rohr 3 ist eine vorzugsweise Spannbacke 4 darauf mit der Hand einfach so weit mit dem Rohr ein einheitliches Stück'bildende Spann- gegen die feste Spannbacke 2 zu schieben, bis sie das backe 4 befestigt, die mit der Spannbacke 2 zusam- Werkstück mit mäßigem Druck gegen die feste menarbeitet. Die Spannbacke 2 stellt die feststehende Backe 2 preßt. Hierbei wird im Vergleich zu der und die Spannbacke 4 die bewegbare Backe des 25 Arbeitsweise der üblichen Schratfbstöcke, bei denen Schraubstocks dar. Um ein gegenseitiges Verdrehen die bewegliche Spannbacke durch Drehen einer in ein der Rohre 1 und 3 zu verhindern, ist an dem äußeren normales Muttergewinde eingreifenden Schraubspindel Rohr 1 ein Kreuzkopfkeil 5 vorgesehen, der in einer bewegt wird, Zeit gespart. Wenn das Werkstück in Nut 6 in dem inneren- Rohr 3 gleiten kann. Durch das der eben beschriebenen Weise von den Spannbacken innere Rohr 3 erstreckt sich die durch eine zylin- 30 gehalten wird, wird die Spindelstange 7 mittels des drisiche Stange gebildete Spann- und Verriegelungs- Hebelgriffes 10 in einer solchen Richtung gedreht, spindel 7, die mit ihrem einen Ende aus dem inneren daß die schraubenförmige Fläche 13 den Keil 14 in Rohr 3, das die Spannbacke 4 trägt, herausragt und eine Richtung von dem Kopf 11 wegdrückt. Das kann an diesem herausragenden Ende mit einem Gewinde geschehen, weil die Klemmhülsenteile 15 und 16 mit versehen ist. Auf dieses Gewinde ist eine Mutter 8 35 Reibung, die durch die Feder 18 über den Teller 17 aufgeschraubt, die sich gegen einen Ring 9 legt, der erzeugt wird, an der Innenfläche des Rohres 1 anin eine Vertiefung des inneren Rohres 3 eingepaßt liegen, so daß die Klemmhülsenteile 15 und 16 und ist. Die Mutter 8 und das Enlde der Spindel 7, auf auch der Keil 14 daran gehindert sind, sich mit dem dem sich die Mutter 8 befindet, haben eine Quer- Kopf 11 mitzudrehen. Durch die axiale Bewegung des bohrung zur Aufnahme eines Hebelgriffes 10, mittels *o Keiles 14 nach links (Fig. 2) werden die Klemmdessen die Spindel 7 gedreht weiden kann. Das andere hülsenteile 15 und 16 gegen die innere zylindrische Ende der Spindel 7 erstreckt sich über das innere Fläche des Rohres 1 gepreßt und somit festgeklemmt. Ende des Rohres 3 hinaus und ist mit einem kolben- Da das Rohr 1 feststeht, werden auch die Hülsenteile artigen Kopf 11 fest verbunden, der innerhalb des 15 und 16 sowie der Keil 14 festgehalten. Es leuchtet äußeren Rohres 1 untergebracht ist. Der Kopf 11 hat 45 daher ein, daß bei der fortgesetzten Drehung der Spineinen Durchmesser, der ungefähr gleich dem inneren del 7 die schräge Grundfläche des Keiles 14 als eine Durchmesser des äußeren Rohres 1 ist, so daß er frei feststehende Führung für die schraubenförmige Stirnin diesem gedreht werden kann. fläche 13 des Spindelkopfes 11 dient und bewirkt, daß Auf der Seite, wo der Kopf 11 mit der Spindel 7 der Spindelkopf zusammen mit der Spindel 7 und zusammentrifft, hat der Kopf 11 eine zylindrische 50 dem inneren Rohr 3 sowie der Backe 4 sich nach rechts Verlängerung 12, deren Durchmesser etwas kleiner bewegen (Fig. 2), was bedeutet, daß die Spannbacke 4 ist, so daß ein Anschlag 121 an dem Kopf 11 rund näher an die feststehende Spannbacke 2 gezogen und um die Verlängerung 12 herum entsteht. Die Stirn- somit das Werkstück fest eingespannt wird, fläche 13 der Verlängerung 12 ist schraubenförmig In dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die ansteigend gestaltet und'dient als Führungsfläche für 55 Spannwirkung höchstens einer vollständigen Umeinen Keil 14, der eine entsprechend schraubenförmig drehung der Spindel 7 entsprechen, und die maximale gestaltete Grundfläche hat, die mit der schrauben- Verschiebung der beweglichen Backe 4 beim Spannen förmigen Fläche 13 gemäß der Darstellung in Fig. 2 lst gleich dem Abstand zwischen dem Anfang und kraftschlüssig zusammenwirkt. dem Ende der schraubenförmigen Fläche 13 des Die zylindrische Mantelfläche der Verlängerung 12 60 Spindelkopfes innerhalb einer Umdrehung, d. h. gleich ist von zwei halbzylindrischen Hülsenteilen. 15 und 16 dem Abstand 19 in Fig. 4, der in der Praxis durchaus umschlossen, die zusammen eine Klemmhülse mit genügt. Bei dem für die meisten Werkstücke in Frage einem keilförmigen" Längsschlitz zur Aufnahme des kommenden Material ist meistens nur ein Bruchteil Keiles 14 'bilden. Mit 20 (Fig. 2) ist eine axiale Ver- einer Umdrehung erforderlich.
längerung dieses Schlitzes bezeichnet; diese Verlange- 65 Wenn das Werkstück freigegeben werden soll, wird rung des Schlitzes hat eine über ihre gesamte Länge der Hebelgriff 10 in der entgegengesetzten Richtung gleichbleibende Weite. Die halbzyilindrischen Klemm- gedreht, wodurch der Druck -der schraubenförmigen hülsenteile 15 und "16 liegen mit ihren äußeren Mantel- Stirnfläche 13 des Spindelkopfes auf den Keil 14 aufflächen an der zylindrischen Innenfläche des äußeren gehoben wird. Der Druck des Keiles auf die Klemm-Rchres 1 an. Die Stirnflächen der Klemmhülsenteile 7° hülsenteile 15 und 16 läßt ebenfalls nach, sobald sie
von dem Rohr 1 freikommen. Die bewegliche Spannbacke 4 ist nun frei in axialer Richtung verschiebbar. Der beschriebene Schraubstock hat den Vorteil, daß die Spann- und Verriegelungsvorrichtung geölt werden kann, wodurch die Abnutzung vermindert wird und die beweglichen Teile sich leicht und geräuschlos relativ zueinander 'bewegen können. Trotz des Ölens und trotz der Tatsache, daß die verriegelnde Wirkung auf einer Reibung beruht, wird eine zuverlässige Verriegelung erreicht. Dies ist einmal auf die Teilung der Klemmhülse in zwei voneinander getrennte Teile 15 und 16 zurückzuführen und außerdem auf die konische Form der kraftschlüssig aneinanderliegenden Flächen des Tellers 17 und der Klemmhülsenteile 15 und 16. Diese Hülsenteile berühren ständig die innere Fläche des Rohres 1. Die Verwendung von voneinander getrennten Klemmhülsenteilen hat den Vorteil, daß diese leicht an der Innenfläche des Rohres 1 haftenbleiben, wenn die Spindel 7 gedreht wird.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Greifwerkzeug, z. B. Schraubstock, mit zwei Spannbacken, die an je einem Rohr befestigt sind, wobei die beiden Rohre teleskopartig ineinander verschoben und durch eine zwischen den Rohren vorgesehene und von einer im inneren Rohr angeordneten Spannspindel betätigte Klemmhülse gespannt und verriegelt werden können, indem, die mit einer Stirnfläche gegen einen als Widerlager auf der Spannspindel angeordneten, axial gegen eine Druckfeder abgestützten konischen Teller anliegende Klemmhülse durch ein Schraubengewinde verspannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (15,16) einen keilförmigen Längsschlitz aufweist, in und längs welchem ein Keil (14) axial verschiebbar angeordnet ist, und daß an der Spannspindel (7) ein mit einer schraubenförmigen Fläche (13) versehener Kopf (11) derart angebracht ist, daß bei einer Drehung der Spannspindel die gegen den Keil anliegende schraubenförmige Fläche eine Längsverschiebung des Keiles im Klemmhülsenschlitz hervorruft.
2. Greifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kopf (11) der Spannspindel (7) ein ringförmiger Anschlag (121) an der Basis der schraubenförmigen Fläche (13) vorgesehen ist, gegen den das eine Ende der Klemmhülse (15,16) unter der Wirkung des am anderen Ende der Klemmhülse angreifenden federbelasteten konischen Tellers (17) gedrückt wird.
3. Greifwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse aus wenigstens zwei Längsgliedern (15., 16) besteht, die sich unabhängig voneinander mit ihrer gesamten Außenfläche gegen die innere zylindrische Fläche des äußeren Rohres· (1) legen können.
4. Greifwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem konischen Teller (17) in Berührung stehende Ende der Klemmhülse (15, 16) entsprechend konisch gestaltet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 631 991, 1 155 027.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
«5 709 758/110 10.57
DEA16455A 1952-02-13 1952-08-30 Greifwerkzeug, z. B. Schraubstock Pending DE1018807B (de)

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